Bestes Setting für DSA Computerspiel

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Famelor
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Ungelesener Beitrag von Famelor »

Guten Tag
Nachdem ich mich über längere Zeit mit dem machen von Videospielen auseinandergesetzt habe, habe ich mich entschieden, mich an einem dsa rpg als erstes Projekt zu versuchen.
Als ich anfing zu brainstormen, wurde mir schnell klar, ich will einen Elfen in der Hauptrolle. Darauf hin überschlugen sich die Ideen förmlich in meinem Kopf, die einzige die ich jedoch nicht sofort wieder verwarf, war den Untergang Tie‘shiannas als Grunflage zu nehmen. Das wäre recht optimal, da es ja Informationen aus dem Roman gibt, jedoch nicht zu viele, was einige Freiheiten erlaubt.
Dennoch bin ich noch ganz sicher und wäre sehr froh über einige kreative Imputs.
Edit: Das mit dem Elfen ist kein Muss, irgendetwas ein wenig exotisches sollte allerdings schon dabei sein.
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Bei den Elfen und Tie'Shianna hast du das Problem dass es zu viele Leute mit einer starken Meinung gibt, egal wie du das Spiel darstellst es wird immer jemanden geben der sehr viel zu meckern hat weil es sich nicht mit den Romanen, den Abenteuern oder den Hintergrundbänden deckt.

Im modernen Aventurien hast du das Problem dass jeder zweite Grashalm beschrieben ist und du mit den Hintergrundrecherchen eine Menge Zeit und Energie vergeuden würdest.

Mein Vorschlag wäre das Spiel in Die Dunklen Zeiten zu legen, die sind explizit wenig beschrieben (aber trotzdem gibt es in der Box noch genug um nicht alles aus der Luft greifen zu müssen) damit man als Spielleiter/Spieler alle Optionen offen hat.

Die Hochelfen sind bereits gefallen, die Güldenländer bereits angelandet aber die beiden Kulturen haben bisher kaum Kontakt zueinander gehabt. Da wirst du (fast) keinem Spieler auf den Schlips treten und hast maximale Freiheiten mit einem Hintergrund der viel Potential birgt.
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Famelor
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Ungelesener Beitrag von Famelor »

Eadee hat geschrieben: 04.01.2019 01:17Bei den Elfen und Tie'Shianna hast du das Problem dass es zu viele Leute mit einer starken Meinung gibt, egal wie du das Spiel darstellst es wird immer jemanden geben der sehr viel zu meckern hat weil es sich nicht mit den Romanen, den Abenteuern oder den Hintergrundbänden deckt.

Im modernen Aventurien hast du das Problem dass jeder zweite Grashalm beschrieben ist und du mit den Hintergrundrecherchen eine Menge Zeit und Energie vergeuden würdest.

Mein Vorschlag wäre das Spiel in Die Dunklen Zeiten zu legen, die sind explizit wenig beschrieben (aber trotzdem gibt es in der Box noch genug um nicht alles aus der Luft greifen zu müssen) damit man als Spielleiter/Spieler alle Optionen offen hat.

Die Hochelfen sind bereits gefallen, die Güldenländer bereits angelandet aber die beiden Kulturen haben bisher kaum Kontakt zueinander gehabt. Da wirst du (fast) keinem Spieler auf den Schlips treten und hast maximale Freiheiten mit einem Hintergrund der viel Potential birgt.
Dies ist ebenfalls eine gute Idee, allerdings meine ich, dass Tie‘Shianna auch nicht besonders ganau beschrieben ist. Oder habe ich etwas verpasst? Meines Wissen nach gibt es nur einen Roman der sich ja nur auf die Protagonisten fokussiert. Und, seien wir ehrlich, es wird immer jemanden geben, den es ärgert, dass es an Ort x laut Band x eigentlich gar keinen Kieselstein gibt...

Die dunklen Zeiten wären allerdings auch interessant, zumal es unzählige interessante Geschehnisse gibt. Auch die Tatsache, dass sie dem Mittelalter mehr ähneln als Tie‘shianna, würde das Arbeiten erleichtern, da es dazu einige recht gute Gratis-Modelle gibt. Die frage wäre dann noch wann/wo genau.
- Bosparands Fall wäre interessant
- Ein wichtiges Ereignis in den Tulamidenlanden oder Elem hätte seinen Reiz aufgrund dem exotischeren/düsterem Setting, mir kommt leider gerade nichts in den Sinn
- der Fall Araniens, wenn man eine Männliche #metoo Kampagne starten möchte :lol:

Wie man möglicherweise merkt, bin ich nicht mehr in dem Thema drin, bitte ergänzt wenn ich etwas wichtiges Vergessen habe.
Ausserdem, gibt es Romane die diese Zeit behandeln? (Abgesehen von der Letzten Kaiserin und Bosparan soll brennen)
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Über DDZ-Romane weiß ich nicht viel. Aber Tie'Shianna wurde in Drakensang - am Fluss der Zeit, Phileassons Geheimnis schon in ein Computerspiel eingebracht. Es gibt Romane über die Inseln im Nebel, die Phileasson-Saga gibt es als Kampagne und als Roman und dann gibt es noch Beschreibungen in ALuT denen man gerecht werden müsste/sollte. Wie gesagt, ich halte Tie'Shianne für ein sehr gewagtes Pflaster.

Bosparans Fall könnte natürlich drinn sein, aber ich würde da nicht den Fall(tm) als Hauptthema nehmen sondern lieber eine Episode aus dem langsamen Untergang des Bosparanischen reiches.
Wie du schreibst, es ist dein erstes Computerspiel hierzu und du willst dich möglicherweise steigern. Also fang mit "der Hobbit" an und mach das epische "Der Herr der Ringe" wenn du voll drinn bist, hat bei Tolkien auch gut geklappt. :rohal:
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Ungelesener Beitrag von Mudaris al'Ifriques »

Wenn es das Hochelfensetting sein soll, würde sich meinet Meinung nach Mandalya, der elementaren Stadt des Feuers, besser anbieten. Findet bisher keine Erwähnung außer, dass Sie sich selbst entrückt hat, um den Horden des Namenlosen zu entfliehen. Was meiner Meinung nach ein interessanter Ansatzpunkt für ne Story ist, als Held dies zu ermöglichen.

Interessantes Setting wären die Drachenkriege. Also Zwerge gegen das Drachengezücht. Belagerte Zwergenfestungen, Kampf ums Überleben, wenn ein Drache rein kommt.

Kann man Bau von Festungen, deren Abwehranlagen bzw. Crafting (Schmieden, Armvrustbau, etc.) gut integrieren.

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Es gab (natürlich...) auch eine in den Wolken schwebende Stadt der Hochelfen mit hoher Luftaffinität. Soweit ich weiss ist die nur in ALuT kurz erwähnt, und dass Pardona die Harpyien erschuff, um mit ihr fertig zu werden. Das wurde aber mWn nie vertieft.
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Eadee hat geschrieben: 04.01.2019 01:17 Mein Vorschlag wäre das Spiel in Die Dunklen Zeiten zu legen, die sind explizit wenig beschrieben (aber trotzdem gibt es in der Box noch genug um nicht alles aus der Luft greifen zu müssen) damit man als Spielleiter/Spieler alle Optionen offen hat.
Und: Es spielt in einer menschlichen Umgebung, darüber hinaus einer, die stark an das alte Rom angelehnt ist - also nicht so exotisch wie Tie'Shianna.

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Famelor
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Ungelesener Beitrag von Famelor »

Mudaris al'Ifriques hat geschrieben: 04.01.2019 11:20Wenn es das Hochelfensetting sein soll, würde sich meinet Meinung nach Mandalya, der elementaren Stadt des Feuers, besser anbieten. Findet bisher keine Erwähnung außer, dass Sie sich selbst entrückt hat, um den Horden des Namenlosen zu entfliehen. Was meiner Meinung nach ein interessanter Ansatzpunkt für ne Story ist, als Held dies zu ermöglichen.

Interessantes Setting wären die Drachenkriege. Also Zwerge gegen das Drachengezücht. Belagerte Zwergenfestungen, Kampf ums Überleben, wenn ein Drache rein kommt.

Kann man Bau von Festungen, deren Abwehranlagen bzw. Crafting (Schmieden, Armvrustbau, etc.) gut integrieren.

Je nachdem was es den für ein Spiel werden soll.
Mandalya wäre wirklich interessant. Ich weiss, dass es wenige Infos darüber gibt (werde mich am Wochenende in die verschiedenen Ereignisse einlesen) aber wurde wenigstens irenwo mal erwähnt wie man sich eine „Stadt des Feuers“ vorstellen soll?
Ich denke die Drachenkriege passen eher für ein online Spiel, so ein Art Aventurien Battleflield. Denn bei offline Spielen sind Schlachten immer gescripted was den Druck auf den Spieler minimiert.
Jadoran hat geschrieben: 04.01.2019 12:25Es gab (natürlich...) auch eine in den Wolken schwebende Stadt der Hochelfen mit hoher Luftaffinität. Soweit ich weiss ist die nur in ALuT kurz erwähnt, und dass Pardona die Harpyien erschuff, um mit ihr fertig zu werden. Das wurde aber mWn nie vertieft.

Soweit ich weiss treten einige Personen aus Vaiawynda (wahrscheinlich falscher Nama) im Tie‘shianna Roman auf und man weiss doch, dass sie sich inwei teilte, nachdem der Namenlose fast alle übernommen hat.
Interessant wäre es, wenn der Spieler einen der Charakter spielt, die Tie‘shiannas Hilferuf folgen.
Ich denke ich werde sowieso irgendwie mit der Beinflussung des Namenlosen spielen, sollte es ein Elfen Setting werden, das würde eigentlich perfekt passen.
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 04.01.2019 13:02
Eadee hat geschrieben: 04.01.2019 01:17 Mein Vorschlag wäre das Spiel in Die Dunklen Zeiten zu legen, die sind explizit wenig beschrieben (aber trotzdem gibt es in der Box noch genug um nicht alles aus der Luft greifen zu müssen) damit man als Spielleiter/Spieler alle Optionen offen hat.
Und: Es spielt in einer menschlichen Umgebung, darüber hinaus einer, die stark an das alte Rom angelehnt ist - also nicht so exotisch wie Tie'Shianna.
Das stimmt, auf technischer Ebene ist weniger Exotic gut, allerdings auf Spielerischer nicht zwingend (Geschmacksache)
Ich plane auch eine dsa newby Version mit ein paar extra Cutscenes und Erklährungen, denke allerdings dass die von einem Neuling automau eher nach „Rom“ eingeordnet wird.
Natürlich gibt es noch viel mehr Ereignisse in den DDZ, werde mich übers Wochenende mal wieder reinlesen.

Sollte jetzt das Argument „man kann es nicht Veteranen undNeulingen recht machen“ kommen, kann ich demjenigen sagen: Ich werde sehr viel Zeit in dieses Videospiel investieren, da es sind mir ein-zwei-Wochen Brainstorming wert wenn es am Schluss so vieke wie möglich anspricht.
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Famelor hat geschrieben: 04.01.2019 14:41Das stimmt, auf technischer Ebene ist weniger Exotic gut, allerdings auf Spielerischer nicht zwingend (Geschmacksache).
Das hängt davon ab, was du mit deinem Spiel bezweckst. Wenn du möglichst viele Leute damit ansprechen möchtest... naja, sagen wir es so: Es hat seinen Grund, warum fast alle Fantasy- und Sci-Fi-settings eine menschliche Fraktion haben, und diese in den meisten von denen auch eine besondere Rolle spielt.

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Ungelesener Beitrag von Famelor »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 04.01.2019 14:47
Famelor hat geschrieben: 04.01.2019 14:41Das stimmt, auf technischer Ebene ist weniger Exotic gut, allerdings auf Spielerischer nicht zwingend (Geschmacksache).
Das hängt davon ab, was du mit deinem Spiel bezweckst. Wenn du möglichst viele Leute damit ansprechen möchtest... naja, sagen wir es so: Es hat seinen Grund, warum fast alle Fantasy- und Sci-Fi-settings eine menschliche Fraktion haben, und diese in den meisten von denen auch eine besondere Rolle spielt.
Kann gut sein, dass dies so ist, ich ging von mir aus und ich persönlich mag es lieber ein wenig exotisch, kann gut sein, dass ich in der Minderheit bin. Könnte jeder der DnDs Meinung vertritt seinen post liken und meinen wer mit mir übereinstimmt? Ich weiss, das ist keine ernsthafte Abstimmung, aber vielleicht geht dennoch etwas daraus hervor...
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Elfen eignen sich eigentlich ganz gut. Sie sind "humanoid genug", und vele Spieler in einem RPG haben gerne Helden, die zaubern und kämpfen können - das ist in DSA bei Menschen recht eingeschränkt.
Hochelfen haben auch den Vorteil, dass der Namenlose alles von Goblins über Orks , Trolle und Riesen aufmarschieren liess, so dass man klassische Gegner auffahren kann.
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Jadoran hat geschrieben: 04.01.2019 15:57Hochelfen haben auch den Vorteil, dass der Namenlose alles von Goblins über Orks , Trolle und Riesen aufmarschieren liess, so dass man klassische Gegner auffahren kann.
Das ist generell der Vorteil des Namenlosen als Antagonisten, das hat nichts mit den Hochelfen zu tun dass der Name alles und jeden korrumpieren kann.
Famelor hat geschrieben: 04.01.2019 15:14Kann gut sein, dass dies so ist, ich ging von mir aus und ich persönlich mag es lieber ein wenig exotisch, kann gut sein, dass ich in der Minderheit bin. Könnte jeder der DnDs Meinung vertritt seinen post liken und meinen wer mit mir übereinstimmt? Ich weiss, das ist keine ernsthafte Abstimmung, aber vielleicht geht dennoch etwas daraus hervor
Ich halte nichts von einer Abstimmung über Likes muss aber zustimmen dass du weit mehr Spieler ansprechen wirst wenn Menschen zumindest eine relevante Rolle auf der Seite der Protagonisten einnehmen (als Antagonisten dürfen sie natürlich auch gerne auftreten). Es gibt nämlich einen guten Teil der Rollenspieler/PC-Spieler die keine "schwulen Elfen" spielen wollen. Die wollen dann lieber knallharte Orks, Zwerge oder Thorwaler spielen, können sich aber mit Menschen arrangieren weil sie das eh gewohnt sind. Ein Spiel dass sich allein um "elfischen Firlefanz" dreht würde diese "harten Kerle" abschrecken.

Normalerweise würde ich sagen "mach das Setting worauf du am meisten Bock und die wenigsten vorgaben hast" aber nachdem du explizit geschrieben hast dass du eine besonders große Reichweite willst gibt es diesen Einwand.
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Famelor
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Ungelesener Beitrag von Famelor »

Eadee hat geschrieben: 04.01.2019 18:43 Ich halte nichts von einer Abstimmung über Likes muss aber zustimmen dass du weit mehr Spieler ansprechen wirst wenn Menschen zumindest eine relevante Rolle auf der Seite der Protagonisten einnehmen (als Antagonisten dürfen sie natürlich auch gerne auftreten). Es gibt nämlich einen guten Teil der Rollenspieler/PC-Spieler die keine "schwulen Elfen" spielen wollen. Die wollen dann lieber knallharte Orks, Zwerge oder Thorwaler spielen, können sich aber mit Menschen arrangieren weil sie das eh gewohnt sind. Ein Spiel dass sich allein um "elfischen Firlefanz" dreht würde diese "harten Kerle" abschrecken.

Normalerweise würde ich sagen "mach das Setting worauf du am meisten Bock und die wenigsten vorgaben hast" aber nachdem du explizit geschrieben hast dass du eine besonders große Reichweite willst gibt es diesen Einwand.
Mit diesem Punk hast du recht. Allerdings ist bei den Menschen wieder das Problem, dass, abgesehen von den DZ, werde mich zu denen nicht Äussern bevor ich mich wieder reingelesen habe, fast alles halbwegs spannende, was passiert, bereits ausführlich beschrieben ist (mWn).

Wenn man den Spieler die Rasse aussuchen lässt gibt das sowohl etlich Unstimmigkeiten sowie um ein vielfaches mehr Arbeit.
Ich werde mich deshalb schon ein wenig begrenzen müssen mit der anzusprechenden Zielgruppe, denn „langweilige“ Menschen gefallen auch nicht jedem.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei verschiedenen Rassen, Kulturen und Professionen hast du in DSA wirklich das Problem, dass du fast für alles wählbare eine extra Geschichte oder zumindest extra Anfang brauchst.

Das ist zwar in Spielen wie Dragon Age ziemlich cool, wo jede Charakterklasse nen eigenen Einstig bekommt, aber bestimmt auch sehr aufwändig für die Entwickler. Vorallem hatte ich das Gefühl, dass das auch in der späteren Geschichte und nicht nur im Prolog wirklich Auswirkungen hatte und die Geschichte etwas anders verlief. (Genau kann ich es aber nicht sagen, da ich DA nur als Magier wirklich weiter gespielt habe)
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Mudaris al'Ifriques
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Ungelesener Beitrag von Mudaris al'Ifriques »

Hochelfen sind anders als die aktuellen Aventurischen Elfen, welche sich ja nach dem Fall der HE wieder zurückentwickelt bzw. den Waldelfen abgepasst haben.

Hochelfen sind Wissens- , teils auch extrem Machthungrig. Eitelkeit und Arroganz sind ausgeprägte Nachteile, sowie der Kampf um gesellschaftliche Stellung.

Ebenso hatten sie ein ausgeprägtes Militär, sowie mächtige ausgebildete Magier. Wodurch sie den Menschen viel ähnlicher sind, als die "Schwulen Elfen" 😉

Wenn die Spitzen Ohren stören, einfach hinter, typisch Elfen, langen Haaren oder einem Helm, ja Hochelfen Kämpfer trugen meisterliche magieaffine Rüstungen (mein Tipp Toschkril, da sie ihren Stahl von Zwergen bezogen?), verstecken.

Hohe Wangenknochen, seltsame Augen- bzw. Haarfarbe seh ich nicht als Ausschlusskriterium für Spielerablehnung. Muss nur mal auf asiatisch geprägte Spiele schauen und deren Beliebtheit. 😉

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Würdest du ein Spiel über Mandalorianer machen würde ich es mir nichtmal ansehen wenn ich es geschenkt bekomme (man müsste mir schon einen angemessenen Stundenlohn zahlen dass ich das auch nur anspiele).

Diese Einstellung gibt es auch gegenüber Elfen (nicht bei mir, aber es gibt sie da draussen).
Bei Menschen wird das weeeeeit seltener sein.

Und nur um es nochmal zu betonen: Ich erwähne diese Sache nur weil Famelor explizit geschrieben hat dass er eine möglichst große Masse an Personen ansprechen will. Hätte er diesen Anspruch nicht würde ich diese engstirnigen Elfenhasser einfach komplett ignorieren (BEI MANDALORIANERN IST DAS ETWAS VOLLKOMMEN ANDERES! :dunkelheit: ).
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Ungelesener Beitrag von Famelor »

Danke für die zahlreichen Antworten und Vorschläge.
Ich denke ich habe gemerkt, dass ich etwas zu ambitioniert an mein erstes Projekt herangegangen bin. Mit meinen limitierten Fähigkeiten und Ressourcen kann ich nichts schaffen, bei dem AAA Studios versagen.
Es wird also ein Hochelfen Setting, die sind ja vielen nicht DSA-lern schon durch Filme wie Der Herr der Ringe bekannt.
Vayawinda fällt für mich weg, da eine Fliegende Stadt samt fliegender KIs sehr schwer und zeitaufwänig zu entwickeln ist.
Mandalya wäre bis jetzt eine ganz interessante Möglichkeit.
Simyala kommt wohl durch die eingehende Behandlung in Publikationen nicht in Frage
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Isiriel wäre auch möglich, meines Wissen nach nicht allzu detailiert beschrieben
Tie‘shianna denke ich ist nach wie vor eine Möglichkeit, auch wenn etwas begrenzt: Ich denke nicht, dass es jemanden stören würde wenn man den Spieler in eine halbwegs wichtige Rolle schlüpfen lässt, die das Schicksal der Stadt nicht ändert, jedoch noch ein paar mehr Elfen die Flucht ermöglicht...
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Es gab laut ALuT offiziell auch noch andere Hochelfenstädte als die genannten, und deren Schicksal liegt ganz in Meisterhand. Sofern Du keine Metropole simulieren willst, kannst Du auch eine ganz eigene Stadt basteln, was Dir freie Hand läßt. Städte auf dem Wasser sind dankbar, weil die Umgebung nicht durch "unüberwindbare Jägerzäune" eingekastelt werden muss.

Was soll es denn überhaupt werden? MMORPG, RPG, Aufbausimulation, Adventure...
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Jadoran hat geschrieben: 05.01.2019 15:07Es gab laut ALuT offiziell auch noch andere Hochelfenstädte als die genannten, und deren Schicksal liegt ganz in Meisterhand. Sofern Du keine Metropole simulieren willst, kannst Du auch eine ganz eigene Stadt basteln, was Dir freie Hand läßt.

Was soll es denn überhaupt werden? MMORPG, RPG, Aufbausimulation, Adventure...
Eine eigene Stadt hätte auch ihren Reiz, das stimmt. Würde vor allem das Spiel für DSA Neulinge zugänglicher machen und es könnte ein „happy-end“ geben bei dem die Hochelfen zb zu den Waldelfen flüchten. Das mit dem Wasser ist nicht sehr relevant, das Bauen von Landschaften mit der Unreal Engine 4 recht schnell geht.

Das Spiel soll, wie Anfangs erwähnt, ein RPG werden. Ich möchte stark auf eine Hauptstory fokussieren, da mich persönlich Nebenquests immer recht nervig dünken.

Edit: natürlich würde ich es gerne zu seinem MMORPG machen, da dies mein Lieblingsgenre ist, allerdings würde ich mich da für ein erstes Projekt grandios überfordern
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Ein RPG mit Aufbau-Elementen, die die Landschaft umgestalten, würde mich persönlich sehr reizen. Etwa ausbaubare Befestigungen oder Versorgung für die aufstrebende Stadt. (muss ja nicht gänzlich frei setzbar sein...)
Es muss ja nciht unbedingt zur Endzeit der Hochelfen gespielt werden... die haben ja schliesslich ca. ein Jahrtausend gehabt...
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Famelor
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Ich deke erlich gesagt, dass ich eher ein klassisch Story fokussiertes thirs-person RPG ansteuern werde. MMn ist bei Aufbau Spielen die Story immee etwas im Hintergrund, da 1stens sie mur durch Cutscenes erzählt werden kannn und 2tens es schwer ist, eine richtig spannende Story zu erfinden die nur darum geht, eine Stadt strategisch aufzubauen.
Des weiteren weiss ich nicht wie anspruchsvoll es ist, dem Spieler derart viel Einfluss auf die Spielwelt zu geben, dies kann ich schlicht nicht beurteilen
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vanDyck
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Ungelesener Beitrag von vanDyck »

Tie`Shianna bzw. dessen Untergang wird doch in "Drankensang - Am Fluss der Zeit - Phileassons Geheimnis" recht ausführlich behandelt oder irre mich da?
Das Thema nochmal aufzugreifen ich weiß nicht so recht. Generell wär ich kein Freund von einem Hochelfensetting, liegt aber auch vielleicht daran das wir 2017 Simyala und aktuell die Phileasson spielen.

So spontan fänd ich interessant:
-die Überfahrt der Hjaldinger nach Aventurien. Da könnte man was Banner - Saga ähnliches basteln mit Ereignissen, Entscheidungen etc.
-irgendwas in Uthuria, der Kontinent ist noch bis auf den Norden unerforscht, da kann man sich kreativ austoben und er wäre warscheinlich selbst für viele DSA - Veteranen was neues wo man halt nicht alle Monsterwerte, Dörfer, Waffen etc. kennt oder gar im Kopf hat.

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vanDyck hat geschrieben: 06.01.2019 13:46 -irgendwas in Uthuria, der Kontinent ist noch bis auf den Norden unerforscht, da kann man sich kreativ austoben und er wäre warscheinlich selbst für viele DSA - Veteranen was neues wo man halt nicht alle Monsterwerte, Dörfer, Waffen etc. kennt oder gar im Kopf hat.
Uthuria ist ein interessantes Stichwort. Ich glaube es sind in der letzten Zeit einige Publikationen dazu erschienen, habe mich damit jedoch noch nicht beschäftigt. Könnte mir vielleicht jemand kurz zusammenfassen, was bisher bekannt ist?
Ich weiss halt nicht wie erfreut Ulisses über so ein Spiel wäre, da man damit viele Publikationen, die momentan in Arbeit sind, unstimmig machen könnte.
vanDyck hat geschrieben: 06.01.2019 13:46Tie`Shianna bzw. dessen Untergang wird doch in "Drankensang - Am Fluss der Zeit - Phileassons Geheimnis" recht ausführlich behandelt oder irre mich da?
Das Thema nochmal aufzugreifen ich weiß nicht so recht. Generell wär ich kein Freund von einem Hochelfensetting, liegt aber auch vielleicht daran das wir 2017 Simyala und aktuell die Phileasson spielen.
Ich denke von der Tie‘Shianna Idee werde ich wohl absehen, da gibt es zu viele Hintergrundinformationen. Eine andere Hochelfen Stadt kommt für mich jedoch immer noch in Frage. Und wenn du seit 2 Jahren durchgehend Hochelfen bespielst kannst du sie ja nicht zu sehr verabscheuen ;)
Zuletzt geändert von Famelor am 07.01.2019 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von vanDyck »

Verabscheut ist glaub ich das falsche Wort, gesättigt trifft eher.

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Die rechtliche Seite solltest Du ganz definitiv ohnehin klären... solange es nicht komerziell wird sollte das aber kein großer Akt sein.
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Jadoran hat geschrieben: 06.01.2019 22:18Die rechtliche Seite solltest Du ganz definitiv ohnehin klären... solange es nicht komerziell wird sollte das aber kein großer Akt sein.
Das ist mir klar, aber nach Spielen wie Skilltree Saga und Drakensang online denke ich auch, dass etwas kommerzielles nicht allzu kompliziert. Die würden wahrscheinlich einfach einen Teil der Einnahmen bekommen.
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Zordan von Bethanstrand
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Ungelesener Beitrag von Zordan von Bethanstrand »

So einfach ist es nicht. Nehmen wir mal an, Firma A zahlt Geld für ein MMO-RPG im DSA-Universium, dann kann es sein, dass nicht mal ein Fanprojekt genehmigt wird, von einem komerziellen Konkurenzprodukt ganz zu schweigen. Da das ja dein erstes Projekt zu sein scheint und RPG gleich mal das Komplexeste vom Komplexen ist: Hast du mal daran gedacht, dass andere, hiesige RPG-Projekt zu unterstützen? Da scheinen mehrere dran zu arbeiten und nach zwei Jahren steht nun auch die Game-Engine, was für den nichtkommerziellen Bereich in meinen Augen durchaus eine beachtliche Leistung ist.

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Bestes Setting für DSA Computerspiel

Ungelesener Beitrag von Famelor »

Zordan von Bethanstrand hat geschrieben: 07.01.2019 16:45So einfach ist es nicht. Nehmen wir mal an, Firma A zahlt Geld für ein MMO-RPG im DSA-Universium, dann kann es sein, dass nicht mal ein Fanprojekt genehmigt wird, von einem komerziellen Konkurenzprodukt ganz zu schweigen. Da das ja dein erstes Projekt zu sein scheint und RPG gleich mal das Komplexeste vom Komplexen ist: Hast du mal daran gedacht, dass andere, hiesige RPG-Projekt zu unterstützen? Da scheinen mehrere dran zu arbeiten und nach zwei Jahren steht nun auch die Game-Engine, was für den nichtkommerziellen Bereich in meinen Augen durchaus eine beachtliche Leistung ist.
Rpg ist definitiv nicht das komplizierteste Genre :gardianum: :
1. Es gibt keine online Inhalte, was einem sowohl das programmieren der Serverseite, das mieten von Servern und die implementierung zahlreicher, umständlicher Social-tools erspart
2. Das ganze Spiel kann in einer Open World stattfinden, es müssen keinerlei Instanzen erstell werden
3. Das ganze Spiel kann innerhalb der (sehr beginnerfreundlichen) Unreal Engine 4 gemacht werden, was ebenfalls viel Arbeit erspart
4. Sollte es wie zb ähnlich wie „The Witcher“ mehr auf Story als auf Fortschritt fokussieren ist kaum Progressions-System erforderlich, das selbe gilt für Klassen = Ein Charaktermodell reicht für den Protagonisten
5. Wenn man sich, erneut wie bei „The Witcher“ auf eine Hauptsotryline beschränkt, ist die Arbeit die für die Inhalte erforderlich ist überschaubar (auf keinen Fall wenig, Spiele sind immer aufwendig)
6. Die Performance muss nicht so perfekt sein wie bei kompeditiven online-Spielen

Ich denke das erwähnte RPG Projekt ist ein online rpg/mmo, wenn ich dies richtig gesehen habe. Ausserdem sehe ich nicht ganz ein weshalb man dafür eine eigene Engine braucht, sie werden aber bestimmt ihr Gründe haben.
Ich denke auch, dass ich mich etwas falsch ausgedrückt habe. Alles, wass ich mit diesem Projekt bezwecke ist 1. Erfahrung nach viel Theoretischem zu sammeln, learning by doing
2. Ein produktiveres langzeit Hobby als Computerspielen
3. Schauen wie sehr mir die Arbeit daran gefällt, ob ich damit weitermachen und es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt professionell machen möchte.

Ich habe keineswegs vor mit diesem Projekt Geld zu verdienen. Ich werde sehen wie dieses Projekt herauskommt. Sollte die Qualität sehr gut sein würde ich es allerdings in Erwägung ziehen, dies kann ich nicht abstreiten, auch darum, da ich möglicherweise im Laufe des Projekt ein wenig Geld investieren könnte. Sollte dies der Fall sein bin ich sicher, dass man eine Lösung mit Ulisses finden würde.

Anmerkung: Ich denke ausserdem, dass ich den Machern des anderen RPGs aufgrund meiner mangelnden Erfahrung eher eine Last.
Mein Ziel für dieses Projekt ist soviel Erfahrung wie möglich sammeln und dann aus dem Ergebnis das machen, was am Besten ist.
Zuletzt geändert von Famelor am 07.01.2019 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Mal ganz ketzterisch gefragt: Warum der DSA-Bezug? (So gerne ich es am Tisch spiele...) Willst Du wirklich das aufs PnP hin ausgerichtete Generierungssystem verwenden? Und wenn Du bei den Hochelfen ansetzt, wird der DSA-Wiedererkennungswert ohnehin gering sein. Aventurien als Gesamtkarte braucht Du wohl nicht wirklich.
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Famelor
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Jadoran hat geschrieben: 07.01.2019 19:09Mal ganz ketzterisch gefragt: Warum der DSA-Bezug? (So gerne ich es am Tisch spiele...) Willst Du wirklich das aufs PnP hin ausgerichtete Generierungssystem verwenden? Und wenn Du bei den Hochelfen ansetzt, wird der DSA-Wiedererkennungswert ohnehin gering sein. Aventurien als Gesamtkarte braucht Du wohl nicht wirklich.
Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich noch nie ernsthaft darüber nachgedacht habe. Als ich mich dazu entschied, ein RPG zu machen, war es eigentlich ein no-Brainer, da DSA mit Abstand mein liebstes Fantasy Universum ist und eine recht hilfsbereite Community hat. Ausserdem wäre schon eine relativ grosse potentielle Gruppe vone Interessenten gegeben. Es erschien mir eigentlich recht perfekt.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich in den letzten Tagen auch über eine Alternative nachgedacht habe, die weniger „verbaut“ ist, bin allerdings noch auf nichts gestossen. Natürlich könnte ich auch eine eigene Welt entwerfen, werde darüber nachdenken. Habe mir selber eine Deadline in zwei Wochen gesetzt, dann will ich mich mit dem technischen Aspekt des Projekts beginnen zu beschäftigen ( was nicht heisst, dass alles bestimmt sein bis dann, nut das Grobste)
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