Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Hallo Leute,
ich bin bei der Charaktererstellung sehr akribisch und frage mich jetzt wohl wie man einen Kampfstab oder eine Zweililie transportiert und dann für den Kampf bereit macht. Bei Zweihändern trägt man eine Scheide und kann ihn schnell rausziehen, aber wie ist es mit einer Stangenwaffe? Mir fallen spontan viele Möglichkeiten zur Befestigung ein, aber da würde "Waffe ziehen" auf jeden Fall länger als eine Aktion dauern. Man könnte die Zweililie bestimmt in eine Schwertscheide stecken, aber dann würde ich beim ziehen direkt in die Klinge greifen...nicht so prickelnd :D Vielleicht denke ich auch zu kompliziert, aber ich kann mir halt sowas schlecht vorstellen. Hoffe auf eure Hilfe
ich bin bei der Charaktererstellung sehr akribisch und frage mich jetzt wohl wie man einen Kampfstab oder eine Zweililie transportiert und dann für den Kampf bereit macht. Bei Zweihändern trägt man eine Scheide und kann ihn schnell rausziehen, aber wie ist es mit einer Stangenwaffe? Mir fallen spontan viele Möglichkeiten zur Befestigung ein, aber da würde "Waffe ziehen" auf jeden Fall länger als eine Aktion dauern. Man könnte die Zweililie bestimmt in eine Schwertscheide stecken, aber dann würde ich beim ziehen direkt in die Klinge greifen...nicht so prickelnd :D Vielleicht denke ich auch zu kompliziert, aber ich kann mir halt sowas schlecht vorstellen. Hoffe auf eure Hilfe
- Gorbalad
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Einen Kampfstab transportiert man wie einen Magierstab als Wanderstab. Also in der Hand.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Bei der Zweililie könnte man am Knebel der unteren Klinge einen Holzmantel befestigen welcher über die Klinge reicht, dann könnte man diese wie einen normalen Wanderstab benutzen. Möglicherweise die obere Klinge in einem Lederbeutel packen damit man sich nicht verletzen kann.. und ja, dann braucht es ein paar Sekunden um die Waffe bereit zu machen was aber eigenltlich nur dann relevant ist wenn die Gegner quasi von oben auf einem herab fallen und man überhaupt nicht reagieren konnte.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.
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Kampfstab als Wanderstab.
Alles andere an Stangenwaffe ist nicht mal eben schnell "gezogen", da es entweder quer oder senkrecht am Rucksack befestigt ist, falls es nicht leicht genug ist um als Wanderstab zu dienen oder gleich über die Schulter getragen wird.
Alles andere an Stangenwaffe ist nicht mal eben schnell "gezogen", da es entweder quer oder senkrecht am Rucksack befestigt ist, falls es nicht leicht genug ist um als Wanderstab zu dienen oder gleich über die Schulter getragen wird.
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Ich gehe davon aus, dass Stangenwaffen (sofern nicht als Wanderstab tauglich) grundsätzlich auf der Schulter mitgeführt werden.
Eventuell kann man Klingen auf der Wanderung mit Lederhüllen oder Ähnlichem schützen.
Eventuell kann man Klingen auf der Wanderung mit Lederhüllen oder Ähnlichem schützen.
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Wir regeln das wie das mit Zweihändern:
Eigentlich gibt es keine Möglichkeiten diese Waffen angenehm zu transportieren. In DSA gibt es aber Rückenscheiden. Entweder werden Waffen also in der Hand geführt oder vom Rücken gezogen. Ob das jetzt ein Gehänge oder eine Scheide ist, ist egal, da beides unrealistisch ist.
Regeltechnisch bedeutet das: 3 Aktionen Waffe ziehen ohne Schnellziehen.
Eigentlich gibt es keine Möglichkeiten diese Waffen angenehm zu transportieren. In DSA gibt es aber Rückenscheiden. Entweder werden Waffen also in der Hand geführt oder vom Rücken gezogen. Ob das jetzt ein Gehänge oder eine Scheide ist, ist egal, da beides unrealistisch ist.
Regeltechnisch bedeutet das: 3 Aktionen Waffe ziehen ohne Schnellziehen.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!
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Typische Stangenwaffen wurden entweder im Tross (Tragtier/Wagen) oder auf der Schulter transportiert. Bei kürzeren Stangenwaffen (Schnitter/Warunker Hammer) ist auch ein Holster am Sattel eines Reittiers vorstellbar. Häufig verwendet aber wenig erhalten sind Scheiden für die aktiven Enden von Stangenwaffen, die hauptsächlich die Klingen, aber auch das Umfeld des Waffenträgers schützen sollten. Das Material der Scheiden ging von Holz bis Pappmaché. Bei Bedarf konnte man diese Scheiden durch eine schnelle Bewegung wegschleudern, während man die Waffe bereitmachte. Wenn man den Kampf gewinnt hat man genug Zeit das Teil zu suchen, wenn man verliert ist es auch egal.
Als ich mal selbst eine Hellebarde per pedes durch die Innenstadt transportieren musste, habe ich einfach eine Decke um den Kopf gewickelt. Die Hellebarde war geschützt, aus Versehen konnte kaum jemand verletzt werden und die Decke konnte leicht abgeschüttelt werden.
Als ich mal selbst eine Hellebarde per pedes durch die Innenstadt transportieren musste, habe ich einfach eine Decke um den Kopf gewickelt. Die Hellebarde war geschützt, aus Versehen konnte kaum jemand verletzt werden und die Decke konnte leicht abgeschüttelt werden.
- Gorbalad
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War das ein relevantes Kriterium?
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Wahrscheinlich schon, aber "umgekehrt." Stangenwaffen fallen (genau wie Deko-Katanas, Saufedern, Gartenmacheten Baseballschläger etc.) unter das Waffengesetz, was das Führen in der Öffentlichkeit angeht. Das Spitze/scharfe Ende muss also so verpackt sein, dass es klar ein transportieren und kein führen ist.
Aber es kommt natürlich auch auf die Innenstadt an
Aber es kommt natürlich auch auf die Innenstadt an
Dreck vorbeischwimmen lassen
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Waffen ziehen ist in generell viel zu einfach aber es ist eben ein Fantasy Game. Selbt um einen langdolch aus einer normalen lederscheide zu ziehen bräuchte man schon den Einsatz von zwei Händen, wenn diese nur am Gürtel hängt und nicht zusätzlich straff am Oberschenkel befestigt ist, ganz zu schweigen von zwei Schwertern gleichzeitig zu ziehen die ca. 1m lang sind. Das funktioniert in Wahrheit so gut wie gar nicht. Aber wir befinden uns in einem Fantasy Game.
Stangenwaffen auf dem rücken? MMn total unsinnig. Binde dir mal eine Spaten oder einen Besen auf den Rücken und Versuch zu wandern. Du wirst keine 10m gehen und du wirfst dir das Werkzeug über die Schultern weil der Transport so am leichtesten ist.
Eine Hieb Waffe kann man schon irgendwie in einer Gürtelschlaufe mitführen, aber auch diese wird dich auf Wanderschaft immer mehr behindern und die Streitaxt wird sich früher oder später in deiner Hand befinden.
Wenn ich einen Charakter mit Zweihandwaffe generiere, hat er diese stets in der Hand, und als Seitenwaffe entweder eine kleine Axt ( Beil/ Wurfbeil (Holzgeschäftet)) oder ein Kurzschwert. Wenn der Charaker dann noch ein Pferd mit sich führt kann man noch ein bis Zwei Wafften dazu nehmen welche ich auf den Charakterbogen zum Gepäck auf dem Pferd zuteile. Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Die klassischen Jäger, die mit Langbogen, Saufeder, und Weidmesser unterwegs sind finde ich ja eigentlich schon schwierig, da diese sich vor einem Kampf mMn entscheiden müssten, eine der beiden Langwaffen ( Saufeder oder Langbogen) wegzulegen um ungehindert kämpfen zu können.
Einen Barbar, Gladiator, Doppelsöldner, Zwergenkrieger die gleichzeitig mit Barbarenstreitaxt, Großer Sklaventot, Zweibänder, Felsspalter und Stoßspeer, Dreizack, Helebarde, Wurmspieß+ 10 Wurfbeile, 5 Wurf Speere mit Schleuder, Arbalette und Eisenwalder durch die Abenteuer ziehen, hätten in der Realität ein ECHTES PROBLEM.
Um also dem Spiel noch seine Fantasy-Mechanik zu lassen, nicht zu sehr auf Realismus drängen, sich einfach an die Regeln halten und nicht unnötig verkomplizieren.
Stangenwaffen auf dem rücken? MMn total unsinnig. Binde dir mal eine Spaten oder einen Besen auf den Rücken und Versuch zu wandern. Du wirst keine 10m gehen und du wirfst dir das Werkzeug über die Schultern weil der Transport so am leichtesten ist.
Eine Hieb Waffe kann man schon irgendwie in einer Gürtelschlaufe mitführen, aber auch diese wird dich auf Wanderschaft immer mehr behindern und die Streitaxt wird sich früher oder später in deiner Hand befinden.
Wenn ich einen Charakter mit Zweihandwaffe generiere, hat er diese stets in der Hand, und als Seitenwaffe entweder eine kleine Axt ( Beil/ Wurfbeil (Holzgeschäftet)) oder ein Kurzschwert. Wenn der Charaker dann noch ein Pferd mit sich führt kann man noch ein bis Zwei Wafften dazu nehmen welche ich auf den Charakterbogen zum Gepäck auf dem Pferd zuteile. Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Die klassischen Jäger, die mit Langbogen, Saufeder, und Weidmesser unterwegs sind finde ich ja eigentlich schon schwierig, da diese sich vor einem Kampf mMn entscheiden müssten, eine der beiden Langwaffen ( Saufeder oder Langbogen) wegzulegen um ungehindert kämpfen zu können.
Einen Barbar, Gladiator, Doppelsöldner, Zwergenkrieger die gleichzeitig mit Barbarenstreitaxt, Großer Sklaventot, Zweibänder, Felsspalter und Stoßspeer, Dreizack, Helebarde, Wurmspieß+ 10 Wurfbeile, 5 Wurf Speere mit Schleuder, Arbalette und Eisenwalder durch die Abenteuer ziehen, hätten in der Realität ein ECHTES PROBLEM.
Um also dem Spiel noch seine Fantasy-Mechanik zu lassen, nicht zu sehr auf Realismus drängen, sich einfach an die Regeln halten und nicht unnötig verkomplizieren.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Natürlich! Ich war auf dem Weg in die Uni, da sollte man verteidigungsbereit sein.
- Denderajida_von_Tuzak
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Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Saufeder und (entspannter) Langbogen geht gut nebeneinander auf der Schulter (ob du eine oder zwei Holzstangen trägst, macht nicht so den Unterschied).Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑17.02.2019 10:57Waffen ziehen ist in generell viel zu einfach aber es ist eben ein Fantasy Game. Selbt um einen langdolch aus einer normalen lederscheide zu ziehen bräuchte man schon den Einsatz von zwei Händen, wenn diese nur am Gürtel hängt und nicht zusätzlich straff am Oberschenkel befestigt ist, ganz zu schweigen von zwei Schwertern gleichzeitig zu ziehen die ca. 1m lang sind. Das funktioniert in Wahrheit so gut wie gar nicht. Aber wir befinden uns in einem Fantasy Game.
Stangenwaffen auf dem rücken? MMn total unsinnig. Binde dir mal eine Spaten oder einen Besen auf den Rücken und Versuch zu wandern. Du wirst keine 10m gehen und du wirfst dir das Werkzeug über die Schultern weil der Transport so am leichtesten ist.
Eine Hieb Waffe kann man schon irgendwie in einer Gürtelschlaufe mitführen, aber auch diese wird dich auf Wanderschaft immer mehr behindern und die Streitaxt wird sich früher oder später in deiner Hand befinden.
Wenn ich einen Charakter mit Zweihandwaffe generiere, hat er diese stets in der Hand, und als Seitenwaffe entweder eine kleine Axt ( Beil/ Wurfbeil (Holzgeschäftet)) oder ein Kurzschwert. Wenn der Charaker dann noch ein Pferd mit sich führt kann man noch ein bis Zwei Wafften dazu nehmen welche ich auf den Charakterbogen zum Gepäck auf dem Pferd zuteile. Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Die klassischen Jäger, die mit Langbogen, Saufeder, und Weidmesser unterwegs sind finde ich ja eigentlich schon schwierig, da diese sich vor einem Kampf mMn entscheiden müssten, eine der beiden Langwaffen ( Saufeder oder Langbogen) wegzulegen um ungehindert kämpfen zu können.
Einen Barbar, Gladiator, Doppelsöldner, Zwergenkrieger die gleichzeitig mit Barbarenstreitaxt, Großer Sklaventot, Zweibänder, Felsspalter und Stoßspeer, Dreizack, Helebarde, Wurmspieß+ 10 Wurfbeile, 5 Wurf Speere mit Schleuder, Arbalette und Eisenwalder durch die Abenteuer ziehen, hätten in der Realität ein ECHTES PROBLEM.
Um also dem Spiel noch seine Fantasy-Mechanik zu lassen, nicht zu sehr auf Realismus drängen, sich einfach an die Regeln halten und nicht unnötig verkomplizieren.
Alle Waffen, die länger sind als ein Schnitter (1,30m) oder ein Zweihänder (1,55m) dürften ziemlich schwierig am Rucksack/an der Kiepe zu befestigen oder (nicht ziehbereit!!! das geht bei einer Klinge mit mehr als 3 spann länge nicht!) auf dem Rücken tragen zu sein, weil sie zu weit nach oben abstehen. Packtier dürfte die Lösung sein, wenn du eine halbe Waffenkammer mit der rumschleppen willst.
für Reiter und ihre Speere/Lanzen gibt es Holster/Balancierhilfen, in die der fuß der Waffe gesteckt werden kann, so dass man mit der Hand nicht mehr das Gewicht der Waffe halten und nur verhindern muss, dass das Ding wegkippt.
- WeZwanzig
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So schwer ist das gar nicht, man braucht nur eine passende Rückenscheide ^^Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: ↑17.02.2019 22:07(nicht ziehbereit!!! das geht bei einer Klinge mit mehr als 3 spann länge nicht!)
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh
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Mit Saufeder und Bogen Wandern oder Pirschen habe ich ja nicht in frage gestellt. Sonder was mach ich mit einer der beiden Langwaffen wenn ich im Kampf bin.Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: ↑17.02.2019 22:07Saufeder und (entspannter) Langbogen geht gut nebeneinander auf der Schulter (ob du eine oder zwei Holzstangen trägst, macht nicht so den Unterschied).Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑17.02.2019 10:57Waffen ziehen ist in generell viel zu einfach aber es ist eben ein Fantasy Game. Selbt um einen langdolch aus einer normalen lederscheide zu ziehen bräuchte man schon den Einsatz von zwei Händen, wenn diese nur am Gürtel hängt und nicht zusätzlich straff am Oberschenkel befestigt ist, ganz zu schweigen von zwei Schwertern gleichzeitig zu ziehen die ca. 1m lang sind. Das funktioniert in Wahrheit so gut wie gar nicht. Aber wir befinden uns in einem Fantasy Game.
Stangenwaffen auf dem rücken? MMn total unsinnig. Binde dir mal eine Spaten oder einen Besen auf den Rücken und Versuch zu wandern. Du wirst keine 10m gehen und du wirfst dir das Werkzeug über die Schultern weil der Transport so am leichtesten ist.
Eine Hieb Waffe kann man schon irgendwie in einer Gürtelschlaufe mitführen, aber auch diese wird dich auf Wanderschaft immer mehr behindern und die Streitaxt wird sich früher oder später in deiner Hand befinden.
Wenn ich einen Charakter mit Zweihandwaffe generiere, hat er diese stets in der Hand, und als Seitenwaffe entweder eine kleine Axt ( Beil/ Wurfbeil (Holzgeschäftet)) oder ein Kurzschwert. Wenn der Charaker dann noch ein Pferd mit sich führt kann man noch ein bis Zwei Wafften dazu nehmen welche ich auf den Charakterbogen zum Gepäck auf dem Pferd zuteile. Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Die klassischen Jäger, die mit Langbogen, Saufeder, und Weidmesser unterwegs sind finde ich ja eigentlich schon schwierig, da diese sich vor einem Kampf mMn entscheiden müssten, eine der beiden Langwaffen ( Saufeder oder Langbogen) wegzulegen um ungehindert kämpfen zu können.
Einen Barbar, Gladiator, Doppelsöldner, Zwergenkrieger die gleichzeitig mit Barbarenstreitaxt, Großer Sklaventot, Zweibänder, Felsspalter und Stoßspeer, Dreizack, Helebarde, Wurmspieß+ 10 Wurfbeile, 5 Wurf Speere mit Schleuder, Arbalette und Eisenwalder durch die Abenteuer ziehen, hätten in der Realität ein ECHTES PROBLEM.
Um also dem Spiel noch seine Fantasy-Mechanik zu lassen, nicht zu sehr auf Realismus drängen, sich einfach an die Regeln halten und nicht unnötig verkomplizieren.
Alle Waffen, die länger sind als ein Schnitter (1,30m) oder ein Zweihänder (1,55m) dürften ziemlich schwierig am Rucksack/an der Kiepe zu befestigen oder (nicht ziehbereit!!! das geht bei einer Klinge mit mehr als 3 spann länge nicht!) auf dem Rücken tragen zu sein, weil sie zu weit nach oben abstehen. Packtier dürfte die Lösung sein, wenn du eine halbe Waffenkammer mit der rumschleppen willst.
für Reiter und ihre Speere/Lanzen gibt es Holster/Balancierhilfen, in die der fuß der Waffe gesteckt werden kann, so dass man mit der Hand nicht mehr das Gewicht der Waffe halten und nur verhindern muss, dass das Ding wegkippt.
Was mach ich mit der Saufeder wenn ich den Langbogen Spanne und vernünftig Ziel nehmen möchte?
Was wenn ich dazu meinen Speer an den nächsten Baum lehne und ich dann plötzlich gezwungen bin mich zurückzuziehen oder die Stellung zu wechseln?
Hab ich dann noch die Zeit den Speer mit zu nehmen?
Was wenn ich mich jetzt nur noch mit dem Speer zur wer setzen kann?
Muss ich dann meinen Kostbaren Langbogen in Dreck werfen und ggf. zurücklassen?
Das sind die Probleme die ich meine. Realitätsnahes Spielen würde bedeuten das mann sich entscheiden muss den beides gleichzeitig zu benutzen funktioniert nicht weil dich eine der beiden Waffen stets behindern würde.
@WeZwanzig: Der Film ist gut, um zu zeigen, das wenn man es realistisch haben möchte auch diese Technik Dauerhaft nur ohne Witterungseinflüsse funktioniert.
Das Material ist ein Sperrholz welches es mMn im Mittelalter wahrscheinlich auch in Aventurinen noch nicht gab. Scheiden waren generell unüblich, weil Holz eben arbeitet, sich verformt und dadurch die Waffe Stecken bleibt. oder möglicherweise hinein zuschieben ist,was für Gelächter und Gesichtsverlust führen kann. Metall Funktioniert Dauerhaft ebenfalls nicht weil der Rücken nicht Gerade ist wird sich diese Scheide ebenfalls durch die Einwirkung dynamischer lasten Verformen.
Da sind wird dann wieder bei der Lösung angekommen besser einfach nicht groß drüber nachdenken und einfach unter -das ist ein Fantasy Game- abhaken.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Zum Thema zusätzlich nochmal für Waffentransport als wandernder Abenteurer:
Damit sollten auch kürzere Stangenwaffen, wie Zweililien gut transportierbar sein.
Richtige Stangenwaffen Richtung Helebarde, Pike oder Gleve sind wahrscheinlich trotz allem am einfachsten einfach über der Schulter zu tragen.
Damit sollten auch kürzere Stangenwaffen, wie Zweililien gut transportierbar sein.
Richtige Stangenwaffen Richtung Helebarde, Pike oder Gleve sind wahrscheinlich trotz allem am einfachsten einfach über der Schulter zu tragen.
So ist allerdings auch kein "klassischer" Jäger unterwegs, normalerweise entweder Bogen oder Saufeder, wegen der unterschiedlichen Beute und dem unterschiedlichen Jagdverhalten.Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑17.02.2019 10:57Die klassischen Jäger, die mit Langbogen, Saufeder, und Weidmesser unterwegs sind finde ich ja eigentlich schon schwierig, da diese sich vor einem Kampf mMn entscheiden müssten, eine der beiden Langwaffen ( Saufeder oder Langbogen) wegzulegen um ungehindert kämpfen zu können.
Naja, du wirfst das, was du nicht nutzt zu deinem Rucksack, den du ja bei realitätsnahem Spielen vor dem Kampf auch ablegst um nicht zusätzlich behindert zu werden.Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑18.02.2019 07:56Mit Saufeder und Bogen Wandern oder Pirschen habe ich ja nicht in frage gestellt. Sonder was mach ich mit einer der beiden Langwaffen wenn ich im Kampf bin.
Was mach ich mit der Saufeder wenn ich den Langbogen Spanne und vernünftig Ziel nehmen möchte?
Was wenn ich dazu meinen Speer an den nächsten Baum lehne und ich dann plötzlich gezwungen bin mich zurückzuziehen oder die Stellung zu wechseln?
Hab ich dann noch die Zeit den Speer mit zu nehmen?
Was wenn ich mich jetzt nur noch mit dem Speer zur wer setzen kann?
Muss ich dann meinen Kostbaren Langbogen in Dreck werfen und ggf. zurücklassen?
Das sind die Probleme die ich meine. Realitätsnahes Spielen würde bedeuten das mann sich entscheiden muss den beides gleichzeitig zu benutzen funktioniert nicht weil dich eine der beiden Waffen stets behindern würde.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
wow das hat ja zu einer regen Diskussion geführt. Die Videos sind super! Das Problem einen Zweihänder vom Rücken zu ziehen ist ja wirklich präsent nur darauf wird bei DSA nicht eingegangen. Es sind ja auch nicht oft Situationen wo man nicht ein paar Sekunden Zeit hat die Waffen bereit zu machen. Ich hatte mir bei der Zweililie überlegt, dass an der Waffe ein Ledergurt befestigt ist, den man einfach dann über der Schulter auf dem Rücken tragen kann. Über die Klingen kommen so Lederscheiden zum Schutz und gut ist. Mir gehts nicht um die Schnelligkeit so eine Waffe bereitzumachen sondern nur um die Praktikabilität beim Transport. Ich bin auch zufrieden das Ding mit Riemen am Rucksack zu befestigen und dann jedes Mal den Rucksack abschnallen, kein Problem. Ich denke aber es gibt auch Situationen, da ist der Magier es mal für einen Moment leid den Stab den ganzen Tag zu tragen
- Mudaris al'Ifriques
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Des Problem hast allgemein mit allen Großwaffen, gerade noch im Kampf demnach in der Hand. Dann musst du flüchten, weil Verstärkung anrückt einzige Fluchtmöglichkeit irgendwo hoch klettern oder durchschwimmen, in beiden Fällen muss man die Waffe zurück lassen oder Kampf bis auf's letzte antreten. Kriegst einfach nicht adäquat verstaut ♂️
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Alles über 1,50m-1,70 je nach Körpergröße ist nurnoch gut in der Hand zu transportieren, egal wie man es fest macht wird es einem überall (Wald, Gebirge, Stadt, Sitzen) massiv stören. Finde da sollten die gleichen Regeln gelten wie für Schilde. Also +BE beim Transport.
Schon mal versucht einfach nur eine 1,3m Zeltstange an nem Rucksack festzumachen? Nervt wie verrückt, egal ob Bahnfahren oder im Wald.
In der Hand allerdings sind auch lange Stecken unproblematisch, da man sie gut um Hindernisse herrumbewegen kann. (bis zu einer gewissen Grenze)
Bezüglich Flucht durch Klettern: Lieblingskletterutensil: Warunker Hammer, alles was ne Kante unter 3,5m hat ist gut zu überwinden.
Generell sind Großwaffen nicht real Abenteuer tauglich beim Klettern, Schwimmen, Verstecken (bedingt), Sprinten. Es sind Kriegswaffen für kontrollierte Umgebungen. Bin für eine Behandlung analog zu Rüstungen. Keiner Wundert sich das Vollplatte keine Kleidung zum Abenteurern ist, aber Bidenhänder ist ok. Bei Schilden ist es ähnlich.
Wenn man es realistisch angehen will: Wettertauglicher Gambeson und Seitenwaffe (Kurze Axt, Langesmesser, Säbel, max Langschwert) oder einen ersetzbarer Stecken. Speer falls man damit klarkommt ihn ab und an zurückzulassen.
Allerdings geht es ja bei DSA nicht um realismus sondern um High-Fantasy Heldentum, da kann man eh machen was man will.
Schon mal versucht einfach nur eine 1,3m Zeltstange an nem Rucksack festzumachen? Nervt wie verrückt, egal ob Bahnfahren oder im Wald.
In der Hand allerdings sind auch lange Stecken unproblematisch, da man sie gut um Hindernisse herrumbewegen kann. (bis zu einer gewissen Grenze)
Bezüglich Flucht durch Klettern: Lieblingskletterutensil: Warunker Hammer, alles was ne Kante unter 3,5m hat ist gut zu überwinden.
Generell sind Großwaffen nicht real Abenteuer tauglich beim Klettern, Schwimmen, Verstecken (bedingt), Sprinten. Es sind Kriegswaffen für kontrollierte Umgebungen. Bin für eine Behandlung analog zu Rüstungen. Keiner Wundert sich das Vollplatte keine Kleidung zum Abenteurern ist, aber Bidenhänder ist ok. Bei Schilden ist es ähnlich.
Wenn man es realistisch angehen will: Wettertauglicher Gambeson und Seitenwaffe (Kurze Axt, Langesmesser, Säbel, max Langschwert) oder einen ersetzbarer Stecken. Speer falls man damit klarkommt ihn ab und an zurückzulassen.
Allerdings geht es ja bei DSA nicht um realismus sondern um High-Fantasy Heldentum, da kann man eh machen was man will.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Das erste Video ist ja mal wieder ein grandioser Beweis warum uns das Internet nichts bringt. So viel belangloses Gerede. Das zweite schau ich lieber nicht.
Wollt er Beweise erbringen warum Rückenscheiden doch sinnvoll sind hätte ich fundierte Beispiele aus langjähriger Praxiserfahrung erfahrener Soldaten oder Jäger erwartet!
Stattdessen nur irgendeine fragwürdige persönlich Meinung und Bastelei, samt unbeholfenen Auf-dem-Rücken-in-der-Luft-Rumstocher mit einem scharfen Schwert. Das allein zeigt ja schon weshalb auch die extra präparierte Scheide nix taugt.
Man braucht einfach Blickfeld oder/und die Möglichkeit die zweite Hand zu Hilfe zu nehmen, wenn man scharfe Waffen sicher wegstecken will.
Hätte man sich die Mühe gemacht und belastbare Recherchen betrieben wäre man vielleicht auf das Bandelier gekommen.
Diese Schulterschlaufe wie bei der Umhängetasche ist eine der ältesten Trageweise für Behälter, Geräte und auch Seitenwaffen und wenn man hier an dem Riemen von der Schulter über die Brust nach unten zieht, zieht sich das daran befestigte Schwert auch mal den Rücken hoch, kennt jeder von der Büchertasche im Bus. Pfeilköcher, Säbel, Messer, Schwerter, Äxte, Pulverflaschen, Gewehre, Schilde, etc. alles Mögliche wurde und wird auf diese einfache Art flexibel an Hüfte oder Rücken getragen.
Stangenwaffen wiederum sind gute Marschhilfen.
Ein Stab mit Bündel ersetzte über Jahrhunderte den Rucksack und kann schnell abgelegt werden. Weitere Nutzen sind als Wanderstock, stets bereite Selbstverteidigung, Hebelwerkzeug, Armbrustauflage, Kletterhilfe, Kratzhilfe, Balanciergewicht, Auflager für weiter Stangenwaffen etc zu finden.
Ergo viel zu praktisch um es unterwegs aus der Hand zu geben und irgendwo festzumachen.
Moderne Saufedern werden ja z.B. auch noch genutzt mit vielfältigen Anwendungen, da wird dann bei einigen Modellen der Schaft zerlegt um ihn an den Rucksack binden zu können.
Und die Ger-manen sollen ihren Speer ja auch überall mit hin geschleppt haben
Wollt er Beweise erbringen warum Rückenscheiden doch sinnvoll sind hätte ich fundierte Beispiele aus langjähriger Praxiserfahrung erfahrener Soldaten oder Jäger erwartet!
Stattdessen nur irgendeine fragwürdige persönlich Meinung und Bastelei, samt unbeholfenen Auf-dem-Rücken-in-der-Luft-Rumstocher mit einem scharfen Schwert. Das allein zeigt ja schon weshalb auch die extra präparierte Scheide nix taugt.
Man braucht einfach Blickfeld oder/und die Möglichkeit die zweite Hand zu Hilfe zu nehmen, wenn man scharfe Waffen sicher wegstecken will.
Hätte man sich die Mühe gemacht und belastbare Recherchen betrieben wäre man vielleicht auf das Bandelier gekommen.
Diese Schulterschlaufe wie bei der Umhängetasche ist eine der ältesten Trageweise für Behälter, Geräte und auch Seitenwaffen und wenn man hier an dem Riemen von der Schulter über die Brust nach unten zieht, zieht sich das daran befestigte Schwert auch mal den Rücken hoch, kennt jeder von der Büchertasche im Bus. Pfeilköcher, Säbel, Messer, Schwerter, Äxte, Pulverflaschen, Gewehre, Schilde, etc. alles Mögliche wurde und wird auf diese einfache Art flexibel an Hüfte oder Rücken getragen.
Stangenwaffen wiederum sind gute Marschhilfen.
Ein Stab mit Bündel ersetzte über Jahrhunderte den Rucksack und kann schnell abgelegt werden. Weitere Nutzen sind als Wanderstock, stets bereite Selbstverteidigung, Hebelwerkzeug, Armbrustauflage, Kletterhilfe, Kratzhilfe, Balanciergewicht, Auflager für weiter Stangenwaffen etc zu finden.
Ergo viel zu praktisch um es unterwegs aus der Hand zu geben und irgendwo festzumachen.
Moderne Saufedern werden ja z.B. auch noch genutzt mit vielfältigen Anwendungen, da wird dann bei einigen Modellen der Schaft zerlegt um ihn an den Rucksack binden zu können.
Und die Ger-manen sollen ihren Speer ja auch überall mit hin geschleppt haben
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Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Finde ich cool von einem Video das einem nicht zusagt direkt aufs nächste zu schließen und sich das nicht an zu sehen. Ja dass zeugt echt von Größe und Offenheit...
@Topic, ja Stangenwaffen dürften vordringlich per Hand Transportiert worden zu sein, Wurfspieße halt Bündelweise in einer Hand, während man mit der anderen Schleudert. Nein, sonderlich praktisch für spontan bereitmachen ist das auch nicht.
Ist ja nicht so als währen realweltlich eigene Kampfkunstschulen gegründet worden die sich hauptsächlich dem schnellen bereit machen einer Waffe widtmen oder?
Bei einer Stangenwaffe in der Hand, ja das geht schnell.
Das kurze Waffen und Schwerter angenehmer zu tragen sind, geschenkt, das ist ja ihr großer Vorteil, deswegen sind es ja Seitenwaffen (Dürfte mMn auch heutzutage ein Grund sein warum die Meisten Waffen im privaten umlauf Pistolen sind, wo doch Gewehre, Flinten, geschweige denn Vollautomatische Waffen rein Schadenstechnisch überlegen sind.
Man könnte das auch als Feature werten, frei nach dem Motto, wieso sollte man Dolche oder Wurfdolche Steigern, wo die vom Schaden her doch so bescheiden sind? Weil sie praktisch sind und weniger belasten.
Aber ja, die gängige methode zum transport langer Waffen ist in der Hand, wahlweise an der Schulter, viel schneller kann man die mMn dann auch gar nicht ziehen. Das man das Trum bei der Flucht eventuell liegen lässt... risiko, deswegen wäre das mal ein guter Punkt für Waffen die nicht das absolute Optimum sind, weil man sie ja theoretisch verlieren könnte.
@Topic, ja Stangenwaffen dürften vordringlich per Hand Transportiert worden zu sein, Wurfspieße halt Bündelweise in einer Hand, während man mit der anderen Schleudert. Nein, sonderlich praktisch für spontan bereitmachen ist das auch nicht.
Ist ja nicht so als währen realweltlich eigene Kampfkunstschulen gegründet worden die sich hauptsächlich dem schnellen bereit machen einer Waffe widtmen oder?
Bei einer Stangenwaffe in der Hand, ja das geht schnell.
Das kurze Waffen und Schwerter angenehmer zu tragen sind, geschenkt, das ist ja ihr großer Vorteil, deswegen sind es ja Seitenwaffen (Dürfte mMn auch heutzutage ein Grund sein warum die Meisten Waffen im privaten umlauf Pistolen sind, wo doch Gewehre, Flinten, geschweige denn Vollautomatische Waffen rein Schadenstechnisch überlegen sind.
Man könnte das auch als Feature werten, frei nach dem Motto, wieso sollte man Dolche oder Wurfdolche Steigern, wo die vom Schaden her doch so bescheiden sind? Weil sie praktisch sind und weniger belasten.
Aber ja, die gängige methode zum transport langer Waffen ist in der Hand, wahlweise an der Schulter, viel schneller kann man die mMn dann auch gar nicht ziehen. Das man das Trum bei der Flucht eventuell liegen lässt... risiko, deswegen wäre das mal ein guter Punkt für Waffen die nicht das absolute Optimum sind, weil man sie ja theoretisch verlieren könnte.
Ein Herz für Dämonen!
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Meine Magier haben ihre Stäbe nie getragen, sondern immer als Wanderstab verwendet (unzerstörbar, also konnte er auch unten nicht ausfransen). Bei einer Zweililie geht das natürlich ehr nicht. MMn sind die halt auch nicht für unterwegs gedacht. Sind die nicht laut Arsenal entstanden um irgendwelche Vorschriften in einer Stadt zu umgehen?
Bei allen anderen Dingen, wie Piken oder Bidenhändern gibt es reale Beispiele wie die transportiert wurden und man kann sich entweder daran orientieren oder einfach RAW sagen, dass dauert x Aktionen es bereit zu machen, ob es da festgebunden oder sonstwas ist, dass beachten wir nicht weiter.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Nein, ich kenne einfach ein paar seiner Videos und auf dem Bild sehe ich Skallagrim, der sich Schwerter aus zwei völlig unterschiedlichen Kulturen und Epochen an einen taktischen Rucksack des 21. Jahrhunderts hängt um irgendwas zu beweisen.Baal Zephon hat geschrieben: ↑18.02.2019 17:07Finde ich cool von einem Video das einem nicht zusagt direkt aufs nächste zu schließen und sich das nicht an zu sehen. Ja dass zeugt echt von Größe und Offenheit...
Davor kann ich ( gerade in Zeiten der Internetverblödung und des Postfaktissmus) nur warnen und du solltest mich dafür nicht derart angreifen.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Ich frage mich immer noch wie er einen 2 Händer schnell aus der Scheide ziehen will.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
also wie gesagt, wir halten fest das es unmöglich ist einen Zweihänder aus einer "normalen" nicht präparierten Scheide zu ziehen wenn man ihn auf dem Rücken trägt. Dafür sind die Arme einfach zu kurz oder man zieht ihn Stück für Stück weiter raus und fasst dann in die Klinge...autsch. Diese Konstruktion aus dem Video finde ich gut, Stück rausziehen und dann zur Seite raus schieben. Das geht tatsächlich schnell. Übers wegpacken redet niemand, wenn alle Gegner weg sind hat man schließlich alle Zeit der Welt. Kampfstab, Zweililie dafür gibts bestimmt auch Möglichkeiten (z.B. ein Pfeilköcher nur ziemlich lang ^^, aber da haben wir nix mit schnell ziehen oder so.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Die Zweillilie ist ja explizit eine bürgerliche Waffe zur Selbstverteidigung. Ich gehe daher davon aus, dass es zumindest eine Art von Scheide dafür gibt. Ob man jetzt dafür 1 oder 3 Aktionen festlegt, bleibt erst mal jedem selber überlassen.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!
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In die Klinge fasst man auch bei Halbschwert, insofern wäre das schon machbar.
Viele Zweihänder haben auch eine Fehlschärfe, die das erleichtert.
Unpraktischer sind da wohl Parierhaken, wie sie z.B. die meisten Abbildungen des Rondrakammes zeigen.
Viele Zweihänder haben auch eine Fehlschärfe, die das erleichtert.
Unpraktischer sind da wohl Parierhaken, wie sie z.B. die meisten Abbildungen des Rondrakammes zeigen.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Stimmt!
Schwerter sind nicht Rasiermesser-scharf. Es ist möglich und relativ ungefährlich in die Klinge zu fassen. Auch ohne Handschuhe. Wenn man welche trägt (wie es jeder Abenteurer der etwas auf sich hält machen sollte), ist das ganze völlig normal.
Schwerter sind nicht Rasiermesser-scharf. Es ist möglich und relativ ungefährlich in die Klinge zu fassen. Auch ohne Handschuhe. Wenn man welche trägt (wie es jeder Abenteurer der etwas auf sich hält machen sollte), ist das ganze völlig normal.
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Zweililien sind einfach eine Fantasywaffe. Ich glaub nicht, dass es eine derartige Waffe jemals gab, und dann schon gar nicht fürs Bürgertum, dazu ist sie viel zu unpraktisch. Man kann das Ding nichtmal kurz irgendwo hinstellen, weil das die Klingen ruinieren dürfte. Außerdem ist sie in ungeübten Händen vermutlich für den Anwender gefährlich, und damit eher etwas für Experten (so wie das auch beim Morgenstern sein dürfte) - das spricht nochmal gegen "Waffe fürs Bürgertum".
Stangenwaffen transportieren und "bereitmachen"
Ja, die Zweililie ist aber explizit vom Regelwerk fürs Bürgertum beschrieben. Es ist eine Waffe die absichtlich das Waffengesetz umgeht. Es ist halt fantasy und in der Welt von DSA lernen Bürger von Grangor (glaube ich) sich mit der Zweililie zu verteidigen.Grakhvaloth hat geschrieben: ↑19.02.2019 11:29Zweililien sind einfach eine Fantasywaffe. [...]
das spricht nochmal gegen "Waffe fürs Bürgertum"
Da kann man argumentieren wie man möchte, aber diese Tatsache ist nun mal RAW verankert.
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Zweililien sind aus Grangor, richtig.
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