vielen Dank für die positive Rückmeldung und das Interesse an unserem Projekt. Die Angabe von konkreten Seitenzahlen vereinfacht das Nachschlagen, insofern auch an dieser Stelle mein Dank für die investierte Zeit.
Der Hinweis wurde als reine Klarifizierung auf die Rückmeldung von Mitwirkenden und Testspielern aufgenommen, auch wenn es sich streng genommen um eine redundante Angabe handelt.
Gemeint ist eine initiale Reiten-Probe u.a. zur Ermittlung der INI, also die tatsächliche Positionierung beim Kontrahenten zu Kampfbeginn. Eine gescheiterte Probe hat die im auf S.4 im Kasten [Gescheiterte Reiten-Proben] beschriebenen Auswirkungen.An0n hat geschrieben: ↑20.05.2018 15:22 2.) Kasten: Notwendigkeit einer Reiten-Probe:
Die Aktion Position: Ist damit die Position "zu Pferde" (aus Kap. 1.2) gemeint? Was passiert, wenn man die versemmelt (außer die Auswirkungen, die bei den Kasten "Gescheiterte Reiten-Proben" beschrieben werden) - muss man dann erneut die Aktion Position ausführen, damit man "zu Pferde" ist bzw. ist es bei einer gescheiterten Reiten-Probe überhaupt möglich auf dem Reittier zu kämpfen (demnach ohne die "zu Pferde"-Boni)?
Die initiale Reiten-Probe dient dazu, den Einsatz des Reiterkampfes zu limitieren und mit dem Können (TaW Reiten) des Kämpfers zu verknüpfen. Bei ungünstigen Bedingungen resultieren Nachteile wie niedrige INI oder sogar Abwürfe, während echte Experten auch unter widrigen Bedingungen auf die Vorteile zurückgreifen können.
Zur Erläuterung: Leider wird der Begriff 'Position' im DSA-Regelwerk an verschiedenen Stellen unterschiedlich verwendet. Die (Kampf-)Position zu Pferde ist v.a. eine Ergänzung zu den räumlichen Anordnung wie z.B. stehend, knieend oder liegend.
Die Boni der (Kampf-)Position zu Pferde müssen zum Teil erst durch die SF Reiterkampf bzw. SF Kriegsreiterei freigeschaltet werden, sind dann aber wie die Vor- und Nachteile von stehend, liegend etc. grundsätzlich vorhanden, sobald die (Kampf-)Position eingenommen wird.
Der INI-Verlust von 2W statt 1W gilt statt dessen. Die Angaben sind nicht kumulativ gedacht.
Gedacht ist, dass die Handlung nicht vorgenommen werden kann, während man z.B. mehrere Kontrahenten im Nahkampf gebunden wird (Stichwort Plänkler / leichte Kavallerie).
Anm.: Auch hier zeigt sich, dass das Konzept der 'Positionierung' im DSA Kampfregelwerk einen echten Schwachpunkt darstellt. Wir haben allerdings keine grundlegenden Veränderungen vorgenommen, sondern unsere Änderungen auf den Reiterkampf beschränkt.
Im Projekt wurde mWn diskutiert, dem Talent LanzenreitenAn0n hat geschrieben: ↑20.05.2018 15:22 5.) S. 6, Kasten: "Talent Lanzenreiten":
Was genau ist mit eBE = 6 gemeint? Bedeutet das, dass Lanzenreiten nur möglich bis zu einer eBE von 6 ist? Ich kenn eBE vor allem als eine Angabe, wo ein Minus davor steht (z.B. eBE = -2), was ja den derzeitigen BE beim Umgang mit/ für der/ die Waffe reduziert und erst die übriggebliebenen eBE werden dann von den AT/PA entsprechend abgezogen.
eine fixe BE bzw eBE zuzuordnen. Aus dem Stegreif kann ich diesen Punkt leider nicht beantworten, würde aber einen Blick ins Archiv werfen und mich dann noch einmal hier oder per PN melden. Lanzenreiten ist ohnehin ein katastrophales Regelungetüm, welches ich am liebsten gestrichen und durch einen Sturmangriff unter dem Talent Speere ersetzt hätte.
Wenn er seine Position nicht z.B. durch freies Ausweichen oder Kampfunfähigkeit verloren hat.An0n hat geschrieben: ↑20.05.2018 15:22 6.) Kasten: "Optional: Zeitlicher und räumlicher Ablauf der Sturmangriff-Varianten (auch Niederreiten und Lanzenreiten)":
Hier wieder die Frage: Was genau ist mit "Eventuell noch positionierten Verteidigern steht ein Passierschlag zu." gemeint, mit anderen Worten: wann gilt ein Gegner/ Kämpfer in dem Kontext als "positioniert"?
Reiter und Reittier gelten als eine Einheit. Der Aufwand, die Aktionen von Reiter und Reittier im Kampf getrennt zu verwalten hat sich im Test als nicht tragbar und sehr schwer zu balancieren erwiesen.An0n hat geschrieben: ↑20.05.2018 15:22 7.) Habe ich das richtig verstanden, dass das Pferd von sich aus nur die Standardaktionen 1x AT und 1xPA hat und nur mit dem Manöver Courbette umwandeln darf, die umgewandelte Aktion jedoch nur mit den bei dem Manöver stehenden Manövern (Gezielter Biss, gezielter Tritt,
Steigen) kombiniert werden kann? Außerdem gilt Reiter+Reittier als eine Einheit, d.h. sie teilen sich die bestehenden 2 Aktionen?
Was die Courbette angeht ist Deine Angabe korrekt. Tiere können nach ZBA mWn nicht umwandeln, insofern erlaubt das Manöver eine zweite Attacke, die eben limitiert (gezielter Biss/Tritt) ist.
Meiner Ansicht nach macht die Vorgabe aus der ZBA keinen Sinn. Ich empfehle, dass Reiterkämpfer grundsätzlich umwandeln können und Courbette passiv, ähnlich dem defensiven Kampfstil, die +4 Erschwernis entfernt.