DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

[Loirana]

Lieblicher Yaquir

Alvida wirft Watu einen giftigen Blick zu, als dieser schon wieder so süffisant spricht. Bei dir läuft gleich was nicht mehr ganz so gut... Sie stopft sich noch eine Kartoffel in den Mund und kaut lieber statt auszusprechen was sie denkt. Als Keshmal dann schließlich aufsteht, schaut die Kriegerin ihm kurz nach. Sich bewusst werdend, wie auffällig das aussieht, konzentriert sie sich schnell wieder auf das Essen. "Kennt ihr den mit dem Thorwaler, der Amazone und der Rondrageweihten?" versucht sie schließlich, die gewittrige Stimmung zu durchbrechen, nachdem sie ihre Rosmarinkartoffeln verputzt hat.

[Shalyriel]

Haus Eschenroder - Treppenhaus, EG

Wie gestern bereits, ist es auch heute gar nicht so leicht überhaupt etwas zu erkennen. Ein bisschen weiter mag Quenia gekommen sein, aber bisher nichts, was sie nicht erwartet hätte. Sie ist sich recht sicher, dass sie Unterstützung benötigen wird, wenn das alles hier richtig entschlüsselt werden soll. Sie bemerkt kaum wie die Zeit vergeht, während sie die astralen Muster betrachtet; versucht, sich möglichst viel zu merken.
Irgendwann bricht sie schließlich ab, holt Schreibzeug heraus und beginnt rasch die Linien und Muster, die sie gesehen hat zu Papier zu bringen, sowie sich einige Notizen zu machen. Erst als das erledigt ist, wendet sie sich an Jacopo, der die ganze Zeit aufgepasst hat: "Für's erste wäre ich hier fertig. Die anderen sind vermutlich noch nicht wieder da?"

[Sarafin]

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir im Hinterhof

"Weißt du, daran dachte ich auch; also dass sie ihre Unterlagen irgendwo verbirgt. Ich bin immerhin auch ein Kind von der Straße", meint er und grinst sie freundlich an.
"Da bleibt aber noch die Tatsache, dass irgendein Stümper sich an dem Schloss zu schaffen gemacht hat ... da sind eindeutige Spuren davon, dass es ohne den Schlüssel geöffnet wurde ... und die sind auch nicht unendlich alt."
Er hebt die Schultern.
"Falls Irmela also nicht zwischendurch mal ihren Schlüssel verlegt hatte ... war jemand anderes in ihrer Wohnung."

Keshmal schiebt die Hände in die Taschen und mustert Solivai einen Augenblick.
"Warum ich dir das sage? Simpel: Das sieht so aus, als habe jemand hat ein Mitglied deiner Familie bestohlen." Immerhin hatte sie noch am Vortag genau das gesagt: Dass sie Irmelas Familie waren. "Ich dachte das - und ein aktueller Statusbericht - könnten dich interessieren."
Er macht ein freudloses Gesicht.
"Natürlich habe ich die Hoffnung, dass du auf deinen Wegen vielleicht etwas darüber herausfindest. Müsste ich tippen, würde ich es dem Typ zutrauen, der den Novizen angegriffen hat. Der hat im gleichen Flur gewohnt und hat sich auch mit Irmela und Lana Olben gestritten. Außerdem scheint er Verbindungen zu den Tobriern zu pflegen."
Keshmal hebt nochmal die Schultern. Sollte sie aus dieser Information machen, was sie für richtig hielt. Er selbst hätte wirklich so null Interesse an einem offenen Bandenkrieg in seinem Viertel! Aber noch viel weniger Bock hatte er darauf, dass die Tobrier sich hier breit machten. Da waren ihm die Leute, die mit sich reden ließen, deutlich lieber.

[Madalena]

Lieblicher Yaquir

Savina guckt irritiert zu Alvida, beschließt allerdings nicht weiter auf den Witz einzugehen. Sie sieht Keshmal kurz nach, und schaut dann zu Wila. "Ich glaube, wir sollten auch bald los. Wenn der Inspektor wieder da ist, wird es Zeit."

Und schaut (hoffentlich nicht zu tief) in den eigenen Becher, um ihn nicht hektisch herunter zu stürzen, aber doch so langsam leer zu machen.

[Janko]

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir im Hinterhof
Solivais Blick verengt sich etwas, als sie die Hände in die Hüften stemmt.
"Wenn ich jemanden geschickt hätte, dann sicherlich keine Stümper," stellt sie klar und wirkt nun doch zunehmend ungehalten, ...
"In erster Linie gilt es sie zu finden," ordnet sie die Prioritäten.

"Wenn dort jemand etwas gestohlen hat, dann werden wir das bald wissen.
Alles Andere ist Spekulation."
Sie wankt gerade etwas zwischen verschiedenen Gefühlsregungen, versucht diese durch sachliche Herangehensweise auszublenden - oder zumindest auszubremsen.


Eschenrod, Haus Eschenroder
Jacopo schaut überrascht auf, als sich Quenia wieder regt und Notizen macht. Geduldig harrt er aus.
Im Haus ist es ruhig. Einzig von der Straße ertönen Kinderstimmen und das Tönen vorbei eilender sowie schreitender Schritte.
"Sie sind zum Yaquir aufgebrochen, Euer Wohlgeboren."
Er bleibt stehen und mustert Quenia.
"Erlaubt mir die Frage: Geht es Euch gut?"

[Shalyriel]

Haus Eschenroder, Treppenhaus, EG

Quenia runzelt, im ersten Moment überrascht, dann nachdenklich die Stirn: "Ja... Warum?" fragt sie, während sie innehält ihre Schreibsachen wegzupacken und Jacopo anschaut.

[Janko]

Eschenrod, Haus Eschenroder
Jacopo runzelt die Stirn.
"Es kam mir nur ungewöhnlich lang vor," begründet er seine Sorge und fährt sich mit der Linken über den Nacken.

[Shalyriel]

Haus Eschenroder, Treppenhaus, EG
"Hm... Etwa ein Stundenglas, oder?" fragt Quenia jetzt doch mal nach. Zumindest für sie fühlte es sich nicht wirklich länger an. Hatte sie etwas nicht bemerkt? Sie lässt den Blick schweifen, um etwas zu finden, an dem sie die vergangene Zeit abschätzen kann.

[Janko]

Eschenrod, Haus Eschenroder
Jacopo hebt ein wenig unbeholfen die Schultern.
"In etwa, ja." Er hatte nicht auf die Schläge des Praiostempels geachtet.

Quenia könnte einzig nach dem Stand der Praiosscheibe gehen, doch zur Mittagszeit ist das nicht einfach.

[Assaltaro]

Lieblicher Yaquir

Savina übergeht, den Witz vielleicht, aber nicht so Rhiannon. "Nein, den kenn ich noch nicht. Erzähl." Genüsslich schiebt sie sich dann das letzte Stück Kuchen in den Mund.

[Loirana]

Lieblicher Yaquir

Alvida lehnt sich leicht zurück und lächelt verschwörerisch auf Rhiannons Aufforderung hin. "Also, sitzen ein Thorwaler, ne Amazone und eine Rondrageweihte am Lagerfeuer... Steht der Thorwaler auf und sagt er hätte was gehört, und er schaut mal ob alles in Ordnung ist. Er geht durch ein Gebüsch... und dann hört man einen Schlag, der Thorwaler heult kurz auf... dann kommt er mit einem blauen Auge zurück ans Lagerfeuer.
'Was ist passiert?' fragen die anderen. Doch der Thorwaler will nicht drüber reden. Steht die Amazone also auf und geht auch nachschauen. Wieder ein Schlag, wieder ein Schmerzensschrei, und die Amazone kommt mit einem blauen Auge zurück und setzt sich wieder ans Feuer.

Dann steht die Rondrageweihte auf, geht durchs Gebüsch. Man hört Kampfeslärm, wütende Laute, und nach einer Weile kommt die Rondrageweihte zurück, beide Augen sind blau", erzählt Alvida und schaut sich dann zwischen den Anwesenden um.

"Fragt die Amazone 'Warum bist du denn mehrfach auf die Harke getreten?'", sagt die Kriegerin dann und grinst breit.

[Assaltaro]

Auch wenn andere den Witz sicher nicht so gut finden, hing Rhiannon zuerst gebannt an Alvidas Lippen und prustet dann laut los. "Der war echt gut." Immer noch lachend und kichernd schlägt die Tsa Geweihte zwei mal auf dem Tisch. "Au." Irritiert sieht sie auf ihre Hand und pustet die schmerzende Stelle. "Los erzähl noch einen."

[DriveZ]

Auch Watu muss grinsen und blickt die Thorwalerin erwartungsvoll an.

[Madalena]

Lieblicher Yaquir

Savina runzelt leicht die Stirn. Womöglich nicht ihr Humor. Also trinkt sie einfach noch einen kleinen Schluck und überlässt die anderen ihrem Witzvergnügen.

[Shalyriel]

Haus Eschenroder, Treppenhaus, EG

Quenia nickt leicht: "Gut. Alles andere hätte mich jetzt doch etwas beunruhigt" erwidert sie. "Aber so ganz allgemein ... Magische Analysen können auch deutlich länger andauern" fügt sie nach einem Moment noch erklärend hinzu, "Das hier eben ist lediglich der Anfang. ... Aber wahrscheinlich macht es Sinn beim nächsten Mal gleich zu sagen, wie lang es in etwa dauert; und so lang muss sich dann auch niemand Sorgen machen."

Die Magierin will schon in Richtung Ausgang, als sie nochmal innehält und einen Moment nachdenklich die Treppe hinauf schaut: 'Warum glaube ich, dass er den Weg in die Altstadt nicht gemacht hat?' "Hm ... Ich ... Ich glaube ich sollte noch kurz Herrn Jolen aufsuchen. Ist nicht weit; nur im ersten Stock" meint sie zu Jacopo und begibt sich die Treppe hinauf. Auf kurzes Klopfen und eine Vorstellung hin macht die Tochter des Bewohners auf und die beiden dürfen eintreten. Wenn Quenia es ihm auch nicht ernsthaft übel nimmt, so tadelt sie Harad doch etwas, da er Heilerstube noch nicht aufgesucht hatte. Eigentlich hatte sie ja schon damit gerechnet, weshalb sie entsprechende Materialien für die Versorgung mitgebracht hatte.

Vorsichtig löst sie das gestern provisorisch angelegte Konstrukt, sowie den Verband; kontrolliert, ob alles noch so ist, wie es sein soll; trägt nochmal eine Salbe auf und verbindet und schient den Bruch schließlich richtig. Auch die Teekräuter füllt sie nochmal auf. Sie lässt sich das Kärtchen, das sie dem Mann gestern gelassen hat, geben, streicht etwas durch, schreibt was neues darauf: "Ich werde versuchen alle zwei bis drei Tage vorbei zu kommen. Sollte das mal nicht klappen, nehmt bitte den Weg in die Altstadt auf Euch. Zumindest solange bis die Fäden gezogen werden können", und reicht ihm das Kärtchen wieder.

Schließlich verabschiedet sich Quenia von den beiden und macht sich mit Jacopo auf den Weg zum Puniner Tor, wo sie mit den anderen wieder zusammentreffen wollte.

[Loirana]

Lieblicher Yaquir

Alvida grinst zufrieden, als die Tsageweihte laut los prustet. Dass die anderen eher nicht so drauf anspringen scheint sie nicht zu stören. "Nagut, einen noch. Woran erkennt man eine freundliche Hexe?" sagt Alvida und schaut sich mit einem schelmischen Grinsen in der Runde um. "An den Fliegen zwischen den Zähnen, wenn sie vom Besen steigt", sagt sie und haut auf den Tisch.

[Sarafin]

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir im Hinterhof

Keshmal zieht die Brauen etwas zusammen.
"Natürlich ist das alles Spekulation", antwortet er beschwichtigend.
"Weil ich mehr aktuell nicht habe."
Er nickt ernst, als sie meint, dass sie herausfinden will, ob jemand etwas gestohlen hat.
"Die Tsageweihte, die gerade im Schankraum sitzt, hat Irmela übrigens möglicherweise als eine der Letzten gesehen. Zumindest war sie am 1. Rondra abends zusammen mit ihrer Schwester ... Sonja oder so ... und einer Irmela den Abschluss ihrer Schwester von der Magierakademie feiern. Diese Irmela war auch ein almadanisches Mädchen und ebenfalls Schülerin an der gleichen Magierakademie hier in der Stadt. Sie haben aus einer Gasse Kinderreime gehört und Irmela wollte denen nachgehen. Dort haben sie sich getrennt und sie seit dem nicht mehr gesehen."
Er hebt die Schultern.
"Die Geweihte ist fremd hier, stammt aus Punin. Sie kann sich nicht genau erinnern, wo das gewesen ist, aber wir fahren gleich zusammen mit der Magistra zur Rakelgasse. Diese Kinderreime und das mit der Reimgasse was du gestern sagtest, das klingt ein wenig zu gut zusammenpassend, um Zufall zu sein, wenn du mich fragst."
Der Inspektor wirft mal einen Blick zur Tür des Schankraums.
"Das ist mein aktueller Stand. Ich melde, mich, sobald ich mehr habe."

Dass sie es ihm übel nimmt, dass er angenommen hat, sie würde stümperhafte Arbeit beauftragen, das ist durchaus angekommen. Aber sich dafür zu entschuldigen würde bedeuten zu bestätigen, dass er das genau so gemeint hatte. Es abzustreiten wäre eine Lüge. Beides will er lieber vermeiden. Also nimmt er es einfach zur Kenntnis und hofft, dass er sie mit der neuen Information ein bisschen davon ablenken kann.

"Falls sonst nichts mehr ist, gehe ich lieber mal zurück?" meint er und schaut Solivai abwartend an.

[Janko]

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir im Hinterhof
Solivais Stimmung ist schwer einzuschätzen.
In ihrer Miene bleibt etwas eisiges zurück, aber sie nickt nachdenklich.
"Die Rakelgasse, der Markt ... "
Die Almadanerin nickt schließlich, als Keshmal sich abwenden will und bleibt mit nachdenklicher Miene zurück.
Sie läuft etwas auf und ab, Keshmal nicht direkt hinein zu folgen ...


Eschenrod, Haus Eschenroder
Jacopo nickt auf Quenias Ausführunhen hin und folgt ihr hinauf zu Jolen.
Dieser liegt verschwitzt auf seiner Pritsche, scheint starke Schmerzen zu haben.
Ungehalten grummelt er etwas vor sich hin, gibt Schmerzenslaute von sich und lässt sich nur schwerlich dazu bringen still zu halten.
Seine Tochter hat Quenia und ihre Wache bereitwillig eingelassen, ist aber deutlich misstrauischer und vorsichtiger vor dem Öffnen der Wohnungstür.

Jolen nickt, bestätigt widerwillig dem nachzukommen, was Quenia ihm aufträgt.

[Madalena]

Lieblicher Yaquir, drinnen

Noch ein Witz? Und dann geht es auch noch um Hexen? Genervt sieht Savina auf...

... und muss dann trotzdem leise kichern als die Pointe kommt. Sie hat sogleich eine ihrer Schwestern vor dem geistigen Auge. So weit den Witz der Thorwalerin zu loben geht sie nicht, aber ihr Grinsen ist breit genug dass auch ein paar Fliegen dazwischen passen würden.

[Assaltaro]

Lieblicher Yaquir, drinnen

Rhiannon wartet gespannt auf den nächsten Witz und fällt dann in das Gelächter von Alvida mit ein. "Der ist ja noch besser."

[Loirana]

Lieblicher Yaquir, drinnen

Alvida wartet kurz, bis Rhiannon sich halbwegs beruhigt hat und setzt noch nach. "Oh oder den... kommt ein Thorwaler mit nem bunten Papagei auf der Schulter in die Kneipe. Der Wirt schaut den Papagei verdutzt an, weil er noch nie so ein Tier gesehen hat, und fragt 'Wo haste den denn her?'", fängt sie an und hat Mühe sich das Kichern zu verkneifen.

"Sagt der Papagei 'aus Olport, da sind die Straßen voll von denen'", krächzt sie dann mit verstellter Stimme. Mittlerweile ist Alvida laut genug, dass alle anderen Gäste mithören können, ob sie wollen oder nicht.

[Sarafin]

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir im Hinterhof

Keshmal nickt ebenfalls bestätigend, lächelt dann nochmal knapp und macht sich auf den Rückweg in den Schrankraum.

Schankraum

Da kommt er dann gerade rechtzeitig an, um die Pointe von Alvidas Witz mitzubekommen. Er schaut überrascht zu dem Tisch hinüber. Die Thorwalerin unterhielt den halben Schankraum mit Witzen. Ach, sollte ihn das wirklich wundern? Das hatte er ihr doch erst vorhin auch noch gesagt, wie witzig sie war.
Ein kleines, warmes und freundliches Gefühl kriecht ihm flatternd von der Magengrube in die Wangen, während er lächelnd wieder zum Tisch hinüber kommt.
"Klingt fast so, als wäre ich dabei das Beste zu verpassen?" meint er fröhlich in die Runde.

[DriveZ]

Lieblicher Yaquir, drinnen

Watu schüttelt grinsend den Kopf. Er will die gerade fahrt aufnehmende Thorwalerin nicht unterbrechen und bleibt somit erstmal dort sitzen.

[Madalena]

Lieblicher Yaquir

Savina wartet noch einen Moment, bis das Machen verklungen ist, um nicht in die beschwingte Stimmung zu grätschen. Wirkt aber auch gerade etwas gelöster. Sowas lenkt von den Sorgen ab.

"Herr Inspektor. Es wird wohl an der Zeit sein, dass Frau Altzoller und ich uns zu unserem Termin aufmachen. Hatten wir eigentlich schon einen Treffpunkt vereinbart? Und benötigt Ihr noch etwas für die Vermisstenanzeige?"

[Sarafin]

Keshmal sieht auf, als Savina ihn anspricht.
"Oh, äh ja, natürlich. Lasst Euch nicht aufhalten."
Dann nickt er.
"Wir wollten uns zur fünften Stunde des Nachmittags im Schwert und Panzer treffen", erinnert er sich.
"Und für die Vermisstenanzeige bräuchte ich noch eine Anschrift für etwaige Ergebnisse. Alles andere habe ich."
Er lächelt und setzt sich wieder, zückt kurz sein Notizbuch, um sich die Adresse dort zu notieren.

[Loirana]

Lieblicher Yaquir, Schankraum

Alvida ertappt sich dabei, wie sie plötzlich zu Grinsen beginnt, als der Inspektor den Raum betritt. Dann wirbelt sie herum und schaut den Inspektor ernst an. "Herr Inspektor, jeder weiß doch, dass das Beste zum Schluss kommt!" tadelt sie in einem nicht ernst zu nehmenden Tonfall. Die Kriegerin schaut zu Savina als diese Aufbruchstimmung verbreitet, und dann wieder zum Inspektor. Einen weiteren Witz verkneift sie sich erst einmal.

[Madalena]

Lieblicher Yaquir

Savina nickt. "Natürlich. Habt Dank für Eure Unterstützung." sagt sie etwas förmlich, aber so gemeint. "Ihr könnt gerne meine Anschrift nehmen." die sie ihm dann auch notiert.

Sie nickt in die Runde. "Dann auf einen erfolgreichen Nachmittag. Wir sehen uns später."

Ihr Blick bleibt an der Thorwalerin hängen. Dieses Volk ist angenehmer wenn es Witze macht statt Knochen zu brechen. Dann an Watu - vermutlich sollte er das mit Quenia ausmachen, was aus ihm wird.

Und die Tsa-Geweihte. "Es tut mir leid, da helft Ihr uns und erstmal können wir Euch gar nicht berichten. Aber die Gelegenheit haben wir später."

Sie würde sich dann zum gehen wenden wenn niemand mehr etwas einwendet.

[pluseins]

Lieblicher Yaquir

Die Witze packen Wila nicht gerade, aber sie ist dankbar für die Auflockerung der Stimmung und lächelt ehrlich mit. Dann erhebt sie sich zusammen mit Savina und verabschiedet di Verbliebenen. "Passt auf euch auf in der Rakelgasse, bitte verschwindet nicht auch einfach spurlos."

[Sarafin]

Keshmal schaut kurz verdutzt.
"Das Beste zum Schluss?" antwortet er fragend.

Dann lässt er sich aber erstmal die Adresse notieren. Er nickt freundlich.
"Ja, ich drücke Euch auch die Daumen. Hoffentlich kommen wir noch etwas weiter", nach dieser Pleite im Haus Eschenroder...
"Wir sehen uns dann zum Abendessen."
Er grinst fröhlich, ein Witz war das nur halb. Es ist einfach schön in geselliger Runde zu essen, das macht er viel zu selten, jede Gelegenheit sollte man da beim Schopfe packen.
Doch die Fröhlichkeit weicht einem ernsten Nicken auf Wilas Wunsch hin.
"Absolut. Es sind genug Leute verschwunden ..." murmelt Keshmal, mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Besorgnis.

Schließlich beginnt auch er sein Büchlein wieder einzupacken, seine Weinschorle auszutrinken und das Geschirr zusammen zu stellen.
"Wollen wir aufbrechen?" fragt er in die Runde.
"Oder gab es noch etwas, das du zum Schluss zum Besten geben willst?" neckt er Alvida.

So oder so sammelt man sich und seine Siebensachen, füllt nochmal einen Wasserschlauch oder eine Flasche nach, und verlässt das Gasthaus mit den Reben. Keshmal hebt nochmal zum Gruß die Hand gen Theke und dann geht es wieder weiter durch das Südquartier. Die Sonne strahlt vom Himmel und zur frühen Nachmittagsstunde entwickelt sie richtig Kraft. Sommer. Eine Wohltat, wenn man zu Tsas geschuppten Gefolge gehört. Alle anderen schwitzen gut oder haben sich gleich in den Schatten zurückgezogen.

Die bunte Gruppe aus der riesenhaften Thorwalerin, der bunten Tsageweihten und den beiden daneben eher kleinen dunkelhäutigen Männern fällt schon ein bisschen auf. Aber die Leute gucken nur, hier und da gibt es ein Nicken für die beiden Quartierer. Der Weg ist nicht weit, eine Nebenstraße entlang, zwischen den Häusern hindurch zum Sonnenring. Der mündet bald darauf auf den Eslamsweg, der direkt zum Puniner Tor führt.

Während man sich nähert, guckt der Inspektor immer mal wieder mit langem Hals, ob er erkennt, wer hier gerade Dienst schiebt. Und ob Quenia womöglich irgendwo gut sichtbar herumstand.

[Loirana]

Alvida fühlt sich ein wenig ertappt, als der Inspektor nachhakt. Blöde Sprüche klopfen kann sie, aber auf die Aufforderung hin hat sie natürlich plötzlich keinen weiteren Witz mehr parat. So presst die Kriegerin zunächst nur die Lippen zusammen und wendet den Blick ab vom Inspektor, während die anderen sich dran machen aufzubrechen.
Als Keshmal schließlich nochmal direkt fragt, ob sie etwas zum Besten geben will, legt sie den Kopf leicht schief, legt einen Finger ans Kinn und wirkt verträumt nachdenklich - natürlich geschauspielert, schließlich hat sie die letzten Minuten angestrengt überlegt was sie denn nun antworten könnte, und ob sie sich denn traut dies auch zu sagen. "Wer sagt denn, dass hier schon Schluss ist, Herr Inspektor?" sagt sie und zwinkert Keshmal zu, wobei sie die letzten beiden Worte beinahe schnurrend betont, um Keshmal zurück zu necken. "Da heb ich mir noch etwas für später auf", fügt sie hinzu und erhebt sich vom Tisch.

Sie bedankt sich beim Personal für das gute Essen und hält sich dann zurück während alle aufbrechen. Als Rhiannon, Watu, Keshmal und Alvida das Gasthaus verlassen wollen, raunt sie dem Inspektor etwas zu. "Danke für das Essen... das war lecker", sagt sie leicht beschämt.