Die unbeliebtesten Reiche Aventuriens

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.

Welches Reich magst du am wenigsten?

Mittelreich
17
7%
Horasreich
41
18%
Bornland, Nostergast
20
9%
Al'Anfa + Süden
21
9%
Tulamidenlande (Novadis, Aranier)
14
6%
Die Schwarzen Lande
16
7%
Maraskan (Shikanydad)
34
15%
Thorwal
21
9%
Barabarenkulturen (Ferkina, Trollis, Orks, Fjarninger)
35
15%
anderer Favorit
15
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 234

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Esgaroth
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

Daß das nicht gebraucht wurde, werter S7even, heißt zunächst nur, daß es damals nicht als Baustelle gesehen wurde. Inwieweit das heute so ist, müßte diskutiert werden. Eine Festlegung, wie sie unterstellt wird ("Dass man es nicht braucht ist deine Meinung, die ich nicht teile, wie ich ja geschrieben habe.") habe ich nicht getroffen.

Gleichwertigkeit ist hier auf Verfügbarkeit bezogen. Ich kann das alles spielen, nirgends wird mir gesagt: 'Wurde letztens im Metaplot plattgemacht, ist also Essig als Spielerfigur.' Und gerade deshalb kann der Metaplot nicht viele große veränderungen beinhalten, da meiner Meinung nach oberstes Ziel ist, an der vorhandenen Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten nicht zu rütteln oder diese unnötig einzuschränken. Weshalb ja grundsätzlich jeder 'Artenschutz' hat, da sich außer ein paar kleinerer Grenzbewegungen oder eben unwichtiger politischen Setzungen nicht viel ändert, um das Profil nicht zu verwässern. Wie üblich muß das nicht immer alles nur gut oder nur schlecht sein, aber über die Umsetzung kann man streiten.
S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 21:16Es gibt keinen Platz, weil alles irgendwie Teil des Mittelreiches sein muss.
Das versteh ich nicht so ganz, inwieweitmuss denn alles Teil des Mittelreiches sein ?

Nostergast auf Kosten des Reiches stärken sehe ich so nicht, und auch das mit Nebachot... Naja, vielleicht sollte man erstmal mit Khunchom anfangen, auch wenn das nicht im Mittelreich ist.

Benutzer 12462 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 12462 gelöscht »

Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23Daß das nicht gebraucht wurde, werter S7even, heißt zunächst nur, daß es damals nicht als Baustelle gesehen wurde. Inwieweit das heute so ist, müßte diskutiert werden. Eine Festlegung, wie sie unterstellt wird ("Dass man es nicht braucht ist deine Meinung, die ich nicht teile, wie ich ja geschrieben habe.") habe ich nicht getroffen.
Wie es andere damals sahen ist infern mein Thema als, dass ich diese Ansicht nicht teile und ich es als Problem ansehe, dass man es so sah.

Ja, ich lege mich tatsächlich fest, ich bin so dreist und habe eine Meinung dazu, die ich auch kommuniziere.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23 Gleichwertigkeit ist hier auf Verfügbarkeit bezogen. Ich kann das alles spielen, nirgends wird mir gesagt: 'Wurde letztens im Metaplot plattgemacht, ist also Essig als Spielerfigur.' Und gerade deshalb kann der Metaplot nicht viele große veränderungen beinhalten, da meiner Meinung nach oberstes Ziel ist, an der vorhandenen Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten nicht zu rütteln oder diese unnötig einzuschränken. Weshalb ja grundsätzlich jeder 'Artenschutz' hat, da sich außer ein paar kleinerer Grenzbewegungen oder eben unwichtiger politischen Setzungen nicht viel ändert, um das Profil nicht zu verwässern. Wie üblich muß das nicht immer alles nur gut oder nur schlecht sein, aber über die Umsetzung kann man streiten.
Ja eben, wie viele Al'Anfa ABs, geschweige denn Kampagnen, gibt es verglichen mit den ABs und Kampagnen, die im MR stattfinden? Genau dort gibt es keine Parität. Dort liegt der Hund begraben. Eben um die fehlende Vielfallt geht es mir und ein MR-Fokus steht dieser massiv im Wege.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23 Das versteh ich nicht so ganz, inwieweitmuss denn alles Teil des Mittelreiches sein ?
Das musst du Na'rat fragen. Folgendes Zitat stammt von ihm. Aus meiner Sicht waren weder Maraskan noch Aranien je wirklich ein Teil des MR. Er sieht das aber anders und würde offenbar wollen, dass sie es wieder werden, um die Dominanz des MR noch stärker herauszustellen.
Na'rat hat geschrieben: 08.02.2019 20:39 ...Witzigerweise hat man es zerschlagen, damit man da noch mehr Schauplätze haben kann.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23 Nostergast auf Kosten des Reiches stärken sehe ich so nicht, und auch das mit Nebachot... Naja, vielleicht sollte man erstmal mit Khunchom anfangen, auch wenn das nicht im Mittelreich ist.
Warum nicht? Was ist so heilig am MR? Khunchom sollte man so lassen wie es ist. Warum sollen sich die historischen Verlierer der aventurischen Dere-Politik der DSA-Redax nur um das streiten dürfen was das MR liegen lässt?

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Esgaroth
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Hat nichts mit heiligem Mittelreich zu tun. Warum sollten Andergast und Nostria sich irgendwelche Stücke Land holen, die nicht nur kulturell mehr oder weniger anders gestrickt sind, zumal beide Länder ja nie Teil des MR waren ? Zumal ich nicht sehe, inwieweit ein billiges 'wir zocken ein paar Stücke Gelände, weil das MR schwach/fies/tyrannisch/was-auch-immer ist' Verhalten die region irgendwie interessant macht. Außer jetzt vom Faktor 'Sie haben die Schwäche ausgenutzt und wurden nicht von Dere gebombt !' Zuhörer ergriffen: 'Woooooah !' mal abgesehen.

Nebachot... naja. Ich unterstelle den Araniern mal, daß ihnen das Hemd näher ist als die Hose und da gibt es eben einige Sachen, an die man besser und leichter begründet rankommt als an Perricum. Tschuldigung, Nebachot.

Benutzer 12462 gelöscht

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Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:49Hat nichts mit heiligem Mittelreich zu tun. Warum sollten Andergast und Nostria sich irgendwelche Stücke Land holen, die nicht nur kulturell mehr oder weniger anders gestrickt sind, zumal beide Länder ja nie Teil des MR waren ? Zumal ich nicht sehe, inwieweit ein billiges 'wir zocken ein paar Stücke Gelände, weil das MR schwach/fies/tyrannisch/was-auch-immer ist' Verhalten die region irgendwie interessant macht. Außer jetzt vom Faktor 'Sie haben die Schwäche ausgenutzt und wurden nicht von Dere gebombt !' Zuhörer ergriffen: 'Woooooah !' mal abgesehen.
Oh ein mögliches Szenario wäre, dass zuerst der Plot um den "Ewigen Hass" gelöst und Nostria & Andergast geeint werden, dann gäbe es nochmals einen albernischen Bürgerkrieg in dem sich Cusimo Garlischgrötz von Grangor auf die Seite der Albernier stellt, Nostragast kommt ebenfalls Albernia zu Hilfe und schlagen gemeinsam das MR, das anerkennen muss, dass sowohl Albernia als auch der Windhag wegfallen. Nostragast, Albernia und der Windhag würde ich dann ein Königreich gründen lassen. Kulturell und politisch sind die sicher nicht weiter von einander entfernt, als die Almadaner und Garether.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:49 Nebachot... naja. Ich unterstelle den Araniern mal, daß ihnen das Hemd näher ist als die Hose und da gibt es eben einige Sachen, an die man besser und leichter begründet rankommt als an Perricum. Tschuldigung, Nebachot.
Wäre doch ein spannender Deal für Hasrabal und die königliche Familie Araniens. Wir lassen euch - und damit dem Kalifat - Anchopal und dafür zieht ihr, das Sultanat Rashdul und der Rest des Kalifats, mit uns in den Krieg gegen das Mittelreich, Rondra zum Wohlgefallen. Klingt nach einem Plan der Arkos gefallen könnte.

Wenn man wollte gäbe es interessante Geschichten und so essenziell ist Perricum für das MR nun auch nicht, dass es mit dessen Verlust einen dramatischen Nachteil erleiden würde.

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Na'rat
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S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 21:40Das musst du Na'rat fragen. Folgendes Zitat stammt von ihm.
Wüsste aber auch gerne, wie du auf den Trichter kommst. Vor ein paar Jahren waren die Autoren der Meinung, dass das Mittelreich zu mächtig gewesen sei, ganz wie du immer noch der Meinung bist. Also hat man ein paar Generationen in seiner Entwicklung zurückgeworfen, zentrale Autoritäten ausgeschaltet, da Faustrecht wieder eingeführt, eine permanente Führungskrise ,inszeniert' und noch ein paar andere Sachen mehr.
Mit dem Ergebnis, dass es jetzt mehr Schauplätze im Mittelreich gibt, nicht weniger.
Auf die Idee ein paar gute Kampagnen außerhalb des Mittelreichs zu schreiben ist man nicht gekommen bzw. hat diese verworfen.
S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 22:00 nochmals einen albernischen Bürgerkrieg
Gähn... Mal abgesehen von der Frage, wo denn die ganzen Leute herkommen sollen die Krieg führen und wie gleich drei ,stolze' Königreiche eines werden sollen und warum alle Nachbarn dem wohlwollend zusehen sollen.

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Assaltaro
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Dazu muss ich sagen, dass ich Krieg zwischen menschlichen Reichen (abgesehen von den Schwarzen Landen die ich da kaum dazuzähle) in ein pnp nicht unbedingt haben will. Es gibt OT meist genug Krieg, dass ich das in nem Hobby gerne mal vergess.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 12462 gelöscht »

Na'rat hat geschrieben: 10.02.2019 22:05
Gähn... Mal abgesehen von der Frage, wo denn die ganzen Leute herkommen sollen die Krieg führen und wie gleich drei ,stolze' Königreiche eines werden sollen und warum alle Nachbarn dem wohlwollend zusehen sollen.
Schon klar gefällt dir das nicht. Diesmal würde der Bürgerkrieg sogar zu etwas führen.

Nostragast, Albernia und der Herzog aus dem Lieblichen Feld haben einen gemeinsamen Feind, das Mittelreich. Gemeinsam könnte man sich dem Einfluss des übermächtigen Feindes entziehen.

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Esgaroth
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Albernia und Cusimo vielleicht, auch wenn er als Windhager auch ein Lehensmann der Krone in Gareth ist. Aber Andergast und Nostria haben mit dem MR eigentlich kaum Berührungspunkte, auch wenn das MR in jüngerer Vergangenheit mal für Nostria intervenieren wollte, weil die Andergaster die Orken einfach machen ließen... *hust*

Naja, die Frage bleibt, woher sollen die Leute kommen und warum sollten die sich zusammentun. Ich fnde die Frage gut und berechtigt. Würde der Bürgerkrieg denn zu was anderem führen als 'Muhahahaha, das MR wird schwächer' ?
S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 22:00Wäre doch ein spannender Deal für Hasrabal und die königliche Familie Araniens. Wir lassen euch - und damit dem Kalifat - Anchopal und dafür zieht ihr, das Sultanat Rashdul und der Rest des Kalifats, mit uns in den Krieg gegen das Mittelreich, Rondra zum Wohlgefallen. Klingt nach einem Plan der Arkos gefallen könnte.
'Wir lassen euch die Stadt, die ihr vor 12 Jahren fast kampflos geholt habt und verzichten in Zukunft darauf, vielleicht mal vorbeizuschauen, wenn ihr euch mit uns zusammentut.'

Damit kriegt man vielleicht Hasrabal ins Boot oder den Kalifen, aber nicht wirklich beide, denn der Kalif hat mit Anchopal nicht wirklich was zu tun. Und auch so sehe ich es als wahrscheinlich an, daß Hasrabal den Araniern was hustet.

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Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 22:26Albernia und Cusimo vielleicht, auch wenn er als Windhager auch ein Lehensmann der Krone in Gareth ist. Aber Andergast und Nostria haben mit dem MR eigentlich kaum Berührungspunkte, auch wenn das MR in jüngerer Vergangenheit mal für Nostria intervenieren wollte, weil die Andergaster die Orken einfach machen ließen... *hust*

Naja, die Frage bleibt, woher sollen die Leute kommen und warum sollten die sich zusammentun. Ich fnde die Frage gut und berechtigt. Würde der Bürgerkrieg denn zu was anderem führen als 'Muhahahaha, das MR wird schwächer' ?
S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 22:00Wäre doch ein spannender Deal für Hasrabal und die königliche Familie Araniens. Wir lassen euch - und damit dem Kalifat - Anchopal und dafür zieht ihr, das Sultanat Rashdul und der Rest des Kalifats, mit uns in den Krieg gegen das Mittelreich, Rondra zum Wohlgefallen. Klingt nach einem Plan der Arkos gefallen könnte.
'Wir lassen euch die Stadt, die ihr vor 12 Jahren fast kampflos geholt habt und verzichten in Zukunft darauf, vielleicht mal vorbeizuschauen, wenn ihr euch mit uns zusammentut.'

Damit kriegt man vielleicht Hasrabal ins Boot oder den Kalifen, aber nicht wirklich beide, denn der Kalif hat mit Anchopal nicht wirklich was zu tun. Und auch so sehe ich es als wahrscheinlich an, daß Hasrabal den Araniern was hustet.
Ja, mir fällt einfach auf mit welchem Eifer man begründen will, warum gar nichts passen kann, bei dem mal eine andere Fraktion einen echten Sieg über die nun mal grösste Macht auf dem Kontinent erringern könnte und das wäre sie nach beiden beschriebenen Szenarien noch immer. Da müssten sich die Fans des MRs keine Sorgen machen, dass sie ihrer Heimat verlustig gehen könnten. Der oft zitierten Vielfallt wäre es kaum abträglich.

Es ist eine imaginäre Welt, wenn man eine solche Geschichte erzählen wollte, fände man einen glaubwürdigen Weg diese zu erzählen, auch wenn auf Dere dabei viele Jahre verstreichen würden. Aber wenn man nicht will, will man halt nicht, das habe ich schon verstanden.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Aranien kann auf Anchopal strategisch nicht verzichten. Die "Kornkammer" Araniens liegt nämlich wie ein weicher Bauch, offen und Ungeschützt da. Die Hauptanbaugebiete für Getreide befinden sich angeblich nord- und nordwestlich von Anchopal, Anchopal ist der Verkehrsknotenpunkt da, mindestens genau so wichtig wie Chalukand. Eher tut sich Aranien mit sonstwem gegen Hasrabal zusammen als mit Hasrabal gegen einen dritten. Das Mittelreich bedroht Aranien nicht im geringsten.

Das Mittelreich als übermächtig zu bezeichnen, ist ... unzutreffend. Es hat gar keine aktivierbare Feldtaugliche Heeresmacht (sofern nicht ein Autor sie eben mal wieder herbeischreibt), es hat mehrere Fronten, an denen starke, wenn nicht sogar stärkere Mächter stehen:
- die Taifas (Horasreich)
- Der Norden (Orks)
- Der Osten (Die Rest-SL)
Warum sich mit Andergast anlegen? Wozu? es muss ja erst einmal die Wildermark, halb Gareth, ganz Wehrheim, die ehemalige Traviamark, die Rabenmark wieder aufgebaut werden. Und Mittelreichisch-Tobrien.
Die größte Militärische Macht hat - wenn man mal die Orks ausser Konkurrenz laufen läßt - das Horasreich. Eigentlich könmnten die alles ausser Al'Anfa mühelos niederbügeln. (Dürfen sie aber natürlich nicht, wegen des Setting-Artenschutzes)

Ausserdem: Inwiefern wird das Setting oder die "Lebendige Geschichte" interessanter, wenn das MR zum X.ten Mal auf die Schnauze kriegt? (G7, JdF, Mondenkaiser, VeG... )
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Jadoran hat geschrieben: 10.02.2019 22:41Aranien kann auf Anchopal strategisch nicht verzichten. Die "Kornkammer" Araniens liegt nämlich wie ein weicher Bauch, offen und Ungeschützt da. Die Hauptanbaugebiete für Getreide befinden sich angeblich nord- und nordwestlich von Anchopal, Anchopal ist der Verkehrsknotenpunkt da, mindestens genau so wichtig wie Chalukand. Eher tut sich Aranien mit sonstwem gegen Hasrabal zusammen als mit Hasrabal gegen einen dritten. Das Mittelreich bedroht Aranien nicht im geringsten.

Das Mittelreich als übermächtig zu bezeichnen, ist ... unzutreffend. Es hat gar keine aktivierbare Feldtaugliche Heeresmacht (sofern nicht ein Autor sie eben mal wieder herbeischreibt), es hat mehrere Fronten, an denen starke, wenn nicht sogar stärkere Mächter stehen:
- die Taifas (Horasreich)
- Der Norden (Orks)
- Der Osten (Die Rest-SL)
Warum sich mit Andergast anlegen? Wozu? es muss ja erst einmal die Wildermark, halb Gareth, ganz Wehrheim, die ehemalige Traviamark, die Rabenmark und Weisstobrien wieder aufgebaut werden. Und Mittelreichisch-Tobrien.
Die größte Miitärische Macht hat - wenn man mal die Orks ausser Konkurrenz laufen läßt - das Horasreich. Eigentlich könmnten die alles ausser Al'Anfa mühelos niederbügeln. (Dürfen sie aber natürlich nicht, wegen des Setting-Artenschutzes)

Ausserdem: In wiefern wird das Setting oder die "Lebendige Geschichte" interesanter, wenn das MR zum X.ten Mal auf die Schnauze kriegt? (G7, JdF, Mondenkaiser, VeG... )
Wie gesagt, wenn man es so will ist es so und sonst wird es anders. So wie ich es sehe ist es nur eine Frage des "akquisitives Potentials" für Ulisses. Im Moment gehöre ich zu 7%, die der Meinung sind, dass ihnen das MR am wenigsten gefällt, aber das ist nicht mal des Puddels Kern was die Umfrage betrifft, der ja darin besteht, dass die meisten anderen Gebiete unbeliebter sind als das MR und irgendwie müsste man die interessanter machen und das geht wohl nur, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt und sie nicht in der Wartschleife hängen lässt. Kann sein dass wir dann sehen werden, dass sich die Grenzen innerhalb der Tulamidenlande immer wieder verschieben werden, aber irgendwann wird man sich dann eingestehen müssen, dass das MR keine heilige Kuh mehr sein kann.
Zuletzt geändert von Benutzer 12462 gelöscht am 10.02.2019 23:24, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Angenommen, die Umfrage wäre repräsentativ (was sie definitiv nicht ist) für die zahlungswillige Kundschaft und multiplizierende Fanbase...

Dann müsste gerade am Horasreich und an Maraskan geschraubt werden, um es kundengefälliger zu machen und dem MR. Thorwal und den Tulamidenlanden mehr Produkte gewidmet werden, denn die sind ja "die am wenigsten unbeliebten".
Aber Du kannst ja eine Kampagne ausarbeiten, in der das Mittelreich (wieder) einmal so richtig zerlegt wird und sie Ulisses vorstellen.. vielleicht bringen sie das dann :wink:
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Vielleicht liegt das wirklich an der Art wie Abenteuer entstehen. In dem Artikel https://dsanews.de/wie-entsteht-eigentl ... n-nehling/ habe ich das so verstanden, dass Autoren sich einfach selbst Abenteuerideen überlegen und die dem Redakteur einreichen.
Vermutlich werden Autoren dann auch eher für ihre Lieblingsregion schreiben und dann kanns halt leider passieren, dass manche Regionen "vergessen" werden.
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Jadoran hat geschrieben: 10.02.2019 22:58Angenommen, die Umfrage wäre repräsentativ (was sie definitiv nicht ist) für die zahlungswillige Kundschaft und multiplizierende Fanbase...

Dann müsste gerade am Horasreich und an Maraskan geschraubt werden, um es kundengefälliger zu machen und dem MR. Thorwal und den Tulamidenlanden mehr Produkte gewidmet werden, denn die sind ja "die am wenigsten unbeliebten".
Aber Du kannst ja eine Kampagne ausarbeiten, in der das Mittelreich (wieder) einmal so richtig zerlegt wird und sie Ulisses vorstellen.. vielleicht bringen sie das dann :wink:
Wann wurde das MR jemals zerlegt? Es war noch immer vor allem mit sich selbst beschäftigt.

Aber wenn Perricum an jene abzutreten von denen es mal gegründet wurde und im Westen des Kontinents Gebiete zu verlieren, die zusammen weniger als einen Achtel des gewaltigesten Reiches in Aventurien ausmachen und kleiner sind als es die Schattenlande waren einem "Zerlegen" gleich kommt, dann wäre es wohl ein Zerlegen. Du kannst darauf zählen, dass in meinem Aventurien entsprechende Veränderungen bereits stattfanden. Ich überlege mir mal das in eine ensprechende Form zu bringen, so dass es Gesinnungsgenossen von mir verwenden können, wenn sie es nicht schon selbst umgesetzt haben.

Maraskan und das Horasreich zu verändern würde definitv dazu führen, dass man für die Publizierung der dafür notwendigen Inhalte den Fokus vom MR weg verschieben müsste. Aus meiner Sicht wäre das bereits ein grosser Fortschritt, dann würden sich nicht mehr 2 von 3 ABs um das Mittelreich und das Dritte um ein anderes generisches Mittelalter Setting drehen. Das wäre schon mal was. Wie gesagt Unheil über Arivor gefiel mir, was ich vergessen habe zu sagen ist natürlich, dass es schon mal löblich ist, dass wir aktuell nicht immer im MR herumturnen müssen, insofern hat sich tatsächlich bereits etwas zum Besseren gewandelt.

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DnD-Flüchtling
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Na'rat hat geschrieben: 10.02.2019 20:58[das Mittelreich[ist eben ein langweiligeres, friedlicheres Heiliges Römisches Reich.
Ich finde übrigens, dass der Vergleich MR = HRR nicht so ganz greift - es ist eher ein generisches mittel/westeuropäisch inspiriertes mttelalterliches Setting, in dem man einige Provinzen schön zuordnen kann (Weiden = Walter von der Vogelweide-Deutschland; Almada = Spanien; Albernia = Irland; Windhag = Schottland etc.), aber im Grunde ist das MR als ganzes genauso spezifisch "deutsch" wie die Sieben Königreiche in Westeros spezifisch "englisch" sind: Auch da gibt es einzelne Reiche, die einen eigenen Charakter haben (Dorne, der Norden, die Eisernen Inseln), aber die anderen (die ganzen Andal-Reiche) sind auch eher "generisch europäisch" als "britisch".

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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 10.02.2019 23:36
Na'rat hat geschrieben: 10.02.2019 20:58[das Mittelreich[ist eben ein langweiligeres, friedlicheres Heiliges Römisches Reich.
Ich finde übrigens, dass der Vergleich MR = HRR nicht so ganz greift - es ist eher ein generisches mittel/westeuropäisch inspiriertes mttelalterliches Setting, in dem man einige Provinzen schön zuordnen kann (Weiden = Walter von der Vogelweide-Deutschland; Almada = Spanien; Albernia = Irland; Windhag = Schottland etc.), aber im Grunde ist das MR als ganzes genauso spezifisch "deutsch" wie die Sieben Königreiche in Westeros spezifisch "englisch" sind: Auch da gibt es einzelne Reiche, die einen eigenen Charakter haben (Dorne, der Norden, die Eisernen Inseln), aber die anderen (die ganzen Andal-Reiche) sind auch eher "generisch europäisch" als "britisch".
Es ist ein Kaiserreich mit vergleichsweise schwacher Zentralmacht, dass sogar wieder eine Kaiserin hat, die von Pfalz zu Pfalz reisen muss, um ihre Präsenz zu zeigen. Der Einwand mit Spanien ist insofern berechtigt, als dass Spanien und das HRR nur unter Karl V. einen gemeinsamen Herrscher hatten. Mit diesem Reich haben wir es offenbar zu tun, das auch im nahen Osten - Lateinisches Königreich Jerusalem - Ansprüche hatte. Ich sagte auch, dass es eine Symbiose des HRR mit dem UK ist, was man auch an der unklücklich miteingebauten Parallele der Unterdrückung Irlands und seinen schwellenden Unabhängigkeitsbestrebungen festmachen kann. Genau darum missfällt mir die Stellung die Albernia im MR einnimmt, hier war man absolut "tone-deaf". Die Ochsenbluter Urkunde lässt sich unterschiedlich interpretieren, hier gab es in der Geschichte des HRR ein paar Ereignisse die Pate gestanden haben könnten, vielleicht ist sie aber auch eine Anspielung auf die Magna Carta, von der die Briten ja gerne glauben, dass sie Grundrechte festgesetzt hätte, dabei diente sie vor allem der Verlagerung eines grossen Teils der Justiziarmacht weg vom König und hin zu den Baronen Englands.
Zuletzt geändert von Benutzer 12462 gelöscht am 11.02.2019 01:44, insgesamt 1-mal geändert.

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chizuranjida
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S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 21:16Man sollte Nostragast stärken und dieser Region Teile des Mittelreiches zuschreiben, dann wäre plausibel, warum das nicht "zurück ins Reich" geholt wird. Das würde ich absolut unterstützen. Mal Nostragast auf Kosten des MR interssant machen, statt umgekehrt.
Die Römer haben Irland und Schottland nie erobert. Wenn sie es unbedingt gewollt hätten, wäre das sicherlich machbar gewesen. Aber wozu eine neue Provinz erobern, wo es nur Torf und unangenehme Barbaren gibt, und die weit mehr kostet als sie einbringt?
So könnte man den Plotschutz für Nostergast einigermaßen begründen.

Welchen Mehrwert fürs Spiel-Setting brächte es, Nostergast zu vereinen? Soll die einzige patriarchalisch-mittelalterliche Kultur (Andergast) verschwinden? Sollen die regionalen Unterschiede zwischen diesen beiden und Albernia verwischt werden, Andergast weniger rückständig, Albernia weniger irisch? Wo wäre der Mehrwert?

Man hätte von mir aus gern Albernia und auch Almada unabhängig lassen können, aber der Zug ist nun abgefahren. Das damals wirklich erdrückend übermächtige Reto/Hal-sche Mittelreich mit seinem Zentralstaat, stehenden Heer und Geheimdienst ist aber nun wirklich deutlich geschwächt, so dass sich andere Staaten wie Aranien und Horasreich glaubwürdig daneben halten können.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23Gleichwertigkeit ist hier auf Verfügbarkeit bezogen. Ich kann das alles spielen, nirgends wird mir gesagt: 'Wurde letztens im Metaplot plattgemacht, ist also Essig als Spielerfigur.' Und gerade deshalb kann der Metaplot nicht viele große veränderungen beinhalten, da meiner Meinung nach oberstes Ziel ist, an der vorhandenen Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten nicht zu rütteln oder diese unnötig einzuschränken.
Sehe ich auch so - weitgehend.
Die Verfügbarkeit ist da, und es ist wichtig, dass sie erhalten bleibt, darum der weitgehende Plotschutz.
Gleichwertigkeit gibt es aber nur in dem Sinne, dass Al'anfaner, Tulamiden, Shokubunga und Goblins genauso vorhanden sind wie das Mittelreich zum Beispiel.
Es gibt aber - wie weiter oben ausgeführt - eine klare Bevorzugung insofern, als der Standardheld als Mittelreicher gedacht wird und "Randkulturen" auch von Autor zu Leser oft als fremd und nicht selten barbarisch/unterlegen beschrieben werden. Daran könnte man noch drehen, um das fairer und die "Randkulturen" attraktiver zu machen.
Esgaroth hat geschrieben: 10.02.2019 21:23Nostergast auf Kosten des Reiches stärken sehe ich so nicht, und auch das mit Nebachot... Naja, vielleicht sollte man erstmal mit Khunchom anfangen, auch wenn das nicht im Mittelreich ist.
Bloß das nicht! Die klassische zwölfgöttergläubige Tulamiden-Kultur hat schon Rashdul an die Novadis verloren, und Fasar ist eine Einwandererstadt mit reichlich Mittelländern (während Gareth, als einstmals attraktives Handelszentrum, anscheinend nie ein Tulamiden-, Novadi-, Horasier- oder Zwergenviertel hatte). Wenn Khunchom Aranien zugeschlagen würde, wäre es doch bald aus mit der Stadtstaaten-Kultur.

Wer mehr Spielwiese für al'anfanisches Imperium oder auch tulamidische Gründungen braucht: noch ist in Uthuria vermutlich einiges machbar. Auch wenn sich in der Kampagne dorthin mal wieder die Vorrangstellung der mittelländischen Kultur gezeigt hat: Stoerrebrandt als Auftraggeber, weil man ein Abenteuer im Dienste Al'anfas nicht zumutbar fand, und der holt mal eben schnell den angeblich riesigen Vorsprung Al'anfas auf.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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chizuranjida hat geschrieben: 11.02.2019 00:28
Die Römer haben Irland und Schottland nie erobert. Wenn sie es unbedingt gewollt hätten, wäre das sicherlich machbar gewesen. Aber wozu eine neue Provinz erobern, wo es nur Torf und unangenehme Barbaren gibt, und die weit mehr kostet als sie einbringt?
So könnte man den Plotschutz für Nostergast einigermaßen begründen.

Welchen Mehrwert fürs Spiel-Setting brächte es, Nostergast zu vereinen? Soll die einzige patriarchalisch-mittelalterliche Kultur (Andergast) verschwinden? Sollen die regionalen Unterschiede zwischen diesen beiden und Albernia verwischt werden, Andergast weniger rückständig, Albernia weniger irisch? Wo wäre der Mehrwert?
Das sind alles valide Argumente, speziell gegen den Fortbestand des MR. Was danach wird kann man gestalten.
chizuranjida hat geschrieben: 11.02.2019 00:28 Man hätte von mir aus gern Albernia und auch Almada unabhängig lassen können, aber der Zug ist nun abgefahren. Das damals wirklich erdrückend übermächtige Reto/Hal-sche Mittelreich mit seinem Zentralstaat, stehenden Heer und Geheimdienst ist aber nun wirklich deutlich geschwächt, so dass sich andere Staaten wie Aranien und Horasreich glaubwürdig daneben halten können.
Wenn man es so will ist der Zug abgefahren, und sonst macht man eine Geschichte daraus, die mal nicht nur der Selbstbestätigung und Befriedigung der Macht des Mittelreiches dienen würde.

Wir waren eben bei dem Vergleich mit Irland, vielleicht brauchen die Albernier einen Michael Collins, der das MR das Fürchten lehrt.

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S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 23:15Wann wurde das MR jemals zerlegt?
Ungefähr in der Reihenfolge:
- der Abfall des Horasreiches
- der Tulamidenlande
- der Abfall Araniens
- der Abfall der Zyklopeninseln
- die G7
- das Jahr des Feuers
- alles was danach kam.

Du siehst den Trend? Irgendwie waren seit Rohal nur die paar Jahre in Vietnam, ich meine Marakan, Expansion.
S7evin hat geschrieben: 10.02.2019 23:15 Es war noch immer vor allem mit sich selbst beschäftigt.
So viel zum Thema übermächtiger Moloch. Es ist aber vielmehr so, dass jede Region in Aventurien für sich betrachtet werden muss. Ist es nicht eher so, dass zum Mittelreich mehr publiziert wird?
chizuranjida hat geschrieben: 11.02.2019 00:28 Wer mehr Spielwiese für al'anfanisches Imperium oder auch tulamidische Gründungen braucht
Dafür müsste man das Setting neu aufsetzen. Mehr Spielweise wäre was. Vielleicht mit DSA6.

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Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42
Ungefähr in der Reihenfolge:
- der Abfall des Horasreiches
- der Tulamidenlande
- der Abfall Araniens
- der Abfall der Zyklopeninseln
- die G7
- das Jahr des Feuers
- alles was danach kam.
Womit wir wieder bei den Allmachtsfantasien des MRs wären. Die weggefallen Regionen waren aus meiner Sicht nie wirklich Teil des MR, und das ist gut so.

Alle Auswirkungen der G7 und des Jahres des Feuers sind mittlerweile so gut wie verschwunden. Was ich bereits sagte, es sind die Tulamiden, die in einer Wüste leben.

Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42 So viel zum Thema übermächtiger Moloch. Es ist aber vielmehr so, dass jede Region in Aventurien für sich betrachtet werden muss. Ist es nicht eher so, dass zum Mittelreich mehr publiziert wird?
Ja eben wird mehr zum MR publiziert, davon und von dessen Auswirkungen rede ich die ganze Zeit. Und nur ein absolut übermächtiges Reich ist fast ausschliesslich mit sich selbst beschäftigt, weil ihm sonst absolut niemand gefährlich wird.
Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42
chizuranjida hat geschrieben: 11.02.2019 00:28 Wer mehr Spielwiese für al'anfanisches Imperium oder auch tulamidische Gründungen braucht
Dafür müsste man das Setting neu aufsetzen. Mehr Spielweise wäre was. Vielleicht mit DSA6.
Das sehe ich auch so, und das ist mein Plädoyer. Das MR kann noch immer das grösste Reich sein, ich will einfach die "Emanzipation" der anderen Regionen.

Edit: Und die Unabhängigkeit Irlands.

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S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 00:00Es ist ein Kaiserreich mit vergleichsweise schwacher Zentralmacht, dass sogar wieder eine Kaiserin hat, die von Pfalz zu Pfalz reisen muss, um ihre Präsenz zu zeigen.
Eine schwache Zentralmacht und rebellische (Hoch-)Adelige waren nichts besonderes. Im Grunde hat das MR da mehr mit anderen europäischen Großmächten gemeinsam als mit dem HRR (wo die Zentralmacht weniger zu sagen hatte als anderswo).

Der Einwand mit Spanien ist insofern berechtigt, als dass Spanien und das HRR nur unter Karl V. einen gemeinsamen Herrscher hatten.
Mit diesem Reich haben wir es offenbar zu tun,
Nö. Wir haben es mit einem generischen europäischen Fantelalterreich zu tun, in das man (teilweise nachträglich) einige europäische Kulturen reingequetscht hat.

Dass Almada zu Spanien wurde, liegt eher daran, dass man damit das Reconquista-Thema bearbeiten konnte, als dass man unbedingt eine Parallele zum HRR unter Karl V. reinpacken wollte.
was man auch an der unklücklich miteingebauten Parallele der Unterdrückung Irlands und seiner schwellenden Unabhängigkeitsbestrebungen festmachen kann.
Dass das so gedacht war, wie du es unterstellst, halte ich für ziemlich weit hergeholt.
Das fängt schon damit an, dass es im Grunde nie ein unabhängiges Albernia gegeben hat, sondern dieses immer eine Provinz gewesen ist: Erst Bosparans, dann des Mittelreichs.

Ganz ehrlich, und jetzt mal ungeachtet der Frage, ob es wirklich so eine glückliche Entscheidung war, die Güldenländer im allgemeinen und das MR im speziellen derart das Setting dominieren zu lassen (ich persönlich finde es eher ungünstig, dass alle anderen Kulturen nur einen Platz am Katzentisch haben): Ich habe den Eindruck, dass du hier Parallelen fast schon herbeizuschreiben versucht, auch wenn das mehr Zufall als sonstwas sein mag.

So gibt es zB keine Kurfürsten (in Warhammer zB gibt es sie - da ist das Imperium aber auch ganz klar an das HRR angelehnt), es gibt keine Ultra-Zersplitterung in hunderte Partikularstaaten, die dem Kaiserhaus gegenüber bestenfalls Lippenbekenntnisse leisten, es gibt keinen Kirchenstaat, der unter dem Schutz des Kaisers steht (während das aventurische Pendant von Italien sein eigenes superfortschrittliches Reich hat) und keinen dreißigjährigen Religionskrieg und keine Kreuzzüge (was aber auch dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass Rastullah erst seit 300 Jahren dabei ist), wenn man mal vom Theaterorden absieht, der sich im Baltikum ähm Bornland rumgetrieben hat - das aber auch zu einer Zeit, als das neue Reich eigentlich noch sehr jung war. Ach ja, aus der Völkerwanderung entstanden ist das MR auch nicht, sondern es ist güldenländischer Abstammung. Hätten die Macher von DSA hier unbedingt die Parallele haben wollen, dann hätten die Canteraner ein vollkommen anderes ethnisches Makeup verpasst als dem heutigen MR, das sich hauptsächlich aus... was genau? den Nachfahren von völkerwandernden Thorwalern? zusammensetzt und auch nicht Vulgärbosparano sondern eine ganz andere Sprache spricht. Dafür gab es in der Geschichte des MR eine Theokratie (gabs nicht im HRR) und eine Magokratie (gabs auch nicht) und der Geheimdienst hat auch nicht wirklich so viel mit der Gestapo zu tun, wie du es hier darstellst (Fun Fact: Dexter Nemrods erster Auftritt war als Werwolfjäger).

Die einzige Gegend, bei der sich wirklich sagen würde "jap, das ist gezielt an Deutschland angelehnt", ist in der Tat nur Weiden. Ansonsten hast du zwar überall deutsche Orts- und Familiennamen, aber das ist wohl mehr der Sprache der Hersteller geschuldet als dem Umstand, dass damit signalisiert werden soll, um welches aventurisches Standin es sich handelt: So hat (wieder mal) das Imperium in Warhammer deutlich stärkere (und auch ganz gezielt eingebaute) deutsche Einflüsse, die du in DSA mit wenigen Ausnahmen (Donnerbach, Wehrheim etc.) kaum finden dürftest. https://warhammerfantasy.fandom.com/wik ... the_Empire Und vor allem: Es sind keine lokalisierten Namen, die heißen im englischen Original so.

Ganz ernsthaft: Du findest mehr Unterschiede als Ähnlichkeiten; deswegen würde ich die Ähnlichkeiten auch nur als Anleihen betrachten, und nicht als Indikator, dass wir es hier mit einem Fantasy-Deutschland zu tun haben. Da sind die ganzen anderen Völker deutlich stärker auf eine bestimmte irdische Kultur eingenordet worden.

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Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42So viel zum Thema übermächtiger Moloch. Es ist aber vielmehr so, dass jede Region in Aventurien für sich betrachtet werden muss. Ist es nicht eher so, dass zum Mittelreich mehr publiziert wird?
Richtig. Nicht zu vergessen: Dabei werden oft mittelländische Helden empfohlen und von Exoten abgeraten, und das Mittelreich wird positiv dargestellt.

Fünf Abenteuer über Dschungelstämme würden diese nicht unbedingt beliebter machen, wenn sie alle für mittelländische Missionare geschrieben wären, die den dummen, exotischen Wilden bei irgendwas helfen.
Ich glaube, es geht nicht nur um die Anzahl der Abenteuer in einer Region, sondern auch um den Blickwinkel der Autoren auf die dortigen Einheimischen. Das ist eben oft der aus mittelreichischer Sicht. Oder doch zumindest aus der Sicht eines außenstehenden Betrachters, was es Spielern nicht leicht macht, sich selber in die betreffenden Kulturen hineinzudenken.

Wobei auch Horasreich, Thorwaler, Elfen und Novadis ihre Fürsprecher haben, die ihre Lieblinge toll geschrieben haben, aber zB bei Orks, Achaz, Al'anfanern oder Miniwatu ist da Luft nach oben, glaube ich.

Edit: Ein Grund, warum das Horasreich bei vielen Spielern nicht so beliebt ist, könnte sein, dass es immer wieder ziemlich offensichtlich gepusht und toll geschrieben wurde: Expansion (Zyklopeninseln, Südmeer), reich, fortschrittlich, technisch ganz vorne, etc pp, so dass es vielleicht etwas übertrieben rüberkommt. Manche Leute haben ihr Setting eben auch gern mal etwas rückständiger und dreckiger.
Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42 chizuranjida hat geschrieben: ↑
11.02.2019 01:28
Wer mehr Spielwiese für al'anfanisches Imperium oder auch tulamidische Gründungen braucht

Dafür müsste man das Setting neu aufsetzen. Mehr Spielweise wäre was. Vielleicht mit DSA6.
Warum müsste man das Setting neu aufsetzen? Grüne Hölle III kenne ich noch nicht. Sind da die Umrisse und Völker ganz Uthurias schon abschließend festgelegt?
Zuletzt geändert von chizuranjida am 11.02.2019 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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chizuranjida hat geschrieben: 11.02.2019 01:17
Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 00:42So viel zum Thema übermächtiger Moloch. Es ist aber vielmehr so, dass jede Region in Aventurien für sich betrachtet werden muss. Ist es nicht eher so, dass zum Mittelreich mehr publiziert wird?
Richtig. Nicht zu vergessen: Dabei werden oft mittelländische Helden empfohlen und von Exoten abgeraten, und das Mittelreich wird positiv dargestellt.

Fünf Abenteuer über Dschungelstämme würden diese nicht unbedingt beliebter machen, wenn sie alle für mittelländische Missionare geschrieben wären, die den dummen, exotischen Wilden bei irgendwas helfen.
Ich glaube, es geht nicht nur um die Anzahl der Abenteuer in einer Region, sondern auch um den Blickwinkel der Autoren auf die dortigen Einheimischen. Das ist eben oft der aus mittelreichischer Sicht. Oder doch zumindest aus der Sicht eines außenstehenden Betrachters, was es Spielern nicht leicht macht, sich selber in die betreffenden Kulturen hineinzudenken.
Wahrere Worte wurden nie gesprochen. Was einer der Gründe ist, weshalb ich von der Leomar vom Berg Posse nichts halte. Viele mögen sagen:" Aber das ist doch schon graue DSA Vorzeit." Irdisch mag das stimmen, aber derisch ist das erst ein paar Jahrzehnte her und es zeigt wie DSA lange Zeit funktionierte. Selbst die Kriege andernorts sind die Spielwiese für Heroen des MR. Hier wäre eine Saladin inspirite Geschichte oder etwas völlig anderes, etwas "märchenhafteres", schöner gewesen. Wo waren hier die Magier der Tulamiden, die den Krieg selbst hätten verhindern können?



Mir will es nicht in den Kopf, warum in einer Fantasiewelt sozialpsychologische Probleme umbedingt repräsentiert sein müssen. Frauenfeindliche Kulturen, Patriachate, Matriarchate, was Amazonen mit männlichen Babies machen, das gehört alles zu der Sorte Scheisse, die ich in meinem Fantasy Pen & Paper Rollenspiel nicht brauche!

Die Frage wurde ja gestellt, ob ich wollen würde, dass mit der Königskrone Andergasts die letzte patriarchale Monarchie Aventuriens verschwinden würde? Nun um die Wahrheit zu sagen bedeutet mir das nichts. Soll es doch eine Kalifin und dann wieder einen Kalifen geben, wenn die Geschichten gut geschrieben sind, was soll es mich kümmern? Wenn ich eine Amazone spiele stören mich die in der Darstellung stets vorhandenen Vorurteile gegen Männer und das drumherum. Why? Warum sollte eine Frau, die absolute Zuversicht darin besitzt, dass sie die Herrin ihres eigenen Schicksales ist, gegenüber Männern in irgend einer Form Vorbehalte hegen? Warum haben wir in Aventurien Spielarten von Rassismus? Warum wurde das eingebaut? Sogar mit Sklaverei, Leibeigenenschaft, etc. braucht man das nicht. Zumindest für mich ist das alles "Overhead", Ballast den ich nicht brauche und den ich in DSA ständig vorgesetzt bekomme, und in dem ich absolut keinen Mehrwert sehe.

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@S7evin: Abgesehen davon, das Du augenscheinlich alle Tulamiden zu Novadis erklärst - Du wilst also eine Fäntelalterwelt ohne irgendeine spürbare Arbeitsteilung der Geschlechter:
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 02:10Mir will es nicht in den Kopf, warum in einer Fantasiewelt sozialpsychologische Probleme umbedingt repräsentiert sein müssen. Frauenfeindliche Kulturen, Patriachate, Matriarchate, was Amazonen mit männlichen Babies machen, das gehört alles zu der Sorte Scheisse, die ich in meinem Fantasy Pen & Paper Rollenspiel nicht brauche!
Also eine absolut durchgegenderte Welt, noch stärker, als DSA5 nach WdV es ist? Wo alle Reiche - abgesehen davon, dass sie nichts deutsches an sich haben dürfen - die gleiche Regierungs- und Gesellschaftsform haben. Alles schön einheitlich, bloss keine Abweichungen. Was gefällt Dir denn überhaupt an DSA?
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S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 01:33Die Parallelen mit dem HRR sind eindeutig
Für dich.
und damit dein Argument irgend einen Gehalt hat, solltest du wenigstens konkrete Beispiele liefern, wo diese Parallelen mindestens so stark ausgeprägt sind, irgendetwas behaupten kann jeder
Ich habe dir einige geliefert, du bist nur nicht drauf eingegangen, sondern hast dich in deiner "deine Argumente zählen nicht weil ich ganz objektiv recht habe weil ist so"-Haltung eingebunkert. Hier nochmal einige Elemente, die ganz elementar für den Charakter und die Geschichte des irdischen Deutschland sind, aber die du im aventurischen Mittelreich nicht finden wirst:

- Germanisches Erbe und Völkerwanderung (die Mittelreicher sind direkte Nachfahren der Canteraner und führen ihre eigene Kultur auf diese zurück)
- das Erbe Roms als feindliche Übernahme durch Barbaren von außen (anstatt durch Aufstand im Inneren)
- Reichsteilung im wechselseitigen Einverständnis nach dem Vertrag von Verdun (anstatt durch Aufstand im Lieblichen Feld und anschließenden Vertrag, der die Unabhängigkeit anerkennt)
- Wahlkaisertum und Kurfürsten (anstatt Erbkaisertum)
- durchgehende Herrschaft der weltlichen Macht (anstatt theokratisches Intermezzo)
- Kaiserwürde gleichzeitig als Protektor des Kirchenstaates (es gibt keinen Kirchenstaat)
- Partikularismus mit immer granularer werdenden Gewebe faktisch unabhängiger Klein- und Kleinststaaten (anstatt relativ wohlgeordneter und stabiler Adelsherrschaft mit klaren Abhängigkeitsverhältnissen)
- dreißigjähriger Krieg (es gibt keinen schismatischen Religionskrieg)

Und damit sind wir bei der Neuzeit angelangt.

Du könntest aber genauso gut das MR mit Frankreich vergleichen (es gibt so etwas wie eine halbwegs zentralisierte Herrschaft; es gibt kein deutsches, wohl aber ein französisches Gegenstück zu Gareth (Paris); Landessprache ist Vulgärbosparano/latein etc.). Und wie gesagt, kulturell ist das MR reichlich generisch. Frag dich selbst: Wenn du DSA sprachlich komplett ins Englische oder Französische lokalisieren würdest, würde dir die Ähnlichkeit zu Deutschland wirklich so ins Gesicht springen? Wenn man einen "Emperor" und "Dukes" und "Counts" hätte, wenn die wenigen Städte ohne unspezifische Fantasynamen stattdessen "Thunderbrook" oder "Hosthome/Shieldhome/wasauchimmer" heißen würden?
Ich glaube eher nicht.
Aber auch konkrete Beispiele für deine anderen Kaiserreiche mit einem pfalzenbereisenden Kaiser würden deiner Argumentation nichts nützen. Denn es ging ja darum zu beweisen, dass wir es nicht mit dem HRR zu tun haben. Dass der Vergleich selbst nicht angemessen ist, und es ist offensichtlich, dass diese Behauptung widerlegt wurde.
Sorry, apodiktische Behauptungen zählen nicht als Widerlegung.

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Warum muss ich nur gerade an die Metapher mit der schachspielenden Taube denken.

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:
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 02:10Mir will es nicht in den Kopf, warum in einer Fantasiewelt sozialpsychologische Probleme umbedingt repräsentiert sein müssen. Frauenfeindliche Kulturen, Patriachate, Matriarchate, was Amazonen mit männlichen Babies machen, das gehört alles zu der Sorte Scheisse, die ich in meinem Fantasy Pen & Paper Rollenspiel nicht brauche!
Du vielleicht, ich finde die daraus entstehenden Konflikte, wenn sie denn entstehen, durchaus lohnenswert.

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Na'rat hat geschrieben: 11.02.2019 20:07:
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 02:10Mir will es nicht in den Kopf, warum in einer Fantasiewelt sozialpsychologische Probleme umbedingt repräsentiert sein müssen. Frauenfeindliche Kulturen, Patriachate, Matriarchate, was Amazonen mit männlichen Babies machen, das gehört alles zu der Sorte Scheisse, die ich in meinem Fantasy Pen & Paper Rollenspiel nicht brauche!
Du vielleicht, ich finde die daraus entstehenden Konflikte, wenn sie denn entstehen, durchaus lohnenswert.
OK, we agree to disagree. Kein Problem für mich.

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S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 20:06 Junge ich habe dir die Parallel mit dem HRR genannt, die konntest du auch nicht widerlegen. Du musstest damit anfangen welche Parallelen nicht bestehen sollen. Was eine Analogie ist hast du schon verstanden oder?
Und ich habe dir mehrere Parallelen mit Frankreich genannt, die deutlich mehr aber komischerweise nicht zählen - vermutlich, weil du irgendwie nicht in der Lage bist dir auch nur vorzustellen, dass du nicht objektiv zu 100% im Recht sein könntest.

Denn, seien wir ehrlich: Dein herablassender Argumentationsstil (dass du deine eigenen Standpunkte unverhandelbar als unzweideutig korrekt und alternativlos, als "offensichtlich" beschreibst und so tust, als wären sie der einzig denkbare Schluss, zu dem man kommen kann) zieht sich ja wie ein roter Faden durch den Thread hier. Um nur mal die frühesten und die letzten Posts herauszugreifen...
S7evin hat geschrieben: 08.02.2019 18:29P.S.: Ich bin dir Na'rat für deine Antwort wirklich sehr dankbar. An deiner Darstellung/Auslegung sieht man das an meinem Argument etwas dran ist.
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 00:00Der Einwand mit Spanien ist insofern berechtigt, als dass Spanien und das HRR nur unter Karl V. einen gemeinsamen Herrscher hatten. Mit diesem Reich haben wir es offenbar zu tun
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 01:33Aber auch konkrete Beispiele für deine anderen Kaiserreiche mit einem pfalzenbereisenden Kaiser würden deiner Argumentation nichts nützen. Denn es ging ja darum zu beweisen, dass wir es nicht mit dem HRR zu tun haben. Dass der Vergleich selbst nicht angemessen ist, und es ist offensichtlich, dass diese Behauptung widerlegt wurde.
Irgendwie erinnerst du mich an ihn hier:


Und wenns gar nicht mehr anders geht, wirst du aggressiv und benutzt auch gerne das Forenäquivalent zum Brüllen. Und das schon in deinem zweiten Kommentar in diesem Thread.
S7evin hat geschrieben: 08.02.2019 18:29Abgesehen davon, falls du richtig liegst, ist meine Frage an dich, warum das Mittelreich im Vergleich zu Thorwal so viel positiver dargestellt wird? Also, jetzt offiziell, nicht nur in deiner Fantasie. :lol:

[...]

Du hast das Argument mit der Negativ-, bzw. Positivzeichnung, überhaupt nicht verstanden, nicht wahr? Bist du sicher, dass du verstehst, um was es in meinem letzten Beitrag geht?
S7evin hat geschrieben: 11.02.2019 20:06 Junge ich habe dir die Parallelen mit dem HRR genannt, die konntest du auch nicht widerlegen. Du musstest damit anfangen welche Parallelen nicht bestehen sollen. Was eine Analogie ist hast du schon verstanden oder?
Kein Bock drauf, sorry.

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Euch ist klar, dass wir Regeln in diesem Forum haben? Hier ist mal dicht, da ich grade nur am Handy bin, folgen Aufräumarbeiten und mögliche Konsequenzen später.

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