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DSA4 Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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barret
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von barret »

Hey zusammen,

ein Mitspieler und ich hatten eine interessante Diskussion über den Schattensprung und unter welchen Umständen ein Sprung in die umgebenen Schatten möglich sein sollte. Die Frage war da in erster Linie, ob der Schatten, in den man springt, ausreichend "Platz" spenden muss, sodass der eigene Schatten da auch hineinpasst. Damit verbunden ist die Frage, was passiert, wenn ein Schatten ursprünglich groß genug war, aber dann durch einen anderen Winkel zur Sonne sich verkleinert. Fliegt man dann als Magier quasi notgedrungen aus dem Schatten hinaus?

Naja wollte mal eure Meinung zu dieser Frage hören.

Viele Grüße

barret
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von barret »

Ich bin in diesem Forum seit über 8 Jahren, habe viele Diskussionsfragen selber gestellt, viele als stummer Zuschauer verfolgt. In der ganzen Zeit habe ich es noch nie erlebt, dass das Forum mal zu einer Frage absolut keine Meinung hatte. :lol:

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Lokwai
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Hm, also ich würde sagen, dass der Schatten schon angemessen groß sein sollte, ABER ich würde auch einen u.a. 1,5 Schritt langen Schatten (z.B. die eines schlanken Balken) gelten lassen, bildlich in etwa, Balkenschatten am Boden> "ich springe wie in eine Luke hinein" oder Laternenschatten an der Wand > "ich gehe in den Schatten der Laterne hinein".
Was ich nicht erlauben würde wäre z.B. in den Schatten eines W20 reinzuspringen, der ist einfach zu klein (wenn wir von einem normalen Spielerwürfel ausgehen und der Zauberne nicht gerade auf Nussgröße verzaubert wurde^^).

Man kann natürlich auch argumentieren, dass der Schatten in dem man springt die Naturgesetze ignoriert ("passt da mein Schatten rein"), also quasi bei Berührung schon sofort "rummorpht" und man quasi nur sein Zeigefinger in den Schatten des W20 halten muss und schwups ist man drin!

Ich finde beides möglich, ich habe aber den Text nicht zur Hand um meine o.g. Argumente zu untermauern.
Ich würde es aber auch dem Spielstil/Gamebreaker anpassen!

smarrthrinn
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Da der Schatten keine räumliche Ausdehnung hat, kann man ihn auch nicht räumlich erfassen.

Auch der eigene Schatten ist übrigens veränderlich. Hast Du das schon in Deine Überlegungen mit einbezogen?

Wenn man meine beiden Aussagen hernimmt, kann man jetzt entweder stundenlang diskutieren und herumrechnen, ob die Größe des vorhandenen Schattens ausreicht - was das Spiel unnötig in die Länge ziehen wird - oder einfach die Regel hernehmen: Wenn ein Schatten da ist, gelingt der Schattensprung. :cookie:
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Rasputin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Es gibt 4 Möglichkeiten:
  1. Ein Kreis von ca. 30-40cm Durchmesser reicht. Der Magier "wächst" so zu sagen aus dem Boden, mit dem Kopf zuerst und den Füßen zum Schluss.
  2. Der Schatten muss so groß sein, wie der Schatten des Magiers am Zielort wäre. Wenn die Sonne tief steht, muss der Schatten also relativ groß sein.
  3. Der Schatten muss so groß sein, dass der Magier im Schatten stehen kann, ohne "licht" zu berühren. Wenn der Magier zum Zeitpunkt des Zaubers auf dem Rücken liegt, muss der Schatten ca. 2x1 m sein. Wenn der Magier auf einem fuß steht, reichen 20x5 cm.
  4. Man sieht den Schatten nicht als ein 2D Objekt sondern ein 3D Objekt. Der Schatten muss dann so groß sein, dass der Magier sich darin aufhalten kann.
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Denderajida_von_Tuzak
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Würde sagen, dass die "Tor-"schatten während des Zaubers/des Übertrittes mindestens so groß sein müssen wie der kleinstmögliche Schatten des Magiers - was bei einem schlanken Menschen etwa 50x25cm sein dürften, bei einem dicken eher ein Kreis mit 60-70 cm Durchmesser.

Auch ein so kleiner Gegenstand wie ein W20 kann einen hinreichend großen Schatten werfen, wenn er nahe genug an eine Lichtquelle gehalten wird... erfordert halt vielleicht einen Flimflam und einen Motoricus bzw. Objectofixo Lufthaken zur Vorbereitung.

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Rasputin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Oder den Zauber "Dunkelheit".
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barret
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von barret »

Also wenn ich euch recht verstehe, sind die meisten von euch der Auffassung, dass Größe zumindest eine Rolle spielt. Jetzt ist also nur die Frage, welche die Mindestgröße ist und da habt ihr ja schon hilfreiche Ideen gegeben.
Jetzt aber noch die Frage, was immer letztlich als die Mindestgröße festgelegt wird, was passiert eurer Meinung nach, wenn sich der Schatten, in den man versunken ist, verändert und die Mindestgröße unterschreitet? Würdet ihr dann sagen man fliegt raus oder bedeutet einmal drin einmal drin?

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Rasputin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Rasputin »

barret hat geschrieben: 01.10.2018 23:56Jetzt aber noch die Frage, was immer letztlich als die Mindestgröße festgelegt wird, was passiert eurer Meinung nach, wenn sich der Schatten, in den man versunken ist, verändert und die Mindestgröße unterschreitet? Würdet ihr dann sagen man fliegt raus oder bedeutet einmal drin einmal drin?
Wenn man die Variante benutzt bei der man länger versunken bleibt, reicht als Größe mMn eine Pfütze und der Schatten kann das seine Form verändern wie eine Flüssigkeit. Das bedeutet man kann auch einen 100m langen aber nur 10cm breiten Schatten (der z.B. von einem Stützbalken geworfen wird) entlang wandern.
Wenn der Schatten seine Form verändert, weil zum Beispiel Fackelschein drauf leuchtet, wird man im Schatten zurück gedrängt. Ähnlich wie im Meer wenn die Ebbe kommt. Da sitzt man ja auch nicht plötzlich auf dem Trockenen wenn man zu lange im Wasser bleibt sondern wird auf Meer hinaus gezogen.
Erst wenn gar kein Schatten mehr da ist, in den man zurück weichen kann, wird man aus dem Schatten geworfen. Das ist zumindest meine Meinung.

Wenn man also direkt vor einer Tür "sitzt" und diese auf geht und Licht auf den Schatten fällt, wird man während die Tür sich öffnet vor dem Licht her getrieben (ähnlich wie vor einem Scheibenwischer) bis man danach, wenn die Tür ganz geöffnet ist, neben der Tür im Schatten sitzt.
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Amaryllion
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Ich würde das nicht reglementieren wollen - Schatten ist Schatten, egal wie groß.
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Lokwai
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

In der Zauberwirkung des Spruches steht
"Der Zaubernde tritt in einen von der Größe
her passenden
Schatten hinein und aus einem anderen
schlagartig wieder heraus."
Es ist doch ziemlich eindeutig, also mein Vorschlag mit dem W20 und em Finger reinhalten funktioniert also laut RAW nicht!
Wahrscheinlich geht noch nicht einmal mein Balken- oder Laternenvorschlag, da zu schmal, es müsste also schon ein Schatten einer Tür sein oder die einer Luke in der man dann hineinschlüft bzw. sich hineinzwängt.

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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Lokwai hat geschrieben: 02.10.2018 10:44In der Zauberwirkung des Spruches steht
"Der Zaubernde tritt in einen von der Größe
her passenden
Schatten hinein und aus einem anderen
schlagartig wieder heraus."
Es ist doch ziemlich eindeutig, also mein Vorschlag mit dem W20 und em Finger reinhalten funktioniert also laut RAW nicht!
Wahrscheinlich geht noch nicht einmal mein Balken- oder Laternenvorschlag, da zu schmal, es müsste also schon ein Schatten einer Tür sein oder die einer Luke in der man dann hineinschlüft bzw. sich hineinzwängt.
Wo steht das? Bitte bei Zitaten die Quelle angeben, danke!
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Nasreddin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Nasreddin »

Das steht wenn ich mich recht entsinne in der Beschreibung zum Umbraporta Schattentür, ob dies auch beim Ecliptifactus Schattensprung steht weiß ich nicht. Kann heute Abend einmal in die Beschreibungen schauen

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Lokwai
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

smarrthrinn hat geschrieben: 02.10.2018 12:42
Lokwai hat geschrieben: 02.10.2018 10:44In der Zauberwirkung des Spruches steht
"Der Zaubernde tritt in einen von der Größe
her passenden
Schatten hinein und aus einem anderen
schlagartig wieder heraus."
Es ist doch ziemlich eindeutig, also mein Vorschlag mit dem W20 und em Finger reinhalten funktioniert also laut RAW nicht!
Wahrscheinlich geht noch nicht einmal mein Balken- oder Laternenvorschlag, da zu schmal, es müsste also schon ein Schatten einer Tür sein oder die einer Luke in der man dann hineinschlüft bzw. sich hineinzwängt.
Wo steht das? Bitte bei Zitaten die Quelle angeben, danke!
Genau, ich habe bei Google "Umbraporta Schattentür" eingegeben, dann kommt als erstes der Ulisses-Link, der zum PDF des Spruches führt.
Im Prinzip haben die den Ecliptifactus in zwei Sprüche getrennt (1x Schattenkämpfer + 1x Schattengeher).
Ist also somit eine ERRATA, findet sich leider nicht in meinem Liber Cantiones.

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Nasreddin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Nasreddin »

Da der Threadtitel auf die nicht obskuromantische Variante schließen lässt sollte die Schattengröße unerheblich sein ,da regeltechnisch nicht gefordert. Beim obskuromantischen Umbraporta in Variante Schattensprung wäre sie vemutlich erforderlich da ich den Haupttext sofern nicht anders beschrieben auch für diese gelten machen würde. Von daher

Alten Ecliptifactus Schattensprung : Schattengröße egal
Obsk. Umbraporta Schattensprung: Zaubernder muss komplett in Schatten passen)

Frage ist natürlich ob der Ecliptifactus komplett geretcont wird für alle Akademienund normalen Gildenmagiern der Schattensprung nicht mehr möglich ist oder ob es 2 Versionen desselben Zaubers gibt

erik
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von erik »

Nasreddin hat geschrieben: 02.10.2018 18:16Frage ist natürlich ob der Ecliptifactus komplett geretcont wird für alle Akademienund normalen Gildenmagiern der Schattensprung nicht mehr möglich ist oder ob es 2 Versionen desselben Zaubers gibt
Ich würde es so handhaben, dass die Obskuromanten die ursprüngliche Matrix so verändern konnten, dass zwei Sprüche daraus geworden sind. Diese eröffnen nun zusätzliche Möglichkeiten, die bei dem Originalspruch nicht erreichbar waren.
So ist der Ecliptifactus nun also darauf spezialisiert den Schatten zu beleben und kann dadurch auf die Limbus Komponente (deren Merkmal ja auch im Original gar nicht enthalten war) nicht mehr zugreifen.
Für jene Limbus Komponente gibt es nun einen neuen Spruch dem das Merkmal Limbus hinzugefügt wurde und der damit in der Lage ist noch mehr tolle Wege der Schattenreise zu ermöglichen.

Sehe das also ingame nicht als retcon, sondern eher als Weiterentwicklung des originalen Ecliptifactus. Für einen Kenner des originalen Ecliptifactus würde ich entweder 3 Sprüche zulassen (Original Eclipti, neuer Eclipti, Umbraporta) und die neuen beiden (neuer Eclipti, Umbraporta) bis ZfW Original Eclipti um eine Spalte billiger steigern (analog zu Regel mit den Hexalogien), oder die neuen beiden Zauber (neuer Eclipti, Umbraporta) auf ZfW/2 des Original Eclipti aktivieren. Das kann man mit dem Spieler absprechen und ingame mit der Lehrmethode des Lehrmeisters begründen...

smarrthrinn
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Oder man ignoriert den Umbraporta einfach
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Herr der Welt
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Nasreddin hat geschrieben: 02.10.2018 18:16Frage ist natürlich ob der Ecliptifactus komplett geretcont wird für alle Akademienund normalen Gildenmagiern der Schattensprung nicht mehr möglich ist oder ob es 2 Versionen desselben Zaubers gibt
Ersteres liegt nahe. Das ergänzende Material zu "Stätten okkulter Geheimnisse" führt die gleiche allgemeine Erklärung zum Ecliptifactus an, die sich auch im LC finden, dass sie (d.h. die beschriebene Version) in Andergast gelehrt wird, aber auch in anderen Akademien zugänglich sei. Die im pdf beschriebene Version ersetzt also in jeder Hinsicht die im LC bzw. erratiert SoG somit den LC. Anderfalls hätte man die Version als exklusiv obskuromantisch oder von jenen Schattenmagiern entwickelt beschreiben sollen (wie man es beim Umbraporta in der gleichen pdf getan hat). Faktisch hat der Schattensprung durch seine Herauslösung aus einer zuvor universelleren Schattenformel an Exklusivität gewonnen.
Natürlich kann man auch einen C&P-Fehler annehmen (auch bei einer zweiseitigen pdf), die allgemeine Erklärung für nicht so wichtig halten, die SoG-Ergänzung (d.h. den Umbraporta) ignorieren oder einfach mit zwei Ecliptifactus-Varianten spielen (die aus dem LC für die meisten anderen Akademien, die aus dem SoG-Bonusmaterial für die Obskuromanten).

Unabhängig davon halte ich die Erklärung zum Umbraporta ("einen von der Größe her passenden Schatten") für eine sinnvolle Ergänzung/Erklärung, den Verweis auf einen weniger detailreich beschriebenen LC-Ecliptifactus für nicht überzeugend und die Anmerkung, dass nicht klar sei, welcher Ecliptifactus-Text nun einbezogen werden müsse, für an der eigentlichen Frage vorbeigehend - um nicht zu sagen: ausweichend, um eine beliebige Schattengröße (welche auch im LC nicht intendiert ist) zu behaupten.

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Nasreddin
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Ecliptifactus Schattensprung: Größe von Schatten

Ungelesener Beitrag von Nasreddin »

Herr der Welt hat geschrieben: 14.10.2018 07:56Unabhängig davon halte ich die Erklärung zum Umbraporta ("einen von der Größe her passenden Schatten") für eine sinnvolle Ergänzung/Erklärung, den Verweis auf einen weniger detailreich beschriebenen LC-Ecliptifactus für nicht überzeugend und die Anmerkung, dass nicht klar sei, welcher Ecliptifactus-Text nun einbezogen werden müsse, für an der eigentlichen Frage vorbeigehend - um nicht zu sagen: ausweichend, um eine beliebige Schattengröße (welche auch im LC nicht intendiert ist) zu behaupten.
Um die Regelmechanismen zu klären ist es aber doch wichtig, mit welchem Zauber er denn nun spielt da wir 2 sehr ähnliche Effekte bei 2 unterschiedlichen Zaubern haben. Denn bei dem alten Ecliptifactus Schattensprung( ich gehe mal von dem aus da der Threadersteller dies in den Titel geschrieben hat) ist die Schattengröße nicht angebeben, laut Technik verschmilzt er mit seinem Schatten und dieser widerum mit Umgebungsschatten. Es müsste also möglich sein sich auch durch winzige Schatten zu bewegen solange sie zusammenhängen, beim Verlassen der Schatten endet der Zauber.

Der Umbraporta Schattentür mit Variante Schattensprung liest sich nun nicht viel anders. Der Variantentext wird vermutlich einfach Copy&Paste vom Ecliptifactus sein, zumindest habe ich keine Unterschiede gesehen. In der Grundvariante wird nun ein Schatten ausreichender Größe gefordert

Meine Interpretation und das was wir in meiner Runde praktizieren:

Der Ursprungsschatten muss groß genug sein damit man komplett hindurchtreten kann und der eigene Schatten mit diesem verschmelzen kann. Zur Bewegung im Schatten halten wir es so wie Rasputin schrieb
Rasputin hat geschrieben: 02.10.2018 00:49Wenn man die Variante benutzt bei der man länger versunken bleibt, reicht als Größe mMn eine Pfütze und der Schatten kann das seine Form verändern wie eine Flüssigkeit. Das bedeutet man kann auch einen 100m langen aber nur 10cm breiten Schatten (der z.B. von einem Stützbalken geworfen wird) entlang wandern.
solange man den Schatten nicht verlässt kann man sich auch in kleineren Schatten bewegen. Wenn man zwischenzeitlich allerdings herraustritt muss der neue Eintritsschatten aber wieder die "richtige" Größe haben( Variante Schattenwandern die dasselbe kann wie der Schattensprung, allerdings darf man zwischendurch die Schatten verlassen)

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