R116: Verrat

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Olvir Albruch
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R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Dieser Thread dient zur Diskussion der Inhalte des im Januar 2010 erschienenen Romans und zweiten Teils der Answin-Biographi Verrat von Michelle Schwefel.

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Verrat
Vielleicht hast du Erfahrungen mit diesem Roman gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Fragen oder Meinungen zum Buch. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread den Roman auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Leser zu bieten.

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Veldran
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Veldran »

Hat mir auch gut gefallen. Allerdings einen dicken Punkt Abzug für die Umsetzung der Verschwörung von Gareth. Das wirkt ziemlich an den Haaren herbeigezogen, so als wollte die Autorin deutlich machen, dass ihr das vorgegebe Ergebnis überhaupt nicht zusagt, und sie sich somit möglicherweise nicht die Mühe gemacht hat, sich eine glaubhaftere Intrige einfallen zu lassen. Da der Rest aber einfach gut ist, dennoch 4 Punkte.

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Der Wanderer
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Veldran, ich finde, dass hat Michelle Schwefel am Ende doch ziemlich gut hinbekommen - auch wenn's zwischendrin in der Tat etwas holprig war. Tatsächlich wird es ja schwierig, einen Verräter so milde zu bestrafen bzw. einen Nicht-Verräter so hart. Wobei das Schöne an dem Ganzen ja ist, dass Answin tatsächlich Verrat vorhatte ... wenn auch ein anderer als ihm angelastet wurde.

Meine Wertung also auch für den zweiten Teil: 5 Punkte.

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Eduardo Capense
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Eduardo Capense »

Wenn mich der erste Teil der Reihe schon begeistert hat, so hat mich dieser zweite Teil dann vollends vom Hocker gehauen. Ich war (wie ich schon bei der Galotta-Bewertung - nur erster Teil - geschrieben habe) eigtl immer ein "Fan" der von Gareths, dieses Buch jedoch lässt meine Sichtweise nicht nur zu Hal, sondern zur ganzen Erblinie übehaupt, gefrieren. Damals, als ich die Verschwörung von Gareth als Spieler (und danach als Meister) mehrfach erlebt habe, war ich Answin-Gegner. Nach Lektüre dieser Biographie bin ich absoluter Answinist!

Meisterinformationen zu: "Verschwörung von Gareth": Und ein bisschen schäme ich mich auch dafür, dass ich diesem elenden, machtgeilen, ach so praiosgefälligen Schuft Nemrod damals geholfen habe, einen der aufrichtigsten und loyalsten Vasallen des Reiches zu stürzen! Na warte, Nemrod! :devil:

Wenn ich doch nur 6 Punkte vergeben könnte... So bleiben es leider "nur" 5 für den besten DSA-Roman, den ich je gelesen habe (sorry, Bernhard Hennen, das war's mit dem Titel :) )
Buchstaben für den Buchstabengott - und Satzzeichen für seinen Thron!

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Dark-Chummer
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Dark-Chummer »

5 Punkte!

Auch ich bin jetzt absoluter Answinist. Ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht. Bitte sagt mir, dass mit der Beendigung des Verhältnisses Mischelle Schwefel und DSA, trotzdem noch der letzte Band heraus kommt. Zur Not werde ich auch eine Kuh schlachten und was weiß ich wen anbeten...

Senebles
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Senebles »

Der DSA-Klassiker "Die Verschwörung von Gareth" wird erzählt. Für DSA Freunde und Aventurienkenner ist der Roman zweifelsohne packend, fundiert und - was den Ablauf der Verschwörung angeht - überraschend. Obwohl eigentlich eine Biographie, so läuft doch der Roman zielstrebig auf den Höhepunkt zu, der in seiner Einheit von Ort, zeit und Handlung fast Gegenstand eines klassischen Dramas sein könnte.

Der Schluss, der Auszug aus Wehrheim, ist pathetisch und - zugegeben, ein wenig selbstmitleidig, dennoch aber ergreifend.

Nach diesem Roman wissen wir:
- Answin von Rabenmund ist ein Verräter.
- Kaiser Hal ist ein Tyrann. (findet und ...)
Nun, so stand das ja schon im Origialabenteuer bzw. im alten Ausbauspiel.

5 Punkte

Senebles, bis zur Lektüre des Buches Answinist der ersten Stunde, seither geheilt

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Wurm
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Wurm »

Wiederum eine großartige Arbeit, für DSAler ein Muss.

5 Punkte!

Wurm

knüppeI
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von knüppeI »

Habs mir gestern auch besorgt...

Einfach nur mehr in einer Minderglobule spielen wo Answin statt dem unnötigen Ehrenstein seinen Neffen beauftragt auf den Krug acht zu geben.

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Harteschale
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

4 Punkte von mir.
Das Buch weiß mit treffender Wortwahl und passendem Handlungsbogen zu überzeugen und zeichnet viele seiner Figuren sehr scharf, detailliert und menschlich. Die Geschehnisse um die Verschwörung von Gareth werden von der Autorin verblüffend und verblüffend überzeugend geschildert, dabei kommt dem Roman zu Gute, dass viele Handlungsfäden und Plausibilisierungen schon frühzeitig angelegt wurden.
Was mich indes etwas gestört hat, ist wie eindeutig und festgelegt v.a. Nemrod und Hal geschildert werden und damit - im Gegensatz zu den Galotta-Biographien - eine bestimmte Version des Geschehens festgeschrieben wird, anstatt nur den etwas subjektiven Blickwinkel Rabenmunds wiederzugeben.
In der Art, wie Hal, Nemrod und z.T. auch Answin beschrieben werden, wirken sie auf mich zu eindimensional, zu sehr auf bestimmte Persönlichkeitsaspekte reduziert.
Auch fiel mir auf, dass in diesem Roman sehr stark das Bild eines recht profanen, menschlichen Aventuriens zugrunde liegt. Mit dem Aventurien späterer Jahre wie z.B. 7G, JdF lässt es sich kaum verbinden, ebenso mit einer mystischeren Sichtweise der Geweihtenschaft.

Die Kritikpunkte schmälern für mich den Roman aber kaum, ich habe die Lektüre sehr genossen und würde mich definitiv noch über einen weiteren Teil freuen :-)
Harteschales Hausregeln - frei fair funktional! Neu 2023: LIBER CANTIONES DELUXE - hunderte Zauber, unzählige Rituale, one-stop-shop für Magie!

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Kami-Izumi
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Kami-Izumi »

Auch wenn der Roman schon etwas älter ist, und ich ihn bisher noch nicht gänzlich fertig habe, hier vorab schonmal ein paar Gedanken:

-Ich bin stark gefesselt, auch wenn mich handwerklich manchmal ein paar Sachen stören.
-Der Charakter Answin wird sehr gut beschrieben und nachvollziehbar gemacht, somit als Sympathieträger und Identifikationsfigur gut aufgebaut und taugt zum Protagonisten. Die Figur wird vor allem im zweiten und hier zu bewertenden Teil stark "weiß-gezeichnet".
-Das Hal keine Leuchte ist, war mir immer klar. Aber dass er so einseitig, absolut unfähig, launisch, willkürlich, undankbar und tyrannisch beschrieben wird erstaunt mich doch. In anderen Publikaitonen werden die von Gareths ganz anders dargestellt. Hier kollidiert das immer, vielleicht auch nur mit meinem jahrelang aufgebauten Bild vom Reich. Die Figur wird nicht nur angegraut, nein sie wird Schwarz gezeichnet. Dunkelschwarz. Etweder ist Hal einfach nur daran interessiert das Reich zu zerstören, oder sowas von unfähig dass man meinen könnte der Charakter wurde mit 50 GP und ohne Profession erstellt...
-Das Nemrod von mir schon immer als harter Hund und rücksichtslos aufgefasst wurde bestätigt sich hier, wenn auch im übertriebenen Maße.
-Im Prinzip wird hier nachträglich die immer wieder mit Andeutungen konstruierte Wirklichkeit in Aventurien umgekehrt.

Das macht zwar irgendwie den Reiz des ganzen, wirklich tollen Romans aus, aber hinterlässt irgendwie ein Gefühl von Trotz weil man sich betrogen/"verarscht" fühlt.

Ende der Woche bin ich fertig, dann kommt der abschließende Bericht,
Kami

edit:
UPDATE: So ich bin immer noch nicht fertig, also mit dem Buch. Mit den Nerven schon. Es ist faszinierend geschrieben und die Hauptfigur in solchen Zwickmühlen dass ich mir nicht im geringsten ausmalen kann was noch alles passiert. Was mich immer mehr verstört ist das Bild von Dexter das hier aufgebaut wird. Wie absolut ehrlos, geltungssüchtig und hasserfüllt-rücksichtslos er handelt, ist einfach Wahnsinn. Und wieso genau nochmal? Das hat ihm Answin schön erzählt. Alleine der Versuch, Answin unter hochnotpeinlicher Befragung ein falsches Geständnis zu entlocken, also das ist nicht Praios sondern sein Gegenspieler. Das ist im Roman super, die Idee ist spannend, aber passt definitv nicht zum offiziellen Aventurien. Trotzdem will ich es erstmal zu Ende lesen.

UPDATE2:
Ich bin fertig. Also sowohl mit dem Buch als auch mit den Nerven. Obwohl ich es Schade finde dass noch so viele wichtige und interessante Ereignisse im DUnkeln liegen, weil das Buch zeitlich vorher endet, und obwohl es mit bisherigen offiziellen Darstellungen teilweise ziemlich krass bricht, so gebe ich trotzdem volle 5 Sterne (da 4.5 aufgerundet werden ;-)). Ein superspannendes Buch das einen teilweise zu Lesen zwingt und man wie gefesselt dran kleben bleibt. Definitiv einer der besten DSA-Romane die ich bisher gelesen habe. Großes Lob an die Autorin. Wenns nach mir ginge, schreib bitte mehr. Egal über was, schreibe für DSA!
Zuletzt geändert von Kami-Izumi am 19.01.2012 09:04, insgesamt 2-mal geändert.

Ardor
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Ebenso wie der Vorgänger hat mir der Roman sehr gut gefallen und auch hier ist mir das Lesevergnügen wieder volle 5 Punkte wert.

Die hier geschilderen Hintergründe der "Verschwörung von Gareth" entsprechen wohl auch eher einer Intrige eines (oder besser gesagt: zwei) Meisters. Ich werde die Hintergründe auch sicher so im Abenteuer umsetzen (bin schon selbst gespannt, wie ich das hinkriegen werde) - nach Möglichkeit so, dass die Spieler eventuell erahnen können, dass sie hier nur Spielsteine in einer größeren Sache waren, aber die aventurische Geschichte dennoch den bekannten Verlauf nimmt.

Was mich beim Lesen gestört hat - auch wenn es die Handlungen Answins nachvollziehbarer macht - ist die Darstellung Hals. Ich habe ihn mir immer als überfordert und zu verträumt für den Thron aber im Prinzip gutherzig vorgestellt. Im Roman zeigt er sich aber wirklich von seiner schlechtesten Seite und an manchen Stellen ist mir das Ganze auch ein bißchen zu viel des Guten. Meine Sicht und Darstellung ist eine etwas andere.

Für den Hergang ist dies sicher förderlich und ich verstehe jeden, der nach der Lektüre glühender Answinist wird. Ich hätte mir da aber doch eine etwas andere Interpretation seines Charakters gewünscht (auch wenn die Darstellung nicht der Quellenlage widerspricht und sich aus den Hintergründen auch gut erklären lässt).

Die Erklärung für das Urteil (für einen Verräter zu milde, nur wegen des Verdachts auf Verrat sonst nicht erklärbar) durch Hals "Göttlichkeit" gefällt mir gut.

Warum die Praioskirche gegen die Vergöttlichung nicht mehr protestiert hat verstehe ich bis heute nicht, aber das ist einfach eine alte Setzung aus einem noch etwas anderen, ungeformteren Aventurien und dass wurde bestmöglich umgesetzt.

Eine viel wichtigere Frage bleibt noch offen: wird es eine Fortsetzung geben?! Ich hoffe doch sehr!!!!

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Eranion
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Eranion »

Auch wenn ich das Abenteuer nie gespielt habe, kam mir nach der Lektüre von Verrat die ganze Konzeption der Verschwörung von Gareth seltsam vor. Keine ausreichende Motivation sowas überhaupt durchzuziehen, keine gute Planung, Fehler die definitiv nicht zu einem meisterlichen Intriganten passen.
Im Buch wird das ganze dann etwas versucht aufzubessern und logisch zu machen, nur mehr oder minder erfolgreich wie ich fand. Aber aus einer schlechten Setzung kann man eben auch mit allen Mühen nie was wirklich tolles machen. (wer kennt es nicht aus dem Studium/Schule, hast du mal ne 4.0 geschrieben bringt auch danach die 1.0 dir keine tolle Gesamtnote,sondern eben nur ein mehr oder minder akzeptables Ergebnis)^^

Aber das Buch ist (zusammen mit seinem Vorgänger und noch vor Galotta) meiner Meinung nach tatsächlich der beste DSA Roman. So ziemlich zumindest. Auch wenn es mich nicht zum Answinist macht (es wäre mir zu einfach jetzt alles so darzustellen und die Vergangenheit als 'dumm' stehen zu lassen) so freu ich mich doch sehr darauf
Meisterinformationen zu: "Jahr des Feuers": Answin ein comeback im JdF zu geben (spielen wir erst jetzt^^). Da ich vorhabe sowohl Rohaja als auch Answin vernünftig darzustellen und einige der Spieler die Answinbücher kennen wird das sicher unterhaltsam, für wen entscheiden sie sich? Damit hat also Fr. Schwefel Answin eine zweite Chance zumindest in unserem Aventurien gegeben ;) und sicherlich in einigen anderen ebenso.

Eine Forsetzung wäre auf jeden Fall wünschenswert, aber offensichtlich gibt es dazu nichts neues... schade.

[mod]MI gekennzeichnet[/mod]
Zuletzt geändert von Skyvaheri am 16.04.2012 14:23, insgesamt 2-mal geändert.

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Cavia
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Cavia »

Vielleicht sollte mal wer den massiven JdF-Spoiler im Post vor meinem entfernen....?

Ansonsten: Toller Roman, hat mir genauso gut gefallen wie Teil 1. Ich hoffe sehr, dass Teil 3 und 4 noch erscheinen werden. Die Verschwörung von Gareth als Abenteuer kenn ich nicht, im Roman fand ich sie durchaus spannend und gut.
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Jenseit des Horizonts - Charaktertagebuch.

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Thallion
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Ich habe eine Verständnisfrage:

Answin versucht Hal ja mit Dollsaft zu vergiften, aber um was genau zu erreichen? Dass dieser selbst sein Geheimnis verrät, indem er sich voller Wollust nackig macht?

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Lythana
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Lythana »

Der Kaiser soll sich beim Festmahl vor dem versammelten Adel lächerlich machen, um seine Absetzung vorzubereiten. Hals Ruf ist ja bereits angeschlagen. In Folge würde der minderjährige Thronfolger in den Fokus rücken, Answins Ziel ist es, die Vormundschaft und damit die Reichsregentschaft zu erlangen.

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Thallion
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Wobei eine extrem große Gefahr bestanden hätte, dass auch Hals Geheimnis dabei auffliegt. Und das wollte Answin ja eigentlich nicht, da der Schaden für's Reich zu groß wäre.

Gruß
Thallion

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Lythana
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Lythana »

Thallion hat geschrieben:Wobei eine extrem große Gefahr bestanden hätte, dass auch Hals Geheimnis dabei auffliegt. Und das wollte Answin ja eigentlich nicht, da der Schaden für's Reich zu groß wäre.

Gruß
Thallion
Na, wenn das die einzige und größte Gefahr gewesen wäre, wäre Answin fein raus gewesen :wink:
Will sagen, der ganze Plan war voller Risiken, die er bereit war, einzugehen.

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Thallion
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Thallion »

Danke für deine Antworten.

PS: Es blutet mir das Herz, dass diese tolle Romanreihe nicht fortgesetzt wird. Auch von mir großes Lob!

OgdanFuxfell
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von OgdanFuxfell »

Hallo,
auch von mir gibt es 5 Punkte, der Roman war sehr fesselnd und angenehm geschrieben.
Ich hatte "Die Verschwörung von Gareth" bereits einmal angelesen um sie eventuell zu meistern, hatte mich aber dagegen entschieden. Dann kam der Roman und ich habe es doch noch gemacht, jedoch mit dem Wissen um diesen Hintergrund und auch mit geringfügigen Änderungen, damit es passt. ich hat vor allem auch die Plausibilität interessiert und wollte den Spielern, wenn sie mal den Roman lesen, das Aha-Erlebnis geben.
Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie gut es gelungen ist. Die Intriege konnte sich genau so entspinnen, die Spieler haben Nemrod geholfen, sie haben selbst die für mich als wissenden erkennbaren Widersprüche nicht gesehen oder sehen wollen. Daher kann ich denke ich sagen, dass die Beschreibung durchaus glaubwürdig und denkbar ist. Denn nicht alles, was einem in einer ruhigen Stube mit modernem Wissen beim entspannten Lesen auffällt fällt auch dem auf, dessen Leben oder zumindestens Werk von seinen Handlungen abhängt. Ohne zurück, ohne Gewähr. Das ließ sich selbst für die Gruppe wie gesagt bestätigen.

Also, danke nicht nur für den Roman, sondern auch den als Meister sehr besonderen Abend, denn so eine große Intrige als Hintergrund einer kleinen Handlung, wann hat man das schon mal.

Danke Frau Schwefel, ich würde mich wie so viele über eine Fortsetzung freuen und wünsche viel Freude und Erfolg

Ogdan
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Falk Fuxfell
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Falk Fuxfell »

Von mir *Trommelwirbel* 5 Puuunkte.

Diese Romanreihe ist für mich das Beste, was ich von DSA gelesen habe. Sehr gute Ideen und super Umsetzung. Danke für die schönen Stunden :-)

Gruß

Falk
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Soulwolf
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Soulwolf »

3 für dieses Buch (4 für den ersten Teil)
Beide Bände zusammen ergeben eine spannende und interessante Lektüre. Wobei in dem zweiten Band das letzte Drittel deutlich unglaubwürdiger ist (da fand ich das Original im Abenteuer genauso nachvollziehbar), daher bekommt dieser einen Punkt weniger.
Ein generelles Problem hatte ich mit der sehr einseitigen Schilderung. Zwischen den Zeilen entsteht ein Bild aus Doppelmoral, Selbstüberschätzung, -betrug und -verherrlichung, das - falls es so gewollt war - gut verborgen in der Sicht des Protagonisten ist. In dem Fall würde ich eigentlich einen Punkt mehr geben.
Allerdings wird durch die so einseitige Schilderung nicht deutlich, OB es tatsächlich so gewollt ist oder ob die Autorin sich in der Gedankenwelt Ihres 'Helden' verfangen hat und der Text wörtlich zu nehmen ist. In dem Fall würde ich noch einen Punkt abziehen.
So oder so – nach dem Lesen der beiden Bücher waren die Rabenmunds mir noch unsympathische als vorher :wink:
Also: Falls so gewollt 4, falls nicht 2, daher sind es nun 3 (das ganze analog für den ersten Band).

Benutzer 8443 gelöscht

Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Benutzer 8443 gelöscht »

Trotz der völlig verfahrenen Ausgangssituation, hat die Autorin es geschafft, die Scherben zu einem logischen Gesamtbild zusammenzufügen ohne die vorherigen Quellen zu revidieren. Schon das ist eine Leistung. Darüberhinaus ist die Geschichte auch noch fesselend und die Charaktere vielschichtig. Genial.
Bitte mehr solcher Romane.

5 Punkte

Stollentroll
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Stollentroll »

Der erste Teil, "Macht", ist ja schon ganz ganz groß, aber dieser zweite Teil der Answin-Romane ist in meinen Augen ja noch besser!
Answins Schwur/Versprechen und sein Pflichtbewusstsein lassen ihn an sich selbst und seinem Kaiser verzweifeln und schließlich findet er keinen anderen Weg, als eine Verschwörung zu planen. Dabei bleibt Answin immer ein Hin- und Hergerissener, der an seinen Fehlern trägt.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz klar und deutlich entschuldigen, dass ich als Meister meine Heldengruppe vor nasoungefähr 25 Jahren zu armseligen Bauern Nemrods gemacht habe und zum Sturz dieses großen Mannes beigetragen habe! Wir wussten nicht, was wir taten!

Ein großartiges Werk, und ich finde es sehr schade, dass es eben keinen dritten Band mehr gibt. Vielleicht kann man dem Roman vorwerfen, dass die Ereignisse in Gareth dann dioch sehr verwirrend ablaufen, dass Hal schon arg überzeichnet daherkommt und dass verdammt viel Wert daraufgelegt wird, was die Leute jeweils ANHABEN, aber was solls.

5 Punkte und keiner weniger!
Kähähä!

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Sibylla
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Re: R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Auch von mir erhält der Roman „Verrat“ 5 Punkte, wobei auch ich nun am Ender meiner Nerven angekommen bin – sowohl aufgrund dessen, dass sich die Spannung zum Ende hin immens aufgebaut hat, der Ereignisse sich überschlugen, ich nicht wusste, was alles passieren wird (ok, als „Alter Hase“ weiß man ja, welche Chars wann warum sterben... Daran lag es nicht ;)), als auch aufgrund der Tatsache, dass es keinen dritten Roman aus der Reihe gibt.

WAS ZUM HENKER SOLL DIESE SCHWACHSINNSENTSCHEIDUNG VON ULISSES????

Wie auch in meiner Rezension von „Macht“ muss ich Michelle Schwefel für diese wunderbar gelungene Umsetzung dieses umfassenden und schwierigen Stoffs danken. Meiner Ansicht nach sind die beiden Romane mit die besten, die es zu DSA gibt.
Doch nun zu den Details meiner Bewertung 
Ich finde, der Roman „Verrat“ liest sich etwas flüssiger als sein Vorgänger, da er wesentlich mehr ein „Roman“ im klassischen Sinn und weniger eine romanhafte Biographie oder ein Geschichtsepos ist. Umfasste sein Vorgänger knapp zwanzig Jahre, werden hier lediglich die Geschehnisse von 995 bis 998 geschildert, wobei insbesondere das letzte Jahr wesentlich Raum einnimmt. Dabei haben wir folglich häufiger die Möglichkeit, durch das Stilmittel des auktorialen, allwissenden Erzählers in die Gedanken der Charaktere zu blicken oder durch sehr stimmungsvolle Schilderungen die entsprechenden Episoden eindrucksvoll mitzuerleben.
In Bezug auf Hal gelingt Michelle Schwefel das meiner Ansicht nach sehr gut. Meisterinformationen zu: "": Hal wird in meinen Augen eine immer mehr vom Schicksal gebeutelte, in sich zerrissene und teilweise recht fragwürdig agierende Person, bei der es für mich aber absolut nachvollziehbar ist, warum sie so…. zerrissen, fragwürdig und größenwahnsinnig handelt. Faszinierend finde ich, dass man nur am Anfang direkt vor Augen geführt bekommt, dass Hal eine Frau ist (S. 46-52), dass Hal sich aber im Rest des Buches ziemlich verzärtelt, schüchtern, weich usw. verhält – eben wie eine Frau. Denkt man alleine nur daran, welchen Tonfall Answin teilweise mit Hal anschlägt (z.B. S. 157-161) oder auch Hildelind (S. 341-343). Eigentlich hätte es da schon von einem resoluten Kaiser „Ab mit dem Kopf für diese Respektlosigkeit“ heißen müssen.
Alara Paligan wird nimmt zu Anfang des Romans etwas mehr Raum ein und wird stärker charakterisiert, natürlich insbesondere in Bezug auf ihr Verhalten Answin gegenüber. Lanore nimmt in ihrer Rolle als Answins Ehefrau auch eine gewichtigere Rolle im Roman ein und wird meiner Ansicht nach deutlich resoluter. Sie ist Answin eine aufrichtige und loyale Ehefrau, die den Traviabund über alles achtet und dessen Bedeutung sie wie ein beinernes Korsett trägt. Ihre Loyalität geht extrem weit, fast bis zur Selbstaufgabe, wenngleich sie Answin auch mehrmals mehr als deutlich die Meinung sagt. Sehr bewegend empfand ich ihr Auftreten am Ende des Romans, Meisterinformationen zu: "": als Answin im Kerker sitzt und auf die Verurteilung wartet. Mir tat Lanore unglaublich Leid. Sie zieht Fredegard um ihres unschuldigen Lebens willen selbstlos auf, deckt Answins Affäre über Jahre und begeht nun vor Gericht den übelsten Meineid, um Fredegards Unschuld sowie die Ehre ihrer Kinder und ihrer selbst zu schützen. Ihre Worte „Wie soll ich Euch jemals wieder vertrauen? Einem Eidbrecher und Frevler“ (S. 322) empfand ich als sehr bewegend, immerhin spricht da die Ehefrau zum ihrem Mann.
Sehr spannend fand ich die Stellung der Praioskirche zu Hal und Answins Offenbarungen am Ende des Romans. Ich persönlich habe mich reichlich gewundert, dass Meisterinformationen zu: "": der Heliodan Hal zum Auserwählten Praios und damit Gott erklärt hat (S. 166-167). Erst am Ende, ab S. 349-356, als Answin dem Heliodan schreibt und Hals Geheimnis aufdeckt, erfährt man mehr über die Beweggründe der Praioskirche in diesem Hinblick. Es sind simpel zusammengefasst schnöde Geldspenden, Haschen nach mehr Einfluss, Macht und damit politische Gründe, wegen der sich die Praioskirche bereit erklärt hat, Hal in den Rang eines Gottes zu erheben. Dass sie sich damit im Endeffekt selber in die Bredouille geritten hat und nun, mit Answins Offenbarung, vor einem ganz gewaltigen Dilemma steht, erscheint fast wie ein zynischer Schlag des Schicksals selber
Auf Answin selber möchte ich nur grob eingehen, möge sich jeder Leser selber eine Meinung zu seinem Tun und Denken bilden ;) In Answins politischer Karriere gemessen umfasst der Roman die Ereignisse von Meisterinformationen zu: "": seiner Erhebung als Reichsregenten und Vormund für Brin (S. 100), der Stärkung seiner Person durch Hal – unter anderem mit dem Bruderkuss (S. 100 + 121) und letztendlich dem absoluten Vertrauensverlust des Kaisers, bis sich dieser selbst über das Praiosurteil durch die Geweihten des Götterfürsten hinweg setzt und Answin jeglicher Titel enthebt und ihn vom Kaiserhof verbannt (S. 333-334)

Als letzte Szene möchte ich das vorletzte Kapitel hervorheben, das mich fast zu Tränen gerührt hat. Answin verlässt dort Werheim und bekommt sein Geleit von den Werheimern (S. 358-364). Die Loyalität, welche die Werheimer ihrem Grafen entgegen bringen, hat sich mir fest ins Bewusstsein gegraben und wird künftig für mich sinnbildlich für die Darpatische sein.
Um mit dem letzten Worten dieser Szene zu enden: „…Hier ritt ein einflussreicher Mann des Reiches aus dem alten Adel. Gestrauchelt, aber immer noch eine Person von Respekt…“ (S. 360)
LG,
Sibylla

Macaldor
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R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Macaldor »

War ich als normaler DSA-Spieler und Fan von Reto aus dem ersten Teil noch ein überzeugter Anhänger des Hauses Gareth, so bin ich mittlerweile ein überzeugter Answinist und versuche Regelrecht meine Freunde und Mitspieler (IT wie OT) zum Anwinismus zu bekehren.

Ein unsagbar guter Roman und achja, nieder mit Hal!
"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich" -Satz des Pythagoras

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Rabbatzmann
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Ungelesener Beitrag von Rabbatzmann »

Ich bin erst kurz vorm JdF bei DSA eingestiegen und damit nur aus den Geschichtsabschnitten der Regionalbände hinsichtlich Answin vorbelastet, aber bei dieser Meisterleistung wäre ich wahrscheinlich so oder so bekennender Answinist geworden. Größtes Manko an diesem Band ist, dass es keine Fortsetzung mehr gibt :(

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DnD-Flüchtling
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R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Auch wenn das hier jetzt gefühlt hundert Jahre her ist: Da ich Verrat nicht gelesen habe, aber hier heraushöre, dass das der Roman Die Verschwörung von Gareth doch in ein ganz anderes Licht rückt - könnte mir hier jemand (mit MI-Tag) kurz erläutern, was genau da 998 hinter den Kulissen abgelaufen ist?

Wenn ich mit den Versatzstücken hier Kaffeesatzleserei betreibe
Spoiler
wollte Answin mit seinem Anschlag eigentlich nur Hal sabotieren, aber Dexter Nemrod hatte diese Verschwörung aufgedeckt und sie dann in solche Bahnen gelenkt, dass daraus der Mordversuch am Thronfolger wurde - aber sie gleichzeitig dermaßen transparent gemacht, dass eine Bande dahergelaufener Abenteurer sie mal eben im Handumdrehen aufgedeckt hat?

Ardor
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R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von Ardor »

@DnD-Flüchtling :
Spoiler
Answin plant, Hals Essen beim großen Abschlussbankett mit Dollsaft zu versetzen. Der wirkt völlig enthemmend. Answin hofft so, das der Kaiser sich dermaßen daneben benimmt, dass er den Adel dazu bewegen kann, den Kaiser abzusetzen. Als - von Hal selbst - eingesetzter Vormund von Brin will er den Thronfolger nach seinem Willen lenken und erziehen, um einen guten Herrscher aus ihn zu machen. Um Dexter Nemrod (mit dem er zunächst eine freundschaftliche Rivalität gepflegt hat, die aber in verbissene Feindschaft umgeschlagen ist, als Answin statt Dexter Reichserzkanzler geworden UND weiterhin Leiter der KGIA geblieben ist) abzulenken, streut er Spuren, dass er einen Giftanschlag auf Brin plant. Dexter nimmt diese Spuren auf, legt aber selbst Spuren, die diesen Verdacht erhärten, um die Sache von dritter Seite auffliegen zu lassen. Answin baut darauf, dass diese Spuren im Sande verlaufen, wenn Hal seinen "Auftritt" hat. Aber da der Dollsaft versehentlich von tollpatschigen Diener verschüttet wird, kommt es nicht dazu. Statt dessen wird er - wie im Abenteuer vorgeschlagen - von Brin aufgefordert, von vergifteten Fisch zu kosten. Answin geht in dem Moment auf, dass Dexter soweit gegangen sein kann, Answins Gift (das bis zum Bankett die Wirkung verlieren hätte sollen) durch echtes Gift zu ersetzen. Hinzu kommt, das ein KGIA-Agent den Answin für einen "seiner Männer" hält, zuletzt sichtbar auf Dexters Seite wechselt
So grob aus dem Gedächtnis...

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DnD-Flüchtling
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R116: Verrat

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Ardor hat geschrieben: 09.09.2019 16:32 So grob aus dem Gedächtnis...
Vielen Dank!
Ich muss aber leider sagen, dass das unterm Strich auch nicht besonders Bombe klingt.

Ardor
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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 09.09.2019 16:42 Vielen Dank!
Ich muss aber leider sagen, dass das unterm Strich auch nicht besonders Bombe klingt.
Michelle Schwefel hat sich bemüht, alle Ereignisse die im Abenteuer erwähnt werden einzubauen, was das ganze ziemlich komplizert macht. Ich glaube, es lässt sich daraus was machen, wenn man das Abenteuer umschreiben will.
Spoiler
Wenn Answin z.B. darauf spekuliert das Hal sich durch das "Enthemmt-sein" enttarnt, damit Brins Herkunft auch in Zweifel ziehen kann und er so selbst auf den Thron gelangen will. Ob Hal nämlich wirklich abgesetzt worden wäre ist fraglich - da haben sich die Bardo und Cella viel länger Entgleisungen geleistet, bis sie abgesetzt wurden...

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