Frostys Livestreams, Spielleiter-Tipps, Podcasts, Actual Plays

Der Platz für deine Ausarbeitungen, Vorstellungen von Hausregeln oder Fanprojekten.
Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

ein kleines Dankeschön, an alle, die unseren Kanal verfolgen
Gewinnspiel: 9 Bücher + Würfelset von DSA


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Blutige See - Khunchomer Tagebücher




Mitgehört im Schankraum des Hotels Tulamidya
"Lasst mich euch also erzählen, wie ich Bisfrabul Blutschluck im Zweikampf geschlagen habe. Es war der 19. Tsa, aber bei der Wärme in Khunchom hätte man das kaum glauben mögen.
Als wir gerade beratschlagten, welche Erledigungen vor unserer baldigen Abreise noch zu tätigen seien erschie ein Geweihter der Löwin vor unserer Tür, der sich Achmad nannte und darum bat, auf
der Arche Perlenwacht dienen zu dürfen. Wie er mir wenig später offenbarte stand er unter Befehl des Schwertes der Schweter dafür zu sorgen, dass wir kein Schindluder mit der Arche treiben,
aber da er zuerst darum bat mit uns fahren zu können anstatt uns sofort seinen Befehl über den Kopf zu hauenhielt ich es für angemessen, ihn in die Mannschaft aufzunehmen. Zu etwa derselben Zeit
bat dann auch die Handelsherrin Yamira saba Sahil, die immer noch auf der Suche nach ihrem Vater war, ihren Gatten hatte man wohl wenig vorher tot aus dem hafenbecken gefischt, nach einem Schiff
namens "Aslamar" ausschau zu halten, welches wohl das Archipel der Perlen ansteuerte. Als Zeichen ihres guten Willens unterstellte sie uns noch ihren...ich denke Verehrer...Kairas Karinor, welcbher sich später noch als
überaus fähig erweisen sollte, es begab sich nämlich - was das mit Blutschluck zu tun hat? Ihr habt wohl recht, ich will also weiter machen.

Im Laufe des Morgens suchte ich die Meisterschmiedin Yaira al Azim auf, um sie um einen Eesatz für mein verätztes Schwert zu bitten. Dort traf ich dann auch auf Blutschluck.
Als ich ihr auf ihre Nachfrage erklärte, dass der von ihr gefertigte Streikolben zwar eine vorzügliche Waffe sein, wohl aber kaum als Zeichen meines Standes herhalten können wurde sie
doch reichlich ungehalten und beschloss, dass dem irren Korpriester ein stählernes Bein zu fertigen eine bessere Verwendung ihres Reiches sein. Nachdem dieser sich dann auch wieder allerlei Frechheiten heraus nahm
und die gemeine Ratte sogar den Größenwahn besaß, einen Ehrenmann zum Duell zu fordern beschloss ich ihm eine Lektion zu erteilen - Nein, es ist egal ob der der beste Kämpfer in ganz Khunchom
zu der Zeit war, das macht ihn weder Ehrenhaft noch Satisfaktionsfähig. Nein, ich werde euch nicht erklären was das ist, hört einfach zu!.
So trafen wir uns dann also am Morgengrauen des 22. Tsa vor dem Anchopaler Tor. Ich sah es als notwendig an, seine Gnaden Achmad mitzubringen der über die Rondragefällige Durchführung des Kampfes
wachen sollte, denn so einem Ehrlosen Hundsfott wie Bisfrabul kann man da schlecht trauen. Nachdem beide Kontrahenten eingeschworen waren ging es dann los.
Blutschluck begann sofort damit, seinen lächerlichen Spieß nach mir zu werfen. Dabei habe ich mir noch nichts gedacht und nahm an, er sein ihm nur peinlicherweise aus der Hand entglitten, vor allem nachdem er es danach
für angebracht hielt, mich mit bloßenFäusten anzugehen, was auch bei jemandem wie ihm kaum ein gleicher Kampf wäre. Ich musste ihm erst einen guten Stoß mit dem Streitkolben geben bis er zu Besinnung kam und seine Waffe wieder an sich nahm.

Falls ihr denkt, nun hätte endlich ein Zweikampf stattgefunden, der der Herrin Rondra gefallen hätte irrt ihr aber. Der Sausack warf nämlich seinen Spieß direkt wieder nach mir.
Wer in einem Kampf zu zwei Mann anfängt mit Wurfwaffen zu hantieren der hat keinen Funken Ehre am Leib und den soll Rondra verfluchen! So sah ich das Duell dann auch als beendet an und machte Blutschluck
diese Tatsache auch durch einen schnellen Bruch seines linken Armes deutlich, der Irre hätte sich sonst wohl noch weiter mit mir geschlagen.
Und so habe ich ihn dann besiegt, es war weder Ehrenhaft noch glanzvoll, aber er war am Ende besiegt, und das ist wohl alles was zählt. Prost!"


Telepathogramm zu Händen des Reichsgroßgeheimrat
"Nemrod,
bedauerlicherweise muss ich euch mitteilen, dass sowohl die uns zur Seite gestellte ordentliche Inquisitionsrätin Praiodini sowie ihr Gefolge, bestehend aus dem Pfeil des Lichts Hesindian Weißhaupt und der Unberührbaren Odda am vorgestrigen Tage ihren
Tod fanden. Dem Bericht der amtierenden Befehlshabenden zufolge widersetzte sie sich der aussrücklichen Anordnung des Befehlshabenden Offiziers und ersten Bordgeweihten und stieß die Tore im Heck der Arche auf, welche unseres Wissens nach
eine Verbidung in die Niederhöllen selbst enthielt. Der genaue Hergang des folgenden Ereignisse lässt sich derzeit nur unzuverlässig rekonstruieren, obwohl der Swafnirgeweihte Hasswolf als Augenzeuge überlebt hat und nach seiner Heilung befragt wird.
Ich nehme selbst die Verantwortung für diesen Verlust auf mich, da ich darin versagt habe der Mannschaft und den Mitreisenden hinreichend klar zu machen, dass die Arche eine Gefahr darstellen kann, die selbst eine so Ehrenhafte Frau wie Praiodini
zu unterschätzen Vermag, und bin bereit jede Buße anzunehmen die ihr mir ob dieses Verlustes auferlegen wollt.

Gegeben und gesiegelt am 23. Tsa
Yarlan Greifenmund."


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Aus dem Tagebuch des Achmad Chada al'Barq'ra seines Zeichens Diener der göttlichen Leuin:

23. TSA 1025 nBF.
Nach meinen Tagen der Ruhe hat sich heute einiges getan, ich habe endlich den Kapitän Yarlan Greifenmund von Schnattermoor getroffen und ihm den Breif von Ayla von Schattengrund übergeben. Danach haben wir die Tempel der Rondra, des Praios und des Efferds besucht. Im Rondra-Ingerimm-Tempel trafen wir auf Bisfrabul Blutschluck, eine beeindruckende Gestalt, die Yarlan immer wieder beleidigte, bis dieser ihn zum Duell vor dem Anchopaler Tor herausforderte, dies gewann er dann auch. Die wichtigen Ereignisse passierten danach, ein Efferdi namens Efferdaios brachte ein Mann ans Ufer, der scheinbar zu einem Stück Holz degradiert ist. Kurzerhand packten alle mit an und brachten ihn in den Tsa-Tempel, in welchem er Feuer fing und der Efferdi scheinbar panisch davonlief. Yarlan und ich warfen den Mann kurzerhand ins Wasser, danach wurde zu einem Kinderlied angestimmt, welches besonders Hilal gefiel.
Nach diesen Ereignissen versammelten wir uns alle im Raum des Kontorleiters, welcher zur Zeit nicht anwesend war. Wir besprachen, dass ich und ein Mann namens Kiaras Karinor auf dem Schiff angestellt werden sollten. Danach gingen der Efferdi und Yarlan in einen Nebenraum, aus der man kurz nix hörte bis Yarlan etwas rief von wegen: "Die Inquisitorin und der Pfeil des Lichts sind tot?" Danach machte sich betretenes Schweigen breit bis die beiden wieder aus dem Nebenraum kamen. Danach unterhielt ich mich kurz mit Efferdaios und überprüfte ob er auch von dem Fluch betroffen war, er verhielt sich seltsam schien aber nicht betroffen. Währenddessen ersteigerten Kiaras und Rommily ein billiges Boot mit welchen wir zur Arche fahren konnten, ich bin schon sehr gespannt was ich dort sehen werde und hoffe, dass ich den Anblick eines solchen Ungeschöpfes verkraften werde. Doch ich bin sicher, schlimmer als der untote Drache wird es nicht sein.

26. TSA 1025nBF

Wir haben es endlich geschafft, ich befinde mich nun auf diesem Scheusal eines Ungeschöpfes, alles auf diesem "Schiff" bewegt sich und es lebt. Widerwärtig. Als ich vorhin aufs Schiff kam hatte ich kurz den Eindruck Rhazzazor schlummert vor mir im Dschungel. Ich lernte einige Schiffsbesatzungsmitglieder kennen unter anderem die "Steuerfrauen" scheußliche Dämonen, welche den Leuten auf dem Schiff vorgaukeln sie seihen früher einmal Menschen gewesen. Doch ohne diese Missgestalten würde dieses Holz keine Elle weit kommen. Dann habe ich noch einige Offiziere kennen gelernt, doch bis auf ihre Namen weiß ich nicht viel über sie. Außerdem wurde mir von Ugdan erzählt, er wurde von jemanden aus der Mannschaft in einen Baum verwandelt, will aber nicht erzählen wer das war. Ich werde wohl noch einige Untersuchungen in diese Richtung unternehmen müssen. Außerdem hat mich heute mein Sklave, mein EIGENER SKLAVE, verrückt genannt, hätte er erlebt was ich erlebt hätte wäre er tot. Dieser Bursche ist dreist, doch er spricht frei heraus was er denkt, was der Leuin gefallen könnte.

27. TSA 1025nBF

Wir haben die ganze Nacht Unwasser getankt, die Arche streckt ihre Beine unter das Unwasser und dann fängt an das Unwasser ihr die Beine hochzulaufen in den Rumpf. Die Arche braucht also die dämonische Energie des Unwassers um sich fortzubewegen, interessant. Kurz nach dem die Arche fertig mit der Prozedur war und es Richtung Helmenport losging entdeckten einige Söldner ein Schiff, welches auf uns zuhielt. Ein Schiff vom Buckligen. Der Kapitän wollte mich verstecken, doch ich sehe nicht ein, mich zu verstecken die Feinde der Zwölfe sollen sehen, mit wem sie sich angelegt haben. Sie schickten drei Unterhändler die hässlicher als die Nacht waren und nun warten wir in der Schiffsgrotte auf ihre Ankunft...


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

weiter gehts:
die Helden sind (endlich) wieder auf ihrer Arche und können nun in Richtung Maraskan marschieren um Haffax und Xeraan eins reinzuwürgen




Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Aus dem geheimen Tagebuch des Efferdbruders Efferdaios

Tödliche Verhandlungen
Legat Tertius hatte mit seinen zwei missgestalteten Kreaturen zu uns übergesetzt. In der Ferne blieb seine Zedrakke, die Schatzkammer, zurück und stieß weiterhin ihren grünen Rauch raus. Offensichtlich im Bunde mit einem der zwölf Widersacher wollte dieser Knilch nun mit uns über die Rückgabe meiner Arche verhandeln. Narr. Die Perlenwacht, wie wir sie seit kurzem nannten, und ich waren miteinander verbunden: Ihr Schicksal würde das meinige sein.

Nicht zu bescheiden waren die Forderungen, die uns der Unterhändler vortrug: Die Arche, in ihrem jetzigen Zustand, gegen 50 güldene Dukaten pro Kopf auf diesem Schiff; die Sicherheit der Mannschaft - gewährleistet. Die Alternative: Man würde uns versenken. Dazu, hieß es, stünden neben der Zedrakke noch vier weitere Schiffe bereit. Dass Legat Tertius bluffte, fanden wir erst später heraus, doch Yarlan ließ sich bereits in jenem Moment nicht verunsichern und stellte seine Gegenforderung: Die Arche gegen den abgetrennten Kopf Xeraans. Unsere Forderung wurde nicht akzeptiert.

Zwar hatte der Diener des Ewig Gierigen immer wieder eine magische Kommunikation zu seiner Zedrakke betont, doch auch nachdem Yarlan ihn und seine Lakaien mit Pfeilen spicken ließ, blieben die Kanonen des feindlichen Schiffes still. Achmad, Sohn der Leuin, war alles andere als begeistert vom Umgang mit unseren „Gästen“. „Hinterrücks und unehrenhaft“ betitelte er den Befehl unseres damaligen Kapitäns. In jenem Moment war ich mir noch unsicher, ob wir richtig gehandelt hatten, doch schon bald sollten wir entdecken, dass hier eine Falle für uns gelegt worden war. Wir begannen, den Angriff vorzubereiten.

Tödliche Visionen
Im Inneren des Steuerbaums erreichten die anderen Offiziere und ich jedoch nicht einmal den Steuerraum. Tumult kam aus dem Raum der Hexen. Schwester Elysia verschwunden, Aldara im Wahn flüsternd, weißer Schaum vorm Mund: „Goldmorgentarantel, Angriff aus der Tiefe, Chalwens Thron“ murmelte sie vor sich hin. Versuchte jemand in ihren Geist einzudringen? Schnell wart uns klar, dass wir in eine Falle laufend, den Angriff einer anderen Arche nicht überstehen würden und traten den Rückzug an. Mit ihren gewaltigen hölzernen Beinen nahm die Perlenwacht Fahrt auf.

Während wir auf dem Oberdeck die Situation diskutierten, wurde uns unbehaglich. Irgendetwas stimmte nicht. War es der grüne Rauch der feindlichen Zedrakke? Magistra Kohlrab sprach die magischen Worte Odem Arcanum Senserei, weht hier ein Hauch von Zauberei und verkündete wenig später, dass der Rauch nicht magisch sei... wir aber von dämonischen Kundschaftern verfolgt wurden. Sie und Jasper, der Wandler, nutzten dann ihre Magie und schalteten die Biester aus. Man hatte ein Auge auf uns.

Tödliche Ladung
Langsam kehrte wieder Ruhe ein: Wir hatten die Schatzkammer zurückgelassen und sahen auch sonst kein Schiff. Hatte Legat Tertius geblufft? Wer sein Schiff Schatzkammer nennt, ist nicht auf Krieg auf, sondern Geschäfte. Eine Beute, die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Wir begann das Gebiet vorsichtig nach weiteren Schiffen abzusuchen, fanden aber nichts - nur die Zedrakke blieb unbewegt zurück. Zu verlockend wartete der Viermaster dort auf uns. Zu verlockend in der Tat.

Heiß auf einen Kampf kam dann aber auch direkt die Ernüchterung: Das Schiff war verlassen. Leer. Bis auf Brandöl im Bauch. Ein Glück hatten wir das Schiff nicht direkt verschlungen. Die Arche hätte enormen Schaden genommen oder wäre gar selbst gesunken. Schwer fiel es mir, Xyleste davon abzuhalten, diesen Leckerbissen auf der Stelle zu verschlingen. Sie wollte mir nicht gehorchen. Ich solle meine Ausbildung bei der Herzogin fortsetzen, sonst würde sie nicht auf mich hören... aber da war noch mehr.

Verheißungsvolle Knospen
Beunruhigt über den Verlust meiner Kontrolle über Xyleste, blickte ich oben aus dem Steuerturm auf mein Schiff: 80 Meter erstreckte sich die Perlenwacht - einst Gezeitenspinne - nun. In ihrem Leib war mittlerweile genug Platz, um ein weiteres Schiff zu beherrbergen, doch von hier oben sah man nur die dämonischen Hörner der Arche, das Unholz, die grausamen Äste... und an ihnen... Knospen.

Es bedurfte schon eines zweiten Blickes, erschien das Holz doch längst tot, doch einige der Astlöcher waren in Wirklichkeit Blütenknospen. Waren die Sporen verantwortlich für das unwohle Gefühl am Oberdeck? Wuchs unser Schiff zu schnell? Nein. Demnächst würde unsere Arche einen Abkömmling zur Welt bringen: Mein Schiff trug den Sproß für seines Gleichen im Inneren. Bald würde ich Zeuge von etwas werden, was ich so nie für mein eigenes Leben zu erhoffen gewagt hätte. Bald würde ich Vater werden.

Verheißungsvoller Traum
Meine Gedanken raßten. So viel war an diesem Tag geschehen und ich wollte nur noch in meiner Kabine in einen borongefälligen Traum fallen. Doch es war jemand in meinem Zimmer gewesen: Es befand sich eine Feder auf meinem Bett. Keine Gänsefeder, wie sie zum Stopfen von Kissen und Decke verwendet wurden, sondern eine andere. Rommily, die Adlige mit einem Hang für Greifvögel, würde mir hoffentlich Genaueres sagen können.

Bei dem Versuch, ihrer Schwester zu helfen oder ihre Schmerzen zu lindern, hatte die Hexe einen Blick in die Gedanken der visionsfiebrigen Aldare geworfen und dieses Experiment mit einem Aufenthalt auf der Krankenstation bezahlen müssen. Die Feder musste sie nicht identifizieren. Sie kannte sie in- und auswendig, war es doch die ihrer Eule. Verdammtes Viech. Ich bin mir sicher, die Eule spionierte für Rommily hinter den Offizieren und mir her. Zum Glück gab es in meinem Quartier nichts zu finden; nur im Unterdeck hinter der geheimen Tür war mein schreckliches Geheimnis zu entdecken.

Diese Maßregelung wird ihr hoffentlich genügen. Erschöpft kehrte ich ein zweites Mal in meine Kabine zurück und sollte aus meinem Schlaf nicht nur erholt, sondern auch neuen Mutes wieder erwachen:

Der Unberechenbare, Herr über die Gezeiten, mein Vater war mir als Delphin erschienen. Wir schammen zwischen den Zyklopeninseln und sprachen über den Weg, den ich in den letzten Monaten eingeschlagen hatte: Er sieht mich immer noch. Hat mich nicht aufgegeben. Versteht, was ich tue. Es ist noch nicht zu spät. Nicht für das Perlenmeer; und auch nicht für mich. Mit Tränen der Rührung in den Augen erwachte ich am nächsten Morgen und das erste Mal seit Langem sah ich wieder frohen Mutes dem Sonnenaufgang entgegen. Wieder so eine Feder auf meinem Bett... .

Verheißungsvolle Wendung
An jenem Tag sollte es zum Sturm auf Helmenport kommen, doch das Schicksal hatte es anders gewollt: Ich weiß nicht genau, wie es dazu kam, aber als ich das Oberdeck betrat, gab es einen großen Tumult. Der neue Rondrianer an Bord, Achmad, hatte Yarlan angeklagt. Ein Affront gegen alle Zwölfe sei die Strategie, die unser damaliger Kapitän für den bevorstehenden Angriff vorbereitet hatte. Yarlan hingegen bezichtigte den Sohn der Leuin der Befehlsverweigerung. Ritter Rietkötter war anstelle Yarlans zum Richter berufen worden und vor versammelter Mannschaft wurden nun Vorwürfe, Beweise und Anschuldigungen ausgetauscht:

Yarlan las den Brief von Eila Schattengrund vor; anschließend das Empfehlungsschreiben Achmads. Seine Schlussfolgerung: Achmad wart geschickt im Auftrag, unsere Arche, meine Perlenwacht, zu zerstören. Zu Tief saß der Hass der Rondrakirche auf die unheiligen Schiffe, hatte eines von ihnen doch vor wenigen Monaten 70 ihrer tapferen Recken getötet. Aber sich auf unserem Schiff einzuschleichen? Das erscheint mir nicht der Natur eines heiligen Kriegers zu entsprechen.

Achmad hingegen ließ Jasper, den geheimnisvollen, aber gefügigen Bordmagus vorsprechen: Er sprach kein falsches Wort, das bezeuge ich, aber die Art und Weise wie er Yarlans Taten der letzten Wochen vortrug... . Hatte Yarlan sich wirklich so weit von den Zwölfen entfernt? Ich war die ganze Zeit bei ihm gewesen. Ist das wirklich wahr und habe ich es übersehen? Nein. Ich sah Yarlans Seele und Golgaris Schwingen. Yarlan wandelte noch auf dem Pfad der Götter. Aber das hieß... Jasper sprach absichtlich gegen ihn.

Ich sagte natürlich für meinen Freund aus, doch auch mein Zeugnis konnte nichts gegen die Worte des adligen Alexjei ausrichten: Irgendwie hatte er von unserer Mission im Dschungel Maraskans erfahren und auch davon, dass Yarlan - unbeabsichtigt - Menschenfleisch zusammen mit den Karmoth-Gardisten gegessen hatte. Ein vernichtender Bericht.

Rietkötter gestand meinem Bruder Achmad Recht zu. Zwar wurde Yarlan schon in einer früheren Beichte Absolution erteilt, doch eine offizielle Anklage hatte es nicht gegeben. Der Entschluss lautete nun, die Anklage bei nächster Gelegenheit vor einem ordentlichen Gericht zu wiederholen. In der Zwischenzeit würde Yarlan seines Amtes enthoben, Achmad sein Wächter und ich endlich Kapitän meiner Arche...


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

es war Nachts um 12, da überfielen mich meine Spieler mit PVP und brachen dann eine Gerichtsverhandlung kurz vor einer wichtigen Schlacht los.



wir haben dann 1 Stunde lang mit den Regeln aus der Garethbox eine Gerichtsverhandlung durchgeboxt, uns stand der Schweiß.
Hochdramatische Angelegenheit :D

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Logbucheintrag, 29. Tsa, Wassertag 32 Hal.
von:
Kiaras Doflaminio Karinor, Fähnrich der schwarzen Armada,
aktuell unterstützender Offizier der 'Perlenwacht'

Wo soll ich nur anfangen, es war ein Tag an dem sich die Ereignisse wahrlich überschlagen haben.
Die Planung des Angriffs habe ich versäumt, zu sehr war ich in die neuen Seekarten vertieft. Alkohol mag auch eine Rolle gespielt haben.

Morgens zu früher Hesindestund, die Praiosscheibe erhob sich soeben über Maraskan, haben wir Kurs auf Helmenport genommen.
Ritter Yarlan, unser nun ehemaliger Kapitän, hat wohl noch einmal an Efferdaios appelliert, doch die Bordgeschütze zu nutzen beim Angriff.
Unser neuer Kapitän und Efferdgeweihter hat dies jedoch abgelehnt und ist, laut Mannschaft, nach dem Gespräch zeitweise verschwunden.
Die edle Dame Rommily hat wohl unterdessen, ohne Absprache mit dem Offiziersstab, sich bemüht die gefangenen Piraten zu rekrutieren!
Erster Maat Ugdan, nun nicht mehr Galionsfigur, hat diese später erfolgreich in der Schlacht geführt. Ein lobenswerter Erfolg.
Yarlan unterdessen hat wohl seine Knappin Myria mit dem Bogenschießen betraut. Wie sich später herausgestellt hat, war dies wohl
keine sehr weise Entscheidung. Ich muss mich dringend mit dem Ritter bezüglich ihres Trainings unterhalten.

Doch ich schweife ab. Der Ansturm der Arche auf den Hafen hatte nur allzu bald begonnen und die Männer haben sich im Hangar eingefunden.
Nach kurzen Gespräch mit dem Kapitän, in dem er mich gebeten hat die Männer im Feld zu führen, hat er mit einer Rede begonnen.
Es wäre untertrieben zu berichten, das die Männer nur ein wenig beunruhigte waren. Sein Maul war gefüllt mit Haifisch-Zähnen!
Es ist sehr fragwürdig ob Efferdaios, der jetzt Archon Tychon genannt werden wollte, dieses 'Geschenk' von Efferd erhalten hatte.
Mit Mühe und Not versuchte ich die Männer auf die Schlacht zu konzentrieren mit einer eigenen Rede, doch leider vergebens.
Boron stehe uns bei. Ich schulde Rahja noch einige Gebete.

Wie ich später erfahren habe ist Rommily uns voraus geflogen, auf einem Stab, um die feinlichen Geschütze unschädlich zu machen.
Ihre Schwester, Aldare, hat sie begleitet, doch leider hatte sie weniger Glück. Wir fanden sie mit abgetrenntem Kopf auf dem Dorfplatz.
Den Strang schließlich erreicht, sind unsere Truppen in Formation nach Schlachtplan vorgerückt.
Ich selbst habe mich Oberleutnant Drachhorst angeschlossen auf der rechten Flanke. Yarlan und Archon blieben auf dem Schiff zurück.
Euer Gnaden Achmad ist tapfer mit der Hauptstreitmacht marschiert und hat sich dem feindlichen Kommandanten im Zweikampf gestellt.
Zunächst lief alles nach Plan, doch dann tauchte der Golem auf. Ein Haushohes Monstrum auf verdorbenem Holz, entsprungen aus einem Albtraum.
Sofort übernahm ich den Befehl über die Truppen und schaffte es dank Rommily, mithilfe befreiter Maraskaner, die Flanke zu gewinnen.

Viele tapfere Männer wurden von dem Monster zermalmt. Yarlan eilte mir zu Hilfe, doch hörte ich nur was geschah.
Ein finsterer Magus hatte das Schlachtfeld verdunkelt. Ich konnte nur das scheppern hören als Yarlan von dem Golem getroffen wurde.
Mit einigen weiteren Befehlen und mit Hilfe der Maraskaner und Yarlans Leibgarde, überwältigten wir den Gegner, doch der Golem blieb unverletzt.
In dem Moment griff Archon ein, steuerte die gewaltige Arche an land auf den Golem zu und ließ sich mit dem Monstrum in einen Zweikampf binden.
Kurz entschlossen bin ich persönlich auf den Gegner zugestürmt und habe den feindlichen Magus schnellstens unschädlich gemacht.
Die Linkhand ins Auge gerammt hat den Trick ganz gut getan. Magie ist wirklich nicht allmächtig, vor allem nicht gegen Stahl.

Yarlan hat diesen Moment ausgesucht aus dem Zauber wieder zu erwachen, nur das er sofort von einem gewaltigen Bären angefallen wurde.
Ich versuchte schnell Befehle zu erteigen, das Feld zu ordnen. Ich sah noch Myrias Pfeil den feinlichen Scharfschützen verfehlen.
Dann wurde alles schwarz um mich.

Erst später sollte ich wieder erwachen und habe erfahren was geschehen war. Ein Pfeil glatt durch den Hals, ein tödlicher Treffer.
Nur der Leibgarde habe ich mein Leben zu verdanken, die bei mir waren und schnellstens einen Heiltrank auf mich angewendet haben.
Der Unholzgolem ist in den Wald geflüchtet, besiegt von unserem geweihten Kapitän. Er wart nicht noch einmal gesehen.
Der Rondrianer hat ebenfalls sein Duell bestanden, auch wenn mir gesagt wurde das es mehr als knapp war.
Sein Heldenmus, zusammen mit dem Eingreifen vom ersten Maat Ugdan, haben und die mittlere Front gewonnen.
Edle Dame Rommily wurde kreischend und lachend gesehen wie sie brennenden Tod auf die Feinde hat regnen lassen.
Ich fürchte sie hat den Tod ihrer Schwester sehr schwer genommen, ich werde mit ihr reden müssen.
Ritter Yarlan unterdessen hat mich gerächt an dem Scharfschützen, mit ihm werde ich trinken und feiern gehen.

Die folgenden Ereignisse sind für mich wie im Traum vorbei gezogen. Ich habe Boron ins Antlitz geschaut.
Doch hat mich wohl Rahja zurückgezogen, ich schulde ihr noch einige Gebete.
Zeit, Alkohol und feine Damen werden meine Wunden heilen, doch unter den Offizieren gibt es Zwist.
Archon Tyvhon, ehemals Efferdaios, amtierender Kapitän dieser Mannschaft, wird verdächtigt im Bund mit den Niederhöllen zu sein.




Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »



das Protokoll folgt noch im Laufe der Zeit,
2018 habe ich neue Thumbnail, einen leicht schmaleren Rahmen, mehr Video-Qualität (ab nächsten Folgen)
Die Geschichte geht unverändert weiter, Kapitel 1 wurde abgeschlossen mit dem nun offenen Verrat des Charyptoroth Paktierers.

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

nachdem letzte Woche aufgrund meines Fails ausgefallen ist, geht es nun dann doch wieder weiter

Aussage des Yarlan Greifenmund zu den Ereignissen in Khunchom am 5. Phex 1025BF, aufgenommen von Agent [GESCHWÄRZT] am 7. Phex.

"So standen wir also bestimmt eine Stunde lang am Flussufer und deckten die unheiligen Gestalten mit Pfeilen ein, die da kamen um Efferdaios Seele zu fordern, als unser alter Bekannter
Thimoran von Bethana, seines Zeichens erster Bordefferdi auf der Seeadler von Beilunk seinen Weg zu uns fand und uns unterbreitete, dass der groß angelegt Angiff auf den Hafen wohl gar nicht
Efferdaios galt, sondern viel mehr der Stadt Khunchom selbst. Ferner bot er uns an, uns auf der Seeadler an der Verteidigung zu beteiligen, was wir natürllch mit Freuden tun wollten.
Während wir uns noch sammelten trat der Vorsteher des Praiostempels an uns heran und übergab einen gläsernen Dolch, der mit heiligem Bannstaub gefüllt war: Tragbaren Archentod!.
Derart gerüstet und gesegnet eilten wir durch den Hafen, bis wir endlich wieder an Bord der prächtigsten Galeasse an der ganzen Ostküste treten konnten. Nachdem Admiral Sanin mich in
Empfang nahm und herzlich begrüßte stellte ich kurz meine Gefolgschaft vor und wenig später liefen wir bereits unter vollem Segel aus dem Hafen.
Die Archen hatten wohl den Wiederstand derart Göttergefälliger Männer nicht erwartet und stellten sich an, diesen Kampf nicht im Hafen auszutragen und uns statdessen auf dem offenen Meer
zu stellen.
Zwischen den Dämonenarchen und ihren Geleitschiffen wies Admiral Sanin mich auf eine Thalukke mit grellroten Segeln hin, die wohl von einem Kapitän Eisenwind geführt wird, der mit dem Herren der Unelemente Paktiert.
Seinem Ruf gleich nahm der sofort der Sulman al-Nassori, diesem seltsamen magischen Schiff der Khunchomer Magier, die Elementaren Geister die für Antrieb sorgen unter seine Kontrolle und ihr dmit den Wind aus den Segeln.
Während die Seeadler sich daran machte, die Sulman gegen die "Knochenotta" zu verteidigen fürte ich den Enterangriff gegen die Dämonenarche "Asagena Imperiala" an.
Während dieser ob des schweren Seegangs und der unberechenbaren natur des Unwassers zu scheitern drohte kamen uns die Geschöpfe Efferds zu Hilfe und verhalfen uns an Bord der Arche.
Dort konnten wir den Fußkampf gegen die Froschwesen aufnehmen, die die Besatzung dieses Unheiligen Geschöpßfes aufnehmen und schließlich den Kapitän und seinen Stierköpfigen Leibwächter
im Nahkampf stellen und zurück in die Niederhölle schicken.
Als wir dem Nervenzentrum der Arche nach besten Kräften zusetzten fiel die Aufmerksamkeit des Kapitän Eisenwind auf uns und wir konnten der unmetallenen Gestalt des Paktierers und seiner
zahlenmäßig überlegenen Mannschaft nur entgehen, weil die kleine Flotte des Piraten Kodnas Han herannahte und den Thorwaler zum Abdrehen zwang.

Nachdem wir wieder an Bord der Seeadler angekommen und unseren Sieg gebührend gefeiert haben konnten wir uns nach Khunchom zurück begeben, wo ich mich schnellstens wieder zu meinem Freund
Efferdaios zurück begeben konnte. Mein alter Freund war in einem schlechten Zustand und ich hoffe, dass die Götter sich seiner Seele annehmen. Obwohl ich zu dieser Zeit nichts weiteres für ihn tun konnte
entschied ich mich dazu, den Rest des Tages nach Möglichkeit bei ihm zu bleiben, bis seine Seele in Praios heiligen Flammen gereinigt werden können.
Wie man mir später berichtete haben Achmad und Kiaras während dieser Zeit die Belohnung für die Vernichtung der über 20 Schritt langen Arche beim Zeughaus Störrebrandt auf unsere Namen einzufordern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Handelsherren sich an ihre Abmachung halten, sonst kann es sein, dass ich dem Zweiten Störrebrandt innerhalb von vier Wochen gutes Benehmen einprügeln muss."


Benutzeravatar
MarsMaadim
Posts in topic: 1
Beiträge: 1
Registriert: 21.01.2018 18:44

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von MarsMaadim »

Ich bin grad an der Stelle beim Abenteuer "Der Alchemyst" wo ihr das Dorf vom Vordertor aus gestürmt habt und dann verschanzt damit sich Tokahe seine Asp für nen Transversalis oder Foramen regeneriert... Ich finde dieses Letsplay richtig klasse und hoffe du machst noch mehr gerade in Richtung DSA. Ich hab mich echt schlapplachen müssen als der Zwerg (glaub Krolax oder Rondrigo?) einfach nicht die Finger von der blonden Jägersfrau lassen konnte... der Anblick wie er auf der Karte trotz aller Warnungen immer weiter auf sie zugehüpft ist bis sie geschrien hat... köstlich :lol:

Der Belhanka Bewegungsmagier (Tokahe) hat auch immer für gute Stimmung gesorgt... aber plötzlich war der einfach weg? Kommt der später wieder oder war ihm das Gezanke um Dorferoberungstaktik zu viel? Wäre sonst echt schade, auch wegen Tokahes aufheiternden Persönlichkeit aber auch weil ichs spannend find zuzusehen wie du als Meister damit umgehst einen Transversalis Kenner in der Gruppe zu haben ohne dass er dir deinen Plot gefährdet

Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich noch: Vllt könntest du für die Zuschauer ganz zu Beginn die Spieler und dessen Helden etwas genauer vorstellen damit man ein besseres Bild von Ihnen im Kopf hat. Hatte am Anfang Probleme die Helden die mehr im Hintergrund geblieben sind den Spielerstimmen und Spielernamen richtig zuzuordnen. Vllt auch zu Beginn eines komplett neuen Abenteuers nochmal kurz die Helden vorstellen, für die Zuschauer die sich gezielt in ein bestimmtes Abenteuer reinklicken und die Playlist nicht von vorn gesehen haben und damit die Helden/Spieler noch nicht kennen. (Ich z.B habe direkt mit dem Alchemyst Abenteuer angefangen, da wir selbst dieses Abenteuer in der Gruppe gespielt haben und neugierig war wie ihr es spielt)

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

danke für deine Kritik.

grade zu Anfang habe ich noch viele Fehler gemacht, hatte kein Intro,
keine Vorstellung wer ich oder generell "wir" sind.

ich habe dann nochmal versucht viel nachzuholen und dass dann in die "Special" Playlist verschoben.

Ich mache neben DSA (mittlerweile viele andere Abenteuer dabei) auch noch was zu anderen Systemen die mir so unterkommen,
einfach mal bei den Playlist schauen =)

Da meine Spieler sehr erfahren sind und schon bei 20.000 AP mal standen mit anderen verschiedenen Charakteren,
habe ich mich hier für eine sehr taktische -hardcore- Variante entschieden, die bei den Spielern auch gut ankam =)


zZ beenden wir grade die Blutige See und beginnen dann Langsam das Jahr des Feuers.
die Helden haben grade 8000 AP, damals waren sie noch bei 2000

Tokahe kommt leider nicht wieder, der Spieler hat sich aus dem Online DSA zurückgezogen und spielt nur noch am Tisch.
der läuft hier aber im Forum noch herum ;)


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Logbucheintrag, 6. Phex, Wassertag 32 Hal.
von:
Kiaras Doflaminio Karinor, Fähnrich der schwarzen Armada,
aktuell unterstützender Offizier der 'Perlenwacht'

Wir sind zurück in Khunchom, nach unserer Schlacht gegen die Archen. Ich hätte nie erwartet einer solchen Schlacht, so bald beizuwohnen.
Erst gestern war es. Doch wie es immer ist, es kann keine Verschnaufpause geben. Das Leben geht weiter und es wartet viel Arbeit auf uns.
Achmad ist sofort am Abend verschwunden. Er scheint erwacht zu sein in einer Drogenhöhle und hat seine Erinnerungen verloren.
Minderwertige Qualität mit der er sich abgibt von den Maraskanern, die das Handwerk nicht verstehen. Mutter wäre außer sich wenn sie davon wüsste.
Durch Klatsch begleitet und beschämt wird er dreckig durchs Schmiedeviertel zurückgeführt zu uns, ich hoffe das wird ihm eine Lehre sein.
Zusammen mit Kapitän Yarlan habe ich mich beraten über Nachschub an Truppen und über Schmieden in der Stadt für Rüstung und Waffen.
Wir waren noch mitten in unseren Gesprächen, da bringt Erster Maat Ugdan den verwirrten Geweihten in die Besprechung.
Wir mussten dem Rondrianer erzählen von den Ereignissen des vergangenen Tages und haben es nur halbherzig getan.
Ein Brief von Störrebrand persönlich hat uns gerettet davor, die Geschichte noch weiter ausschmücken zu müssen. Vorerst zumindest.
Es ist eine Einladung in den Palast der Sinnesfreude für den nächsten Tag. Wir haben übereinstimmt die Einladung anzunehmen.
Später am Tag, gemeinsam mit Yarlan, bin ich dann zur Schmiedin Yaira al Azzim mit Maraskanstahl als Geschenk gegangen.
Sie stimmte zu für mich den Rapier neu zu schmieden und nimmt meine Maße. Ihr Ruf ist gut, jedoch verlangt sie kein Geld. Ich hoffe ein gutes Zeichen.
Kaum verließen wir die Schmiede, wurde uns berichtet von Efferdaios, der verbrannt wurde in Gegenwart von Eldan. Yarlan nimmt die Nachricht schwer.
Ich ließ ihm etwas freiraum und mache mich stattdessen daran Buchhaltung unter Ragnar zu üben. Die Finanzen der Mannschaft sind... chaotisch.
In meiner Eile fürchte ich fehler gemacht zu haben und einiges Geld kann ich nicht zurück verfolgen. Doch fehlen einige Löhne und sind andere zu hoch!
Yarlan nimmt Teil an der Mitternachtsmesse wie ich erfahren habe und taucht mit einem neuen Geweihten auf namens Fyrchtepraios. Mittelländer und Namen...
Eldan malt sein Bild von unserer Schlacht zu ende, ein wahres Meisterwerk, mit Maraskanholz-Rahmen. Wir wollen es am nächsten Tag als Geschenk mitbringen

7. Phex, Windstag

Der ganze morgen vergeht in viel Hektik. Natürlich kleide ich mich für das Fest in meine beste Kleidung, meine Galauniform der schwarzen Armada.
Es hat mich mehr als nur mit Stolz erfüllt wieder die Farben meiner Heimat zu tragen. Ich vermisse sogar meine zeit auf der Boronsichel.
Ich habe Briefe verfasst und gen Heimat gesendet. Einen an Mutter, einen an Tante Shantalla, einen an Avessandra und auch einen an Zornbrecht.
Pünktlich natürlich machen wir uns auf den Weg und besuchen den Palast der Freuden am Fischmarkt und werden den Persönlichkeiten vorgestellt.
Die wichtigste Person im Raum war zweifellos eine Sultana. Sybia al'Nabab von Aranien. Ich hoffe wir haben einen guten Eindruck hinterlassen können.
Ruban ibn Dhachmani, der Rieslandfahrer, grüßt und ehrt uns. Yarlan scheint ihn zu kennen, ich sollte selbst baldigst über seine Person inquirieren.
Anwesend waren auch Grolm Knarkl, Stova Regolan Störrebrand und dessen rechte Hand Faizul. Nur den letzteren hatte ich zuvor bereits kennen gelernt.
Wir bekamen feinste tulamidische Speisen und Tees und sollten unsere Geschichten erzählen. Das ganze hat mich doch sehr an die Heimat erinnert.
Achmad schenkt sein Schwert der Sultana mit der er den Kapitän erschlagen hat. Eine impulsive Handlung, doch wirksam. Hoffentlich erinnert er sich diesmal.
Der Abend wurde verbracht mit ausgeschmückten Geschichten und den besten Speisen der Welt, selbst einige die ich noch nie gekostet habe.


8. Phex, Erdtag

Der nächste Morgen beginnt turbulent. Mit schwerem Kater und einem Brief von der Perlenwacht, scheinbar gibt es Verräter an Board der Arche.
Wir entschieden uns für einen schnellen Aufbruch zurück zum Schiff, mit nur wenig Zeit unsere Geschäfte in der Stadt zu regeln.
Auf dem Weg zur Schmiede, redete ich mit dem Kapitän über Kohlrabs fehlenden Lohn und machte ihn auf die sonst seltsame Finanzlage aufmerksam.
Gemeinsam bei der Schmiedin, holten wir meine neu geschmiedete Waffe ab. Eine wahrlich simple uns schnelle Änderung, kaum der Rede wert.
Sie prahlte noch mit ihren Fähigkeiten und das jede ihrer Arbeiten ein Einzelstück ist und bleibt. Jeder Waffenschmied in Al'anfa hätte das selbe leisten können...
Yarlan wird abgeblitzt, bekommt keine neue Waffe mehr und Achmad entschied sich für den simplen Weg, einfach eine Waffe beim Nachbarschmied zu kaufen.
Um dennoch das beste aus der Lage zu machen, ging ich in den Rahjatempel zurück und ließ meine Waffe dort weihen, Achmad brachte mich auf die Idee.
Wir wollten neue Männer anheuern. Ich kümmerte mich um Matrosen und Yarlan hat Blutschluck zusammen mit 25 kämpfenden Männern hinzugeholt.
So schnell wie möglich reisten wir auf Feuerdschinn die Küste gen Norden.

10. Phex, Praiostag

Zurück auf der Arche trommelten wir die Offiziere zusammen für eine Besprechung. Der Verrat scheint sich auf Sabotage der Waffen zu konzentrieren.
Zwischen dem Kapitän und Hasswolf kommt es zu einem Konflikt, Hasswolf zeigt dem Kapitän keinen Respekt, das macht mir Sorgen und muss behoben werden.
Doch bevor ich dies zur Sprache bringen konnte, klingt ein gräsliches Lachen durch das ganze Schiff und verursacht Panik. Es wiederholt sich mehrmals.
Ich schaffte es mit einigen Befehlen wieder Ordnung in die Mannschaft zu bekommen und die Männer für eine Suche zu organisieren.
Die Quelle des Gelächters ist ein widerlicher Schwarzschelm mit toter Gans als Handpuppe und einem Mantel aus wimmelnden Fliegen.
Er warnt uns und droht uns und erzählt uns die Plagenbringer ist auf dem Weg zu uns.
Der Schelm verschwindet mit einer fleigenden Kutsche und wir stechen in See, so schnell wie möglich Richtung Perricum.



Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Nach 1.5 Jahren haben die Helden endlich Bahamuts Ruf erhört und werden von ihrer Arche in den Strudel Neersands gesogen
Was unten passiert, spottet den Göttern.

Das Ende der Kampagne rast heran und der Splitter könnte fast zum greifen nah sein!
jetzt muss man ihn nur noch Xeraan aus seinen gierigen Fingern schneiden




Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

LET'S PLAY: Blutige See // Schattenlande // später JdF

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

der Lilienthron


Schlachtbericht 23. Phex 1025BF, Vernichtung des Kriegshafens in Boran, zu Händen Helme Haffax

"Nach unseren derzeitigen Einschätzungen lag die Gezeitenspinne (nun "Perlenwacht") nach dem 21. Phex 50 Meilen vor Gipflak in der See, wo sie zum ersten aufgespäht wurde.
Aus der Befragung des überlebenden Garnisionspersonals (allen voran ███████████ ergab sich, dass die Mannschaft der Arche gedenkt,
eine Seeschlange lebendig zu fangen und hierfür größere Mengen des in Boran hergestellten Traumwind-Elixieres benötigt wurden.
Vermutet wird, dass diese als sogennante "Niere" dienen soll, die zur Funktion der Arche essentiell ist. Warum hierfür nicht wie üblicherweise Gefangene verwendet werden ist unklar,
könnte aber auf Zimperlichkeit der Offiziere was den Einsatz des Daimonids angeht hindeuten.


am 22. Phex begaben sich zwei Agenten der Archen-Besatzung an Land um unter Vorgabe, aus dem kürzlich vom Feind eroberten Helmenport zu sein, eine Rotze (Haff. Prägung) gegen entsprechende Mengen des Giftes einzutauschen.
Aus den Logbüchern der Hafenmeisterei ergibt sich ebenfalls, dass die Konzentration der erworbenen Elixiere in keinster Weise geeignet ist um ein Wesen wie eine Seeschlange zu betäuben,
dies wird als Grund für die spätere Erstürmung des Hafens vermutet.

Etwa eine Stunde nachdem die Gezeitenspinne selbst vor der Boran-Halbinsel gesichtet wurde sprintete diese dann auf die Stadt zu.
Ob der hohen Geschwindigkeit des Objektes war es den Geschützmannschaften nicht möglich, rechtzeitig das Feuer zu eröffnen,
und es rücke größtenteils unbehelligt in den Kriegshafen ein, wo ca. 175 Mann von Bord stürmten während die Arche selbst unter den verankerten Schiffen wütete (Nennenswerte Verluste sind hier die Kriegsgaleassen "Scylaphotai").
Die unvorbereitete Garnison konnte zwar zur Verteidigung organisiert werden, wurde aber ob der Übermacht zur Wehrmauer zurück gedrängt und aufgerieben.
Admiral v. Rommilys befehligte die Verteidigung Heldenhaft selbst, bis die Garnison gestürmt wurde und er fiel.

Den Angreifern konnte erst einhalt geboten werden, als seine Unheiligkeit Belharion Menning mitsamt des Shruufes am Hafen eintraf, wo ersterer sich Heldenhaft mit 3 Angreifern gleichzeitig duellierte. (Erster Angreifer von s.U. Menning selbst als Yarlan Greifenmund identifiziert, zweiterer von unserem Informanten in Khunchom als Kiraras Karinor bestätigt, dritter unbekannt)
Obgleich seine Unheiligkeit schwer verwundet wurde gelang es, die Speerspitze des Angriffs zu zerschlagen und den Rest zum Rückzug zu zwingen,jedoch nicht bevor sie eine beträchtliche Menge Traumwind-Elixier und den Gefangenen Efferdi ███████████ entwenden konnten. Die Anzahl der gefallenen Angreifer beläuft sich nach Berichten auf ca. 3 Halbbanner.
Unglücklicherweise begann die Gezeitenspinne nach dem Rückzug des Landkommandos mit dem Brandbeschuss des Hafens. Nach derzeitigen Einschätzungen sind bis auf die Wehrmauer, die Kellerabteile und das Erdgeschoss der Garnison sämtliche Gebäude und darin aufbewahrte Güter Totalausfälle.

Dies ist der zweite Angriff der sogenannten Perlenwacht innerhalb kurzer Zeit auf Fürstkomturliches Gebiet, sollte sich dies nicht zu einem Handfesten Problem auswachsen empfehlen wir diesen, offenbar freischaffenden, Reneganten Einhalt zu gebeiten.

Gepriesen sei Belhalhar,
[geschwärzt]████████████████, Mindorium Korps"



Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

auf euren Wunsch hin kümmere ich mich heute Abend um
Historische Recherche im Rollenspiel
und dazu passend
Weltenbau von eigenen Settings,
was tief mit dem ersten Punkt verwurzelt ist.
Ich hoffe auf Zahlreiche Gäste,
20.00 Uhr solls los gehen, uA mit dabei:
Der Chefredakteur von Cthulhu, Heiko Gill
Fragen von euch zu dem Thema sind gern gesehen

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »



Bericht des Fernspäher „Basilisk“ über die Operation „Perlbeißer“

Gegeben am 29. Phex zu Khunchom im Jahre 1025 nach Bosparans Fall
Dechiffriert und freigegeben zur Archivierung durch N

28. Phex 1015 nach Bosparans Fall:

Wir sind im Therbunitenhospital im Khunchom mit Verdacht auf „Schwarze Wut“.
Diese Tulamiden verstehen es Fremde zu erniedrigen indem man Adelige zusammen mit Bettlern in einen Bottich steckt
und dann frech behauptet, dies wäre notwendig und richtig und diene der Seuchenvorbeugung.
Ich beuge mich zähneknirschend den Geboten Peraines und ihrer Geweihten und dies trotz der Versuche des Bettlers
Oemer, so dies sein richtiger Name wirklich ist, mich zu vertreiben mit unaussprechlichen Badegewohnheiten.
Peraine hilf !
Dieser Vagabund verfügt aber über hilfreiche Kontakte in dieser Stadt und so lotst er uns zu einer seiner zahlreichen Verwandten
damit wir uns neue und unserem Stand passende Gewänder anfertigen können. Es ist eine interessante Randnotiz, das
anscheinend jeder männliche Tulamide mindestens 3 Frauen und 10 Kinder zu haben scheint.
Vielleicht rührt daher der erbärmliche Zustand mancher Viertel her.
Sie scheinen mehr Zeit in ihrem Schlafzimmer als mit den zwölfen gefälliger Arbeit zu verbringen. Ein Besuch im
Zeughaus Stoerrebrandt versorgt uns mit den notwendigen Barmitteln.
( Anhang 27b: der Zusammenschluss einflussreicher Handelshäuser in verschiedenen Ländern – Chancen- und Risikenbewertung für das Horasreich )

Dem Kontorbetreiber Stoerrebrandt ( Dossier ST-08-F ), eine der zahlreichen Verwandten des Stover Regolan, wird der Vorschlag unterbreitet Nahrung
nach Festum durch die Arche zu bringen. Diese Krämerseele bewertet das Risiko allerdings zu hoch für sein Kontor. Er schlug vor dass wir Reis
kaufen sollen um es dann in den Norden zu bringen. Bei den Göttern, ich verabscheue diese Phex-Gesindel die das Wohl des eigenen Geldbeutels
vor das Wohl der Allgemeinheit stellen.
Der Geweihte bleibt vorerst verschwunden. Wir finden ihn kurze Zeit später wieder, doch dazu später. Ich werde bei der ansässigen Magierakademie
vorstellig um eine Thesis zu erwerben, die uns in der blutigen See vielleicht gute Dienste leisten kann.
Dies gelingt mir nach zähen Verhandlungen und einer horrenden Summe Marawedis, obwohl ich mir sicher bin dass mich der Custos der Bibliothek über
das Ohr gehauen hat.

Auch mein Gefährte Yarlan ( Dossier Y 01a-f ) erwirbt ein Artefakt bei der Akademie. Ich werde mich bemühen die wirkenden Sprüche, Wirkungsweise und
Verwendung zu ergründen um diese Information dem Dossier hinzuzufügen.
Beim Verlassen der Akademie treffen wir Achmad, den Geweihten, nun wieder vollständig bekleidet im Ornat seiner Kirche.
Er teilt uns mit das sich Anzeichen der „Schwarzen Wut“ ( Verweis Kompendium „Geheimnisse des Lebens“ ) auch bei der Stadtgarde sowie
bei zwei Gefangenen zeigen.

Wir schlagen den Weg zur Flottenmeisterei um uns über das verseuchte Schiff namens „Meeresreiter“ zu informieren. Nach einer kurzen Verhandlung
und einer saftigen Bestechungsumme erfahren wir dass der Kapitän ein gewisser
Dikel Eigeltier ist ( Name hier nicht verbindlich richtig, verdammte Mittelreicher und ihre Namensgebung ). Das Schiff wurde verkauft nach dem es
Khunchom anlief. Merkwürdiger Zufall oder mehr ? Wie wir später erfuhren ist der neue Besitzer ein Mitglied einer Familie aus Selem namens
Charazzar ( Prüfung auf Querverbindungen Charazzar – Khunchom , gez. N )

Wir schicken Oemer los Informationen über die Besatzung der „Meeresreiter“ einzuholen. Nun macht er sich doch nützlich. Beschließe ihn genau im
Auge zu behalten. Diese Hilfsbereitschaft sieht diesen Tulamiden gar nicht ähnlich.
Er bekommt heraus das Teile der Besatzung in einer üblen Kaschemme namens „Sold und Säbel“ ihren restlichen Sold versaufen
Oemer wird ausgeschickt die Therbunitin Saatfest ( kein Dossier, Person wird vorläufig nur beobachtet ) zu holen.
Es entsteht bei der Geweihten dass dieser Lump das Kommando hat.
Was für eine Impertinenz. Ich entscheide erst einmal abzuwarten welche Auswirkungen dieser Eindruck bei meinen Gefährten hervorruft, insbesondere
bei unseren Kapitän Yarlan. Dies wird mir wichtige Einsichten bringen über das Seelenleben der Beteiligten.

Wir betreten diese Taverne damit ihre Gnaden Saatfest feststellen kann ob die restlichen Besatzungsmitglieder verseucht sind. Sie hat zudem
jeweils 1 Trank mit Yoruga sowie Zwölfblatt mitgebracht, dies soll helfen der Krankheit zu widerstehen und den Kranken stärken.
Beim Gespräch erfährt Yarlan das die Unteroffiziere, soweit man dies bei einem tulamidischen Schiff überhaupt sagen kann, mit
Namen Todesmund und Kelekel ( einer davon ein Halbelf )
Der neue Eigner heißt mit vollen Namen Arenwo Charazzar
( wichtige Information, warum steht dies nicht oben ? Bei Gelegenheit Rüge und Nachhilfe in Verfassen von Berichten, gezeichnet N )

Nach Verbringen der anwesenden Matrosen der „Meeresreiter“ in das Therbunitenspital beschließen wir Gerüchte, über Oemer und
seine zahlreiche Sippschaft, zu verbreiten dass wir die Männer der „Meeresreiter“ suchen und dafür bereit sind Gold zu bezahlen.
Die Männer sollen sich bei Saatfest einfinden. Traurigerweise haben wir keine Zeit uns um die Seuche zu kümmern.
Mögen die Götter verhüten das die Seuche sich ausbreitet.

Admiral Sanin und seine Führungsriege überrascht uns auf den Straßen von Khunchom.
Eine sehr interessante Person, charismatisch und gefährlich. Wir begleiten Sanin in unser Kontor zu einer Unterredung über unser
Vorgehen in der blutigen See. Die Gespräche finden in einer überaus angespannten Atmosphäre statt. Ich rechnete mit einer
plötzlichen Eskalation der Situation, doch nichts geschah.
Anscheinend verfügt der Admiral über ein gerüttelt Maß an Selbstbeherrschung, ganz im Gegensatz zu Yarlan oder dem ersten
Offizier der Seeadler.
Es scheint dass die beiden eine gemeinsame gewaltsame Vergangenheit besitzen.
( Möglichkeiten der Rekrutierung dieses Offiziers ? Beobachten und berichten , gezeichnet N )

Wir beratschlagen das weitere Vorgehen in Sachen Rulat.
Verschiedene Optionen werden betrachtet, geprüft und teilweise verworfen.
( Anhang 2.2 Verbindungen der Gefährten zu anderen Mächten im Perlenmeer )

Wir beschließen maraskanische Bauern zu einer Siedlung namens Helmenport auf Maraskan zu bringen
( Stützpunkt ? Siedlung ? benötigen mehr Informationen Hierüber, gezeichnet N ), danach Weiterfahrt nach
Festum ( siehe Projekt Warunker Töchter ) zuletzt die Gewinnung des Splitters der C. auf Rulat.

29.Phex 1025 nach Bosparans Fall:

Der Geweihte spricht mit der Sultana und Anführerin der Mada Basari und erreicht dass zusätzliche Getreidelieferungen
nach Festum geliefert werden. Ich stelle Nachforschungen über den derzeitigen Träger des C-Splitters
sowie über die Legion von Y.
Erschütternde Ergebnisse, wie sollen wir diese Daimoniden besiegen ? Muss noch darüber nachdenken.

Nach den Ereignissen beschließen wir den kleinen Bettler mitzunehmen.
Wer weiß wozu es gut ist. Er bekommt die Dämonenarche zu sehen und ist genauso erschüttert wie ich als
ich dieses Ding zum ersten Mal sah.
Achmad spricht ihm gut zu und empfiehlt ihm häufiger zu den Zwölfgöttern zu beten. Ein guter Rat.

Werde die Operation wie geplant weiter fortsetzen und berichten.
Codeblöcke und Übergabe wie gehabt. Warte auf Anweisungen

Basilisk



Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »




Tagebucheintrag des Eldan Gorbas


Aktuelle Anstellung als Leibmagier von Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor

Der heutige Tag ist der 30. Phex 1025 nach Bosparans Fall:

Unsere Reise bringt uns in Richtung Hellmenport um die Bauern aus Maraskan zu übergeben.
Vor Ort sollen sie das Land bestellen.Außerdem löschen wir den größten Teil der Ladung außer der Nahrung die für Festum bestimmt ist.
Noch bevor wir eintreffen besprechen wir unsere Pläne für Rulat. Eventuell greifen wir die Stadt von Land aus an. Leider haben wir noch nie versucht das Schiff über Land laufen zu lassen.
Unser Plan nimmt solangsam Form an.
Unsere Ankunft in Helmenport ist erfreulich alles ist ruhig. Nur leider verlässt uns Bruder Fürchtepraios nun obliegt mir alleine das Seelenheil der Praiosgläubigen Mannschaft.
Die Bauern scheinen sehr Zufrieden mit Helmenport sowiet ich das sagen kann. Trotz das sie auf Masraskan sind. Maraskan scheint mir ein teuflischer Ort alles hier scheint einen alles Töten zu wollen.

Die Sünden der Mannschaft sind wie erwartet zahlreich ich denke darüber nach eine Büsereinheit zu gründen.
Ich denke ich werde den Captian darauf ansprechen und mal sehen wie er dazu steht.
Leider müssen wir wohl nochmal ein Schiff "essen" um zu tanken. Es scheint ein kleines Schiff zu sein das mit Fischen sein Lebensunterhalt verdient.


Kaum fasst man hier einen Gedanken schon passiert wieder etwas. Wir haben 2 Spione in einem Raum gefunden und habe diese dann verhört. Leider mit keinem klaren Ergebnis, wir werden sie weiter verhören.
Ich glaube ihnen zwar im Moment bin mir aber nicht sicher da ihre Geistige Wand nicht zu durchbrechen sind. Ich bin nicht sicher warum. Sie scheinen Trainiert zu sein.

Wir treffen im Wasser auf 4 Piratenschiffe die sogleich uns Angreifen. Der Kampf mit Rotzen ist wenig erfolgreich es scheint auf ein Enter-Gefecht hinauszulaufen.
Der Kampf wird Verlustreich auf beiden Seiten geführt ich denke ich sollte bald meine Zauber einsetzen damit wir eine Chance haben.
Ich konnte mit meinem Zauber einer der Hummerier ausschalten und gerade als mich alle Sternenkraft verlassen hat durchwirkt mich eine Göttliche kraft und ich stimme ein Gebet zu dem guten Herrn Praios an.
Der feindliche Kapitan scheint irgendwas in unserm Kartenraum zu wollen, er holt ein Dämonisches Schwert aus dem Boden jedoch bevor er etwas tun kann wird er vom Rondrageweihten aufgespießt.

Wir plündern die zerstörten Schiffe und tragen alles an Bord. Es sieht so aus als würde Achmad einen weitern Sklaven zu rekrutieren. Barbarische Praxis die der gute man an den Tag legt werde nochmal mit ihm reden müssen.

Der heutige Tag ist der 2. Peraine 1025 nach Bosparans Fall:

Wir fahren weiter ob in unsern Tod oder zu Heldentaten vermag ich nicht zu sagen.

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Tagebuch Eintrag folgt noch =)
die Helden erreichen nach einem Jahr tatsächlich Rulat


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich darf meine nächsten Special Guests vorstellen, die mir im nächsten Stream Frage und Antwort stehen:
Daniel und Stefan von System Matters sowie Markus vom 3W6 Podcast.
Wir sprechen über ihre Parade-Disziplin: Horror und Spannung und wie sie im Rollenspiel benutzt werden können

Diesen Mittwoch, 20 Uhr - 28.3
mit euch, wenn ihr Lust habt


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Das Ende



Aus dem Tagebuch des Yarlan Archentöter


2. Peraine, Abend


Wir liegen kurz vor Festum. Eldan ist der Ansicht, dass die vorgeblich von Ragnar gesandten Spione vertrauenswürdig sind, wir werden sie entsprechend in Festum von Bord lassen.

Kohlrab hat ihre Magische Untersuchung des Schwarzen Schwertes abgeschlossen und übergab mir den wahren Namen der Waffe und damit die Verantwortung über die unheilige Klinge.

Ich werde sie zur Sicheren Verwahrung von nun an an meiner Person führen.

3. Peraine, Morgen

Mitihlfe des Kontors Zirkewist begannen wir, die Nahrungsmittel an die dankbare Bevölkerung zu verteilen. Im laufe des Morgens bestellte man uns dann in die Magierschule, um unsere

Bekanntschaft mit der Erzmagestra Kohlrab zu machen. Zu unserer Überraschung war Tarlisin von Borba ebenfalls vor Ort und zusammen erörteren die Beiden mit uns die Plagen die Darian Paligans Arche bringt und

wie man sie am besten bekämpft.



3. Peraine, Abend

Wir kamen spät aus der Magierschule zurück und ich erfuhr, dass Achmad ein Ritual im Rondratempel plante.

Ich hielf es für meine Göttergefällige Pflich den Hochgeweihten über meine Zweifel an Achmads fortwährender Ehrenhaftigkeit zu unterrichten.

Er erschien mir ehrlich besorgt und versprach, sich der Sache anzunehmen.



4. Peraine, Morgen

Offensichtlich wog der Hochgeweihte die Praiosgefällige Wahrheit höher als mein Bitten und unterrichtete Achmad von meinen Sorgen. Dieser nahm dies wie zu erwarten überhaupt nicht gut

auf und brach endlich das Duell vom Zaun, dem er sich seit Wochen entzog. Da er sich statt weniger von Rondras Tugenden und mehr vons einem eigenen Zorn leiten ließ war es mir ein leichtes,

ihn endlich auf den Boden der Tatsachen zu schicken.

5. Peraine, Abend

Rulat.

Ein Auskundschaften der Norspitze der Insel offenbarte wie im Brief unserer ominösen Helferin verpsorchen das Insaktum spärlich bewacht.

Im Morgengrauen werden wir den Ort im Handstreich einnehmen und eine Falle für Xeerans Schergen legen.

Der Splitter nähert sich, ich kann Yamesh-Aquam stetig lauter flüstern hören. Morgen früh werden all unsere Bemühungen uns auf Ucuris Schwingen zum Thriumph tragen oder uns in die Vernichtung stürzen...







Zu Händen seiner Erlaucht Markgraf Throndwig von Bregelsaum zu Warunk

"Euer Erlaucht,

da ich nicht sicher sein kann, jemals wieder das Festland frei und lebend zu betreten, unterrichte ich euch auf diesem Wege über das Schicksal eurer Töchter und das Wunder das die Götter uns geschenkt haben,

ehe ich euch allsbald in Persona Rede und Antwort stehen kann. Aus Respekt vor eurer Person werde ich im folgenden den Hergang des gesamten Tages schildern.

Am Morgen des 6. Peraine begann der Sturm meiner Truppen auf das Insanktum der unbarmherzigen Ersäuferin auf Rulat mit dem Ziel, schlussendlich den Splitter des Xeeran in unsere Gewalt zu bringen.

Nachdem die Örtlichkeit im Handstreich genommen und die Paktierer dem Schwert übergeben wurden legten wir unsere Truppen auf die Lauer und verbargen die Dämonenarche "Perlenwacht" an die eure Tochter noch

immer gebunden war eine Meile die Küste hinunter in einer Bucht. Die List ging auf und ehe die Xeeranische Prozession es sich versehen konnte fielen wir wie Donner und Sturm über sie her und schickten die

seine Söldner zu ihren finsteren Göttern.

Den Sieg schon in den Händen wähnend stellten wir den Splitter der Dämonenkrone sicher, gerade als sich durch Wind und Sturm Darian Paligan anschickte, uns unseren Preis streitig zu machen denn scheinbar wählte

er eben diesen Moment um Xeeran zu Verraten und die Macht über die blutige See an sic zu reißen und nur durch Kiaras Karinors Einsatz konnte er daran gehindert werden sich den Splitter zu eigen zu machen.

Als wir mit unserer Beute im Rückzug begriffen waren warfen sich plötzlich Waffentreue des Fürtkomturs, der diese Gelegenheit ebenfalls nicht verstreichen lassen wollte, auf der einen Seite und ein Trupp Offiziere von der Seeadler von Beilunk,

mit Magie an Land gebracht, auf der anderen Seite in die Schlacht. Während unsere Formation nun von zwei verschiedenen heptarchischen Widersachern bedrängt sah aber tapfer ihre Stellung hielt machte Karinor sich daran, den Splitter an die Magier der Seeadler

zu übergeben auf dass diese ihn in Sicherheit bringen konnten als das undenkbare geschah und wir verraten wurden. Eine der getreuen Rateral Sanins fiel Karinor in den Rücken was es Paligan erlaubte, den Splitter an sich zu reißen und von der

macht seiner dunklen Herrin geschützt zu fliehen.

Während der Ronrianer Achmad ibn Nasredin sich Heldenhaft den restlichen Feinden entgegenwarf, was schlussendlich in seinem und ihrem Tod endete, Begab ich mich an Bord der Perlenwacht, die zu deisem Zeitpunkt unter einen Angriff kam.

Haffax Schergen hatten wohl beschlossen, so sie nicht die Kontrolle über die Arche übernehmen konnten diese wenigstens zu vernichten.

Ich muss zu meiner persönlichen Schande gestehen, dass ich und Abelmir ya Murenis, der seiner Pflicht euch gegenüber treu bis zum Schluss um eure Tochter gekämpft hat, dieses Gefecht zu verlieren drohten, als die Arche selbst sich

schlussendlich gegen uns wand.

In diesem Moment der Verzweiflung begann eure Tochter die gütige Mutter anzuflehen und wurde zum entsetzen der Dämonischen Handlanger erhört. Das Unholz der Arche wurde durch die Macht der Götter zu einem prächtigen Apfelbaum geformt,

welcher inmitten der Blutigen See aufragt und den Erzdämonen trotzt. Jedes noch an Bord befindliche Lebewesen wurde von den Göttern gerichtet und nur die rechtschaffenen blieben unversehrt zurück. Findet trost in der Gewissheit, dass eure Tochter ihr

Leben in dieser Sphäre aufgab um die höchste Ehre der Göttin zu empfangen und man ihren Namen den Rest aller Tage in Ehren halten wird.

Die Götter sind mächtig und ihre Werke sind groß

Ritter Greifenmund, Zeuge des Wunders von Rulat"






https://youtu.be/KhKwwfJTRA4

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Das Jahr des Feuers beginnt nachdem wir Blutige See abgeschlossen haben.
Ideal für alle Neueinsteiger. Folge 1 :)
Gareth im Herz des Reiches 1026 nach Bosparans Fall



Stadt der 1000 Augen


---------- Meilersgrunder Kurier ----------
Unabhängig Günstig Gut

Der Untergang ist nahe ! Gareth, 26. Firun 1026

Die beängstigenden Erscheinungen die am gestrigen Tage am Garether Himmel zu bestaunen waren lösten unter den braven und gesetztreuen Bürgern
Meilersgrunds erst Erstaunen und Entsetzen zugleich aus.
Der Kurier hat keine Mühen und Kosten gescheut um seine Leser über die Geschehnisse zu informieren.
Dazu unserer rasante Berichterstatterin Birte „ Blitzgeschwind “ Pösselstieg:

Die Lage in Gareth ist unübersichtlich, die Obrigkeit verschanzt sich in ihren Palästen und die Räte tagen hinter verschlossenen Türen.
Einzig einige Augenzeugen konnte ich gewinnen, die mir nach gutem Zureden, Auskunft gaben über die Geschehnisse des gestrigen Tages.

„ Ich habe es genau gesehen, da war ein Gesicht am Himmel und das sprach zu mir. Was es gesagt hat ? Hmmm … ich glaube irgendetwas mit Kohl.
Ob der wohl wissen wollte ob es noch Kohl gibt, ich meine hier in Meilersgrund ? Die spinnen die Magier allesamt „

( Marktfrau Gertrude Dietelsburger auf dem Meilersgrund Marktplatz)

Meine Recherchen führten mich auch in eine Gaststätte in Meilersgrund, den kundigen Meilersgrundern bekannt, für die Auswärtigen „ Die gütige Travia “
Hier traf eure kundige Schreiberin auf einen Herren, er möchte unerkannt bleiben und so nannte er sich Drachentöter, der uns sogleich die Wahrheit in das
Notizbuch schrieb. Ja meine hohen Herren im Schlossviertel, die Meilersgrunder können schreiben !

„ Wir kamen aus östlicher Richtung nach Gareth und beschlossen einen Bekannten im Grund noch zu besuchen. Nein, nicht um die Torsteuer zu umgehen
sondern aus Herzensgüte. Da hat sich doch mein Gefährte doch tatsächlich mit den braven Kindern eine Schneeballschlacht geliefert. Ihr müsst wissen,
mein Gefährte ist ein großer Held im Perlenmeer. Naja, sein Pferd ist nicht so heldenmütig und hat gleich ausgekeilt. Da hat es den armen
Omar ( Name von der Red. geändert ) voll erwischt, der ist nämlich auch ein Held und der Begleiter von Yendan dem Reiter ( Name von der Red. geändert ).

Da hat Yendan gedacht, gehen wir besser bevor es die Kinder erwischt und ist schwuppdiwupp von dannen geritten. Dabei weiß der doch gar nicht wo es
lang geht. Naja, also wo war ich … wir gehen erstmal in diese gemütliche Kneipe und verarzten Omar und heben das ein oder andere Bier.
Nachher habe ich gehört das Yendan, also der Berittene, noch überfallen wurde. Hier in unserem schönen Meilersgrund, nicht zu glauben.
Und wo wir so schön am Trinken sind da kommt so ein Typ dazu, wollte wohl ein Bier schnorren. Wir lassen uns natürlich nicht lumpen und er stellt sich
als Tusche Gepetto vor, Schaukämpfer auf der Suche nach Bier und Arbeit.
Kaum ist das Bier angekommen ( Anmerkung der Redaktion: nur hier das echte Meilersgrunder Gründelbier ) da wird es plötzlich ganz schummerig um
uns herum, ich dachte schon die haben die Kerzenmacher-Rechnung nicht bezahlt und der verkauft ihnen nur noch Schund, aber nein da türmen sich Wolken
um Wolken auf am Himmel, das hat der hinkende Fiete gerufen der da am Fenster saß, und da sind wir alle raus und da war diese Fratze am Himmel.
Und der rief irgendwas.
Gareth muss sterben damit Kolokai lebt, oder so.

Plötzlich war auch Yendan wieder da, der sah vielleicht sch…sse aus ! Wir also los und rein nach Gareth. Da tauchen plötzlich Orkse auf, so richtig aus
dem Nichts und murksen die Bürger der Stadt ab. Yendan natürlich auf seinem Gaul und zwischen die Schwarzpelze und gerbt ihnen ordentlich das Fell.
Omar, der Schmierlappen, verdünnisiert sich auf die Dächer und so stehe ich plötzlich ganz alleine vor nem Haufen Orkse. Das das nicht gut endet könnt ihr
euch denken. Ein oder zwei von diesen Mistviechern wären ja noch in Ordnung, das könnt ihr mir glauben, aber so viele zugleich. Irgendwann wird mir ganz
schwummerig vor Augen und ich glaube die Schwingen von dem Totenvogel zu hören und dann kippe ich um.

Als ich wieder zu mir komme habe ich ordentlich Kopfweh aber ich lebe noch. Yendan meint dann zu mir die lösen sich auf nach dem man sie kaputt haut.
Der hat wohl ordentlich einen auf die Murmel bekommen, der Ritter. Omar hat sich wohl auch wieder eingefunden. Meinte irgendetwas von besserer
Luft da oben auf den Dächern, na klar fliegen ja auch keine Schwerter auf dich zu.

Ich hab noch was vergessen … ein anderer Gefährte ist wohl zur gleichen Zeit durch das Südtor, ihr wisst schon … bei den verdammten Almadanern im
Sonnengrund. Da haben sie ihn ordentlich in die Mangel genommen. Zum Glück sind auch zwei Zwerge, ja die Kurzen, dazu gekommen sonst
wäre es aus mit ihm. Er sollte sich eigentlich besser verteidigen können, der ist nämlich so ein Fingerwedler, na ja so ein Magier.
Er hat die guten Zwerge dann erstmal auf ein paar Bier eingeladen. Dann haben sie mir gesagt das auch sie das Gesicht am Himmel gesehen haben
und sind dann Richtung Schlossviertel. Dort haben sie sich mit Orks und durchgegangenen Pferdekutschen angelegt und wurden nochmal verhauen.
Als sie aufwachten, mit ordentlich Kopfweh, waren die Orks weg. Einfach weg.
Der Magier hat mir dann später erklärt das das wohl Illudingsbums wären und nicht echt. Dafür tun sie aber echt weh !
Aber zurück zu mir und meiner Heldentruppe, das sind wir nämlich.
Wir sind ordentlich angeditscht und wollen zum Perainetempel und uns die blauen Flecken verbinden lassen und wen
treffen wir da … ihr habt es sicherlich geraten .. den Fingerwackler und seine zwergische Leibwache.
Der Magier war ganz aufgeregt und rief nach Yendan. “

Und nun etwas Verbraucherinformation bevor wir zum zweiten Teil kommen.


---- Kauft drei Bier bei Plötzbogens Taverne und ihr bekommt eins umsonst ----
Das Angebot gilt bis zum 1. Ingerimm,
trinkt nur bei Plötzbogen das echte Gargylwasser,
das einzige Bier das die Rute hart macht


„ Der Yendan lässt sich sogleich alles erklären und will das die Gefährten bevorzugt behandelt werden und drängelt mit seinem Gaul nach vorne.
Uiuiuiui, das hat so einem anderen Zauberer gar nicht gefallen und sagt das die Pfeile des Lichts, was für ein blöder Name … Pfeile aus Licht
… also wirklich, hier das Sagen haben und schickt den Ritter wieder zurück. Da hat der Herr Ritter aber furchtbar böse ausgeschaut und ist zurück
geritten. Im Eifer des Gefechts sind wohl einigen Bürgern einige Dinge aus ihren Hosentaschen gefallen und kaum hebe ich diese auf schreien die
sogleich Dieb und Räuber. Da ich ja so meine Erfahrung mit Missverständnissen habe beschloss ich Platz zu machen damit die ehrenwerte Stadtgarde
mehr Platz hat die besagten Diebe einzufangen.
Tusche, mein Trinkkumpan aus der gütigen Travia … ihr wisst schon … erzählt mir von Nimmerwegen aus der Stadt heraus, so magischen Hokuspokus der
einen von einem Ort zu einem anderen versetzt. Wir beschließen das der Schlossplatz nicht das richtige für ein ordentliches Bier ist und wollen erstmal
wieder in das gute, heimelige Meilersgrund auf ein Bier oder zwei, drei.

Als wir auf einem heimlichen Weg, ihr wisst schon … die Torwachen haben soviel zu tun da müssen wir ihnen nicht auch noch zusätzlich Arbeit machen,
zurückkommen treffen wir auf Yendan. Der ist doch tatsächlich beten gewesen und nicht zu meinem Freund Phex sondern zu Praios, dabei ist heute nicht
einmal Praiostag. Zu irgendetwas wird es schon gut sein bei dem ganzen magischen Firlefanz heute.

Da treffen wir doch glatt wieder Alriko ( Name von der Red. geändert ) den Fingerwackler mit seinen Zwergenfreuden Torgar und Igwurz
( Name von der Red. geändert ) … ja meine Freunde manchmal ist selbst Gareth einfach nicht groß genug. Die Lumpen haben es sich im Seelander,
stellt euch das mal vor … im SEELANDER ... das kostet ein Vermögen, gut gehen lassen. Dann haben sie wohl aus irgendeinem Grund diese
Zauberschule aufgesucht wo noch mehr von diesen Pfeilen des Lichts herumlaufen.
Die spinnen doch da freiwillig reinzulaufen. Der Alriko war danach ganz aufgeregt, schrie irgendetwas von Büromanie, scheint so eine Art Krankheit zu sein,
und deutete auf ein Buch das er mitbrachte. Ob da die Heilung davon drin ist ?

Und jetzt, meine liebe Birte, wird es wirklich lustig.
Dieser Bücherdreher hat überhaupt keine Ahnung wie das hier auf denÄmtern läuft. Da rennt er zum Rathaus und lässt sich tatsächlich eine
Wartenummer und ein Formular andrehen und erwartet das irgendetwas passiert.
Ich habe ihm dann schonend und unter Bezahlung einer Aufklärungsgebühr den Dreh verraten wie das hier bei uns läuft. Er hat wie ein Aal auf Land
geschaut und was von tulamidischen Sittenverfall gerufen. Das war mir aber egal, sein Geld ist in meinem Säckel und gut ist es.

Plötzlich taucht da so eine Schneck… äähh … ich meine feine Dame in einer Robe auf und wirft mit so einer Perle nach uns.
Dann tauchen alte plötzlich aus dem Nichts Bekannte aus meiner Zeit im Perlenmeer auf von denen ich dachte sie sind tot oder zumindestens weit weg
und die werfen mit so Feuerbällen und Eiskugeln nach uns. Da gingen mir doch gleich wieder die Lichter aus. Es ist eine verdammt beunruhigende Erfahrung
so oft am Tag die Besinnung zu verlieren. Vielleicht sollte ich Gareth für eine Weile verlassen wenn so ein Mist am helllichten Tag passiert. Der Magier sagt da
sind Zeichen auf der Perle drauf. Was für ein Idiot, die sieht doch jeder !

Yendan, Amir und ich wollen darauf zum Hesindetempel und uns die Zeichen übersetzen lassen. Der blöde Fingerwackler will noch irgendetwas sagen
und wird von uns dabei ignoriert. Ich sehe ihn noch wie er ganz geknickt in Richtung Seelander, kaum zu glauben wie reich diese Magierknilche sein müssen,
davon trottet.

So Birte, wenn du mehr hören willst muss du mir noch ein paar Bier ausgeben
und danach … schauen wir mal “

Dies war der Bericht unser umtriebigen Berichterstatterin
Birte „ Blitzgeschwind “ Pösselstieg, exklusiv nur für den Meilersgrunder Kurier !!

Kaufen Sie auch morgen unsere Postille wenn Sie wissen wollen wie es
weitergeht
( und damit sich das Opfer von Birte„ Blitzgeschwind “ Pösselstieg auch gelohnt hat )


--- Stiefel aus Drachenleder, Pantoletten aus al`anfanischer Seide ----
Nur bei Balduin`s Schuhmanufaktur
Heute bestellt , morgen gefertigt , übermorgen an Ihrem Fuß





LINK zur Spielrunde

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Stadt der 1000 Augen


Gareth eine Stadt zum Fernbleiben

Also meine lieben Zwergenbrüder und Schwestern lasst euch von mir eine Geschichte erzählen wie sie nur mir Torgosch Sohn des Xolmasch passieren kann.

Alles beginnt am 25. Firun die Sonne ist schon Untergegangen und ob ihr glaubt oder nicht die Stadt ist dunkel nur hier und dort brennt noch das Licht aus den Festern. Doch ich und mein treuer Freund Ignar Sohn des Agram sitzen in einem besonders feinen Zimmer. Ihr könnt mir glauben Luxus wohin man blickt es soll wohl das Selander sein. Mir gegenüber sitzt ein junger Bub Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor und wir beiden erholen uns von der letzten Schlacht gegen fiese Drachenmagie.
Doch kaum haben wir die ersten 3 Humpen Bier getrunken da klopft es auch schon. Und dort stehen sie 3 Stadtwachen sehen so aus als wären sie erst im letzten Jahr geboren und wollen mir sagen wir müssten ihn jetzt folgen. Komisch nicht wahr?
Aber egal der Bub Yarlan folgt ihnen also lasse auch ich mich breitschlagen ihnen zu Folgen. Draußen stehen noch mehr von ihnen und sie führne uns in das nächste Haus das so aus sieht als würde es beim nächsten Windhauch zusammenfallen.

Dort drinnen sitz der nächste Langbeiner doch der hier gefällt mir den es scheint das er wenigstens einmal diesem Bub von Yarlan einmal denn Kopf gewaschen hat. Er behandelt ihn nämlich mit Respekt vieleicht ist dieser Yarlan ja doch nicht so ungehobelt wie gedacht. Der Mann ist wohl der Hauptmann Angenbruch und ist greade dabei gegen Drachenmagie vorzugehen die versucht die Stadt zu vernichten. Endlich mal ein guter Mann. Aber weiter in der Geschichte wir sitzen also da und Dissuktieren darüber was wir am besten tun. Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher aber die beiden Langbeiner scheinen überzeugt zu sein.

Kaum haben wir das Gebäude verlassen treffen wir auch noch mehr Freunde von dem Bub Yarlan ach wisst ihr was ich stelle euch die Langbeiner mal vor:

Oemer ibn Hamil
Scheint mir von allen Langbeiner am sympathischsten er ist zwar noch sehr jung scheint mir aber ein guter Junge mit dem Herz am rechten Fleck zu sein.

Abelmir yha Mhorenis
Scheint ein Magier von diesen Weißen zu sein aber naja Magier sind halt Magier die Drachenmagie verdirbt sie. Wir können nur hoffen das er im Kampf stirbt bevor das passiert. Er scheint es auch mit den Gesetzen nicht so genau zu nehmen ich denke er ist ein Schmuggler und veruscht den Armen Omer ibn Hamil zu verderben. Aber keine Sorge das werde ich nicht zulassen.

Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson
Naja was soll man dazu sagen der Mann ist ein Drachentöter und scheint mir auch kein Hochstapler zu sein. Ich bin schon richtig gespannt auf die Geschichten die ein weitgereister Mann wie er kennt. Er und Oemer ibn Hamil scheinen gute Freunde zu sein und er scheitn mir genauso Hilfsbereit wie Oemer ibn Hamil er hilft sogar den Verletzten auf der Straße wieder hoch.

Iolaus Rahjenÿsios Phÿrikos
Noch so ein Magier ein Freund von Abelmir yha Mhorenis sonst weiß ich fast nichts über ihn. Aber vermutlich betreiben er und Abelmir den Schmugglerring zusammen. Verdammte Drachenmagier anhänger.

Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor
Er scheint mit dem Schwert in der Hand geboren und ein wahrer Krieger zu sein(für einen Menschen). Eigentlich ist der ganz freundlich aber wie er Oemer ibn Hamil behandelt gefällt mir nicht ist selber noch keine 50 Jahre alt und fängt dann an so zu reden. Naja er ist ja noch ein Bub vieleicht bekommen wir das ja noch in seinen Kopf. Sonst erzählt er nie von seinen Taten vieleicht schämt er sich oder vieleicht hat er auch noch nicht viel Erlebt. Er ist ja noch Jung.

So jetzt am 26 Firun geht es mal weiter nachdem wir geschlafen haben bringen mich Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson und Oemer ibn Hamil zum Ingrimm Tempel. Auf dem Weg werden wir wieder von Drachemagie verfolgt aber wir waren Siegreich meine Freunde. Es schienen wieder so komische Langbeiner zu sein aber irgendwie wieder keine echten ach ich weiß auch nicht alles Komisch in dieser Stadt. Danach konnte ich Beten vor einem Angrosch Schrein. Eindlich mal ein ruhiger Moment in Gareth. Ich und Ignar Sohn des Agram gehen danach ein bisschen den Tempel inspizieren. Diese paar Stunden könnten nur besser sein wenn ich Untertage wäre.

So jetzt kommen Oemer ibn Hamil und Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson kommen und holen mich wieder und dann auf einmal Stürmen die beiden davon wie von vom Wühlschrat gebießen. Ich verusche hinterher zukommen und dann sehe ich wie Oemer ibn Hamil im Kampf mit einer Frau ist während Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson sich mti einem andern man Prügelt. Ich merke wie Oemer ibn Hamil schreit die Frau sei ein Drachenmagier also Stürme ich auf sie und sie versucht mich zu Stechen mit einem Dolch ich kann sie abwehren und steche sie 3 Mal mit meinem Speer bis zu Boden fällt doch bevor ich sie was fragen kann taucht auf dem Platz hinter uns ein Drache auf. Sofort stürme ich davon und greife das Monster Heldenhaft an mein guter Freund Ignar Sohn des Agram ist im Maul des Monsters. Ich versuche das Monster mit einem gezielten Stich direkt zu töten. Ich ziele auf das Auge und kaum trifft mein Speer das Auge und der Drache verschwindet.
Stolz gehe ich zurück zum Salander und dort treffe ich wieder auf die ganzen Langbeiner.

Wir greifen nun endlich die Quelle der Drachemagie an sie ist in einem alten Gebäude und Oemer ibn Hamil und Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson bilden die Speer Spitze und kundschaften den Feind aus ich stehe gespannt um die Ecke nach ein paar Minuten kehren die beiden zurück und berichten von Drachemagie im Gebäude und Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor beschließt sofort anzugreifen um dem ein Ende zu setzen. Er gefällt mir doch immer besser der junge Spund.
Wir brechen Todesmutig durch die Tür und vernichten die ersten Feinde auch sie verschwinden wenn man sie trifft. Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson gibt mri eine Maske ich weiß nicht wofür sie gut ist aber ich setze sie auf der Mann scheint zu wissen was er tut.

Jetzt kommt das grauen überall tauchen Langbeiner auf die dann wieder verschwinden es braucht meine ganze Energie um mich ruhig zu halten und nicht loszustürem und so viele zu Vernichten wie ich kann. Danach klettern wir nachoben und dem Feind entgegen wir sehen eine seltsame Pflanze die ich vernichte die Pflanze und wir gehen weiter wir kommen in einem Raum voll mit Mondsilber und ich glaube Drachentöter Ragnar "Heldenmund" Ogilsson versucht ein Stück davon mit zunehmen legt es dann aber wieder weg. Wir sehen greade durch den Raum und dann öffnet sich die Tür und es ist ein ...


So aber den Rest erzähle ich erst wenn ich meinen Humpen ausgetrunken habe. Also Geduld meine Brüder und Schwestern.


Link zur Folge

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Alptraum ohne Ende

29. Firun
Aufbruch. Wir lassen die eherenen Mauern Gareths hinter uns. Ich bin froh diese Stadt wieder zu verlassen, die die größte und prächtigste des Reiches sein soll und doch so hohl und verkommen wirkt.
Ich bin fast froh in meine alte Heimat zurück zu kehren, zumindest auf der Durchreise, um dem Dreck, den selbstgefälligen "Bürgern" und der Bürokratie zu entkommen.
Unsere Reise wird uns durch Landstriche führen, in denen Götterfurcht, Standesbewusstsein und handfester Tatendrang noch das Leben bestimmen. Ich hoffe nur, dass wir diesen Tugenden auch in den verlorenen
Landen wieder ein Stück weit auf die Beine helfen können, und sei es nur in uns selbst.

Als wir uns am Wehrheimer Tor sammelten hörte ich wie eine Gruppe Ritter meinen Namen erwähnte und so stellte ich mich vor, zugegebenermaßen auch von der Neugier getrieben, und stellte fest,
dass sich wohl einige Geschichten über meine und unsere Taten auch hierher ins Herz des Reiches verbreitet haben. Wie es mit Heldengeschichten und Seemannsgarn so ist sind natürlich viele maßlose Übertreibungen darunter, aber es scheint meinen Standesgenossen Mut zu machen zu hören, dass auch unsereins in dieser Welt noch etwas bewegen kann. Wir werden zumindest bis Baliho gemeinsam Reisen. Einerseits stimmt es mich froh einmal wieder in Standesgemäßger Begleitung unterwegs zu sein, doch muss ich mich ein ums andere Mal für das mangelhafte Auftreten meiner Begleitung entschuldigen.

Jeder von uns wählte sich einen Neuen Namen, den wir zum Zwecke der Tarnung in den schwarzen Landen tragen werden, Phex behüte und Praios vergib uns!
Ich selbst werde unter dem Deckmantel des Ritters Yerodin von Dunkelstein reisen und vorgeben, auf dem Weg in meine Erbheimat bei Mendena das Turnier bestreiten zu wollen.
Die Decknamen meiner Kamaraden verzeichne ich hier:


Magister Iolaus -> Amenelaos Sphareïos
Magister Abelmir -> Alricio nintangiel
Torgosch -> Eiseman Sohn des Storax
Oemer -> Abdulon
Ragnar -> (Rangar? Er scheint sich um eine ernstzunehmende Antwort zu drücken, vielleicht grämt ihn das Ablegen des eigenen Names so sehr wie mich, ich sollte mit ihm sprechen) ► Starkad


3. Tsa
Die Schneeschmelze muss Flussaufwärts eingesetzt haben, denn noch mehr als zu jeder anderen Zeit ist der Dergel ein reißendes, unüberwindbares Hindernis. Fast mehr noch als das Eiserne Wehrheim selbst ist er Garetien ein Bollwerk gegen den Ork aus dem Norden. Entpsrechend gut lässen die Fährmänner sich ihre Dienste Bezahlen und erhöhten jüngst den Zoll auf 8 Kreuzer je Bein und Rad. Obwohl dies für Leute unserer Anstellung eine vernachlässigbare Summe ist schien Ragnar versessen darauf zu sein seine seltsame Bootskonstruktion allein über den Dergel zu steuern. Vielleicht hat ihm einer der Bootsmänner eine Wette angeboten.
Wie zu erwarten war gelang es ihm nicht, die reißende Ströumg zu navigieren und noch vor dem halben Weg kenterte sein Boot und er versank. Weder seine eigenen Schwimmkünste noch ein eilig zugeworfenes Seil schienen fähig, ihn aus den Fluten zu erretten, bis endlich einer der Bootsleute sich erbarmte und ihn mit seinem eigenen Kahn aus der Misere zog, was Magister Abelmir die Summer von 50 Talern kostete, die Ragnar ob des Verlustes seiner Habseligkeiten nicht zu erstatten vermochte.
Von diesem Leichtsinn und der Bedrohung die ebensolcher für unsere Unternehmung darstellt gereizt war ich einen Moment lang geneigt ihn auf dieser Seite des Flusses zurück zu lassen, vor allem
da er Magister Abelmir die Finanzierung seiner Rettung mit Respektlosigkeit dankte. Immerhin werden wir alle die Nacht in einer warmen Gaststube verbringen können...

10. Tsa
Baliho. Das was man mittlerweile den vierten Orkensturm nennt bricht wohl dieser Tage vollends über die nördlichen Provinzen hinein. Man sagte mir sogar, dass der Ork sich anschickt einen Belagerungsring um Trallop zu ziehen, während Dradentodt und Rhodenstein bereits in arger Not seien. Unsere mitreisenden Ritter verkünden mir, dass sie uns in Braunsfurt wohl verlassen werden, um dem Weg gen Norden in Richtung Feind zu folgen. Ich muss mich einerseits grämen ihnen nicht in den kampf folgen zu können und andererseits doch beten und hoffen, dass unser Weg über Braunsfurt nach Osten ohne größere Zwischenfälle bleibt, haben wir doch ungleich größere Taten für das Reich zu vollbringen.

12. Tsa
Lux Triumphat! Gegen Abend trafen wir in einem Gasthof auf einen Trupp Bannstrahler und Inquisitoren unter dem geheimen Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya.
Wir wurden von ihm mit dem gebotenen Misstrauen empfangen, obwohl ich nicht umhinkam zu vermuten, dass er mir gegenüber immer noch einen gewissen Groll hegt, weil der damals
in Perrricum den falschen Beschuldigungen des Erzadmirals aufsaß, ebenso lassen eingie seiner Leute den gebotenen Respekt im Umgang mit den Herren von Praios Gnaden vermissen.
Nichtsdestotrotz wurden wir nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten in Travias Namen wilkommen geheißen die Nacht zu Verbringen welche abgesehen von Ragnars und Oemers üblichen Querelen bei
Anwesenheit von Dienern dess Herrn Praios Ereignislos verlief.

14. Tsa
Regel Nummer 9: Was dich nicht tötet, macht dich stark.
Ich muss trotzdem zugeben, dass es viel zu knapp war. Ein kurzer Tauchgang um ein Mühlrad wieder in Gang zu bringen entwickelte sich zu einer sehr nahen Begegnung mit einer Wasserleiche, vor denen ich mich hier in den Bergen eigentlich sicher wähnte.
Glücklicherweise konnte das unheilige Weses durch das beherzte eingreifen meiner treuen Kameraden zurück zu Boron geschickt werden und das Mühlrad läuft wieder. Immerhin der Schmied scheint damit
zufrieden zu sein uns Magister Iolaus versichert mir, dass die Erfrierungen durch seine Heilmagie nur mit sehr geringem Aufwand abheilen werden...


Bild

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

14. TSA 1026 BF
Yarlan hat dem zwergischen Schmied geholfen, ein Untoter hat sich im inneren der Mechanik der Wassermühle verfangen gehabt und Yarlan auch noch fast erwürgt. Zum Glück konnte ich ihn gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser ziehen, sonst wäre er jetzt ins Borons Hallen. Ein paar Handgriffe die selbst einen Medicus erstaunen lassen würden von mir später, und schon atmet Yarlan wieder, der Zwerg ist mit unserer Arbeit zufrieden und er lässt uns bei sich einkaufen. Meine Vorbereitungen auf die Reise sind aber so was von ausgesprochen gut und professionell, das ich seine zwergischen Ramschwaren nicht brauche.
Wir entschlossen uns noch zu übernachten.

15. TSA 1026 BF
Wir Reisen weiter und circa zwei Stundengläser bevor wir das Dorf Balcken erreichen finden wir endlich einen dieser Räuber-Barone die wanderern ihr Geld abnehmen, ich schleiche geschickt aussen herum während die anderen einen halben Silber pro Bein zahlen. Die Räuber hatten wohl schon gut Beute gemacht, denn sie waren drei Berittene, sechs Schützen, drei vom Leichten Fußvolk und der “Baron” selber.
Beim betreten des Dorfes Balcken wird auch klar woher die Räuber ihren personellen Nachschub erhalten, es gibt hier dutzende Zwangsarbeiter, ehemalige Verbrecher die sich zu tode arbeiten sollen. Nach ein paar kurzen Gesprächen wird klar, wenn einer der Zwangsarbeiter entflieht, wird ihm nicht nachgejagt, es wird davon einfach ausgegangen, das er in den Bergen verhungern würde, aber die Räuberpopulation beweist gegenteiliges.
Das es erst Mittags ist, machen wir nur eine kurze Rast und füllen unser Wasser auf, danach geht es weiter. Das Dorf Wolfshag hat eine Taverne, die aber anscheinend geschlossen ist, meine phexischen Instinkte lassen mich glauben dass die Tavernenbesitzer hier noch leben, und nach ein wenig umschauen, lässt uns die Besitzern durch die Hintertür der Küche herein. Das Mobiliar im Hauptraum ist verwüstet, Jurga eine Thorwalsche Fremdenführerin hat laut ihrer Beschreibung ab und an mal ein paar Wutausbrüche, und das hier war ihr letzter in der Taverne. Kaum erklärt uns Ragnar das das rote Kopftuch Jurgas welches die Wirtin beschrieb nicht nur Mode sei, sondern das so in Thorwal Wahlwütige gekennzeichnet werden, Menschen die in ihrer Wut keine Zügelung kennen, kommt sie auch so gleich und poltert lautstark gegen die Tür. Die Wartin lässt sie angsterfüllt ein und Jurga bestellt ein Bier und freundet sich mit Ragnar an, ich genehmiger mir ein wenig Essen und Ruhe, in den Gesprächen mit Ragnar bekommt man schon mit das er sich sehr vorsichtig zurück hält. Einer der Magier scheint auf einmal Jurga beleidigt zu haben und stellt die beiden Lautstark in der Küche zum reden, das ganze eskaliert, aber Yarlan ist ja direkt neben den beiden Magiern um ihnen zu helfen. Was dann allerdings so hier passiert ist, wäre in den Tulamidenlanden anders abgelaufen. Wenn dort ein normal Sterblicher die Hand gegen einen Kophtanim [Tulamidisch für Zauberer] hat nur im besten Fall mit der Todesstrafe, ausgeführt durch den Kophta oder seine Handlanger selbst zu rechnen, im schlimmsten Fall verwandeln sie dich in irgend etwas und versklaven dich dann noch, nur um dich für die ewigkeit zu knechten. Hier allerdings scheinen die Dinge anders zu laufen, hier verprügelt Jurga erst die beiden Magier, knallt dem Ritter Yarlan noch eine, steckt die beiden Magier außerhalb der Taverne in den Schnee, wie Schneemänner die ihren Arsch in die Luft recken wollen. Zur Belohnung verbietet Yarlan den beiden Magiern auch noch sich an ihr Rächen zu dürfen und bezahlt ihr zwei Silber pro Tag dafür das sie uns durch die Berge führt.
Die Kophtanim haben es nicht geschafft sich gegen Yarlan durch zu setzen!
Die Tavernenbesitzerin und der örtliche Büttel setzen sich auch nicht gegen Jurga durch, hier herrscht das Recht des stärkeren, und kein Praios scheiss von wegen Gerechtigkeit für alle, Yarlan kann sich seinen verlogenen Praios scheiss in die Haare schmieren!
Wir übernachten hier und morgen reisen wir weiter, und Jurga führt uns.

16. TSA 1026 BF
Wir erreichen ohne große Probleme die Kleinstadt Salthel, hier übernachten wir.
Jetzt wird es erst richtig schwer, von nun an gibt es nur noch schlechte Wege und wenig Siedlungen bis Yol-Ghurmak.

17. TSA 1026 BF
Während unserer Reise sehen wir am späten Nachmittag eine Gestalt die humanoid ist, aber einen großen Schnabel im Gesicht hat und einen Ziegenbock frisst, als sie uns bemerkt wie wir sie beim fressen beobachten, löst sie sich in Rauch und Schatten auf.
Laut den Geschichten der Einheimischen war das der schwarze Mann.
Wir reisen noch einige Stunden weiter und schlagen dann auf Jurgas geheiß hin die Zelte auf.
Während der Nachtwache von Yarlan und mir kommt es zu einer verwechselung, wir haben geglaubt das ein Untoter unser Lager überfallen will, dabei hat Yarlan den vermeintlichen Untoten einen schweren Treffer zu gefügt. Es stellt sich heraus das der verletzte ein schlafwandelnder Boroni ist, der wohl des nächtens seinen beiden Golgariten begleitern ausgebüchst ist. Das missverständnis des Angriffs lässt sich gut aufklären und Iolaus heilt den Boroni mit seiner Sternenkraft.
Die zweite nächtliche unterbrechung rührt durch Wölfe, zumindest vermeintlich Wölfe. Es wird von zwei mal vier rot leuchtenden Augenpaaren erzählt, aber wir finden dazu nur zwei mal vier Pfoten abdrücke im Schnee. Entweder sind es Wölfe mit zwei Köpfen oder unsere Nachtwache hat es nicht richtig gesehen, und rot leuchtende Augen sind auch nicht für Wölfe normal.

18. TSA 1026 BF
Am nächsten morgen sind wir alle gereizt und unausgeschlafen, aber wir reisen weiter.
Ein komischer Wagen wie die des reisenden Volkes begegnet uns, ein kleiner Zwerg mit einer fistel Stimme mit zu großem Kopf und ohne Bart erklärt uns freundlich das er Waren verkauft und kein Zwerg sondern ein Grolm sei. Yarlan kauf ein Buch “Alles über die Grolme” und ich erstehe ein paar leckere Würste, etwas Käse und ein paar Trauben, und das war eines der besten erlebnisse in meinem Leben. Rahja persönlich hat mich eingeladen zum Genuss, dieses Essen war so unbeschreiblich gut, ich würde es immer wieder kaufen. Nachts träume ich sogar von diesem Festschmaus, beim nächsten Treffen werde ich noch mehr Wurst kaufen, das ist gewiss. Er oder sie heißt Rngx.

19. TSA 1026 BF
Immer mal wieder kann man weiße Wölfe sehen mit zwei Köpfen die uns zu verfolgen scheinen. Wir legen eine Jagdpause ein und Yarlan und ich gehen getrennt auf die Jagd, die Gemüter haben sich schwer aufgeladen und jeder scheint Wütend zu sein. Yarlan sieht eines dieser Wolfsbiester mit zwei Köpfen und schießt einen Pfeil seines Langbogens ab und trifft, dann setzt das Biest zum Sprint an und will ihm die Kehle durchbeißen.



Bild

Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Weißtobrien


Diarium des Abelmir yha Mhorenis

19. Tsa 1026 nach Bosparans Fall:

Die Tage in der Schwarzen Sichel sind kalt und die Nächte noch kälter. Zudem gehen gottlose Kreaturen um deren Schreie uns das Blut in den Adern
gefrieren lassen. Heute erschlug Yarlan oder besser gesagt Yerodin von Dunkelstein, wie er sich in den Schwarzen Landen nennen lässt, zwei
unheilige Kreaturen mit einem Wolfskörper und zwei Köpfen, die uns unvermittelt bei unserer Wanderung über den Sichelstieg angriffen.
Zu unserem Glück zog er sich nur leichte Wunden zu, die ich schnell reinigen und verbinden konnte. Die beiden Angroschim, die mir in Gareth das Leben
retteten, begleiten uns seit neuestem. Sie nennen sich Torgosch, Sohn des Xolmasch und Ignar. Ich habe noch nicht herausgefunden warum der zweite Zwerg keinen
Sippennamen trägt. Vielleicht steckt ein familiäres Unglück dahinter.
Oemer, der Bettler aus Khunchom begleitet uns ebenfalls sowie ein Thorwaler namens Ragnar Heldenmund, ein Aufschneider und Tunichtgut wie man
ihn wohl nur bei diesem Piratengesindel findet. Was habe ich den Zwölfen angetan das Sie mich derart hart strafen ?

Die Stimmung ist seit Tagen gereizt und angespannt. Ich führe dies auf die Anwesenheit einer Gebirgsgängerin zurück, die uns über die Sichel führen soll.
Yarlan hat dieses Mistst Frauenzimmer in Salthel angeheuert obwohl ihm bewusst sein musste das Sie Ärger verursachen wird. Aber dazu später.
Nach dem Kampf lagerten wir erst einmal abseits der Leichen und Jurga, die Halbogerin und unsere Führerin, häutete die Daimoniden um für Yarlan einen Fellüberwurf
daraus zu machen. Nur Tobrier kämen wohl auf eine solche Idee.
Oemer stimmt ein tulamidische Weise an und auch Yarlan singt am Lagerfeuer Ein Lied über Yarlak den Waidmann. Ragnar versucht sein Glück bei Jurga.
Das einzige was er davon hat ist das Angebot seine schwarze Hand zu tätowieren. Wo er die wohl her hat ? Ich werde dieser Spur nachgehen.
Die Stimmung hellt sich dadurch ein wenig auf. Und so sind wir am nächsten Morgen aufbruchsbereit.

20. Tsa 1026 nach Bosparans Fall:

Wir kommen zu einer maroden Brücke, die über einen eiskalten Bach führt. Daneben bemerken wir einen Schrein, der anscheinend Boron geweiht ist.
Wir finden ein kleine zerbrochene Statue eines Raben mit einer seltsamen Inschrift auf Aureliani, der Sprache meiner Vorfahren. Ich übersetze es
für meine Gefährten, die dieser Sprache nicht mächtig sind.

Die Erde riecht nach Grab heut' Nacht
ein Leib durchstößt die Kälte
Hand, die sich in Blätter krallt
ein Irrlicht friert den Pfad

Pochen...in der Tiefe
ein bleiches Licht im Nebel
ein Gesicht, das sich mit jeder Nähe selbst entfernt
Pochen...in der Tiefe
ein bleiches Licht im Nebel
ein Gesicht, das dich in die Tiefe zerrt

Frostnacht
Windschweigend nimmt der Schnee die Spuren
Irrlicht
Fern warst du mir nicht

Eine rätselhafte Inschrift, die wir mir scheint Geheimnisse über dieses Land beinhaltet, die uns noch verborgen sind. Beizeiten muss ich einen Experten
in Gareth in dieser Sache konsultieren. Wir entschließen uns die Furt neben der Brücke zu benutzen, da jeder der
Standfestigkeit derselben zu misstrauen scheint. Lediglich Oemer, tollkühn wie er ist, springt über das Loch in der Mitte der Brücke.
Inspiriert von diesem dummen Wagemut beschließt Torgosch es ihm nach zu tun und landet im Bach wo ihn Yarlan, hoch zu Ross, aus dem eiskalten Wasser
rettet. Erneut beschließen wir zu rasten um Torgosch die Gelegenheit zu geben seine nasse Kleidung über einem Lagerfeuer zu trocknen.
Bei dieser Gelegenheit bemerkt Yarlan allerdings auch das Flöhe seine Kleidung verseuchen. Da ich um die Ausbreitungswilligkeit dieser kleinen Plagegeister
weiß wirke ich einen speziellen Cantus, der uns von diesem Problem befreien soll.
Dieses närrische Ogerweib Jurga greift mich völlig unvermittelt an und verletzt mich schwer. Yarlan erschlägt zum Glück dieses Weib und so kann ich mich mit Zauberkraft
selber heilen. Der Übergang über den Fluss hatte allerdings auch für mein Schuhwerk üble Folgen, wie ich feststelle als ich sie zum Trocknen ausziehe.

Ragnar verspricht mir vollmundig diese ohne Probleme reparieren zu können, was zur Folge hat das diese hinterher schlimmer aussehen als vorher.
Ich muss Teile meines Lederrucksacks opfern um die Stiefel notdürftig zu reparieren. Was habe ich mir nur dabei gedacht einen Thorwaler um eine
Sache zu bitten, die ich wohl selber besser selbst getan hätte. Ich werde Hesinde und Ingerimm im Garether Tempel um Verzeihung bitten müssen.

Oemer bemerkt das Goblins um unser Lager schleichen. Wahrscheinlich sind sie hinter unseren Vorräten und dem Pferd und den Eseln her.
Als wir uns ihnen nähern nehmen sie Reißaus um sich dann von Neuem zu nähern. Meine Geduld ist erschöpft als sich ein Anführer mit mehreren anderen
Rotfellen zum wiederholten Male näher kommt. Meine Kenntnisse des Cantus Ignisphaero bereiten dem Herumgeschleiche ein
feuriges Ende und diese kleinen Diebe fliehen, so sie es noch können, in die dunkle Nacht.

3. Phex 1026 nach Bosparans Fall:

Wir haben elf geschlagene Tage und Nächte gebraucht um den Sichelstieg hinter uns zu bringen. Zerschlagen und müde schleppen wir uns dahin.
Was ich erblicke erschüttert mich zutiefst. Die Schönheit Tobriens ist vergangen und der Pesthauch des Schänders der Elemente vergiftet den Boden und die Luft.
Verkrüppelte Bäume, stinkende Nebel und geborstene Steine aus denen Säure quillt, begleiten unsere weitere Reise an den östliche Ausläufern des Gebirges.
Wir erreichen ein abgebranntes Dorf, welches von seinen Bewohner verlassen wurde. Die drückende Stille setzt sich in unseren Gemütern fest und wir
suchen nach einem Haus das uns notdürftigen Schutz bietet.

Yarlan und ich sind unvorsichtig und streichen über eine scheinbar harmlose Pflanze und bereuen dies umgehend. Dieses verdorbene Gewächs sondert einen ätzenden
Absud aus der die betroffenden Haustellen schnell verätzt und auch unsere Kleidung in Mitleidenschaft zieht.
Der Dorfbrunnen ist ausgetrocknet und eingestürzt. Die Nacht ist kurz und ungemütlich ob des Gestanks der allgegenwärtig scheint.
Als wir am nächsten Morgen weiter marschieren entdecken wir abseits des Weges an einem Fluss eine Gestalt. Wir nähern uns vorsichtig um dem möglichen Feind
keine Fluchtmöglichkeit zu gewähren. Es stellt sich heraus das es sich um einen Efferdpriester namens Drako Efferdan handelt, der in einem Ritual
den Fluss reinigt und von der Pestilenz des Knechter der Wildnis befreit.

Wir können unsere rasant zur Neige gehenden Wasservorräte auffüllen und begleiten Ihn in das Dorf Spogelsen, das wir am 4. Phex 1026 nach Bosparans Fall erreichen.




Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Schwarztobrien


4. Phex, später Abend

Dorf Spogelsen, ein trostloser Ort mit grotesk entstellter Landschaft, werden wir begrüßt von gut 20 Dorfbewohnern die auf der Pallisade stehen. Menschen, gehärtet von der verdorbenen Landschaft in der wir uns befinden.
Mit der Hoffnung auf ein ordentliches Bett (und einen neuen Speer für Eisemann) betreten wir hinter dem gefundenen Efferdi Drakodan das Dorf unter wachsamen Blick seiner Bewohner.
Wir kümmern uns um unsere Tiere, binden diese an und betreten dann diese nicht-Taverne in der wir unterkommen sollen. Die Gastfreundschaft lässt zwar zu wünschen übrig, doch einem geschenkten Esel schaut man nicht ins Maul (selbstredend hat Leonardo perfekt gepflegte Zähne).
Es gibt ein zumindest essbares Abendbrot, gelbe fade Kohlsuppe, bei der Yarlan (Yerodin) jedoch ausgelassen wird. Scheinbar sind die Dunkelsteiner nicht so gern gesehen, denn einer von denen ist verantwortlich für den Fall der Festung Kleinwartstein (zu Yarlans entsetzen) und den Tod der Gräfin Spogelsen.
Abelmir (Alricio) lernt wie man Esel striegelt, wir unterhalten uns über eine mögliche Rückkehr eventuell durch das Bornland und Torgosch (Eisemann) ersetzt seinen Speer durch einen angespitzten Holzstab.
Und natürlich gibt es keine Betten, sondern wir schlafen im „Stall“ auf Heu.

5. Phex

Wir brechen nach einer sehr kurzen Nacht in aller frühe auf, wir haben einen extremen Gewaltmarsch vor uns, doch uns bleibt keine andere Wahl.
Wir erreichen schließlich die Überreste der Feste Kleinwartstein und der Anblick ist... ernüchternd. Man kann noch immer die qualvollen Schreie der gefallenen hören und sehen wie die Steine unter dämonischer Magie geschmolzen wurden. Yarlan ist zurecht erschüttert, ist doch die Traumburg seiner Kindheit (mit 8 Türmen!) nun nichts weiter als eine Ruine.
Dort übernachten wir, wohl oder übel. Die Ruine scheint aktuell besetzt zu sein von Rondrianern vom Orden der hohen Wacht (zu Ehren der Heiligen Yppolita).
Rondriane Löwentreu, eine 40 jährige Rondrianerin, empfängt uns und heißt uns willkommen, herzlicher als zu erwarten war und mit mehr Gastfreundschaft als zu hoffen angebracht war. Zumindest unter den Dienern der Zwölve scheint Travia noch geehrt zu sein.
Die Geweihte erzählt von der traurigen Geschichte des Ortes und was sich daraus kristallisieren lässt, dies scheint ein wahrlich besonderer Ort zu sein wenn sowohl Drachen als auch Angroshim sich darauf einigen können die Festung zu verteidigen (zwar nicht gleichzeitig, dennoch etwas besonderes).
Wir können anschließend in einem Klosterflügel unterkommen und machen uns auf die Suche nach etwas essbarem. Dieses mal ist es Schwarzbrot (über dem Feuer geröstet und mit etwas Butter und Speck hervorragend).
Oemer (Abdulon) gibt eine Spende an die Köche, ich selbst biete meine medizinischen Künste an und wir nehmen an dem abendlichen Göttinendienst teil (ohne anschließende Zweikämpfe). Dabei fällt auf das die Leute hier alle sehr kurzatmig sind und die Luft hier wahrlich ungesund ist.
Yarlan (Yerodin) wird erzählt das wir all unser Silber ablegen sollten, der Feind hat Werwölfe die darauf aggressiv reagieren könnten. So werden wir tatsächlich alle unsere Münzen los. Oemer (Abdulon) eher auf... phexische weise.

6. Phex

Am nächsten Morgen überqueren wir den Fluss, geben unsere letzten Silber als Spende ab und laufen direkt in die Stände von zwei Grolmen, die zum einen Geld wechseln und zum anderen überteuert allerlei Kuriositäten verkaufen.
Die Gruppe bedient sich erneut freudig von den Waren. Ein Angroshim namens Gratish Stahlhand kommt dahergelaufen und fragt nach einem Dunkelstein, jedoch scheinbar nach einem anderen als Yerodin, einen Morkosh. Er scheint auf einen Trupp von 10 Mann zu warten die im Norden auf Kundschaft waren.
Die Grolme versuchen uns mit steigenden Preisen immer mehr und mehr auszunehmen, so beschließen wir endlich weiter Richtung Yol-Ghurmak zu reisen.
Das Land ist verpestet, einst stolze Wälder nur noch geschwärztes Holz. Die Luft wird immer schlechter und alle beginnen Probleme mit dem Atmen zu bekommen. Auch Tiere scheint es keine mehr zu geben. Abelmir (Alricio) kann schwarze Streifen aus Asche entdecken und untersucht diese magisch, scheinbar eine gewaltige magische Formation. Vorsichtig überqueren wir diese und reisen weiter. Immer mehr und mehr unheilige Kuriositäten beobachten wir, nur damit diese wieder mit anderen Seltsamkeiten abgewechselt werden.
Wir können an einem Baum hängend sehen einen aufgeknüpften Oger erblicken, aufgespießt und aufgeschlitzt mit einem Schild „ich soll keine Menschen fressen“.
Wir bewegen uns auf eine Befestigung zu, viel zu früh als das es Yol-Ghurmak sein könnte. Wir werden von zwei Kriegern und ihren schwarzen Dämonenhunden mit dem feurigen Vater begrüßt. Sie scheinen uns problemlos hindurch zu lassen nachdem sie das Dunkelstein Wappen von Yarlan sehen.
Schließlich erreichen wir eine Taverne, eine liegengebliebene Dämonenarche die dafür umfunktioniert wurde. Es fühlt sich an als wären wir in eine andere Sphäre getreten, schon lange nicht mehr auf Dere. Ich selbst und Alricio leiden, denn unsere Astralkörper scheinen sich gegen diese Unnatürlichkeit zu wehren. Eines der Beine der alten Arche zuckt, als wir näher kommen.
Ein Karakil, geritten von einem Magier steigt plötzlich auf. Der Limbus scheint sich neben uns aufzutun, doch der Magier interessiert sich nicht weiter für uns und fliegt davon.
Alricio entscheidet sich, sich zu tarnen mit einer Lederrüstung, während ich selbst mich nicht versuche zu verstecken.
Wir betreten die merkwürdige Taverne Algenpfuhl und entdecken zum einen eine Magierin mit Kodex und zum anderen einen Geist, die als Wirtin zu dienen scheint, scheinbar einst eine Söldnerin namens Oglinde. Die Übernachtung kostet eine halbe Dukate und wir sollen unterkommen in den modrigen Kammern lange toter Hummerier. Charmant.

Die halbelfische Magierin stellt sich uns vor als Azaril Scharlachkraut und wir unterhalten uns ein wenig mit ihr. Alricio hält sie für einen Magiediletanten, gefährlich. Sie beginnt zu erzählen von den Lehren von Borbarad. Das ganze artet in eine lautstarke Diskussion aus über Adel und Gleichberechtigung.

7. Phex

Wir haben genächtigt in seltsamen Schleim der tatsächlich irgendwie erholsam war. Am nächsten morgen aufgewacht, bemerkt Yerodin das an seinem Rücken seltsame Algen gewachsen sind und sich verhakt haben. Zwar ist mir das ganze nicht bekannt, doch mit Skalpell und Pinzette reiße ich diese Unpflanzen heraus und spreche danach einen Balsam.
Dort kommt mir jedoch etwas seltsam vor. Der Zauber kostet viel mehr Kraft als er es sollte für die kleine Wirkung. Das ist etwas das ich untersuchen sollte. Sowohl vom Schleim als auch von den Pflanzen habe ich selbstverständlich Proben genommen.
Wir machen uns schließlich wieder auf den Weg und erreichen die Dämonenmetropole Yol-Ghurmak. Viel zu hohe Gebäude, Flammensäulen und brennende Luft. Wir stellen uns in der Schlange an zusammen mit vielen Händlern und werden angesprochen von einer wunderhübschen Frau mit einer Eiskrone. Belshirasha die Giftige. Sie scheint aus dem hohen Norden zu kommen zusammen mit einigen Nivesen (die sie verabscheuend anschaut) und hat eine eiskalte Haut. Eiskristalle bilden sich wo sie Yerodin berührt. Sie bietet Yerodin an seine Mäzenatin zu werden, bietet ihm Waffen und Unterstützung an.
Dann kommt sie auf mich zu, legt mir die Hand auf die Brust und küsst mich tatsächlich! Ich muss zugeben ich war ein wenig sprachlos.
Den beiden Angroshim ist sie ebenfalls mit Interesse begegnet und Abdulon und Alricio begegnet sie nur mit Desinteresse. Sie bietet uns an sie aufzusuchen in dem Hotel Schwarz und Rot.
Schwarze Hetzer begegnen uns zum zweiten mal, wir müssen schnell zur Seite eilen um aus dem Weg zu gehen. Einige andere haben weniger Glück, verlieren Kopf oder Arm, abgebissen. Die Monster hatten eine ältere Frau in ihrer Mitte, sie sah wichtig aus. Yerodin identifiziert sie als die Gräfin von Baliho, die Reichsrichterin Tyakradane (Praiodane).
Nach 3 Stunden kommen wir schließlich ans Tor und werden durchsucht. Alle Flüssigkeiten müssen wir ablegen. Besonders Abdulon trifft es schwer. Aus seinem Gepäck tauchen immer mehr und mehr wertvolle Heiltränke auf und werden gnadenlos auf dem Boden zertrümmert.
Wir betreten die feurige Stadt und sind verpflichtet allesamt Feuer bei uns zu Tragen, sei es eine Fackel, Lampe oder mein Stabfeuer. Wir gehen durch die Straßen der Stadt, über Brücken und kommen dann an um uns bei dem Turnier anzumelden.
Yerodin meldet sich an und verkündigt das er in ALLEN Disziplinen antreten will.
Ob er das wohl noch bereuen wird?
Wir beschließen schließlich das es eine gute Idee ist doch die Eisprinzessin um Hilfe zu bitten und machen uns auf den Weg zu dem Hotel Schwarz und Rot auf dem Platz der Gerichtbarkeit. Die Besitzerin ist eine Halbelfe namens Dunkelklinge. Und ich dachte Halbelfen sind selten.
Innerhalb des Hotels fragen wir nach Belshirasha und während wir warten, tritt mit schweren Schritten der ehemalige Ordensmeister der Golgariten Lucardus vom Kemet ein, in Begleitung von Aluris Mengreyth.
Gemeinsam mit der Eisprinzessin setzt er sich zusammen und „genießt“ ein Glas Theriak während der Rest von uns unzeremoniell heraus geschmissen wird.
Auf uns allein gestellt stehen wir ein wenig verloren auf dem Platz. Wir entscheiden uns schließlich, mit apathischen Tieren im Gefolge, zu der Schenke Ogerhöhle zu gehen. Davor stehen 3 angekettete Oger. Einer davon greift plötzlich aus, greift nach Yarlans Pferd Bisfrabul und beißt diesem den Kopf ab....



Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Yol-Ghurmak


11. Zholvar 5. Jahr seiner dämonischen Erhabenheit
Chronik des Starkad Feueratem, Schreiber derer von Dunkelstein zu Paavi

Die Arena ist warm, ich spüre das dämonische Unleben in dem Gemäuer... es fühlt sich gut an, endlich wieder in den heiligen Hallen des
feurigen Vaters zu wandeln. Die Menge der Schwachen versammeln sich auf den Rängen und unser Dämonenkaiser sitzt gebieterisch am
höchsten Punkt der Arena, rechts und links seine außergewöhnlich intelligenten Berater. Die ersten Duellanten bekämpfen sich bereits im
Namen des jenseitigen Mordbrenners, während mein Herr Yerodin von Dunkelstein sich bereit macht, der Favoritin von Lutisana Varena von
Mersingen gegenüber zu stehen. Sie entscheiden sich beide den Kampf mit Waffe und Schild unterschiedlich anzugehen, Yerodin nimmt zwei
Nahkampfwaffen mit ins Duell und Varena von Mersingen sogar einen Wurfspeer, dem guten Tone entspricht dies nicht, doch die Regeln hier
in Yol-Ghurmak sind anders... blutiger... besser.

1. Duell Yerodin gg. Varena von Mersingen (Schwert und Schild)
Im Staub der Arena treffen sich Varena und Yerodin auf einem kleinen 8x8 abgesteckten Felde, am Rand des Kampffeldes sitzt ein kleiner
feister Grolm, welcher den Kampf beginnen lässt, während er eine Rechnung schreibt. Es beginnt ein kleiner Tanz umeinander, um die
Schnelligkeit des anderen abzuwägen, bis mein Herr dann zum Xarfaigefälligen ersten Schlag ausholt, doch da Varena von Mersingen ein
eindeutig verzaubertes Schild hat, versucht er dieses erst einmal mit seinem Schilde wegzuschlagen, was ihm nicht gelingen mag.
Varena erwidert mit einem harten Schlag ihrer Ogerschelle, welche die Rüstung meines Herren brechen lässt, doch mein Herr ist
Schlimmeres gewöhnt und steckt diesen Schlag einfach weg. Mit seinem herausragenden Fähigkeiten, schaffte es Yerodin sofort einen
Gegenschlag zu initieren, welcher unglücklicherweise einfach in Varenas Schild stecken blieb und sie ihn boshaft angrinst. Kurz darauf
liegt der Streitkolben außerhalb des Ringes und Yerodin ist gezwungen seine zweite Waffe zu ziehen, einen Anderthalbhänder, welcher
eigentlich nicht in die Kategorie passt. Daraufhin entscheidet sich Varena sich zu ihrem Speer zurückzuziehen, was sie allerdings
mit diesem bewirken hätte können steht in den Niederhöllen, denn mein Herr Yerodin von Dunkelstein zu Paavi schlug ihn einfach fort.
Ihrer Option beraubt kämpfte Varena weiter mit ihrer Ochsenherde, war meinem Herren im Zweikampf aber eindeutig unterlegen und wurde
nach einem kurzen Schlagabtausch besiegt und ergab sich in Schande. Yerodin nahm als Zeichen des gewonnen Kampfes die Ochsenherde von
Varena an sich.

-Sieg-

Nachdem wir diesem epischen Duell von meinem Herren beobachten durften stellte sich heraus, dass sich Yerodin nicht als einziger
gemeldet hatte sondern auch unser Söldner Alricio Nintagiel hatte sich angemeldet, schien dies aber vergessen zu haben oder hatte
Angst als er gesehen hatte, dass er in der ersten Runde gegen den Diener des Götzen kämpfen musste, vielleicht hatte er Angst um seine
Seele. Nachdem er allerdings erkannt wurde, ließ ihn seine Söldnerehre und ein gut gemeinter Rat von Yerodin von Dunkelstein zu Paavi,
dem großen Herren, nicht davon abbringen dieses Duell zu streiten.

2. Duell Alricio gg. Korgeweihten Staubtreter (Schwert und Schild)

Der Kampf begann mit der Verachtung des Götzendieners indem er Alricio den ersten Schlag zuließ, überrascht von der Verachtung des
Staubtreters übernahm sich Alricio in seinem Säbelschwung und stolperte nur ein wenig vorwärts ohne den Götzendiener zu verletzen.
Dieser ließ ihn noch einmal gewähren, aber parierte den zweiten Schlag. Dann entschied sich der Götzendiener Alricio die Macht seines
Götzen zu zeigen und schlug mit so einer Wucht zu, dass Teile des Säbels von Alricio splitterten. Alricio sichtlich erschüttert, kam
nur noch zu einem schwächlich geführten Hieb, nach welchem Staubtreter kurzen Prozess mit ihm machte und seine Eingeweide in der Arena
verteilte nur durch Eingreifen unseres mächtigen Magiers Amenelaos wurde der Tod und die Umarmung der schwarzen Mutter verhindert, ob
dies ihr gefällt?

-Niederlage-

Ich nutzte die Gelegenheit der Zusammenflickung des Söldners um mir ein wenig die anderen Kämpfer zu bewerten, dort erkenne ich vor
allem das Potenzial von
Yelnan von Dunkelstein
Morco von Dunkelstein
Diese beiden entstammen demselben Haus, wie mein Herr Yerodin von Dunkelstein, dementsprechend sind es ebenso professionelle Recken und
ich habe keine Bedenken, dass sie solange sie nicht gegeneinander antreten bis zum Finale kommen.
Außerdem hat mein Interesse ein riesenhafter Trollzacker geweckt, namentlich
Siriom Grim der Schinder
Kein sonderlich geprächiger Mann, er hat aber kurzen Prozess aus seinem Gegner gemacht.
Lutisana aus Perricum
Die Hauptfrau des Dämonenkaisers, sie kämpft taktisch und nicht zu gewagt, definitiv kein Publikumsliebling aber tödlich effizient.

Kurzerhand entscheide ich mich meine letzten Ersparnisse auf das Gewinnen dieser wackeren Männer und Frauen in der nächsten Runde zu
setzen.

Während ich mir weiter die Kämpfe und den Umbau der Arena von Dämonen des Feurigen Vaters ansehe, geht Alricio zurück zur Blutgrube und
ruht sich dort ein wenig aus, um wieder gekräftigt Yerodin in seinen nächsten Kämpfen zu unterstützen. Yerodin und Amenelaos
inspizieren derweil die Akademie, da Amenelaos ein großes Interesse hat, sich die Lehren der Daemonica näher anzueignen, er erzählte
interessierte von irgendwelchen Würmerdämonen, welche sich um den Hals legen und die Kompetenz deutlich erhöhen und Verrat sofort
bestrafen.

2 Stundengläser später versammeln wir uns allesamt wieder in der Arena und schauen uns die neusten Erfindungen des Hofmechanicus
Leonardo von Havena, riesige Schildkröten, welche vom Hofherold Torxes von Freigeist als Landdämonenarchen vorgestellt werden,riesige
hözerne Dämonenschildkröten, damit sind wir der Eroberung der kaiserlosen Lande ein gutes Stück näher gekommen. Danach beginne die
Duelle des Zweikampfes.

3. Duell Yerodin gg. Grolmix den Grolm (Zweihandwaffen)

Grolmix der Grolm, ein geldgeiler Tavernenwirt hat sich ebenfalls zum Turnier angemeldet, wahrscheinlich um irgendwie einen Gewinn zu
machen. Die Erkenntnis lässt nicht lange auf sich warten, er hat bei seinen Grolmenfreunden gegen sich selbst gewettet. Er hat eine
seltsame selbst laufende Rüstung gebaut, welche ihn gegen das Schwert vom Herren von Dunkelstein schützen soll, doch ist die
Handwerkskunst lachhaft und mein Herr sticht mit seinem ersten Angriff einfach durch die Rüstung und trennt das Bein vom Grolm ab, was
zur Bewusstlosigkeit des Grolmes führt, da der Herr von Dunkelstein dem Grolm allerdings versprochen hat ihn am Leben zu lassen und er
ein Mann seines Wortes ist befiehlt er Amenelaos den Grolm zu retten. Dieser wird während der Heilarbeit von einem kleinen komischen
Erzmännchen angegriffen und irgendwann von einem nahen Heshtot gefressen.

-Sieg-

Alricio, welcher bei seinem Duell seine Waffe verloren hatte kauft vor der Arena einen neuen Säbel und stellt sicher, dass das Metall
von feinster Qualität ist. Während er zurück kommt materialisiert sich vor ihm ein korpulenter Mann, welcher sich ihm als Asmodeus von
Andergast vorstellt. Er hat erkannt, dass unser Söldner nicht der ist, der er vorgibt zu sein und hat erkannt, dass er Iribaars Gaben
nutzen kann. Alricio erklärt ihm, dass er der Sohn eines in Ungnade gefallenen Belhankaner sei und nun hier in Yol-Ghurmak sei, da die
inkompetenten Narren in Belhanka ihn mit Schimpf und Schande verjagt hatten, allerdings bat er Asmodeus dem Kaiser höchstselbst nichts
von seiner bescheidenen Anwesenheit zu erzählen, wozu sich Asmodeus nur gegen Beihilfe bei einem Problem bereit erklärte, auf das
Problem ging er allerdings nicht näher ein.

Währenddessen bereiten sich Yerodin, Abdulon und ich darauf vor im kaiserlichen Turnier am Bogenschiessen teilzunehemen. Yerodin erkennt
während der Vorbereitungen eine alte Bekannte Myria von Galahan-Mersingen, keine gute Freundin eher eine ehrenhafte Fehde, die die
beiden führen. Während des Bogenschiessen lebt Yerodin lieber seinen Hass auf die Vertreter der Grolme aus, als sich auf das
Bogenschiessen zu konzentrieren und erschiesst zwei von ihnen. Abulon gewinnt das Bogenschiessen zur Überraschung aller, doch
glücklicherweise hatte Zholvar seine Hände im Spiel und ich und Abdulon hatten vorher auf seinen Sieg gewettet. Nach kurzer Siegesfeier
steht eine Naturgewalt vor uns, von der wir uns nie vorgestellt hätten, dass sie unsere Existenz überhaupt bemerken würde. Arngrimm von
Ehrenstein, ein Riese von einem Mann, und das von mir einem Thorwaler gratulierte Abdulon zu seinem Sieg und wollte ihn im Zeichen
seines Respektes von Yerodin abkaufen, welcher die Verkaufsgespräche auf nach das Turnier verlegte. Danach holen Abdulon und ich unsere
Gewinne ab. Während des Turnier fragte mich ein komischer Grolm, wo denn Yerodin wohnen würde, da ich natürlich wusste, dass der Grolm
nichts Gutes mit ihm vorhatte, da er mir sogar Geld für die Information bot, erzählte ich ihm von den Blutgruben, da dies die einzige
Taverne war, von der ich noch wusste.

Bei der Taverne Blutgruben, wo Amenelaos und Alricio wohnen trafen diese dann auch besagten Grolm mit 3 weiteren und 3 Heshtotim. Nicht
auf einen Konflikt aus, erzählten die beiden den Grolmen, dass Yerodin in einem anderen Gasthaus wohnt.

3 Stundengläser später treffen wir uns alle beim Wagenrennen, welches durch die gesamte Stadt gehen soll. Eiseman ein weiterer Söldner
unterhielt sich mit Yelnan von Dunkelstein ein wenig über die ansässigen Dunkelzwerge und versprach ihm einige Frauen, was Eiseman
allerdings ablehnte, da seine Frau nur aus Xorlosch kommen darf. Nachdem ich mir nocheinmal kurz die Pferde anschaute stellten wir uns
dann auch auf, um das Rennen zu beginnen. Das Rennen begann, als Siriom Grim der Schinder plötzlich einen Streitwagen herbeizauberte und
mit ihm in den Himmel abhob. Dies war das Startsignal und alle Wagen bis auf einer, der der Grolme hatten keine Probleme mit dem Start.
Die Grolme schafften es nur zwei Armbrüste abzufeuern um danach ihren Fahrer durch Yerodins fähige Bogenkünste ausgeschaltet zu
bekommen. Danach begann ein kurzes Gefecht mit Lutisana aus Perricum, welche wir dann durch eine gewagte Notbremsung in eine falsche
Richtung loswurden. Währenddessen schaffte es Abdulon einen weiteren Gegner auszuschalten, um dann Yerodin den Sprung auf den
Streitwagen dieses Feindes zu ermöglichen, Udalbert von Wertlingen. Unglücklicherweise rollten wir genau in dem Moment des Sprunges
über einen sehr großen Stein und Yarlan stolperte und flog vom Wage, woraufhin Eiseman todesmutig den Sprung ebenfalls tat. Nun
sitze ich alleine auf dem Streitwagen und werde das Rennen im Namen der Dunkelsteins gewinnen...



Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Yol-Ghurmak

Wachträume, Achaz und die Doppel Intrige gegen Asmodeus von Andergast

12. PHEx 1026 BF
Es ist der “Abend” des zweiten Tag des Turniers, wobei hier nie die PRAiosscheibe am Himmelsteht und es deswegen auch jede andere Zeit sein könnte.
Amenelaos und Eisemann sind im Hafen bei den Fischern die den Säurehaltigen Yslisee versuchen essbares zu entlocken, es wird für 23 Dukaten ein Schiff gemietet mit Eisenbeschlägen. Ohne Eisenbeschläge am Schiff frisst sich der See sonst in kürzester Zeit durch die Planken, denn Wasser sucht man hier vergebens.
Tionin schreibt einen Brief an Balphemor von Punin mit der gefälschten Unterschrift von Asmodeus von Andergast.
Yerodin muss im Kampf gegen den Grünen Rittern einiges an Feder lassen, denn dieser schickt ihm noch vor beginn des Kampfes Wahnhafte Bilder und Gesichte und nur sein Gardianum Artefakt kann ihn schützen. Der Grüne Ritter wird von Yerodin besiegt, erleidet dabei aber schwerste Verletzungen durch einen tiefen Stoß des Anderhalbhänders in den Bauch, und sorgt dafür das die Kluft zwischen Yarlan und Myria immer größer wird. Vielleicht überlebt der circa 80 Jährige Grüne Ritter seine Verletzungen, wenn er es sollte, so muss Yarlan sich auf Rache gefasst machen, der Hass in seinen Augen war unbeschreiblich.
Danach ist endlich schlafenszeit und alle erholen sich, bei einer Mütze voll Schlaf.

13. PHEx 1026 BF
Eisemann trifft auf dem Weg durch die Stadt auf eine Gruppe Achaz, fordert einen mit Ei heraus, kämpft mit ihm um ihn anschließend zu erschlagen.

Meine Aufgaben sind derweil klar, ich muss mich um die Flucht zu Land und Luft kümmern und um den Kletterweg in die Schwarze Feste.
Die Flucht zu Land, das Stichwort ist hier das nördliche Tor muss offen stehen für uns wenn wir mit unserem Streitwagen hinaus flüchten wollen. Der Ranghöchste der am Tor Wache hat ist ein Oberwaibel der Irrhalkengarde der in den Rängen der Irrhalkengarde weiter aufsteigen will und dafür gerne Vorgesetzte denunziert, dabei kann ich ihm helfen. Da Silbermünzen in Yol-Ghurmak verboten sind organisiere ich mir bei den Grolmen drei Stück und breche bei dem Vorgesetzten ein um sie heimlich in seinem Arbeitsschreibtisch in seiner eigenen kleinen Münzsammlung zu verstecken.
Die Flucht zur Luft benötigt einen Karakil, und ein Traggerüst für diesen, das Gerüst kaufe ich günstig für ein paar Dukaten aus Unholz, aber da ich mich mit Dämonen noch nicht auskenne werde ich diese Aufgabe an unsere Magier weiterleiten.
Tionin spinnt seine intriganten Pläne weiter und verrät den Geierhafenplan von Asmodeus gegen Balphemor von Punin an eben genau diesen und sie Planen eine doppelte Intrige in der Asmodeus dann beschuldigt werden soll das er die Geierhafe angeblich gegen Galotta selbst gerichtet haben soll über die Musik- und Gauklertruppe Saltatio Mortis.
Für den Weg in die Schwarze Feste kaufe ich noch Kletterhandschuhe mit Stahleinlage die geschlagene drei Dukaten kosten, eigentlich soll ich für jeden ein Paar Kaufen, aber ich entscheide mich dazu den anderen zu sagen das sie zehn Dukaten kosten werden, so mache ich noch ein wenig Gewinn daran.
Es ist der Abend des dritten Turniertages und das atmen fällt sichtlich schwerer von Tag zu Tag, morgens huste ich schon schwarze Brocken, ich muss hier bald weg, hoffentlich ist das hier alles bald zu ende.


Benutzeravatar
Frostgeneral
Posts in topic: 181
Beiträge: 2272
Registriert: 21.01.2013 14:29
Wohnort: Lüneburg - Niedersachsen
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Frosty Pen&Paper: Livestreams und Spielrunden-Archiv

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Diesen Mittwoch reden wir über Powergaming im Rollenspiel

Fluch oder Segen?
Zahlreiche Kommentare und Meinungen dürfen auch im Vorfeld abgegeben werden und gemeinsam mit euch Diskutiert

Antworten