Was für mich ja auch Teil von DSA 5 ist, ist der Hintergrund. Und da mus sich sagen, dass ich bisher nicht wirklich begeistert bin. Die Schattenlande beispielsweise, die nach den Ereignissen während der DSA 4 Zeit wirklich gut bespielbar wurden und auch eine Art "grauschwarzer" Gegentwntwurdf zu den "heroischen" klassischen Settings waren, sind de Facto weg. Ja, es gibt noch Schwarztobrien, aber das ist ein kleiner Rest.
Sehr schade, gerade die Fürstkomturei mit ihrer "Leistung über Adel" war durchaus die ein oder andere Kampagne wert.
Natürlich ist es recht schwer vorstellbar, dass die kleinen Länder sich gegen ein geeintes Mittelreich, auch mit mehr skrupellosigkeit, lange würden behaupten können.
Was mich dann dazu bringt, dass nach dem "Wir machen alles kaputt" Jahr des Feuers mitlerweile gefühlt alles wieder so ist wie vorher. Ja, die Kaiserein reist mehr rum, aber alle (wichtigen) Länder sind wieder Teil des Mittelreiches (vergessen wir Maraskan, das hat da eh nie hingehört).
Da hätte man durchaus weiter Richtung Heiliges Römisches Reich gehen können, mit de Facto unabhängigen Staaten und einem (oder mit Selindian auch 2) nominal Kaiser(n). Das hätte das Mittelreich aufgebrochen, mehr Konfliktlinien geschaffen und damit auch mehr Platz für Erzählungen. Und ich fände ein unabhängiges Königreich Albanien oder Almada nicht schlimm. Die müssen nicht alle in einem Reich hocken.
Das heißt ja nicht, dass die alle im Krieg miteinander liegen müssen, ein stabiler Frieden mit Fehden ist da gut vorstellbar.
Was ich auch nicht mag ist die Tendenz, alles (oder viel) mit übernatürlichem zu erklären. Das ist eine Tendenz die es freilich auch bei DSA 4 schon gab, aber mit 5 eher noch ausgebaut wurde:
Das in Maraskan (immerhin ja wahrscheinlich der Körper von TSA) die Kräfte der Schöpfung nach dem Schänden durch Asfaloth wild toben...ok.
Aber muss dann Zeitglich noch das Bornland "erwachen" und die streitenden Königreiche von irgendwelchen uraten Wesen in ihren Konflikt gezwungen werden? Muss der Kaiser des Horasreiches wirkliche in Drachensohn sein?
Und so weiter. Was ich sagen will, ich verstehe die Tendenz dazu (bombastisch ist halt immer irgendwie nett), aber wenn es zu oft eingesetzt wird, dann wird es auch mehr doer weniger langweilig.
Und im DSA 5 Fall, nimmt es den Streitenden Königreichen meiner Meinugn nach jedweden Reiz. Die Menschen können ja nichts dafür. Sie sind ja "magisch" kontrolliert. Was, nebenbei, ja auch eien erzählerisch viel schönere Quelle ist als schnöde menschliche Vorurteile, Charakterschwächen oder einfach auch Dummheit. Das Völker sich über Jahrhunderte in Hass verbunden sind ist ja auch wirklich kaum vorstellbar, wenn keien Magie im Spiel ist. In der echten Welt finden wir da sicher kein Beispiel.
Es nimmt aber auch jedwedem Erfolg bei Verhandlungen oder ähnlichem, auch wenn sie nur lokal den Koflikt beenden, jedwede Würze. Denn mamn weiß ja, dass man die Menschen, auch wenn man imemr wieder eingreift, icht zum Frieden bringen kann, sie müssen ja frühe roder später wieder ihren Hass entwickeln. Meh.
Sonst ist ja glaube ich bisher kein Regionalband erschienen, korrogiert mich wenn ich da was verpasst habe. Was auch so eine Sache ist. Aber wie es in bestimmten Reichen weitergeht interessiert mich dann doch durchaus, ich finde ja auch nicht immer alles schlecht.
Und auch das ist DSA 5. Nicht nur die Regeln. Ist auch alles Geschmackssache. Aber wenn man nicht in einem Forum darüber schreiben kann, was einem alles NICHT gefällt, wo dann?
mfg
René