Bestes Setting für DSA Computerspiel

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Todeshörnchen
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Ungelesener Beitrag von Todeshörnchen »

Was hältst du von einem Setting wie in Drakensang?
"Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld!"

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-Seelendieb-
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Ungelesener Beitrag von -Seelendieb- »

Gab es sowas nicht auch bei D&D mit Myth Drannor ?

Dragenreyter
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Ungelesener Beitrag von Dragenreyter »

Meinst du Drakensang 1 oder am Fluss der Zeit?

Das Erste spielt ja in vielen ziemlich unterschiedlichen Gegenden, bis auf die Stadt.

Das Zeite spielt entlang des großen Flusses im Kosch, was natürlich durchaus ein reizvolles, klassisches Szenario ist.

Aber grundsätzlich bietet DSA so viele verscheidene mögliche Szenarien in denen man mit ner guten Geschichte ein Computerspiel machen könnte.

In den Schwarzen Landen Horror/Dark Fantasy, im Horasreich Mantel&Degen, In Weiden/Andergast-Nostria klassiches Frühmittelalter/Rittersetting, Meridiana und Charyptik Piraten und Entdecker, im Nordwesten, Gjalkserland und Fjarningerland bzw. Orkland ein eher Conan-artiges Barbarensetting usw.

Die Backguards Spiele sind ja überwiegend im südlichen Horasreich bzw. Meridiana angesiedelt, auch sehr reizvoll.

Im Grunde kann man jede einzelne Region, Baronie oder Stadt in DSA mit so viel Schauplätzen und Abenteuern füllen, dass man da ein komplettes Computerspiel mit machen kann.

Ein gesamtaventurisches Reiseabenteuer wie die Phileasson Kampagne wäre natürlich auch extrem reizvoll und abechslungsreich, aber genau wegen der Vielfalt der Schauplätze enorm gross und arbeitsaufwändig. Angemessen umgesetzt könnte es jedoch das ultimative Abenteuer-RPG werden.

Die Drachenchronik Kampagne hat auch sehr viele verschiedene und interessante Schauplätze über ganz Aventurien verteilt. Dazu kommen dann noch die ganzen möglichen Globulen.

Herokon online hat ja versucht, praktisch ganz Aventurien als MMO umzusetzen, was leider am Bankrott der Entwickler gescheitert ist.
Aber die Regionen die sie umgesetzt haben, waren recht schön unterschiedlich von der Stimmung her. Trallop hatte z.B. Wildwest Flair.

Aber vor allem Myranor mit seinem high-fantasy Setting, enormen Grösse und Abwechslungreichen Rassen und Kulturen würde sehr viel Potential für ein Computerspiel bieten.

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Assaltaro hat geschrieben: 04.01.2019 19:11Bei verschiedenen Rassen, Kulturen und Professionen hast du in DSA wirklich das Problem, dass du fast für alles wählbare eine extra Geschichte oder zumindest extra Anfang brauchst.

Das ist zwar in Spielen wie Dragon Age ziemlich cool, wo jede Charakterklasse nen eigenen Einstig bekommt, aber bestimmt auch sehr aufwändig für die Entwickler. Vorallem hatte ich das Gefühl, dass das auch in der späteren Geschichte und nicht nur im Prolog wirklich Auswirkungen hatte und die Geschichte etwas anders verlief. (Genau kann ich es aber nicht sagen, da ich DA nur als Magier wirklich weiter gespielt habe)
Auch wenn das jetzt mehrere Monate her ist, wollte ich hier noch einmal reingrätschen: Bei kaum einem Computer-RPG (zumindest keinem, das mir geläufig ist) spielt die Auswahl deines Hintergrunds (weniger deiner Klasse an sich) für den späteren Verlauf des Spiels eine ähnliche Rolle wie in Dragon Age; weil du im späteren Verlauf immer wieder über die Charaktere stolperst, die du im Prolog kennengelernt hast.

Der Zwerg auf dem Marktplatz in Denerim? Der beste Buddy des adeligen Zwerges.
Prinz Bhelen? Der jüngere Bruder des adeligen Zwerges oder der potenzielle Schwager des gemeinen Zwerges, was die Dynamik des Orzammar-Storyarcs nachhaltig beeinflusst.
Alistair? Kannst du nicht nur zum König machen, sondern als weibliche Menschenadelige auch ganz offiziell heiraten und so zur Königin werden.
Anora? Kannst du als männlicher Menschenadeliger ebenfalls heiraten und zum Prinzgemahl werden.
Arl Howe? Deine Nemesis als Adeliger.
Die Dalish Elfen? WIMRE dein Stamm.
Die lautstarke Elfe im Ghetto von Denerim? Entweder deine Schwester oder beste Freundin.

Dazu kommt noch, dass in vielerlei Hinsicht dein Hintergrund (Elf/Mensch/Zwerg/Magier) immer wieder thematisiert wird.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Klar ist hier Dragon Age das beste was ich kenne. Aber ein DSA Spiel mit Aventurien Feeling muss es ähnlich machen wenn nicht ein bestimmter Charakter vorgesetzt wird wie in Satinavs Ketten. Was natürlich kein RPG ist, aber bei Witcher sehen wir das auch ein RPG mit vorgegebenem Char super werden kann
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Naja, die Standards für DSA sind ja nicht mal besonders hoch, wenn man bedenkt, dass in allen bisher erschienen Spielen mit mehr oder weniger frei generierbaren Charakteren deren Eigenheiten (Rasse, Klasse, Geschlecht etc.) storytechnisch vollkommen belanglos waren.

Bei der NLT kann man das noch verzeihen - in den 90ern war das halt die Norm - aber spätestens seit Baldur's Gate 2 sind die Standards andere. Und bei Drakensang kommt erschwerend hinzu, dass es nach Mass Effect (!) erschienen ist; da hätte definitiv mehr drin sein müssen. Was eigentlich schade ist, denn rein von der Atmosphäre her ist Drakensang ja durchaus gelungen.

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Ungelesener Beitrag von Zordan von Bethanstrand »

Da irgnorierst du aber geflissentlich, dass das Budget von Mass Effect um einen zweistelligen Faktor höher lag als bei Drakensang.

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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Mir gehts weniger darum, Mass Effect zu emulieren, sondern ausschließlich um die Schreiberei - und nachdem so ein Spiel wie Mass Effect rausgebracht wurde (von Baldur's Gate und KotOR mal abgesehen), war es schon eher bescheiden, den Hauptcharakter genausoviel Persönlichkeit zu verpassen wie in einem 90er Jahre Spiel. Und ich bezweifle, dass eine detailliertere Ausgestaltung in dieser Hinsicht das Budget hätte explodieren lassen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auch bei Spielen aus den 90ern hatten einige Persönlichkeit. Ich sag nur Secret of Mana, das Kobold Mädchen ist einfach super.
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Das sind Japan-RPGs mit vorgegebenen Charakteren (inklusive Hauptcharakter), die gehören nochmal in eine andere Kategorie.

Worum es mir hier geht, ist eine gewisse "Customisierbarkeit" des Hauptcharakters und damit um den Einfluss, den das auf das Spiel hat und wie die Umwelt auf einen reagiert - dass es also einen Unterschied macht, was und wie ich spiele.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ja stimmt. Vielleicht der Grund warum ich lange in der JRPG Ecke hängen blieb. Mir gingen die gesichtslosen Typen der westlichen Spiele ziemlich auf den Sack.
Aber wenn ich wenig Budget habe nehm ich lieber einen vorgegeben Charakter mit Story und passend in die Welt eingegliedert, als ne große Auswahl ohne Persönlichkeiten.

Ich denk deshalb gefielen mir die Deadalic Spiele viel besser als Drakensang obwohl ich eigentlich kein so großer Point and Click Fan bin.
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Assaltaro hat geschrieben: 09.09.2019 10:46Aber wenn ich wenig Budget habe nehm ich lieber einen vorgegeben Charakter mit Story und passend in die Welt eingegliedert, als ne große Auswahl ohne Persönlichkeiten.
Das wiederum beißt sich aber mit den Wünschen der Zielgruppe, die sich ja wie im PnP den Wunschcharakter erstellen können wollte.

Im Grunde waren die ersten RPGs von Bioware auch ein Kompromiss in der Hinsicht: Du konntest zwar einen Charakter nach deinem Gusto erstellen, und der selbst blieb zwar eher blass - aber immerhin konnte man durch eine Fokussierung auf einen einzelnen SC die Story entsprechend auf diesen ausrichten (und später wurde auch der Charakter weiter aufgebaut).
Und wie in den JRPGs kannst du deine Gruppe aus vorgegebenen NSCs zusammenstellen: In Baldur's Gate I hatte das noch wenig Auswirkung, aber ab dem zweiten Teil (und allen nachfolgenden Spielen von Bioware) machte es schon einen Unterschied, wie deine Gruppe aufgebaut war. Und das ist ganz allgemein ein Element, dass sich eigentlich bei den westlichen RPGs durchgesetzt hat; selbst Drakensang hat das ja übernommen - auch wenn es was den Hauptcharakter angeht ein Schritt zurück war.

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Eloquent Erlenfold
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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Hallöle,
ich wollte einfach mal fragen ob dein Projekt noch aktuell ist und ob du dich für etwas entschieden hast.
1. Auf Svellttal auf zum Streite
der Feind bedroht das Land
so tretet ihm entgegen
geschlossen Hand in Hand.

(...)

11. Nie werden wir uns beugen
stolz heben wir den Blick
auf Svellttal auf zum Siege
wir weichen nicht zurück.

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