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GA - Aventurischer Atlas
- Olvir Albruch
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Re: GA - Aventurischer Atlas
@Feyamius und Gorbalad
Ja, fänd ich auch alles super, ist aber leider von der Spieltisch-Realität viele Lichtjahre entfernt.
Diverse Umfragen hier im Forum und eigene Erfahrungen zeigen immer wieder, dass nur ein kleiner Teil (des äußerst kleinen Bruchteils, der überhaupt in Foren vertreten ist) Elektronik am Tisch verwendet - sei es für pdfs, Heldenbogen oder Musik.
Und ihr setzt jetzt allen Ernstes so abgespacete Sachen wie Beamer oder in den Tisch eingelassene Touchscreen-Monitore als Argument gegen den Atlas? Nenene...
@Josch Das klingt in der Tat verlockend. Aber wieder sehe ich das Problem beim Drucken. Du wirst mit einem normalen Ausdruck nie die (Papier-)Qualität einer beigelegten Karte aus den RSHs oder dem Atlas erhalten.
MfG,
Olvir Albruch
Ja, fänd ich auch alles super, ist aber leider von der Spieltisch-Realität viele Lichtjahre entfernt.
Diverse Umfragen hier im Forum und eigene Erfahrungen zeigen immer wieder, dass nur ein kleiner Teil (des äußerst kleinen Bruchteils, der überhaupt in Foren vertreten ist) Elektronik am Tisch verwendet - sei es für pdfs, Heldenbogen oder Musik.
Und ihr setzt jetzt allen Ernstes so abgespacete Sachen wie Beamer oder in den Tisch eingelassene Touchscreen-Monitore als Argument gegen den Atlas? Nenene...
@Josch Das klingt in der Tat verlockend. Aber wieder sehe ich das Problem beim Drucken. Du wirst mit einem normalen Ausdruck nie die (Papier-)Qualität einer beigelegten Karte aus den RSHs oder dem Atlas erhalten.
MfG,
Olvir Albruch
Zuletzt geändert von Olvir Albruch am 30.10.2011 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Also bei uns am Spieltisch benutzen die SL eigentlich regelmäßig Laptop u.ä. für Musik usw.
Aber das hat ja wenig mit dem Atlas zu tun. Mir jedenfalls hat der Thread hier gut weitergeholfen, weil ich nun weiß, dass ich es mir nicht kaufen werde. Der Atlas selbst dürfte sich auch wenig eigenen um Figuren draufzustellen und hat zudem offenbar keine gute Qualität in Sachen Umfang und Nützlichkeit. Von daher erfüllt der Thread seinen Dienst für mich voll und ganz.
Aber das hat ja wenig mit dem Atlas zu tun. Mir jedenfalls hat der Thread hier gut weitergeholfen, weil ich nun weiß, dass ich es mir nicht kaufen werde. Der Atlas selbst dürfte sich auch wenig eigenen um Figuren draufzustellen und hat zudem offenbar keine gute Qualität in Sachen Umfang und Nützlichkeit. Von daher erfüllt der Thread seinen Dienst für mich voll und ganz.
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Bevor ein Mitspieler sich einen IPad zulegte, habe ich mir dann und wann mal geeignete Kartenausschnitte ausgedruckt.Olvir Albruch hat geschrieben: Nur wenige Spieler spielen tatsächlich mit elektronischen Medien am Tisch. Und selbst wenn - wie stellst du dir das vor? Soll ich dann meinen Laptop in die Mitte legen und Figuren darauf stellen?
Gelegentlich habe ich auch weitere Inhalte eingetragen. Politische Grenzen, Siedlungen, Burgen, Wege, Routen und und und.
So alle 2 oder 3 Monate war das mal nöig. DIe konnten dann auch hemmungslose weiter bekritzelt werden.
Was ist eine vernünftige Druckqualität? Und warum ist das, was ein Drucker schafft, eine unvernünftige Qualität?Mit "vernünftiger Qualität" meinte ich v.a. eine vernünftige Druckqualität und da wird der Atlas jeden Selbst-Druck um Längen schlagen.
Ich kann da deine Aussagen nicht nachvollziehen.
Man kann einen 100-Meilen-Radius durchaus durchaus in vernünftiger Qualität auf einer DinA4-Seite ausbreiten und gibt den Spielern damit einen besseren Eindruck, das der kleine grüne Fleck da auf der Regionalkarte durchaus ein nennenswertes Waldgebiet darstellt.
Damit schafft die Karte etwas, was die Karten im Atlas nicht so gut können. Sie vermittelt den Eindruck von Weite in einer Welt, in der man sich nicht einfach mit 100 km/h durch die Landschaft bewegt.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Was hast du für 'nen Billig-Drucker?Olvir Albruch hat geschrieben:Aber wieder sehe ich das Problem beim Drucken. Du wirst mit einem normalen Ausdruck nie die (Papier-)Qualität einer beigelegten Karte aus den RSHs oder dem Atlas erhalten.
Auf ordentlichem Fotopapier drucken heutzutage auch schon 50-Euro-Drucker in einer Qualität, die du mit professionellem Druckwerk vergleichen kannst. Sowas kostet eben nur ziemlich Tinte, sodass man, druckt man alle Karten aus, die an im Atlat schon hat, mindestens ein Set an Patronen verbraucht (die ja auch nicht immer wirklich billig sind, v.a. nicht bei 50-Euro-Druckern).
Lange Rede, kurzer Sinn: Je nachdem, ob man alle Karten oder nur einzelne braucht, könnte Joschs Alternative durchaus sehr attraktiv sein. Vor allem durch ihre Variabilität. Ich will eine Karte mit folgenden Infos, also mach ich diese und jene Ebene an, alle anderen aus und druck' mir das dann genau so aus, wie ich es brauche. Super!
Und ja, der Beamer wäre ziemlich technisiert, das mag bei DSA natürlich nicht jeder.
Bye, Feyamius.
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Re: GA - Aventurischer Atlas
@Feyamius Damit sind wir beim nächsten Kriterium, man muss einen teuren Drucker und teures Papier verwenden. Ich glaube nicht, dass das für so viele DSA-Spieler attraktiv ist, wenn sie alternativ auch einfach die Karten kaufen können.
Abgesehen davon gibt es das Kartenpaket ja zur freien Verfügung - daraus entsprechen Karten mit mehreren Ebenen zu basteln, dürfte ja eigentlich jedem freistehen, oder?
Manchmal frage ich mich echt, wie es die letzten 20 Jahre bloß möglich war, erfolgreich DSA zu spielen?!
MfG,
Olvir Albruch
Abgesehen davon gibt es das Kartenpaket ja zur freien Verfügung - daraus entsprechen Karten mit mehreren Ebenen zu basteln, dürfte ja eigentlich jedem freistehen, oder?
Manchmal frage ich mich echt, wie es die letzten 20 Jahre bloß möglich war, erfolgreich DSA zu spielen?!
MfG,
Olvir Albruch
Re: GA - Aventurischer Atlas
Da bist DU nicht der einzige ... frage ich mich auch. Andererseits frage ich mich auch, wie ich die letzten 20 Jahre ohne Ebookreader auskommen konnte.Olvir Albruch hat geschrieben:
Manchmal frage ich mich echt, wie es die letzten 20 Jahre bloß möglich war, erfolgreich DSA zu spielen?!
MfG,
Olvir Albruch
Insofern ... wenn wir nicht immer nur so einen Minitisch beim Rollenspiel hätten, hätte ich auch shcon über ein Laptop - das ich noch nicht besitze, davon ab - nachgedacht. Darauf dann die Karten, mit Zoomfunktion etc. pp ... hätte schon was ...
Re: GA - Aventurischer Atlas
Ganz sicher sehr gut ohne so einen Atlas. Da braucht man auch keinen Hochglanzsuperdruck. Man kann die Karten auch auf einfachen Papier in vernünftiger Qualität drucken und benutzen.Olvir Albruch hat geschrieben:
Manchmal frage ich mich echt, wie es die letzten 20 Jahre bloß möglich war, erfolgreich DSA zu spielen?!
MfG,
Olvir Albruch
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Copy-Shop? Die sind gewöhnlich günstiger als ein eigener (entsprechend guter) Drucker inklusive den Tintenpatronen. Kartenaufträge sind da meist kein Problem, auch in größeren Formaten.Damit sind wir beim nächsten Kriterium, man muss einen teuren Drucker und teures Papier verwenden.
Also selbst die Frage der Notwendigkeit der Publikation physisch vorhandener Karten ggü. der Möglichkeit von hochauflösenden digitalen Karten ist so einfach nicht zu beantworten bzw. durch "nur wenige spielen mit Laptop/PC" oder "Drucker sind teuer" (pointiert) nicht definitiv zu begründen.
Wie dem auch sei: Ein neues, aktuelles Kartenset, ein richtiger Atlas oder eine neue Geographia Aventurica wären mir lieber gewesen. Ersteres hätte ich vielleicht (da ich doch etliche Karten schon habe) und letzteres auf jeden Fall gekauft. Den Atlas nach guten Kritiken, mit neuem Material und Mehrwert am Spieltisch evtl. auch.
Das Produkt scheint eine Mischung aus hauptsächlich kopiertem und wenig neuem Material in mäßiger Qualität zu sein.
Die Angaben zu den Regionen habe ich ohnehin mal kopiert und auf einigen Seiten zusammengefügt. Der Ordner mit allen Karten ist auch stets dabei. Das ist insgesamt leichter und spart 30,- €.
Was hätte den Atlas attraktiver gemacht (Möglichkeiten, nicht alles zusammen)?
- Karten aus der Spielwelt selbst (siehe auch: hier),
- eine genauere Zielrichtung: bspw. historischer vs. politischer vs. physischer Atlas o.Ä.,
- daran anschließend: eine in der Hinsicht umfangreiche Kartensammlung; für eine selektive Auswahl braucht man keinen Atlas,
- seriöse Atlas-Optik statt Bilderbuch.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Dann stell den Band mal vor die Geografia und dann passt der Farbton auch wieder!Gurney hat geschrieben: Außerdem ist es ein A Band, keine RSH, daher ist er zwar grün,aber es ist ein anderer Farbton, als bei den RSHs. Das ist irgnedwie unschön und vor allem echt total unnötig! weshalb macht man so etwas?! Sieht einfach blöd aus im Schrank ...
Ich find ihn ok und als Sammlerstück auch!
Spieltischrelevant ist er nicht (sofern man in der Tat die RSH nicht hat), aber fürs schnelle Nachschlagen zur Recherche hab ich ihn schon benutzt.
Das man viel mehr daraus hätte machen können, steht auf nem anderen Blatt! War aber mWn nicht angekündigt, oder?
Zuletzt geändert von Nachtwind am 31.10.2011 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Nicht dass ich wüsste, aber das ändert leider nichts an der Tatsache, dass es aus verschiedenen Gründen versäumt wurde oder auch tw. nicht möglich war - bspw. wären historische Ingame-Karten zu teuer geworden - einen richtig guten Band aus dem Atlas zu machen.Nachtwind hat geschrieben:Das man viel mehr daraus hätte machen können, steht auf nem anderen Blatt! War aber mWn nicht angekündigt, oder?
Sagen wir es mal so:
Das, was der Atlas macht, macht er solide, nämlich alle Regionalkarten liefern. Dass er einigen Leuten von der Optik und Verarbeitung individuell nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Allerdings hätte man leicht - das sagt sich so einfach... - auch mehr aus der Idee herausholen können!
Bleibt zu hoffen, dass die zahlreichen offenen Punkte und Ideen, wie Stadtkarten oder Ingame-Karten zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt werden!
MfG,
Olvir Albruch
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Ob es viel teurer gewesen wäre, die Karten so zu drucken, dass man sie besser benutzen kann (also mehr Überlappungen, kein Drucken bis ganz in die Bindung hinein, Suchraster+Ortsindex...) wage ich zu bezweifeln.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Schon alleine das spricht gegen eine gute, solide handwerkliche Arbeit.Gurney hat geschrieben:
Zuerst die Teilkarten Aventuriens. Dabei besteht das Problem darin, daß die an sich schönen Karten ohne Abgrenzung über die Buchseitenmitte gedruckt sind und somit durch das Binden ein Teil der Karten nicht sichtbar ist! Das macht es hässlich und nicht richtig nutzbar, weil man Beschriftungen nicht lesen und Entfernungen nicht messen kann ...
Was nützt mir den bitte ein Kartenband wo ich nicht alles von den Karten sehen, nutzen oder kopieren kann nur weil durch die Aufteilung und Bindung Teile davon durch die Bindung verschwinden oder unkopierbar sind? Selbst ein halber Zentimeter fehlende Karte kann schon ärgerlich sein. Also wohl kein Kauf für mich.
Also drucke ich mir die benötigten Karten lieber weiter selber aus, wenn mal ein Hochglanzdruck dabei ist und kein Einwegdruck dann laminiere ich die eben und hab was für die Zukunft wenn ich mit wasserlöslichen Stiften arbeite, hat bisher auch funktioniert.
Aber zumindest hat mir der Thread hier geholfen, so spare ich mir einen unnötigen Weg zu meinem Dealer.
Zuletzt geändert von Farmelon am 31.10.2011 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Raul Ehrwald
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, was dort für Leute an den DSA-Produkten sitzen. Man sollte doch davon ausgehen, dass sowas DSA-Liebhaber machen, die entsprechendes Talent zum Schreiben haben und liebervoll ihre Spielwelt erweitern möchten. Da frage ich mich doch: Wie kann sowas passieren?
Da es mein Hobby ist, würde ich mich ja fast schon freiwillig an solche Werke setzen und hätte Spaß daran diese akribisch und mit Liebe zum Detail auszuarbeiten. Wenn ich dann noch dafür bezahlt werde und dadurch entsprechend viel Zeit in so ein Projekt stecken könnte dann fände ich es nicht mal schlimm, wenn ich einfach mal ein unbezahltes Stündchen länger an meinem zum Beruf gewordenen Hobby sitze und wenigstens dafür sorge, dass vernünftige Produkte entstehen.
Klar inhaltlich trifft man mit SHs und Abenteuern nicht immer jedermanns Geschmack, aber bei einem Atlas, worin es fast ausschließlich um Layout und Vermeidung von dummen Fehlern geht, sollte man doch schon hohen Erwartungen gerecht werden dürfen. Ansonsten haben die Macher da ganz klar den Beruf verfehlt...
Da es mein Hobby ist, würde ich mich ja fast schon freiwillig an solche Werke setzen und hätte Spaß daran diese akribisch und mit Liebe zum Detail auszuarbeiten. Wenn ich dann noch dafür bezahlt werde und dadurch entsprechend viel Zeit in so ein Projekt stecken könnte dann fände ich es nicht mal schlimm, wenn ich einfach mal ein unbezahltes Stündchen länger an meinem zum Beruf gewordenen Hobby sitze und wenigstens dafür sorge, dass vernünftige Produkte entstehen.
Klar inhaltlich trifft man mit SHs und Abenteuern nicht immer jedermanns Geschmack, aber bei einem Atlas, worin es fast ausschließlich um Layout und Vermeidung von dummen Fehlern geht, sollte man doch schon hohen Erwartungen gerecht werden dürfen. Ansonsten haben die Macher da ganz klar den Beruf verfehlt...
- Vibarts Voice
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Nun, auch Ulisses ist ein Unternehmen, das Gewinne machen will. Offensichtlich ist es eben kein Fanprojekt, und möchte das noch viel weniger sein, als andere DSA-Verlage in der Vergangenheit. So zumindest mein Eindruck.
Jetzt kommt die Glaskugel: Offensichtlich fällt aber das Gewinne machen mit DSA gar nicht mehr so leicht. Die dicken Fische im Teich (Regelbände und grüne Reihe) sind ausgefischt, also die Fische, die jeder kaufen wollte. Es bleiben Nischenprodukte. Lohnt es sich, groß Neuarbeit in diese zu stecken? Wie z.B. neue Karten zeichen? Offensichtlich denkt Ulisses, dass es sich weniger lohnt, sondern verfolgt (Glaskugel reib) eher die Strategie, aus vorhandenem Material ein neues Produkt zu machen, dass immerhin noch für wenig Aufwand ein bisschen Kohle in die Kassen spült. (Glaskugel wegleg - Kaffesatz hol).
Bleibt zu hoffen, dass der Schuss nicht nach hinten los geht - und der Verlag aus Waldems ist ja in letzter Zeit durch einige Rohrkrepierer mit Selbstverletzung aufgefallen. Die beiden neuesten Publikationen wurden so vielstimmig als teurer Neuguss ohne Mehrwert gekennzeichnet, dass Ulisses bei kommenden Produkten ganz schön strampeln muss, und wirklich viel für's Geld bieten muss, damit der Ruf als Qualitätsrollenspielschmiede wieder hergestellt werden kann.
Das ist jedenfalls mein Würfelwurf auf mein Haustalent "Prophezeien..."
Jetzt kommt die Glaskugel: Offensichtlich fällt aber das Gewinne machen mit DSA gar nicht mehr so leicht. Die dicken Fische im Teich (Regelbände und grüne Reihe) sind ausgefischt, also die Fische, die jeder kaufen wollte. Es bleiben Nischenprodukte. Lohnt es sich, groß Neuarbeit in diese zu stecken? Wie z.B. neue Karten zeichen? Offensichtlich denkt Ulisses, dass es sich weniger lohnt, sondern verfolgt (Glaskugel reib) eher die Strategie, aus vorhandenem Material ein neues Produkt zu machen, dass immerhin noch für wenig Aufwand ein bisschen Kohle in die Kassen spült. (Glaskugel wegleg - Kaffesatz hol).
Bleibt zu hoffen, dass der Schuss nicht nach hinten los geht - und der Verlag aus Waldems ist ja in letzter Zeit durch einige Rohrkrepierer mit Selbstverletzung aufgefallen. Die beiden neuesten Publikationen wurden so vielstimmig als teurer Neuguss ohne Mehrwert gekennzeichnet, dass Ulisses bei kommenden Produkten ganz schön strampeln muss, und wirklich viel für's Geld bieten muss, damit der Ruf als Qualitätsrollenspielschmiede wieder hergestellt werden kann.
Das ist jedenfalls mein Würfelwurf auf mein Haustalent "Prophezeien..."
Re: GA - Aventurischer Atlas
Funktioniert solange letzten Freitag 3 Leute um 11:00 im ersten Laden des Ortes waren, er dort nicht vorrätig war, und danach um 13.00 Uhr im zweiten Laden stehen, um den Atlas direkt aus dem Karton zu erstehen.
Soll heißen: Solange der Glaube der Käufer/Sammler vorhanden ist, es haben zu müssen und Ulisses damit Umsatz macht, wird sich nichts ändern. Bedeutet für den kritischen Kunden einfach zu prüfen/sich zu informieren, ob er es braucht oder nicht.
Darauf basierend, solange der Ladebesitzer noch vorhanden ist, der es wagt 10-15 zu bestellen, weil er weiß er kann sie an entsprechende Zielgruppe verkaufen, ändert sich nichts.
anmerkung:
Allerdings verwechselt Hobby nicht mit Arbeit.
Mag sein, daß der ein oder andere mal 1-2 Wochen an etwas bastelt oder über Monate mal was großes entwickelt.
Das ist aber kein Vergleich selbst wenn das Ergebnis gleich oder besser ist, Monat für Monat an etwas als Festangestellter zu arbeiten. Als Hobbyschreiber suche ich mir ein Thema, daß ich mag und das mir liegt.
Als Angestellter bekommt man auch mal Vorgaben was Budget und Zeitaufwand angeht bzw. mach halt mal einen Atlas.
Ich würde da mal den Beteiligten keinen Vorwurf machen. Die arbeiten sicher daran etwas zu verbessern. Wenn denn begründete Kritik und Verbesserungsvorschläge kommen, dann wird es hoffentlich auch besser.
Der Rest geht nur über die Einkaufspolitik, wenn es sich verkauft, dann gibt es auch DSA Mauspads, Kugelschreiber und Plastikspielfiguren im nächsten Kids Club Menü.
Der Atlas war unglücklich, wenn ich die Kommentare zum Thema Tempelbände lese, läßt mich das hoffen. OK der Atlas war eine einfache Möglichkeit schnell ein Produkt zu veröffentlichen mit geringer Manpower, allerdings nach zwei faulen Äpfeln wird sicher schon wieder etwas besseres kommen...
Schön z.B. das jemand der gleichen Meinung über den Mehrwert von Ingamekarten hat, wie ich.
Al Auda
Soll heißen: Solange der Glaube der Käufer/Sammler vorhanden ist, es haben zu müssen und Ulisses damit Umsatz macht, wird sich nichts ändern. Bedeutet für den kritischen Kunden einfach zu prüfen/sich zu informieren, ob er es braucht oder nicht.
Darauf basierend, solange der Ladebesitzer noch vorhanden ist, der es wagt 10-15 zu bestellen, weil er weiß er kann sie an entsprechende Zielgruppe verkaufen, ändert sich nichts.
anmerkung:
Allerdings verwechselt Hobby nicht mit Arbeit.
Mag sein, daß der ein oder andere mal 1-2 Wochen an etwas bastelt oder über Monate mal was großes entwickelt.
Das ist aber kein Vergleich selbst wenn das Ergebnis gleich oder besser ist, Monat für Monat an etwas als Festangestellter zu arbeiten. Als Hobbyschreiber suche ich mir ein Thema, daß ich mag und das mir liegt.
Als Angestellter bekommt man auch mal Vorgaben was Budget und Zeitaufwand angeht bzw. mach halt mal einen Atlas.
Ich würde da mal den Beteiligten keinen Vorwurf machen. Die arbeiten sicher daran etwas zu verbessern. Wenn denn begründete Kritik und Verbesserungsvorschläge kommen, dann wird es hoffentlich auch besser.
Der Rest geht nur über die Einkaufspolitik, wenn es sich verkauft, dann gibt es auch DSA Mauspads, Kugelschreiber und Plastikspielfiguren im nächsten Kids Club Menü.
Der Atlas war unglücklich, wenn ich die Kommentare zum Thema Tempelbände lese, läßt mich das hoffen. OK der Atlas war eine einfache Möglichkeit schnell ein Produkt zu veröffentlichen mit geringer Manpower, allerdings nach zwei faulen Äpfeln wird sicher schon wieder etwas besseres kommen...
Schön z.B. das jemand der gleichen Meinung über den Mehrwert von Ingamekarten hat, wie ich.
Al Auda
Zuletzt geändert von Al Auda am 31.10.2011 12:34, insgesamt 3-mal geändert.
Re: GA - Aventurischer Atlas
*löschmich*
Zuletzt geändert von Ifram am 23.02.2014 03:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Das bringt die Sache denk ich sehr gut auf den Punkt, Ifram!
@Überlappungen in der Mitte
Natürlich ist das unglücklich und doof, keine Frage. Aber ist da denn wirklich mal was Wichtiges von betroffen? Also Gareth, Khunchom oder Halb-Maraskan? Gradnochsjepengurken sollte man schließlich noch verkraften können...
Wenn mein Auto einen Kratzer hat, ist das prinzipiell auch nicht schön. Doch solange dieser sich im Radkasten befindet, ist mir das ziemlich latte.
MfG,
Olvir Albruch
Das sagte ich auch nicht. Historische InGame-Karten zeichnen zu lassen, wäre zu teuer gewesen. Das andere sind ganz klar konzeptionelle Fehler.Gorbalad hat geschrieben:Ob es viel teurer gewesen wäre, die Karten so zu drucken, dass man sie besser benutzen kann (also mehr Überlappungen, kein Drucken bis ganz in die Bindung hinein, Suchraster+Ortsindex...) wage ich zu bezweifeln.
@Überlappungen in der Mitte
Natürlich ist das unglücklich und doof, keine Frage. Aber ist da denn wirklich mal was Wichtiges von betroffen? Also Gareth, Khunchom oder Halb-Maraskan? Gradnochsjepengurken sollte man schließlich noch verkraften können...
Wenn mein Auto einen Kratzer hat, ist das prinzipiell auch nicht schön. Doch solange dieser sich im Radkasten befindet, ist mir das ziemlich latte.
MfG,
Olvir Albruch
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Ich weiss aber wo Gareth und Khunchom liegen. Genau für Gradnochsjepengurken bräuchte ich aber vielleicht den Atlas.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Da sind wir glaub ich am nächsten Punkt angekommen, was verschiedene Verwendungsweisen des Atlanten/Karten allgemein angeht.
Mir persönlich ist es egal, wie weit es von A nach B ist, Entfernungen & Co. werden geschätzt. Ich nutze Karten v.a. zur Visualisierung und da reicht mir auch ein "Also so sieht das Bornland aus, Gradnochsjepengurken ist der kleine Fitzel, den man hier gerade noch erkennen kann".
Dass der Atlas allerdings auf Grund seiner Unhandlichkeit nichts für meine favorisierte Anwendung ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
MfG,
Olvir Albruch
Mir persönlich ist es egal, wie weit es von A nach B ist, Entfernungen & Co. werden geschätzt. Ich nutze Karten v.a. zur Visualisierung und da reicht mir auch ein "Also so sieht das Bornland aus, Gradnochsjepengurken ist der kleine Fitzel, den man hier gerade noch erkennen kann".
Dass der Atlas allerdings auf Grund seiner Unhandlichkeit nichts für meine favorisierte Anwendung ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
MfG,
Olvir Albruch
Re: GA - Aventurischer Atlas
Wie es aussieht, ich hab den Atlas grade nicht zu Hand, wurde auch der Fehler aus SdR widerholt das Baronie Gorbingen, Gadang und noch eine andere Baronie Perricum zugeschlagen wurden obwohl sie faktisch zur RM gehören. Mag das mal einer Nachsehen ob das Stimmt und was da nun wohl die richtige Zuordnung ist?
Re: GA - Aventurischer Atlas
Sorry, aber vollkommen egal, ob etwas Wichtiges davon betroffen ist, soetwas darf nicht passieren. Um beim Auto-Beispiel zu bleiben: Wenn beim Verkauf ein massiver Kratzer im Lack ist, kann es auch nicht egal sein, wo der ist, denn der ist eine sichere Rost-Stelle. Karten sind so zum Teil einfach nciht verwendbar, womit sie ihre Existenzberechtigung verlieren.Olvir Albruch hat geschrieben:@Überlappungen in der Mitte
Natürlich ist das unglücklich und doof, keine Frage. Aber ist da denn wirklich mal was Wichtiges von betroffen?
Es wurde schon viel zum Thema, was in einen Atlas gehört geschrieben (auch ich wäre ein potentieller Kunde für historische Karten), aber ein Blick in einen normalen handelsüblichen Atlas von... sagen wir Europa, und schon hat man eine Ahnung, wie man einen aventurischen Atlas aufbauen kann. Insofern ist die Arbeit ein klares "Nicht Genügend".
Ra'andrat Akhbar!
Beitrag kann Spuren von Meisterinformationen: enthalten.
Meine Region der Grenzgrafschaften - WHF RPG
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Also, wenn ich das richtig sehe, ist das bei Perricum geblieben. RM ist wahrscheinlich "Rabenmark", oder? Da wird im Rabenmark-Textteil des Atlas bei Gorbingen und Gadang "Anspruchsgebiet" aufgeführt. Heißt dann wahrscheinlich "Gebietsherrschaft unklar" oder sowas ...Nachtwind hat geschrieben:Wie es aussieht, ich hab den Atlas grade nicht zu Hand, wurde auch der Fehler aus SdR widerholt das Baronie Gorbingen, Gadang und noch eine andere Baronie Perricum zugeschlagen wurden obwohl sie faktisch zur RM gehören. Mag das mal einer Nachsehen ob das Stimmt und was da nun wohl die richtige Zuordnung ist?
Re: GA - Aventurischer Atlas
Das Problem ist das diese Baronien da nie hingehört haben, also zu Perricum!
Man müsste dazu mal den alten Botenartikel zur Rabenmark anschaun, wo die drei klar zur RM gehören.
Ich kann mich auch erinnern das hierzu schon zu SdR Seite 137 Fehler gefunden wurden
-> Schild_des_Reiches/Inoffizielle_Errata
Man müsste dazu mal den alten Botenartikel zur Rabenmark anschaun, wo die drei klar zur RM gehören.
Ich kann mich auch erinnern das hierzu schon zu SdR Seite 137 Fehler gefunden wurden
-> Schild_des_Reiches/Inoffizielle_Errata
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 11.06.2017 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Wikilink korrigiert
Grund: Wikilink korrigiert
Re: GA - Aventurischer Atlas
[mod]Bleibt bitte bei der Bewertung der Spielhilfe. Dezidierte Detailfragen sind hier eher fehl am Platze.[/mod]
Re: GA - Aventurischer Atlas
So ein Quatsch, mit Verlaub!
Es geht darum ob da nun falsche Informationen drinnen sind oder nicht und das gehört in meinen Augen zur Bewertung einer Spielhilfe, oder etwa nicht?
Es geht darum ob da nun falsche Informationen drinnen sind oder nicht und das gehört in meinen Augen zur Bewertung einer Spielhilfe, oder etwa nicht?
Re: GA - Aventurischer Atlas
Ich habe zwei Punkte gegeben. Da ich mich auf den Atlas sehr gefreut habe und mit sehr geringen Erwartungen (ich möchte den Ordner mit den Karten nicht mehr mitschleppen müssen) an die Sache herangegangen bin, möchte ich meine schlechte Bewertung begründen.
Beim Auspacken der limiterten Vesion habe ich mich sehr gefreut, Einband und Aufmachung sehen super aus, fühlen sich super an (wie der Archiv-Sammelband), Prägung und Farbe sind sehr gut gelungen. Meine Kritikpunkte beziehen sich auf den Inhalt:
- Die Karte 1 ist symptomatisch für ein großes Problem, ringsum nur Wasser. Was soll ich mit so etwas anfangen?
- Karte 27 steht für ein weiteres Problem, obwohl die Hälfte nur aus Wasser besteht, hat man am anderen Ende mehrere Ortsnamen mittendrin abgeschnitten, weil der Platz fehlte. Da keine Überlappung vorhanden ist, bekommt man auf der anschließenden Karte auch keinen kompletten Ortsnamen.
- Für Überlappungen wäre genug Platz gewesen, wenn man auf etwas Wasser verzichtet hätte.
- Der Atlas ist nur zu benutzen, wenn man schon weiß, wo alles liegt. Ein Anfänger wird nicht einmal Gareth finden. Ein Register und ein Raster hätten dazugehört.
- Es ist nicht wirklich ein Atlas, sondern einfach nur ein Bildband.
- Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe bei den politischen Karten keine Legende gefunden, welche Linie was bedeutet.
- Auf mich wirkt die Beschriftung etwas verschwommen, gerade kleinere Dörfer kann ich schwer ausmachen, aber das kann auch an mir liegen, ich sehe nicht gerade besonders gut.
- Der Falz in der Mitte ist ärgerlich, das kann aber beim ersten Bildband passieren. Aber bei mir hat er dazu geführt, dass ich Oblarasim fälschlicherweise für das darunterliegende Gerasim gehalten habe.
Was mir gefällt, sind die politischen Karten, die geben auch gleichzeitig einen Gesamtüberblick über die einzelnen Regionen, der auf den vielen Seiten (Wasser, überall Wasser!) verloren geht. Auch die Liste der Würdenträger ist sehr hilfreich. Befremdlich finde ich die Informationen über die Regionen, die sind nur für einen Neuling interessant, gerade der wird mit dem Atlas aber ohnehin nicht zurechtkommen, da er wie gesagt schon alles wissen muss, um etwas zu finden.
Alles in allem wirkt das Ganze nach einem in Heimarbeit zusammengeschusterten Laienwerk, ich habe mich sehr auf den Atlas gefreut und bin nun enttäuscht und auch ein bisschen traurig.
Beim Auspacken der limiterten Vesion habe ich mich sehr gefreut, Einband und Aufmachung sehen super aus, fühlen sich super an (wie der Archiv-Sammelband), Prägung und Farbe sind sehr gut gelungen. Meine Kritikpunkte beziehen sich auf den Inhalt:
- Die Karte 1 ist symptomatisch für ein großes Problem, ringsum nur Wasser. Was soll ich mit so etwas anfangen?
- Karte 27 steht für ein weiteres Problem, obwohl die Hälfte nur aus Wasser besteht, hat man am anderen Ende mehrere Ortsnamen mittendrin abgeschnitten, weil der Platz fehlte. Da keine Überlappung vorhanden ist, bekommt man auf der anschließenden Karte auch keinen kompletten Ortsnamen.
- Für Überlappungen wäre genug Platz gewesen, wenn man auf etwas Wasser verzichtet hätte.
- Der Atlas ist nur zu benutzen, wenn man schon weiß, wo alles liegt. Ein Anfänger wird nicht einmal Gareth finden. Ein Register und ein Raster hätten dazugehört.
- Es ist nicht wirklich ein Atlas, sondern einfach nur ein Bildband.
- Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe bei den politischen Karten keine Legende gefunden, welche Linie was bedeutet.
- Auf mich wirkt die Beschriftung etwas verschwommen, gerade kleinere Dörfer kann ich schwer ausmachen, aber das kann auch an mir liegen, ich sehe nicht gerade besonders gut.
- Der Falz in der Mitte ist ärgerlich, das kann aber beim ersten Bildband passieren. Aber bei mir hat er dazu geführt, dass ich Oblarasim fälschlicherweise für das darunterliegende Gerasim gehalten habe.
Was mir gefällt, sind die politischen Karten, die geben auch gleichzeitig einen Gesamtüberblick über die einzelnen Regionen, der auf den vielen Seiten (Wasser, überall Wasser!) verloren geht. Auch die Liste der Würdenträger ist sehr hilfreich. Befremdlich finde ich die Informationen über die Regionen, die sind nur für einen Neuling interessant, gerade der wird mit dem Atlas aber ohnehin nicht zurechtkommen, da er wie gesagt schon alles wissen muss, um etwas zu finden.
Alles in allem wirkt das Ganze nach einem in Heimarbeit zusammengeschusterten Laienwerk, ich habe mich sehr auf den Atlas gefreut und bin nun enttäuscht und auch ein bisschen traurig.
Zuletzt geändert von Inanna am 31.10.2011 17:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Nachtwind hat geschrieben:So ein Quatsch, mit Verlaub!
Es geht darum ob da nun falsche Informationen drinnen sind oder nicht und das gehört in meinen Augen zur Bewertung einer Spielhilfe, oder etwa nicht?
Nachricht der Moderation
Wenn du sagen möchtest: "Weil das die Beschreibung des Manövers X in WdS falsch ist halte ich die Spielhilfe für schlecht.", dann gehört das in die entsprechende Bewertung.
Wenn du hingegen ausgiebig darüber diskutieren möchtest wie denn die Beschreibung des Manövers gemeint ist, dann mach dafür bitte einen eigenen Thread im passenden Forum auf.
Es ist der Spielhilfenbewertung nicht damit gedient wenn alle Diskussionen bei denen die Setzungen der Spielhilfe relevant sind den Bewertungsthread zuspammen.
Wenn du das anders siehst dann stell Dir mal vor wir würden alle Kirchendiskussionen im WdG Bewertungsthread zusammenführen.
Wenn du hingegen ausgiebig darüber diskutieren möchtest wie denn die Beschreibung des Manövers gemeint ist, dann mach dafür bitte einen eigenen Thread im passenden Forum auf.
Es ist der Spielhilfenbewertung nicht damit gedient wenn alle Diskussionen bei denen die Setzungen der Spielhilfe relevant sind den Bewertungsthread zuspammen.
Wenn du das anders siehst dann stell Dir mal vor wir würden alle Kirchendiskussionen im WdG Bewertungsthread zusammenführen.
Re: GA - Aventurischer Atlas
Sehe ich völlig anders und habe dir daher eine PN geschrieben um den Thread nicht weiter zu "Verdiskutieren"!
- Grinder
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Der Atlas macht auf mich denEindruck einer halbherzigen, nicht durchdachten Arbeit - das Ergebnis ist entsprechend schlecht (und peinlich für den Bandredakteur).
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.
- Nightcrawler
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Re: GA - Aventurischer Atlas
Mir hat er tatsächlich spontan (und überraschend, wie ich zugeben muss) gut gefallen. Gut genug, um ihn vom Fleck weg zu kaufen.
Die Karten zeigen zwar jeweils keine vollständige Region pro Seite, aber dafür den jeweiligen Auszug deutlich größer als auf den Regionalkarten (vergleichbar wie unsere Städtepläne).
Es sind teilweise Orte auf diesen Karten verzeichnet, die vorher auf noch keiner Karte waren (dass z.B. Löwenstein eingezeichnet ist, samt Namen sogar, finde ich richtig, richtig gut. Dafür hat Yeshinna nicht mal mehr den roten Fleck, den es in SdR immerhin hat - das ist schade.).
Ebenso hat mir gefallen, dass im Anhang sich jeweils die wichtigsten Eckdaten zu den einzelnen Regionen und Ländern befinden, Bevölkerungsanzahl, örtlicher Herrscher, die Einteilung in Grafschaften und Baronien, etc. Das sehe ich sehr positiv, da hat man nämlich alles auf einen Blick und muss im Zweifelsfall weder in einem bestimmten Regionalband nachschauen, oder sogar an mehreren Stellen nachschauen, noch in mehreren Regionalbänden.
Die Überlappungen finde ich gar nicht so eng bemessen, ich hatte mal an ein paar Seiten stichprobenartig geschaut und fand den Spielraum okay. Der Ortsname, der auf der einen Seite nur halb drauf ist, steht auf der anderen ganz drauf.
Die Aufmachung finde ich auch gut (ich habe die einfach-Version) mit den Hochglanzseiten.
Dass durch das Binden jeweils die Kartenmitte nur schwer zu sehen sind, ist sehr bedauerlich. Auch Ausklapp-Karten hätte ich irgendwie schön gefunden, das hätte die Karten aber wohl sehr empfindlich gemacht.
Etwas bedauerlich finde ich, dass am Seitenende oft mitten in/durch einen Namen geschnitten wurde, aber einen geraden Schnitt zu bekommen dürfte schwierig werden, da die Ortsnamen nun auch nicht gerade untereinander stehen.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Atlanten bei der Bewertung, jedoch unter der Berücksichtigung, dass ich es ebenfalls für keinen Band halte, den man haben muss, wenn man schon die RSH hat, der aber auch neben ihnen durchaus seinen Nutzen hat.
EDIT: Satzbau und Zeichensetzung korrigiert.
Die Karten zeigen zwar jeweils keine vollständige Region pro Seite, aber dafür den jeweiligen Auszug deutlich größer als auf den Regionalkarten (vergleichbar wie unsere Städtepläne).
Es sind teilweise Orte auf diesen Karten verzeichnet, die vorher auf noch keiner Karte waren (dass z.B. Löwenstein eingezeichnet ist, samt Namen sogar, finde ich richtig, richtig gut. Dafür hat Yeshinna nicht mal mehr den roten Fleck, den es in SdR immerhin hat - das ist schade.).
Ebenso hat mir gefallen, dass im Anhang sich jeweils die wichtigsten Eckdaten zu den einzelnen Regionen und Ländern befinden, Bevölkerungsanzahl, örtlicher Herrscher, die Einteilung in Grafschaften und Baronien, etc. Das sehe ich sehr positiv, da hat man nämlich alles auf einen Blick und muss im Zweifelsfall weder in einem bestimmten Regionalband nachschauen, oder sogar an mehreren Stellen nachschauen, noch in mehreren Regionalbänden.
Die Überlappungen finde ich gar nicht so eng bemessen, ich hatte mal an ein paar Seiten stichprobenartig geschaut und fand den Spielraum okay. Der Ortsname, der auf der einen Seite nur halb drauf ist, steht auf der anderen ganz drauf.
Die Aufmachung finde ich auch gut (ich habe die einfach-Version) mit den Hochglanzseiten.
Dass durch das Binden jeweils die Kartenmitte nur schwer zu sehen sind, ist sehr bedauerlich. Auch Ausklapp-Karten hätte ich irgendwie schön gefunden, das hätte die Karten aber wohl sehr empfindlich gemacht.
Etwas bedauerlich finde ich, dass am Seitenende oft mitten in/durch einen Namen geschnitten wurde, aber einen geraden Schnitt zu bekommen dürfte schwierig werden, da die Ortsnamen nun auch nicht gerade untereinander stehen.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Atlanten bei der Bewertung, jedoch unter der Berücksichtigung, dass ich es ebenfalls für keinen Band halte, den man haben muss, wenn man schon die RSH hat, der aber auch neben ihnen durchaus seinen Nutzen hat.
EDIT: Satzbau und Zeichensetzung korrigiert.
Zuletzt geändert von Nightcrawler am 01.11.2011 10:16, insgesamt 1-mal geändert.