Es gibt eben auch keinen Mechanismus im aktuellen Regelwerk und Hintergrund, der einen Teil des Astralkörpers dauerhaft auslagert. Das ist quasi etwas, was mit Ilaris neu passiert. Bisher war es so, dass man einen Teil aus seinem Astralleib austrennt und damit Artefakte bedient. Gegenstände, die den Astralleib des Magiers in sich trugen, zählten dann aber schon fast immer zu dessen Aura mit dazu oder sogar als Teil seines Körpers (siehe Magierstab). Sie waren immer etwas sehr persönliches und etwas, über das man dem Magier, wenn man es hatte, auch Schaden zufügen konnte, bzw. es als mystische Verbindung benutzen konnte.Aeolitus hat geschrieben: ↑19.01.2018 19:15Tatsächlich brauchen Hexenflüche laut Fertigkeitsbeschreibung ein Körperteil. Mir ist keine Stelle im Regelwerk bekannt, wo der Astralleib als Fokus für irgendwas dienen kann - das ist reine Meistersache, und dann kann der Meister auch einfach entscheiden, dass das Stückchen im Artefakt eben nicht reicht. Fertig ist.
Das ist ja der Punkt, der mich am "zerstreuten" Astralleib stört. Der Astralleib des Magiers aus Khunchom verteilt sich in einem Jahr eben zu 50% über den halben Kontinent (und wenn er seinen Weg wieder zurückfindet, dann sollte das eben auch anderen Effekten möglich sein). Diese Regelung stört mich eben in meinem Hintergrundverständnis und tut es auch weiterhin. Für mich ist der Magier damit astral an verschiedenen Orten zugleich (weil verstreuter Astralleib) und das sollte eben auch irgendeine Art von Konsequenz haben (wie ich finde).
In meiner Vorstellung ist es eben auch viel einfacher sich ein Stück aus diesem Astralkörper zu schneiden und irgendwo anzupinnen als es anzuheften und dann über tausende von Meilen wieder magisch zurück zu holen (selbst Apport etc. haben ja Beschränkungen und Astralkraft unterliegt eben auch gewissen, wenn auch nicht vollständig definierten, Regeln).
Ich kann die Design-Entscheidung keine pAsP für nicht permanente Effekte auszugeben durchaus nachvollziehen, mir erscheint es allerdings die in meiner Interpretation gegebenen Implikationen nicht wert. Ich möchte nicht, dass eine Nahema noch magisch an einer Alara Paligan dranhängt oder ein Stück Pardona in ihrer neusten Generation Shakagra haftet (weil jeder von denen mindestens mit x gAsP ausgestattet ist).
pAsP sind eben ein ganz anderer Mechanismus. Sie kommen nicht zurück, sie sind im Endeffekt abgetrennte astrale Kraft, sie kommt nicht mehr zurück.Herr der Welt hat geschrieben: ↑19.01.2018 18:42 Aus dem Hintergrund ergibt sich eine solche genauso wenig, wie sie sich für die pAsP in DSA4 ergibt, die ja auch vom Schöpfer in das Artefakt fließen, ohne dass zwischen beidem eine Brücke hergestellt werden kann.
Ich habe aber auch in unseren Hausregeln nie ein Problem gehabt mal 1500 bis 5000 AP (oder bei der Generierung von Nahema auch 25.000 AP) in den Bereich "pAsP für Artefakte etc.) zu schieben. Dafür habe ich ja dann doch ziemlich coole Effekte erreicht und auch ingame was gewonnen. Das ist wohl eine Ansichtssache. Ich denke, dass man auch temporäre Spielvorteile mit AP bemessen kann.