Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Juli 2002 erschienenen Romans Sand und Blut von Alexander Wichert.
Sand und Blut
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 25.04.2013 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Ein großartiger Roman. Schade, dass Alex Wichert nichts mehr schreibt. Ich hatte übrigens den Eindruck starker Shakespeare-Entlehnungen bei "Sand und Blut", das hat dem Roman aber nicht geschadet. Eher im Gegenteil.
1) Es ist spannend. Habe bis zum Ende mitgefiebert, wessen Intrige aufgehen würde.
2) Es ist überraschend. Viele der Dinge enthüllen sich erst im Laufe der Zeit, aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, über 300 Seiten ahnungslos gehalten zu werden.
3) Es ist kurz. Es mag Leute geben, die gerne 1000-Seiten-Wälzer durcharbeiten, aber ich mag es, wenn Autoren sich auf das konzentrieren, was wichtig und spannend ist, und nicht mit ausschweifenden Landschaftsbeschreibungen die Dürftigkeit der Handlung kaschieren.
Darum volle 5 Punkte.
Now that the warm fuzzy part is over we can get back to the ritual dismemberments. Oh wait, it's not Tuesday is it?
Ich hatte den Eindruck, einen Roman zu lesen, der stellenweise anderen Büchern entsprungen zu sein scheint, ich musste immer wieder an Episoden aus "das Geisterhaus" denken, aber auch an Rom.. mir gefiel die Darstellung Al'Anfas und der Granden sehr, und die Darstellung hat mir auch geholfen, als ich in der Rabenstadt gespielt habe. Für mich ist es bis jetzt der beste (oder besser literarischste) DSA-Roman den ich bisher gelesen habe. Die Charaktere bleiben im Hinterkopf und ich hoffe sie tauchen mal im Spiel meiner Gruppe auf.
Tatsächlich einer der besten DSA Romane überhaupt. Al'Anfa und seine Granden kommen sehr glaubwürdig rüber. Die Intrigenspiele sind glaubwürdig aufgezogen und das Ende mit dem Sohn des Protagonisten passt super ins Bild. 5 Punkte.
Der Roman hat mich sehr gut unterhalten. Die Handlung ist bis zuletzt spannend und ungewiss. Der größte Pluspunkt für mich ist, dass die Geschichte keinen klaren Helden oder Bösewicht hat. Man weiß nicht wirklich für welche Figur man sich freuen soll und welche man hassen soll. Am Anfang wirken noch Vittorio und Amato wie die guten, Irato und Severo wie die Bösen, doch je weiter die Geschichte voranschreitet, umso mehr verschwimmt diese ursprüngliche Einteilung. Das Ende ist dann natürlich nochmal ein besonderes Highlight.
Auch bezüglich Aventurität gibt es nichts wirklich zu meckern. Nur die etwas hohe Anzahl an Gladiatoren aus dem Norden (ein Ork, eine Elfe, eine Halborkin, mittelreichische Kriegerinen, Mittelreichischer Bannerträger,...) viel mir auf, da hätten ein paar Mohas oder Novadi mehr nicht geschadet. Ansosten war es Al'Anfa wie es seien sollte!
Das Buch schafft es dabei aber trotzdem extrem wenig Wissen vorauszusetzen. Man kann es problemlos einem DSA-Anfänger in die Hand drücken.
Fazit: Toller Roman, 5 Punkte!
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh
Lese gerade Rabenerbe und stelle fest, dass es schon gut wäre, wenn ich die Geschehnisse aus Sand und Blut noch parat hätte, ist aber leider schon zu lange her, gibt es irgendwo ne gute Zusammenfassung?