R110: Der erste Kaiser

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Olvir Albruch
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R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im August 2009 erschienenen Romans Der erste Kaiser von Daniel Jödemann.

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Der erste Kaiser
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Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Wurm
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Wurm »

Wie der erste Teil "die letzte Kaiserin" ein erzählerisch solide gemachter Roman, der den vorgegeben Hintergrund excellent einzubinden weiß.
Raul wandelt zwar andauernd an der Übersättigung vor lauter Sympatieaufbau entlang (können Kaisertypen wirklich sympatisch sein?) und das Thema (das mich im Film Gladiator schon genervt hat) "Eigentlich will ich ja gar nicht, aber wenn ich denn muss" nervt mich. Anführer verfügen meiner Meinung nach immer über den Drang zum Anführen sonst sind sie eben keine.

Ansonsten gute Durchschnittskost mit für DSA Spielern schönen Einsichten ins Alte Reich um Bosparans Fall. Für mich erstklassige Unterhaltung darum eine satte 4 von mir. Für eine 5 fehlt die Brillianz.

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Robak
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Robak »

Schade ist, dass die zweite Dämonenschlacht und das Eingreifen der Götter nicht wirklich passend gewürdigt wird. Ich war so gespannt darauf zu erfahren was da geschah, doch dann erzählte der Roman leider so wenig.

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Na'rat
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Besser als der erste Teil, aber nicht viel. Wieder gibt es kurzweilige Unterhaltung, wieder tauchen ein paar bekannte Personen und Begebenheiten auf, wieder spielen Magie und Karma keine wirkliche Rolle, wieder machen tolle Charaktere tolle Dinge.
Dafür erfährt man etwas (!!!) mehr über die Motivationen der Antagonistin, die aber weiter eindimenional bleibt, während man ein klein wenig mehr über die Motivationen des Protagonisten erfährt. Dieses mehr an Hintergrund, nicht nur bei den beiden Hauptcharakteren, macht den zweiten Teil etwas besser. Auch wenn es unfreiwillig komisch wirkt das sich die Kriegsführung in Aventurien in 1.000 Jahren scheinbar nicht geändert ist.

2 Punkte, mit Tendenz zu 3.

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Arlisin
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Arlisin »

Solider "Historienroman". Spannend aber nicht spektakulär. Trotzdem schon die Hintergründe zu erfahren 3 Punkte

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Battlegonzo
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Irgendwie hatte ich das gefühl 40 Seiten vor Schluß ist dem Autor aufgefallen daß er nicht mehr soviel Platz hat wie er gerne hätte.
Gut lesbar geschrieben, spannend und stimmig. Leider inhaltlich nicht "mutig" genug um das Auftreten der Götter bei der Dämonenschlacht zu beschreiben.
Für mich erstklassige Unterhaltung darum eine satte 4 von mir. Für eine 5 fehlt die Brillianz.
Dem kann ich mich nur anschließen.

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Harteschale
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

2 Punkte von mir.
Der Roman erzählt recht solide die Geschichte weiter, lässt seine Charaktere aber immer eindimensionaler werden, immer mehr an ein bis zwei Charaktergrundsätzen werkeln. Sowohl die Kaiserin als auch Raul werden im Verlauf des Romans immer unglaubwürdiger in der Darstellung.
Wie im ersten Roman auch schon glänzen dafür einige Nebencharaktere wie z.B. Thona und verbreiten starkes Flair.
Die Bosparan-Episode wirkt sehr gewollt, als würden die Helden anfangs Erfolg haben, weil sie Erfolg haben müssen, nur um dann im dramaturgisch richtigen Augenblick gefangen genommen zu werden.

Die Dämonenschlacht ist übel und unglaublich enttäuschend. Eine DER größten und wichtigsten Momente der menschlichen Zeitgeschichte für das heutige Aventurien wird mir nichts dir nichts zu einer fast ausschließlich profanen Schlacht degradiert. Würde man einem Neueinsteiger die Schlacht zu lesen geben, würde dieser wohl kaum auf die Idee kommen, dass die Götter selbst herabgestiegen seien um Avatare der Erzdämonen zu besiegen und damit das Tausendjährige Raul'sche Reich inspirierten und der immensen Machtfülle des Bosparanischen Reiches den Genickbruch verpassten.

Ich weiß nicht, ob dieser Fauxpas durch die Inkompetenz oder dem fehlenden Mut des Autors zustande kam, es vergällt mir jedenfalls das ganze Buch.

So sehr, dass ich mir überlegt habe, nur einen Punkt zu vergeben. Da allerdings Thona und weitere Nebenakteure recht gut und der Rest halbwegs solide war, verbleibe ich bei 2 Punkten. (Zudem gibt es noch ein paar spezielle Romane, für die 1 Punkt angemessener wäre)
Harteschales Hausregeln - frei fair funktional! Neu 2023: LIBER CANTIONES DELUXE - hunderte Zauber, unzählige Rituale, one-stop-shop für Magie!

Nadine1988
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Nadine1988 »

Ich kann die schlechten Bewertungen wirklich nicht verstehn ^^
Aber das liegt vl auch daran, dass ich DSA nur lese *g*
Der Roman hat mir wirklich wirklich super gefallen einen Tick besser als die letzte Kaiserin. Die Personen haben wirklich Charakter und die Geschichte wurde spannend erzählt!
Aber ich finde es sehr sehr sehr schade, dass zum einen die Schlacht so relativ kurz gehalten war und zum anderen hätte ich 3 Bücher gemacht immerhin gehts hier um eines der wichtigsten Ereignisse in Aventurien..

Außerdem hätte ich gerne noch einen Teil in dem über Rauls Zeit als Kaiser geschrieben wird :-)

Der Roman bekommt aber 5 Punkte!

Ifram

Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Ifram »

*löschmich*
Zuletzt geändert von Ifram am 15.08.2014 14:42, insgesamt 1-mal geändert.

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CCustodias
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von CCustodias »

Handwerklich gut, weil sich nicht auf jeder Seite Rechtschreibfehler finden? Die Handlung ist schlicht und linear, den Entwicklungen fehlt jede Finesse. Sie finden einfach nur chronologisch statt ohne in die Tiefe zu gehen oder irgendeine Besonderheit zu bieten. Die meisten Figuren bleiben Staffage.
Raschid Omar hebt sich ua ab und hat einen Plan, der sich nicht in dumpfbackigem Draufgängertum erschöpft, aber es scheint ihn auch nicht aus der Bahn zu werfen damit zu scheitern.
Raul und seine Freunde dagegen bleiben auf dem intellektuellen Niveau einer Jugendbucherzählung.

Sorry, kann natürlich jeder so sehen wie er mag. Hab den Roman bloß auch gerade frisch durch. Hatte ihn über ein Jahr hier ungelesen liegen, hab mich nun auf dem Weg zur Arbeit durchgequält und hätte mich geärgert wenn ihn mir jemand empfohlen hätte.

Ich bin überzeugt das Daniel mehr kann.

Gut finde ich das 'Nachwort', das nicht einfach stumpf den Cast abspult, sondern einen Ausblick auf deren weiteren Werdegang gewährt.
Zuletzt geändert von CCustodias am 04.03.2012 15:51, insgesamt 5-mal geändert.

gralkor
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von gralkor »

Die Geschichte um Raul von Gareth geht weiter.
Hier steht interessanterweise im Gegensatz zum ersten Teil etwas mehr Hela im Vordergrund.
Er setzt von der Qualität dort an, wo der erste Teil aufhörte (der von 5 am Beginn auf 3 am Ende abnahm), und nähert sich massiv dem Ende und dem Bodensatz.

Der Aufbau der Schlacht bei Brig-Lo lässt noch einmal Hoffnung aufkommen, jedoch wird das, was bei der Schlacht in der Geschichtsschreibung aufgetaucht ist, nahezu nicht erwähnt.
Das, was dort passiert (laut Buch) ist ein Geplänkel, aber eine rein mundane Schlacht, die durch Unterstützung von nicht erwarteter Kavallerie entschieden wird und keine zweite Dämonenschlacht.

Von diesem Teil der Reihe war ich dann extrem enttäuscht.

Deshalb der Mittelwert von 3 (Quali am Anfang) und 1 (Quali im letzten Drittel des Buches).

Beiden Romanen hätte es gut getan, dass sie gekürzt und in einem Roman veröffentlicht worden wären.

G.

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Thorn Felian Eslebon
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Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Thorn Felian Eslebon »

Mir haben beide Romane super gefallen. Auch wenn ich mich dafür fast auf die Zunge beiße, aber mein Lieblings Charakter war tasächlich Yarum von Gareth... der Praios Hochgeweihte. ^^

Benutzer 8443 gelöscht

Re: R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Benutzer 8443 gelöscht »

Ich fand dieses Buch deutlich schwächer als den ersten Band. Von dem pfiffigen Raul aus Band 1 war nicht mehr viel zu sehen. Erst muss er ein paar mal völlig unnötige Dummheiten begehen, dann wird er zum passiven Bremsklotz, der von seinem Umfeld auf den Anführerposten geschoben wird. Man bekommt das Gefühl, dass der Autor sich dafür entschuldigen will, dass Raul zum Kaiser wird. Das ist streckenweise etwas anstrengend zu lesen.

Bei Salim hat man nur noch das Gefühl, dass seine Entscheidungen von den Erfordernissen des Plots diktiert werden, aber aus Sicht des Charakters immer unlogischer werden.

Die Dämonenschlacht hatte eigentlich einige interessante taktische Manöver, bis zum Auftreten der Dämonen und Götter. Der Eindruck der da bleibt ist: Das soll alles gewesen sein?

2 Punkte

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Azazyel
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R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Azazyel »

Auch für den zweiten Teil vegebe ich nur drei Punkte, aus genau denselben Gründen. Warum das Buch, wie einige schreiben, ein bisschen besser sein soll als das erste erschließt sich mir nicht. Ich würde es sogar ein Quäntchen darunter einsortieren.
Spektakulär ist sicherlich die Dämonenschlacht, aber das bloße Vorkommen derselben macht es nicht besser. Tatsächlich haben sich mir hier deutlich weniger Passagen positiv eingeprägt als im ersten Buch. Je länger ich darüber nachdenke, desto schlechter finde ich es im Vergleich. Trotzdem noch die gleiche Wertung von drei Punkten für weiterhin solide Durchschnittskost.
Meistert: Borbaradkampagne, Zyklopeninseln, Star Wars: Edge of the Empire
Spielt: DnD Rime of the Frostmaiden

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Nightcrawler
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R110: Der erste Kaiser

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Der eine Band endet sehr spannend, der nächste nahm aber recht bald das Tempo wieder raus. Nicht langweilig, aber es ging halt wieder recht entspannt voran.

Dann aber kommt ein Höhepunkt: Etwas über 40 Seiten Zweite Dämonen-Schlacht.

Mehr wäre für mich noch schöner gewesen. Sie fängt als recht gewöhnliche Schlacht an, es gibt hier kurze Ausschnitt-Beschreibungen, da einige dynamische Zusammenfassungen, und Sichtweisen von Teilnehmern auf beiden Seiten. Soweit, so durchaus in meinen Augen recht gut umgesetzt. Leider nimmt die rein profane Schlacht (Hela, ohne Generäle, nimmt einfach die Schlachtaufstellung ihres Vaters bei der Schlacht am Gadang, an dem sie sehr effektiv gewesen war, aber weil die Gegenseite diese Aufstellung erkennt, können natürlich entsprechende Gegenmaßnahmen gemacht werden, so dass die zahlenmäßige Überlegenheit von Helas Truppen dadurch wieder etwas ausmanövriert und überwunden werden kann) gleich 2 Drittel der ganzen Beschreibung ein. Dann beginnt Helas Magnum Opus/Ritual, es kommen nicht genauer beschriebene Schatten und monströse Gestalten (irgendwelche nicht näher bestimmte Dämonen, die ganz schröcklich sind), und als DSA-kundiger Leser kann man immerhin einmal einen Zant und einmal einen Shruuf aus Beschreibungen heraus erkennen. Die wüten etwas und drohen das Schlachtenglück wieder zu kippen, aber dann kommen vier schwebenden Lichtgestalten, von denen geht Sonnenlicht aus, das Dämonen vernichtet, Hel befiehlt den Rückzug, Dämonenschlacht vorbei.
Was da auf dem Schlachtfeld passiert ist, darüber wird auf den letzten 50 Seiten nicht einmal reflektiert oder gesprochen, und das obwohl gerade Lutisana und Salim da recht einschneidende Erlebnisse hatten, wobei das eine zwar fast eine Seite einnimmt, aber irgendwie keine dem Leser bekannte Auswirkung hatte, und das andere tatsächlich nur rückwirkend (!) erwähnt wird.

Auch den eigentlichen Schluss in Bosparan fand ich enttäuschend. Die Mauern Bosparans sind immer noch un einnehmbar (warum ist Hela nicht da geblieben mi ihren Legionen, die Angreifer wären wären da gar nicht reingekommen), daher muss mal eben schnell ein dezentes göttliches Eingreifen her, damit die Protagonisten dann aber reinkönne, um die Sache doch selber zu Ende zu bringen. Von einer Paktiererin und Erzmagierin und Kaiserin (die von ihren Hofmagiern ohnehin gut geschützt aus ausgestattet sein sollte) wie Hela-Horas erwarte ich mehr als das, was sie da nicht gezeigt hat, und sich von hinten so ohne wenn und aber abmurksen lässt.
Es gibt nur wenige Einblicke in Hela, und die zeigen lediglich, dass sie völlig einen an der Waffel hat. Wie sie darunter eigentlich tickt und sich so entwickelt hat, das hätte ich interessanter gefunden.

Überhaupt machen Magier nicht so richtig viel in den beiden Bänden, und wenn, braucht man dabei üblicherweise nichts sagen, und Zauber wirken immer sehr schnell. Geweihte dagegen machen gar nichts Karmales, sogar mitten in der größtern Lebensgefahr. Nicht gegen Dämonen, nicht wenn man sie ermorden möchte, es reicht ja völlig, darüber zu reden, dass das Böse ist.

Der Begriff Schwert ist ein Synonym für alles und kann Kurzschwert, Schwert, Anderthalbhänder oder Zweihänder sein, und Baduar kann mit einem Anderthalbhänder zu Pferde kämpfen (und einen Befreiungsschlag vom Pferderücken aus damit machen, wenn ich das richtig interpretiere). Schön fand dagegen in Sachen aventurischem Hintergrund, dass daran gedacht wurde, das Wappen der von Bergs schwarz zu färben, oder eben auch einigen bekannten Namen kleinere Auftritte oder Kurzauftritte zu geben.

Bei der Figur des Salim habe ich aber nie nachvollziehen können, warum er immer die Entscheidungen traf, die er traf.

Beide Bände fand ich so okay, kein großes Kino, bei der Dämonenschlacht hätte ich gerne mehr gehabt.

Raul erinnert mich ein bisschen an Conan: Ein Rumtreiber und Abenteurer, aus einem fremden Land (und damit für viele Leute eigentlich erst mal ein möglicher Feind), wird am Ende Kaiser, weil er ein guter Anführer und gewitzter Typ ist, und gibt eigentlich einen Präzedenzfall, wie man als Fremder, ohne Stand und Ansehen ganz nach oben kommt. Nur dass jedem SC seitdem genau das verwehrt ist.^^

Was ich nicht entdeckt habe, war der Hinweis, warum Raul es festgelegt haben soll, dass keine Frau den Kaiserthron besteigen darf. Er ist zwar Tulamide, heiratet aber eine Anverwandte Helas (und kann auch darüber seinen Thronanspruch mit erklären), kämpft an der Seite mit Frauen und er hat nie Probleme damit gehabt, seine eigene Frau kämpft mit, die Hälfte seines Heeres, so wird gesagt, besteht aus Frauen.

Ich sehe mich irgendwo zwischen 2 und 3 Kaisern. Drei, weil es wie der erste Band recht solide ist, aber ich gebe 2, weil es gerade in diesem Band so viele verschenkte Möglichkeiten in meinen Augen gibt, die das mMn deutlich besser hätten machen können.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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