Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.
Fiieri hat geschrieben: ↑06.07.2018 13:47Neue Chars starten aber mit 1,000 extra AP (seit circa 3 Jahren, kommt bisher ganz gut an ), da man meinem Gefühl nach so viel braucht um von Alrik Nixkönner zu Alrik Held (TM) zu werden, der auchmal einen Strauchdieb besiegen kann
Ist vielleicht ein anderes Thema, aber ganz davon entfernt ist es ja auch nicht; Ich geb für Nachzügler auch zusätzliche AP und GP. Im Laufe des Abenteuerlebens erhält der Char Verbindungen, materielle Ressourcen, AP und AP Geschenke/Verbilligungen (wie zB eine SE oder Verbilligungen für pAsP aus manchen Abenteuern, von Nedimes Tränken mit +2 auf ein Attribut ganz zu schweigen *g*). Der Nachzügler hat nur nicht weniger sichtbare AP, er hat auch von allem weniger.
Genau darauf ist aber doch das Abenteuer ausgelegt. Die Helden sollen auf ihre bisherigen Ressourcen zugreifen, was der Nachzügler aber nicht kann. Daher bekommt er von mir für jeweils 1000 AP, die der höchste in der Gruppe hat, 500 AP und 1 GP extra. Wer bei einer 12k-AP Gruppe einen neuen Char macht, der bekommt also 6000 AP und startet mit 122 GP.
Es gibt eine Anzahl Grund-AP. Weitere nach Belieben des Meisters und den rollenspielerischen Fähigkeiten der Mitspieler und dem Lösen des Plots. Dazu kommen eventuelle individuelle "Spezielle Erfahrungen" - wenn man die nicht schon gewürfelt hat.
Niemand von den Spielern wird indes bevorzugt. Unser Meister ist da sehr fair allen Spielern gegenüber.
Müßte ich in meinen Aufzeichnungen, so noch diesbezüglich vorhanden, nachschauen.
Wir spielen - zu manchem Leidweisen - nicht ganz regelmäßig, was an verschiedenen Faktoren liegt. Außerdem gibt es meitens an signifikanten Stellen im Plot oder am Ende AP.
Ich habe lange Individuell nach Charakter verteilt - nichts was mit Plot oder Ausspielen des Charakters oder Lautstärke des Spielers zu tun hat. Dafür gibt es keine Abenteuerpunkte. Es gab Punkte für das, was der Charakter erlebt hat, was der Charakter gemacht hat, was für den Charakter etwas Neues, Unbekanntes, Aufregendes, etc war.
Dafür habe ich jetzt allerdings keine Zeit mehr. Weshalb es 50 pro Abend gibt, ich möchte auch, dass die Spieler nach jeden Abend etwas zum Versteigern haben und nicht irgendwie seltsam warten müssen bis zu einem beliebigen Punkt. Lieber ein stetiger Anstieg, statt plötzlich mehr.
SCs dessen Spieler abwesend sind, bekommen nichts. Denn zum Einen möchte ich, dass man sich für die Runde Zeit nimmt, dass man Probleme rechtzeitig kommuniziert und nicht lieber auf eine coolere Party geht. Zum Anderen spielen wir in der Regel gar nicht, wenn einer nicht kann, weil es IT schlicht doof ist. Falls es doch mal vor kommt, wird dafür gesorgt, dass der SC auch keine Screentime hat, sondern eben irgendwo anderweitig beschäftigt ist.
Nachdem ich Tabellen mit fast 10 Jahren individueller AP-Verteilung habe, hatte ich diese mal konsultiert und im Mittel kommt man auf die 50 pro Abend... von daher sollte das so passen.
Bei uns wird nur mehr pauschal vergeben und alle Charaktere haben immer die gleichen Punktzahlen... Haben wir früher anders gehandhabt, aber seit auch der letzte aus der Uni ist und zu oft was dazwischen kommt (meine Hauptrunde hat 7 Spieler inklusive Meister mit einem der nur ab und an kann) haben wir das aufgegeben und jetzt gibt es Punkte halt nach dem Abenteuer oder Abenteuer Abschnitt.
Wir sind da um zu spielen und keiner von uns hat Spaß an Buchführung, und wenn wer nicht mitgeschrieben hat wird aufgestockt.
Wenn jemand AP als Spielmotivation braucht, Frage ich mich eh, was der/die bei Tisch macht.
Ich hätte in diesem Zusammenhang mal eine neugierige Frage, zum Thema AP-Vergabe.
Ich selbst bin Spieler in einer Gruppe, die mit "Alle gleich viel nach Abenteuer Fortschritt, incl abwesende Spieler" Ap vergibt. Das erscheint mir weitestgehend fair und überhaupt spiele ich nicht primär um AP zu erhalten... obwohl AP als knappeste Währung natürlich nicht unwichtig sind, wenn man seinen Char weiterentwickeln will.
Nun gibt es ja AP Kosten für die Entwicklung des Chars (soweit für alle gleich) und es gibt darüber hinaus auch AP-Kosten für die Regeneration von AsP/KaP, die naturgemäß ausschließlich von den zauberfähigen/geweihten Chars bezahlt werden müssen.
Die Frage dazu:
In Gruppen mit gleicher AP-Vergabe für alle: Wie handhabt ihr die AP, die von Chars zum Wohl der anderen Chars ausgegeben werden, und zwar nicht, um sich weiterzubilden, sondern nur um den alten Wert zurück zu erhalten? (und dabei meine ich ausdrücklich nicht den Magier, der sich nen Dutzend Gimmicks mit Arcanovi erstellt, sondern den Heiler/Antimagier, der mit Balsam Alrik von der Schwelle des Todes rettet oder Belrik von der permanenten Verwandlung in einen Frosch befreit hat.)... die 50 AP um Alrik von -1 LeP ins Leben zurück zu bringen mögen wenig erscheinen, wenn man aber noch stark am Anfang der Abenteuerkarriere steht, sind 50 AP aus dem Fenster geschmissen schon ne ordentliche Hausnummer.
Ich halte so etwas für schlechtes Spieledesign und würde entsprechende Regeln ignorieren. Warum wird der Heiler/Antimagier dafür bestraft, seinen Gefährten zu retten? Das ist schließlich genau das, was er tun soll.
Alternativ würde ich bei dei der AP Vergabe eben genau so viele AP mehr vergeben, um so etwas zu neutralisieren.
"Die Ehre gebietet es mit einem Gefallen zurückzuzahlen"
Ich kenne das Problem auch, wenn es irgendwann selbstverständlich wird das der Balsamer sich für den Fast-Tod (besonders ärgerlich wenn fahrlässig gehandelt wurde) eines Mitspielers aufzuopfern hat. Natürlich sorgt u.a. der Krieger dafür das ihr als Gruppe auch im Kampf bessere Chance hat, also ziemlich schwer wenn man es OG durchsetze möchte. IG finde ich es aber legitim dem anderen SCs zu fragen was er nun gedenkt für seine Lebensrettung zu tun.
Curthans Lösungsansatz (die AP Vergabe des Retters anzuheben um den verlorenen Betrag) verhindert unnötigen Stress in der Gruppe. Nichtsdestotrotz würde ich als Heiler mein Gegenüber fragen "So, nun habe ich dich das dritte Mal gerettet, obwohl du schon wieder die Schwingen Golgaris vernommen hast. Du könntest mir einen Gefallen tun ..."
Ich habe einige Zeit mal die Spieler untereinander am Ende eines ABs 100 AP verteilen lassen (also jeder Spieler durfte 100 AP an seine Mitspieler vergeben), die sie jeweils begründen sollten. Von meiner Seite gab es keine Vorschriften außer "nicht für den eigenen Char".
"20 AP für jeden" war dabei genau so in Ordnung wie "50 AP für den Heiler, weil der meinen Finger wieder angeheilt hat" oder "30 AP für XY weil ich mich in dieser Szene einfach totgelacht habe"...
Die Spieler fanden es extrem schwer sich gegenseitig zu "belohnen"... hätte ich nicht gedacht.
Skyvaheri hat geschrieben: ↑13.09.2018 12:36Ich habe einige Zeit mal die Spieler untereinander am Ende eines ABs 100 AP verteilen lassen (also jeder Spieler durfte 100 AP an seine Mitspieler vergeben), die sie jeweils begründen sollten. Von meiner Seite gab es keine Vorschriften außer "nicht für den eigenen Char".
"20 AP für jeden" war dabei genau so in Ordnung wie "50 AP für den Heiler, weil der meinen Finger wieder angeheilt hat" oder "30 AP für XY weil ich mich in dieser Szene einfach totgelacht habe"...
Die Spieler fanden es extrem schwer sich gegenseitig zu "belohnen"... hätte ich nicht gedacht.
Sky
Würde mich eher gar nicht wundern. Nörgeln, aber die Entscheidung der AP Vergabe auch nicht selber treffen wollen....
Überlege ich aber auch gerade, da eine Spielerin bei mir zurzeit anfängt, an meiner (verdeckten) individuellen AP-Vergabe rumzumeckern und mir unterschwellig Willkür bei der Verteilung vorwirft.
Wäre sie neu, könnt ich es noch verstehen, aber sie ist seit 20 Jahren; grob gezählt 55 Abenteuern und über 100 Spielsitzungen dabei!
Da fragt man sich, was da plötzlich falsch tickt. Meine AP-Vergabe ist jedenfalls seit 30 Jahren unverändert die Selbe und von über 35 Langzeitspielern (und auch von besagter Spielerin 19,8 Jahre) problemlos akzeptiert.
PS: Ich würde dann auch keine 100 AP in die Mitte werfen, sondern die nächst gelegene Primzahl
Zuletzt geändert von Tharex am 13.09.2018 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
Evtl hat die Spielerin sich erst jetzt Gedanken über die Vergabe gemacht und dann sind ihr all die Ungereimtheiten wieder eingefallen die sie über die Jahre subjektiv festgestellt hat aber vorher nie angesprochen hat?
Wenn du das über so lange immer
gleich machst, hast du dann eine Statistik wie die Verteilung ist? Wie groß ist der Unterschied pro Vergabe und wie groß über viele Abenteuer gesehen?
Nein, sie hat gemeckert, weil ihre beste Freundin (bzw. deren SC) mal einen Abend nicht dabei war und daher nicht die volle AP-Zahl bekam (wohl aber trotzdem AP für ein traumatisches Erlebnis trotz Abwesenheit) Aber hat sie was gesagt, als ein anderer Spieler vor ein paar Jahren durch mehrere Ausfälle stark zurückfiel? Nein! (Den hab ich dann mit ein paar 1:1 Settings den Anschluss bekommen lassen.)
Und nein, es gibt keine Ungereimtheiten, ich nehme die AP Vergabe schon aus Verantwortung reichlich ernst -sehe ich wie Punktejuror bei gewissen Sportarten. Dabei bin ich ziemlich großzügig, da kann es von 65 bis 90 pro Abend geben (DSA4.1 natürlich). Das liegt dann aber nicht daran, dass ich jmd. benachteilige, sondern dass umgekehrt der mit 90 AP dann einfach einen "Lauf hatte" also Bonus-Punkte darstellen.
Die "Meckerin"" ist dabei auch noch die seit 6 Jahren (gab neue SCs ab da) die mit Abstand Führende, weil sie wirklich gut spielt.
Über die Jahre und die unterschiedlichen Szenarien gleicht sich das völlig aus - momentan im JdF holen die Krieger naturgemäß auf.
Die anderen Abstände sind nie mehr als ca. 120 AP von einem zum andern.
Vor ca. 25 Jahren hab ich noch offen und sofort verteilt -hier 2 da 5 AP -bis ein Spieler meinte "oh da gibts AP für, das muss die richtige Lösung sein. Da bin ich zu Strichliste übergegangen.
Klar, durch die verdeckte Vergabe (Strichliste und Vergabe der Summe am Schluss) ist es u.U. nicht nachzuvollziehen, aber nach 20 Jahren Mitspiel ohne einen Pieps dagegen und im engen Freundeskreis, finde ich dieses Misstrauensvotum schon arg.
Jadoran hat geschrieben: ↑13.09.2018 20:00Vielleicht steht sie einfach gerade unter Stress oder hatte einen miesen Tag. Ich würde es für diesmal einfach übergehen...
So ungefähr war das Fazit auch, als ich die Situation mit vier "SL-Kollegen" bei unserem RSP-Stammtisch hier in Bielefeld diskutierte.
Ich befürchte nur, dass sie sie sich weiter reinsteigern könnte. Werde es aber schon noch den dritten (und vierten) Abend beobachten.
bluedragon7 hat geschrieben: ↑27.08.2018 10:54Wenn niemand bevorzugt wird: wie groß ist der Unterschied nach 10 Abenden durch die Rollenspiel und Plotlöse EinzelAP die ihr vergebt?
Nicht mehr als 10-20 AP. Ich versuche mich an den Grundsatz zu halten, dass Spieler 1 so lange eine gewisse Sperre für besondere Belohnungen hat, bis die anderen auch mal belohnt wurden. Und wenn ein Spieler immer wieder mit belohnenswerten Ideen um die Ecke komme, setze ich bei ihm die Grenze, ab wann eine Aktion belohnenswert wird, einfach höher.
Tjorse hat geschrieben: ↑13.09.2018 10:19
Nun gibt es ja AP Kosten für die Entwicklung des Chars (soweit für alle gleich) und es gibt darüber hinaus auch AP-Kosten für die Regeneration von AsP/KaP, die naturgemäß ausschließlich von den zauberfähigen/geweihten Chars bezahlt werden müssen.
Die Frage dazu:
In Gruppen mit gleicher AP-Vergabe für alle: Wie handhabt ihr die AP, die von Chars zum Wohl der anderen Chars ausgegeben werden, und zwar nicht, um sich weiterzubilden, sondern nur um den alten Wert zurück zu erhalten? (und dabei meine ich ausdrücklich nicht den Magier, der sich nen Dutzend Gimmicks mit Arcanovi erstellt, sondern den Heiler/Antimagier, der mit Balsam Alrik von der Schwelle des Todes rettet oder Belrik von der permanenten Verwandlung in einen Frosch befreit hat.)... die 50 AP um Alrik von -1 LeP ins Leben zurück zu bringen mögen wenig erscheinen, wenn man aber noch stark am Anfang der Abenteuerkarriere steht, sind 50 AP aus dem Fenster geschmissen schon ne ordentliche Hausnummer.
Das handhabe ich gar nicht. Der Spieler hat die freie Wahl, ob er die permanenten AP ausgibt oder nicht, ich sehe keine Verpflichtung für den Magier, andere Charaktere von der Schwelle des Todes zurückzuholen. Gerade dann, wenn die Gruppe noch recht frisch ist und die Helden sich noch nicht so gut kennen. Und wenn der Spieler sich dafür entscheidet, dass sein Char das tut, dann muss er auch mit den AP-Kosten für den Rückkauf leben.
LG
WhyMe
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.
Whyme hat geschrieben: ↑16.09.2018 13:12Das handhabe ich gar nicht. Der Spieler hat die freie Wahl, ob er die permanenten AP ausgibt oder nicht, ich sehe keine Verpflichtung für den Magier, andere Charaktere von der Schwelle des Todes zurückzuholen. Gerade dann, wenn die Gruppe noch recht frisch ist und die Helden sich noch nicht so gut kennen. Und wenn der Spieler sich dafür entscheidet, dass sein Char das tut, dann muss er auch mit den AP-Kosten für den Rückkauf leben.
Nunja es ist doch ein Teamspiel und ich finde schon, dass solche Fähigkeiten für die Gruppe genutzt werden sollten. (Außer der zu rettende Charakter hat davor irgendwas absolut mieses gemacht, dass es eh schon fast pvp in der Gruppe gibt, aber das ist dann ein ganz anderes Problem) Allerdings halte ich es auch für schlechtes Design hierführ AP zu zahlen (permanente AsP sind indirekt gleich AP) und überlege dafür schon irgend ne Hausregel einzuführen. Aber ich finde doppelte AsP Kosten für LeP unter 0 würde schon reichen
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Klar ist DSA ein Teamspiel. Aber es ist auch ein Rollenspiel, was für mich bedeutet, an erster Stelle stehen der Charakter und die Persönlichkeit und nicht die Fähigkeiten. Ich fände es daher unfair dem Magierspieler gegenüber, zu erwarten, dass er a) AP in den Balsam investiert und b) auch noch pAsP in verletzte Helden, wenn es nicht zu seinem Charakter passt. Und ich würde es für eine gute Charakterentwicklung halten, wenn der egoistische Schwarzmagier, wenn er sich mit den Helden angefreundet hat, dann doch mal den Balsam lernt.
LG
WhyMe
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.
Es ging mir nicht darum, dass er extra dafür den Balsam erlernen soll. Eher, dass wenn er ihn schon hoch genug hat, ihn dennoch nicht einsetzt. Das mit den pAsP würde ich einfach irgendwie anders regeln.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Man kann das drehen und wenden, wie man will, es bleibt unterm Strich, das Geweihte und Zauberer unter nicht sehr unwahrscheinlichen Bedingungen AP in Form von pAsP/pKaP ausgeben, ohne das sie dadurch etwas dazu lernen, und ohne das sie dafür einen Artefaktgegenstand oder ähnliches erhalten. Kein anderer Char muss AP ausgeben, damit er nach dem Abenteuer genausoviel kann wie vor dem Abenteuer, nur weil er seine Fähigkeiten so gut er kann für die Gruppe eingesetzt hat. Daher die Frage, wie das bei den Gruppen mit "sozialistischer" Verteilung gehandhabt wird, denn so einfach wie "hätt ja nicht heilen müssen, selbst schuld" ist es in den meisten homogenen Gruppen eben nicht.
Bei der Heilung hat man ja wenigstens noch die theoretische Option, es nicht zu tun, bei Antimagie hingegen erfährt man erst während des Zaubers, ob der Zauber permanent gewirkt hätte, oder vielleicht nach 1 Tag von alleine verflogen wäre. Der Unterschied dazwischen ist min. 1 pAsP.
Tjorse hat geschrieben: ↑17.09.2018 10:31Bei der Heilung hat man ja wenigstens noch die theoretische Option, es nicht zu tun, bei Antimagie hingegen erfährt man erst während des Zaubers, ob der Zauber permanent gewirkt hätte, oder vielleicht nach 1 Tag von alleine verflogen wäre. Der Unterschied dazwischen ist min. 1 pAsP.
Nö, das erfährt man mit nem Analys bei dem nur 4 ZfP* übrig bleiben müssen. Wer ein Ziel entzaubert ohne zu wissen, worauf er sich einlässt und dann nen pAsP verliert, hat sehr wohl etwas gelernt. Und danach auch jedes Mal die Wahl es zu tun oder nicht.
LG
WhyMe
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Es ist schon lustig, dass auf der einen Seite sich viele dafür aussprechen, dass es unfair ist, wenn Spieler unterschiedlich viele AP bekommen - und auf der anderen Seite wird es als völlig in Ordnung angesehen, wenn manche Spieler für die Rettung der Chars ihrer Mitspieler AP "bezahlen" müssen.
Aber wir sollten uns eigentlich freuen - unter DSA 3 konnte man gar keine permanenten ASP zurückkaufen...
Um genau zu sein... es war kein Zukauf weil DSA 3 kein Kaufsystem war. Es war ein kostenloser, nur an den Stufenaufstieg gebundener AsP Zugewinn. Die AsP sind bei DSA 3 also eh immer gestiegen und es gab zusätzlich noch die Möglichkeit, die AsP mit Hilfe der Großen Meditation zu erhöhen. Es brauchte also keinen Regelmechanismus um verlorene pAsP zurückzukaufen.
LG
WhyMe
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Ja, das ist schon klar, aber man hätte dennoch eine passende Lösung basteln können, z.B. ein geändertes Verhältnis bei der großen Meditation für die rückzugewinnenden pAsP...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
Gibt es da eigentlich irgendwo eine schlüssige Begründung, warum ein Lebensrettungszauber pAsP kostet, obwohl keine pAsP eingesetzt wurden, um ihn in den Zustand zu bringen? Bei Artefakten und Antimagie ist das ja wenigstens nachvollziehbar, warum pAsP aufgewandt werden müssen (weil halt eine permanente Matrix entsteht). Der gerettete Char kann ja schliesslich hinterher auch nicht durch Antimagie wieder an die Schwelle des Todes gebracht werden, also ist da wohl nichts "permanent verankert" worden.
Ich habe bei uns in den Gruppen folgende Hausregeln eingeführt:
statt pAsP für den Balsam ausschließlich doppelte Kosten und erhöhte Schwierigkeit drinnen um jemanden von der Schwelle des Todes zu retten. Einfach ein wenig angenehmer gamistisch. Einzig, wenn jemand der eigentlich sterben sollte und im letztem Röcheln liegt um seine letzten Worte auszupacken, gerettet werden soll, warne ich den Helden, dass ihn das permanente Kraft kosten wird.
Dadurch ist pAsP Verbrauch beim Balsam ein dramaturgisches Mittel bei uns, statt ein Wermutstropfen für Heilmagier/-hexen/-u.ä.
Des Weiteren können pKaP zurück gekauft werden für 20 AP jeweils.
Das macht immer noch recht viel aus über ein ganzes Heldenleben für Geweihte