Thorgrimma hat geschrieben:Zuletzt noch was ganz persönliches, eine reine Geschmackssache:
- wieso muss die Familie eigentlich unbedingt Borga heißen? Das erinnert so stark an die Borgias und ist damit wenig einfallsreich...
- die schöne vom Magier verführte Mutter. Args, Klischee! Kann sie nicht eher schlau oder stark oder sonstwas sein, was ihn antörnte? Wenn die Rede von der schönen Lechmine ist, dann sehe ich sofort wieder das hilflose, junge, dumme aber schöne Geschöpf von mir, das vom Bösen verführt oder noch schlimmer geschändet wurde... Das drängt die Dame schon wieder in so eine abwertende und passive Opferrolle. Besser würde mir gefallen, dass sie ihn verführte, weil sie ebenfalls machtgeil ist, oder dass sie das Gerücht in die Welt setzte, damit der Sohn mehr Anspruch aufs Erbe hat, oder dass sie nicht unbedingt hübsch, aber klug und witzig war, usw.
1.) Kinders. Ich habe das Adelshaus und die Ur-Story: "Onkel ("Echin, der Ältere") bringt Familie um, Charakter muss fliehen, erledigt in der Khomwüste einen Basilisken, um auf die 5.Stufe zu kommen, weil alle 5.Stufe sind, schlägt sich nach Tuzak durch wird (jetzt erst!) Magier vor 24 Jahren erfunden. Das war mein allererster DSA-Charakter namens Xlagom von Borga.
Merkt man's?
Bis auf den Familocid und den Namen, habe ich alles gestrichen bzw als lückenhafte Erinnerung eines Irren umgeschrieben.
2.) Dieser Magier flüchtete viele viele Jahre später vor wackeren Helden in Entengestalt in eine Minderglobule. Dabei ging etwas schief und er blieb in dieser Gestalt gefangen.
3.) Eine wieder andere Heldengruppe stolperte durch Zufall über eben jene Ente und dank Hellsichtsmagie wussten sie, wer sie war.
Die haben den nicht etwa zurück verwandelt (wundere mich heute noch drüber, sondern an ihren Auftraggeber und dessen Sohn Azurion von Borga (der aktuelle Baron und evtl. Vater meines Konzepts). DIESER IST KEIN MAGIER. Der hat ihn aber eben nicht zurückverwandelt (N bisschen einen am Zaun hat der auch).
4.) Sehr wohl hat Azurion ein Techtelmächtel mit der Frau seines Vogts und Onkels (eher "Großcousin").
5.) Der Sohn dieser Frau ("Lechmine") ist eben der Echin, der Jüngere, um den es hier geht.
6.) Echin, der Ältere, war glaube ich der Brudermörder ganz vom Anfang.
Ein Großteil der Vorgeschichte ist also gesetzt, auch der wenig einfallsreiche Name (hatte ich wahrscheinlich von "Ronja Räubertochter"). Das Wappen ist übrigens eine schwarze Burg auf weißem Grund.
Die Story rund um die "von Borgas" hat soviel Potential, gerade wegen der vielen Ecken und Kanten, die wollte ich gerne mal weiter verwenden.
Ich schaue heute nm mal, ob ich den zweiseitigen Stammbaum noch finde.
TT wünscht allen Spielern jeweils das DSA, das ihnen am meisten gefällt.