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A109 Im Bann des Eichenkönigs
Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Wenn ich das richtig verstanden habe, kennt Vulnina den Stil Sabine Weiss' schon.
Bei "Im Bann des Eichenkönigs" hatte sie offensichtlich hinreichend Zeit. Es sind typische Weiss-Bilder, aber ziemlich deutlich auf der detaillierten Seite.
Nur einzelne Blümchen sollte man sie nicht malen lassen - aber man würde Caryad ja auch keine Action-Szene abverlangen. Von der Ausführung sind die Illustrationen in dem Band recht gut.
Bei "Im Bann des Eichenkönigs" hatte sie offensichtlich hinreichend Zeit. Es sind typische Weiss-Bilder, aber ziemlich deutlich auf der detaillierten Seite.
Nur einzelne Blümchen sollte man sie nicht malen lassen - aber man würde Caryad ja auch keine Action-Szene abverlangen. Von der Ausführung sind die Illustrationen in dem Band recht gut.
Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Alles klar, es gibt ja durchaus auch gute Bilder von Sabine Weiss (wie z.B. in den Regelwerken 4.0). Und Varanas Äußerung lässt mich hoffen, danke euch!
Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Hallo,
ich habe das Abenteuer letzte Woche fertiggemeistert und mir hat es sehr gut gefallen. Vor allem die Beschreibung von Andergast, der Zwischenbegegnungen und des kleinen Dorfes fand ich als Meister sehr hilfreich. Der Plot ist sehr klar und doch haben die Spieler viel Freiheit in ihren Aktionen. Es gibt ein paar interessante Meisterpersonen und es ist von jedem Abenteuertypus was dabei. Meisterinformationen: Die Kritik an dem besessenen Eichenkönig habe ich durch einen Dämonen aus Agrimoths Domäne erklärt, welcher den EK beseelt, das macht den Halbelfen vielleicht etwas zu mächtig, gibt den Spielern jedoch einen umso schöneren Triumph am Ende. Dadurch kann man ihn auch etwas unheimlicher gestalten (da vermodert dann z.B. die Erde wenn der EK vorbeizieht).
Für das zweite Abenteuer welches ich gemeistert habe ist mir auch positiv aufgefallen, dass die vielen, relativ genau ausgearbeiteten, Zwischenbegegnungen die Spieler ein bisschen sensibilisieren was Zufallsbegegnungen angeht. Nach diesem Abenteuer wird hoffentlich nicht jedem NPC mit Namen oder jeder kleinen Randnotiz unheimlich viel Aufmerksamkeit geschenkt nur weil es der Meister anmerkt. Das ist mir sehr recht
5/5 Punkten für ein grundsolides und sehr spassiges Einstiegsabenteuer.
ich habe das Abenteuer letzte Woche fertiggemeistert und mir hat es sehr gut gefallen. Vor allem die Beschreibung von Andergast, der Zwischenbegegnungen und des kleinen Dorfes fand ich als Meister sehr hilfreich. Der Plot ist sehr klar und doch haben die Spieler viel Freiheit in ihren Aktionen. Es gibt ein paar interessante Meisterpersonen und es ist von jedem Abenteuertypus was dabei. Meisterinformationen: Die Kritik an dem besessenen Eichenkönig habe ich durch einen Dämonen aus Agrimoths Domäne erklärt, welcher den EK beseelt, das macht den Halbelfen vielleicht etwas zu mächtig, gibt den Spielern jedoch einen umso schöneren Triumph am Ende. Dadurch kann man ihn auch etwas unheimlicher gestalten (da vermodert dann z.B. die Erde wenn der EK vorbeizieht).
Für das zweite Abenteuer welches ich gemeistert habe ist mir auch positiv aufgefallen, dass die vielen, relativ genau ausgearbeiteten, Zwischenbegegnungen die Spieler ein bisschen sensibilisieren was Zufallsbegegnungen angeht. Nach diesem Abenteuer wird hoffentlich nicht jedem NPC mit Namen oder jeder kleinen Randnotiz unheimlich viel Aufmerksamkeit geschenkt nur weil es der Meister anmerkt. Das ist mir sehr recht
5/5 Punkten für ein grundsolides und sehr spassiges Einstiegsabenteuer.
- Whyme
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
4 Sterne. "Im Bann des Eichenkönigs ist ein tolles Einsteigerabenteuer, dass für viele Charaktere etwas bietet und das deswegen viel Spaß macht.
LG
Whyme
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Whyme
Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der, an dem du geboren wurdest
und der, an dem Du weißt, wofür.
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
4p
Einfach schönes Abenteuer. Meines Erachtens auch super dafür geeignet um Nichtrollenspielern zu zeigen was Rollenspiel eigentlich ist.
Vergleichbar im Stil und ähnlich gut ist wohl "Über den Greifenpass". Also wer da was ähnliches sucht.
Einfach schönes Abenteuer. Meines Erachtens auch super dafür geeignet um Nichtrollenspielern zu zeigen was Rollenspiel eigentlich ist.
Vergleichbar im Stil und ähnlich gut ist wohl "Über den Greifenpass". Also wer da was ähnliches sucht.
Günstige Miniaturen zum DSA-Spielen: How-To: Mit Miniaturen für DSA einsteigen
- Maurynna
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Mir, obwohl noch immer Einsteigerin (seit fast einem Jahr mit DSA am befassen) hat Der Eichenkönig als Spielerin sehr gut gefallen, obwol auch in unserer Gruppe sich das Abenteuer wirklich sehr hingezogen hat (mit etwa ein bis zwei Mal im Monat spielen haben wir ein halbes Jahr gebraucht). Das war doch arg lang. Aber die Inhalte haben mir sehr gut gefallen (obwohl ich den Elf bis zum Ende für einen Halbelfen auch zu mächtig fand).
Wie ist der Endkampf bei euch abgelaufen? Auch so knapp?
Wie ist der Endkampf bei euch abgelaufen? Auch so knapp?
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Hallo,
Wir haben das Abenteuer vor einiger Zeit in kleiner Runde mit einem Herold/Ritter und einem Magier aus Drakonia gespielt. Hier einige Gedanken:
Als Einsteigerabentuer ist "Im Bann des Eichenkönigs" durchaus brauchbar, und es vermittelt auf anschauliche Weise einige der wichtigen, atmosphärischen Elemente der Region Andergast. Ohne Schwächen ist es aber nicht.
Der Einstieg in Andergast Stadt ist in Ordnung, auch wenn er nicht jeder Art von Charakteren zwangsläufig Grund gibt, involviert zu werden. Mitglieder einer Räuberbande in der Stadt aufzuspüren ist zumindest mal eine Abwechslung von der üblichen Interaktion mit Banditen (von ihnen überfallen werden). Ganz nett, aber nicht übermäßíg spannend.
Die Reise nach Dreiseenbroich verschafft je nach Darstellung durch den Meister eine gute Einstimmung ins andergastische Land – und die Freiherrschaft selbst ist angemessen heruntergekommen. Die dortigen Recherchen sind ein wenig überflüssig (wir sind sofort zum Vogt gegangen, der uns alles abenteuerrelevante gesagt hat), mit der Goblinschamanin, dem besessenen Schrat und dem seltsamen Elfen hat man aber jedenfalls einige interessante Charaktere untergebracht, und der Konflikt zwischen neuem horasischen Adel und alten, andergastischen Traditionen kommt anschaulich herüber.
Kein so großer Fan bin ich vom Einstieg in die Burg, was v.a. daran liegt, dass das nicht das erste oder einzige Mal ist, dass eine Burg in offiziellen DSA-Abenteuern eine eklatante Schwachstelle aufweißt, die es ein paar dahergelaufenen Typen problemlos möglich macht, diese einzunehmen – ich dachte, Burgen sollten militärisch-defensive Strukturen sein, möglichst uneinnehmbar? Offenbar gibt es keine Burgen ohne völlig unbewachten Geheimgang... und immer kennt irgendjemand den Einstiegspunkt.
Das Ritual am Ende ist klassisch – da habe ich aber nichts gegen einzuwenden, als Finale eines Abenteuers das finstere Ritual eines magiebagbten Schurken zu stören ist nicht ohne Grund eine gute alte Tradition, die in fast jedes Abenteuer ein bisschen Spannung bringen kann (wobei – ein bisschen überbenutzt wird diese Idee im großen und ganzen schon). Den Plan des Widersachers habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, er selbst blieb für mich auch weitestgehend farblos, aber ich finde es gut, dass man mit den Goblins gemeinsame Sache machen kann und nicht alles von der Schlagkraft der Helden abhängt (oder war das nur bei uns so?).
Insgesamt bleibt mir von "Im Bann des Eichenkönigs" ein durchschnittlicher Eindruck zurück, mit Pluspunkten für die Atmosphäre. Das Abenteuer ist nicht besonders einfallsreich und bedient sich einer ganzen Reihe von Klischees aus dem klassischen DSA-Repertoire, dafür gibt es auch keine größeren Probleme oder Schwächen, und gerade für Einsteiger scheint mir der Band durchaus geeignet zu sein. 3 Punkte.
Viele Grüße,
Cadrax Sohn des Cendrosch
Wir haben das Abenteuer vor einiger Zeit in kleiner Runde mit einem Herold/Ritter und einem Magier aus Drakonia gespielt. Hier einige Gedanken:
Als Einsteigerabentuer ist "Im Bann des Eichenkönigs" durchaus brauchbar, und es vermittelt auf anschauliche Weise einige der wichtigen, atmosphärischen Elemente der Region Andergast. Ohne Schwächen ist es aber nicht.
Der Einstieg in Andergast Stadt ist in Ordnung, auch wenn er nicht jeder Art von Charakteren zwangsläufig Grund gibt, involviert zu werden. Mitglieder einer Räuberbande in der Stadt aufzuspüren ist zumindest mal eine Abwechslung von der üblichen Interaktion mit Banditen (von ihnen überfallen werden). Ganz nett, aber nicht übermäßíg spannend.
Die Reise nach Dreiseenbroich verschafft je nach Darstellung durch den Meister eine gute Einstimmung ins andergastische Land – und die Freiherrschaft selbst ist angemessen heruntergekommen. Die dortigen Recherchen sind ein wenig überflüssig (wir sind sofort zum Vogt gegangen, der uns alles abenteuerrelevante gesagt hat), mit der Goblinschamanin, dem besessenen Schrat und dem seltsamen Elfen hat man aber jedenfalls einige interessante Charaktere untergebracht, und der Konflikt zwischen neuem horasischen Adel und alten, andergastischen Traditionen kommt anschaulich herüber.
Kein so großer Fan bin ich vom Einstieg in die Burg, was v.a. daran liegt, dass das nicht das erste oder einzige Mal ist, dass eine Burg in offiziellen DSA-Abenteuern eine eklatante Schwachstelle aufweißt, die es ein paar dahergelaufenen Typen problemlos möglich macht, diese einzunehmen – ich dachte, Burgen sollten militärisch-defensive Strukturen sein, möglichst uneinnehmbar? Offenbar gibt es keine Burgen ohne völlig unbewachten Geheimgang... und immer kennt irgendjemand den Einstiegspunkt.
Das Ritual am Ende ist klassisch – da habe ich aber nichts gegen einzuwenden, als Finale eines Abenteuers das finstere Ritual eines magiebagbten Schurken zu stören ist nicht ohne Grund eine gute alte Tradition, die in fast jedes Abenteuer ein bisschen Spannung bringen kann (wobei – ein bisschen überbenutzt wird diese Idee im großen und ganzen schon). Den Plan des Widersachers habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, er selbst blieb für mich auch weitestgehend farblos, aber ich finde es gut, dass man mit den Goblins gemeinsame Sache machen kann und nicht alles von der Schlagkraft der Helden abhängt (oder war das nur bei uns so?).
Insgesamt bleibt mir von "Im Bann des Eichenkönigs" ein durchschnittlicher Eindruck zurück, mit Pluspunkten für die Atmosphäre. Das Abenteuer ist nicht besonders einfallsreich und bedient sich einer ganzen Reihe von Klischees aus dem klassischen DSA-Repertoire, dafür gibt es auch keine größeren Probleme oder Schwächen, und gerade für Einsteiger scheint mir der Band durchaus geeignet zu sein. 3 Punkte.
Viele Grüße,
Cadrax Sohn des Cendrosch
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Hallo zusammen,
wir (ein Herold/Ritter und ein Magier aus Drakonia) haben das Abenteuer vor ein paar Wochen abgeschlossen und es hat mir recht gut gefallen. Da Cadrax als mein Mitspieler schon einige Punkte hervorgehoben hat, möchte ich hier nicht mehr allzu viel hinzufügen.
Der Einstieg in Andergast ist ganz nett und wir hatten ein paar wirklich schöne und spaßige Szenen beim Einfangen der Banditen. Was ich allerdings nicht so ganz verstanden habe ist die Verquickung von den Räubern in der Stadt und denen in Dreiseenbroich, was doch einige Tagesreisen weit weg ist, aber in diesem atmosphärisch schönen Abenteuer verzeihe ich solche Schwächen gerne.
Über die Reise und Ermittlungen vor Ort hat Cadrax schon alles gesagt. Ich kann mich seiner Meinung, dass die Ermittlungen ziemlich überflüssig sind, nur anschließen.
Den Einstieg in die Burg fand ich wiederum nicht so problematisch - sicher, es ist immer etwas merkwürdig, wenn es so einen praktischen Geheimgang gibt, den natürlich keiner kennt und der ergo auch nicht bewacht wird - aber dennoch hat mir das heimliche Vorgehen gut gefallen und wir haben mit den Räubern auch ein paar Späße getrieben wie das Wegnehmen der Leiter hoch zur Turmplattform.
Das Finale letztlich ist gut gemacht, auch wenn ich den Masterplan des Schurken nicht richtig verstanden habe. Die Konfrontation jedenfalls ist gut gemacht und war bei uns auch recht spannend.
Insgesamt vergebe ich hier vielleicht etwas zu großzügig 4 Punkte.
Viele Grüße,
Jassafer al-Alam
wir (ein Herold/Ritter und ein Magier aus Drakonia) haben das Abenteuer vor ein paar Wochen abgeschlossen und es hat mir recht gut gefallen. Da Cadrax als mein Mitspieler schon einige Punkte hervorgehoben hat, möchte ich hier nicht mehr allzu viel hinzufügen.
Der Einstieg in Andergast ist ganz nett und wir hatten ein paar wirklich schöne und spaßige Szenen beim Einfangen der Banditen. Was ich allerdings nicht so ganz verstanden habe ist die Verquickung von den Räubern in der Stadt und denen in Dreiseenbroich, was doch einige Tagesreisen weit weg ist, aber in diesem atmosphärisch schönen Abenteuer verzeihe ich solche Schwächen gerne.
Über die Reise und Ermittlungen vor Ort hat Cadrax schon alles gesagt. Ich kann mich seiner Meinung, dass die Ermittlungen ziemlich überflüssig sind, nur anschließen.
Den Einstieg in die Burg fand ich wiederum nicht so problematisch - sicher, es ist immer etwas merkwürdig, wenn es so einen praktischen Geheimgang gibt, den natürlich keiner kennt und der ergo auch nicht bewacht wird - aber dennoch hat mir das heimliche Vorgehen gut gefallen und wir haben mit den Räubern auch ein paar Späße getrieben wie das Wegnehmen der Leiter hoch zur Turmplattform.
Das Finale letztlich ist gut gemacht, auch wenn ich den Masterplan des Schurken nicht richtig verstanden habe. Die Konfrontation jedenfalls ist gut gemacht und war bei uns auch recht spannend.
Insgesamt vergebe ich hier vielleicht etwas zu großzügig 4 Punkte.
Viele Grüße,
Jassafer al-Alam
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Re: A109 Im Bann des Eichenkönigs
Hab' dem Abenteuer 5 Punkte gegeben. Dabei war für mich der ausschlaggebende Punkt die enorme Anfängerfreundlichkeit und dass ein frischer Meister kaum andere Spielhilfen o.ä. braucht, um die Locations des Abenteuers auszugestalten (die Andergast-Beschreibung z.B.).
Professioneller Munchkin.
A109 Im Bann des Eichenkönigs
nette Geschichte. manchmal muss man die Spieler in die richtige Richtung lotsen, aber für Anfänger toll da viele unterschiedliches dabei.
Außerdem sehr gut, dass so viele Hintergrund Informationen dabei sind, die man auch später noch weiter verwenden kann.
Außerdem sehr gut, dass so viele Hintergrund Informationen dabei sind, die man auch später noch weiter verwenden kann.
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A109 Im Bann des Eichenkönigs
Mein erstes Abenteuer als Meister, nach einer sechsjährigen Pause von DSA und nur minimalem Wissen über die Spielwelt, Regeln etc.
Sehr stimmungsvolles Abenteuer, und ich als Neumeister habe mich mit den vielen Beschreibungen und Spielhilfen auch gut an die Hand genommen gefühlt. Fand auch den Einstieg ziemlich gut, wenn auch ein wenig klischeehaft, aber wer fängt nicht gerne mit Klischees ein neues Hobby an?!
Sehr stimmungsvolles Abenteuer, und ich als Neumeister habe mich mit den vielen Beschreibungen und Spielhilfen auch gut an die Hand genommen gefühlt. Fand auch den Einstieg ziemlich gut, wenn auch ein wenig klischeehaft, aber wer fängt nicht gerne mit Klischees ein neues Hobby an?!
- Onkel Boron
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A109 Im Bann des Eichenkönigs
Was will man mehr? Ein wunderbares Abenteuer, dass einen Andergast kennenlernen lässt. Der Einstieg und der erste Teil spielen in Andergaststadt. Die Stadt ist im AB ausführlich vorgestellt und stimmungsvoll beschrieben. Im zweiten Teil reist man Überland - wieder mit guten Beschreibungen und einigen netten Begegnungen. Der letzte Teil schließlich ist sehr frei gestaltet und hatte Kämpfe, Spannung und ein wenig Recherche zu bieten und wieder ist alles, inkl. der NSCs wunderbar beschrieben. Erstaunlich, was alles gut ausgearbeitet hier aufgeführt ist. Absolute Empfehlung für alle die keine Highfantasy brauchen.
Meistert die Theaterritter
Spielt in Lowangen
Spielt in Lowangen
- Azazyel
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A109 Im Bann des Eichenkönigs
Ich habe das Abenteuer vor Jahren mal als Spieler erlebt und wundere mich nun, dass ich nie eine Rezension verfasst habe. Mal sehen, was ich noch zusammenkratzen kann.
Soweit ich mich erinnere, hatten wir als Gruppe viel Spaß. Das lag auch an der engagierten Leistung meiner Frau, die hier ihr Meisterinnen-Debüt gegeben hat. Dafür scheint das Abenteuer ja gut geeignet zu sein, was schon mal stark ist, denn einsteigerfreundliche Abenteuer sind wichtig, und insbesondere Hilfen für Meisterneulinge können Gold wert sein fürs gesamte Hobby.
Allerdings gab es ein paar kleinere Mängel und Merkwürdigkeiten, die auch schon von Vorpostern genannt wurden. Die Räubergeschichte in der Stadt fand ich eher mäßig spannend, da wurde es nachher aber auch besser. Insbesondere aber, dass das Abenteuer offenbar bestimmte Verhaltensweisen der Gruppe erwartet, die bei uns nicht immer so gegeben waren, führt zu einer leichten Abwertung. Wann man vor dem Schrat weglaufen soll und wann man dann die Lichtung suchen soll etc., das lief bei uns einfach etwas anders ab.
Dem stehen aber einige liebevolle Figuren und Plotelemente gegenüber, gefallen hat mir etwa Morka, die Schülerin der Schamanin. Ich hab mit 4 Punkten abgestimmt, das trifft meinen Gesamteindruck am besten.
Soweit ich mich erinnere, hatten wir als Gruppe viel Spaß. Das lag auch an der engagierten Leistung meiner Frau, die hier ihr Meisterinnen-Debüt gegeben hat. Dafür scheint das Abenteuer ja gut geeignet zu sein, was schon mal stark ist, denn einsteigerfreundliche Abenteuer sind wichtig, und insbesondere Hilfen für Meisterneulinge können Gold wert sein fürs gesamte Hobby.
Allerdings gab es ein paar kleinere Mängel und Merkwürdigkeiten, die auch schon von Vorpostern genannt wurden. Die Räubergeschichte in der Stadt fand ich eher mäßig spannend, da wurde es nachher aber auch besser. Insbesondere aber, dass das Abenteuer offenbar bestimmte Verhaltensweisen der Gruppe erwartet, die bei uns nicht immer so gegeben waren, führt zu einer leichten Abwertung. Wann man vor dem Schrat weglaufen soll und wann man dann die Lichtung suchen soll etc., das lief bei uns einfach etwas anders ab.
Dem stehen aber einige liebevolle Figuren und Plotelemente gegenüber, gefallen hat mir etwa Morka, die Schülerin der Schamanin. Ich hab mit 4 Punkten abgestimmt, das trifft meinen Gesamteindruck am besten.
Meistert: Borbaradkampagne, Zyklopeninseln, Star Wars: Edge of the Empire
Spielt: DnD Rime of the Frostmaiden
Spielt: DnD Rime of the Frostmaiden
A109 Im Bann des Eichenkönigs
Hesinde zum Gruße,
Das Abenteuer ist für Einsteigerhelden sehr gut geeignet, der Meister sollte etwas Erfahrung haben und unbedingt die unten genannten Stellen gründlich gelesen haben. Meine Helden fanden das Abenteuer sehr gut.
Fazit: 4-5 Sterne, es für mein Aventurien teilweise etwas "kindisch" durch die Verfolgungsjagd (unbedeutender Faktir).
Hintergrund: Spieler mit Mittlerer bis hoher DSA Erfahrung
Meister: Viel Erfahrung
Geschichte: Ich habe das Abenteuer als Side-plot in unsere sehr umfangreiche Andergast-Kampagne eingearbeitet (etwa G7-Story). Die Diebesbande plus Schwarzmagus sind ausgesandt um den Adligen gezielt außer Gefecht zu setzen, da dieser ein Enger Vertrauter des Andergaster Königs ist.
Empfehlung:
1. Unser Ritter hat sich bei dem End-ritual axxelleratus-beschleunigt zwischen das Opfer und den Ritualdolch geworfen. Der Dolch hat ihn getroffen. Als Folge wurde sein Geist in den Baum gezogen und er konnte diesen - voller Hass auf alles Lebende - steuern. Das Ergebnis war, dass er Seine Gefährten durch die Gegend getreten hat.
2. Die Befragung im Dorf einkürzen bzw. nicht ausufern lassen. Das bringt zu viele Fragen ("Also wann und wie oft genau und wann exakt zuletzt habt ihr diesen Abgesandten gesehen?") und ist auch nicht so spannend. Lieber zügig in den Wald.
Folgende Stellen sollte der Meister vorher gründlich gelesen haben:
1. Wie ist der Zusammenhang / Überleitung von der Diebesbande in Andergast zur Diebesbande in den Wald?
2. Wie funktioniert die Befragung im Dorf? Wer hat genau welche Informationen?
Danke für das toll AB und ich hoffe das hilft
Lg
Olderich
Das Abenteuer ist für Einsteigerhelden sehr gut geeignet, der Meister sollte etwas Erfahrung haben und unbedingt die unten genannten Stellen gründlich gelesen haben. Meine Helden fanden das Abenteuer sehr gut.
Fazit: 4-5 Sterne, es für mein Aventurien teilweise etwas "kindisch" durch die Verfolgungsjagd (unbedeutender Faktir).
Hintergrund: Spieler mit Mittlerer bis hoher DSA Erfahrung
Meister: Viel Erfahrung
Geschichte: Ich habe das Abenteuer als Side-plot in unsere sehr umfangreiche Andergast-Kampagne eingearbeitet (etwa G7-Story). Die Diebesbande plus Schwarzmagus sind ausgesandt um den Adligen gezielt außer Gefecht zu setzen, da dieser ein Enger Vertrauter des Andergaster Königs ist.
Empfehlung:
1. Unser Ritter hat sich bei dem End-ritual axxelleratus-beschleunigt zwischen das Opfer und den Ritualdolch geworfen. Der Dolch hat ihn getroffen. Als Folge wurde sein Geist in den Baum gezogen und er konnte diesen - voller Hass auf alles Lebende - steuern. Das Ergebnis war, dass er Seine Gefährten durch die Gegend getreten hat.
2. Die Befragung im Dorf einkürzen bzw. nicht ausufern lassen. Das bringt zu viele Fragen ("Also wann und wie oft genau und wann exakt zuletzt habt ihr diesen Abgesandten gesehen?") und ist auch nicht so spannend. Lieber zügig in den Wald.
Folgende Stellen sollte der Meister vorher gründlich gelesen haben:
1. Wie ist der Zusammenhang / Überleitung von der Diebesbande in Andergast zur Diebesbande in den Wald?
2. Wie funktioniert die Befragung im Dorf? Wer hat genau welche Informationen?
Danke für das toll AB und ich hoffe das hilft
Lg
Olderich
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- Registriert: 24.07.2011 20:54
A109 Im Bann des Eichenkönigs
Das perfekte Einsteiger-Abenteuer zusammen mit "Ein Hauch von Schmerz" und "Stille Wasser" ein gelungener, niedrigschwelliger Einstieg in die Welt des Schwarzen Auges. 5 Punkte.
"Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld!"