Frei erfundene alchimistische Elixiere
Verfasst: 08.06.2018 01:03
Feqz zum Gruß!
(Gott des Einfallsreichtums.)
Bitte postet hier Tränke, Salben und Pülverchen, egal ob alchmistisch, aus dem Hexenkessel oder dem Holzmörser des Schamanen, die ihr als Lückenfüller im Kanon der bisher erschienenen Rezepte betrachtet!
Meinetwegen gern auch Artefakte, damit man für die nicht noch einen Thread braucht.
Bitte beachtet auch unseren Bruderschwesterthread Frei Erfundene Zauber ( Frei erfundene Zauber II ) und preiset die Schönheit!
Ich mache mal den Anfang:
ein Zaubertrank ohne Kairan
Ein alchimistisches Elixier
Alle der Alchimie bisher bekannten Elixiere, die dem Zauberer Astralenergie zurückgeben können, enthalten
Kairan, denn nur Kairan enthält von sich aus Astralenergie. Er kann demzufolge auch nicht durch andere Zutaten
ersetzt werden. Nun kommt leider Kairan nur im Neunaugensee vor (und wenigen anderen Seen), ist selten und nicht lange haltbar. Daher
sind Zaubertränke und eingelegter Kairan schwer erhältlich und ausgesprochen teuer. Für den Magier wäre es
von unschätzbarem Vorteil, wenn es gelänge, einen Zaubertrank aus überall erhältlichen, relativ billigen Zutaten
zu brauen. Aber woraus? Wie soll die Astralenergie in den Zaubertrank kommen, wenn der Kairan fehlt?
Nun ist die Entwicklung eines solchen Trankes gelungen. Das Prinzip ist folgendes:
Alraunen haben die Fähigkeit, Astralenergie, die man in sie einfließen läßt, zu speichern. Aus diesem Grunde werden sie allen
magischen Elixieren zugesetzt (Mysteria Arkana, S. 207). Aus Alraunen kann nun ein Trank hergestellt werden,
den der Zauberer mit seiner eigenen Astralenergie “auflädt”. Die Astralenergie bleibt im Trank gespeichert,
während der Zauberer seine Kraft regeneriert. Er kann so (mit längeren Erholungsphasen) einen kleinen Vorrat
an Zaubertrank anlegen, um sich etwa auf eine sehr kraftzehrende Beschwörung (oder einen Zweikampf mit
einem Gegner) vorzubereiten.
Rezeptur: 6 Alraunen, 2 Büschel Blutblatt (oder Satuariensbusch, oder Thonnys), 2 Skrupel Diamantstaub, 3
Skrupel Meteoreisen, 2 Skrupel Staub von Vulkanglas, 10 Unzen Regenwasser, 10 Unzen Blut von einem
magiebegabten Wesen, das Weiße von einem Schlangenei, die abgestreifte Haut einer Schlange die sich gehäutet
hat
>>Den Diamanthen und Vulkanglas besorge dir vom Juweliere bereits fein zerrieben und trachte nicht, sie selber
zu zerhauen, wie es häufig steht geschrieben; denn wisse, Ingerimm hath den Diamanthen hart gemacht, und
eher bricht dein Mörser als der Stein darinnen. Zerschneid nun die Alraunen zu je drei Stücken und hack das
Bluteblatt fein. Das Eiweiß schlage steif zu Schnee. Dem Eisen rücke mit der Feile zu Leibe und mache es zu
Spänen klein. Und reibe der Schlangen Haut im Mörser zu Pulver. Mach nun ein Feuer heiß und bringe in einem
Tiegel (der wohlweislich nicht von Golde sei, denn dieses würde schmelzen; nimm also Porzellan) darauf die
Steinstäube und Eisenspäne zur Glut. Alraunen, Blutblatt, Eischnee und Schlangenhaut gib in eine Schale von
Silber und stell sie in Madas Licht. Nun ist es an der Zeit, deinen Studiosus zur Ader zu lassen. Das Blut mische
mit dem Wasser und gib es über die Alraunen. Sprich nun ARCANOVI und lasse deine Kraft fließen in das
Gebräu. Es werden wohl 20 ASP * nöthig sein, doch keiner wird dich permanent verlassen. Hast du recht gethan,
dann wird es purpurn glimmen. Nun wirfe unverzüglich das glühend Eisen, Diamant und Vulkanglas ins Gebräu.
Da wird es brodeln und gar heftig rauchen (also treibe all dieses nicht in einem dumpfen Kellerraum), und es
wird leuchten silbrig blau. Laß es stehn in Madas Lichte, bis daß der Morgen graut. Und es wird sich getrennt
haben das Gebräu; item es schwimmt oben ein blauer Trank, den gieße ab und verwahre ihn wohl, er ist es, der
deine Kraft enthält. Was aber darunter in der Schale bleibt an zähem übelriechend Schlamm, das wirfe weg.
Der Trank wird sich halten wohl ein Jahr und dir die Kraft wiedergeben, wenn du ihn trinkst. Er ist jedoch von
gar scheußlichem Geschmack. Ein Becher Wein mit Honig und Gewürtz mag dir helfen, ihn hinunter zu
bekommen. <<
* ASP = astral-sphärisches Partial = kleinste unteilbare Einheit der Astralenergie, kürzlich in Punin entdeckt
Probe: +6
Wirkung:
M - Der Anwender verliert alle seine ASP (nicht permanent) und hat scheußliche Kopfschmerzen.
A - KL-1 für eine Stunde
B - Der Anwender erhält W6 ASP, die am selben Tag verbraucht werden müssen, sonst verschwinden sie
wieder.
C - Der Anwender erhält 10 ASP, aber seine AE kann damit nicht über den Grundwert steigen.
D - Der Anwender erhält 10 ASP, auch wenn dadurch die Astralenergie über den Grundwert steigt.
E - Der Anwender erhält 15 ASP, auch wenn dadurch die Astralenergie über den Grundwert steigt.
F - Der Anwender erhält 15+W6 ASP, auch über den Grundwert hinaus, und verspürt eine unbändige
Zauberlust.
Dieses Rezept wurde an der Al´Achami-Akademie in Fasar entwickelt. Es kann dort für etwa 100 Dukaten (je
nach Verhandlungsgeschick) eingesehen werden. Der Trank wird normalerweise nicht zum Verkauf hergestellt,
sondern jeder Zauberer stellt sich selbst welchen her, wenn er Zeit hat und meint, ihn in nächster Zeit zu
benötigen.
(Gott des Einfallsreichtums.)
Bitte postet hier Tränke, Salben und Pülverchen, egal ob alchmistisch, aus dem Hexenkessel oder dem Holzmörser des Schamanen, die ihr als Lückenfüller im Kanon der bisher erschienenen Rezepte betrachtet!
Meinetwegen gern auch Artefakte, damit man für die nicht noch einen Thread braucht.
Bitte beachtet auch unseren Bruderschwesterthread Frei Erfundene Zauber ( Frei erfundene Zauber II ) und preiset die Schönheit!
Ich mache mal den Anfang:
ein Zaubertrank ohne Kairan
Ein alchimistisches Elixier
Alle der Alchimie bisher bekannten Elixiere, die dem Zauberer Astralenergie zurückgeben können, enthalten
Kairan, denn nur Kairan enthält von sich aus Astralenergie. Er kann demzufolge auch nicht durch andere Zutaten
ersetzt werden. Nun kommt leider Kairan nur im Neunaugensee vor (und wenigen anderen Seen), ist selten und nicht lange haltbar. Daher
sind Zaubertränke und eingelegter Kairan schwer erhältlich und ausgesprochen teuer. Für den Magier wäre es
von unschätzbarem Vorteil, wenn es gelänge, einen Zaubertrank aus überall erhältlichen, relativ billigen Zutaten
zu brauen. Aber woraus? Wie soll die Astralenergie in den Zaubertrank kommen, wenn der Kairan fehlt?
Nun ist die Entwicklung eines solchen Trankes gelungen. Das Prinzip ist folgendes:
Alraunen haben die Fähigkeit, Astralenergie, die man in sie einfließen läßt, zu speichern. Aus diesem Grunde werden sie allen
magischen Elixieren zugesetzt (Mysteria Arkana, S. 207). Aus Alraunen kann nun ein Trank hergestellt werden,
den der Zauberer mit seiner eigenen Astralenergie “auflädt”. Die Astralenergie bleibt im Trank gespeichert,
während der Zauberer seine Kraft regeneriert. Er kann so (mit längeren Erholungsphasen) einen kleinen Vorrat
an Zaubertrank anlegen, um sich etwa auf eine sehr kraftzehrende Beschwörung (oder einen Zweikampf mit
einem Gegner) vorzubereiten.
Rezeptur: 6 Alraunen, 2 Büschel Blutblatt (oder Satuariensbusch, oder Thonnys), 2 Skrupel Diamantstaub, 3
Skrupel Meteoreisen, 2 Skrupel Staub von Vulkanglas, 10 Unzen Regenwasser, 10 Unzen Blut von einem
magiebegabten Wesen, das Weiße von einem Schlangenei, die abgestreifte Haut einer Schlange die sich gehäutet
hat
>>Den Diamanthen und Vulkanglas besorge dir vom Juweliere bereits fein zerrieben und trachte nicht, sie selber
zu zerhauen, wie es häufig steht geschrieben; denn wisse, Ingerimm hath den Diamanthen hart gemacht, und
eher bricht dein Mörser als der Stein darinnen. Zerschneid nun die Alraunen zu je drei Stücken und hack das
Bluteblatt fein. Das Eiweiß schlage steif zu Schnee. Dem Eisen rücke mit der Feile zu Leibe und mache es zu
Spänen klein. Und reibe der Schlangen Haut im Mörser zu Pulver. Mach nun ein Feuer heiß und bringe in einem
Tiegel (der wohlweislich nicht von Golde sei, denn dieses würde schmelzen; nimm also Porzellan) darauf die
Steinstäube und Eisenspäne zur Glut. Alraunen, Blutblatt, Eischnee und Schlangenhaut gib in eine Schale von
Silber und stell sie in Madas Licht. Nun ist es an der Zeit, deinen Studiosus zur Ader zu lassen. Das Blut mische
mit dem Wasser und gib es über die Alraunen. Sprich nun ARCANOVI und lasse deine Kraft fließen in das
Gebräu. Es werden wohl 20 ASP * nöthig sein, doch keiner wird dich permanent verlassen. Hast du recht gethan,
dann wird es purpurn glimmen. Nun wirfe unverzüglich das glühend Eisen, Diamant und Vulkanglas ins Gebräu.
Da wird es brodeln und gar heftig rauchen (also treibe all dieses nicht in einem dumpfen Kellerraum), und es
wird leuchten silbrig blau. Laß es stehn in Madas Lichte, bis daß der Morgen graut. Und es wird sich getrennt
haben das Gebräu; item es schwimmt oben ein blauer Trank, den gieße ab und verwahre ihn wohl, er ist es, der
deine Kraft enthält. Was aber darunter in der Schale bleibt an zähem übelriechend Schlamm, das wirfe weg.
Der Trank wird sich halten wohl ein Jahr und dir die Kraft wiedergeben, wenn du ihn trinkst. Er ist jedoch von
gar scheußlichem Geschmack. Ein Becher Wein mit Honig und Gewürtz mag dir helfen, ihn hinunter zu
bekommen. <<
* ASP = astral-sphärisches Partial = kleinste unteilbare Einheit der Astralenergie, kürzlich in Punin entdeckt
Probe: +6
Wirkung:
M - Der Anwender verliert alle seine ASP (nicht permanent) und hat scheußliche Kopfschmerzen.
A - KL-1 für eine Stunde
B - Der Anwender erhält W6 ASP, die am selben Tag verbraucht werden müssen, sonst verschwinden sie
wieder.
C - Der Anwender erhält 10 ASP, aber seine AE kann damit nicht über den Grundwert steigen.
D - Der Anwender erhält 10 ASP, auch wenn dadurch die Astralenergie über den Grundwert steigt.
E - Der Anwender erhält 15 ASP, auch wenn dadurch die Astralenergie über den Grundwert steigt.
F - Der Anwender erhält 15+W6 ASP, auch über den Grundwert hinaus, und verspürt eine unbändige
Zauberlust.
Dieses Rezept wurde an der Al´Achami-Akademie in Fasar entwickelt. Es kann dort für etwa 100 Dukaten (je
nach Verhandlungsgeschick) eingesehen werden. Der Trank wird normalerweise nicht zum Verkauf hergestellt,
sondern jeder Zauberer stellt sich selbst welchen her, wenn er Zeit hat und meint, ihn in nächster Zeit zu
benötigen.