Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

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LordShadowGizar
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Talasha hat geschrieben: 31.03.2018 20:10Aber ja, ist schon ein kleines bisschen schräg.
Ist dem so? ... :grübeln: ... Sollte das Stefan sich lieber noch ein mal Gedanken über seine Bestellungspräferenzen bezüglich Unterwäsche machen? :dance:

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Merry
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Liebe Wiener,
ich bin ja ein bisschen neugierig, ob ihr auch so flucht und schimpft wie die Wiener dieser Studie. Könnt ihr sie bestätigen? So ungewöhnlich scheint das alles aber nicht zu sein, wenn man von „Koffer“ und „Vollkoffer“ absieht, was aber nicht mehr so merkwürdig ist, wenn man bedenkt, dass es wohl von „Kaffer“ (zumindest im Jiddischen: „Dummkopf“) kommen wird.
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Zurück vom Hausdienst. Nach knapp 28h Remmidemmi in der Notaufnahme, welche (mit Ausnahme des Exitus) jeden noch so üblen Klischeepatienten zu bieten hatten , bin ich endlich wieder zurück zuhause. Wie immer hat sich auch wieder die Erfahrung bewahrheitet, daß an bzw vor Feiertagen die Schwachsinnsquote sprunghaft in die Höhe schnellt. Erschreckend ist dabei insbesondere die offensichtliche Lebensunfähigkeit vieler Leute. Wir bzw insbesondere die können sich glücklich schätzen daß hierzulande der Säbelzahntiger mittlerweile ausgestorben ist.
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Merry hat geschrieben: 31.03.2018 21:03Liebe Wiener,
ich bin ja ein bisschen neugierig, ob ihr auch so flucht und schimpft wie die Wiener dieser Studie. Könnt ihr sie bestätigen? So ungewöhnlich scheint das alles aber nicht zu sein, wenn man von „Koffer“ und „Vollkoffer“ absieht, was aber nicht mehr so merkwürdig ist, wenn man bedenkt, dass es wohl von „Kaffer“ (zumindest im Jiddischen: „Dummkopf“) kommen wird.
Also Hure, Schlampe etc höre ich hier extremst selten bis nie. Öfter hingegen Dinge wie Wappler, Gschissana, Goschata, Häusl und ähnliche, die wesentlich geläufiger sind.

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Alecto
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Schwesterchen versucht mir gerade mal wieder die Zähne lang zu machen mit Photos vom Hanami mit einer Kundin in Kansai. Aber sie scheint etwas an der Sache falsch verstanden zu haben: Besagt der Brauch nicht, daß man sich unter einen blühenden Kirschbaum auf den selben Typ blaue Plastikplane setzt, sich bis zur Besinnungslosigkeit mit Sake und und Bier volllaufen läßt und dabei zusammen mit seinen Kollegen peinliche Lieder singt? :wink: Nutella-Kakao, Taiyaki, Anmitsu, Dango und Shiruko gehen da ja mal gar nicht! Ich habe sie vorsichtshalber mal als Traditionsverweigerer beschimpft, worauf sie mir Vorhaltungen darüber gemacht hat, daß ich keine Lederhosen besitze, standardmäßig kein Bier im Haus habe und es seit knapp vierzig Jahren nicht geschafft habe Polen zu überfallen......

Eine der Hauptschlagzeilen in Japan ist aber derzeit offensichtlich das geplante Treffen Kim Jong Un/Trump. Oder wie es jemand anderes dort formuliert hat: "Little Boy meets Fat Man - What could possibly go wrong?"
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Talasha
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Alecto hat geschrieben: 01.04.2018 16:04 standardmäßig kein Bier im Haus habe und es seit knapp vierzig Jahren nicht geschafft habe Polen zu überfallen......
Bier verliert sehr schnell an Geschmack, das kauft man immer so frisch wie möglich, weil Zeit und vor allem Wärme und Licht die Geschmacksstoffe zerstören. :wink: und du überfällst bitte Frankreich. :devil:
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Ich wünsche euch allen unabhängig woran ihr glaubt oder nicht glaubt ein schönes und hasiges Osterfest.

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Alecto hat geschrieben: 01.04.2018 10:57 Zurück vom Hausdienst. Nach knapp 28h Remmidemmi in der Notaufnahme, welche (mit Ausnahme des Exitus) jeden noch so üblen Klischeepatienten zu bieten hatten , bin ich endlich wieder zurück zuhause. Wie immer hat sich auch wieder die Erfahrung bewahrheitet, daß an bzw vor Feiertagen die Schwachsinnsquote sprunghaft in die Höhe schnellt. Erschreckend ist dabei insbesondere die offensichtliche Lebensunfähigkeit vieler Leute. Wir bzw insbesondere die können sich glücklich schätzen daß hierzulande der Säbelzahntiger mittlerweile ausgestorben ist.
Abgesehen von dem Reisebericht, schreien auch die Klischeepatienten eindeutig nach Details :p

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Alecto
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Da ich es noch versprochen hatte:


Dramatis personæ:
Die "Cal-Tech-Menschen" habe ich damals während meiner Zeit in Tokyo kennengelernt - Wir saßen im selben Konversations- und Kanji-Kurs. Da Nr 4 sich schon vor ein paar Jahren einen Job abseits der Uni gesucht hat waren sie nur zu Dritt unterwegs. Sie hatten einen Arbeitsauftrag an einer Uni in Kairo und haben daran ihren Urlaub angehängt um mit mir ein wenig zum Sightseeing zu gehen.

M - Ladies First: das einzige Mädel unter den dreien und als einzige der drei ledig. Eine sehr drahtige und sportliche Person. So unglaublich das auch erscheinen mag ist sie noch die Stimme der Vernunft unter den dreien. Sie selbst liebt scharfes Essen, laute Musik und ihr liebstes Hobby ist NASCAR - wobei sie wann immer möglich semiprofessionell mitfährt. Für die Zeit in Ägypten haben wir M als meine Ehefrau ausgegeben, was die Möglichkeit eröffnete, dass ich mit ihr im selben Hotelzimmer schlafen konnte. Da sie irgendwann einmal eine Deutsche war konnte ich mich mit ihr auch in ihrer Muttersprache kommunizieren.

E - Ein wandelnder Kleiderschrank, mehr als 2 m groß und deutlich über 100 Kilo schwer. Der Meister des BBQ - Kann auf seinem Smoker extrem leckere Dinge fabrizieren. Seit neuestem ist er auch unter die Home-Brewer gegangen

V - Eher der gemütliche Mensch und der einzige Mensch den ich kenne der "Krieg und Frieden" als Nichtmuttersprachler in der Originalsprache gelesen und verstanden hat. Sein nächstes Projekt ist seine Chinesisch-Kenntnisse zu verbessern. Nebenbei ist er begeisterter Bastler.

Mossad – Nicht der Geheimdienst, sondern unser Fahrer, der uns fast die kompletten zwei Wochen begleitet hat. Ca Mitte 50, etwas übergewichtig und gemütlich. Wie er uns erzählt hat war er ganz froh ein wenig von seiner Frau und seinen Teenager-Töchtern weg zu sein.

A – Ich selbst war natürlich auch mit dabei. E.und V titulierten mich meist mit meinem Spitznamen aus der Tokyoter Zeit.


Quotes & Famous last Words Teil 1: Kairo und Alexandria
Meine Freunde waren bereits seit zwei Wochen zum Arbeiten in Kairo, als ich an einem Sonntagabend am Flughafen aufschlug. Aufgesammelt hat mich neben den dreien unser Fahrer (Mossad), ein netter Kerl Mitte 50 der unser Treiben mit viel Amüsement, manchmal mit etwas Argwohn beobachtet hat. Er hat auf jeden Fall versucht uns nach Kräften zu unterstützen, weswegen eine der ersten Amtshandlungen war mir noch am Flughafen die beiden Kästen Paulaner im Kofferraum zu zeigen, welche er organisiert hatte.
Was mir die drei leider verschwiegen haben, war das sie meine Scheinehe mit M nicht nur zu Hotelbuchungszwecken verwendet haben. Auf der Rückfahrt vom Flughafen wurde ich beiläufig informiert, dass ich als ihr Ehemann natürlich auch zum offiziellen Empfang des Dekans mit anschließender Party eingeladen sei. Selbiger fand am kommenden Abend statt und hat sich ziemlich in meine Erinnerung eingebrannt.
Was dann die kommenden zwei Wochen folgte war eine Mischung aus Kulturreise und „Jackass“. Die folgenden Tage machten wir Besichtigungen in Kairo (Zitadelle, Basare, diverse Moscheen, Tahrir-Platz, das ägyptische Museum, die großen Pyramiden und die Sphinx, Sakkara, Memphis….). Ein Tagesausflug ging nach Alexandria (Alexandria Museum, Katakomben, Hafen, Pompejus-Säule, Macarian-Kloster auf dem Weg….). Als unsere Weiterfahrt nach Al-Minya anstand wurden wir überraschenderweise an der Hotelrezeption von vier Soldaten mit Sturmgewehren und zwei Polizisten in Empfang genommen…..


***Abholung am Flughafen. E stellt mir unseren Fahrer Mossad vor
E: „And that’s Mossad – our driver and the world’s worst kamikaze pilot.”


***Begrüßung durch M
M: „Ich freue mich, daß du zusätzlich zu den beiden Globetrotteln dabei bist.“


***Am Tahrir-Platz in Kairo
V: „Hey Brains, how about a test of courage?”
A: “What do you suggest? Drinking a whole glass of tap water?”
V: “Hey, I’m not that cruel! I’m worse! 10 Bucks you don’t dare to wear this for the rest of the day” ***Hält mir eine Make-America-great-again-Mütze hin


E: „Who are you going to believe? The fake-blonde with big tits or Stormy Daniels?”


M: “Frauen haben in Firmenhierarachien noch ein anderes Problem. Frauenfreundschaften sind hier in der Regel nur Nichtangriffspakt. Männer bilden Seilschaften.“


***E hatte eine etwas unglückliche Sonnencreme dabei, welche für einen Glitzereffekt sorgte wenn man sie auch nur gering zu dick aufträgt. Er wäre uns am liebsten an die Gurgel gegangen für den Spitznamen „Edward“


***Mossad wunderte sich bei der Fahrt nach Memphis warum er kurzfristig den Spitznamen „Ützwurst“ trug.


V: “The plus side of spilling coffee on yourself is: It still wakes you up.”


V: “Four things people can't choose: Their parents, their appearance, their sex and the president of Russia.”


***Bei der Pyramide von Unas in Sakkara
M: „Der Typ hieß Unox? Wie die Tütensuppe?“


***In Memphis
V: „Alright, where’s Elvis?“


***M über die Arbeit an der Uni
M: „Die haben hier keinen Terrorismus! Die Explosionen sind ganz normaler Ausdruck der hiesigen Industrie!“


***M voller Begeisterung: „Die haben hier noch Trabbis!“


***Der „bunte Abend“ nach dem Empfang beim Dekan. Als falscher Ehemann kam ich mir so deplatziert vor wie bisher noch nie in meinem Leben – Insbesondere auch weil Männer und Frauen fast separat feierten. Gut, das Essen war echt lecker und die Leute sehr freundlich. Trotzdem kam das was ich lange befürchtet hatte: Animationsprogramm mit Trinkspielchen und Gesang. Natürlich wurden wir auch aufgefordert mitzusingen und etwas vorzutragen.
E: „Is there any song we all three know?“
V: “’Course there is!” ***Flüstert E etwas ins Ohr, der fängt an zu lachen
***Mit einem „You come with us” wurde ich beidseits untergehakt und vor die versammelte Mannschaft gezerrt
A: „What are we going to sing?”
V: “You’ll see!”
***V und E legten ihre rechte Hand aufs Herz, einen Rippenstoß später tat ich das selbe. Die Gäste verstummten. E und V fingen an laut zu singen und ich zog notgedrungen mit, trotz der Befürchtung hier gerade eine internationale Krise zu provozieren:
„Vstavay proklyatyem zakleymyonny
Ves mir golodnykh i rabov
Kipit nash razum vozmushchyonnyy
I v smertnyy boy vesti gotov.
Ves mir nasilya my razrushim
Do osnovanya a zatem
My nash my novyy mir postroim
Kto byl nichem, tot stanet vsem……”

ETC, ETC, ETC (Anmerkung: Ich kann die Sprache praktisch nicht – Daher bitte ich Fehler in der Umschrift zu verzeihen)
***Zu meiner großen Überraschung stellten sich der Dekan und zwei seiner Mitarbeiter mit Hand auf dem Herzen und Tränen in den Augen neben uns, um nach unserer dritten (und gottseidank letzten) Strophe auf Arabisch fortzufahren.

***M durfte sich zwischenzeitlich in der „Frauenrunde“ vergnügen. Bei einer der seltenen Gelegenheiten, bei der sich die Gruppen ein wenig durchmischten packte mich M beim Arm und meinte in die Runde: „That’s him!“
***Ich hatte das Gefühl von allen ziemlich komisch angestarrt zu werden
A: „Was hast du denen erzählt?“
M: „Die haben mich nur ein wenig nach unserem Eheleben ausgefragt“
A: „WAS hast du denen erzählt?“
***M grinst: „27cm!“
A: „Wie bitte?”
M: “Falls du das wirklich genau haben willst: Wir haben zwei große Koffer mit Präzisionsmeßtechik dabei!“


M: „Wer ist der Typ auf den Plakaten mit dem eisigen Lächeln?“


E: “I’ve got more chins than a chinese phonebook.”


V: “The past tense of William Shakespeare is Wouldiwas Shookspeared”


***Abendessen
V: “They used so much oil, the US is trying to invade the plate.”


***Straßenverkehr in Kairo
E: „We're gonna die!“
M: „Think positive!“
E: “We're gonna die quickly!”


***In der Al Moez Street. Es gibt tatsächlich auch spezialisierte Läden für Bauchtanzzubehör. E hat darauf bestanden einen dieser Läden zu besuchen und sich beraten zu lassen – Einfach nur für den Gesichtsausdruck des Besitzers.


***Mossad hatte anscheinend die Nacht über nicht so gut geschlafen. Er hielt an einer roten Ampel an und schaute verträumt in die Gegend. Es würde grün – Es wurde wieder rot – Es wurde wieder grün
***M tippt ihn an: „Keine Farbe dabei die dir gefällt?“


***Bei den Pyramiden
„Wenn du artig bist, dann darfst du eine Runde Kamelreiten!“


E: “Is a group of squids called a squad?”


M: „Warum rätseln die Leute so herum wie die Pyramiden gebaut wurden? Ist doch ganz klar: Von unten nach oben! Andersherum wäre es deutlich schwieriger.“
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Tiger hat geschrieben: 03.04.2018 11:48Neuer Monat, neues Glück: Dann werde ich mich mal - nachdem die Dissertation nun eingereicht ist - daran machen, Geld für meine zukünftige Stelle zu beantragen.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich!
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Raskir hat geschrieben: 02.04.2018 22:32Ich weiß ja nicht, wie gut dein gesprochenes Russisch ist, aber Respekt wenn es dafür reicht
Eigentlich kann ich überhaupt kein Russisch - Den Text der "Internationale" habe ich schlicht und einfach auswendig gelernt und V hat mir die richtige Aussprache dazu anerzogen (Daher wußte er auch daß ich mitsingen kann). Das zählt zu all den eher zweifelhaften Dingen die ich von ihm gelernt habe wie z.B. Schlösser knacken, Brainfuck-Programmieren, Einführung in die Sprengstoff-Chemie, Wasserschaben essen, auf türkisch bzw chinesisch fluchen, Mehlstaubexplosionen, chilenische Kamine, auf zwei Fingern Pfeifen, horizontales Gewerbe abwimmeln,...


Quotes & Famous last Words Teil 2: Über Al-Minya und Luxor nach Assuan
Wie sich herausstellte waren die sechs Bewaffneten unsere Eskorte (Und davon die vier Soldaten unsere permanente Begleitung). Mossad hatte nämlich brav unsere Reise bei den Behörden angemeldet und gemäß Vorschrift müssen ausländische Touristen auf ihrem Weg durch die Gegend von Al-Minya von einer bewaffneten Eskorte begleitet werden. Das verursachte uns zwar keine zusätzlichen Kosten, war aber ein extrem komisches Gefühl auf den Straßen von einem Pick-up mit Soldaten begleitet zu werden und zusammen mit Bewaffneten im Supermarkt einkaufen zu gehen. Die Jungs waren aber ganz nett, auch wenn sie fast ausschließlich Arabisch sprachen. Wir haben sie zunächst „Shouty“ (Anführer und Unteroffizier), „Stompy“, „Shooty“ und „Grumpy“ getauft. Im Laufe der Zeit wurden daraus Hakeem, Mostafa, Mohamad 1 und Mohamad 2.
Wir besuchten mit ihnen zusammen also Tuna el-Gebel mit seinen Tiermumien und Katakomben, den Petosiris-Tempel, Beni Hassan, Tell El Amarna, Eschmunen, Nag Hammadi und wurden auf unseren Stadtbummeln durch Al-Minya von allen ziemlich blöd angeschaut. Zwischendurch halfen wir immer mal wieder „Grumpy“ beim Lösen von Sudokus und fütterten die Jungs mit Falafel und Tee. V freundete sich schnell mit Shooty an, nachdem er diesem mit guten Beispielen einige Tips zu Reinigung und Funktion bezüglich AK-47 gegeben hatte – Das geplante „Dosenschießen“ wurde aber von Shouty untersagt. Unsere Fahrt setzten wir fort über die Tempelanlagen von Dendera und Abydos nach Luxor, wo uns unsere Begleiter dann wieder verlassen mussten.


V: „Do they protect us from terrorists? Or do they protect the terrorists from us?”


***Gedankennotiz: Gib E und V niemals gleichzeitig eine Sprühdose mit Mückenspray in die Hand. Ein „Mosquito-repellent-battle“ ist das letzte was man sehen möchte.


***Unterwegs auf einer Landstraße
V: “Where are we right now?”
E: “We just passed a sign”
V: “And it said….?”
E: “Road to Jihadistan probably – I can’t read Arabic.”


M: „Hör gefälligst auf mich als Ossi zu bezeichnen! Gemessen an meinem Wohnort bin ich eigentlich mittlerweile der Wessi!“


E: „Photoshop is the worst skill to list on a dating website.”


V: „I have two half-sisters. And a chainsaw.”


***Beim Überholen eines LKW mußten wir feststellen, daß Shisha am Steuer anscheinend weit verbreitet ist.


[…]
V: „They are a sect who believe in the reincarnation of the old Egyptian gods into christian religion. You can show up there, pretend to be Amun-Re himself and they would most likely believe you.”
E: “I’d really like to put that to the test: I could be Sobek, Brains resembles Seth a lot, M would be Hathor of course. And the god that suits you most is Osiris.”
V: “The big boss? How come?”
E: “’CAUSE YOU’VE GOT NO DICK!”


V: “Drinking alone is as bad as shitting in company.”


***Anscheinend habe ich es wieder einmal geschafft eine deutsche Vokabel in eine andere Sprache zu exportieren. „Nuttendiesel“ gibt es jetzt auch im Englischen.


M: “Liebe ist eine besondere Krankheit: Da müssen immer gleich zwei ins Bett!“


E: „School is like a penis - It's long and hard. Except when you're an asian.”


***Spaziergang in Luxor
M: “Weißt Du was echter Mut ist?“
A: „Nein?“
M: „Das da!“
*** in einer Seitenstraße war gerade ein Arbeiter dabei die typischen Butangasflaschen von einem Laster abzuladen – Indem er sie mit dem Fuß einfach von der Ladefläche kickte.


***Einer der fliegenden Händler ging uns in Dendera ziemlich auf den Geist.
E zu mir: „Threaten him with ‚Blitzkrieg‘!“


V: „I've got the bravery of a chicken nugget.”


***Mittaglicher Gebetsruf von einer Moschee in der Nähe. M sieht auf die Uhr.
M: „Hey, der Mullah geht 10min nach!“


***Auf die Toilette in unserem Hotel in Al-Minya hatte jemand einen Aufkleber mit dem Apple-Logo geklebt.
V: „Hey! We’ve got an I-shit here!”


***Ein Essensstand an der Straße. Der Betreiber fabrizierte dort irgendetwas undefinierbares unter höchst fragwürdigen hygienischen Bedingungen.
V: „What does he sell?”
M: “Explosive Diarrhea.”


***Auf der Fahrt nach Assuan
M: „Mossad, please stop at once!”
***Mossad fuhr schnell an den Straßenrand und M nestelte sich schnell den Weg aus dem Auto
A: „Was ist los?“
M: „Würstchen gibt Pfötchen!“ ***Mit grünlichem Gesicht sprintete M zum nächsten Straßengraben um diesen zu füllen.


***An einer der zahlreichen Straßensperren
V: „Don’t take pictures of the tank. Shoot and they’ll shoot back.”


E: “Women are amazing! They can forgive you even when you're innocent!”


V: “Last month I had the fastest data-transfer in my life so far.”
A: “How?”
V: “My wife sucked in my USB-Stick with a vacuum cleaner.”
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Alecto hat geschrieben: 29.03.2018 18:22Ansonsten mache ich mir derzeit tatsächlich ernsthaft Sorgen um einen User hier im Forum.
Na hoffentlich handelt es sich dabei nicht um eine medizinische Einschätzung. :grübeln:

@topic: Eigentlich hätte doch am Sonntag schon so schönes Wetter sein können wie heute, oder? Na gut, dafür war ich eben noch eine gute Stunde mit Mann und Maus spazieren.
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Was ist daran zweifelhaft?
Alecto hat geschrieben: 03.04.2018 17:59Schlösser knacken, Brainfuck-Programmiere
Da gibt es noch einige mehr, die sehr lustig sind.

@Tiger
Das Wetter gestern war doch herrlich.

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@topic: Ein ziemlich bescheidener Tag an dem ich mich über einige Kollegen geärgert habe. Aber wie heißt es so schön: "Am A*sch vorbei führt auch ein Weg"


Quotes & Famous last Words Teil 3: Assuan und Abu Simbel
In Luxor alleine könnte man problemlos mehrere Wochen verbringen. Fürs erste haben wir uns die Allee der Sphinxen, den Karnak-Tempel und den Luxor-Tempel, die Corniche, den Basar, sowie einige Moscheen vorgeknöpft.
Unsere Fahrt führte uns weiter nach Assuan, wo wir als erste Handlung eine Fahrt mit einer Felukka auf dem Nil zur pittoresken Kitchener-Insel mit kleinem Botanischem Garten machten. Den Staudamm haben wir uns natürlich genauso angesehen wie den unvollendeten Obelisken, sowie den Philae-Tempel.
Der nächste Tag führte uns zu unserem südlichsten Punkt in Abu Simbel mit den Tempeln von Ramses II und Hathor. Nach unserer Rückkehr in Assuan mussten wir uns vorübergehend von Mossad verabschieden, da wir zwei Nächte an Bord eines Nil-Kreuzfahrtschiffes gebucht hatten, welches uns zurück nach Luxor brachte.


M: „Gute Menschen tun gute Dinge. Böse Menschen tun böse Dinge. Damit gute Menschen böse Dinge tun, dazu benötigt man Religion.“


***In Luxor wurde unser Hotel offensichtlich nicht von Muslimen betrieben. Beim Früstück kam V mit leuchtenden Augen an den Tisch
V: „I found bacon!“
E: „And pancakes?“
V: „And pancakes!“
M: „Oh mein Gott!“
A: „Was ist los?“
M: „Pancake towers“
E und V: „Yeah! Pancake towers!“ gefolgt von einem High-Five
***Offensichtlich bedeutet das: Pfannkuchen - Bacon – Honig - Pfannkuchen - Bacon – Honig - Pfannkuchen - Bacon – Honig - Pfannkuchen - Bacon – Honig - Pfannkuchen - Bacon – Honig - Pfannkuchen - Bacon – Honig – etc… Und „Tower“ ist bei den beiden ernstzunehmen.


M: „Evangelikale Christen sind gegen Abtreibungen und gegen Homosexuelle. Das macht doch überhaupt keine Sinn. Die Gruppe, die am allerwenigsten Abtreibungen hat, sind doch Homosexuelle...“


V: „My favourite beer? Another one!”


***Im Karnak Tempel. Im Laufe der Besichtigung fiel uns ein kleines Grüppchen Koreaner auf. Zwei Fotografen und mehrere Lakaien liefen einer fürchterlich überschminkten und stark auffällig gekleideten jungen Dame nach, welche auffällig vor den verschiedenen Sehenswürdigkeiten posierte. E und V machten sich einen Spaß daraus diesen nachzulaufen und die Posen des Models an selber Stelle zu wiederholen


E: “My wife is nothing like my job. After 15 years my job still sucks.”


V: “I packed those by accident. Those are my door pants”
A: “What the hell are door pants?”
V: “Just some pants I keep near the door in case anyone shows up unexpectedly.”


E: “If people make you sick - you have to cook them longer.”


V: “Life is like France - You just have to get through.”


***An einem Getränkestand. Angeschrieben war nur in Arabisch, aber V hatte offensichtlich Durst, weswegen er sich für eine Runde „Egyptian Roulette“ entschied. Er bekam einen 0,5l Becher mit einer bräunlichen Flüssigkeit. Er kostete und man konnte förmlich sehen wie es ihn zusammenzog.
E: „Is it that bad?”
V: “No, it’s that sweet.”
***Mossad konnte uns später aufklären, daß das offenbar ein Drink aus ausgepresstem Zuckerrohr war.


M: „Die nennen den Wirbelsturm Irma und wundern sich daß viele in Florida ihn nicht ernst nehmen und bleiben? Das sind Amis! Nenn' das Ding den Mega-Turbo-Eingweide-Zerfetzer und du kannst zusehen wie sie flüchten.“


***M erledigte unsere Hotelanmeldung in Assuan während wir das Gepäck ausluden. Sie kam mit einem schrägen Lächeln zurück.
M: „V, you did the reservation, am I right?”
V: “Yes Mam!”
M: “Well you screwed up royally! Now we don’t have two double rooms with single beds but one single and one double room. And they are booked out because of the African film festival.”
[…]
***Das Hotel stimmte freundlicherweise zu, daß das „Ehepaar“ im selben Zimmer im Einzelbett übernachten darf, was E und V ziemlich lustig fanden. Auf dem Weg zum Abendessen:
E zu M: „And if he does something funny to you?”
***M krallte sich an mich und leckte mir lasziv übers Ohr
M: „He’s extremely lucky if I don’t do something funny to him!”
E zu mir: “You know you won’t survive that. It was really nice to meet you!”
***Die Nacht verbrachte ich mit einer Decke auf dem Boden. Dementsprechend sah ich am nächsten morgen beim Frühstück ein wenig zerrupft aus als ich gemeinsam mit M eintraf.
E mit anzüglichem Grinsen: „Rough night, eh?“
***M packte mich unvermittelt und drückte mir einen Kuss auf die Lippen und versuchte mir erfolgreich die Zunge in den Hals zu stecken.
M: „Well, he knows how to treat a lady properly…”
***Das hatte gesessen. Ich habe E und V vorher noch nie sprachlos erlebt. Selbst die nächsten paar Tage hatten sie das nicht wirklich verdaut.

***Später zu M: “Lass diese Spielchen – Oder ich fange an E und V deutsche Kraftausdrücke beizubringen!“
M: “Jammerschade daß du keine Frau bist.“



E zu V: “You have the map awareness of Christopher Columbus”


V zu M: “You are as useless as the 'e' and 'a' in the word tea”


***Für die Fahrt zur Kitchener-Insel haben wir uns eine Felukka genommen. Die beiden jungen Kerle, denen das Boot gehörte waren offensichtlich große Bob-Marley Fans und teilten mit ihrem Idol auch einige andere Interessen. E und V kamen sehr schnell mit den beiden ins Gespräch und die vier beschlossen die Überfahrt mit einer „Spezial-Shisha“ zu feiern. Letzten Endes hat die Überfahrt dann statt 30min knapp 2h lang gedauert, weil die beiden die Insel nicht finden konnten. Sie haben dann auch vergessen uns wieder abzuholen. Trotz (oder vielleicht gerade aufgrund) des vorangegangenen Kräuterstudiums war auch das Interesse von E und V am Botanischen Garten exorbitant hoch. Ich wusste bis heute nicht, daß lateinische Pflanzennamen anscheinend eine sehr lustige Angelegenheit sind….


***Gedankennotiz: Gehe nie vor E und V eine Wendeltreppe hinunter. Es könnte passieren, daß hinter dir plötzlich jemand „Stampede!“ brüllt und anfängt loszurennen.


V: „Where are we going next?”
A: “The Philae temple”
V: “Filet temple? That sounds promising! Do they have a ribs temple as well?”


***Abends an der Corniche. Wir hatten es uns auf einem Mäuerchen bequem gemacht und genossen den Sonnenuntergang am Nil. Ein paar Jugendliche versuchten E ein Gepräch aufzudrängen. Als dieser nicht darauf einstieg wurden die vier erst lästig, dann beleidigend. E zu deren Anführer:
E: „Hey, I know you!”
J: “What?”
E: “You are the village idiot! Every town has that special someone who greets foreigners the way you do!”
***Der Kerl machte Anstalten aggressiv zu werden, E legte ihm nur den Arm auf die Schultern und drückte sachte zu. Der Junge merkte offenbar schnell, daß ein „Vieh“ wie E kräftemäßig nicht in seiner Liga spielt.
V: „Listen Buddy! Your ass is a size zero, my ass is a size 23. You don’t stand a chance. I could simply sit on you and fart a couple of times. I’m certain you don’t want that to happen.”
***Die vier haben sich dann maulend getrollt.


V zu M: “In order for you to insult me, I would first have to value your opinion.”


E: “What Orwell failed to predict was that we'd buy the cameras ourselves and our biggest fear would be that that nobody would watch.”
祇園精舎の鐘の聲、
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Samstag mein Yoga-für-Anfänger-Buch in der Post gehabt, Montag drei Übungen davon ausprobiert -- Muskel im Nacken seitlich gezerrt. Jaa, ich bin ein Voll-Profi ... :rolleyes: :lol: Vorhin dann meinem Physiotherapeuten davon erzählt (die Zerrung ist seit gestern schon wieder deutlich besser, aber noch nicht vollständig weg). Autsch! Ich sag's ja, Folterknecht. Aber ich kann den Hals jetzt wieder in beide Richtungen fast schmerzfrei drehen. Und ich hab mir dann direkt mal zeigen lassen, wie ich die entsprechenden Muskeln in Zukunft vor dem Yoga aufwärmen kann, damit mir das nicht nochmal passiert.

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Milan
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Ungelesener Beitrag von Milan »

Fastenzeit vorbei => endlich wieder, nach dem Training, im Biergarten ein kaltes Weizen schlürfen.
Herrlich!!!!

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Salix Lowanger
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Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Alecto hat geschrieben: 04.04.2018 18:33***An einem Getränkestand. Angeschrieben war nur in Arabisch, aber V hatte offensichtlich Durst, weswegen er sich für eine Runde „Egyptian Roulette“ entschied. Er bekam einen 0,5l Becher mit einer bräunlichen Flüssigkeit. Er kostete und man konnte förmlich sehen wie es ihn zusammenzog.
E: „Is it that bad?”
V: “No, it’s that sweet.”
***Mossad konnte uns später aufklären, daß das offenbar ein Drink aus ausgepresstem Zuckerrohr war.
Hey, das Zeugs ist genial! Ich habe es auf Kuba geliebt! :wobble:

Alecto hat geschrieben: 04.04.2018 18:33E: “What Orwell failed to predict was that we'd buy the cameras ourselves and our biggest fear would be that that nobody would watch.”
Weise Worte! :censored:
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Tiger
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Ungelesener Beitrag von Tiger »

Gut, dass ich heute schon draußen war, bei den Wolken hier mag man nicht unbedingt an einen Spaziergang denken.

Gestern haben wir draußen noch zwei Eise hintereinander verspachtelt ...
Tiger alias
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Heute erlebt, dass auch Eichhörnchen ihre Sinnesschärfe-Probe verhauen und ziemlich begriffsstutzig dreinschauen können. :ijw:

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Zurück vom Frühdienst. Heute habe ich ausnahmsweise keinen Rufdienst und kann mich daher beim Vorbereiten der OTA-Schule entspannen
Nebenbei sollte ich noch einmal mit Suzu Kontakt aufnehmen. Das ist anscheinend die erste die angefangen hat zu packen - Und die noch wissen will was sie alles mitschleppen soll. Bei Schwesterchen ist das kein Problem. Die weiß genau was sie mitnehmen will, packt aber fast grundsätzlich erst in letzter Sekunde.
Letztere hat auch einen neuen Lieblingsanime. Ich hoffe mal der Sorgt nicht für dumme Ideen.




Quotes & Famous last Words Teil 4: Die “Kreuzfahrt” zurück nach Luxor.
Auf dem Schiff waren wir zusammengepfercht mit einigen Amerikanern, Chinesen und einigen peinlich bekloppten Deutschen, wobei die anderen interessanterweise die Amerikaner als am peinlichsten einstuften. Die Verpflegung an Bord war exzellent und wir genossen die Fahrt mit Zwischenstopps beim Tempel von Edfu und Kom Ombo. Das Animationsprogramm war freundlicherweise äußerst spärlich und ließ sich sehr leicht vermeiden. Von den Chinesen an Bord wurden wir anfangs aufgrund unserer Japanisch-Kenntnisse äußerst misstrauisch beäugt, fanden dann aber sehr schnell mit diesen zusammen. Das Grüppchen stammte aus Wuhan und Shanghai hat es regelmäßig geschafft E und V mit Reisschnaps und Bier zu versorgen.
Die Chinesen mussten wir in Luxor wieder verlassen, trafen dafür aber Mossad wieder, der uns für den Rest der Reise dann weiter begleitete.


E: „I‘ve just met our tour guide for the temple.”
V: “What’s he like?”
E: “Catwheazle on Valium”


M: “Warum haben die Römer den einzigen Kerl gekreuzigt der aus Wasser Wein machen konnte?“


E: „Weddings are just funerals with cake.”


A: “Was sind das für komische Typen in Anzügen an der Ecke mit ihren Prospekten?“
M: „Islamistische Zeugen Jehovas?“


***Einer der fliegenden Händler sprach E in Edfu an.
H: „Look friend! I have exactly what you want!”
E: “Aren’t crack and hookers illegal in Egypt?”


M: “Englisches Essen ist ohne Alkohol nicht zu überleben, aber es ist eigentlich das gnädigere Schicksal daran zu sterben. Andernfalls wacht man am nächsten Morgen mit einem Mordskater auf, hat BSE, schlechte Zähne und eine häßliche Freundin.”


V: „‘Carpe diem‘ is just a bad synonym for ‘hyperbolic discounting’”


***Souvenir-Shops am Eingang zum Tal der Könige. Wir haben Souvenir-Niveau-Limbo gespielt. Wer das abartigste Souvenir findet gewinnt. Heiße Kandidaten waren hier die TutAnchAmun-Totenmaske aus Stoff für Kinder, Der TutAnchAmun-Aschenbecher, Die Plastikkrone von Oberägypten und die Nefertiti-Klobürste.


V: „The US are meddeling in enough major crisis: Syria, Iran, Pakistan, Afghanistan and Kardashian.”


M: „Die amerikanische Krankheit schwappt langsam auch nach Europa: Die dicksten Hintern werden in die engsten Shorts gezwängt und anschließend tätowiert.“


V: „Try to be nice or I’ll buy that Egyptian fiddle and play it for the rest of the trip!”


***Frühstück im Hotel. E kommt gerade mit seinem Teller vom Buffet zurück. V fängt plötzlich an zu lachen
M: „Oh nein, er hat den Kartoffelbrei gefunden….“
***Offenbar ist so etwas für E eine Aufforderung „Kartoffelbreititten“ zu basteln.
A: „Don’t you think that’s a bit childish?”
E: “Says the guy who drowns his scrambeled eggs in chilisauce!”


A: “Irrsinn ist wie ein Adjektiv – Er ist immer noch steigerbar.“
M: „Du willst mir nicht ernsthaft erzählen es gäbe einen Komparativ zu E und V?“


***E wirft einen Blick auf sein Smartphone und seufzt
V: „What’s up?“
E: „Just got mail from my wife”
V: “What did it say?”
E: “It says: At least you and your idiot friends should try to behave in front of A.”


***Manchen Leuten kann man so leicht eine Freude machen. Die Deutschen an Bord haben sich tagelang über mein FSM-T-Shirt echauffieren können.


***Das Titanic-Reenactment von E und V am Bug des Schiffes wurde von der Besatzung nicht wirklich goutiert. Die Chinesen hingegen fanden es Klasse.


E: “I'm a social vegan. I avoid meet.”


V zu M: “You're like communism: No class at all.”


E: “Trump is a problem solver the same way Godzilla is a city planer.”


***E und V war das Verhalten ihrer Landsleute an Bord des Schiffes offenbar ziemlich peinlich – Was schon einiges aussagt. Dementsprechend fiel auch die Reaktion aus als V von diesen gefragt wurde wo wir herkommen:
V: „Ikch bin deutsche Man from Dusseldoorf!“


***Sexuelle Belästigung von Frauen ist in Ägypten leider ein echtes Thema. M hatte gerade mal wieder von ein paar jungen Männern ein paar anzügliche Bemerkungen abbekommen.
M zu E: „I think they’re talking to you.”
E:” You’re sure?”
M: “Of course! You are the one with the bigger tits.”


M: “Warum entführen Aliens eigentlich immer die größten Wirrköpfe der Gesellschaft, die ohnehin niemand ernst nimmt?“


***V kommt vom Frühstückholen zurück
A: „Pizza and beer for breakfast?”
V: “Don’t worry. I thought of you too.” ***Drückt mit eine Packung Schokoriegel in die Hände


***Zum Tempel in Edfu haben wir eine Pferdekutsche genommen. E begann mit dem Kutscher zu reden.
E: „What’s your name?”
K: „I Larry!“
E: „Does the horse have a name too?”
K: “He Larry!”
E: “Do you have a wife?”
K: “Yes Larry!”
祇園精舎の鐘の聲、
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Milan
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Ungelesener Beitrag von Milan »

Im Moment freue ich mich über eine sauber durchtrennte Halswirbelsäule! :devil:
Klingt komisch, ist aber so.

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Suilujian
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Ungelesener Beitrag von Suilujian »

@Milan Dein Post schreit ja lauter nach Details als Alectos Erzählungen sonst :D

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Fessy
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Milan hat geschrieben: 05.04.2018 21:59Im Moment freue ich mich über eine sauber durchtrennte Halswirbelsäule! :devil:
Klingt komisch, ist aber so.
Besser als eine schlampig durchtrennte.

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Milan
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Wir haben bei uns im Museum noch ein Schwert unseres letzten Scharfrichters, der laut Überlieferung als Könner galt und deshalb auch in näher gelegenen Städten zum Einsatz kam. Jetzt konnte ein Skelett von einer Hinrichtung eindeutig ihm zugeordnet werden. Die Halswirbelsäule sauber mit einem Schnitt durchtrennt. Wir leihen den Kollegen jetzt unser Schwert und bekommen im Tausch einen 3D-Druck der Wirbel.
Sehr fein!

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Leta
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Wie hieß den der gute Mann?

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Talasha
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Milan hat geschrieben: 05.04.2018 22:38Wir haben bei uns im Museum noch ein Schwert unseres letzten Scharfrichters, der laut Überlieferung als Könner galt und deshalb auch in näher gelegenen Städten zum Einsatz kam. Jetzt konnte ein Skelett von einer Hinrichtung eindeutig ihm zugeordnet werden. Die Halswirbelsäule sauber mit einem Schnitt durchtrennt. Wir leihen den Kollegen jetzt unser Schwert und bekommen im Tausch einen 3D-Druck der Wirbel.
Sehr fein!
Das klingt ja cool. Wann kann man sich das ansehen?
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Milan
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@Leta & Talasha
Der Scharfrichter hieß Rettich, das Schwert verleihen wir ab November, wann etwas zu sehen sein wird kann ich noch nicht sagen. Bei uns muss erst der Widerstand der Leiterin der Museumspädagogik überwunden werden. Die arme Frau konnte schon wegen des ersten Telephonats die halbe Nacht gar nicht und die andere Hälfte nur mit Alpträumen schlafen. Ausstellungsstücke mit irgendeinem Bezug zu Gewalt lehnt Sie eigentlich aus Prinzip ab...

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 7553 gelöscht »

Milan hat geschrieben: 06.04.2018 09:15 @Leta & Talasha
Der Scharfrichter hieß Rettich, das Schwert verleihen wir ab November, wann etwas zu sehen sein wird kann ich noch nicht sagen. Bei uns muss erst der Widerstand der Leiterin der Museumspädagogik überwunden werden. Die arme Frau konnte schon wegen des ersten Telephonats die halbe Nacht gar nicht und die andere Hälfte nur mit Alpträumen schlafen. Ausstellungsstücke mit irgendeinem Bezug zu Gewalt lehnt Sie eigentlich aus Prinzip ab...
Das grenzt ja schon an Geschichtsrevisionismus.

Verständnisfrage: du arbeitest in einem historischen Museum, oder? Ist der Laden in öffentlicher Hand?

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