Diese Aussage bspw. stimmt einfach nicht. Da ich die Auslagerung dieses Threads durchgeführt habe, weiß ich, dass Gorbalad dort keine weiteren Beiträge zu dem Thema verfasst hat. Dieser Beitrag ist sein erster dazu. Und was sagt er da? Dass die Sphaeri nicht geeignet sind, aber dass es durchaus effektive magische Methoden gibt. Von der Sinnhaftigkeit großer Festungsanlagen steht da nichts.Auch von Gorbalad wurden nicht nur die Sphaeri bestritten, sondern die grundsätzliche Sinnhaftigkeit von Festungsbauten, die weiter als eine normale Burg gehen. Zumindest ist dies im Ausgangsthread aus seinen Posts mit herauszulesen.
Du sprichst in diesem Beitrag von "einzelnen Zauber", ohne nähere Ausführungen. Das ist der erste Beitrag, der das Thema 'Zauber und Belagerung' anspricht. Und auch hier sprichst du nur von "der entsprechenden Magie". Namentlich nennst du nur den Sphaero. Und das wurde dann diskutiert. Andere mögliche Belagerungszauber wären im Einzelnen zu diskutieren.Meine Aussage im Ausgangsthread war, dass der Aventurische Festungsbau magische Angriffe wie u.a. aber nciht ausschließlich Angriffe mit Sphaeri nicht berücksichtigt und Festungsbauten weit verbreiteter sein müssten, als sie es sind. Neben den Sphaeri habe ich noch weitere Zauber ausgeführt gehabt.
Die Ausführungen zu Dämonologie/Dschinnenbeschwörung im Mittelreich würde ich so nicht unterschreiben. Für den militärischen Einsatz von Dämonen/Dschinnen in der Prä-Borbarad-Zeit (und nach den Magierkriegen) hätte ich gerne Belege, bevor ich das annehme. Was innerhalb von Magierakademien passiert, ist dafür irrelevant. Punin ist keine Reichsakademie und widmet sich seit jeher der Forschung. Da werden nun wirklich keine im Heer einsatzfähigen Beschwörer ausgebildet. In Elenvina ist Galotta wohl eher als Ausnahme zu betrachten (in vielerlei Hinsicht). Ebenso innerhalb der Weißen Gilde, wenn man Gestalten wie Foslarin oder dessen Vater im Geiste, Draken, betrachtet. Die Beschränkung dämonologischer Kenntnis auf das Spezialgebiet Bessenheit/Exorzieren hast du für Perricum schon selbst genannt. Und inwiefern es bei der Magischen Rüstung nur unwesentlich anders aussehen soll, weiß ich nicht.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Festungen noch aus der Zeit der Magierkriege stammen und dem entsprechend gerüstet sind bzw. dass daher eine gewisse Tradition stammen könnte. Die Kriegsführung mittels Dämoneneinsatz wurde erst von Borbarad/Haffax etabliert und hat das Mittelreich völlig überrascht. Man könnte schauen, was sich seitdem getan hat - und käme zum Schluss: nicht besonders viel (abgesehen von der Verschärfung von Gesetzen gegen Dämonenbeschwörung).
Für einen Paradigmenwechsel müsste man wohl erst einmal Ihre Oberst-Spektabilität absägen, die offenbar nicht dazu in der Lage war, trotz der klaren institutionellen Verquickung zwischen Akademie und Heer (der einzigen im Mittelreich), vernünftige Feld-/Belagerungsmagier auszubilden. Vielleicht schaut man sich in Mendena etwas ab – oder die Reichsperipherie übernimmt in der Hinsicht künftig die Führungsrolle; wenn man die ganzen Haffax-Rudimente dort beseitigt hat. Nachdem die Weiße Gilde aus der Riege der kaiserlichen Hofmagier verdrängt wurde (und auch sonst eher an Boden verliert), könnte das eine hübsche graumagische Kriegsschule werden, die dem gebeutelten Tobrien gut zu Gesicht stünde.