Das Erbe von Elderbog
- Cloverleave
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Ich glaube nicht, dass es etwas Dämonisches war, das uns angegriffen hat. Eher der Wald selbst. Er war wütend über all das Geschehene, das ist wohl verständlich.", kommentiert Lysira Telfis' Erzählung. Währenddessen beobachtet sie interessiert, aber mit leicht gekräuselter Nase, die Feiernden. Ohne den Alkohol wäre es ja ganz nett.
Re: Das Erbe von Elderbog
Akilos lauscht Telfis' Zusammenfasung. "Ja... du bist doch auf Ugos Pferd in den Wald geritten, oder?" Er denkt kurz nach und sieht dann zu Tionnin. "Nachdem Lavira uns beide versorgt hatte, konnte ich mit ein paar Leuten sprechen - sie wussten selbst nicht, was sie dazu gebracht hatte, all das zu tun. Yann wurde auf Geheiß des Schwarzmagiers verbrannt, und Yolande war im Schockzustand. Sah nicht mehr so hübsch aus," setzt er mit einem Blick in Richtung Tavernentür hinzu und beißt sich für den Seitenhieb auf Ugo gleich auf die Lippe. Entschuldige, Tsas Segen mit dir. "Mit ihm sind noch vier andere dort gestorben, so viele habe ich jedenfalls gezählt. Und dann kamen endlich die Kinder wieder, mit Luzelin. Wir haben noch geholfen, die Eltern zu finden, aber dann kamen die Sonnenritter. Ygrid hat sie zuerst gesehen, glaube ich. Wir sind dann in den Wald gelaufen, da habe ich dann Ugo noch einmal gesehen, der ist dann ja zurück zur Lichtung gegangen, um denen beizustehen, die nicht entkommen konnten." Er atmet einmal durch. "Und was den Vorfall im Wald angeht, stimme ich Lysira zu." Ein Lächeln trifft die Elfe. "Auch dazu habe ich in der Bibliothek meiner Schule nach Erklärungen gesucht - aber so ganz sicher bin ich nicht. Es gibt so allerlei Wesen, die in tiefen Wäldern leben können. Und der Blautann ist ein tiefer Wald."
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Ich war nicht mehr gut zu Fuß" kommentiert Telfis knapp und leise die Sache mit dem Pferd und beschäftigt sich intensiv mit ihrem Bier und ab und zu nicken.
- Lokwai
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Re: Das Erbe von Elderbog
Im Dorfkrug
"... dann hab ich diesen finsteren Ritter aus seinen Sattel gehoben, meine Lanze brach und mein Arm war taub, so deftig war der Aufprall," er zeigt dabei auf seinen Unterarm "ich dachte meine Knochen würde sich herausschwingen, doch dann war der Sieg über Garold de Brünn besiegelt und ich hörte die Menge um mich herum jubeln. Ein toller Tag war es." erzählte er den Männer und Frauen am Tisch, am Tag der Helden konnte man auch etwas von seinen Heldentaten berichten.
Er genoß noch das ein oder andere Bier und ließ den Abend auf sich zukommen.
Die Stimmung hier gefiel ihm.
"... dann hab ich diesen finsteren Ritter aus seinen Sattel gehoben, meine Lanze brach und mein Arm war taub, so deftig war der Aufprall," er zeigt dabei auf seinen Unterarm "ich dachte meine Knochen würde sich herausschwingen, doch dann war der Sieg über Garold de Brünn besiegelt und ich hörte die Menge um mich herum jubeln. Ein toller Tag war es." erzählte er den Männer und Frauen am Tisch, am Tag der Helden konnte man auch etwas von seinen Heldentaten berichten.
Er genoß noch das ein oder andere Bier und ließ den Abend auf sich zukommen.
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- Zyrrashijn
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Re: Das Erbe von Elderbog
Kommentarlos lausch Tionnin dem, was die anderen berichten. Zu den weißen Hunden, die sie angegriffen haben hat er jedoch eine gänzlich andere Meinung als Lysira und Akilos. "Ich bin mir ganz sicher, dass dieses gehörnte Vieh diese Bestien irgendwie beschworen hat. Ich meine, sie kamen aus dem Nichts, oder? Und ihr habt sie doch gesehen. Ich bin sicher kein Tierkundler, aber das waren keine Tiere aus dem Wald. Einen habe ich mit dem Schwert aufgespiest. Der ist einfach verschwunden daraufhin. Es sah aus, als habe er sich um die Klinge herum zusammen gefaltet und sie war hinterher richtig mit Reif überzogen. Wie wollt ihr das anders erklären?" Er schaut zu Telfis. "Und wo wir gerade beim erklären sind. Wie habt ihr das mit Ugos Pferd gemacht? Ich habe gesehen, wie das fette Vieh einem Stallburschen die Rippen gebrochen hat mit einem Huftritt, nur weil er sich von der falschen Seite zu nah heran gewagt hat. Und woher könnt ihr eigentlich reiten?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
Telfis schaut Tionnin etwas ertappt an "Äh.. ich hab ihm versprochen es darf danach eure Hose fressen.." scherzt sie etwas halbherzig. "Ich glaub ihr redet aneinander vorbei, Lysira und Akilos meinen das was uns am nächsten Tag angegriffen hat, da wart ihr nicht dabei. Ich denke es war unübersehbar das die Hunde Dämonen waren.." versucht sie aufzuklären und will gerade einen Schluck Bier nehmen als sie merkt das sie damit wohl nicht ganz durchkommt "Ich hab Palikratz gebeten mit Haldur zu sprechen, damit er mich reiten lässt.. die Zauberkatze. Und ich kann reiten weil mein Vater ein Pferd hatte" klärt sie dann schulterzuckend auf.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin nickt. "Ich verstehe. Ihr seid verrückt. Vollkommen wahnsinnig. Die Katze hat das Pferd überredet euch zu tragen. Natürlich." Er schüttelt den Kopf. "Da war also noch etwas anderes im Wald? Wie hat es ausgesehen?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
Telfis grinst um das Wahnsinnige noch ein bisschen zu unterstreichen "Genauso hat die Katze auch reagiert! Das Ding hat man nicht gesehen, aber es hat einen Baumstamm nach uns geschmissen"
Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin erntet einen überraschten Blick Akilos', der kurz lacht und dann das Missverständnis klar stellt. "Dass diese Wölfe Kreaturen der Niederhöllen waren, bezweifle ich nicht. Auf dem Weg weg von der Lichtung gab es einen kurzen Angriff auf uns. Etwas im Wald reagierte voller Zorn auf uns Eindringlinge, etwas wie ein Baumstrunk samt Wurzeln und Erdreich verfehlte Yolande und mich um nur um wenige Handbreit. Darauf habe ich mich zuletzt bezogen - das hätte ich klarer machen sollen, ihr wart ja nicht dabei."
Zuletzt geändert von Bodb am 03.05.2016 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Ja, das hättet ihr. Zum Geschichtenerzähler müsst ihr noch etwas üben." Er füllt seinen Becher aus einem Weinschlauch. "Wo wir gerade davon sprechen, könnt ihr mir etwas mehr über diesen gehörnten Kameraden von der Lichtung erzählen. Ich bin noch auf der Suche nach einem klangvollen Namen für das Schwert, mit dem ich ihn vertreiben konnte."
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Ein gehörnter Dämon, das dürfte euch nicht verborgen geblieben sein. Ich habe versucht, mehr dazu in Erfahrung zu bringen, auch wenn unser Seminar, Hesinde weiß, nicht auf diese dunkle Form der Magie spezialisiert ist. Wie es aussieht, stammte die Kreatur aus der dämonischen Domäne, die Rahja entgegengesetzt ist und die ich hier und heute nicht beim Namen nennen möchte, das passt auch zu den Perversionen, die sich auf dem Festplatz abspielten." Da er den Most geleert hat, lässt auch er sich nun Wein nachschenken. Das eine Mal... "Schwertnamen sollen vermutlich möglichst blutig klingen, oder? 'Rahjas Rache' wäre eine nette Alliteration, aber ob der Begriff so zur liebreizenden Göttin passt..." Er zieht eine besorgte Miene und wiegt gespielt-bedenklich mit der Hand.
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Wie wärs mit 'Jungfernschreck' ? .. Wobei.. dann würde man sich immer fragen, Meint er nun das Schwert oder den Träger?" scherzt Telfis.
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Hey," sagt Tionnin mit gespielter Bestürzung zu Telfis, "etwas mehr Rspekt, wenn ich bitten darf. Das wäre nicht so glimpflich ausgegangen, wenn dieses Schwert nicht gewesen wäre." Er streicht sich über den Kinnbart. "Hm, nein, Rahjas Rache üerzeugt mich nicht. Wisst ihr vielleicht etwas über irgendwelche Beinamen, oder etwas Ähnliches?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Waren da nicht Schriftzeichen auf dem Schwert? Vielleicht hat es einen Namen... Darf ichs nochmal sehen?" bittet Telfis.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin nickt. "Ja, in die Hohlkehle eingeätzt. Aber ich weiß noch immer nicht, was es bedeutet. Ich bewahre es in meiner Kammer in der Burg auf. Ich wollte nicht riskieren, dass irgendjemand deswegen Fragen stellt. Sobald wir Dürrheide verlassen, könnt ihr es sehen."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Telfis nickt und schaut dann zu Lysira "Ihr konntet die doch lesen, diese Zeichen".
Sie nimmt einen Schluck Bier .. jetzt war schon fast nichts mehr drin.. "Tja ansonsten vielleicht 'Verteidiger der Freude' oder 'Streiter der Morgenröte' oder sowas"
Sie nimmt einen Schluck Bier .. jetzt war schon fast nichts mehr drin.. "Tja ansonsten vielleicht 'Verteidiger der Freude' oder 'Streiter der Morgenröte' oder sowas"
Re: Das Erbe von Elderbog
Akilos zuckt mit den Schultern. "Es ist ja auch nur ein Schwert. Der Name ist für euch, also solltet ihr ihn aussuchen. Beinamen Rahjas gibt es viele - die Liebreizende, die heitere Göttin, schöne Tochter, die Berauschende... Herrin der Morgenröte, vielleicht ist das etwas." Er nickt Telfis zu.
Dann fährt er fort. "Ich vermute, dass Luzelin den Namen des Dämons ins Schwert gesetzt hat, um ihn überhaupt damit verletzbar zu machen."
Dann fährt er fort. "Ich vermute, dass Luzelin den Namen des Dämons ins Schwert gesetzt hat, um ihn überhaupt damit verletzbar zu machen."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Lysira neigt den Kopf zur Seite und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Gespräch. "Das Schwert, das wir ausgegraben haben? Der Teil, den ich lesen konnte, bedeutete nur, dass es für Menschen gemacht ist. Den Rest konnte ich nicht lesen, aber wenn es eure Zeichen gewesen wären, wäre das wohl aufgefallen." An Akilos gerichtet fügt sie an: "Wer ist Rahja?"
Re: Das Erbe von Elderbog
"Wenn ich zur Burg komme, kann ich es mir noch einmal ansehen. Also, falls ihr möchtet."
Dann dreht sich Akilos zu Lysira. "Du kennst doch Tsa, nicht wahr? Oder zumindest, was ich in ihr sehe. Rahja ist so etwas wie eine göttliche Schwester, die Göttin der Kunst, der Freude, der Liebe und der Sinnlichkeit." Eine Spur länger als nötig sieht er die Elfe an und vergisst für einen Wimpernschlag Telfis, Tionnin, das Schwert und alles was dazu gehört. "Also... und des Weines," setzt er etwas schnell hinzu, um den Moment zu überspielen, und trinkt einen Schluck. Und es war Rahja, die uns letzte Nacht wieder zusammengeführt hat.
Dann dreht sich Akilos zu Lysira. "Du kennst doch Tsa, nicht wahr? Oder zumindest, was ich in ihr sehe. Rahja ist so etwas wie eine göttliche Schwester, die Göttin der Kunst, der Freude, der Liebe und der Sinnlichkeit." Eine Spur länger als nötig sieht er die Elfe an und vergisst für einen Wimpernschlag Telfis, Tionnin, das Schwert und alles was dazu gehört. "Also... und des Weines," setzt er etwas schnell hinzu, um den Moment zu überspielen, und trinkt einen Schluck. Und es war Rahja, die uns letzte Nacht wieder zusammengeführt hat.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin prostet Akilos freudig zu. "Auf den Wein!" Dann wird er wieder etwas ernster und lehnt sich vor. "Es würde sicher nicht schaden, vielleicht könnt ihr die Sprache entziffern. Was ich im Übrigen meinte, waren Beinamen dieses Khedings. Solche Sachen mit 'Morgenröte' oder so klingen ja ganz nett und romantisch, aber das ist Waschweiberkram. Eine solche Klinge braucht meiner Meinung nach einen furchteinflößenden Namen."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Telfis schaut nachdenklich zu Akilos als der Lysira so.. anschaut. Sie stürzt den Rest Bier hinunter und erhebt sich "Ich geh mir neues Bier holen und sach mal dem Gisl bescheid das ich Arbeit hab.." sagt sie und macht sich auf den Weg in die Taverne.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Ein sanftes Lächeln breitet sich auf Lysiras Lippen aus. "Danke.", wispert sie und sieht Akilos in die Augen. Als er sich abwendet um zu trinken kichert sie. "Warum willst du dem Schwert einen Namen geben?", erkundigt sie sich dann bei Tionnin.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin schaut die Elfe einen Moment verständnislos an, dann schüttelt er ungläubig den Kopf. "Alle Schwerter der Legende haben einen klangvollen, ehrfuchteinflößenden Namen. Und dies ist ein solches Schwert. Auch wenn seine Legende erst ganz am Anfang steht. Und wir sind ein Teil davon, zumindest größtenteils. Immerhin haben wir damit den Dämon von Dürrheide besiegt!"
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Ja... also, kann ich machen. Oder versuchen jedenfalls." Irgendwie ist Akilos gerade nicht ganz bei der Sache. "Ach, der Dämon. Bitte versteht, dass ich an einem Tag wie diesem, der den Göttern gewidmet ist, keine Namen niederhöllischer Wesenheiten aussprechen möchte. Morgen kann ich gern das spärliche Wissen, das ich mir zu diesem Thema angeeignet haben, mit euch teilen."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Tionnin wirft dem Magier einen schiefen Blick zu. "Frommer, als der frommste Priester, was? Na was solls." Er trinkt einen weiteren Schluck Wein. "Es läuft ja nicht weg."
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Re: Das Erbe von Elderbog
Der angesprochene zuckt mit den Schultern. "Das hier ist weder die richtige Zeit noch der richtige Ort dafür. Aber wenn ihr sicher gehen wollt, die Inschrift betreffend, dann sollten wir Luzelin am besten selbst fragen. Ich habe ohnehin vor, in den Blautann zu gehen, um Lavira und Rhea aufzusuchen - vielleicht wissen die, wo sie sich gerade aufhält. Wollt ihr mitkommen?"
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Nochmal in diesen Wald?" Tionnin zieht verwundert die Augenbrauen hoch. "Nicht freiwillig, nein. Außerdem habe ich bereits zugestimmt, diesen Angrond nach Elderbog zu geleiten. Ich bin guter Hoffnung, dass uns der Weg dorthin überall nur nicht durch den Blautann führt. Ihr solltet den Wald und seine Bewohner vielleicht auch besser meiden, wenn ihr wisst, was gut für euch ist."
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Re: Das Erbe von Elderbog
"Vielleicht, ja... aber wenn ich schon einmal hier bin, will ich auch meine Schwester sehen. In ein paar Tagen werde ich ohnehin wieder hier sein und, wer weiß, womöglich ebenfalls mit nach Elderbog reisen. Ihr habt doch sicher auch Familie - woher stammt ihr noch gleich? Ihr habt das bestimmt schon einmal erwähnt, aber ich komme gerade nicht darauf." Neugierig sieht Akilos Tionnin an.
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Re: Das Erbe von Elderbog
Im "Dorfkrug"
Ugo feiert die Herren und Damen am Tisch, auch ihre Erzählungen von kleinen Heldentaten amüsierten ihn. "Großartige Erlebnisse ... das habt ihr so erlebt? ... NEIN, wirklich." kommentiert er diese.
Dann wendet er sich an den Hausherr "Sagt wer ist diese Schönheit?" fragt er und meinte die Frau neben ihm. Ugo ging es nicht darum diese ihm streitig zu machen, sowas ziemte sich nicht, er war einfach neugierig und außerdem löste der Alkohol die Zunge.
Ugo feiert die Herren und Damen am Tisch, auch ihre Erzählungen von kleinen Heldentaten amüsierten ihn. "Großartige Erlebnisse ... das habt ihr so erlebt? ... NEIN, wirklich." kommentiert er diese.
Dann wendet er sich an den Hausherr "Sagt wer ist diese Schönheit?" fragt er und meinte die Frau neben ihm. Ugo ging es nicht darum diese ihm streitig zu machen, sowas ziemte sich nicht, er war einfach neugierig und außerdem löste der Alkohol die Zunge.
Re: Das Erbe von Elderbog
Draußen vor dem "Dorfkrug"
Zum Glück ist die Geräuschkulisse vor dem "Dorfkrug" immer noch ausreichend, um Diskurse über "Dämonisches", Erörterungen über den finsteren Blautann, Meinungsaustausch über weiße Hunde und ein gehörntes Vieh, Abschweifungen zu "Zauberkatzen", die ein Pferd dazu überreden, eine Frau mit Narben zu tragen, erregte Stimmen über "Kreaturen der Niederhöllen", harmlosere Exkurse zu klangvollen Schwerternamen, die weiterführen zu dämonischen Domänen (Dämonendomäne klingt übrigens wirklich hübsch...), "Jungfernschreck" mit Ausrufungszeichen und erneut Gespräche über niederhöllische Wesenheiten zu übertönen. Nur einmal gelangt die Schankmaid in Tischnähe, um bei "Jungernschreck" zu stutzen, verwirrt zu lächeln und eilends wieder beizudrehen... Und der Typ weiter hinten unter dem langen Tisch scheint seinen frühen Rausch auszuschlafen; schlafend stellt er sich definitiv nicht, wie ein Blick auf die Mundfäden und den Bierkrug unschwer erkennen lässt, den er sich über sein Wams ausgekippt hat...
Drinnen im "Dorfkrug"
Mit "Dod und Deufel", "Ja Herrschaftszeitennochamal" sowie "Nein!?" (von der hübschen Dame mit weit ausgerissenen Augen neben dem schon recht unsicher sitzenden Ritter Dürrheide) wird drinnen Sir Ugos anschaulich vorgetragenes Heldenepos angemessen untermalt. Die Hand des Ritters Dürrheide geht derweil auf Wanderschaft unter den Rockschößen seiner Sitznachbarin, während die lautstarke Mannschaft, die den Tisch umlagert, Sir Ugo immer wieder nach Einzelheiten fragt - je nach Geschmack Namen der hohen Herren und Damen, Pferde, Waffen, Kampfstil, Kleidung und/ oder Aussehen... Angrond hält sich an seinem Bier fest, hört freundlich zu und hält sich ansonsten als Ortsfremder aber tunlichst raus.
Auf Sir Ugos Frage nach der Dame neben ihm irrlichtert das Auge des Ritters Dürrheide von unten am Busen der holden Maid irgendwie nach oben, sucht, sucht weiter, bis es jemanden gefunden hat, der die Frage gestellt haben könnte, wandert umständlich wieder zurück zum Busenansatz und dann noch einmal zurück nach oben, um die Frage genuschelt in Vollbetankung halbwegs zu beantworten: "Geineahnung!" und dann nach einem neuen Anlauf zurück den Ansatz einer eigenen Frage zu finden: "Werbissndu? Meineschöne, ha, wie?" worauf er der jungen Maid zärtlich in die liebreizende Wange zwickt. Die schlägt ihm kichernd zärtlich die Hand weg und flüstert ihm etwas ins Ohr, was des Ritters Augen wacher werden lässt. Um Sir Ugo tobt weiter die Schlacht um Lautstärke, den wildesten Tanz, das beste Besäufnis, das schrillste Fiedeln, den in die meisten Scherben zerbrochenen Krug, das brüllendste Lachen, den stärksten Arm (wahlweise Armdrücken - dieses Mal andere Gegner als noch zuletzt - oder, weiter hinten, eine handfeste Prügelei, die auf Bitten des Wirts dann doch draußen fortgesetzt wird).
Von draußen nach drinnen
In dieses Chaos hinein gelangt nun wieder Telfis, die zunächst zwei Raufbolde an sich vorbeilassen muss, die sich sogleich mit Schimpfworten daran erinnern, wer wen von ihnen wie wann unter welchen Umständen auf die Welt gebracht hat - ehe sie inmitten der wogenden, zechenden, lachenden und gröhlenden Leiber, umhüllt von Tabakrauch und dem Odeur von Schweiß und Bier, endlich Giselwulf entdeckt, im angeregten Gespräch mit vier Bierkumpanen, die auch Telfis nicht unbekannt sind. Durch die Menge nickt Gisl ihr erkennend und anzeigend "Hier bin ich!" zu und hebt grüßend auch kurz seinen Bierkrug.
Zum Glück ist die Geräuschkulisse vor dem "Dorfkrug" immer noch ausreichend, um Diskurse über "Dämonisches", Erörterungen über den finsteren Blautann, Meinungsaustausch über weiße Hunde und ein gehörntes Vieh, Abschweifungen zu "Zauberkatzen", die ein Pferd dazu überreden, eine Frau mit Narben zu tragen, erregte Stimmen über "Kreaturen der Niederhöllen", harmlosere Exkurse zu klangvollen Schwerternamen, die weiterführen zu dämonischen Domänen (Dämonendomäne klingt übrigens wirklich hübsch...), "Jungfernschreck" mit Ausrufungszeichen und erneut Gespräche über niederhöllische Wesenheiten zu übertönen. Nur einmal gelangt die Schankmaid in Tischnähe, um bei "Jungernschreck" zu stutzen, verwirrt zu lächeln und eilends wieder beizudrehen... Und der Typ weiter hinten unter dem langen Tisch scheint seinen frühen Rausch auszuschlafen; schlafend stellt er sich definitiv nicht, wie ein Blick auf die Mundfäden und den Bierkrug unschwer erkennen lässt, den er sich über sein Wams ausgekippt hat...
Drinnen im "Dorfkrug"
Mit "Dod und Deufel", "Ja Herrschaftszeitennochamal" sowie "Nein!?" (von der hübschen Dame mit weit ausgerissenen Augen neben dem schon recht unsicher sitzenden Ritter Dürrheide) wird drinnen Sir Ugos anschaulich vorgetragenes Heldenepos angemessen untermalt. Die Hand des Ritters Dürrheide geht derweil auf Wanderschaft unter den Rockschößen seiner Sitznachbarin, während die lautstarke Mannschaft, die den Tisch umlagert, Sir Ugo immer wieder nach Einzelheiten fragt - je nach Geschmack Namen der hohen Herren und Damen, Pferde, Waffen, Kampfstil, Kleidung und/ oder Aussehen... Angrond hält sich an seinem Bier fest, hört freundlich zu und hält sich ansonsten als Ortsfremder aber tunlichst raus.
Auf Sir Ugos Frage nach der Dame neben ihm irrlichtert das Auge des Ritters Dürrheide von unten am Busen der holden Maid irgendwie nach oben, sucht, sucht weiter, bis es jemanden gefunden hat, der die Frage gestellt haben könnte, wandert umständlich wieder zurück zum Busenansatz und dann noch einmal zurück nach oben, um die Frage genuschelt in Vollbetankung halbwegs zu beantworten: "Geineahnung!" und dann nach einem neuen Anlauf zurück den Ansatz einer eigenen Frage zu finden: "Werbissndu? Meineschöne, ha, wie?" worauf er der jungen Maid zärtlich in die liebreizende Wange zwickt. Die schlägt ihm kichernd zärtlich die Hand weg und flüstert ihm etwas ins Ohr, was des Ritters Augen wacher werden lässt. Um Sir Ugo tobt weiter die Schlacht um Lautstärke, den wildesten Tanz, das beste Besäufnis, das schrillste Fiedeln, den in die meisten Scherben zerbrochenen Krug, das brüllendste Lachen, den stärksten Arm (wahlweise Armdrücken - dieses Mal andere Gegner als noch zuletzt - oder, weiter hinten, eine handfeste Prügelei, die auf Bitten des Wirts dann doch draußen fortgesetzt wird).
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