DSA4 Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

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Kabal
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Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

Ungelesener Beitrag von Kabal »

Ich habe ein paar Fragen zum Thema rund um den Schutz vor göttlichem Wirken. Bisher habe ich mich nie groß mit Liturgien beschäftigt.

1. Wie funktioniert das Wirken bzw wie kann man es erschweren? Es geht im Speziellen um die Dunkle Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" (WdZ. 242). Man kann eine Liturgie um maximal 7 Punkte erschweren und 7 Schadenspunkte einsparen. Da ich nicht genau weiß wie Liturgien funktionieren wundert mich diese Gabe etwas. Ist eine Erschwernis von 7 nicht viel zu wenig? Ich meine sobald man durchschnittlich hochgestuft ist eine Liturgie betreffend oder sie sogar gemaxt hat, dann sind doch +7 Erschwernis ein Furz im Wind oder?
Ich meine bei manchen Zaubern hat man +10, +20 oder doppelte MR-Erschwernisse, die es teilweise fast unmöglich machen einen Zauber durchzubringen.
Bingt eine +7 Erschwernis gegen eine Liturgie denn etwas? Sprich kann man die eventuell einfach nicht so hoch wie einen Zauber haben?
Ich fände es schade, wenn man 700(!)Pakt GP als Paktiere dafür zahlen muss und es von jedem fähigen Geweihten einfach mehr oder weniger ignoriert werden kann.

2. Gibt es noch andere Möglichkeiten sich vor göttlichem Wirken (bevorzugt, nicht dämonisch) zu schützen? Könnte man es magisch anstellen oder sogar in der Zauberwerkstatt soetwas ersachaffen?
Mein Gedankengang hierzu ist folgender:
Es gibt eigentlich nichts, was Magie nicht kann. Und eigentlich alles was normale Paktgeschenke angeht kann man auch magisch erreichen (wenn auch wesentlich komplizierter, teurer und langwieriger. Was natürlich auch der Sinn ist.):

-> Unverwundbarkeit gibt es als Zauber in Form vom Gefäß der Schmerzen oder des Kristallherzens
-> Alterslosigkeit kann man ebenfalls per Zauber erreichen (Immortalis, Gefäß der Jahre/Scherzen, rev. Last des Alters)
-> etc.

Magie lies ja sogar einmal die Götter beschwören (Theurgie). Es ist also inneraventurisch stimmig und nachvollziehbar, wenn man mittels Magie sich irgendwie vor göttlichem Wirken, ähnlich, oder gar besser davor schützen kann. Dämonisch muss es ja gar nicht immer sein, da es ja auch Liturgien gibt die speziell Magiebegabte schaden, sollte es doch auch andersrum möglich sein, oder?
Was kann/könnte ich denn als Zauberer mit Magie gegen den Bannstrahl machen?

3. Während Borbarad sein Kristallherz aktiv hat, könnte man ihn mittels Bannstrahl schädigen oder käme hier die Unverwundbarkeit irgendwie zu tragen?

smarrthrinn
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Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Göttliches Wirken eine andere Form von Magie ist. Es sind GÖTTER, deren Energie hier eingesetzt wird. Da gibt es eigentlich nix, was sterbliche Schwachmatiker dem entgegenzusetzen haben. Außer vielleicht die Macht eines Erzdämons oder eines anderen Gottes (z. B. Namenloser)

Beispiel gefällig?

Es gibt den Zauber Invercano und die Liturgie Argelions Spiegel. Beide können Zauber zum Absender zurückschleudern. Wenn ein angegriffener Geweihter den Spiegel aktiv hat, und z. B. einen Ignifaxius "Return to Sender" schickt, kann der angreifende Magier 25 Invercanoartefakte haben, da wird nix mehr zurückgeschleudert. Liturgie schlägt Magie :)
Zuletzt geändert von smarrthrinn am 28.08.2018 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Kabal
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

smarrthrinn hat geschrieben: 28.08.2018 22:55Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Göttliches Wirken eine andere Form von Magie ist.
Habe ich nie gesagt. Meine Frage ist lediglich, ob man mittels Magie sich eventuel schützen könnte, oder ob es regeltechnisch noch weitere Möglichkeiten (egal ob magisch oder nicht) neben der Dunklen Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" gibt.

Im übrigend finde ich meine Erkklärung, das es eventuel magischen Schutz geben könnte/müsste stimmiger, als deine Begründung.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Kabal hat geschrieben: 28.08.2018 22:59
smarrthrinn hat geschrieben: 28.08.2018 22:55Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Göttliches Wirken eine andere Form von Magie ist.
Habe ich nie gesagt. Meine Frage ist lediglich, ob man mittels Magie sich eventuel schützen könnte, oder ob es regeltechnisch noch weitere Möglichkeiten (egal ob magisch oder nicht) neben der Dunklen Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" gibt.

Im übrigend finde ich meine Erkklärung, das es eventuel magischen Schutz geben könnte/müsste stimmiger, als deine Begründung.
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Mit dem Beweis muss ich dir klar widersprechen. Die Theurgie ist ein Mythos der in Aventuriens herrscht und von offizieller Seite auch nie als Wahrheit bestätigt wurde.
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Jasu hat geschrieben: 28.08.2018 23:02
Kabal hat geschrieben: 28.08.2018 22:59
smarrthrinn hat geschrieben: 28.08.2018 22:55Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Göttliches Wirken eine andere Form von Magie ist.
Habe ich nie gesagt. Meine Frage ist lediglich, ob man mittels Magie sich eventuel schützen könnte, oder ob es regeltechnisch noch weitere Möglichkeiten (egal ob magisch oder nicht) neben der Dunklen Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" gibt.

Im übrigend finde ich meine Erkklärung, das es eventuel magischen Schutz geben könnte/müsste stimmiger, als deine Begründung.
Magie hat nachweislich Macht über Götter > Götter stehen über sterbliche Schwachmatiker ...
Mit dem Beweis muss ich dir klar widersprechen. Die Theurgie ist ein Mythos der in Aventuriens herrscht und von offizieller Seite auch nie als Wahrheit bestätigt wurde.
Stimmt, hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass es als Mythos galt. Aber verneint wurde es auch nie ;) Zudem sind die Erwähnungen doch interessant, und klingen eher nach getilgtem Wisse. Es ist gar nicht so abwegig daher davon auszugehen, dass es das wirklich gab. Im Arkanum gibt es sogar Andeutung zur Theurgie, der Sonnenlicht Cantus wird als Theurgie gedeutet und selbst manche Hesindekreise gehen dem Gehimnis der Theurgie "auf den Grund". Das klingt schon alles etwas mehr als nur ein unbegründeter Mythos. Aber wie dem auch sei, das war ja auch nur mein Versuch zu erläutern, warum es stimmig sein kann, dass es vielleiiiicht auch mittels Magie möglich sein könnte sich gegen göttlichem Wirken abzuschirmen.

Gibt es denn noch andere offizielle Möglichkeiten und inwiefern helfen +7 Erschwernis gegen Liturgien?

Danke für die bisherigen Antworten

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Kabal hat geschrieben: 28.08.2018 23:11
Jasu hat geschrieben: 28.08.2018 23:02
Kabal hat geschrieben: 28.08.2018 22:59
smarrthrinn hat geschrieben: 28.08.2018 22:55Verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass Göttliches Wirken eine andere Form von Magie ist.
Habe ich nie gesagt. Meine Frage ist lediglich, ob man mittels Magie sich eventuel schützen könnte, oder ob es regeltechnisch noch weitere Möglichkeiten (egal ob magisch oder nicht) neben der Dunklen Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" gibt.

Im übrigend finde ich meine Erkklärung, das es eventuel magischen Schutz geben könnte/müsste stimmiger, als deine Begründung.
Magie hat nachweislich Macht über Götter > Götter stehen über sterbliche Schwachmatiker ...
Mit dem Beweis muss ich dir klar widersprechen. Die Theurgie ist ein Mythos der in Aventuriens herrscht und von offizieller Seite auch nie als Wahrheit bestätigt wurde.
Stimmt, hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass es als Mythos galt. Aber verneint wurde es auch nie ;) Zudem sind die Erwähnungen doch interessant, und klingen eher nach getilgtem Wissen und dass es Theurgie tatsächlich gab. Es ist gar nicht so abwegig daher davon auszugehen, dass es das wirklich gab. Im Arkanum gibt es sogar Andeutung zur Theurgie, der Sonnenlicht Cantus wird als Theurgie gedeutet und selbst manche Hesindekreise ergründen gehen dem gehimnis der Theurgie "auf den Grund". Das klingt schon alles etwas mehr als nur ein unbegründeter Mythos. Aber wie dem auch sei, das war ja auch nur mein Versuch zu erläutern, warum es stimmig sein kann, dass es vielleiiiicht auch mittels Magie möglich sein könnte sich gegen göttlichem Wirken abzuschirmen.

Gibt es denn noch andere offizielle Möglichkeiten und inwiefern helfen +7 Erschwernis gegen Liturgien?

Danke für die bisherigen Antworten
Es ist ja bewusst so gehalten, dass man kaum Mittel hat eine Liturgie zu schwächen. Immerhin stehen die Götter über der Magie und deren Diener werden durch Magie nur geschwächt.
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Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

+7 sind der Unterschied zwischen 80% Erfolgschance und 30% Erfolgschance. Beziehungsweise Grad V und Grad I Liturgien, die einem um die Ohren fliegen.
Ja, das ist ein Unterschied.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Jeordam hat geschrieben: 28.08.2018 23:46+7 sind der Unterschied zwischen 80% Erfolgschance und 30% Erfolgschance. Beziehungsweise Grad V und Grad I Liturgien, die einem um die Ohren fliegen.
Ja, das ist ein Unterschied.
Also mit dem Grad hat das eigentlich nichts zu tun ^^
Die Erschwernisse sind ja auf die Eigenschaftswerte, also kann mit guten Würfen auch QS6 erreicht werden :lol:
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Kabal
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Jasu hat geschrieben: 28.08.2018 23:51
Jeordam hat geschrieben: 28.08.2018 23:46+7 sind der Unterschied zwischen 80% Erfolgschance und 30% Erfolgschance. Beziehungsweise Grad V und Grad I Liturgien, die einem um die Ohren fliegen.
Ja, das ist ein Unterschied.
Also mit dem Grad hat das eigentlich nichts zu tun ^^
Die Erschwernisse sind ja auf die Eigenschaftswerte, also kann mit guten Würfen auch QS6 erreicht werden :lol:
Das klingt gerade schwer nach DSA5. Es geht um Dsa4 ;)

Wie genau läuft denn eine Liturgie? Ich steige da nicht so durch. Wenn ich den z.B. Bannstrahl gelernt habe, was muss ich tun um ihn zu sprechen? Eine Mirakelprobe auf MU/IN/CH und wenn ich diese drei Würfelwürfe schaffe, dann kommt der Bannstrahl?
Das hieße dann ja wirklich bei entsprechend hohen Attributen, was bei höherstufigen Helden normal ist, das eine +7 Erschwerniss ja quasi überhaupt kein Hindernis ist! Wenn jetzt die mirakelprobe nicht höher als 10 ginge, dann wäre eine +7 Erschwernis ja gut, da man nur noch eine 30% Erfolgschance hätte. Aber wenn die Attribute also gegen 20 gehen ist die +7 Erschwernis vom "Schutz vor göttlichem Wirken VII" ja ein schlechter Witz und das sogar noch als teuerste schwarze Gabe! Wow ist das schlecht :(
Als direkte und ebenbürtige Widersacher sollte die Gabe des Erzdämons auf höchster Stufe eine Liturgie WENIGSTENS um 50% Erfolgschance erschweren, damit mindestens ein coin flip entsteht (auf höhster schwarzer Gabe Stufe). Alles andere wirkt überhaupt nicht gebalanced. Schade.
Zuletzt geändert von Kabal am 29.08.2018 00:16, insgesamt 2-mal geändert.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 00:01
Jasu hat geschrieben: 28.08.2018 23:51
Jeordam hat geschrieben: 28.08.2018 23:46+7 sind der Unterschied zwischen 80% Erfolgschance und 30% Erfolgschance. Beziehungsweise Grad V und Grad I Liturgien, die einem um die Ohren fliegen.
Ja, das ist ein Unterschied.
Also mit dem Grad hat das eigentlich nichts zu tun ^^
Die Erschwernisse sind ja auf die Eigenschaftswerte, also kann mit guten Würfen auch QS6 erreicht werden :lol:
Das klingt gerade schwer nach DSA5. Es geht um Dsa4 ;)
Ah ja stimmt :lol:

Aber alle anderen Aussagen sind allgemein gehalten und treffen demnach auch auf DSA4 zu ^^
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Lorlilto
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Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 00:01Als direkte und ebenbürtige Widersacher sollte die Gabe des Erzdämons
Streich bitte das "ebenbürtige", denn wer herrscht überwiegend über die dritte Sphäre? Eben nicht etwa 50/50 Götter und Dämonen sondern ganz überwiegend die Götter und ihre Anhänger, und um diesen Zustand irgendwie in Gefahr zu bringen brauchte es einen Alveraniar, der direkt in der 3. Sphäre auftreten konnte (was weder Götter noch Erzdämonen üblicherweise machen).
Die Liturgiekenntnis funktioniert wie eine Gabe, es wird also (vergleichsweise teuer) ein Wert gesteigert, der dann als "Talentwert" für alle Liturgien fungiert. Auf die Probe werden dann aber diverse Modifikatoren angewendet: je nach Grad der Liturgie 0 (Grad I) bis +10 (Grad VI), für jede Modifikation (z.B. Reichweite, Anzahl Ziele und ähnliches) kann man effektiv +4 rechnen (+2 für die Modifikation und +2 weil der Grad der Liturgie dadurch steigt), es gibt situationsabhängige Modifikatoren (erschwerend, wenn aus Bequemlichkeit oder Eigensucht gewirkt, erleichternd, wenn "im göttlichen Auftrag") von +7 bis -7 und als Idealbedingungen für Paktierer: während der Namenlosen Tage gilt generell zusätzlich +7 und auf "dämonisch verzerrtem Territorium" mindestens (!) +7. Wenn der Paktierer also dem Geweihten zur richtigen Zeit in einem Insanctum seines Erzdämons gegenüber steht kann der SvgW VII bei den meisten Geweihten den Unterschied zwischen "könnte klappen" und "vergiss es" ausmachen. Unter "normalen" Umständen kann es immer noch den Unterschied zwischen "sofort tot" und "überleben, um die nächste Paktstufe einzugehen" ausmachen.
Darüber hinaus solltest du dir bewusst machen, dass die Paktierer-Regeln bewusst für Gegner der Spieler entworfen wurden, es geht also nicht um Balancing in einem PvP-Setting sondern darum, anspruchsvolle aber nicht unbesiegbare Feinde zu generieren.

Ansonsten ist mWn auch insgesamt gesetzt, dass Götterwirken stärker ist als Magie sobald die beiden um eine Wirkung konkurrieren, und karmale Effekte generell nicht durch Magie beeinflusst werden können. Da wird sich also (gemäß offiziellem Aventurien) auch nichts durch Magie erreichen lassen, was auf einem direkten Kräftemessen basiert. Sinnvoller wäre daher die Entwicklung von Artefakten, die entsprechende Schutzzauber auslösen, wenn gegen den Träger eine Liturgie gestartet wird (bspw. ein kleiner Transversalis aus dem Wirkungsbereich heraus, ein Reversalis SUTCINIMLUF auf den Paktierer etc), die eben darauf ausgerichtet sind, dem Liturgieeffekt "auszuweichen" anstatt ihn zu kontern.

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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Götter und deren Geweihte verwenden Liturgien und Karma. Dämonen und deren Paktierer verwenden Magie und Astralenergie. Deshalb werden - auf Dere, also in der 3. Sphäre - die Dämonen immer unterlegen sein.
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Kabal
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Lorlilto hat geschrieben: 29.08.2018 01:28
Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 00:01Als direkte und ebenbürtige Widersacher sollte die Gabe des Erzdämons
Streich bitte das "ebenbürtige", denn wer herrscht überwiegend über die dritte Sphäre? Eben nicht etwa 50/50 Götter und Dämonen sondern ganz überwiegend die Götter und ihre Anhänger, und um diesen Zustand irgendwie in Gefahr zu bringen brauchte es einen Alveraniar, der direkt in der 3. Sphäre auftreten konnte (was weder Götter noch Erzdämonen üblicherweise machen).
Die Liturgiekenntnis funktioniert wie eine Gabe, es wird also (vergleichsweise teuer) ein Wert gesteigert, der dann als "Talentwert" für alle Liturgien fungiert.

Auf die Probe werden dann aber diverse Modifikatoren angewendet: je nach Grad der Liturgie 0 (Grad I) bis +10 (Grad VI), für jede Modifikation (z.B. Reichweite, Anzahl Ziele und ähnliches) kann man effektiv +4 rechnen (+2 für die Modifikation und +2 weil der Grad der Liturgie dadurch steigt), es gibt situationsabhängige Modifikatoren (erschwerend, wenn aus Bequemlichkeit oder Eigensucht gewirkt, erleichternd, wenn "im göttlichen Auftrag") von +7 bis -7 und als Idealbedingungen für Paktierer: während der Namenlosen Tage gilt generell zusätzlich +7 und auf "dämonisch verzerrtem Territorium" mindestens (!) +7.

Unter "normalen" Umständen kann es immer noch den Unterschied zwischen "sofort tot" und "überleben, um die nächste Paktstufe einzugehen" ausmachen.
Laut dem Wiki wird beim Wirken jedoch auf eine Mirakelprobe und nicht auf die Liturgiekenntnis gewürfelt. Was stimmt hier? Würfelt man eine einzige probe (auf die Liturgiekenntnis) oder je jeweils einmal auf die 3 Eigenschaften für die Mirakelprobe?

Was meinst du mit "Unterschied zwischen "sofort tot" und "überleben"? Die Erschwernis ändert doch nicht den Grad der Verletzung. Entweder der Bannstrahl wird erfolgreich oder nicht, korrekt? Und wenn eine Lithurgie trifft dann setzt der Effekt voll ein oder eben nicht. Dein Satz klingt eher wie als ob die jeweilige Wirkung abgeschwächt werden kann.. wie gesagt ich kenne mich mit karmalem Wirken nicht aus, ich spiele immer Magiebegabte.

Eine letzte Frage noch bezüglich der Erschwernisse.

"je nach Grad der Liturgie 0 (Grad I) bis +10 (Grad VI), für jede Modifikation (z.B. Reichweite, Anzahl Ziele und ähnliches) kann man effektiv +4 rechnen (+2 für die Modifikation und +2 weil der Grad der Liturgie dadurch steigt)" - Heißt das, wenn ich einen Zerschmetternen Bannstrahl wirken möchte auf neutralem Gebiet und an einem neutralem Tag, dann hat er eine automatische Erschwernis von 8, weil es eine Grad V Lithurgie ist? Das heißt alles neutral betrachtet heißt es, dass der Bannstrahl gegen ein Ziel mit "Schutz vor göttlichem Wirken VII" gesprochen wird immer +15 Erschwernis hat zzgl. ggf. anfallenden Modifikationen? Ok, dann macht Schutz vor göttlichem Wirken VII ja doch was aus.

Danke für die viele Hilfe bisher!

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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Liturgiekenntnis wird wie ein Talent behandelt; die Mirakelprobe ist nichts anderes als eine Probe auf das Talent "Liturgiekenntnis", sprich auf die drei Eigenschaften mit der Liturgiekenntnis als Talentwert. Und viele Liturgien setzen die Wirkung in Abhängigkeit zu den übrig behaltenen LkP*, also kann eine höhere Erschwernis durchaus deutlichen Einfluss auf die Auswirkungen der Liturgie haben.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 15:34Laut dem Wiki wird beim Wirken jedoch auf eine Mirakelprobe und nicht auf die Liturgiekenntnis gewürfelt. Was stimmt hier? Würfelt man eine einzige probe (auf die Liturgiekenntnis) oder je jeweils einmal auf die 3 Eigenschaften für die Mirakelprobe?

Was meinst du mit "Unterschied zwischen "sofort tot" und "überleben"? Die Erschwernis ändert doch nicht den Grad der Verletzung. Entweder der Bannstrahl wird erfolgreich oder nicht, korrekt? Und wenn eine Lithurgie trifft dann setzt der Effekt voll ein oder eben nicht.
Das ist so ziemlich genau DSA5.
Da hat jede Liturgie eine einzelne Probe und entweder sie gelingt voll oder halt nicht
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Ok ich verstehe gerad enur Bahnhof. Und wir spielen DSA4.1
Also muss ich beim Wirken einer Lithurgie wie dem Bannstrahl drei verschiedene Würfel rollen,jeweils einen auf die drei Eigenschaften, und jeder dieser drei Würfe würde +15 erschwert beim Wirken einer Grad V Lithurgie + Schutz vor göttlichem Wirken VII?

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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Wenn Du Deine Talentwürfe auch so würfelst, dann ja ... Ansonsten wie jeder Wurf in DSA 4.1: Die Erschwernis wird vom Liturgiekenntniswert abgezogen.
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smarrthrinn hat geschrieben: 29.08.2018 16:04Wenn Du Deine Talentwürfe auch so würfelst, dann ja ... Ansonsten wie jeder Wurf in DSA 4.1: Die Erschwernis wird vom Liturgiekenntniswert abgezogen.
Ich glaube ich verstehe nicht den Unterschied zwischen einer Lithurgiekenntnis und einer Mirakelprobe....

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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Die Erschwernis auf eine beliebige Talent-, Zauber- oder eben auch Liturgiekenntnisprobe wird zuerst vom Talentwert (hier der Liturgiekenntniswert) abgezogen. Falls dann noch eine Resterschwernis übrig bleibt, wird diese von jedem der drei Eigenschaftswerte abgezogen. Beispiel: Liturgiekenntniswert 12, Erschwernis 15, deine Eigenschaften sind 13/14/12: Dann musst du eine Probe auf 10/11/9 schaffen und kannst höchstens den Minimalerfolg von LkP* 1 übrig behalten.
Beispiel 2: Liturgiekenntniswert 12, Erschwernis 8, Eigenschaften 13/14/12: Dann würfelst du die Probe wie gehabt auf deine Eigenschaften (13/14/12) und kannst bis zu 4 LkP* übrig behalten, da 12-8=4 von deinem Liturgiekenntniswert übrig bleiben.

Ich glaube, ein Grund für die Verwirrung hier ist, dass das Wiki inzwischen nur noch die DSA-5-Regeln beinhalten dürfte, du aber nach DSA 4.1 spielst. In DSA 5 funktionieren Liturgien, falls ich mich nicht irre, völlig anders.

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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 16:06
smarrthrinn hat geschrieben: 29.08.2018 16:04Wenn Du Deine Talentwürfe auch so würfelst, dann ja ... Ansonsten wie jeder Wurf in DSA 4.1: Die Erschwernis wird vom Liturgiekenntniswert abgezogen.
Ich glaube ich verstehe nicht den Unterschied zwischen einer Lithurgiekenntnis und einer Mirakelprobe....
Und hierzu nochmal: In DSA 4.1 gibt es schlicht KEINEN Unterschied zwischen der Art und Weise, wie beide Proben funktionieren. Sie werden beide auf die gleichen Werte gewürfelt und können duch äußere Umstände jeweils erleichtert oder erschwert sein.

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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Ah ok jetzt habe ich es. Vielen Dank. Und ich habe es auch richtig verstanden, dass das Wirken einer Lithurgie ab einen gewissen Grad sich selbst erschwert ja? Bei einer Grad V Lithurgie wie dem Bannstrahl bekommt man automatisch eine +8 Erschwernis, ja?

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Kearnaun
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Kabal hat geschrieben: 28.08.2018 22:49Wie funktioniert das Wirken bzw wie kann man es erschweren? Es geht im Speziellen um die Dunkle Gabe "Schutz vor göttlichem Wirken I-VII" (WdZ. 242). Man kann eine Liturgie um maximal 7 Punkte erschweren und 7 Schadenspunkte einsparen. Da ich nicht genau weiß wie Liturgien funktionieren wundert mich diese Gabe etwas. Ist eine Erschwernis von 7 nicht viel zu wenig?
Zum Ablauf von Liturgieproben in DSA4.1 hat @Feuer! ja schon das wichtigste gesagt.

Generell ist noch anzufügen, dass auch bei Liturgie-Proben Erschwernisse aufsummiet werden. Etwa Erschwernisse je nach Grad der Liturgie (Zerschmetternder Bannstrahl etwa ist Grad 5, und kommt deswegen von Haus aus schon mit einer Erschwernis von 8), dazu Situationsabhängige Erschwernisse, wie sie etwa im Liber Liturgium S.16ff (oder wohl auch irgendwo im WdG) aufgelistet werden. Dazu kommen eventuell noch andere generelle Erschwernisse aus schlechter Sicht, Wunden, etc. (die findet man wohl irgendwo im WdS).

Auch ohne Schutz vor Göttlichem Wirken landet man in Summe also schnell mal bei einer Gesamterschwernis, wo das Gelingen der Liturgieprobe nicht mehr selbstverständlich ist. Mit Schutz vor Göttlichem Wirken VII etwa betet der Spieler oft schon genau so inbrünstig um Erfolg wie InGame sein geweihter Held ...
Zuletzt geändert von Kearnaun am 29.08.2018 16:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Kearnaun hat geschrieben: 29.08.2018 16:42Generell ist noch anzufügen, dass auch bei Liturgie-Proben Erschwernisse aufsummiet werden. Etwa Erschwernisse je nach Grad der Liturgie (Zerschmetternder Bannstrahl etwa ist Grad 5, und kommt deswegen von Haus aus schon mit einer Erschwernis von 8), dazu Situationsabhängige Erschwernisse, wie sie etwa im Liber Liturgium S.16ff (oder wohl auch irgendwo im WdG) aufgelistet werden. Dazu kommen eventuell noch andere generelle Erschwernisse aus schlechter Sicht, Wunden, etc. (die findet man wohl irgendwo im WdS).
Man kann aber genauso gut einige Erleichterung ansammeln z.b. durch Notlage, in göttlichem Auftrag, Mitbeter, geweihte Mitbeter etc.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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Möglichkeit zum Schutz vor göttlichem Wirken?

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Feuer! hat geschrieben: 29.08.2018 16:11In DSA 5 funktionieren Liturgien, falls ich mich nicht irre, völlig anders.
Jup so ist es :)
In DSA5 hat jede Liturgie wie Zauber einen eigenen Talentwert den man je nach Grad steigern muss. Bei einer Probe wird dann auf die angegebenen Eigenschaftswerte gewürfelt.
Und in DSA5 gehen Erschwernisse (und Erleichterungen) meistens auf die Eigenschaftswerte, nicht auf den Talentwert
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Kearnaun
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Ungelesener Beitrag von Kearnaun »

Assaltaro hat geschrieben: 29.08.2018 16:44Man kann aber genauso gut einige Erleichterung ansammeln z.b. durch Notlage, in göttlichem Auftrag, Mitbeter, geweihte Mitbeter etc.
Stimmt, das ist in Summe dann sehr Situationsabhängig. Ist ein Feiertag der Gottheit des Helen (Erleichterung)? Oder sind gerade die NL-Tage(Erschwernis)? Konfrontiert man den Gegner auf heiligem Boden oder in einem Unheiligtum? Ist man von Gläubign umgeben und hat vielleicht gar Mitbetende oder tummeln sich da Ungläubige, Ketzer und Frevler? Aber dazu gibt es dann ja Tabellen bzw. Auflistungen die man abarbeiten kann.

Ohne die Umstände zu kennen neige ich mal eher zum Schlimmsten Fall (kleine Heldengruppe konfrontiert Paktierer mit samt Kultisten in deren Unheiligtum etc.). :)

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Kabal hat geschrieben: 29.08.2018 16:41Ah ok jetzt habe ich es. Vielen Dank. Und ich habe es auch richtig verstanden, dass das Wirken einer Lithurgie ab einen gewissen Grad sich selbst erschwert ja? Bei einer Grad V Lithurgie wie dem Bannstrahl bekommt man automatisch eine +8 Erschwernis, ja?
Genau, Grad I hat noch keine Erschwernis, ab Grad II hast du +2, bei Grad III +4, Grad IV +6, Grad V +8 ... Wenn du eine Liturgie aufstufst (für stärkere Wirkung, längere Wirkungsdauer, etc.), bekommst du zusätzlich pro Aufstufung eine weitere +2 Erschwernis und die Liturgie selber hat die Erschwernis des aufgestuften Grades (also eine Grad I Liturgie, die du einmal aufstufst, hätte eine +4 Erschwernis: +2 aus der Aufstufung und +2, weil es nun eine Grad II Liturgie ist).

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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Ich will kein Unheiligtum. Das ist mir zu unflexibel. Ich will lediglich maximalen Schutz unabhängig vom Ort gegen göttliches Wirken.
Um genau zu sein möchte ich einen komplett bzw soweit wie möglich unsterblichen Helden durch normales Spielen erreichen (sprich keine Deus ex Machina oder SL Geschenke).

Mein Held ist kein Paktierer und möchte eigentlich auch keiner sein.
Ich überlege jetzt jedoch Aufgrund der bisherige Informationen eventuell doch einen Seelenpakt leider eingehen zu müssen um den Schutz vor göttlichem Wirken VII zu bekommen, da göttliches Wirken das Einzige noch ist nebst Beherrschungsmagie was mir noch schaden kann, falls ich nichts übersehe. Versuche gerade abzusehen, was das kleinere Übel ist - einen Seelenpakt ohne weiteres Aufsteigen der Kreise der Verdammnis oder anfällig zu sein gegenüber Liturgien wie dem Bannstrahl oder ähnliches Liturgien.

Ich glaube ich mache gleich mal einen extra Thread auf um Vorschläge zu sammeln für einen soweit möglich unsterblichen Helden.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

@Kabal wenn du kein Paktierer bist, warum möchtest du dann überhaupt immun gegen Liturgien werden?
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Ungelesener Beitrag von Kabal »

Jasu hat geschrieben: 29.08.2018 17:33@Kabal wenn du kein Paktierer bist, warum möchtest du dann überhaupt immun gegen Liturgien werden?
Weil Lithurgien mich als Magiebegabten immernoch schädigen können. Zwar keinen normalen Schaden, aber Bewusstlosigkeit und kompletter Astralverlust ist schon schlecht. Und bei geweihten Irren zählen ja nicht nur Paktierer zu Frevlern. Daher Suche ich maximalen Schutz.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Also die Geweihten sind eigentlich nicht die Irren, sondern die Magiewirker, die man mit Bannstrahl und Purgation lahm legen muss....
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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