Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Nightcrawler
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Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Man erhält seine Weihe und beweist sich erst einmal als Geweihter, zeigt, dass mein ein guter Geweihter ist. Dann fängt man an, nach seinen Heldentaten zu streben.
Schon bei der ersten Weihe und bevor man sich als Geweihter erwiesen hat, mit einer oder mehrere Heldentaten aufweisen, um nach der ersten Weihe flottig mit den restlichen weiterzumachen, finde ich nicht passend zur "Gesinnung" eines Ronnies.
Dazu kann man die Heldentaten eines Ronnies in meinen Augen auch erst als Ronnie begehen.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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Cifer
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Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Ich sehe keinen Grund, aus dem die Heldentaten nach der Weihe stattfinden müssten. Wenn Alrik ein klassisches Noviziat durchläuft und ab Priesterweihe zwölf Heldentaten vollbringt, während Balrik als ehrenhafter Ritter auf Abenteuerfahrt startet, drei große Taten vollbringt, dann zum Akoluthen geweiht wird, weitere drei Heldentaten vollbringt, eine Spätweihe gewährt bekommt und dann die verbliebenen sechs hinlegt, sind beide effektiv gleich heldenhaft und aus meiner Sicht auch beide gleich des Titels des Ritters der Göttin würdig.

Natürlich sollte man idealerweise zumindest ein paar der "gezählten" Heldentaten auf die Zeit nach der Weihe legen (bzw. einige frühere Heldentaten ausklammern, wenn man eigentlich schon bei Nummer 16 ist, wenn die erste Weihe ansteht), um zumindest ein wenig Zeit zwischen erster und zweiter Weihe zu haben. Vermutlich wird die Kirche es bevorzugen, wenn man nicht zu schnell die Karriereleiter herauffällt, ohne mit den erworbenen Fähigkeiten und Privilegien umgehen zu lernen. Aber ob man nun Heldentaten im Namen Rondras mit oder ohne ihre von ihr verliehene karmale Kräfte vollbracht hat - welchen Unterschied macht das?
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Gandresch Sohn des Gandrim
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Ungelesener Beitrag von Gandresch Sohn des Gandrim »

Bin da absolut bei Cifer. In der Regel wird der entsprechende Char sich eh in den Abenteuern bzw bei den Heldentaten Rondragefällig verhalten haben.

Zu ehren der Göttin 12 Heldentaten vollbringen. Vielleicht hat auch schon der eine oder andere Novize vor seiner Weihe eine Heldentat vollbracht. Ist es nicht sogar noch heldenhafter diese nur der Situation selbst wegen zu vollbringen und weil es das Richtige ist?

Klar sollte zwischen 1. Weihe und 2. eine gewisse Zeit liegen. Neben den 12 Taten muss ein Erzgeweihter ja auch noch andere Dinge können. Damit es inneraventurisch stimmig ist.

Zum Thread: Ein "fertiger" Char bei Spielbeginn kann eigentlich auf Dauer nur frustrieren. Egal was du mit dem Char machst deine Geschichte hat schon besseres oder größeres erlebt.

Mein Tipp:
Spiel mit dem SL deinen Hintergrund an. Hol dir die Adligeherkunft und sorge für eine angenesdene aber dennoch edle vielleicht sogar erste Heldentat, die ihr zu 2. ausspielt, noch während des Noviziates. Vielleicht bei einem öffentlicheb Rahmen. Dann breitet sich der Ruf der Tat ganz alleine aus und du hast einen angemessenen SO/Guten Ruf. Vielleicht kann k
ein allseits (Regional) sehr beliebter Bürger/Person gerettet werden etc.

Wenn ihr nicht dauerhaft nur im Bornland spielt bringt dir dein hoher SO dort in anderen Regionen oder Kulturen eh nicht automatisch das selbe.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Gandresch Sohn des Gandrim hat geschrieben: 23.01.2018 23:55Mein Tipp:
Spiel mit dem SL deinen Hintergrund an. Hol dir die Adligeherkunft und sorge für eine angenesdene aber dennoch edle vielleicht sogar erste Heldentat, die ihr zu 2. ausspielt, noch während des Noviziates. Vielleicht bei einem öffentlicheb Rahmen. Dann breitet sich der Ruf der Tat ganz alleine aus und du hast einen angemessenen SO/Guten Ruf. Vielleicht kann [...]
ein allseits (Regional) sehr beliebter Bürger/Person gerettet werden etc.

Wenn ihr nicht dauerhaft nur im Bornland spielt bringt dir dein hoher SO dort in anderen Regionen oder Kulturen eh nicht automatisch das selbe.
Rondra zum Gruße,

ich weiß, dass ich derzeit eine Levthan-Priester-Diskussion losgetreten habe, zu der ich mich wohl vordringlichst äußern sollte, aber das werde ich erst wieder tun, sobald ich ein solides Konzept vorstellen kann.
Außerdem ist jener Priester auch ein Gedankenkonstrukt für eine unbestimmte Zukunft.

Daher sei mir bitte verziehen, wenn ich nun wieder in diesem Thread hier einsteige, da es sich um einen akuteren Helden handelt.

Zum Thema:
Ich habe nachgedacht und finde das Zitierte von Gandresch eine gute Zusammenfassung der Basis dessen, was ich nun anstrebe.
Zu deiner letzten Aussage: Soweit der Plan der Gruppe ist, wird diese Heldenkonstellation ausschließlich im Bornland bleiben.
Für den unwahrscheinlichen Fall aber, dass wir das Bornland doch eines Tages verlassen wollen, würde mein Meister den Guten Ruf auf die Aventurienweite Rondrakirche verlagern und die Hälfte des GR auf das rondragefällige (Kriegs)volk (Krieger, Ritter, ausgewählte Schwertgesellen und Adlige).
-----

Ich habe eine neue, für die Verhältnsse meiner Gruppe total abgespacete Idee:
Mal keine 50GP aus Nachteilen bzw. So wenig Vor- und Nachteile wie nötig, um somit auch negative Eigenschaften im gesellschaftlichen Sinn zu vermeiden, damit der GR, der laut WdH sich vor allem auf den vorbildlichen Charakter des Helden bezieht, auch Sinn ergibt.

Außerdem versuche ich die schwierige Balance zu halten, dass der Held ja ein Held ist, sich also vom Alrik-normal-Aventurier abhebt, und das - wie der GR zeigt - auch bereits getan hat;
Andererseits will ich ihn aber nach dem Bornland-Durchschnitt erstellen.

D.h. ich lege folgende Werke zugrunde:
WdH, WdG, WdS, Aventurisches Arsenal, Ronda Vademecum, Im Land des schwarzen Bären.

Das heißt, dass ich mich den Standards bspw. nach Land des schwarzen Bären und dem Rondravademecum anpasse.
So wähle ich bspw. als RSGewöhnung I das Halbarm-Kettenhemd, ziehe einen Kürass darauf - denn das scheint mir der Brünne am nächsten zu sein, die im Vademecum erwähnt wird, die sich aber nirgends in WdS oder Arsenal findet - und eine Sturmhaube dazu.
Da dem Ronnie laut WdH 1Rondrakamm und 1Dolch zustehen, anders formuliert: 1Hauptwaffe +1Dolch, wähle ich den Reitersäbel: Ich muss mich nämlich zwschen dem Reitersäel und dem Langschwert entscheiden, denn irgendwo muss der Fluff sich leider dem AP-Grab Problem beugen, sodass ich als hoffentlich einzige Abweichung von der beschriebenen Norm - "Der Reitersäbel – und mit ihm der Kampf zu Pferde – kommt dem Fußkampf mit dem Schwert an Ansehen gleich; beide Waffen werden als der Rondra heilig angesehen und zu Namensklingen erwählt" - den Reitersäbel auch im Fußkampf benutze.


Das minimale Wertegerüst sieht demnach wie folgt aus:

GP Basis: 120GP
Da/Wenn ich dem Meister eine gute/intensive und ihm dienliche Hintergrundgeschichte (u.a. auf Basis der 20Fragen an den Helden) liefere, kommt er mir folgendermaßen entgegen:
- Ich muss keine GP für die Anhebung des SO zahlen.
- Ich darf mir die Kulturvariante: Landadel(Bronnjar) kostenlos draufaddieren, da wir die Theaterritterkampagne spielen und mein Rondrageweihter den Theaterritter der Gruppe stellt.
- Dinge, die vielen hier im Forum als GP-Schinderei gelten, sind in meiner Gruppe (zumeist) vorbehaltslos erlaubt. (Spielspaß ist uns wichtiger als Regelwahn)

Name: Thesmar von Salderkeim-Larsach
Rasse: Mittelländer (0GP)
Kultur:Bornland/Landadel (0GP)
Profession: Geweihter: Rondra (26GP)

EIgenschaften:
MU 14
KL 10-12
IN 14
CH 11-14
FF8
GE 12-14
KO 13-14
KK14
SO 12 (12= So MAximum des Rondrageweihten und erscheint mir dem Titel und dem Ansehen der Familie angemessen).


Vorteile:
Adlige Abstammung (7GP) ist für einen Theaterritter Pflicht, da ja ein bornischer Adiger sich dadurch als eben solcher auszeichnet, dass er einen Theaterritter in seiner Familie aufweisen kann.

Akademische Ausbildung (Krieger) (auto)

Eisern (7GP) ist etwas, wo ich bei aller Einsparung an Vorteilen einfach nicht vorbeikomme, zumal mein Held der einzige Kämpfer der Gruppe ist.

Geweiht (auto)


Das ist das absolute Minimum, das ich erstellen kann.
Da fehlt sogar schon die Waffenbegabung, die für einen Ronnie, der entsprechend des Vademecums S.146ff. "Ausprägung in Regeln" wohl am wahrscheinlichsten ein Schwertpriester ist, empfohlen ist.
Aber laut dem Vademecum, Abschnitt "Wahl der Waffen" sind primär der Reitersäbel und die Kriegslanze, sowie das Schwert die Waffen der Bornländischen Ronnies, die auch Weihe- und Namensschwert sehr häufig sind.
Schenbar ist der Rondrakamm nicht so selbstverständlich bzw- häufig dabei, aber laut Arsenal wird ein gut geschmiedeter, persönlich angepasster Rondrakamm i.d.R. bei der Weihe zum Erzpriester vergeben.

Meine Überlegung, ob ich die Waffenbegabung nehme, oder nicht, ist folgendermaßen:
- Wenn ich die Begabung für den Anderthalbhänder nähme, würde sich die Kostentabelle von E auf D verschieben.
- Da aber mein Hauptwaffentalent des Fluffs wegen der Reitersäbel ist und ich (m)einen Rondrakamm frühestens bei meiner 2. Weihe erhalte, wäre eine Begabung für Säbel sinnvoller, da unklar ist, ob wir diesen Prozess der 2. Weihe in die Kampagne einfließen lassen können.
- Da Säbel schon ohne Begabung nach D zu steigern ist, könnte ich mir die Begabung und damit ganze 6GP auch sparen.

Den guten Ruf möchte ich gerne einbauen auf einer Stufe zwischen 1-3, aber das geht nur, wenn ich mich mit den nötigen Nachteilen anfreunden kann.


Die Nachteile, die ich ohne die Waffenbegabung und ohne GR benötige, sehen so aus:

Nachteile:
Auoritätsgläubig 6 (-3GP) ist laut WdH und dem Vademecum für den Schwertpriester empfohlen, ist mir zudem im Bornland logisch und würde dort auch nicht zwangsläufig gegen einen aus guten Charaktereigenschaften entspringenden Guten Ruf sprechen, da auf dem Land eine eingefleischte Autoritätsgläubigkeit Standart ist, ja geradezu erwatet wird und in den freien Städten würde der adlige Ronnie wohl auch positiv dadurch auffallen, dass er nicht meint, weil er ein Bronnjar oder Geweihter ist, dass jeder unter ihm stehe, sondern er würde jeder Autorität, vom Gardisten bis zum Rat, und auch den Gesetzen, bspw. dem festumer Bürgerrecht, seine Gültigkeit und Autorität zusprechen.

Hitzeempfindlichkeit (-7GP) ist wohl etwas, was die meisten hier im Bornland als GP-Schinderei empfinden würden. Vllt. ist es das auch, aber zum einen versuche ich damit, regeltechnische negative Eigenshaften minimal zu halten, andererseits werde ich das durchaus so ausspielen, dass es meinem Geweihten schwer fällt, sich in einer warmen Taverne so richtig wohl zu fühlen.

Moralkodex (Rondra) (auto)

Neugier 5 (-5GP) ist ein gutes Mittel, um Reisemotivationen und das Annehmen von Questen zu befördern und gibt dem Meister ein Instrument in die Hand, um den Helden in die gewünschte RIchtung zu lenken.

Unfähigkeit für [Talentgruppe] Fernkampf (-5GP) klingt womöglich nach einer noch größeren GP-Schinderei, aber man bedenke: Als Bronnjar gehört die höfische Jagd auch in sein Leben und die firungefällige sowieso. Außerdem ist für bornländische Ronnies die Jagd so wichtig, dass sie nicht nur manchmal den Speer führen, sondern auch den Blutdolch oder Hirschfänger in hohen Ehren halten.
Das heißt aber auch, dass der Geweihte sich in diesem rituellen Zweikampf bestärkt sieht als Variante des ehrenhaften Zweikampfs und der Herausforderung, was es ihm jedoch schwierig machen wird, effizient zu jagen, wenn er nicht entweder den Tieren auflauert oder einen hohen, sehr hohen Athletikwert aufweist

Verpflichtungen (auto)


Folgende Vorteile sind nun in meinem Kopf, ob ich sie noch hinzutun will:
- Begabung für Anderthalbhänder oder Säbel (6GP)

- Besonderer Besitz 1: Erprobtes Reitpferd; einerseits, da es durch adlig nur 3GP kostet, andererseits weil: "Die Kunst des Lanzenkampfes steht im Bornland in ungebrochen hoher Gunst und kaum ein Geweihter ist im Sattel seines Rosses ohne eine schwere Kriegslanze anzutreffen. Der Reitersäbel – und mit ihm der Kampf zu Pferde – kommt dem Fußkampf mit dem Schwert an Ansehen gleich".

- Guter Ruf 1-3 (1-3GP), da in diesem...
... einerseits soll damit der gute Charakter des Helden bereits einige Würdigung erfahren haben, ganz nach WdH: "Der Held ist bekannt für seine Freigiebigkeit, seine Gerechtigkeit, Hilfsbereitschaft oder dergleichen positive Charakterzüge, was sich darin niederschlägt, dass andere Menschen positiv und freundlich auf ihn reagieren".
... andererseits bereits 1-2 solcher Taten mit drinstecken, die von der Rondrakirche als heilige Questen anerkannt wurden.

Das Problem ist, dass ich dann noch 1-11GP in Nachteilen bräuchte.

-Für den Ronnie/den Schwertpriester wird in WdH/Vademecum neben Autoritätsgläubig auch Arroganz empfohlen.
Ich will diesen Nachteil aber egentlich vermeiden.
Zwar passt er zu einem bornländischen Adligen, aber ich habe selten einen so Gruppenuntauglichen und PvP befördernden Nachteil erlebt, zumindest in meinen Gruppen.

-Da wäre ich eher noch zugeneigt, den - zumindest bei den mystikern - randragefälligen Jähzorn 6 für 9 GP zu nehmen, weil man das wenigstens noch irgendwie als rondrazugehörig ansehen könnte.
Aber auch davor streube ich mich.

- Vorurteile hat uns der Meister für diese Kampagne verboten.

- Ich könnte mr Kurzatmig I geben, da das sich nur auf die Ausdauer und noch nicht auf die Erschöpfung auswirkt.

- Niedrige Magieresistenz ist auch keine schlechte Eigenschaft, aber ein ROndrageweihter, der sich von einem Balsam oder Horriphobos einschränken lässt oder gar durch einen Imperavi zu Freveln gezwungen wird? Ich weiß ja nicht...

- Wenn ihm der edle Wein nicht wichtig sein soll, könnte ich ihm einen eingeshränkten Geruchssinn geben.

- Alternativ könnte ich natürlich Autritätsgläubig oder Neugier steigern: Wenn ich GR nur auf I will, würde Neuger 6 zu Neugier 5 jetzt auch nicht den Untershied machen.



Und genau an diesem Punkt wende ich mich an euch:
Würdet ihr einige er genannten Vorteile hinzu nehmen, oder alle oder den Helden so lassen?
Wenn Vorteile ja: Welche Ideen hättet ihr für Nachteile?

Liebe Grüße

Seidoss-Anima von Seelenheil
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Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Bei der Begabung vom Waffentalent solltest du nicht vergessen, dass du damit nicht nur die Steigerung um eine Spalte erleichterst, sondern auch das Maximum (höchste Eigenschaft + X) von 3 auf 5 hebst. Du könntest den TaW also schon ohne einer Eigenschaftssteigerung bis auf 19 hoch ziehen.

Außerdem ist der Reitersäbel im Gegensatz zum Rondrakamm (oder anderen AHH) eine einhändige Waffe - was macht dein Schwertpriester mit der freien Hand? SK, BHK oder PW?
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich hab gerade in Arsenal und WdS nachgelesen: Man kann das Langschwert zwar nicht über das Talent Säbel führen, den Reitersäbel aber über das Talent Schwerter, und dass in vollem Umfang, sodass man bspw. auch die Talentspezialisierung und die Waffenmeisterschaft für den Reitersäbel mit dem Talent Schwerter nehmen kann.

Ich könnte in der Tat eine Begabung für das Talent Schwerter nehmen und wenn man den Wert eines Rondrakamms, mal abgesehen davon, dass er unverkäuflich ist, mit einer einhändigen Klinge vergleicht, dann könnte ich daraus durchaus einen Reitersäbel und ein Langschwert machen, die mir beide zustünden zu Beginn.
Hab das mit meinem Meister auch schon besprochen: Er würde da, da es ja dem Fluff entspricht: Reitersäbel zu Pferde, Langschwert am Boden, mir das gestatten, wobei ich mich entscheiden müsste, welche der beiden Waffen mein geweihtes Namensschwert ist.
Darjin hat geschrieben: 16.02.2018 18:59Außerdem ist der Reitersäbel im Gegensatz zum Rondrakamm (oder anderen AHH) eine einhändige Waffe - was macht dein Schwertpriester mit der freien Hand? SK, BHK oder PW?
Darüber hatte ich zuvor niht nachgedacht, aber meine Recherche in WdG und im Vademecum hat ergeben, dass ich nichts darüber finden konnte, dass BHK irgendwo verboten oder verpönt wäre, wohingegen der Schild zumeist als zu unelegant wirkt, böse Stimmem meinen gar, man wrde sich hinter enem Schild verstecken.

Ich würde mir das/die Hand also tatsächlich erst einmal offen halten und erst einmal den Schwerter TaW hochziehen, die beiden Sezialisierungen für Reitersäbel und Langschwert, sowie einge andere wichtige SF (RsGII, Kampfreflexe, Meisterparade u.a.) holen, und mir irgendwann vorbereitend die Linkhand dazu, da ich ja auch auf Reiterkampf gehen wollen würde.... mhm, also brauche ich mindestens 10GP, weil 6Waffenbegabung, 3BB Pferd, 1(-3)GR.

Das ist aber nicht so schlimm, dass die Hand so lange unbenutzt bleibt, denn ich brauche ja auch AP für die ganzen nicht-kampftalente, den LkW und die Liturgien! Bin ja schließlich Geweihter und kein Krieger :D
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Benutzer 18606 gelöscht

Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Jetz geb ich auch noch meinen Senf zum Thema ;)

Ich spiel seid einem halben Jahr einen Rondrageweihten. Der hat einen SO von 7. Mit diesem Geweithen komme ich in der Regel sowohl beim Gemeinen Volk, als auch bei den Hohen Herrschaften recht gut an. Eine einer Prinzipien Lautet nämlich: "auch wenn nicht alle Menschen gleichrangig sind, sind doch alle Menschen gleichwertig." Und so verhält sich mein Roni auch. Mit anderen Worten: "wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch zurück." Trotzdem ist gerade im Bornland das Problem, das du sogar Thesia von Illmenstein Spielen kannst, und wenn du an den hof eines Bronjaren kommst der ein Arsch ist. Dann musst du damit leben. Und wenn du Guter ruf 10 hast, kann es dir immer noch passieren das dir einer etwas vorschreibt. Wo es Bewunder gibt, gibt es auch Neider, und vieleicht auch Stalker und Rivalen die dich Herausfordern wollen um sich mit dir zu Messen, um an deinem Rum teil zu haben. Es gibt immer Jemanden der dir auf der Nase herum tanzt. Wenn der Meister will, dann kriegt er dich schon klein, auch mit einem SO von 20. Anders wäre das Spiel auch extrem Öde.

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

Ich finde die vermeidlichen Vorbehalte gegenüber Schilden lächerlich und deplaziert.
Was führt ein klassischer Ritter(=Lanzenreiter) denn in dern linken Hand wenn die rechte die Lanze hält?

Und wer sich nicht hinter einem Schild verstecken will, sollte sich auch nicht in einem Kettenhemd kleiden wenn er nicht im Ruf stehen will, auf seine PArierfähigkeit nicht vertrauen zu können....

BHK wird als deutlich seltener und vor allem bei Gladiatoren und Schaukämpfer im tulamidischen und südaventurischen Raum verbreitet beschrieben. (WdS. 73) Also weit weg von bornischen Adeligen bzw. Rondrianern - wohingegen Ritter und die meisten Krieger (Neersand ist hier eine unrühmliche Ausnahme) von der Generierung ab auf Schildkampf zurückgreifen können..
Wodrauf hätte ein bornischer Adeliger also wohl eher Zugriff?

Nunja, bei beiden gemein ist die AT-lastige Verteilung und Linkhand als Grundlage....
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 16.02.2018 22:28Wo es Bewunder gibt, gibt es auch Neider, und vieleicht auch Stalker und Rivalen die dich Herausfordern wollen um sich mit dir zu Messen, um an deinem Rum teil zu haben.
Das ist genial!
Ich kann mir bei SO 12 ja einen Feind mit SO12=6GP für die Waffenbegabung geben, der mir neidet, vllt. sogar jemand aus dem Hauptzweig der Familie Salderkeim, der mich als Bedrohung sieht (warum auch immer) oder meint, ich wäre nur ein Süßholzraspler und kein richtiger Rittersmann. Vllt. hat dieser Neider ja auch Einbildungen und denkt wirklich - entgegen meiner Autoritätsgläubigkeit - dass mein Geweihter umstürzlerische Gedanken in Bezug auf die Hauptfamile hat und versucht nun, gegen meinen Geweihten zu intrigieren oder ihm entweder durch das Stellen von Fallen oder in ehrenhaften Zweikämpfen bloßzustellen, da er noch keine Beweise für seine Thesen hat.

Wenn ich Neugier von 5 auf 6 steigere für GR1 und Feind 12 nehme für Begabung Schwerter, dann bleiben nurnoch 3(-5)GP für BB Pferd (und GR2-3).
Darjin hat geschrieben: 16.02.2018 22:45Nunja, bei beiden gemein ist die AT-lastige Verteilung und Linkhand als Grundlage....
Genau und deshalb wil ich zwar baldigst Lnkhand aktivieren, auch weil mir das für den Reiterkampf logisch erscheint, und der Reiterkampf ja auch wichtig für bornländische Ronnies ist und mindestens die AP für Reiten 10, Reiterkampf und Kriegsreiterei kosten.
Dazu kommen die Ap-Kosten für die nicht-Waffentalente (mindestens Selbstbeherrschung, Etikette, Menschekenntnis, Überzeugen, Götter/Kulte, Heraldik), sowie für LkW und Liturgien.

Sprich: Ich brauche mir lange Zeit keine Gedanken um meine zweite Hand zu machen, weil mir dazu schlicht die AP fehlen.

Achja und Eigenshaften wollen ja auch noch gesteigert werden, bspw. KK für RSg III.


Was mir an Schilden nicht gefällt ist in der Tat einerseits flufftechnisch, dass es etwas unelegant ist.
Regeltechnisch kann man, wenn man nicht schnell Schildkampf II erlernt, mit einem reinen Waffentalent einen höheren Paradewert erzielen, wenn man denn tatsächlch die Waffenbegabung nimmt.
Außerdem erschwert ein Schild den Ausfall und Gegenhalten - meie absolute lieblings SF - wird auf den AT-Wert gewürfelt: Der WM eines Schildes zieht den AT-Wert immer runter.
Spoiler
Und der bisher wichtigste NSC: Die Rondrageweihte Leudara von Firunen die uns begleitet, kämpft auch nur mit Faust, Langdolch und Langschwert und kommt bsher auch super zurecht.
----------

Bleibt also die Frage, wie ich die 3(-5) GP noch raushole, oder ob ich das lasse, wenngleich es mir ums Pferd schon weh täte, weil ich ja versuche, so wenig GP aus Nachteilen zu holen, wie möglich/nötig.
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Ein kämpfender Char ohne hohe LE ist immer schwierig finde ich. Wir spielen jedenfalls mit Körperschema und da ists sau wichtig
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Gandresch Sohn des Gandrim hat geschrieben: 17.02.2018 18:22Ein kämpfender Char ohne hohe LE ist immer schwierig finde ich. Wir spielen jedenfalls mit Körperschema und da ists sau wichtig
1LeP für 2GP ist schon sehr teuer und brngt zu wenig, da würde ich eher die AP im weiteren SPielverlauf gezielter in RsGewöhnung und erhöhte KK und KO stecken und mir das Geld für zusätzliche Rüstung zusammensparen.

Die Überlegung ist allerdings natürlich, ob ich den Tuljef-normal-Bornländer etwas gehen lasse und doch den GR stärker hervorkehre:

"Der Rondrakamm entspricht dem höchsten Waffenideal eines RondraGeweihten. Diese Klingen sind ausnahmslos geweiht und das Recht, einen solchen zu führen, besitzen allein Geweihte der Göttin, die dieses Privileg auch eifersüchtig hüten und verteidigen. Doch Rondrakämme – ob zu anderthalb oder zwei Händen – sind kostbare und seltene Waffen, die Geweihte oft erst im Laufe ihrer Karriere erhalten"

Das hatte ich ja ursprünglich als Plan für meine 2. Weihe gefasst, die durch den GR vorbereitet sein soll(te), da in diesem bereits 1-2 heilige Questen stecken soll(te)n.

Aber ich frage mich, ob es mein Ansehen nicht unter diesem Aspekt in der Kombination aus...
- Familienname Salderkeim-Larsach + SO10-13
- der gute Charakter, auf den sich GR bezeht
- und eine rondragefällige Kampfkraft (Anderthalbhänder bei der Generierung auf 10; alle Mirakel+ Eigenschaften, die Einfluss auf AT, PA und INI haben auf 14)
... gleichzeitig eine Anerkennund und eine Steigerung erfahren würde, wenn ich auch noch mit so jungen Jahren einen Rondrakamm führe, den ich mir über BB1 vllt. sogar anstelle des Pferdes als persönliche Waffe nehme.

Dann würde ich auch wieder mehr WdH entsprechen, demnach ein Helden/SC-Rodrageweihter grundsätzlich zu den auserwählten Ronnies gehört, die zu ihrer Weihe einen geweihten Rondrakamm als Namensschwert erhalten.
---
Ich muss mir wohl klar werden, was mir wichtiger ist: Der Tuljef-normal-adliger-Bornländer-Rondrageweihte Fluff inklusive Charakter (also auch Aroganz) und Waffen- und Rüstungsangaben aus dem Vademecum und Land des schwarzen Bären, oder die bornlandweite Steigerung meines Rufes über die tatsache hinaus, dass ich in der Adelsrepublik einen adligen, und dort, wo Rondra noch vor Praios steht, einen Rondrageweihten spiele :D

Letztlich ist der adlige ROndrageweihte sowieso schon überfrachtet mit Rechten, da er die Rechte in sich vereint von...
- Freien (von den Verpflichtungen gegenüber der Kirche abgesehen)
- Adligen
- (Rondra)Geweihten
- Rittern
- Kriegern
(- Schwertgesellen)
- Achso und das ganze steigert sich natrlich dadurch nochmals, dass ich im Bornland spiele :D

----------------------------------

Edit/NACHTRAG:

Das heißt, ich habe also folgendes als feststehend:

Name: Thesmar von Salderkeim-Larsach
Rasse: Mittelländer (0GP)
Kultur: Bornland/Landadel (in diesem speziellen Fall 0GP)
Profession: Geweihter: Rondra (26GP

Eigenschaften:
MU 14
KL 10-12
IN 14
CH 11-14
FF 8
GE 12-14
KO 13-14
KK 14
SO 13

Vorteile:
Adlige Abstammung (7GP)
AA. Krieger (auto)
Begabung für [Nahkampfwaffentalent] (6GP)
Besonderer Besitz I
Eisern (7GP)
Guter Ruf 1-3 (1-3GP)

Nachteile:
Feind 10-x (-5-xGP)
Hitzeempfindlich (-7GP)
Moralkodex Ronda (auto)
Neugier 5-x (-5-xGP)
Unfähigkeit für [Fernkampf] (-5GP)

Die Frage ist also, ob ich beim Fluff mehr Wert auf den bornländischen Standard lege, dann nehme ich als BB das Pferd und als Begabung Schwerter und führe über dieses Talent meinen Reitersäbel und mein Langschwert. In dem Fall würde der gute Ruf vor allem dafür herhalten, bereits 1-2 heilige Questen anerkannt zu haben.

Wenn ich den Guten Ruf für mehr benutzen will, als die Questen, sondern das bornlandweite Anerkennung und Bekanntheit, dann wähle ich unterstützend dazu Begabung für Anderthalbhnder und nehme mir als BB I eien guten Rondrakamm, sodass BB und GR sich in dem Bild, was mein Geweihter für ein toller Hecht sei, ergänzen.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

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Darjin
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Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Ich bezweifle, dass der Unterschied ob der Rondrageweihte jetzt einen Rondrakamm oder eine Einhandwaffe führt solch einen großen Einfluss auf seinen Ruf/sein Ansehen hat. Das eine ist halt eine Auszeichnung durch die Kirche, das andere gibt dir die Möglichkeit im klassischen Turnier eine deutlich bessere Figur zu machen. "Held aus Adelskreisen" oder "der neue Star des Schwertbundes" - was ist sie eher?

Ich persönlich bin eigentlich ein Freund davon Rondrageweihten nicht mit Rondrakamm starten zu lassen und würde mir wünschen, dass man da statt AHH auch andere passende Talente als +6 wählen könnte. (Auch weil durch die Rumspielereien mit Ableitungen viel optimieren kann, bzw. Schwerter und AHH sich viel zu nahe sind, dass ich eigentlich ungern beides habe, aber Schwerter auch einfach viel zu vielseitig mit Ableitungen sind)

Aber du hast ja immer noch die akademischen Ausbildung(Krieger) im Gepäck, die dich bei Generierung sehr bequem Waffentalente auf 10 steigern lässt.
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Rondra Geweihter - Ritter der Göttin

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Darjin hat geschrieben: 19.02.2018 01:14Ich bezweifle, dass der Unterschied ob der Rondrageweihte jetzt einen Rondrakamm oder eine Einhandwaffe führt solch einen großen Einfluss auf seinen Ruf/sein Ansehen hat. Das eine ist halt eine Auszeichnung durch die Kirche, das andere gibt dir die Möglichkeit im klassischen Turnier eine deutlich bessere Figur zu machen. "Held aus Adelskreisen" oder "der neue Star des Schwertbundes" - was ist sie eher?

Ich persönlich bin eigentlich ein Freund davon Rondrageweihten nicht mit Rondrakamm starten zu lassen und würde mir wünschen, dass man da statt AHH auch andere passende Talente als +6 wählen könnte. (Auch weil durch die Rumspielereien mit Ableitungen viel optimieren kann, bzw. Schwerter und AHH sich viel zu nahe sind, dass ich eigentlich ungern beides habe, aber Schwerter auch einfach viel zu vielseitig mit Ableitungen sind)

Aber du hast ja immer noch die akademischen Ausbildung(Krieger) im Gepäck, die dich bei Generierung sehr bequem Waffentalente auf 10 steigern lässt.
Ich schäte, damit soll das Heldendasein unterstrichen werden:
- Laut WdH soll man Helden u.a. dadurch als Helden unter den ganzen Alriks darstellen, dass man Meisterpersonen i.d.R. mit 10GP weniger generieren soll.
- WdH gibt einem Ronnie als Startausrüstung einen Rondrakamm
- Laut Vademecum, WdS und Arsenal sind Rondrakämme aber seltene Waffen und über den Anderthalbhänder und Zweihänder und das Langschwet hinaus die mit Abstand ehrbarste/edelste Waffe (bzw. Klingenwaffe) Aventurienweit, sie zumeist nur/erst an verdiente Recken vergeben werden, dafür aber nicht selten zur zweiten Weihe als persönliche Waffe.

Was übrigens im totalen Widerspruch dazu steht, dass man als Held häufig der Sklave für alle NSCs ist XD - wobei das sicherlich sowohl vom Abenteuer und den vorgegebenen NSCs als auch vom Meister abhängt.

----------

Wie dem auch sei, ich habe die gleiche Anfrage und das gleiche Konzept noch in einer Facebookgruppe vorgestellt und mal basierend auf der Schnittmenge dessen, wass ich hier wie dort gelese habe, und womit ich mich natürlich selbst auch anfreunden kann (was natürlich das wichtigste ist neben dem, was stets das wichtigste daneben ist: Meine Gruppe und vor allem mein Meiter müssen es absegnen)

Wie immer habe ich versucht, Regeltechnisches (was ist sinng und effizient) mit flufftechnischem zu verbinden.
Leider komme ich dabei doch wieder bei 50GP aus Nachteilen raus, aber nur bei 10 aus schlechten Eigenschaften. Immerhin ein Kompromiss.

Ich muss dazusagen, dass dieser Held als Ersatz/Zweitcharakter generiert wird für den Fall, dass mein derzeitiger Charakter, den ich in der Theaterritterkampagne spiele, ein adliger Neersander Krieger aus dem Hause von Kirschhausen und von Pilavtis zu Schwertbergen (der Rest der Gruppe: Eine Krötenhexe, ein Magier aus Neersand und ein goblinischer Einbrecher aus Festum) einen (Helden)tod stirbt, denn das kann einerseits in seiner Funktion durchaus geschehen, sodass wir ohne viel Verzögerung einen neuen "Theaterriter" in die Gruppe integrieren können.
Andererseits haben meine Helden so eine hohe Sterberate - KA warum, aber ich habe trotz CH8 noch keine einzige Überredenprobe verkackt, aber frag nicht, wie oft ich schon Patzer im Kampf gewürfelt habe mit schwerem Eigentreffer oder Waffe kaputt... - dass mein Meister schon extra ein Artefakt eingebaut hat, dass seinen Weg in das Invetar meines Helden gefunden hat, dass ihn (ähnlich dem Vorteil om Schicksal begünstigt) einmalig wiedererweckt. Solch ein trauriger running Gag ist das inzwischen schon.

Aber: Das hintert mich nicht daran in jeden einzelnen meiner Helden viel zeit und Leidenschaft hineinzustecken, als wären sie langlebig!

Hier nun also eine neue Idee:

Name:Thesmar Iustus Fulgur Honoris (gerechter Blitz der Ehre) von Salderkeim-Larsach
Rasse: Mittelländer (0GP)
Kultur: Bornland/Bronnjar (hier: 0GP)
Profession: Geweihter, Rondra (26GP)

Eigenschaften:
MU 14
KL 10-12
IN 14
CH 11-13
FF 8
GE 12-14
KO 13-14
KK 14
SO 13

Das Alter des Helden steht noch nicht so ganz fest, wird aber vermutlich so zwischen 35-45 liegen, der Grund dafür ist die FLuff VOraussetzung für BB1 und GR (und Verbindungen).
Übrigens: Wir haben bisher Generierungs-Start-AP + 1400 und durften bisher noch keine Eigenschaften steigern. Da ist also schon ganz gut Luft (fast so viel wie durch den ursprünglich angedachten Veteranenvorteil), den Held als gestanden darzustellen. Auf jeden Fall ist er Veteran mindestens einer großen Schlacht, was auch dadurch zum Ausdruck gebracht wird, dass er einen Anderthalbhänderwert von TaW 15 + Talentspezialisierung Anderthalbhänder:Rondrakamm hat.

Vorteile:
Adlige Abstammung (7GP) ist für einen waschechten Theaterritter Pflicht.

Akademische Ausbildung (Krieger) (auto)

Altersresistenz (3GP) ist für mich wichtig, auch wenn viele das wohl als absolute GP Verschwendung empfinden werden, da ich meinen Helden um einige Jahre älter machen will, da ich seinen Guten Ruf, seinen Rondrakamm und eine heilige Queste durch aktives Engargement während der Schlacht auf den vallusischen Weiden befördern will, zusatzlich zu alldem, was er durch seine Pflicht als Rondrianer und seinen guten Charakter davor und danach sonst noch so getan hat.

Begabung für [Talent] Anderthalbhänder (6GP)

Besonderer Besitz 1: Pers. Anderthalbhänder (3GP dank adlig) dieser Rondrakamm wurde ihm als Auszeichnung für seinen Einsatz auf den vallusischen Weiden gegeben.*

Eisern (7GP)

Guter Ruf 3 (3GP) entsteht wie bereits erklärt neben dem Ruf seiner Familie und seinem vorbildlichen Charakter und daraus entstandenen und entstehenden vielen kleinen Taten auch seinem aktiven EInsatz während der Schlacht auf den vallusischen Weiden.

Schnelle Heilung I (5GP)

Soziale Anpassungsfähigkeit (7GP) soll neben GR unterstreichen, dass er sich schnell in andere hineinfinden kann, sowohl in andere Kulturen, was die Zusammenarbeit mit den nicht-bornischen Streitkräften auf den vallusischen Weiden befördert hat, aber eben auch mit den nicht-Mittelländern im Bornland oder mit Händlern, mit Leuten höheren oder niedrieren Standes. Für einen Prediger, ein welcher ein Ronnie auch immer zumindest nebenbei ist, selbst wenn sich meiner wohl eher als Schwertpriester versteht, ist das auch sehr hilfreich.
Letztlich befördert es auch die...

Verbindungen SO 15 (dank SA 3GP statt 5), die ich zum Senneschall des Bornlandes Pflege (wollte eigentlich den Adelsmarschall nehmen, aber der hat einen zu hohen SO, da selst mit Verbindungen der MAX-SO der Verbindung 15 sein darf, vgl. WdH zum Vorteil Verbindungen und Soziale Anpassungsfähigkeit, sowie WdS. S.179 Tabelle:"SO: Zur Orientierung "
- 13–15 Oberschicht: [...] Vorsteher von Orden und Kirchenprovinzen, [...]
- 16–18 Hochadel: (einfluss-)reiche Barone, Grafen, Fürsten und Personen von ähnlicher Macht [...]
- 19 [...] Adelsmarschall des Bornlands, [...]


Nachteile:
Eingeschränkter Sinn (Geruchssin und/oder Tastsinn) (-5-10GP) könnten durch eine angeknaxte Nase oder abgetrennte FIngerkuppen bleibende Kriegsverletzungen von den Weiden sein.

Feinde 24-xx (-12-xxGP; ein höherer Feind-Wert würde fehlenden eingeschränkten Sinn oder niedrige MR kompensieren) wird er sich im Zuge seines Heldenlebens sicherlich zugezogen haben: Überlebende, untergetauchte von der Schlacht auf den vallusischen Weiden, Räuber oder sogar finstere Magier, denen er das Handwerk gelegt hat oder ein Neider aus der Hauptlinie des Hauses Salderkeim, der, von Wahnvorstellungen oder zumindest Einbildungen (Paranoia u.ä.) geplagt, der Ansicht ist, mein Held wolle ihn bzw. seine Familie stürtzen und sich selbst auf den Herzogen/Füstenthron setzen.

Hitzeempfindlichkeit (-7GP) halte ich für einen Menschen, der aus kalten Regionen stammt für realistisch. Ist es niht sogar empfohlen für die Kultur Bornland?

Meeresangst 5-x (-5-xGP; ein höherer Meeresangst-Wert würde fehlenden eingeschränkten Sinn oder niedrige MR kompensieren) wurde mir auf Facebook mit folenden zwei Argumenten angepriesen, nachdem ich mich zunächst gegen eine Angst bei einem Rondrageweihten gewehrt hatte:
- Mutig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern sich seiner Angst zu stellen [und eben viele sowieso notwendige AP in Selbstbeherrschung]
- In der Steppe kann man zu Pferde kämpfen und ob im Wald, im Gebirge oder im beengten Raum: der Ronnie hat für jede Lebenslage das richtige Schwert parat. Aber auf einem Schiff hilft das nichts, und noch weniger, wenn mann Fernkampfwaffen vllt. noch toleriert (Salutaristen), aber doch niemals selbst benutzen würde: Gegen die feindliche Kanonenkugel, gegen das Bolzengewitter oder noch schlimmer: gegen das riesige Meerungeheuer helfen weder Mut noch Schwert (allein).

Moralkodex: Rondra (auto)

Neugier 5-x (-5-xGP; ein höherer Neugier-Wert würde fehlenden eingeschränkten Sinn oder niedrige MR kompensieren)

Niedrige Magieresistenz 0-3 (-0-6GP) ist für mich schwierig:
Dafür spricht, dass der Rondrageweihte eh von Profesionswegen eine erhöhte MR besitzt und dass man nicht ständig wahnsinnigen Magiern über den Weg läuft. Außerdem gibt es GP ohne in schlechte Eigenschaften investieren zu müssen.
Dagegen spricht, dass wenn wir mal auf einen Magier treffen es weder für die Gruppe regeltechnisch noch für den Rndrageweihten reputationstechnisch gut käme, wenn er sich von einem Horriphobos abschrecken, einem Blitz/Plumbumbarm/Caldofrigo/Corpofesso erlahmen oder noch schlimmer: Von einem Karnifilio oder Imperavi kontrollieren ließe.

Unfähigkeit für [Talentgruppe] Fernkampf (-5GP) wie bereits gesagt: Es nagt an seinem Bronnjarenverständnis aer befördert seinen Herausforderungsdrang und erweitert sein Prinzip des ehrenhaften Zweiampfs auch auf Tiere.

Verpflichtungen gegenüber der Kirche (auto)



* Habt ihr schonmal gelesen...
... dass ein Weiheschwert zu Bruch ging (was eigentlich nur durch namenloses oder erzdämonisches Einwirken oder die freie Entscheidung des Schwertes geschehen könnte)?
... und wenn ja: Habt ihr je davon gelesen, dass man ein neues Weiheschwert erhielt?
... und wiederum wenn ja: hat dieses den gleichen oder einen anderen Namen angenommen, wie das zerstörte Schwert?
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Eadee hat geschrieben: 14.12.2017 11:12 Überzeuge deinen Spielleiter dass du den Myranischen Vorteil "Liebling der Gottheit" nehmen darfst und denke dir ein Wunder aus das zu deiner Geburt geschah weshalb dich die gesamte Rondra-Kirche als von Rondra auserwählt vermutet.
Kann mir jemand bitte einen Screenshot oder so von dem Vorteil "Liebling der Gottheit" machen?

Ich komme par tout nicht an WnM oder MG ran :(
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Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 09.12.2019 19:53 LG1.JPG
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vielen Dank!

Die 3Punkte Erleichterung bei den Gläubigen: Wer sind die Gläubigen in Myranor.

Also auf Aventurien übertragen:
1. Ist es so eng wie bei Eigeboren (Hexen), also nur andere Rondrageweihte?
2. Oder auch Bornische Adlige, Ritter und Krieger?
3. Oder alle 12G Geweihten (also alle Bornländer, aber nicht die Norbarden und Nivesen?
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Ungelesener Beitrag von crazyrat »

Es steht ganz explizit drin unter Anhängern der eigenen Gottheit. Das bedeutet meines Erachtens nach, dass es für jeden gilt, der Rondra verehrt und von diesem Umstand Kenntnis hat. Bedeutet Geweihte, Akholute und auch bei Kriegern, Rittern etc. Man muss nur bedenken, dass die Kenntnis die Hauptrolle spielt. Kein Charakter würde rumlaufen nach dem Motto Hey Ulfried mein Name der Auserwählte der Göttin falls sie es noch nicht wussten ;)

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