Finden von Kindern mit magischem Potential

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Halbblut hat geschrieben: 23.05.2018 13:45
Loveless hat geschrieben: 23.05.2018 13:19 Was die Hexen angeht: Da wird zwar von Töchtern geredet, allerdings sieht auch die Realität anders aus, hier werden fast nie die Töchter ausgebildet sondern Kinder aus der Umgebung...
Woraus kannst du diese Aussage schließen?
In der DSA3-Magie-Box gab es doch so auswürfelbare Heldenhintergründe. Bei der Hexe konnte man (wenn ich es richtig im Kopf hab) auswürfeln, ob man von der eigenen Mutter ausgebildet wurde. Ich glaube die Chance dafür war sehr hoch (75% oder so). Damit würde eine DSA3-Publikation einer anderen (Compendium Salamandris) direkt wiedersprechen...

Hat jemand vielleicht die alte Box zur Hand und könnte da nachschauen, was genau dort steht?
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Meinst Du, DSA4 hätte ein Monopol auf interne Widersprüche? :lol:
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Kearnaun
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Ungelesener Beitrag von Kearnaun »

Wobei ich in dem Fall dem Compendium Salamandris den Vorzug geben würde. Das war doch seinerzeit quasi FAQ & Errata für so ziemlich alles was mit Magie zu tun hat. Ziemlich viel aus dem Compendium wurde dann doch auch für DSA4 übernommen, oder?

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

WeZwanzig hat geschrieben: 23.05.2018 15:07In der DSA3-Magie-Box gab es doch so auswürfelbare Heldenhintergründe.
Diese auswürfelbaren Hintergründe bilden aber eben nur Wahrscheinlichkeiten für Helden ab, nicht für die gesamte Bevölkerung. Schon allein der Würfelwurf für den Stand der Eltern passt nicht auf die gesamte Bevölkerung gerechnet.
Kearnaun hat geschrieben: 23.05.2018 18:51Wobei ich in dem Fall dem Compendium Salamandris den Vorzug geben würde. Das war doch seinerzeit quasi FAQ & Errata für so ziemlich alles was mit Magie zu tun hat.
Definitiv, das CS bezieht sich in seinen Aussagen auch auf die gesamte Bevölkerung und nicht wie die Hintergrundtabellen rein auf Helden.
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Also werden Helden-Hexen häufiger von ihrer Mutter ausgebildet als Nicht-Helden-Hexen? Oder werden Hexen die von ihrer Mutter ausgebildet werden häufiger Helden als nicht von ihrer Mutter ausgebildeten Hexen? Rebellieren sie häufiger geben ihre Mütter und ziehen dann in die Ferne? :grübeln:
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

WeZwanzig hat geschrieben: 23.05.2018 19:34Also werden Helden-Hexen häufiger von ihrer Mutter ausgebildet als Nicht-Helden-Hexen?
Richtig
Helden-Hexen werden häufiger von ihrer Mutter ausgebildet.
Helden sind öfter magisch begabt.
Helden entstammen öfter hohen Ständen.
Bei der Geburt von Helden färbt sich häufiger ein Fluss rot.
Die Familien von Helden werden öfter von Orks umgebracht.

etc.

Diese Tabelle bezieht sich rein auf Helden und ist dazu gedacht ein halbwegs interessantes Vorleben für Spielercharaktere aka Helden zu erschaffen, nicht dazu die Demographie Aventuriens abzubilden.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@GrisGris
Ach sie an... Die hatte ich glatt vergessen ^^;
Genauso wie den CA.

Nur sind diese Aussagen dann wohl auch mittlerweile deutlich veraltet. Klar, die Magierdynastien gab es auch damals schon, weswegen die Aussagen nie so 100%ig haben stimmen können. Aber auch was das Verhältnis angeht, so haben wir mittlerweile halt eine neuere Aussage.
Das WnM jetzt nicht auf kleinere Unterschiede zwischen einzelnen Entien eingeht... nunja. Is schlicht der Masse geschuldet und auch dem Fokus ^^;
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GrisGris
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Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Sonst wäre, um näher beim Thema zu bleiben, auch jede 20. Hexe, die ein höheres Lebensalter erreicht eigeboren. Bei damals 3500 Hexen wären das 175 eigeborene Hexen, wenn man nicht davon ausgeht, dass eine eigeborene Hexe ihre Altersgenossen überlebt, was aber wohl eine ziemliche Eigenart derselben wäre. Also könnte man wohl eher von 250-300 eigeborenen Hexen in der gesamten Gemeinschaft ausgehen, was sich dann schon ziemlich mit der Setzung derselben reibt, sowohl was deren Häufung im offiziellen Aventurien, als auch die Präsentation der Besonderheit einer Eigeburt angeht.
Auch jeder 20. Schamane (egal welcher Tradition) wäre nach der damaligen Setzung ein Druidoschamane. Und auch da ergäben sich sonst Stimmigkeitsprobleme.
Es ging damals sehr wohl darum Heldentypen zu präsentieren und nicht Charakterklassen, was ja auch anhand anderer Punkte valide dargestellt wurde.

Darüber hinaus mag aber auch einfach das Weltbild von Aventurien in DSA3 dem in DSA4 und 5 nicht mehr ganz entsprechen. Dass sich da selbst bei der Veröffentlichung eines Bandes sehr viel bewegen kann, sollte einem "Von Toten und Untoten" vor Augen führen. Je nachdem, ob man das angebotene Arsenal an Varianten und SFs für Nekromanten in seinem Aventurien umsetzt, ist ein Nekromant ein neurotisch schwächelnder Magier, der selbst in höheren Stufen bestenfalls ein paar generische Untotenklassen befehligen kann, was im entscheidenden Fall auch wenig Unterschied macht, oder ein neurotisch schwächelnder Magier, der allerdings in höheren Stufen mit der nötigen Vorbereitung im Alleingang ne Burg mit nem riesigen Skelettkonstrukt unterstützt von plagenbringenden Zombies und Skelettgenerälen niederrennt...

GrisGris
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Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Wir sollten uns darauf einigen, dass es keinen klar präsentierten Regelmechanismus für magischen Nachwuchs für das momentan offizielle Aventurien gibt, und schon gar keinen, der momentan in der Lage wäre die offensichtlich vorhandenen Unstimmigkeiten zu tilgen. Zwar kann man spekulative Annahmen hervorbringen, die eine Überbrückung dieser Unstimmigkeiten ermöglichen, aber es bleiben eben spekulative Annahmen. Diese kann man im eigenen Aventurien gerne als Faktum setzen, sollten aber nicht als verbindliche offizielle Setzung präsentiert werden. Und man kann diese freilich auch jedem anderen SL zur Überbrückung in dessen Aventurien anbieten, aber eben ohne offiziellen Anspruch...

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

So ist es. So und nicht anders :D

Vielleicht hilft es ja auch, wenn man die Verhältnisse mehr betrachtet als "Warscheinlichkeit ein solches Kind an zu treffen".
Das die Kinder von Magiern Warscheinlicher magisch sind, liegt ja nun auch irgendwo nahe. Warum sollte dem also auch nicht so sein?
Und das Kindeskinder von Magier, deren Eltern selbst Magier sind, eine ebenso höhere Changse besitzen (oder halt Null CHangse... Mandel lässt grüßen)... Scheint auch eher auf der Hand zu liegen.
Aber wirklich festgelegt ist da ganrichts.
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

WeZwanzig hat geschrieben: 23.05.2018 15:07 Hat jemand vielleicht die alte Box zur Hand und könnte da nachschauen, was genau dort steht?
So mal in der heiligen Bibliothek nachgeschaut:

DSA 4.1 WdZ S. 313 hat geschrieben:Die Ausbildung einer Hexe verläuft sehr persönlich: Eine erfahrene Hexe sucht sich gemeinhin ihren einzigen Lehrling – häufig die eigene Tochter – selbst aus und gibt im Verlauf der folgenden Jahre ihr Wissen weiter.
Sonst keine Aussage zu den Eltern.
DSA3 Magie des Schwarzen Auges S. 41 hat geschrieben:Die Ausbildung einer Hexe verläuft sehr persönlich: Eine erfahrene Hexe sucht sich gemeinhin ihren einzigen Lehrling- häufig die eigene Tochter - selbst aus und gibt im Verlauf der folgenden Jahre ihr Wissen weiter.
Eltern auf W20: 1: Hexenei; 2-3: Kind normaler Eltern; 4-20 Kind einer Hexe
DSA2 Magie des Schwarzen Auges S. 36 hat geschrieben: ...ihre eigenen 13 Zauber geben Sie nur auf den halbjährlichen Hexennächten oder von Mutter zu Tochter weiter.
Eltern auf W20: 1: Hexenei; 2-20 Kind einer Hexe

Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Editionen. Fazit für mich: Unabhängig von irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten einer vererbten Magiebegabung sind in meinem Aventurien Hexen sehr oft Töchter von Hexen! :)

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Loveless
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Ungelesener Beitrag von Loveless »

@Halbblut
Nun ich komme darauf, dass Hexen meist nicht die Töchter von Hexen sind durch die offiziellen Hexen und Hexenzirkel, hier ist nur von einem kleinen Teil bekannt, dass sie wirklich ihre Töchter ausbilden oder dass sie ausgebildete Töchter sind, bei viel mehr wird nur ein Schüler-Lehrerverhältnis erwähnt, das alleine ist schon ein Indikator dafür, dass es nicht die Mehrheit der Hexen ist die von ihren Eltern ausgebildet wird.

Würden wir der Heldenwürfeltabelle aus DSA3 glauben wären auch 5% aller Hexen Eigenboren. Dann wäre die Aussage, dass es nur eine Handvoll Eigeborener gibt schlichtweg falsch, alleine der Blautannzirkel müsste dann eine Handvoll haben.
Und das Helden keine Representative Gruppe sind ist klar, hier haben wir eine Zaubererdichte, die exorbitant ist, ebenso die Dichte an Eigeborenen Hexen, Geoden etc.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Nun ich komme darauf, dass Hexen meist nicht die Töchter von Hexen sind durch die offiziellen Hexen und Hexenzirkel, hier ist nur von einem kleinen Teil bekannt, dass sie wirklich ihre Töchter ausbilden oder dass sie ausgebildete Töchter sind, bei viel mehr wird nur ein Schüler-Lehrerverhältnis erwähnt, das alleine ist schon ein Indikator dafür, dass es nicht die Mehrheit der Hexen ist die von ihren Eltern ausgebildet wird.
Das lese ich nicht heraus, da häufig die eigene Tochter steht. Das würde bedeuten, dass Hexen verhältnismäßig oft magische, weibliche Kinder bekommen. Die nicht so häufigen Fälle würde ich so interpretieren, dass es sich um Töchter mit einem anderen Seelentier handelt.
Im übrigen glaube ich, dass wir da mehr hineininterpretieren und herauslesen versuchen, als sich die Autoren darüber Gedanken gemacht haben.

Wofür man sich entscheidet, ist schlussendlich egal. In meinen Augen wirft die - Hexen entführen magische Kinder und haben keine Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit einer magisch begabten Tochter zu erhöhen mehr fragen auf, als Hexen können können die magische Begabung und das Geschlecht positiv beeinflussen.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Loveless hat geschrieben: 26.05.2018 11:10@Halbblut
Nun ich komme darauf, dass Hexen meist nicht die Töchter von Hexen sind durch die offiziellen Hexen und Hexenzirkel, hier ist nur von einem kleinen Teil bekannt, dass sie wirklich ihre Töchter ausbilden oder dass sie ausgebildete Töchter sind...
Aus offiziellen Publikationen habe ich das Gefühl, dass gerade die NSC-Hexen Hexentöchter haben oder eben halt selber Töchter von Hexen sind.

Loveless hat geschrieben: 26.05.2018 11:10Würden wir der Heldenwürfeltabelle aus DSA3 glauben wären auch 5% aller Hexen Eigenboren. Dann wäre die Aussage, dass es nur eine Handvoll Eigeborener gibt schlichtweg falsch, alleine der Blautannzirkel müsste dann eine Handvoll haben.
Das ist wohl eher dem W20-Wurf-System bei den Eltern geschuldet. Aber insgesamt sind in DSA2 100% der Hexen Töchter von Hexen, in DSA3 90%. Auch in DSA4 würde ich das Wort häufig nicht als kleinen Teil deuten. Auch wenn für Helden andere Wahrscheinlichkeiten gelten als für Nichthelden-Hexen, würde ich aber dennoch aus dem Wort häufig sowie den Referenzwerten der Voreditionen schliessen, dass gemessen an den Zahlen der Vergangenheit die Töchterhexen eher um 80% ausmachen. Bezüglich eigeborene Hexen: Wenn es nur eine Handvoll geben soll, dann wird selbst diese Zahl von den eigeborenen NSC-Hexen übertroffen.
Loveless hat geschrieben: 26.05.2018 11:10Und das Helden keine Representative Gruppe sind ist klar, hier haben wir eine Zaubererdichte, die exorbitant ist, ebenso die Dichte an Eigeborenen Hexen, Geoden etc.
Jap. in DSA2 und DSA3 waren 5% der Hexenhelden eigeboren, in DSA4.1 sind gefühlt 50% der Hexen-Helden eigeborene. :)
Zuletzt geändert von Halbblut am 26.05.2018 19:35, insgesamt 1-mal geändert.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Na, ein kleiner Teil ist häufig sicherlich nicht.
Aber ich würde auch nicht gleich von 80% sprechen. Denn das wäre meine Meinung nach schon ein "oft" und kein "häufig".
SO um 60% würde ich sagen...
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

"Häufig" ist kein Synonym für "Großteil". Häufig ist eine relative Angabe zum Normalfall. Großteil entspricht >50% .

Wenn wir davon sprechen das Diabetes eine häufige Erkrankung ist (8,9% der Deutschen Bürger) heißt das noch lange nicht dass ein Großteil (>50%) darunter leiden.

Wenn also Hexen magiebegabte ausbilden und dies "häufig" die eigene Tochter ist, dann ist das nicht gleichzusetzen mit "in >50% der Fälle die eigene Tochter" sondern mit "öfter die eigene Tochter als bei anderen Magiebegabten üblich" was nicht verwundert da eine Gildenmagierin ihr Kind vermutlich häufiger auf eine Akademie schicken würde als eine Hexe ihre Tochter zu einem anderen Zirkel geben würde. Bei Achaz ist das Verwandschaftsverhältnis ohnehin irrelevant, Elfen werden von ihrer ganzen Sippe ausgebildet, Druiden sind nicht unbedingt als Familien-typen verschriehen, Geoden sind immer Männlich, etc...

Also ja relativ gesehen, für den üblichen Seltenheitsgrad einer magischen Schüler-Lehrer Beziehung zwischen Mutter und Tochter passiert dies bei Hexen häufig.

Hat die Hexe also mit einem magiebegabten eine Tochter dann gilt:
IF Tochter Magisch (~37%)
THEN häufig eigene Schülerin=Tochter (~90%*37%= 33%)
ELSE eigene Schülerin = fremdes Kind (66%)

Natürlich ist die Chance einen Sohn zu bekommen auch gegeben, weshalb die chance eigentlich eher bei 16,5% liegt (bei nichtmagischem Partner noch geringer).

Edit: dieser Post wurde übermüdet verfasst. Es ist natürlich 1/37 und nicht 37% gemeint. Die Rechnung müsste man entsprechend anpassen.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Wobei ich denke das ein magisch begabter Sohn einer der wenigen Hexer wird. Also könnte man noch Tochter durch eigenes Kind ersetzen, vorallem weil ich glaub dass bei Hexern dennoch die weiblichen Begriffe bleiben. ("Verschwiegene Schwester" etc.)
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Eadee hat geschrieben: 27.05.2018 02:29"Häufig" ist kein Synonym für "Großteil". Häufig ist eine relative Angabe zum Normalfall. Großteil entspricht >50% .

Wenn wir davon sprechen das Diabetes eine häufige Erkrankung ist (8,9% der Deutschen Bürger) heißt das noch lange nicht dass ein Großteil (>50%) darunter leiden.

Ja, aber häufig wird hier nicht im Vergleich zum normal gesunden Menschen verwendet, sondern eher im Vergleich zu allen anderen Erkrankungen. Ähnliches gilt bei Medikamenten und Nebenwirkungen. Wenn 98% keine Nebwirkungen haben, werden für die Begriff häufige Nebenwirkungen nur die 2% betrachtet, welche eben solche zeigen. Und jene die am meisten auftreten werden als häufige Nebenwirkungen aufgelistet. Beispiel Lernfehler: der häufigste Lernfehler ist...( hier werden jene außer acht gelassen, die keine Lernfehler machen und nur die betrachtet, welchen Lernfehler unterlaufen).

Eadee hat geschrieben: 27.05.2018 02:29 Hat die Hexe also mit einem magiebegabten eine Tochter dann gilt:
IF Tochter Magisch (~37%)
THEN häufig eigene Schülerin=Tochter (~90%*37%= 33%)
ELSE eigene Schülerin = fremdes Kind (66%)
Das widerspricht sich. Wenn man die unterstellt es gibt nur 2 Möglichkeiten: eigenes Kind als Schüler oder fremdes Kind als Schüler. Bei dir aber 66% fremde Kinder Schüler bei Hexen sind, dann wären es häufig fremde Kinder, welche Schüler bei Hexen sind.

Häufig genau zu definieren ist schwierig. Aber Häufig wird in den obigen Beispielen (z. B. Nebenwirkungen bei Medikamenten) als der meisten vorkommende Fall in der relevanten Gruppe bezeichnet. Das heißt wir betrachten nicht alle magiebegabten Kinder sondern lediglich die 2% Hexenschüler. Und da ist die eigene Tochter häufig die Schülerin. Bei dir wären es Kinder normaler Eltern.

Unabhängig davon meinte ich oben auch mit Referenzwerten die Verteilung der Eltern in DSA2 und DSA3. Hier sind je nach Edition 100% bis 85% die Schüler Kinder einer Hexe (die Summe aus eigeborene sowie Tochter einer Hexe). Die Zahlen der Magiebegabung stammen ja auch aus DSA3 zahlen. In dem Kontext ist schon anzunehmen, dass Hexen offensichtlich eine Ausnahme bei der Magiebegabung bei eigenen Kindern bilden.

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Gestern war es offensichtlich zu spät zum posten. Es müsste 1/37 sein, nicht 37%. Die ganze Rechnung stimmt also nicht.
Halbblut hat geschrieben: 27.05.2018 08:09Unabhängig davon meinte oben auch mit Referenzwerten die Verteilung der Eltern in DSA2 und DSA3. Hier sind je nach Edition 100% bis 85% die Schüler Kinder einer Hexe (die Summe aus eigeborene sowie Tochter einer Hexe).
Diese Würfeltabelle gilt (wie bereits erläutert) nur für HeldenHexen

Dennoch:
Halbblut hat geschrieben: 27.05.2018 08:09Ja, aber häufig wird hier nicht im Vergleich zum normal gesunden Menschen verwendet, sondern eher im Vergleich zu allen anderen Erkrankungen.
Ja, und wir reden nicht von normalfall (mundanes Kind) sondern von der 2,7%igen (1/37) Chance dass das eigene Kind magisch begabt ist. In diesem Fall (eigenes Kind magisch begabt) ist der häufigste Fall dass man es selbst ausbildet.
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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Eadee hat geschrieben: 27.05.2018 08:34
Ja, und wir reden nicht von normalfall (mundanes Kind) sondern von der 2,7%igen (1/37) Chance dass das eigene Kind magisch begabt ist. In diesem Fall (eigenes Kind magisch begabt) ist der häufigste Fall dass man es selbst ausbildet.
Eigentlicht dachte ich wir reden darüber, dass die Wahrscheinlichkeit einer magischen Begabung bei der Tochter einer Hexe deutlich höher liegt als üblich. Wenn du in deiner Berechnung die Wahrscheinlichkeit mit 1/37 (was ja offziell für gesetzt für zwei Zauberkundige Eltern ist) annimmst, musst du mir die Aussagekraft der Berechnungfür die Diskussion erklären.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ach, die Häufigkeit kann man auch so erklären, dass Hexen einfach wissen worauf sie achten müssen, neben der Tatsache, dass sie für den Fortbestand ihres Kultes von Entführung und ähnlichen, nicht zurückschrecken - der Kult hat ja auch sein eigenes Killerkommando, um so ein magisches Talent zu erkennen.

Für Gildenmagier gilt im wesentlichen das Gleiche, mit dem Unterschied, dass man ihnen von auswärts verdächtige Kinder bringt. So ein Magier in der Familie ist was tolles, sichert doch das Auskommen im Alter, ist ein Esser weniger und um die Ausbildung braucht man sich auch nicht kümmern. Tragischerweise kommt das Kind halt auf die aventurische Entsprechung von Salem oder dem Grauen Kloster.

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Halbblut hat geschrieben: 27.05.2018 08:54Eigentlicht dachte ich wir reden darüber, dass die Wahrscheinlichkeit einer magischen Begabung bei der Tochter einer Hexe deutlich höher liegt als üblich.
Das wird hier behauptet und als Beleg wird dieses "häufig" verwendet. Ich versuche klarzustellen dass dieses "häufig" eben nur in einer von mehreren Lesearten einen Widerspruch zu der 1/37 ratio darstellt.

Und wenn es mehrere Lesearten zu einer Passage gibt, dann ist meiner Meinung nach diejenige zu bevorzugen die keinen Widerspruch zu anderen Setzungen darstellt.
Für die Passage im CS gibt es meines Wissens nach keine alternative Leseart welche den Konflikt mit dieser Leseart (Hexen hätten in >50% der Fälle die eigene Tochter als Schülerin) aufhebt.

Ergo halte ich die Schlussfolgerung, dass Hexen häufiger magischen Nachwuchs haben als andere Magiekundige, für falsch.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Auch wenn es jetzt arg in die Demographie abdrifftet muss man sich auch anschauen wie groß aventurische Familien sind. Da nimmt man in Aventurien, trotz der gesunden Luft und CO sowie der sibirischen Bevölkerungsdichte, ja eher nicht japanische Geburtenraten sondern viel mehr die von Afghanistan.
1/37 hört sich erst mal fies an. Aber auch bei 8 Kindern und mehr?
Von daher sollte man solche Zahlenspielchen, die bei DSA irgendwie nie klappen, besser lassen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Familiengröße
Darüber findet sich für Aventurien sehr wenig an Infos - und wenn dann halt Etiketten, die nicht unbedingt mit Blick auf Demografie gemacht wurden. Die Aventurische Bevölkerung ist über Jahrhunderte nicht wirklich stark gewachsen. Die hingegen gesetzte Gleichberechtigung kriegt massive Schwierigkeiten, wenn man irdische Kindersterblichkeit, Anzahl von Schwangerschaften oder gar Todeswahrscheinlichkeit der Mütter dabei unterstellt = es ist deutlich einfacher, das mit 2-4 Kindern und hoher Überlebenswahrscheinlichkeit darzustellen, als die Handwerksmeisterin, Ritterin oder ..in ein Dutzend mal in ihrem Leben mit 1-3 auf W6 auf Kindbettfieber zu traktieren.
Ich unterstelle mal, dass kein besonderer Bezug zu den in den letzten 15 Jahren stark sinkenden Geburtenraten speziell Afghanistans beabsichtigt war, die sind nämlich von 8 auf 5 je Frau gefallen.

Schülerwahrscheinlichkeit
Die Ausbilder-Hexe ist mit ca. 20 fertig ausgebildet, traut sich ca. 5 Jahre später zu, selbst auszubilden. Sie hat dann vllt. noch 50 Jahre als Ausbilderin vor sich - von denen sie nur wenige Jahre mit "eigenen" Kindern füllen kann. Auch bei Hexens sind die Kinder schnell aus dem Haus und man kann das Lehrlings-Bett anderweitig belegen.
Nicht berücksichtigt dabei sind Ausbildungen mit niedriger Intensität: Die unauffällige Kräuterhexe Selinde wird der leibeigenen Hexen-Azubine Tsaiane nur immer mal was beibringen können - denn beide müssen für ihren Lebensunterhalt sorgen, sind dabei ggf. fremdbestimmt (Tsaiane schuftet sehr oft auf dem Acker) und Unterrichtseinheiten heimlich abzuhalten, braucht auch einiges an extra Organisationsaufwand.
Die Helden-Hexe, die mit 18 ähnlich viel wie ein Gildenmagier-Scholar gelernt haben kann, ist ein idealisierter Fall. Der junge Magieradept hat die neun Jahre quasi nix anderes gemacht als irgendwas "Magiebezogenes" gelernt, wofür von der vorfinanzierenden Ausbildungsorganisation ja hinterher auch eine Rechung über ca. 1000+ Dukaten "Schulden" aufgemacht wird.

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ChaoGirDja
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Halbblut hat geschrieben: 27.05.2018 08:54
Eadee hat geschrieben: 27.05.2018 08:34Ja, und wir reden nicht von normalfall (mundanes Kind) sondern von der 2,7%igen (1/37) Chance dass das eigene Kind magisch begabt ist. In diesem Fall (eigenes Kind magisch begabt) ist der häufigste Fall dass man es selbst ausbildet.
Eigentlicht dachte ich wir reden darüber, dass die Wahrscheinlichkeit einer magischen Begabung bei der Tochter einer Hexe deutlich höher liegt als üblich.
Und genau das machen wir eben nicht...
Die Textstelle sagt nur(!) das die Schülerin einer Hexe häufig die eigene Tochter ist.
Aber das sagt noch lange nichts darüber aus, wie hoch die Rate an magischen Begabungen unter Hexentöchter (und Söhnen) ist. Dazu bräuchten wir noch eine Aussage darüber, wie viele Hexen denn überhaupt eine Schülerin bzw. einen Schüler haben...
Die Hexenpopulation in Aventurien scheint nämlich doch ziemlich stabil zu sein. Und das wiederum heist, das jede Hexe im verlauf ihres ca. 80 jährigen Lebens exakt eine Schülerin ausbildet. Und nur sehr selten mal zwei, oder gar mehr.*
Und das wiederum scheint mir dann wieder sehr gut zu den 1:100 zu passen... Und auch dazu, das es häufig die eigene Tochter ist. Wie auch immer man das nun liest...**

*bzw. Wieviele Hexen überhaupt Schüler Ausbilden und dies nicht lieber einer anderen Schwester überlassen...


**@Eadee
Auch wenn ich dir grundsätzlich zustimme... Bei dieser Frage gibt es halt nur 2 Möglichkeiten: Magisch oder eben nicht magisch.
Und in so einem Fall ist häufig halt >50%.
Klar, wenn man jetzt sagt "man kann auch von Geburt an so schwach begabt sein, das es nur zum Viertelmagier reicht", dann bekommen wir eine 3te Option. Allerdings verlieren wir dann jedwede Aussagemöglichkeit, weil wir keinerlei belastbare Aussagen zur Frage habe, wie viele "geborene Viertelmagier" auf einen "geborenen Vollmagier" kommen. Geschweige denn darüber, ob es sowas überhaupt gibt...
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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

"Häufig" ist relativ, hat aber nichts mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50% zu tun. Bei einer Mehrheit der Fälle verwendet man den Superlativ, also: "am häufigsten" oder gebräuchlicher: "meist". Das ist hier nicht der Fall.

Wenn wir den Autoren zugestehen wollen, dass sie sich bei dieser Formulierung viel gedachten haben, dann kann es nur das sein:
1. Dass Hexen ihre eigenen Töchter ausbilden ist nicht die häufigste Version.
2. Dass Hexen ihre eigenen Töchter ausbilden kommt öfter vor, als X.

X könnte jetzt alles mögliche heißen. Es kann heißen "als dies andere Zauberertraditionen tun", es kann auch schlicht "als du es wahrscheinlich erwarten würdest" bedeute.

Germanistin hat gesprochen.


Also ich sehe keinen Anlass, anzunehmen, Hexen hätten öfter magische Nachkommen als andere Magiewirker. Aber falls man das annehmen möchte, kann ich noch eine Erklärung bieten, die nicht genannt wurde bisher: Hexennächte. Möglicherweise werden viele Kinder von Hexen auf Hexennächten gezeugt. Möglicherweise liegt dabei so viel Magie in der Luft, dass es die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein magisches Kind zu bekommen. Bitteschön.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Advocatus Diaboli hat geschrieben: 27.05.2018 13:04 ...
Wenn wir den Autoren zugestehen wollen, dass sie sich bei dieser Formulierung viel gedachten haben, dann kann es nur das sein:
1. Dass Hexen ihre eigenen Töchter ausbilden ist nicht die häufigste Version...
Irgendwie...na ja ...vielleicht liegt es an mir aber du meinst der Satz "häufig die eigene Tochter" könnte meinen es gibt eine noch häufigere Form?

ChaoGirDja hat geschrieben: 27.05.2018 12:31
Auch wenn ich dir grundsätzlich zustimme... Bei dieser Frage gibt es halt nur 2 Möglichkeiten: Magisch oder eben nicht magisch.
Und in so einem Fall ist häufig halt >50%.


Ja genau. Das meinte ich mit:
Halbblut hat geschrieben:
Das widerspricht sich. Wenn man die unterstellt es gibt nur 2 Möglichkeiten: eigenes Kind als Schüler oder fremdes Kind als Schüler. Bei dir aber 66% fremde Kinder Schüler bei Hexen sind, dann wären es häufig fremde Kinder, welche Schüler bei Hexen sind.

Bezüglich der Eltern-Würfeltabelle aus alten Editionen:
Eadee hat geschrieben: 27.05.2018 08:34 Diese Würfeltabelle gilt (wie bereits erläutert) nur für HeldenHexen
Das stimmt. Helden sind vom Schicksal vorbelegt. Aber das völlig zu ignorieren, wenn über solche Themen diskutiert ist auch nicht ganz richtig. So werden auch bei DSA3 NSC-Gaukler eine Menge selbst Gaukler - wie bei Helden-Gauklern - haben. Das könnte man also schon auch eine NSC-Hexe übertragen. Es gibt halt einem Spielleiter ein gutes Gefühl woher die Kinder solcher Professionen stammen können. Auch der NSC-Krieger wird tendenziell aus ähnlichen Verhältnissen kommen der Heldenkrieger. Das vielleicht die Chance auf Hexenei-Hexe bei NSC geringer ist möglich. Aber das sich Chance Tochter-normaler-Eltern drastisch erhöht erschließt mich mir nicht.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Naja, das Problem der alten Würfeltabelle ist halt, das sie ziemlich überhohlt ist ^^;
Sicher, man kann sich angucken was sie sagt... Aber man sollte nicht davon Ausgehen, das man sie "heute noch" so ohne weiteres anwenden kann.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Halbblut hat geschrieben: 27.05.2018 15:05
Advocatus Diaboli hat geschrieben: 27.05.2018 13:04 ...
Wenn wir den Autoren zugestehen wollen, dass sie sich bei dieser Formulierung viel gedachten haben, dann kann es nur das sein:
1. Dass Hexen ihre eigenen Töchter ausbilden ist nicht die häufigste Version...
Irgendwie...na ja ...vielleicht liegt es an mir aber du meinst der Satz "häufig die eigene Tochter" könnte meinen es gibt eine noch häufigere Form?
Nicht könnte meinen, sondern muss meinen. Entweder will man genau sagen, dass es oft so ist aber nicht meistens - sonst würde man ja "meistens" oder einen anderen Superlativ verwenden - ooooder man will sich bewusst vage halten, weil man es nicht genau weiß (bzw. hier nicht genau festlegen möchte).

Mal so ein Satz mit einem anderen Subjekt zur Verdeutlichung: Würdest du sagen: "Bücher sind häufig aus Papier."?
Oder nicht eher: "Bücher sind meistens aus Papier."?
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Bei mir (in hexturien) haben Hexen ein uraltes Fruchtbarkeitsritual, das im Zirkel mit dunkler Wonne und Satu-Karma gewirkt wird. Dieses hält einen Zyklus und sollte es während diesem zu einer Schwangerschaft kommen wird es sehr wahrscheinlich eine Magiebegabte Tochter. Das schließt nicht aus, dass Hexen nicht anderweitig schwanger werden könnte und sagt ebenso wenig, dass es immer der Fall sein muss. Außerdem muss man erst einmal ein paar Hexen für das Ritual finden, da haben auch nicht immer alle Lust. Aber es erklärt die Tatsache, dass Hexen meist ihre eigene Tochter ausbilden und lässt gleichzeitig Spielraum für alles andere.

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