[abgebrochen] Im Schatten des Schwertes

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als sich die Blicke Eslams und Sandros kurz treffen, wirkt der Swafnirgeweihte kurz etwas misstrauischer, als er merkt dass offenbar auch der Erhabene es merkt. Hat er was damit zu tun? Als der Tulamide sich dann sein Kopftuch zurecht rückt, schaut er ebenfalls in Richtung Elf. Will er damit jetzt schauen, wer ihn durchschaut, oder ist das ehrlich gemeint? Geht ihm dabei durch den Kopf, ohne zu irgendeiner Art von Antwort anzusetzen, so dass offen bleibt ob der Utulu das verstanden hat oder nicht.

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Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjin scheint zwar durchaus zu bemerken, dass Eslam sich nicht nur den Turban zurecht rückt, aber die Bedeutung der Geste entgeht ihm. Er runzelt kurz die Stirn, nickt aber da er vermutet, dass es irgendwie um dieses Wummern geht.
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hexe
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von hexe »

Nicht ganz undankbar, dass kaum jemand auf sie reagiert hat, tritt die Moha auf den rothaarigen Elfen zu. Ohne viel Aufhebens hängt sie sich an seinem freien Arm ein, lächelt unschuldig zu ihm auf (?) und flüstert mit einem südländischen Dialekt: "Wo sind...?"
Das zweite 'Wumm' lässt sie verstummen, aber nur ihre Augen suchen nach einer Quelle.

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Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Dass sich plötzlich eine schöne Frau bei ihm einhängt ist für Torjin ja nicht das erste Mal, aber es ist jedes einzelne Mal wieder nett. Und so stiehlt sich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht während er leise - sich immer noch umsehend - antwortet "Nördliches Bornland zwischen Bornwald und ehernem Schwert. Kleiner Transversalis-Unfall?"
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Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Erst ein Neuankömmling, dann ein leichtes Wummern? Auch die Aufmerksamkeit des Norbarden wird durch diese Vorfälle von der Braut und der Zeremonie abgelenkt, auch wenn man es ihm kaum anmerkt. Ob da ein Zusammenhang besteht? Hm, der Fasarer hat etwas bemerkt und die Waldmenschenfrau scheint ebenfalls irritiert zu sein. Dann ist sie nicht die Urheberin des Wummerns? Als sein Blick auf der Waldmenschenfrau ruht und sich ihre Blicke zufällig treffen, tippt er sich grüßend an die Stirn und lächelt ihr zu.

Das tapfere Meisterlein 2
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Inzwischen ist der Zug mit der Braut am Altar angekommen und der Bräutigam nimmt seine Braut in Empfang. Der Geweihte erhebt seine Stimme zu einem Choral, mit dem er die Zeremonie eröffnet. Als eine kurze Atemause entsteht ist es wieder zu hören. "Wumm". Diesmal klingt es schon näher. Man kann noch nicht genau sagen was es ist. Der dunkle Ton ist leise und doch bringt er die Luft zum zittern. Wer sich umschaut kann nichts auffälliges erkennen. Die Menschen starren wie gebannt zu dem Altar, in dessen Hintergrund die kleine Kapelle steht. Nur wenige scheinen sich ebenfalls ein wenig umzusehen, lenken ihre Blick aber schnell wieder auf die begonnene Zeremonie. "Wumm". Was auch immer es ist, es scheint in einem regelmäßigen Abstand zu erfolgen.

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Farmelon
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als es offenbar noch mehr merken, zieht sich der Utuluthorwaler dezent von seiner Position weg. Jedenfalls so dezent wie für jemanden wie ihn möglich. Natürlich wendet er sich an die nächste Wache, die nicht zur Präsentation hier ist sondern wirklich ein Auge auf die Umgebung haben sollte, auf die Ordnung, um sie leise auf das was ihm aufgefallen ist aufmerksam zu machen, dieses nicht zuordbare Geräusch das offenbar näher zu kommen scheint.

Das tapfere Meisterlein 2
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Als Sandro sich bewegt und von seinem Platz entfernt, fngt er sich eine Reihe fragender, vielleicht auch ärgerlicher Blicke ein.

Sicher stehen hier auch ein paar Wachen herum, die nicht nur der Repräsentation dienen, aber wie man leicht merkt, sind diese ebenso versucht, der Zeremonie beizuwohnen. Der Soldat nickt auf Sandros Erklärungen, schaut sich sogar einmal um, unternimmt aber nichts weiter.

flippah
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von flippah »

Auch Aksjuta hört das Geräusch. Sie sieht sich kurz nach Alinja um und winkt sie heran. "Hast du das auch gehört, Alinka? Kannst du mal nachsehen, was da los ist?" bittet sie die Kundschafterin leise.

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Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Nachdenklich legt Torjin noch einmal die Stirn in Falten und hält dann den Arm der Moha sanft aber bestimmt zwischen seinem Ellenbogen und seiner Seite fest während er sich diskret aber zügig abwendet um den Platz zu verlassen "Und ich glaube, dass ich gleich meinen Zauberstab brauchen werde, begleite mich ihn holen." Sofern sie nicht ernsthaft Gegenwehr leistet, würde Torjin sich zügigen Schrittes aufmachen um zum Schloss und zum Stall zu gehen
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MorganLeFay97

Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Madalena - auf dem Weg zum "Wumm"

Überlegungen während einer langweiligen Hochzeitszeremonie ..... obwohl, die Braut und das Kleid sehen schon sehr hübsch aus. Entweder "Wumm" ist harmlos, dann mache ich mich lächerlich..... oder "Wumm" ist gefährlich, dann sollte man die Leute hier warnen..... Alternative..... Als Madalena sieht, wie der rothaarige Halbelf ..... woher bei Hesindes Gaben kenne ich den? ..... sich erhebt, kommt ihr auch die rettende Idee. Wenn der aufsteht, falle ich doch gar nicht mehr auf. Sie lächelt charmant nach links und rechts. "Entschuldigt bitte," und damit erhebt sie sich, schaut immer wieder in die Richtung des Geräuschs. So lange sie noch Aufmerksamkeit auf sich zieht, lächelt sie sich hübsch durch die Reihe und weg ..... und sobald sie die Aufmerksamkeit verloren hat, geht sie schnell los in Richtung des Geräuschs, das Kleid vorsichtig angehoben. Ja, ganz schlau ...... immer dahin gehen, wo etwas Gefährliches sein kann..... Unterwegs merkt sie sich, wo sich die nächste brauchbare Waffe befindet, und ob sie "Wumm" schon mal gehört hat. Dann hat sie noch eine Idee. "Heda, Soldat!" spricht sie auf dem Weg einen Bewaffneten an, der hier irgendwo Wache steht, aber nicht unbedingt für die Zeremonie benötigt wird, sich also nicht besonders wichtig fühlt. "Hast Du das Geräusch nicht gehört? Folge mir, wir sehen nach, was da ist."

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Alinja hat das Geräusch auch aufgeschreckt und sich umgesehen. Als Akjutsa sie heranwinkt kommt sie zu ihr Ja, Durchlaucht, ich schaue mal nach. Und geht dann in die Richtung aus die das Geräusch kommt.
Dabei sieht sie auch die fremdländische Adelige die Soldaten Anweisungen erteilt
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hexe
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von hexe »

Der Elf kann zaubern, klar. Der Elf sagt Transversalis? Das Gesicht der kleinen Frau macht kein Geheimnis aus ihrem Gedankengang. Auf die Frage nach dem Unfall dazu schüttelt sie entschuldigend den Kopf. Das Wumms aber lässt sie aber erneut den Blick schweifen lassen. Ein Norbarde grüßt sie. Sie nickt höflich zurück, wird dann aber von ihrem erwählten 'Tischherrn' in eine andere Richtung gezogen. "Deinen Zauberstab?... Euren." Sie mustert ihn kurz. So richtig nach Gildenmagier sah er nun wieder nicht aus.
Ihre Umgebung zum ersten Mal richtig wahrnehmend geht sie mit ihm zu Schloss und Stall. Sie hat nichts dagegen. Anscheinend war sie auf einer Hochzeit gelandet und dafür alles andere als passend gekleidet. Die Stiefel waren staubig, die alte schwarze Iryanlederhose aus Al'Anfa mehr als schmutzig und wann sie das letzte Mal ihre tulamidische Tunika gewaschen hat weiß nicht mehr. Zum Glück hatte sie den Mantel sonst wäre die 'Wüstenkleidung' hier etwas kalt. Ihre freie Hand wandert kurz über den Griff ihres Djandukat, (tulamidisch gebogenes Kurzschwert) das an ihrer linken Seite hängt und ihre Umhängetasche, die Platz für das Nötigste bietet, um sie zu vergewissern, dass beides noch da war. "Ein bisschen wie eine Trommel."

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Farmelon
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei den fragenden, vielleicht teilweise etwas ärgerlichen Blicken macht er eine leicht entschuldigende Geste, immerhin etwas. Als die Wache informiert sich, sich umschaut aber sonst nichts unternimmt schaut Sandro sich weiter um und verlässt den Soldaten dann aber auch als er merkt dass ich dezent einige weiteren Personen aufmachen, offenbar ebenfalls etwas bemerkt haben.
Auch er würde sich dann in Richtung des Geräuschs aufmachen, falls möglich, kommt dabei auch sicherlich zu der Adeligen welche gerade einen der anderen Soldaten Anweisungen erteilt. Auch gehört?

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

"Eher wie ein Schlinger der langsam näher kommt oder der Flügelschlag eines Drachen." und das sagt er ziemlich ernst, als würde er genau das meinen. Sobald Torjin mit seiner neuen Bekanntschaft ein wenig den direkten Umkreis der hochgeborenen Feiernden verlassen hat beschleunigt er auch seinen Schritt um schneller zum Stall zu kommen "Ja Zauberstab. Und "du" reicht mir auch. Und dann erzähl mal, wenn es kein Transversalis war nach dem du nicht wusstest wo du bist, was verursachte die doch recht charakteristischen Geräusche eines Sphärenwechsels?"
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Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Was ist denn nun los? Allgemeiner Aufbruch? Ilko fasst die Bewegungen und deren Urheber ins Auge und blickt ihnen halb besorgt, halb misstrauisch nach. So lange sie noch in seinem Sichtfeld sind, tut er allerdings selbst nichts weiter als zu stehen und zu schauen.

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hexe
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von hexe »

"Sollte bei einem Schlinger nicht noch die Erde beben?" Sie bleibt ruhig, als ihr Begleiter Schlinger und Drachen erwähnt auch wenn ihr Blick sicherheitshalber nach oben geht, um den erwähnten Drachen vielleicht erspähen zu können. "Na, ein nicht durch einen Transversalis hervorgerufener Sphärenwechsel. - Ich hab nichts gemacht und war gerade in... einer Feenwelt? Anderwelt? Globule? So etwas in der Art." Sie wirkt irgendwie niedlich, als sie so über Etwas plaudert, das man weniger dem Allgemeinwissen zu ordnen würde. "Und nein, dort gab es keine Drachen oder andere Echsen. Ich glaube nicht, dass ich etwas mitgebracht habe. - Ich erzähle Dir später gerne die ganze Geschichte, aber sie hat ein offenes Ende."
Zuletzt geändert von hexe am 27.05.2015 13:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Djembo »

"Kommt drauf an, wie nahe er ist. Jaja, diese ganzen Anderwelten sind manchmal ziemlich schwer zu unterscheiden. Aber gut, dass du nichts mitgebracht hast und die Geschichte will ich auf jeden Fall hören, offenes Ende oder nicht. Ich bin übrigens Torjin." Beinahe zu einem Laufschritt hat sich sein Gehtempo inzwischen gesteigert, so dass der Stall schnell erreicht ist. Erst dort löst der Halbelf sich von seiner Begleitung um an die Satteltaschen zu gehen, die bei einem der Pferde stehen. Dort lehnt ein etwa schrittlanger Spazierstock aus helldunkel gemasertem Holz, ein Kenner würde Apfel erkennen, unter dessen Knauf aus Holz ein Ring aus Metall eingelassen ist und der unten eine Spitze aus einem etwas dunkleren Metall aufweist. Torjin schnappt ihn sich und holt auch aus seinen Satteltaschen noch etwas hervor, das er in einem seiner Beutelchen am Gürtel verstaut.
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Chephren
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Als beide "Angesprochenen" ihm dann nicht antworten können oder wollen, stellt er auch das Zupfen am Kopftuch ein.
Zumindest scheinen die anderen der Sache nachzugehen und auch die Wache darauf aufmerksam zu machen, also muss er dies nicht machen.

Allerdings interessiert es den Erhabenen doch deutlich, woher dieses seltsame Geräusch kommt und kurz scheint er auch abzuwägen, ob die Gefahr den Bruch der Etikette rechtfertigt.
Die Wachen hier scheinen ja Söhne der Taubheit zu sein. Sicher ist sicher.
Möglichst unauffällig löst er sich von seiner Position und ist wie Torjin ebenfalls auf dem Weg zum Stall, wo sein Pferd samt Ausrüstung untergebracht ist. Dabei stellt er sich tatsächlich erstaunlich leichtfüßig an, vielleicht weniger erstaunlich, wenn man die Basare des Südens kennt.
Zuletzt geändert von Chephren am 27.05.2015 13:51, insgesamt 2-mal geändert.

Das tapfere Meisterlein 2
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Die Wache bei Madalena ist noch sehr jung. Vermutlich ist das auch der Grund warum er diesen Posten hier bekommen hat. Jedenfalls ist ihm deutlich anzumerken, dass er nicht weiß, was er machen soll. "Äh ... ", stammelt er ziemlich unprofessionell. "Ich darf meinen Posten nicht verlassen euer ..."

MorganLeFay97

Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

"Euer Hochgeboren," hilft Madalena dem jungen Soldaten aus. "Caballera und Baronin de Cevallos y Miranda. Aber das ist jetzt Schnickschnack, weil..." Dann dreht sie sich um, als sie von hinten angesprochen wird.... und schaut auf eine schwarze Wand. Mann, ist der gross! ist der erste Gedanke und Mann, ist der schwarz!!! der zweite, der den ersten gleich verdrängt. Sie schaut an dem Riesen kurz rauf und runter und wieder rauf zum Gesicht. "Gehört, Signor? Wie, ja genau. Ich wollte nachsehen, was das für ein Geräusch ist. Habt Ihr es also auch gehört." Und wieder zu der Wache, noch etwas überzeugter und auch ungeduldiger, aber noch abgelenkt von Gedanken an den schwarzen Riesen, zu dem sie sich noch einmal kurz umdreht, bevor sie endgültig die Wache anspricht: "Also alle haben dieses merkwürdige Geräusch gehört. Hier wird nur geheiratet, da passiert nichts, und zum Gelage bist Du wieder zurück. Also....." sie schnippt und deutet mit dem Finger in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. "Soldat, folg mir. Wir müssen nachschauen, woher dieses Geräusch kommt. Deine Aufgabe ist es doch, ungewöhnliche Ereignisse aufzuklären und dann Meldung zu machen. Und dieses Geräusch ist definitiv ungewöhnlich. Was folgern wir daraus? Es ist Deine Aufgabe, aufzuklären, was es mit diesem Geräusch auf sich hat." Madalena sieht jetzt aus wie jemand, der davon überzeugt ist, sich nicht lange erklären zu müssen, und unglaublich angep... ist, wenn er es doch tun muss.

(ooc sry falsche Farbe vorhin gewählt)

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Farmelon
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Habe ich. Gut so. Bekräftigt der schwarze, wirklich schwarze Thorwaler und mustert die Hochadelige bei ihrer Ansage an den Soldaten, ebenso den Soldaten. Was soll er da auch noch groß sagen, sie sagt ja schon genug und so gerne er auch in Gesellschaft etwas schwatzt, kann das hier entweder ein völliger Irrtum sein, oder etwas auf das er vorbereitet sein sollte.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Alinja läuft in Richtung des Wumm und schaut sich um
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Marty mcFly
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Ein regelmäßiges, tiefes Wummern? Wäre Garambolosch jetzt irgendwo tief in einem Stollen, würde er instinktiv seine Axt ergreifen und sich zu einem abgesicherten Abschnitt des Tunnels begeben. Mal schauen, obs aus der Tiefe kommt.
Er kniet sich zu Boden und hält seine für Zwergen großen Ohren an den Boden, dabei schonmal eine Hand auf seinem Lindwurmschläger haltend.

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

"Wumm". Das klang schon recht nahe. Die Lautstärke nimmt zu und nun scheinen es auch einige der Hochzeitsgäste zu bemerken, denn manch einer schaut sich nervös um. "Wumm". Die Intensität nimmt stets zu und inzwischen kann man auch hören, dass sich dieses Wumm anhört, wie wenn ein Teppich oder ein großes Tuch oder Leder durch die Luft geschlagen wird.
"Wumm". Das Geräusch scheint ganz nahe zu sein, auch wenn man immer noch nichts sehen kann, außer...

... in diesem Moment durchbricht ein unglaublich riesiger Leib die Wolkendecke. Sein Schatten streift über das Schloss, als die Kreatur im Sturzflug auf die Hochzeit ansetzt. Ein brachialer Urschrei des Monsters lässt das Blut in den Adern gefrieren. Laut kreischend fängt alles an, um sein Leben zu laufen.
Riesige Schwingen von gut 20 Schritt Spannweite tragen den Drachen in der Luft. "Wumm" mit jedem Flügelschlag zittert die Luft und das dumpfe Grollen geht bis ins Mark. Goldene Schuppen zieren das Monstrum, mit leichten schwarzen Linien durchzogen. Ein paar wackere Männer und Frauen stellen sich dem Drachen entgegen, doch dieser scheint davon völlig unbeeindruckt zu sein. Ein weitere Urschrei des Tieres betäubt beinahe die Ohren und dann schießt eine Lanze von purem Feuer auf die Soldaten nieder, verbrennt alles und jeden, dessen Weg der Strahl trifft und wo noch eben eine bunte Wiese war und ein paar Soldaten standen, ist nun ein schwarzes dampfendes Loch mit verbrannten Leibern zu sehen.

Die Menge stobt kreischend auseinander. Eine richtige Panik macht sich breit und trampelt alles nieder, was nicht schnell genug wegkommt. Der Sturzflug des Drachen dauert nur wenige Augenblicke, dann setzt sein goldener Leib it einem brachialen Rumps auf der Erde auf. Mit einem Schwanzfeger mäht er kurzerhand die Ritter und Kriegerinnen nieder, die ihn zu bedrohen wagen und den Bräutigam schmettert das Vieh mit seinen Krallen gegen die Kapellenmauer. Während der Geweihte sich schutzsuchend unter dem Altar vergräbt legen sich die Krallen um die Braut, die sich schreiend zu wehren versucht, doch gegen die Gewalt dieses Geschöpfes ist sie machtlos.

Die Muskeln des Drachen spannen sich erneut und mit einem mächtigen Satz ist das Tier wieder in der Luft. "Wumm". Die mächtigen Schwingen schlagen wieder und der Drache gewinnt schnell an Höhe. Wenige Herzschläge später verschwindet er in der Wolkendecke und das Schreien der Braut wird schnell leiser und verstummt schließlich ganz. "Wumm".

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Marty mcFly
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

DRAKAAAAAA! GORTOSCHA MORTOM...AUTSCH! In der aufkommenden Panik wird Garambolosch, der soeben noch auf dem Boden kniete, von den vielen Umherlaufenden umgestoßen. Als er sich fluchend wieder aufgerappelt hat, sieht er den Drachen auch schon wieder in die Luft steigen Komm zurück, du geschupptes Unh...hey, rennt mich nicht schon wieder um. Ein weiteres mal torkelnd versucht er, sich wieder zu orientieren, und sieht dann durch eine sich öffnende Spalte in der Menge die Spur der Verwüstung, die der Drache hinterlassen hat.

Mit zusammengekniffenen Augen schreitet er in Richtung der Stelle, von wo der beißende Rauch aufsteigt und die Erde scheinbar noch brennt oder zumindest glüht. Dort schaut er, ob noch irgendwem zu helfen ist: Wasser, hierher! ruft Garambolosch und zückt vorsorglich seinen eigenen Wasserschlauch.

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Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ein deftiger alhanischer Fluch löst ich von Ilkos Lippen, als sich der Himmel teilt. Anders als dem Zwergen gelingt es ihm, der panischen Menge auszuweichen und sich nicht von dem hereinbrechenden Chaos mit- oder umreißen zu lassen. Gleichzeitig behält er den Drachen scharf im Blick. Verdammt, der hat doch ein bestimmtes Ziel!

Als dieses offenbar wird, ist dann allerdings auch schnell wieder alles vorbei und Ilko steht umherblickend mehr oder weniger allein auf weiter Flur. Er entdeckt den dreckigen Zwerg, der sich gerade vom Boden schält und ein Löschkommando bilden will und schaut sich dann nach jenen um, die Richtung Stall gerannt sind - wie zum Beispiel dieser Torjin - und ein der Situation gerade nicht wirklich angemessenes Lachen entfährt seiner Kehle als ihm die Absurdheit der Situation bewusst wird. Der kann besser prophezeien wie die alte Zerinka. Was hatte er noch gleich gesagt? Wenn sich eine so bunte Truppe trifft, wird etwas Schreckliches passieren. [Alaani] Ein guter Witz, alter Knabe. Ein sehr guter Witz, lacht er, während er gen Himmel blickt.

Dann besinnt er sich wieder seiner eigentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten und hält nach Verletzten Ausschau.

Meisterinformationen: Körperbeherrschung, Wurf: 11, 8, 16

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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein lauter, deftiger Fluch auf Thorwalsch ist zu hören als sich zeigt was dieses Geräusch verursacht hat. Soldat und Adelige im Kleid sind vergessen, kaum einen Liedschlag später liegen die beiden Swafnirsäbel in Sandros Händen. Innerlich flucht er noch etwas, da er sich vom Platz wegbewegt hat wo er stand ist er weiter weg als zuvor, so dass er sich zwar erstaunlich Rekationsschnell in Bewegung setzt, aber die Massen ihn doch verlangsamen, auch wenn er sich geschickt hindurch bewegt.
Zumindest bis die Panik ausbricht, aber er schafft es sich an eine Stelle zu bewegen wo er nicht von allen mitgerissen wird, nutzt seine Größe und sein Gewicht, seine stärke um sich weiter seinen weg zu bahnen. Schon werden Krieger und Ritter mit dem Schwanz bei Seite geworfen, der Bräutigam gegen die Kapellenmauer geschmettert und auch der schwarze Thorwaler muss schnell reagieren um nicht von einem mehrere schritt nach Hinten geschmetterten Ritter begraben zu werden, beweist dabei nicht nur Stärke sondern auch ein erschreckendes Geschick und ein Reaktionsvermögen das man eher einer Raubkatze als einem Thorwaler zutrauen würde. Dabei bewegt er sich trotz Mantel und Rüstzeug so schnell wie andere Männer oder Frauen ungerüstet.

Doch als er ankommt, sicherlich als einer der Ersten, ist der Drache schon außer Reichweite für ihn, mit einem raschen Blick verschafft er sich eine Übersicht über die Lage und hält dann auf den Bräutigam zu der hoffentlich noch lebt. Heilari! Heiler! Brüllt der schwarze Thorwaler dabei mit befehlsgewohnter Stimme, erst auf Thorwalsch ehe er sich besinnt und es direkt danach auf Garethi wiederholt, macht auch gen Altarverstecktem Priester eine auffordernde Geste, wenn schon nicht der Traviasegen der Hochzeit, dann kann doch anderer Segen jetzt Leben retten. Und dazu sind da ja noch die Gruppe Krieger und Ritter welche der Rückseite des Drachen zum opfer gefallen sind.

Zumindest werden das seine nächsten Aktionen sein, falls er dazu kommt das alles umzusetzen.

flippah
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Re: Im Schatten des Schwertes

Ungelesener Beitrag von flippah »

Aksjuta hat große Schwierigkeiten, sich nicht von der Panik anstecken zu lassen. Doch sie bemüht sich, ein paar Leute seitlich in vermutliche Sicherheit zu treiben - so dass sie sich ein bisschen verstecken können statt auf freier Fläche zu stehen.

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Re: Im Schatten des Schwertes

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"Ich hasse es, wenn ich Recht habe." flucht Torjin laut, als er sieht, was da aus den Wolken herab stößt. Aber er verliert keine Zeit. Über Jahrzehnte der Abenteuer und Gefahren antrainierte Kaltblütigkeit lässt ihn nicht lange starren während der Drache tiefer sinkt sondern er rammt den Stab wieder in seine Satteltaschen, schnappt diese sich, packt die Mähne seines Pferdes und schwingt sich mit einer eleganten Bewegung über den Rücken des Tieres. Daran, dass das Tier zwar unwillig schnaubt, tänzelt und stampft aber den Halbelfen nicht ernsthaft abwirft kann man sehen, dass er das nicht zum ersten Mal macht und dass das Tier hervorragend ausgebildet ist. "Los, lauf mir nach!" Ruft er der Moha zu und prescht schon los, auf den Drachen und das Gemetzel das dieser anrichtet zu. Obwohl er einige Mühe hat, sein Pferd auf das riesige Ungetüm zu preschen zu lassen, nähert er sich immer weiter und doch ist er bei Weitem nicht schnell genug um auch nur in der Nähe zu sein, als der Drache schon wieder mit seiner Beute abhebt. Dennoch ist er kurz darauf am Ort der Hochzeit, die hätte sein sollen, angekommen und springt vom Pferd. Das Tier prescht darauf sofort davon, aber es würde bald wieder kommen, das tut es immer. Ohne das Tier noch weiter zu beachten beginnt der Halbelf die Soldaten herumzukommandieren, wobei er genau die richtige Art von befehlsgewohnter Kasernenstimme an den Tag legt, der Menschen, die gerade noch vor Schreck erstarrt sind, zum Handeln bringt
"SOFORT SAMMELN BEIM ALTAR! BERGT DIE VERLETZTEN UND BRINGT SIE ZU MIR! LOS JETZT! DU, DU, UND DU KÜMMERT EUCH UM DIE HERZöGLICHE FAMILIE, ALLE ANDEREN BRINGT! DIE! VERLETZTEN! HER!"
Und dann beginnt er auch gleich, abzuschätzen, wer seine Hilfe am dringendsten braucht und die Versorgung der Verwundeten zu organisieren. Dabei geht er absolut nicht nach Rangfolge vor, wer weniger schwer verletzt ist muss warten, erst werden Leben gerettet, dann Wunden versorgt.
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