[abgebrochen] Im Schatten des Schwertes
Re: Im Schatten des Schwertes
Der Utulu nickt der neu Dazugekommen ebenfalls freundlich zu. Sein Händedruck ist kraftvoll, feste, spürbar sind die Schwielen und Hinterlassenschaften des jahrelangen regelmäßigen Waffengebrauchs. Aber, vielleicht etwas überraschend, ist der Händedruck auch nicht zu feste, obwohl Torjin merkt wie viel kraft noch dahinter wartet. Sandro.
der neugierige Torjin lässt das dunkle grinsen sogar noch eine Spur breiter werden. Na, ich würde mich mal weit aus dem Langschiff legen und behaupten, wir wollen uns die Hochzeit anschauen. Antwortet er, zwinkert dem kleineren Halbelf dabei amüsiert zu.
der neugierige Torjin lässt das dunkle grinsen sogar noch eine Spur breiter werden. Na, ich würde mich mal weit aus dem Langschiff legen und behaupten, wir wollen uns die Hochzeit anschauen. Antwortet er, zwinkert dem kleineren Halbelf dabei amüsiert zu.
- Djembo
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Ach so, ja das hatte ich jetzt nicht so recht bedacht, das erklärt natürlich alles." Entgegnet Torjin mit einem kurzen, aber sehr herzlichen Lachen "Wenn jetzt noch ein orkischer Magier von der Akademie Belhanka und vielleicht ein paar xorloscher Echsenzüchter auftauchen, dann kommt da bestimmt eine spannende Geschichte bei raus."
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Re: Im Schatten des Schwertes
Der Utulugeweihte stimmt in das kurze lachen ein, der Gedanke an die weiteren Begebenheiten amüsiert ihn dann doch ebenfalls noch. Wer weiß, hier laufen ja schon ein paar ziemlich merkwürdige Gestalten herum für die Gegend. Und diese Worte ausgerechnet aus dem Utulu-Thorwalschen Swafnirgeweihten.
Re: Im Schatten des Schwertes
Man kann tatsächlich fast sprichwörtlich sehen, wie sich Wolken über dem Fasarer Erhabenen zusammenbrauen. So sind seine Augenbrauen tatsächlich etwas zusammengezogen, als er Torjin antwortet.
Nun ich denke wir sind Gäste. Und du? Bist du ein Hoffnarr oder ein Gaukler zur Unterhaltung?
Adlig kann er nicht sein oder er trägt sich mit Selbstmordgedanken.
Die Wolken verziehen sich etwas, als sein Blick auf die beiden Damen fällt, die sich ihnen nähern. Ja er lächelt ihnen sogar freundlich zu, als sie in der Nähe sind. Radscha sei Dank. Ich hatte schon vergessen welch zarte Blumen in diesem rauen Klima gedeien.
Nun ich denke wir sind Gäste. Und du? Bist du ein Hoffnarr oder ein Gaukler zur Unterhaltung?
Adlig kann er nicht sein oder er trägt sich mit Selbstmordgedanken.
Die Wolken verziehen sich etwas, als sein Blick auf die beiden Damen fällt, die sich ihnen nähern. Ja er lächelt ihnen sogar freundlich zu, als sie in der Nähe sind. Radscha sei Dank. Ich hatte schon vergessen welch zarte Blumen in diesem rauen Klima gedeien.
Re: Im Schatten des Schwertes
Durchaus amüsiert, im Gegensatz zu dem Erhabenen über dem sich die Wolken zusammen ziehen, beobachtet er nicht nur diesen Torjin sondern auch wie die anderen auf ihn reagieren. Das wärs jetzt noch, eine zünftige Keilerei ehe die Hochzeit beginnt.
- Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Im Schatten des Schwertes
Alinja weiß gar nicht, wie ihr geschieht. Erst der schwarze Fremde, dann taucht der edle Herr aus fernen Landen in edlen Gewändern auf und grüßt in dieser blumigen Sprache. Seinen Namen versteht sie kaum, aber er muss ein bedeutender Adeliger sein. Dann spricht er in ihrer Gegenwart von den Töchtern des Liebreizes. Man merkt dass sie sowas nicht gewohnt ist und sie wird leicht rot. Dann verneigt sie sich schüchtern gegenüber Eslam. Die Verneigung ist aber alles andere als hoffähig sondern steht halt einer Bäuerin gut zu Gesicht Oh, Travia zum Gruße, Hoher Herr. Wie man einen Satrapensohn anspricht, weiß sie nicht. Aus dem Gespräch was sich zwischen Sandro und Eslam entwickelt hält sie sich raus, vielmehr hört sie staunend zu Thorwal, Swafnir, Sandviper, Otta, Fasar, Geschuppte, Pestbeule. Von alldem hat sie noch nie was gehört, aber es müssen wohl mutige, ja den Theaterrittern gleiche Recken hier sein.
Als Torjin dazustösst und sie gar als erstes begrüsst mit einer Verbeugung (!), ist sie völlig perplex und traut sich mit Rücksicht auf die edlen Herren erst gar nicht zu antworten. Dieser Halbelf ist für sie gleichermaßen beängstigend wegen seiner Art gegenüber den edlen Herrenund weil Elfen bekanntermaßen den Riesen Milzenis rufen, aber auch von besonders einnehmender Art. So grüsst sie ihn auch nach den anderen Perain zum Gruße, hoher Herr. Bei dem darauf aufziehenden Disput hält sie sich wieder zurück und versucht nicht aufzufallen. Zwischen hohe Herrn zu jeraten, dat ist noch nie jut jejangen.
Dann erkennt sie die Herzogin von Kirschhausen, verneigt sich Zum Gruße Euer Durchlaucht, ich freue mich Euch zu sehen. Ich habe eine Gesandtschaft des Ordens hierher begleitet, Durchlaucht. erklärt sie. Sie ist froh, dass Akjutsa nun auch dabei ist bei den hohen Herren, hofft aber keinen Anlass zur Klage geboten zu haben Wie schön ihr Kleid ist. Und ich sehe aus wie ein Waldschrat
Als Torjin dazustösst und sie gar als erstes begrüsst mit einer Verbeugung (!), ist sie völlig perplex und traut sich mit Rücksicht auf die edlen Herren erst gar nicht zu antworten. Dieser Halbelf ist für sie gleichermaßen beängstigend wegen seiner Art gegenüber den edlen Herrenund weil Elfen bekanntermaßen den Riesen Milzenis rufen, aber auch von besonders einnehmender Art. So grüsst sie ihn auch nach den anderen Perain zum Gruße, hoher Herr. Bei dem darauf aufziehenden Disput hält sie sich wieder zurück und versucht nicht aufzufallen. Zwischen hohe Herrn zu jeraten, dat ist noch nie jut jejangen.
Dann erkennt sie die Herzogin von Kirschhausen, verneigt sich Zum Gruße Euer Durchlaucht, ich freue mich Euch zu sehen. Ich habe eine Gesandtschaft des Ordens hierher begleitet, Durchlaucht. erklärt sie. Sie ist froh, dass Akjutsa nun auch dabei ist bei den hohen Herren, hofft aber keinen Anlass zur Klage geboten zu haben Wie schön ihr Kleid ist. Und ich sehe aus wie ein Waldschrat
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Dann ist es ja kein Wunder, dass alle von euch pünktlich und wohlauf sind", kommentiert Aksjuta Alinjas Erklärung. Dann wendet sie sich den anderen zu und knickst "Aksjuta von Kirschhausen, mit wem habe ich die Ehre?"
- Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Im Schatten des Schwertes
Danke Durchlaucht antwortet Alinja freudestrahlend ob des Lobs. Dann bemerkt sie auch die sich nähernde almadanische Adelige und findet deren Kleid schön wie auch etwas gewagt zugleich.
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Re: Im Schatten des Schwertes
der Utulu-Thorwaler schaut kurz zu Alinja, als dieser die Frau grüßt, als diese sich dann vorstellt nickt er ihr freundlich zu. Swafnir zum Gruß, Sandro Schlangenschlitzer....Euer Durchlaucht. Grüßt er, immerhin machen das die Diare hier in der Gegend so dass die im Namen ihres Gottes grüßen, ein wenig anpassen tut er sich ja schon, vor allem gerade wo er in Ornat unterwegs ist, fügt dann die Anrede an welche auch Alinja genutzt hat.
Re: Im Schatten des Schwertes
Kurz wirft Eslam Torjin noch einen Seitenblick zu, bevor er die Dame anlächelt.
Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar, stellt sich auch der Tulamide vor, der sich dabei fomrvolledet verbeugt. Immerhin war dies bisher die erste halbwegs angemessene Begrüßung. Es ist mir eine Freude eure Bekanntschaft zu machen, Blume des Nordens. Wenn die Erhabenen Fasars wüssten, welche Schönheiten sich hier im hohen Norden befinden, würde niemand den weiten Weg scheuen. Euer Anblick ist labend wie der Schatten der Palme in der Mittagssonne und aufregend wie der Anblick einer Fantasia der Wüstensöhne.
Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar, stellt sich auch der Tulamide vor, der sich dabei fomrvolledet verbeugt. Immerhin war dies bisher die erste halbwegs angemessene Begrüßung. Es ist mir eine Freude eure Bekanntschaft zu machen, Blume des Nordens. Wenn die Erhabenen Fasars wüssten, welche Schönheiten sich hier im hohen Norden befinden, würde niemand den weiten Weg scheuen. Euer Anblick ist labend wie der Schatten der Palme in der Mittagssonne und aufregend wie der Anblick einer Fantasia der Wüstensöhne.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Ist er ein Krieger oder ein Poet? muss Alinja sich fragen
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Ihr schmeichelt mir, Euer Liebden. Tatsächlich wäre eine Reise in den Süden etwas, das mich reizen würde. Auch wenn es mir dort wahrscheinlich ein wenig zu warm wäre", antwortet Aksjuta dem Emir.
Re: Im Schatten des Schwertes
Ihr würdet nur die Sharisad vor Neid erblassen lassen, wenn ihr eure Schritte in die Mutter aller Städte lenken würdet, antwortet er lächelnd. Und seid unbesorgt. Besucht ihr die Fürsten Fasars ist euch nur warm, wenn ihr dies wünscht. Geeiste Früchte die der Süße eure Lippen entsprechen, Diener, die euch frische Luft zufächeln und der kühle Wind auf eurer Haut, wenn ihr über die Brücken zwischen den Türmen der Erhabenen wandelt, so hoch, dass man meint die Sterne berühren zu können. All das verpasst ihr, wenn ihr nicht in den Süden reist.
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Re: Im Schatten des Schwertes
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Die Haare sitzen perfekt und der Norbarde staunt selbst über sein Werk. Nun aber auf, die Zeremonie startet in Kürze und er ist immer noch hier im Schloss. Die Familie macht sich auf, also höchste Zeit für ihn durch den Dienstbotenausgang in den Schlossgarten zu eilen. Zum Glück ist er da nicht der Einzigste, sodass er nur den anderen Angestellten hinterher muss.
Die Haare sitzen perfekt und der Norbarde staunt selbst über sein Werk. Nun aber auf, die Zeremonie startet in Kürze und er ist immer noch hier im Schloss. Die Familie macht sich auf, also höchste Zeit für ihn durch den Dienstbotenausgang in den Schlossgarten zu eilen. Zum Glück ist er da nicht der Einzigste, sodass er nur den anderen Angestellten hinterher muss.
Re: Im Schatten des Schwertes
Da fällt mir auf, was ich so überhaupt nicht vermisst habe. Geht es dem Utulu durch den Kopf, unterdrückt hinter Eslams Rücken bemüht das Augenrollen als dieser in bester tulamdischer Manier beginnt seine Schlangenzunge schmeicheln zu lassen, und dann auch noch ausgerechnet Fasar zu loben beginnt.
Aber gut, er ist hier zu Gast und er hat auch schon erlebt das so etwas hier nicht so gut ankommt, also wendet er sich nach der Begrüßung lieber wieder den anderen mit zu, wartet darauf das die Zeichen zum folgenden Beginn der Hochzeit gegeben werden, dass er sich zurück zu den anwesenden Geweihten begeben kann, welche auch ihren Platz zugewiesen bekommen haben.
Aber gut, er ist hier zu Gast und er hat auch schon erlebt das so etwas hier nicht so gut ankommt, also wendet er sich nach der Begrüßung lieber wieder den anderen mit zu, wartet darauf das die Zeichen zum folgenden Beginn der Hochzeit gegeben werden, dass er sich zurück zu den anwesenden Geweihten begeben kann, welche auch ihren Platz zugewiesen bekommen haben.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Eine Erwiederung an Eslam muss kurz warten, denn erstmal hat sich eine Dame vorgestellt. Nach einem kurzen und sehr freundlichen Zwinkern gen Alinja, deren Verwirrung ihn zum Einen ein wenig amüsiert, der er aber damit auch ein wenig die Schüchternheit nehmen will, antwortet er Aksjuta "Torjin Baeringen von Gareth zu Retogau." bevor er sich noch einmal an Eslam wendet und dabei fließend in ein Tulamidya übergeht, das sauberer ist als das vieler Muttersprachler und aus dem der wirklich Kundige der Sprache heraus hören kann, dass er es von einem Fasarer gelernt hat [Tulamidya]"Ich bin überrascht, Erhabener. Im hintersten Winkel des Bornlandes begegnet ihr einem Djinnisohn, der nicht nur einen Fasarer von einem beliebigen anderen Tulamiden nur anhand der Kleidung und Bewaffnung unterscheiden kann, sondern der euch auch korrekt der Familie von Khajid ben Farsid zuordnen kann, die heute die einzige Erhabenenfamilie ist, die den Satrapentitel noch führt, und euch fällt nichts besseres als eine Beleidigung ein? Bei meinen zahlreichen Besuchen hatte ich stets den Eindruck, das Leben in Fasar würde solche Fehler eher selten verzeihen."
Zuletzt geändert von Djembo am 26.05.2015 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Die Mundwinkel des schwarzen Thorwalers zucken verdächtig, als Torjin sich jetzt sogar mit Titel vorstellt, bei dem was er da auf Tulamidya zu hören bekommt kann er sich das kurze, aber herzhafte Auflachen nicht mehr wirklich verkneifen, will er wohl auch nicht.
Dabei dürfte jedem klar werden, dass der schwarze Thorwaler die Maßregelung in der Muttersprache des Erhabenen durchaus verstanden hat.
Dabei dürfte jedem klar werden, dass der schwarze Thorwaler die Maßregelung in der Muttersprache des Erhabenen durchaus verstanden hat.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Aksjuta weiß, wie ernst man das Geschmeichel der Tulamiden nehmen darf, aber es ist ihr dennoch überhaupt nicht unangenehm, im Gegenteil, sie genießt es durchaus. Schließlich hört man soetwas hierzulande viel zu selten. "Ich sehe schon, ich sollte meine Reisepläne konkretisieren, Euer Liebden", antwortet sie. Bevor sie jedoch weiter darauf eingeht, wendet sie sich dem Baron zu Retogau zu. "Oh, es ist mir eine große Ehre, einen so verdienten Streiter kennenzulernen, Euer Hochgeboren."
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Nur Wohlgeboren, edle Dame, die Kaiserin verlieh mir den Titel des Edlen, der Baronstitel ging an einen guten Freund. Der Markgraf Paligan hat kürzlich erwähnt, sie habe einen Würfel geworfen da sie nicht entscheiden konnte, wer von uns der Baron sein sollte. Und es kann ja nur einer werden..." Mit einem spitzbübischen Grinsen begleitet er seine Worte
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Re: Im Schatten des Schwertes
Also DAS kommt mir nun sehr bekannt vor. Lacht der Thorwaler, als Torjin seine Geschichte zum Besten gibt.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Ein Mann von 1,87 Schritt Größe, der wohl so um die 35 Götterläufe gesehen hat, tritt in eure Nähe, nachdem er nach seiner Ankunft im Garten eine Zeit lang ruhig dagestanden hatte, um sich einen Überblick über das dort wartende Volk zu verschaffen. Er ist euch schon aufgefallen bevor er sich wieder in Bewegung setzte, nicht weil er besonders gutaussehend wäre oder durch irgendein besonderes körperliches Merkmal hervorstechen würde, sondern weil euch seine Ausstrahlung als sehr einnehmend aufgefallen ist und ihr ihn als eine angenehme Gesellschaft einstuft, was man sicher nicht von allen Anwesenden im Schlossgarten der Burg sagen kann. Zumindest ist er einer der wenigen, die auch die Exoten unter euch offen und freundlich angelächelt hat, nachdem er euch erblickt hatte.
Er trägt Oberkleidung aus Wildleder, auf dem Borten aus edlem Tuch aufgenäht sind. Diese Borten sind wiederum mit Ornamenten bestickt, die einige von euch vielleicht schon bei den Wagenzügen der nordischen Fahrenden, die Norbarden genannt werden, aufgefallen sind. Dieser Mann scheint demnach also ebenfalls diesem Volk zugehörig zu sein. Das weiße Unterhemd, das an seinem Hals hervorblitzt, weist einen Rüschenkraken auf und an seiner Seite hängt umgegürtet ein Kurzschwert mit edlem Knauf in einer verzierten Scheide, während seine Füße in gefütterten und pelzbesetzten kniehohen Stiefeln stecken.
Wenn ihr so darüber nachdenkt, dann fällt euch auf, dass bisher so gut wie alle Norbarden, die ihr gesehen habt, eine Pelzmütze trugen. Dieser jedoch hat ein Tuch um seinen kahlen Kopf gebunden, das ebenso edel und ebenso kunstfertig bestickt ist, wie das an seiner Bekleidung. Auch der Schnurrbart ist nicht so lang und hängt schon gar nicht traurig herab. Im Gegenteil. Er ist sorgsam gestutzt, seine Enden sind mit Wachs gezwirbelt, mit einem ebenso in Form gebrachten spitzen Kinnbart ergänzt worden und von auffälliger kupferroter Farbe. Doch das ist bei genauerem Hinsehen nicht die einzige Stelle, an der das äußere Erscheinungsbild des Mannes von Menschenhand nachbearbeitet wurde. Auch die Konturen des Gesichts sind mit einem feinen Stift nachgezogen und die braunen Augen sind betont worden. Allesamt Zeichen von kunstfertiger, tulamidisch inspirierter Schminkkunst, die man so weit im Norden nicht so ohne weiteres vermutet hätte.
Dennoch wirkt diese Mischung unterschiedlicher Stile an diesem Mann nicht bunt zusammengewürfelt, sondern wohlausgesucht und geschickt kombiniert. Alles ist gerade noch dezent genug gestaltet, um wirkungsvoll zu sein. Wer auch immer ihn ausgestattet und zurecht gemacht hat, muss wohl ein Meister seines Fachs sein.
Bin’urdam z’samm‘n, spricht er euch mit einem breiten Akzent an, als er euch erreicht hat. Ihr seid’s ja ´ne lecker Meschpoche, will sag’n ´ne bunte G’sellschaft. Wenn ich mich vorstell’n darf? Ilko Sewerin. Zahnreißer für die nied’ren und Hübschmacher für die hoh’n Dam’n und Herr’n. Er verneigt sich überschwänglich.
Er trägt Oberkleidung aus Wildleder, auf dem Borten aus edlem Tuch aufgenäht sind. Diese Borten sind wiederum mit Ornamenten bestickt, die einige von euch vielleicht schon bei den Wagenzügen der nordischen Fahrenden, die Norbarden genannt werden, aufgefallen sind. Dieser Mann scheint demnach also ebenfalls diesem Volk zugehörig zu sein. Das weiße Unterhemd, das an seinem Hals hervorblitzt, weist einen Rüschenkraken auf und an seiner Seite hängt umgegürtet ein Kurzschwert mit edlem Knauf in einer verzierten Scheide, während seine Füße in gefütterten und pelzbesetzten kniehohen Stiefeln stecken.
Wenn ihr so darüber nachdenkt, dann fällt euch auf, dass bisher so gut wie alle Norbarden, die ihr gesehen habt, eine Pelzmütze trugen. Dieser jedoch hat ein Tuch um seinen kahlen Kopf gebunden, das ebenso edel und ebenso kunstfertig bestickt ist, wie das an seiner Bekleidung. Auch der Schnurrbart ist nicht so lang und hängt schon gar nicht traurig herab. Im Gegenteil. Er ist sorgsam gestutzt, seine Enden sind mit Wachs gezwirbelt, mit einem ebenso in Form gebrachten spitzen Kinnbart ergänzt worden und von auffälliger kupferroter Farbe. Doch das ist bei genauerem Hinsehen nicht die einzige Stelle, an der das äußere Erscheinungsbild des Mannes von Menschenhand nachbearbeitet wurde. Auch die Konturen des Gesichts sind mit einem feinen Stift nachgezogen und die braunen Augen sind betont worden. Allesamt Zeichen von kunstfertiger, tulamidisch inspirierter Schminkkunst, die man so weit im Norden nicht so ohne weiteres vermutet hätte.
Dennoch wirkt diese Mischung unterschiedlicher Stile an diesem Mann nicht bunt zusammengewürfelt, sondern wohlausgesucht und geschickt kombiniert. Alles ist gerade noch dezent genug gestaltet, um wirkungsvoll zu sein. Wer auch immer ihn ausgestattet und zurecht gemacht hat, muss wohl ein Meister seines Fachs sein.
Bin’urdam z’samm‘n, spricht er euch mit einem breiten Akzent an, als er euch erreicht hat. Ihr seid’s ja ´ne lecker Meschpoche, will sag’n ´ne bunte G’sellschaft. Wenn ich mich vorstell’n darf? Ilko Sewerin. Zahnreißer für die nied’ren und Hübschmacher für die hoh’n Dam’n und Herr’n. Er verneigt sich überschwänglich.
Re: Im Schatten des Schwertes
Noch grinsend wendet sich der schwarze Thorwaler dem neu dazugekommenen Ilko zu, scheint im ersten Moment nicht so recht zu wissen was er sagen soll. Swafnir zum Gruß, Sandro Schlangenschlitzer. Macht er es dann doch wie üblich, beobachtet diese überschwängliche Verbeugung einen Moment länger. Och nö, müssen die jetzt auch noch anfangen sich vor MIR zu verbeugen.....Daheim hätte dem sicher schon einer dafür einen kleinen Tritt versetzt. Der Gedanke lässt ihn dann aber auch schon wieder schmunzeln.
- Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Im Schatten des Schwertes
Als Akjutsa den fremden Tulamiden mit Euer Liebden anspricht, kann man bei Alinja sehen, wie sie blass wird. Einen Fürsten, und du hast ihn mit hoher Herr nur angesprochen? Wenn das der Orden oder Akjutsa erfährt ... oh nein ... oh nein. Hoffenlicht ist er mir nicht böse. Heilige Mascha hilf. Sollte Eslam in ihre Richtung blicken, wird sie sich tief verbeugen, wirkt auf einmal nicht nur schüchtern sondern auch fahrig.
Das Zwinkern von Torjin ist zwar aufmunternd, dass er sich nun auch als Baron vorstellt, trägt nicht zu ihrer Beruhigung bei, ebenso dass er jetzt diese fremde Sprache spricht.
Vorsichtshalber tritt sie jetzt auch etwas in den Hintergrund. Der Norbarde mit seinem vertrauten Akzent beruhigt sie wieder was und sie lächelt kurz. Insgesamt wirkt sie aber noch sehr beunruhigt.
Das Zwinkern von Torjin ist zwar aufmunternd, dass er sich nun auch als Baron vorstellt, trägt nicht zu ihrer Beruhigung bei, ebenso dass er jetzt diese fremde Sprache spricht.
Vorsichtshalber tritt sie jetzt auch etwas in den Hintergrund. Der Norbarde mit seinem vertrauten Akzent beruhigt sie wieder was und sie lächelt kurz. Insgesamt wirkt sie aber noch sehr beunruhigt.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Mokoscha'sum bana" begrüßt Torjin den Hübschling in dessen, von ihm vermuteter, Heimatsprache und reicht ihm die Hand, während er sich vorstellt "Torjin Baeringen." Der volle (?) Titel scheint also doch für die Dame von Stand reserviert zu sein.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Als sie sich wieder etwas zurück zieht, beugt sich der schwarze Thorwaler etwas zu ihr, raunt ihr leiser zu. Keine Sorge, ich glaub nicht das er dir den Kopf abreißen wird. Und ich auch nicht. Bemerkt er zuversichtlich zu ihr.
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Re: Im Schatten des Schwertes
Swafnir? Ilkos Augenbrauen heben sich kurz. Ich hoff' doch stark, Seeschlangenschlitzer. Sonst müsst' ich all meine Stärke aufbiet'n, euch von unser'n Kaleschkas fernzuhalt'n, zwinkert er dem Dunkelhäutigen zu und ergreift dann Torjins Hand. Freut mich sehr, so sprachb'gabte Fremde hier begrüß'n z' dürf'n. Oder wart's scho' häuf'ger in unser'm schön'n Land?
Re: Im Schatten des Schwertes
Als Ilko, nachdem Sandro Alinja zugeraunt hat, zu einer Antwort ansetzt zeigt sich durch das breite, dunkle grinsen auch hier die gepflegte Zahnpracht des Utulus. Das wohl! Seeschlangenschlitzer! Bekräftigt er. Aber ich kann ja noch umsatteln. Fährt er noch als Wortspiel auf, erwidert das Zwinkern.
- Nicolo Bosvani
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Re: Im Schatten des Schwertes
Besser nich', grinst Ilko beinahe ebenso strahlend weiß zurück. Aber ich seh' scho': Ihr braucht's kein'n Zahnreißer.
Re: Im Schatten des Schwertes
Fasar heißt euch immer willkommen, genau sie mein Haus geehrt wäre euch empfangen zu dürfen, Stern des Nordens, antwortet er der Dame immer noch herzlich lächelnd. Ob nun tulamidische Übertreibung und Sprachgebrauch oder nicht, er meint die gesagten Dinge durchaus ernst.
Viel der gerade noch in seiner Stimme vorhandenen Wärme ist allerdings bei seiner Antwort auf Torjins Maßregelung nicht mehr geblieben.
Er ist wahnsinnig. Komplett und vollkommen wahnsinnig dieser Sohn Fuldigors. Er antwortet kurz in fließendem Tulamidya, bevor er danach wieder zurück ins Garethi wechselt.
[Tul] Wir sind Gäste dieses Landes, also gebietet es die Höflichkeit nicht in fremdem Sprachen zu sprechen, selbst wenn ich mich freue jemanden zu treffen, der Fasar kennt.
[Gar] Ohh Vater der Klugheit, Wissen allein macht noch keinen Gelehrten.
Wer so oft in Fasar weilt, wie ihr dies behauptet, kennt doch sicher auch die Gepflogenheiten der Erhabenenhäuser. Daher müsst ihr entschuldigen, denn wer die dortigen Gebräuche kennt und sie trotzdem wissentlich ignoriert...
So etwas verzeiht Fasar auch sehr selten oder nur ganz ausgewählten Persönlichkeiten, antwortet er ihm mit fast genau den gleichen Worten wie der Edle.
Emir Eslam al yiyila al'assasyn sheij ben Khajid ay Fasar, stellt er sich dem dazugekommen Norbarden vor, erwidert die Verbeugung, wenn diese nur angedeutet und bei weitem nicht so überschwänglich ist.
Viel der gerade noch in seiner Stimme vorhandenen Wärme ist allerdings bei seiner Antwort auf Torjins Maßregelung nicht mehr geblieben.
Er ist wahnsinnig. Komplett und vollkommen wahnsinnig dieser Sohn Fuldigors. Er antwortet kurz in fließendem Tulamidya, bevor er danach wieder zurück ins Garethi wechselt.
[Tul] Wir sind Gäste dieses Landes, also gebietet es die Höflichkeit nicht in fremdem Sprachen zu sprechen, selbst wenn ich mich freue jemanden zu treffen, der Fasar kennt.
[Gar] Ohh Vater der Klugheit, Wissen allein macht noch keinen Gelehrten.
Wer so oft in Fasar weilt, wie ihr dies behauptet, kennt doch sicher auch die Gepflogenheiten der Erhabenenhäuser. Daher müsst ihr entschuldigen, denn wer die dortigen Gebräuche kennt und sie trotzdem wissentlich ignoriert...
So etwas verzeiht Fasar auch sehr selten oder nur ganz ausgewählten Persönlichkeiten, antwortet er ihm mit fast genau den gleichen Worten wie der Edle.
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Re: Im Schatten des Schwertes
"Und da haben wir auch schon den interessanten Punkt: ganz ausgewählte Persönlichkeiten. Aber bedenkt, Erhabener, Fasar ist weit entfernt, dies ist meine Heimat. Sie ist viel sanfter als die Stadt der tausend Türme, das Blut fließt nur sparsam und Fehler werden leichter vergeben. Und eurer Maßregelung muss ich natürlich ihr Recht zusprechen und bitte euch anderen um Entschuldigung für meinen Wechsel in die fremde Sprache." Man könnte den Eindruck bekommen, diese kleine Streiterei mache ihm Spaß
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