Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Auch bei einem Kriegszug der Olochai oder bei andauernder Wacht sollte mehr dahinterstecken. Das ganze sollen Heldentaten sein, und von einem Rondrianer wird man ja mehr erwarten können als im Kampf Erfolg zu haben:
Den Häuptling einer Olochai-Sippe im Zuge der Schlacht besiegen - check.
Den schon genannten Weiler unter widrigsten Umständen verteidigen, bis die Alten, Schwachen und Kinder in Sicherheit sind - check.
Ein Dorf in der Wildnis vor der ständigen Bedrohung durch eine große/starke Bande Räuber/Goblins/Orks retten (die Gefahr dabei eliminieren) - check.
Bei einer Schlacht auf der siegreichen Seite mitgekämpft haben - reicht nicht.
Einen Räuber/Goblin/Ork zur Strecke gebracht - reicht nicht.
Es muss eben über das von einem Rondrianer normalerweise erwartete hinausgehen und ein leuchtendes Beispiel bieten, der Herrin RONdra zur Ehre gereichen. Wenn man darüber nicht zumindest ein C-Movie drehen könnte, das ab 12 Jahren freigegeben ist, kann das nicht genug sein.
Den Häuptling einer Olochai-Sippe im Zuge der Schlacht besiegen - check.
Den schon genannten Weiler unter widrigsten Umständen verteidigen, bis die Alten, Schwachen und Kinder in Sicherheit sind - check.
Ein Dorf in der Wildnis vor der ständigen Bedrohung durch eine große/starke Bande Räuber/Goblins/Orks retten (die Gefahr dabei eliminieren) - check.
Bei einer Schlacht auf der siegreichen Seite mitgekämpft haben - reicht nicht.
Einen Räuber/Goblin/Ork zur Strecke gebracht - reicht nicht.
Es muss eben über das von einem Rondrianer normalerweise erwartete hinausgehen und ein leuchtendes Beispiel bieten, der Herrin RONdra zur Ehre gereichen. Wenn man darüber nicht zumindest ein C-Movie drehen könnte, das ab 12 Jahren freigegeben ist, kann das nicht genug sein.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Radames Beitrag unterschreibe ich absolut. Wir wollen mal nicht vergessen, dass auch vermeintlich "leichte" Aufgaben durchaus Stoff für Heldentaten bieten können, aber eben nicht müssen. Das kann (und sollte) durchaus auch von der Handlungsweise des SC abhängen. Darin begründet sich ja auch die "Bewertung" der Tat in den Tempeln, meist durch den Meister dargestellt. Der wirds am ehesten beurteilen können
Im übrigen finde ich nicht, dass die 12 Heldentaten bereits ein Garant für Seligsprechung sein müssen. Gerade genannte Heilige der RONdrakirche haben Ihre 12 Heldentaten abgelegt, bevor sie mit einem fulminanten Finale aus dem Leben schieden und Ihren Platz an Rondras Tafel eingenommen haben.
Je heroischer, desto gut, keine Frage. Aber ein Leben lang Knappe der Göttin, nur weil grade kein Paktierer/Monster zugegen war bzw. die Pflicht (deren Erfüllung eine Tugend RONdras ist!) den Geweihten woanders gebunden hat?
Im übrigen finde ich nicht, dass die 12 Heldentaten bereits ein Garant für Seligsprechung sein müssen. Gerade genannte Heilige der RONdrakirche haben Ihre 12 Heldentaten abgelegt, bevor sie mit einem fulminanten Finale aus dem Leben schieden und Ihren Platz an Rondras Tafel eingenommen haben.
Je heroischer, desto gut, keine Frage. Aber ein Leben lang Knappe der Göttin, nur weil grade kein Paktierer/Monster zugegen war bzw. die Pflicht (deren Erfüllung eine Tugend RONdras ist!) den Geweihten woanders gebunden hat?
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"...und der Ehre geht Demut voran." - Die Bibel, Sprüche 15,33
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Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Naja, es gibt immer irgendwo einen Oger oder sonstige große Aufgaben. Und mMn wäre es geradezu frevelhaft vom Vorgesetzten, einen Rondrianer lebenslang als Tempelverwalter zu beschäftigen, wo er nie Gelegenheit hat, sein Schwert zu führen.
Sonst muss der Knappe von sich aus losziehen und sich zur Not einen Platz in einem anderen Tempel suchen.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Also wenn ich mir die Beschreibungen der Orden so durchlese, dann sind die doch sehr regional aktiv... und dass es "immer einen Oger o.ä." gibt, halte ich auch für etwas überzogen. Zumal der ja dann auch von ein paar mehr Knappen jährlich besucht wird. 
Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Gerade SC's sollte es an Möglichkeiten für die 12 Heldentaten nicht mangeln. Die meisten Geweihten brauchen aber auch eben ein paar jahre für diese Questen und ich glaube kaum, dass es jemals einen RONdrageweihten SC gab, der Probleme mit der Erfüllung der "Standards für Heldentaten" hatte. Hier ging es ja eher um Anregungen für den Meister der entsprechenden Runde, was man so als Heldentat werten könnte (bzw. was eben nicht). Meistens sind die Spieler da ja sogar noch restriktiver bzgl. Ihrer eigenen Taten als der jeweilige SL. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Gerade SC's sollte es an Möglichkeiten für die 12 Heldentaten nicht mangeln. Die meisten Geweihten brauchen aber auch eben ein paar jahre für diese Questen und ich glaube kaum, dass es jemals einen RONdrageweihten SC gab, der Probleme mit der Erfüllung der "Standards für Heldentaten" hatte. Hier ging es ja eher um Anregungen für den Meister der entsprechenden Runde, was man so als Heldentat werten könnte (bzw. was eben nicht). Meistens sind die Spieler da ja sogar noch restriktiver bzgl. Ihrer eigenen Taten als der jeweilige SL. Zumindest meiner Erfahrung nach.

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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Ich bin der Meinung, dass die meisten Geweihten nie den Status eines Ritter der Götter erlangen. Dies eine besondere Auszeichnung ist, nichts was mit dem Dienstalter mehr oder weniger automatisch einhergeht.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Ist auf jeden Fall eine Sichtweise, aber auch nirgends mal irgendwo fest gehalten, oder?
Ich habe den "Ritter der Leuin" immer als "Standarddienstgrad" der Rondtrageweihtenschaft gesehen, der sich allerdings auch erstmal verdient werden muss. Steht aber so auch nirgends.
Ich habe den "Ritter der Leuin" immer als "Standarddienstgrad" der Rondtrageweihtenschaft gesehen, der sich allerdings auch erstmal verdient werden muss. Steht aber so auch nirgends.
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Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Standarddienstgrad sollte mMn ebenfalls der Knappe (Priester) sein, den Ritter (Erzpriester) muss man sich eben verdienen. Ich sehe das eher wie Na'rat. Es sollte genug Geweihte geben, die daran scheitern oder eben nicht auf 12 würdige Taten kommen.
Als Ritter der Göttin ist man dann eben schon ein verdienter, ehrwürdiger Geweihter, in einem Rang (Erzpriester), den noch nicht einmal alle Kirchen haben.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Man muss sich auch fragen, was der Ritter der Göttin tun muss, um Schwertbruder zu werden. Immerhin sind das die Tempelvorsteher und sollten somit nicht all zu rar gesät sein. Wenn der niedrigere Weihegrad des Ritters der Göttin eine solch besondere Auszeichnung wäre, müssten wohl Knappen der Göttin den einen oder anderen Tempel leiten und stünden den besonders ausgezeichneten Rittern somit vor. Das würde ich merkwürdig finden und folglich den Erzpriester einer Kirche (d.i. der Ritter der Göttin) nicht zu hoch schätzen.
Sinnvoller wäre es, entweder außerhalb der Kirchenhierarchie eine besondere Auszeichnung für jene zu schaffen, die tatsächlich zwölf beachtliche Taten (Heldentat klingt etwas übertrieben) vollbracht haben (und sich damit für die höheren Ämter qualifizieren: Schwertbruder in einem wichtigen Tempel, Roter Rat, Meister des Bundes) oder die Ritter/Knappen-Geschichte weniger auf das konkrete Amt bezogen zu sehen (wobei die höheren Ämter dann doch eher von – in dem Sinne – Rittern besetzt sein sollten). Andererseits gilt die Rondrakirche als recht hierarchisch und (Helden-)Taten zu vollbringen sollte ein Ideal der Kirche und somit Basis für den Aufstieg in selbiger sein.
Zwölf echte Heldentaten, die einen Platz in den Annalen verdient haben, sehe ich allerdings eher als Lebensaufgabe denn als Voraussetzung für den zweiten Weihegrad.
Sinnvoller wäre es, entweder außerhalb der Kirchenhierarchie eine besondere Auszeichnung für jene zu schaffen, die tatsächlich zwölf beachtliche Taten (Heldentat klingt etwas übertrieben) vollbracht haben (und sich damit für die höheren Ämter qualifizieren: Schwertbruder in einem wichtigen Tempel, Roter Rat, Meister des Bundes) oder die Ritter/Knappen-Geschichte weniger auf das konkrete Amt bezogen zu sehen (wobei die höheren Ämter dann doch eher von – in dem Sinne – Rittern besetzt sein sollten). Andererseits gilt die Rondrakirche als recht hierarchisch und (Helden-)Taten zu vollbringen sollte ein Ideal der Kirche und somit Basis für den Aufstieg in selbiger sein.
Zwölf echte Heldentaten, die einen Platz in den Annalen verdient haben, sehe ich allerdings eher als Lebensaufgabe denn als Voraussetzung für den zweiten Weihegrad.
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Kann man denn irgendwo nachlesen, dass mit dem Titel eines Ritter der Göttin automatisch administrative Aufgaben einhergehen?
Stelle mir es eher so vor, jeder kann in der Hierarchie der Kirche aufsteigen, diverse vollkommen unfähige Kirchenobere machen es vor. Aber Ritter der Göttin zu werden ist da schwerer. Außerdem stelle ich es mir schwierig vor, einen wild-mystisch veranlagten Ritter der Göttin zum Tempelvorsteher zu machen. Einmal weil dieser nur vielleicht einen Schreibtischjob will und zum anderen dieser vielleicht sagenhaft schlecht in dem Schreibtischjob ist.
Vergleichsweise ist die Hierarchie aventurischer Kirchen sehr, sehr flach und in jüngster Zeit, besonders in der Rondrakirche, weitgehend nicht existent, da sind weitere oder parallele ,Ränge' sehr gut vorstellbar.
Meine Ritter der Göttin sind vielmehr Erste unter Gleichen, außerhalb der Hierarchie stehend, so sie dies wünschen, aber mit einigem Gewicht. So einen Tempelvorsteher der nur wegen Verwandschaft/Vermögen/Zufall/Notwendigkeit befördert wurde kann man sehr viel leichter abtun als jemanden der seine Tapferkeit vor der Göttin und der gesamten Kirche bewiesen hat.
Was nebenher noch einige Plotansätze liefert. Lieber das Vernünftige tun, wie es der ob seiner Verwandschaft beförderte Tempelvorsteher will, oder doch eher etwas wagen, wie es der Veteran wilder Schlachten will.
Stelle mir es eher so vor, jeder kann in der Hierarchie der Kirche aufsteigen, diverse vollkommen unfähige Kirchenobere machen es vor. Aber Ritter der Göttin zu werden ist da schwerer. Außerdem stelle ich es mir schwierig vor, einen wild-mystisch veranlagten Ritter der Göttin zum Tempelvorsteher zu machen. Einmal weil dieser nur vielleicht einen Schreibtischjob will und zum anderen dieser vielleicht sagenhaft schlecht in dem Schreibtischjob ist.
Vergleichsweise ist die Hierarchie aventurischer Kirchen sehr, sehr flach und in jüngster Zeit, besonders in der Rondrakirche, weitgehend nicht existent, da sind weitere oder parallele ,Ränge' sehr gut vorstellbar.
Meine Ritter der Göttin sind vielmehr Erste unter Gleichen, außerhalb der Hierarchie stehend, so sie dies wünschen, aber mit einigem Gewicht. So einen Tempelvorsteher der nur wegen Verwandschaft/Vermögen/Zufall/Notwendigkeit befördert wurde kann man sehr viel leichter abtun als jemanden der seine Tapferkeit vor der Göttin und der gesamten Kirche bewiesen hat.
Was nebenher noch einige Plotansätze liefert. Lieber das Vernünftige tun, wie es der ob seiner Verwandschaft beförderte Tempelvorsteher will, oder doch eher etwas wagen, wie es der Veteran wilder Schlachten will.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Der Ritter der Göttin ist einfach der zweite Weihegrad der Rondra-Kirche, eben ein Erzpriester. Und ein solcher muss man werden, bevor man Schwertbruder und somit Praetor der Kirche sein kann. Zumindest wenn man die gesetzte starke Hierarchie innerhalb der Rondra-Kirche ernst nehmen will.
Und um Tempelvorsteher sein zu können, muss man mindestens Erzpriester sein, eher noch Praetor für wichtigere Tempel (wobei es für die Rondrakirche heißt, dass Schwertbrüder die Tempelvorsteher sind; soweit das Wiki, das ich auf die Schnelle mal befragt habe).
Ich würde anraten, die Zwölf Heldentaten mit einem außerhalb der Hierarchie stehenden Ehrentitel zu verbinden, der wiederum sehr hilfreich ist, wenn es darum geht, wer neuer Roter Rat, etc. wird.
Soweit erst einmal, ich muss jetzt los.
Und um Tempelvorsteher sein zu können, muss man mindestens Erzpriester sein, eher noch Praetor für wichtigere Tempel (wobei es für die Rondrakirche heißt, dass Schwertbrüder die Tempelvorsteher sind; soweit das Wiki, das ich auf die Schnelle mal befragt habe).
Ich würde anraten, die Zwölf Heldentaten mit einem außerhalb der Hierarchie stehenden Ehrentitel zu verbinden, der wiederum sehr hilfreich ist, wenn es darum geht, wer neuer Roter Rat, etc. wird.
Soweit erst einmal, ich muss jetzt los.
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Ein Erzpriester hat grundlegend keine anderen Aufgaben als der normale Priester, sondern ist in den Kirchen, die den Rang überhaupt besitzen, ein Ehrenrang für erfahrene, verdiente Geweihte (die Rondrakirche verbindet dies eben mit 12 Heldentaten). Der Tempelvorsteher hat faktisch gesehen den gleichen Rang, aber eben noch weitere Rechte und Pflichten (ein Tempelvorsteher dürfte IMO jedem lokalen Erzpriester vorstehen).
Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Grundsätzlich muss man Ritter der Göttin sein, um Schwertbruder also Tempelvorsteher zu werden. In den letzten Jahr(zehnt)en gibt es aber gerade in Garetien auch diverse kleine Tempel, die von verdienten Knappen der Göttin geleitet werden. Das sind allerdings Tempel mit meist nur einem Geweihten und vielleicht noch einem Novizen dazu und liegt daran, dass die Senne Mittellande im Kampf gegen Borbarad und seine Erben ziemlich ausgeblutet ist. Deswegen haben wir ja auch keinen Kriegszustand mehr.
Die Hierarchie per se betreffend sehe ich Ritter zu Knappe eher so wie ein Graf gegenüber einem Baron, der aber nicht dessen Vasall ist.
Generell denke ich auch weder, dass ein Ritter einen heiligengleichen Status haben muss bzw als Questen nur legendäre Taten anerkannt werden, von denen noch spätere Generationen singen.
Genausowenig sollten aber schon Allerweltsaufgaben anerkannt werden. Es sollten eben Taten sein, die über das Normalmaß hinausgehen.
Auch sehe ich die Ritter der Göttin nicht so wie quasi-heilige Eremiten. Der eine wird mystischer veranlagt sein, der andere weltlicher. Insofern kann jeder Geweihte zum Ritter der Göttin aufsteigen, es wird aber nicht jeder. Wer bspw nach der Weihe gleich Hofkaplan für den Cousin-Baron wird und vor allem die Waffen weiht und dem Erben das Fuchteln beibringt, hat geringere Chancen als jemand, der in einem sehr aktiven Tempel Dienst tut und dabei immer wieder etwas zu tun bekommt.
Die Hierarchie per se betreffend sehe ich Ritter zu Knappe eher so wie ein Graf gegenüber einem Baron, der aber nicht dessen Vasall ist.
Generell denke ich auch weder, dass ein Ritter einen heiligengleichen Status haben muss bzw als Questen nur legendäre Taten anerkannt werden, von denen noch spätere Generationen singen.
Genausowenig sollten aber schon Allerweltsaufgaben anerkannt werden. Es sollten eben Taten sein, die über das Normalmaß hinausgehen.
Auch sehe ich die Ritter der Göttin nicht so wie quasi-heilige Eremiten. Der eine wird mystischer veranlagt sein, der andere weltlicher. Insofern kann jeder Geweihte zum Ritter der Göttin aufsteigen, es wird aber nicht jeder. Wer bspw nach der Weihe gleich Hofkaplan für den Cousin-Baron wird und vor allem die Waffen weiht und dem Erben das Fuchteln beibringt, hat geringere Chancen als jemand, der in einem sehr aktiven Tempel Dienst tut und dabei immer wieder etwas zu tun bekommt.
Zuletzt geändert von Radames am 03.06.2013 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
Ra'andrat Akhbar!
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Ich sehe es auch so, dass ein Knappe der Göttin nicht zum regulären Tempelvorsteher berufen wird - d.h. der Pool an "Rittern der Göttin" sollte eigentlich hoch genug sein, dass man da (Bobbele und JdF mal aussen vor) die 50 Schwertbruder-Posten in den Tempeln nachbesetzten kann und vielleicht noch etwas Auswahl hat.
"Ritter der Göttin" bzw. die 12 Heldentaten hat IMHO nichts damit zu tun, zum Heiligen stilisiert zu werden, iirc hat man damit nicht mal automatisch einen Eintrag im "Verzeichnis der rondragefälligen Recken". Das ist gerade mal Bedingung für die nächste Beförderung. Für die engerere Auswahl der höheren Ränge (ab Schwertbruder) kann man sich sicher auch durch noch mehr heroische Taten empfehlen.
"Ritter der Göttin" bzw. die 12 Heldentaten hat IMHO nichts damit zu tun, zum Heiligen stilisiert zu werden, iirc hat man damit nicht mal automatisch einen Eintrag im "Verzeichnis der rondragefälligen Recken". Das ist gerade mal Bedingung für die nächste Beförderung. Für die engerere Auswahl der höheren Ränge (ab Schwertbruder) kann man sich sicher auch durch noch mehr heroische Taten empfehlen.
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Da habe ich wohl mal wieder was verpasst. Kann mich jemand kurz aufklären, was damit gemeint ist bzw. wo ich das entsprechende nachlesen kann?Na'rat hat geschrieben:Na ja, bis vor ein paar Jahren, nachdem man eingesehen hat dass man Jahrtausende lange einer Irrlehre aufgesessen ist, war die Rondrakirche eine kriegerische, da scheint es nur sinnvoll sich ausschließlich im Kampf vor der Kirche bewehren zu können.Andwari hat geschrieben:Da die Kirche RONdras über Jahrhunderte auch ohne nahende Zeitenwende "funktioniert" hat, würde ich den Maßstab für die 12 Heldentaten eher flexibel handhaben:
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Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Müsste das AB Donner und Sturm sein. Rondra teilt ihren Anhängern explizit mit, dass sie KEINE Kriegsgöttin ist, sondern eine Göttin des ehrenhaften Kampfes, und des Duelles.
Zuletzt geändert von Pack_master am 17.06.2013 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Nachlesen kann man dies auch im Vademecum, wo dies einfach festgestellt.
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
... und nur dass keiner sagt, das war doch schon immer so:
Ein "He, Krieg ist die Art massenhafter Kampf, für den ich mich nicht interessiere" ist weder ein Zeichen von Tapferkeit (den Gläubigen in Gefahr beizustehen), noch von Verantwortung. Die Leuin drückt sich vor der üblichsten Ausprägung des bewaffneten Kampfes - dem heillosen blutigen Gemetzel. Jetzt klingt es so, als sei für ihre Diener im Krieg kein Blumentopf zu gewinnen - dabei wäre gerade das der Platz, wo man hunderte kleine Hiebe und Paraden wider das Chaos führen könnte (bis hin zum Ziel, einem Krieg aus lauter ehrenhaften Duellen).Die Götter des Schwarzen Auges, S.37ff hat geschrieben:Rondra, Göttin des Krieges, des Gewitters und der Ehre
Vom Wesen der Gottheit: Vom ersten Ringen an, da der Ewige Los die Riesin Sumu überwand, ist der Kampf das Weltengeschick. Blutige Fehde herrscht seitdem unter Sumus Kindern, seien es die edlen Streiter des Lichts oder das kriecherische Geziefer der Finsternis. Das Schwert der Rondra ist die Kraft, die die Welt von allem Übel reinigt. (...)
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Das Zitat ist eher wenig aussagefähig.
Zur Praxis der Kirche:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p ... 2#p1291982
Zur Praxis der Kirche:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p ... 2#p1291982
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Für massenhaftes Gemetzel ist Kor zuständig. Und überhaupt würde man so ein Zitat heutzutage eher Kor zurechnen. Und das ist mMn auch gut so, wie ich in den Kriegsgötterthread dagelegt habe. Gerade das Rondra höhere Ideale hat, macht sie sympathischer als Kor oder Shinxir.
Es gibt kein Drücken um Verantwortung. Rondra ist zwar nicht explizit Göttin des Krieges, aber im Zwölferpantheon hat sie immer noch diese Rolle, und sie hat zudem immer noch den Aspekt der bewaffneten Verteidigung der Gläubigen / der Gerechtigkeit.
Es gibt kein Drücken um Verantwortung. Rondra ist zwar nicht explizit Göttin des Krieges, aber im Zwölferpantheon hat sie immer noch diese Rolle, und sie hat zudem immer noch den Aspekt der bewaffneten Verteidigung der Gläubigen / der Gerechtigkeit.
Re: Rondraquest: Hilf der Göttin Travia
Die fettgedruckte Überschrift als "Göttin des Krieges" war zu einem inneraventurischen Zeitraum, wo Ayla schon SdS war. Etwas weiter unten ist auch damals schon Kor beschrieben.
Doppel-20 bei der göttlichen Botschaft? Sie hätte ja auch vermitteln können, dass Krieg alles andere als eine ideale Kampfsituation ist - aber sie das mit den Gläubigen durchkämpft.
Doppel-20 bei der göttlichen Botschaft? Sie hätte ja auch vermitteln können, dass Krieg alles andere als eine ideale Kampfsituation ist - aber sie das mit den Gläubigen durchkämpft.