DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara sieht nicht so aus als würde sie das tatsächlich glauben, aber sie lächelt und nickt.
“So ist euch eure Schwester abhanden gekommen? Oder will sie euch gar nicht sehen?“ fragt die Almadanerin nach.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila wirft Vara auf ihre 'Feststellung' ein amüsiertes Schmunzeln zu und streicht sich das schwarze Haar aus dem schönen Gesicht. "Aventurien ist größer, als jemand erfassen könnte, doch manchmal ist der weiteste Weg doch sehr kurz. Aber ich gebe zu, dass es hier im Land des frühen Schnees nur wenige Damen von südlichem Geblüt gibt und wohl noch viel weniger, die von Rahja gesegnet wurden. Habt Ihr denn eine grobe Vorstellung, wo eure Rose hin getragen wurde, Sucher des Glücks, nachdem sie hier nicht ist? Wenn Ihr, Sohn des Geisteswitzes, wisst, wen sie am ehesten treffen und aufsuchen würde, lässt sich vielleicht herausfinden, ob sie überhaupt jemals in dieser Stadt Efferds war?"
Sie nippt an ihrem Wein und wendet sich ebenfalls wieder dem Essen zu. Das späte Obst schneidet sie sorgfältig auf und steckt sich ein Stückchen in den Mund.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Verwundert blickt Rhiannon Vadiro an. Also hat doch eigentlich sie einen Eid gebrochen und nicht er wendet den Blick aber wieder nach vorne und begrüßt ihn für ihre Art ziemlich zurückhaltend. "Tsa zum Gruße, Kämpfer des Südens"
Auf Vadiros Frage nickt sie . "Ja, das habe ich. Meinst du er gehört zu ihm? Warum ist er eigentlich auf dich sauer, wenn seine Frau den Eid vor Travia gebrochen hat." Auf die Idee, dass Vadiro vielleicht die Frau dazu verleitet hat den Eid zu brechen kommt sie wohl nicht, oder dass in den Tulamidenlande eh keiner vor Travia heiratet.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Ich glaube dem Bey interresiert das nicht, ob sie den Eid gebrochen hat. Fürr ihn bin ich schuld, ich habe mich an seinem Besitz gewagt und das wirrd er mirr nie verzeihen! Und die Zwölfgötter sind nicht stark in Amhallasih" antworter er ihr flüstert, neckt sie kurz zur Tarnung und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
"Ich traue dem Kerrl irgendwie nicht, komische Geschichte die er uns auftischt!"

Seine Augen folgen dem Tulamiden und sein Gebaren offenbart ihm, das man sich einer Auseinandersetzung mit ihm sparen sollte, er trägt die Waffen nicht nur zur Schau.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

"Abhanden gekommen ist vielleicht das falsche Wort. Sie begann eine Reise, die wie ich dachte von kurzer Dauer wäre. Jedoch kehrte sie nicht zurück, darum begann ich sie nach meiner Ausbildung zu suchen. Ich folgte ihrer Spur nach Zorgan, wo sie aber spurlos verschwunden war. Erst nach einigen Wochen erhielt ich einen Brief von ihr, dass sie nach Festum gereist war. Dort verpasste ich sie jedoch auch knapp, die Reise gestaltete sich als schwierig. So ging es immer weiter, stets schien ich sie knapp zu verpassen.

Seit einiger Zeit habe ich jedoch nichts mehr von ihr gehört, und ich musste mich auf Gerüchte und dezente Hinweise verlassen. Nahe Gareth hatte ich ihre Spur aufgenommen und hörte, wie einige Passanten von einem Auftritt einer wahrhaftigen, wunderschönen Sharizad sprachen, die erst kürzlich dort aufgetreten war. Wohin sie ihr Weg aber führte, weiß ich nicht, und meine Reise über Weiden nach Albernien entpuppte sich nun ja als falsche Fährte - nichts für ungut euer Gnaden. Aber ich möchte euch nicht mit meinen Sorgen plagen, die nicht einmal welche sind. Meine Schwester kann gut auf sich aufpassen und reist soweit ich weiß nicht alleine - und nicht zuletzt habe ich dadurch die Gelegenheit, die vielen Winkel Aventuriens kennen zu lernen"
, sagte er und nimmt einen Schluck vom Wein.

"Und es gab auch die ein oder andere Abwechslung. Erst gestern traf ich eine Gruppe Novadis aus... Am... Amhallassih? Irgendwie sowas... unfreundliche Gesellen muss ich sagen... Es fasziniert mich aber, was für Menschen in den unterschiedlichsten Winkeln Aventuriens umherwanden. Ich selbst falle hier sicherlich auf wie ein bunter Hund", sagt er und lacht kurz auf.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vadiros Hals wurde schlagartig trocken. Er zieht etwas Speichel zusammen bevor eine Frage stellen kann.
"Ohje, kommen die Novadis hierr hin?" flüstert er Rhiannons ins Ohr.
"Dann muss ich hierr verschwinden und zwarr schnell. Verdammt, ich dachte ich hätte sie abgehängt!"
Er sucht den Blick Elindirs, der er sollte nun wissen, dass Vadiro sich in Gefahr befindet. Der Zahori kratzt sich den Kopf und wahrscheinlich hat er keinen Plan, außer wie immer einfach seine Sachen zu packen und fortzugehen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon zuckt hilflos mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Ich habe noch keine Novadis getroffen bisher. Keine Angst, Tsa beschützt uns, sie wird mit ihrer Schwester Travia hier keinen Kampf dulden" Die Stimme der Halbelfe ist dennoch hektisch und unterm Tisch tastet sie nach Vadiros Hand.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir hat Shafirs Geschichte ruhig und aufmerksam gelauscht. Und mittlerweile glaubt er auch nicht mehr, dass der Südländer seinen Freunden etwas anhaben will. Er hatte ja mit Tamila sprechen wollen, nicht mit Vadiro oder Vara. Und selbst wenn er sich die Geschichte nur ausgedacht hatte, bedeutete das auch, dass er so subtil vorgehen wollte, dass hier im Schankraum wohl nichts geschehen würde.

Der Albernier ist etwas amüsiert darüber, dass Vara Tamila wohl offenbar für die schönste Frau hält, die auf Deren wandelt. Er bemerkt, dass Vadiro und Rhiannon tuscheln und er wirft ihnen einen beruhigenden Blick zu. In diesem Moment fällt ein Wort, das ihn aufhorchen lässt.
Amhallassih? Etwa Amhallasih? Das ist doch ... Und gestern erst? Er ist zu Fuß ... also sind sie innerhalb der Grenzen!
Seine Erfahrung mit hohen Gesellschaften erlaubt es ihm, seine Gesichtszüge nicht entgleisen zu lassen. Doch er tauscht einen unmissverständlichen Blick mit Vadiro und zieht dabei einmal die Brauen hoch. Der Ritter hat ganz genau verstanden, was die Worte des Reisenden bedeuten. Anschließend schließt er beide Augen einmal langsam in einer beruhigenden Geste. Er hatte Vadiro seinen Schutz versprochen. Ein Ritter hält sein Wort.
"Novadis?" fragt er dann Shafir und muss das irritierte Stirnrunzeln nicht spielen.
"Was tuon die denne hier ..." Weniger eine Frage, als ein Ausdruck des Unmuts.
"Wie vile waren es? Bewafnete? Wohin under wegen? Und souchen sie Strit? Oder plundern sie?" erkundigt er sich weiter, recht militärisch knapp. Nicht nur, weil er diese Fragen stellen kann, ohne dass es auffällt, sondern auch, weil es ihn wirklich interessiert. Die Novadis sind neu, zu neu, als dass sie schon zu Zeiten des alten Havena existiert hätten, aber dass sie im Horasreich plündern, das hat sogar der Prinz aus der Vergangenheit schon gehört.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara muss etwas lachen "Plündern? Soweit von Zuhause? Ohne Armee? Niemals! Zudem herrscht Frieden mit den Novadis des Amhallasih seit 1027. Der König hat sich sogar mit der Tochter des Kalifen verlobt um den Frieden zu sichern. Vermutlich treibt sie etwas persönliches um, Novadis sind zu ernst und allem ungläubigen zu abgeneigt um Gaukelnd durch die Lande zu ziehen. Vielleicht hat jemand ihr Pferd beleidigt und wird bis an sein Lebensende verfolgt" meint Vara und lächelt. Elindir sollte sich doch keine Sorgen wegen sowas machen, und so konnte er gleich noch etwas über die aktuelle Politik lernen, zumindest war das ihre Intention bei der Nennung der Namenszahl und der Eheschliessung gewesen.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir lacht nicht. Er zieht eine Braue hoch und mustert Vara für einen Moment ganz ruhig. Unangenehm lange und unangenehm ernst, wo sie doch gerade einen Witz gemacht hatte.
Das sie hier vor allen Leuten über ihn lacht, das gefällt ihm nicht. Und anschließend belehrt sie ihn. Ihre Motive sind wohlmeinend, so erscheint es ihm, doch sein Blick ist eindeutig verstimmt.
"Ein Pfert beleidigt?" meint er mit einem Moment Verspätung zunächst zweifelnd und zuckt dann mit den Schultern.
"Es gab mit Verloub schone nichtigere Grünte vür Kriec."
Dann blickt er zu Shafir.
"Mich interessiert iedoch, was diese Novadis hier wollen." In meinem Land. Er sagt es nicht, doch es schwingt sehr deutlich mit.
Eine Hand legt sich an Varas Unterarm, falls sie gerade etwas erwidern will, und ein kurzer, aber eindringlicher Blick trifft sie. Irgendwie steckt da doch mehr hinter seiner Frage ...

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara zieht ihren Arm weg.. sagt aber nichts, und sie lacht jetzt auch nicht mehr. Sie greift nach dem Weinglas.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Shafir schaut neugierig auf, als die Erwähnung der Novadi solche Wellen schlägt. "Was sie wollten habe ich nicht gefragt, auf Ärger waren sie aber wohl aus. Drei... Nein, Vier waren es. Nun, einerlei, die Stadtgarde hat einen anonymen Tipp bekommen und die vier Schurken bewusstlos vorgefunden. Die werden die Stadt nicht betreten, falls euch das sorgt, sondern sind wohl schon auf dem Heimweg. "
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila wirkt eher verwirrt und ziemlich fragend, weil sie das Problem mit den Novadis so gar nicht erfassen kann. Dort, wo sie herkommt, sind Novadis eine alltägliche Angelegenheit. Manche von ihnen plündern und rauben, wie andere Räuber auch. Es wurden Kriege gegen sie geführt, wie gegen andere Länder auch. Und von hier sind sie endlos weit weg. Aber sie ist auch keine Kriegerin und in der Beschaulichkeit einer Friedenszeit aufgewachsen, zumal in einem Land, das den Männern die Kriegsführung überlässt.
"Ihr seid alleine mit ihnen fertig geworden, Sohn eines Wirbelwinds?", erkundigt sie sich deshalb bei Shafir und bemüht sich die Aufregung um die Novadis zu übergehen. Zwar spürt sie Elindirs Anspannung und nimmt wahr, dass irgendetwas zwischen ihm und Vara ist, sie sitzt ja direkt daneben, aber sie ignoriert es. Im Allgemeinen und erstrecht vor aller Augen wäre es äußerst unhöflich sich einzumischen.
"Sicher hatten sie einen Grund, warum ihr Gott der Sonne, sie so weit von zu Hause fortgeführt hat. Doch wenn sie sich nicht an die Gebote der Ehre und Höflichkeit halten, wird die Wache sich ihrer schon annehmen, wie sie es mit jeden Rüpeln tut.", fügt sie an, weil ihr die abwertende Sprache über die Rastullahgläubigen doch ein wenig missfällt, und nimmt einen Schluck von ihrem Wein.
"Ihr wart also in Festum, Sohn der Umtriebigkeit? Die Dschinne munkeln von Eis, das dort vom Himmel herab fällt?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Ihr entschuldigt mich, ich habe noch etwas mit Meister Wohlwamser zu besprechen" erklärt Vara distanziert und erhebt sich. Ihr Weinglas behält sie in der Hand und begibt sich zu dem Ende des Tisches um sich neben dem Zwerg niederzulassen. Man hatte sowieso mehr Stühle hingestellt als nötig. Elindir würdigt sie keines Blickes. Den Zwerg dagegen lächelt sie freundlich an "Bitte lasst euch nicht beim Essen stören, ich wollte mich nur erkundigen ob ihr vielleicht schon eine Gesamtrechnung erstellt habt" meint sie leise, aber nicht flüsternd.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Shafir pausiert das Kauen kurz und überlegt. Nachdem er runterschluckt, antwortet er Tamila. "Hm... wenn ihr es so formuliert, klingt es irgendwie sehr heroisch. Fakt ist, wer Reisende belästigt und sich ihrer Besitztümer habhaft werden will, sollte sich nicht wundern, wenn diese Reisenden sich wehren. Keiner von ihnen wurde aber ernsthaft verletzt, falls euch das beruhigt" sagt er und zwinkert Tamila zu. "Man sollte meinen als Schwertgeselle ist der Kampf mein Geschäft, doch bevorzuge ich es einen Kampf gewaltlos zu beenden bevor er beginnt, vorzugsweise mit Worten", fügt er noch hinzu.

"Ah... jetzt verstehe ich", brummt Meister Wohlwamser. "Heute morgen war eine Gruppe Gardisten ausgerückt, marschierten todernst an meinem Geschäft vorbei", sagt er und widmet sich wieder seinem Essen. Scheinbar ist er sehr zufrieden damit, ein wenig zur Konversation beigetragen zu haben.

Shafir nickt ihm zu, grinst dann fröhlich in die Runde und schließlich zu Tamila. Etwas irritiert blickt er sie an. "Ja das war ich, Tochter des Liebreizes", sagt er ein wenig holprig. Die ausschweifende Namensgebung der Tulamiden scheint ihm nicht ganz zu liegen. "Eis das vom Himmel fällt hab ich keines gesehen, das mag aber auch daran liegen, dass ich im Sommer dort war. Es war ungemütlich, aber so kalt auch nicht. Dennoch stimmt diese Geschichte, soweit ich das beurteilen kann. Ich denke mal, dass das Land um Festum mittlerweise von Schnee und Eis bedeckt ist, man sagte, mir, dass es schon im Herbst sehr kalt werden wird."


Meister Wohlwamser schaut auf, als Vara sich ihm nähert. Etwas irritiert runzelt er die Stirn. "Veehrte Dame, natürlich habe ich das, ich bin aber etwas verwirrt. Die Rechnung wurde doch bereits bezahlt", sagt er, wobei seine Augen hin und her huschen, angestrengt nachdenkend. "Was nicht bedeuten, soll, dass ich mich nicht über ein weiteres Trinkgeld freue. Meint ihr das?"
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara runzelt die Strirn "Wer hat die Rechnung denn bezahlt?" Fragt sie, verwundert und etwas misstrauisch. Wer wusste überhaupt von dem Auftrag? Und wer hatte ein Interesse daran ihn zu bezahlen?

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vadiro war nun doch erleichtert das niemand etwas von seinen Gedanken mitbekommen hatte, außer Rhiannon der er es erzählte und Elindir kannte ja sein Problem.
Die emotionalen Feinheiten zwischen Elindir und Vara, bemerkt er nicht, dafür hängt er zu sehr an den Lippen derjenigen die was über die Novadis berichten.
Entschuldigend streift er mit der Hand über Rhiannons Wange und steht auf und geht zu Elindir hinüber
Diejenigen die ihn dabei beobachten lächelt er kurz zu um dann sich mit einem ernsthaftem Gesicht an Elindir zu wenden.
Er hält eine Hand vor dem Mund, beugt sich hinunter und flüstert ihm ins Ohr: "Wir müssen rreden ... mein Instinkt sagt mirr, ich sollte von hierr verschwinden!"
Nachdem Elindirs Reaktion wird er sich wieder an seinen Platz begeben. Wer ihn gut kennt, merkt das er schauspielert und sein Lächeln nicht echt ist.
Zuletzt geändert von Lokwai am 10.04.2018 12:18, insgesamt 2-mal geändert.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Zwergenschneider runzelt noch tiefer die Stirn, die buschigen Augenbrauen wackeln während er überlegt. "Hmmm... der Kerl war total unscheinbar, genauer kann ich ihn euch leider nicht beschreiben. Ein kahlköpfiger Tulamide war es, der gestern nachmittag zu mir kam, als ich gerade dabei war zu arbeiten. Er bezahlte großzügig die Kleider die ich noch nicht einmal fertig hatte. Irgendwas sagte er, dass ihr, edle Dame, zu beschäftigt seid für den Tag um vorbei zu kommen, darum würde er in eurem Namen die Rechnung bezahlen. Ich hab die Kosten überschlagen, er bezahlte ohne zu feilschen, legte noch einen zwanzigprozentigen Bonus drauf und lobte meine kunstvolle Arbeit. Da hab ich keine weiteren Fragen gestellt", brummelt er vor sich hin.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara steigt in den.. 'Wer runzelt die Stirn mehr'- Wettbewerb mit ein.
"Hatte der Mann eine blaue Hose und ein gelbes Hemd an?" fragt sie nach kurzem zögern.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Da wandern die Augenbrauen von Meister Wohlwamser wieder nach oben. "Genau! Jetzt wo ihr es sagt. Er war recht schlicht gekleidet, gelbes Hemd, blaue Hose", sagt er und schmunzelt. "Gibt es etwa ein Problem mit der Bezahlung?"
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir zieht eine Braue hoch, als Shafir angibt, mit den vier Novadis allein fertig geworden zu sein.
"Ihr alein gegen vier Gegenere?" gibt er noch seinen Zweifel preis und mustert den Kämpfer mit gerunzelter Stirn. Er ist unverkennbar ein Kundiger der Waffe. Doch so gut? Vielleicht ist er auch einfach ein Angeber und es waren gar nicht vier Gegner oder er nicht ganz allein. Wer weiß das schon.

Vara sieht er nur kurz und mit neutralem Gesichtsausdruck hinterher, als sie sich entfernt. Dann spricht Vadiro ihn an. Mit leicht gekrauster Stirn hört Elindir zu und sieht anschließend aufmerksam zu seinem Freund. Er schüttelt sacht den Kopf und hebt eine Hand wie als wolle er ihn zum inne halten auffordern.
Unvermittelt erhebt er sich. "Entschuldigt mich kurz", meint er und nickt einmal in die Runde, bevor er sich schnurstracks zur Wirtin aufmacht und ein paar leise Worte mit ihr wechselt.

"Ihr habt sicher die Geschiht vernomen, welche dieser Gast erzelt hat?" erkundigt er sich und wartet kurz auf ihre Antwort. Falls sie nichts davon mitbekommen hat, wiederholt er für sie, dass sich ein paar Novadis aus Amhallasih offenbar in der Nähe als Wegelagerer betätigt haben.
Elindir bittet die Wirtin in knappen Worten jemanden zu schicken, der bei der Wache erfragen möge, ob wirklich ein paar Novadis festgenommen wurden, in der Art, wie Shafir erzählte, und was aus ihnen geworden ist. Vor allem: Sind sie noch eingesperrt oder womöglich schon wieder auf freiem Fuß?
Er möchte auch ausrichten lassen, dass er selbst mit diesen Männern gerne sprechen würde, falls sie noch festgesetzt sind. Was durch seinen Namen durchaus dazu führen mag, dass sie etwas länger eingesperrt sind, falls man sie freilassen wollte. Oder ein paar Stunden länger leben, falls ihnen der Strang zugedacht ist.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara schaut was Vadiro und Elindir da so treiben.. dann geht Elindir in die Küche.. ob Vadiro ihn darauf aufmerksam gemacht hat wie schäbig Elindir Vara gerade behandelt hatte? Menschen steckten doch voller Überraschungen.. vielleicht wollte sich Elindir jetzt bei ihr entschuldigen und suchte dafür Unterstützung.. mhmm.. sie versucht den Knoten in ihrer Brust der sich weiter zusammenzog zu ignorieren.
Dann blickt sie wieder zu dem Schneidermeister “Hat er euch um weitere Anpassungen an den Kleidungsstücken gebeten? Oder ist er dran gewesen?“ fragt sie, vorläufig ohne die Frage des Meisters zu beantworten.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon wirkt nun doch etwas unruhig und angespannt. Wenn es Ungläubige sind, sind ihnen die Gesetze Travias egal und auch, dass eine Geweihte Tsas sich ihnen entgegen stellen würde. Nervös greift sie nach ihrem Prisma und sieht Vadiro nach, als er kurz zu Elindir hinüber geht. Fragend blickt sie ihn dann an, als er wieder zurück kommt. Ihr fällt es nicht sonderlich schwer hinter die Fassade zu schauen.
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"Err kennt mein Prroblem mit den Novadis", lautet seine Antwort an Rhiannon. Nach einer kurzen Pause fährt er fort, "Ich habe ihm gesagt, dass es das Beste für uns alle wäre, wenn ich verschwinde. Er lehnte wohl ab und stand auf".
Ein Seufzer entgleitet ihm und er blickt ihr traurig in die Augen.

Aber aufmerksam verfolgt er wie der Tulamide auf Elindirs Frage antworten würde, er war zu neugierig zu erfahren wie Einer gegen Vier bestehen konnte. Vor allem würde der Bey bestimmt keine Anfänger schicken.

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Rhiannon schüttelt vehement den Kopf "Nein, du darfst nicht gehen. Das wäre mit Sicherheit nicht das Beste, dir passiert hier nichts. Immerhin haben wir einen Dämon überstanden, da werden uns die Novadis schon nichts tun. Tsa wird uns schützen" Kurz küsst sie ihn zärtlich und erhebt sich dann, mit ausgestreckter Hand, um ihn mit hochzuziehen. "Komm, vergiss das Ganze und lass uns Spaß haben"
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"Euer Hochgeboren, ich möchte nicht überheblich klingen, aber wenn ihr es so beschreibt, muss es bejahen. Ich alleine gegen vier Bewaffnete. Das ist jedoch etwas anderers als ein fairer Kampf Einer gegen Vier, denn zwei von ihnen waren bewusstlos, bevor die anderen bemerkt haben, dass ein Kampf überhaupt ausgebrochen war. Der Überraschungsmoment war auf meiner Seite, die Novadis viel zu überheblich und einen 'Kampf' würde ich das ganze ohnehin nicht nennen. Ich lies sie gefesselt an einen Baum zurück, damit sie in Ruhe über ihr Handeln nachdenken konnten", berichtet Shafir, und widmet sich wieder dem Essen und der reizenden Tamila.

Der Zwerg schüttelt vehement den Kopf. "Edle Dame, selbstverständlich habe ich niemanden an diese Kleidungsstücke gelassen - euer Bote hat lediglich bezahlt, und einen kurzen Blick von hinter dem Tresen gelassen. Ich lasse doch niemanden einfach zu meiner Schneiderwerkstatt hindurch...", sagt er, und scheint dabei ein wenig amüsiert zu sein. "Nun, ich hoffe doch, dass alles zu seiner Zufriedenheit ist, immerhin habe ich die ganze Nacht durchgearbeitet", fügt er hinzu.

Auf Elindirs Anweisung hin wirkt die Wirtin ein wenig bedrückt, doch nickt. Kurze Zeit später verlässt eine der Schankmägde das Gasthaus.
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"Das kann ich jetzt nicht tun. Elindir hat wohl was vor. Ich kann jetzt nicht einfach tanzen gehen", antwortet er ihr. Wie solltet er es ihr erklären. Er windet sich aus Rhiannons Griff. "Ich weiß nicht", brabbelt er vor sich hin und schaut verlegen zu Boden.

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"Die Stücke sind Makellos und ich bin überaus zufrieden! Ich vermutete nur ein paar Abstimmungsprobleme zwischen mir und meinem Boten, aber nichts gravierendes." erklärt Vara schnell, bevor der schneider vielleicht noch was falsch versteht. Sie lächelt ihn an und schaut neugierig zur Wirtin und Elindir. Sie musste auch noch mit ihr sprechen.. wie kam der Tulamide dazu die Kleider zu bezahlen.. ob er sich bei der Wirtin auch als Bote vorgestellt hatte? Sie wartet nur ob da jetzt auf Elindirs Besuch noch irgendwas folgte..
Glücklich war Vara über die Rechnungsübernahme jedenfalls nicht, jetzt waren es gar nicht mehr ihre Geschenke und überhaupt, was trieb den unsympathischen Mann dazu? Und wichtiger: Was erwartete er dafür?

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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila schmunzelt vor sich hin, erst darüber, dass Shafir es für nötig hält, ihr zu versichern, dass die Novadis nicht ernsthaft verletzt wurden, dann, dass er sich mit der blumigen Sprache schwer tut, aber sich bemüht und zuletzt über Elindir, der so misstrauisch ist. Bei dieser letzten Sache unterdrückt sie es aber, denn sie möchte nicht, dass der Ritter glaubt, sie würde sich über ihn lustig machen, das tut sie keinesfalls.
Etwas fragend schaut sie ihm nach, als er sich entschuldigt und dann zu Vara, die mit dem Schneider munkelt. Anschließend streift ihr Blick noch über Rhiannon und Vadiro, aber irgendwie scheinen alle mit sich selbst beschäftigt. Und Tamila spürt die leicht gedrückten Stimmungen, ohne sie aber einordnen zu können. Da sie aber keiner um Hilfe bittet oder mit einbezieht, kann sie nichts tun und wendet sich auch wieder Shafir und den anderen Geweihten zu.
"Nun, ich finde, schon hier ist der Herbst fürchterlich kalt. Und vielleicht fällt ja auch hier bald Schnee...das wäre schön...denke ich, Tochter der Neugier." Sie verzieht ganz leicht den Mund, in einer Mischung aus amüsiert und leidend.
Nebenbei macht sie eine Handbewegung zu der ältesten Geweihten. "Vielleicht könnt Ihr uns noch etwas erzählen."
Nachdem sie einen Schluck Wein genommen hat, mustert sie Shafir nochmal und erkundigt sich leiser. "Passiert Euch das oft, dass die Leute so misstrauisch auf Eure Kampfkünste reagieren?" Offenbar will ihr das Misstrauen immer noch nicht so ganz in den Kopf.

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Sarafin
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir hatte die Worte des fremden Kämpfers mit einer gehobenen Augenbraue quittiert. Man muss nicht gut in Gesichtern lesen können, um zu sehen, dass er die Geschichte Shafirs für beschönigt hält. Aber er scheint es nicht auf ein Diskussion ankommen lassen zu wollen. Sicherlich hatte der Mann seine Gründe in dieser Weise davon zu berichten.

Als die Wirtin so betrübt dreinsieht, beugt er sich noch etwas näher zu ihr.
"Gremt Euch niht. Ich sage Euch dies, da mit ich nun wider das Fest genießßen kann."
Er lächelt ihr noch zu und nickt, bevor er zurück zum Tisch geht.

Doch Elindir setzt sich nicht. Er steuert direkt Vadiro an. Der Ritter taxiert Rhiannon kurz, die neben dessen Stuhl steht. Ahnt oder weiß sie, was hier vorgeht? Er beschließt, dass ihr etwas unsicherer Gesichtsausdruck bedeuten muss, dass sie zumindest etwas ahnt. Er nickt ihr kurz beruhigend zu, bevor er sich zu Vadiro herab beugt und ihm leise etwas ins Ohr tuschelt.
"Ich habe ieman geschickt die Geschiht zu prüeven. Falls sie stimmt, werde ich versuchen mit den Novadis zu sprechen. Und herausfinden, ob sie wirkelich dich suchen."
Unvermittelt legt er Vadiro eine Hand auf die ihm abgewandte Schulter und drückt sie einmal.
"Du genießt meinen Schutz. Laße das niht so einen swachen Trost sin", meint er und grinst leicht, der Ton beinahe spottend in gespielter Kränkung.
"Manches Mal ist es sere klug zu loufen", erinnert er ihn sacht. "Hiute ist niht so ein Tac", fügt er mit einem aufmunternden Lächeln hinzu und sieht ihm anschließend offen ins Gesicht, um seinerseits zu lesen, wie der Zahori auf seine Worte reagiert.

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