Ungelesener Beitrag
von Horasischer Vagant » 18.01.2021 09:42
Folgende Foristen haben beim Projekt Aranische Zauberschule zu Teriliabad mitgewirkt:
Projektleiter: @Horasischer Vagant
Mitwirkende: @Farmelon , @Jadoran , @Hesindian Fuxfell und @die Galante
Besonderer Dank geht an den Baumeister @Jyivindar , der neben seiner Entlohnung auch ein Haus in Teriliabad erhält und zum Ehrenbürger Teriliabads ernannt wird!
„Als Projektleiter stimme ich hiermit zu, dass unser Beitrag zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
Aranische Zauberschule zu Teriliabad
Haupt-Merkmale: Form, Elementar
Ausrichtung: unkonventionelle Zauberschule der Grauen Gilde.
Rahja, Aves und Efferd sind die Gottheiten, denen sich die meisten Absolventen der Akademie verbunden fühlen und dementsprechend ziehen viele der jungen Magier in die Welt hinaus.
Die Abgänger dieser Zaubereinrichtung sind besonders für ihre Loyalität zu Aranien bekannt, die in vielen Unterrichtseinheiten „näher“ gebracht wird.
Schüler: 25
Forscher ohne Lehrauftrag: 3
Lehrer: 4/1*
Gastlehrer: 1
Bedienstete: 20/8/2**
Gäste: 6
Die Zauberschule gilt als „Klein“ (ca. 4 bis 5 Abgänger pro Jahrgang)
*Magistri Ordinarii / Magistri Magni
**Nieder / Mittlere / Leitende Bedienstete
Über ein großes Tor (Bab al´Babur), welches von Gardisten bewacht wird erreicht man das Innere der Zauberschule.
Die Zauberschule verfügt über 6 Türme mit jeweils 6 Stockwerken. Die Türme bilden ein Hexagon.
Turm der Elemente (Burj al´Eanasir)
Spektabilitäts- und Lehrerturm (Burj al´Muealimin)
Sternenturm (Burj al´Namji) mit Sternwarte, Orbitarium und Sonnenobservatorium
Alchimistenturm (Burj al´Chimiya)
Bibliotheksturm (Burj al´Maerifa)
Turm der Gäste (Burj al´Duyuf)
Folgende Gebäude bzw. Räumlichkeiten verbinden die Türme miteinander
Rauchsalon
Studierstuben
Räume der Novizen und Eleven
Räume der Bediensteten und Küche
Auditorium
Speisesaal
Die Zauberschule verfügt über einen prächtigen Rosengarten in dem es einen Efferdbrunnen zu bestaunen gibt. Ein prunkvoller Pavillon in dem eine Statuengruppe von Rahja und ihrem Sohn Aves zu sehen ist, lädt zum Verweilen ein.
Außerhalb der Zauberschule ist eine Alchimistenstube angebaut wo man allerlei Elixiere, Tinkturen und Kräuter erwerben kann.
Lehrmeister:
Thallian Sonnenhaar wurde als Neugeborenes vor die Tür der Akademie der Verformungen zu Lowangen gelegt. Seine leicht spitzen Ohren wiesen in sofort als Halbelfen aus und seine sonnengelben Haare gaben ihm seinen Zunamen Sonnenhaar. Zunächst wurde das Kind von der Gärtnerin versorgt bis er das Alter hatte und seine Spektabilität Erillion von Hohenstein ihm erlaubte an der Akademie zu studieren. Thallian war ein sehr talentierter Schüler, sein Makel jedoch war, dass er nie mehr als nötig tat um die Prüfungen zu bestehen. Oftmals ermahnten ihn seine Lehrer, er könne doch mit etwas mehr Fleiß womöglich sogar Jahrgangsbester werden, doch das motivierte den jungen Mann nur wenig. Viel lieber flanierte er mit seinen Liebschaften im Rahjagarten oder schlug sich die Nächte in diversen Wirtshäusern Lowangens um die Ohren. Seit dieser Zeit spürt Thallian eine besondere Nähe zur Göttin Rahja.
Nachdem er die Prüfung zum Adeptus Minor bestanden hatte dauerte es nicht lange bis er seinen Rucksack packte und in die Welt hinauszog.
Mit seinen Gefährten bestand er zahlreiche Abenteuer und erweiterte sein Wissen und Fachkenntnis.
Irgendwann trieb es den gutaussehenden Halbelfen und Frauenschwarm nach Aranien, genauer gesagt ins wunderschöne Teriliabad wo er sich sofort in die Stadt und ihre Bewohner verliebte…besonders angetan hat es ihm eine junge Geweihte der Rahja Rahsandra mit Namen.
Es ergab sich, dass er als Lehrer der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad engagiert wurde und er unterrichtet dort die Zauber mit Merkmal Form, aber auch den Bannbaladin und den Balsam Salabunde.
Amarya saba Azina (Lehrmeisterin für Verwandlung)
Die ca. 60-jährige Amarya ist eine Tochter der Region, das dritte Kind der im Sultanat Elburum recht bekannten Händlerin Azina saba Aysunni. Ihr magisches Talent trat recht zeitig zu Tage und die Möglichkeiten ihrer Mutter führten zu einer raschen Überprüfung durch einen Magier der grauen Gilde. Aufgrund der Ergebnisse der Prüfung und der Interessen Amaryas fiel die Wahl auf die erst kürzlich zum Reich gehörende Akademie zu Tuzak. Außerdem hatte dies den Vorteil, dass der Kontakt zur Familie durch regelmäßige Handelsfahrten zwischen Elburum und Tuzak leicht zu erreichen war.
In Tuzak selbst spürte Amarya schnell die Probleme einer eroberten Stadt, selbst an der Akademie. Die Maraskaner behandelten sie als Teil der Invasoren - das Verhalten der wirklich Eroberer gegenüber den Maraskanern stieß sie aber auch ab. So konzentrierte sie sich auf das Studium und versuchte alles andere auszublenden. Aufgrund dieser Herangehensweise und ihrer guten Befähigung schaffte sie einen sehr guten Abschluss an der Akademie, zog sich dann aber wieder nach Aranien für eigene Studien zurück. Durch die finanziellen Möglichkeiten der Familie, die sie wiederum mit ihren magischen Befähigungen wo nötig unterstützte, konnte sie sich ein solch ruhiges Leben leisten, auch wenn ihr eigenes Interesse an der Weitergabe dieses Wissens wuchs. Zu einem Bruch kam es mit der Machtübernahme Dimionas auf der elburumischen Halbinsel. Ihre ältere Schwester, des Wartens auf das Erbe leid, bezichtigte ihre Mutter der Verschwörung gegen die Moghulin und übernahm die Geschäfte über das Handelshaus, Amarya selbst musste nach Aranien fliehen. Seitdem arbeitete sie beständig für Aranien gegen das Moghulat und setzte ihre Fähigkeiten besonders auf dem Gebiet der Spionage recht erfolgreich ein.
Nach dem Ende Dimionas floh auch ihre Schwester aus Angst vor der Strafe und so fiel das Unternehmen ihr zu. Da sie sich jedoch nicht mit diesen Themen beschäftigen wollte und sich auch nicht wirklich mit dem Handel auskannte überließ sie die Geschäfte ihrem jüngeren Bruder und blieb nur nominell die Eigentümerin des Handelshauses.
Als sie dann hörte, dass in Teriliabad eine neue Akademie eröffnen sollte, meldete sie sich alsbald bei der zukünftigen Spektabilität und bewarb sich um eine Stelle als Lehrmeisterin. Da sie selbst finanziell recht unabhängig war, konnte sie sich auch frühzeitig in die Planung einbringen und eigene Vorstellungen mit einbringen, noch bevor eine Anstellung als Magistra umgesetzt wurde.
Im Unterricht zeigt sich immer wieder ihre unbedingte Loyalität zu Aranien und auch das spionieren scheint ihr noch nicht ganz abhandengekommen zu sein, ist sie zumindest Gerüchten zufolge in diversen Formen oft und gerne unerkannt in der Akademie unterwegs und dadurch immer gut über Streiche der Eleven informiert. Bei der Verfolgung solcher Angelegenheiten gilt sie als sehr streng, aber gerecht. Auch kümmert sie sich dabei mitnichten um jeden kleinen Streich, sondern greift üblicherweise nur bei eklatanteren Regelbrüchen ein, oder wenn Gefahr Schüler, Gäste oder Personal droht.
Maga Ayrina Chanyasuni ist ein Kind der Stadt Teriliabad. Ihr magisches Talent wurde schon früh erkannt und so kam es auch nicht überraschend, dass sie an der Drachenei-Akademie zu Khunchom aufgenommen wurde, die sie unter den Jahrgangsbesten absolvierte. Als Adepta Minor diente sie im Anschluss zum Ausgleich ihrer Ausbildungskosten auf der Sulman al´Nassori. Das Zauberschiff sollte für viele weitere Jahre ihre Heimat bleiben, denn sie blieb auch noch nachdem sie ihre Schulden schon längst abbezahlt hatte und stieg zu einer geachteten Lehrerin auf. Sie erweiterte ihr Wissen um zahlreiche Sprüche wie zum Beispiel Mahlstrom und Nebelwand. Aufgrund ihrer optischen Reize musste sie sich des Öfteren gegen die Avancen ihres Magierkollegen Valpo Mazanares erwehren, der bis zuletzt nicht wirklich glauben konnte, dass sie sich nicht mit ihm einließ.
Im Kampf um die Blutige See und gegen Darion Paligan lernte Ayrina dann auch Beyrouna Lyssandra Gattanera kennen – und als der sehr erfahrenen Magierin der Wind zutrug, dass in ihrer Heimatstatt eine Zauberschule gegründet wurde erbat sie die Freigabe bei Rafik ibn Dhachmani, der die Magierin schweren Herzens ziehen ließ.
Seither unterrichtet Maga Ayrina Chanyasuni an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad die elementaren Zauber, sowie Zauberzeichen und Alchimie.
Der aus Aranien stammende Mhadul al´Tahul wurde von einem persönlichen Lehrmeister ausgebildet und legte seine Prüfung zum Adeptus Minor bei der Grauen Gilde ab. Bei weiteren Zauberkünstlern vervollständigte er sein Repertoire an Zaubersprüchen und gilt heute als Koryphäe der Zauber mit dem Merkmal Form. Der kahlköpfige und oft misanthropisch wirkende Mhadul ist ein strenger aber gerechter Lehrer, der von seinen Schülern viel verlangt. Nicht erst einmal musste einer seiner Schüler einen Tag als Esel verbringen, da dieser sein Lehrziel nicht erreicht hatte. Geschwätzige Schüler verwandelt er mit Vorliebe in schnatternde Gänse, die hoffen müssen nicht vom Küchenpersonal fürs Abendessen eingefangen zu werden. So herrscht in den Unterrichtseinheiten des Lehrmeisters stets höchste Disziplin und Aufmerksamkeit.
Der dürre Magier legt wenig Wert auf sein Äußeres und gilt in der Kollegenschaft als Sonderling – Mhadul sind Bücher und seine Forschung lieber als Menschen weshalb er oft in der Bibliothek anzutreffen ist.
Die Spektabilität Zahrabeth saba Shulinaisala al´Sarjaban alearif entstammt einer armen aranischstämmigen Familie aus Birchaluk, einem Gebiet, das von jeher umstritten war und schon das eine oder andere Mal den Machthaber gewechselt hatte, zuletzt wurde es 1028 BF von Sultan Hasrabals Truppen besetzt, die es nach wie vor kontrollieren.
Das magische Talent Zahrabeths wurde schon früh erkannt - eine Magierin aus dem gar nicht so fernen Rashdul kaufte den Eltern ihre Tochter für ein paar Silbermünzen ab. Zahrabeth war eine sehr strebsame und fleißige Schülerin, Eigenschaften, die sie leider bei den heutigen Scholaren allzu oft vermisst, und absolvierte den elementaren Zweig der Pentagramm-Akademie zu Rashdul als Jahrgangsbeste. Die Adepta Minor verehrt Sultan Hasrabal ben Yakuban, da sie ihm unendlich dankbar ist, dass er ihr die Ausbildung zur Elementaristin ermöglichte.
Mit besonderer Hingabe erfüllte sie die von der Akademie gestellten Aufgaben. Ihre Forschungen erlaubten ihr auch das Konzil der Elemente aufzusuchen um dort ihr Wissen zu vertiefen und auszuweiten.
Auf ihren Reisen durch die Tulamidenlande lernte Zahrabeth, die mittlerweile eine Koryphäe auf ihrem Gebiet war, Beyrouna Gattanera kennen, die ihr anbot Spektabilität an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad zu werden. Aufgrund ihrer Dankbarkeit zu Sultan Hasrabal war sie in einem Gewissenskonflikt – willigte aber dann dennoch ein!
Ihre Loyalität gehört Aranien und der Beyrouna Gattanera in deren Dienst sie steht, dennoch hat sie Sultan Hasrabal ben Yakuban nicht vergessen und würde ihm soweit es möglich ist nicht schaden…
Lehrer, Novizen und Bedienstete
Azila/Azilo, Rosendschinn ist Gastlehrer und Gast im Rosengarten
Rosendschinn als Gastlehrer für Philosophie, Pflanzenkunde, Tierkunde Ackerbau und ähnliches. Der hat sich dann im Rosengarten breitgemacht und wehe dem der einfach so was kaputt macht!
Azila, die Wildrose. Azilo, eine vermännlichte Abwandlung. Wie er wirklich heißt, wie sein wahrer Name lautet hat sie nie verraten. Aber man darf ihn Azilo nennen, sie Azila.
Ein Dschinn des Humus, welcher menschliche Gestalt zu bevorzugen scheint. Zumindest zeigt er sich wenn meist in dieser. Angeblich ist er aus Zorgan gekommen, denn den dortigen Rosengarten sehen sie als ihr Eigentum an. Sie umgarnen und verführen dort oft die Feiernden, die sich im Garten einfinden und angeblich sind sie sogar dazu in der Lage, mit Frauen Nachwuchs zu zeugen.
Azila/Azilo besitzt die Gestalt eines durchaus ansehnlichen Humanoiden, jedoch ist seine Haut grün und erinnert eher an frische Rosentriebe. Seine Beine, falls er sich völlig zeigt sind meist mit Rosenblättern bedeckt, die mehrgliedrigen grünen Blätter zeigen sich dabei als Art Bekleidung, ähnlich einer Hose. Manchmal auch wallend und fallend wie ein Rock. Der Oberkörper ist üblicherweise bloß so das man je nachdem entweder einen durchaus durchtrainierten männlichen Oberkörper erblicken könnte, oder aber den athletischen Oberkörper einer Frau. Wobei der weibliche Part zumindest einige Blütenblätter über den Brüsten trägt, so dass nicht alles offen liegt.
So oder so hat er keine weißen Augen, sondern braune Augen welche an Borke erinnern. Mit Irisen welche einer Rosenknospe ähneln.
Die Füße, falls man darauf achtet, wirken dabei auch eher wie Wurzeln, während er oder sie ihr Haar meist als Rosenknospen mit Dornen verwoben trägt. Eigentlich jeden Tag anders, manchmal sogar gar keine.
Die Geschichtszüge wirken dabei meist leicht androgyn, könnten sowohl männlich als auch weiblich sein. Wenn er in männlicher Gestalt auftritt trägt er meistens einen Bart, aus Rosenblütenblättern, mal als wallenden Vollbart aber manchmal auch nur als Dreitagebart, Schnurrbart und alles Mögliche. Als Frau ist sie glatt rasiert.
Das ist zugleich auch mit eine seiner/ihrer Eigenarten die als erstes auffallen können wenn man ihm öfters begegnet ist. Diesem Dschinn gefällt es, teils spielerisch, mal in die Rolle des einen oder anderen Geschlechtes zu schlüpfen und dabei verlangt er/sie auch mit der weiblichen oder männlichen Form bedacht zu werden.
Der Rosengarten der Schule gehört ihm, da ist er sich mit sich selber einig. Und er kümmert sich auch hervorragend darum. Und vielleicht zur Überraschung einiger auch recht restriktiv, denn von Schädlingen hält er nicht so viel. Wenn sich diese nicht dazu bewegen lassen den Garten wieder zu verlassen setzt er auch dem Leben der Schädlinge ein Ende und nutzt sie als Dünger für seine Rosen. Der Kreislauf des Humus.
Ebenso ist es anzuraten, falls jemand einige der prächtigen Blüten pflücken will, erst einmal um Erlaubnis zu fragen. Denn schon der ein oder andere Eleve dürfte gelernt haben, dass Azila/Azilo es nicht leiden kann, wenn man die Rosen einfach so kaputt macht. Und eine frische, flexible Rute um dem Ausdruck zu verleihen ist auch schnell zur Hand. Rosen haben Dornen und Azilo/Azila ist ein Rosendschinn. Auch wenn er nie verraten hat weshalb er nicht so wie die anderen in Zorgan lebt.
Er erlaubt anderen Dienern und Angestellten bei der Pflege des Gartens zur Hand zu gehen, auch weiß er das es manchmal vom Vorteil sein kann die Schere zu zücken, wahrscheinlich fasziniert ihn auch die Gartenpflege der Menschen ein wenig. Denn auch wenn hier alles per Dschinnehand quasi von alleine geschehen könnte, so sieht man ihn doch hin und wieder ganz profan arbeiten. Oder auch bei den anderen Gärten aushelfen.
Da er ebenso ein gewisses Interesse an den Menschen an sich zu haben scheint, ist er auch oft mal für eine Unterhaltung zu haben. Oder unterrichtet die Unkundigeren im Umgang mit Pflanze und Tier, zeigt ihnen diese auf und scheint auch von fremdländischere Flora und Fauna einiges zu verstehen. Und auch wenn seine philosophischen Ansichten recht humuszentriert sind, so besitzt er auch dort ein überraschend breites und auch tieferes Wissen, welches er auch bereit ist zu teilen. Um, wie er/sie es nennt, den Geist der Schößlinge noch etwas zu düngen. Um ihn wachsen und gedeihen zu lassen.
Wie lange er noch bleibt, das scheint ihm nicht so wichtig zu sein. Da hat er sich entweder keine Gedanken darüber gemacht oder er empfindet die Zeit an sich einfach anders. Was sind schon ein, zehn oder auch mehrere dutzend Jahre im Vergleich zum ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehen?
Nike saba Dalya (Elevin im vorletzten Jahr)
Die eher kleine, unscheinbar wirkende Elevin im vorletzten Jahr ist eine Art Phänomen. Es gibt wohl kaum einen Schüler an der Akademie, der eine solch eiserne Pflichterfüllung und unverwüstliches Durchhaltevermögen an den Tag legt. Es ist nicht bekannt, dass Nike sich einmal nicht an die Regeln der Akademie gehalten, ihre Aufgaben vernachlässigt oder ihre Pflichten nicht erfüllt haben sollte. Verbunden mit ihrem Fleiß hat sie es zur Hilfsbibliothekarin und zur Stubenältesten gebracht, und manch sich für talentierter haltende Schülerin bezeichnete sie schon als Dämon im Körper eines kleinen Mädchens. Trotzdem ist sie bei ihren Mitschülern nicht unbeliebt, sondern gilt als äußerst kameradschaftlich, gibt sich Mühe bei der Nachhilfe und scheint trotz einem mehr als trockenem Humor ein Händchen für die Ausbildung zu haben. Sie ist die Tochter einer Schankmaid aus Llanka, und ein reicher Kaufmann finanziert ihr die Ausbildung – natürlich nur geliehen – und Nike arbeitet hart, um die sich auftürmenden Schulden bald abzahlen zu können. Schon jetzt beherrscht sie einzelne Zaubersprüche besser als die Besten der Abgangsklasse, vor allem die Herbeirufung scheint ihr zu liegen, und dort das Element Luft.
Was niemand in Teriliabad weiß, ist, dass Nike in Wirklichkeit Nika Dornenbaum heißt. Die überzeugte Patriotin wurde nach zwei Jahren auf der Vorhalle des Sieges als vielversprechende Spionin hier platziert, um die Zauber der Akademie zu lernen und anschliessend ihrer Heimatakademie verfügbar zu machen.
Omar Zumuh ibn Schura-Damu Abu´l Al'Ashjar, Eleve
(Omar Humus. Sohn von Schura-Damu, des Vaters der Bäume)
Omar ist ein junger Mann, ungefähr 16 Götterläufe alt. Vielleicht einer mehr oder weniger. Für einen Tulamyden weder besonders groß noch klein, allerdings kräftiger gebaut als andere, etwas stämmiger und vielleicht auch behäbiger wirkend wenn er reagiert.
Nicht, dass er langsam wäre oder dick, man sieht ihm dem robusten Körperbau einfach an. Der Junge trägt die typische Kleidung der hiesigen Eleven.
Sein schulterlanges Haar, das ordentlich zurück gelegt ist, besteht aus leicht gräulichen Flechten und grünen Moosen, wie sie sich an alten Baumstämmen finden lassen. Die Iris seiner Augen sind von einem kräftigen, aber hellen Grün, das einen an Gras oder den frischen grünen Austrieb von Blättern denken lassen könnte. So gesehen ist er nicht nur vom Alter her etwas grün hinter den Ohren.
Sein Tulamydia ist so gut wie man es erwarten würde von einem gebildeten Eleven, allerdings ist der Akzent etwas eigentümlich altertümlich und öfters mal durchmischt mit einigen Brocken des Ur-Tulamydia.
Zubaran ibn Curio (Bademeister, gorischer Spion)
Im Zuge der Vorbereitungen für den Anchopalfeldzuges gelang es Königin Eleonora, große Teile des Spionagenetzwerkes Hasrabals in Aranien zu zerschlagen, und sie war so erfolgreich, dass das Netz komplett neu aufgebaut werden musste. Natürlich geriet dabei auch die noch junge Magierakademie in Teriliabad ins Fadenkreuz der Gorier, zumal sie sich mit Elementarismus beschäftigt.
Zuburan, der Bademeister und auch Masseur des kleinen, der Akademie angeschlossenen Badehauses, fühlte sich stets zu Größerem berufen und von seiner selbstbewussten Frau Nadesha, ja den Frauen allgemein unterdrückt, und so fiel es dem Teehausbesitzer des „Der Strauss im Blumengarten“ leicht, ihn für sich zu gewinnen. Zubaran geht in seiner Rolle als Geheimagent auf und fertigt eifrig Berichte über den Tratsch, von dem es im Badehaus reichlich gibt. Allerdings ist Zuburan der misstrauischen Spektabilität längst aufgefallen. Nach reiflicher Erwägung und der Erkenntnis, dass der recht gutmütige und definitiv recht einfach gestrickte Zuburan eigentlich gut steuerbar ist, hat man sich entschlossen, dass ein bekannter Spion viel harmloser ist als ein unbekannter, und Hasrabal wahrscheinlich nicht unabhängig voneinander zwei Spione allein für Teriliabad erübrigen kann, beziehungsweise bezahlen will. Außerdem sind gute Bademeister und Masseure gar nicht so einfach zu bekommen. Und so bekommt Zuburan nur das zu hören, was er hören soll.
Tsabina saba Erzulibeth (Akademieschreiberin) (Spionin für Maruban)
Die junge und durchaus ansehnliche Tsabina ist schwach magisch begabt, aber trotz eifriger Förderung ihrer mit Papier und Pergament handelnden Eltern und großen Fleißes hat es nicht für eine Ausbildung bei einer Hexe oder in Zorgan gereicht. Weder die Scharlatanerie noch die Alchemie lagen ihr, ihre Begabung liegt eindeutig in ihrem phänomenalen Gedächtnis und der Kalligraphie, wo sie wahre Wunder vollbringt. Nachdem sie zunächst Magister Mhadul zugewiesen war, ist sie nun die Akademieschreiberin und wird wegen der Schönheit ihrer Handschrift und ihrer Zuverlässigkeit gerühmt, und immer dann gerufen, wenn es etwas Wichtiges zu schreiben gibt. Aber es gibt da etwas, was niemand ahnt.
Der ehrwürdige Mhadul al´Tahul, der die Schreiberin durchaus wegen ihrer Kompetenz schätzt, hat längst vergessen, dass er die damals fröhliche und lebenslustige Tsabina einst in eine Gans verwandelte, weil ihr Geschwätz ihn störte. Aber die junge Frau hat diese Demütigung, den Spott und das Gelächter nicht verwunden. Wie sie nach Ende der Verwandlung sich nackt in ihre Kammer flüchten musste. Sie wurde ernst und verschloss sich, was ihre Umgebung als 'erwachsen werden' mißdeutete. Die kleine tönerne Gans auf einem Bord in ihrer Kammer ist kein Herrgottswinkel, sie ist eine Mahnung, nicht zu vergessen und nicht zu verzeihen. Lange wusste sie nicht, was sie tun könnte, als einfache Schreiberin gegen einen angesehenen Magus?
Aber dann besuchte sie auf einer Pilgerreise Anchopal und geriet dort mit einigen anderen Pilgerinnen an ein paar selbstherrliche Gardisten, die sie von oben herab behandelten, sie herumschubsten und bedrängten. Da warf sich aber ein junger Mann dazwischen, maßregelte die sich sofort in den Staub werfenden Gardisten voll gerechter Empörung, stieg von seinem Pferd und entschuldigte sich mit einer tiefen Verbeugung bei den Pilgerinnen. Dieser Mann war Maruban, Sohn Hasrabals. Tsabina war von seinem Charme so eingenommen, dass sich anwerben ließ. Sie sieht ihre Spionagetätigkeit als gerechte Rache an dem Magister und der Akademie, die ihn gewähren ließ, und als Akademieschreiberin läuft fast alle Korrespondenz über ihren Tisch. Einmal im Mond fertigt sie einen codierten Bericht und lässt ihn über ihre nichtsahnende Familie nach Anchopal bringen, wo ein eingeheirateter Onkel von ihr eingeweiht ist und ihn weiterleitet. Maruban erkennt durchaus den Wert seiner Quelle, hegt und pflegt sie und achtet sorgsam darauf, sie nicht durch unbedachten Einsatz ihrer Informationen zu kompromittieren. Bei den Eleven, Jungen wie Mädchen, ist Tsabina trotz ihrer Ernsthaftigkeit beliebt, ist sie doch hilfsbereit, und wenn jemand in Gans oder Esel verwandelt wurde, so stellt sie sicher, dass sich am Ende der Verwandlung seine Kleider in der Nähe befinden.
Baumeister Haref ben Dosan
Abu Pita, der Vater der Steine, wie Haref ben Dosan respektvoll genannt wird, ist der Baumeister der Akademie, denn wenn gerade kein Dach undicht ist oder irgendwo Putz von der Wand bröckelt, müssen Räume neu hergerichtet werden oder auch nur Flure frisch gestrichen werden. Haref war einer der Assistenten des eigentlichen Baumeisters, und der kräftige und tatkräftige Mittvierziger ist ein erfahrener Zimmermann und Steinmetz, dessen handwerkliches Wissen und Erfahrung willkommen ist, auch wenn seine eigenen Entwürfe etwas einfallslos daherkommen und er daher den Sprung zum eigenständigen Architekten nicht geschafft hat. Er hat genug Selbsterkenntnis, diesen Mangel zu erkennen, aber es wurmt ihn doch ein wenig, die 'Luftschlösser' anderer zu realisieren, anstatt selbst den Ruhm für die ganze 'Bodenarbeit' zu ernten, die an ihm hängen bleibt.
Nun leitet er den kleinen Bautrupp der Akademie, eine Lebensaufgabe, denn natürlich gibt es stets etwas zu tun, und zusammen mit seinem jüngeren Sohn Yussuf, einem Cousin und einem Neffen sorgt er dafür, dass die Akademie baulich in Schuss bleibt. Niemand kennt sich so gut in dem Gemäuer aus wie er, und wenn er auch loyal zu seinem Dienstherren steht, so achtet er doch darauf, dass er unersetzlich bleibt und allenfalls sein Sohn Yussuf einmal in seine Fußstapfen wird treten können. Es gab schon einmal ein Gespräch mit 'dem Freund eines Onkels' aus Rashdul, das ihm komisch vorkam, und er deshalb der Spektabilität meldete, ebenso interessierte sich vorübergehend eine berauschend schöne Sharisad für seinen Jungen. Abu Pita ist nicht dumm.
Aber trotzdem brennt in ihm der Wunsch, einmal mehr zu sein als ein besserer Hausmeister. Seinem Sohn mehr hinterlassen zu können als die Instandhaltung der Akademie. Und daher hütet er sorgsam ein Geheimnis: Beim Bau des Sternenturmes, des höchsten Turmes der Akademie, musste auch ein besonders starkes und tiefes Fundament gelegt werden, und die Aufsicht über diese anspruchsvolle und mühsame Aufgabe war die seine. Bei den Grabungen testete er abends eine Wand, und als ihr Klang ihm sonderbar vorkam, ergriff ihn die Neugier und rückte ihr mit dem Stemmeisen selbst zu Leibe. Sie gab nach. Haref hatte die Wand eines gemauerten Ganges durchbrochen, tief unter der Erde, und sein geschultes Auge erkannte darin eine uralte, trocken gefallene Wasserleitung, wie sie für große Paläste oder kleinere Städte gebaut wird. Als er sie betrat, leuchtete nach nur wenigen Schritten ein Zeichen auf und erhellte an der Seitenwand eine niedrige Treppe, die hoch zu einer festen Tür führte, verziert mit Haref unbekannten, ihm urtulamidisch erscheinenden Sigillen, Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass die Tür, eher schon ein Portal, magisch gesichert sein könnte. Er hatte nicht viel Zeit, und nachdem sich der Kanal in beide Richtungen ins Dunkel erstreckte und er es für unklug hielt, allein den Entdecker zu spielen, kehrte er zurück, verbarg den Eingang und tarnte ihn während der Bauarbeiten als unwichtige Tür im Keller, nachträglich dünn mit Lehm verputzt – den einfachen Arbeitern fiel nichts auf, und auf den Plänen vermerkte er das natürlich nicht. Nun ist das schon seit Jahren sein großes Geheimnis, und er trägt sich mit dem Gedanken, vielleicht einmal ein paar ortsfremde Abenteurer anzuheuern, die mit ihm zusammen seinen 'Schatz' heben. Denn hinter dieser Tür muss sich doch etwas Wertvolles befinden! Und niemand anderem als ihm und seiner Familie steht er zu, schließlich hat er ihn gefunden!
Die Helden an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad
Die Schule ist bekannt für Ihre Weltoffenheit und Gastfreiheit:
Im Grunde hat hier jeder Zutritt, der nicht in feindseliger Absicht kommt. Am Tor werden die Gäste von freundlichen Gardisten empfangen.
Dienstleistungen:
Beratung in Magischen Belangen: Q6 P6 V12
Magische Heilung: Q5 P5 V10
Magische Hellsicht: Q5 P5 V10
Prüfung magisches Potential: Q 5 P2 V14
Sterndeutung & Horoskope: Q5 P5 V10
Verzauberung (Form): Q10 P10 V15
Entzauberung (Form): Q7 P7 V12
Beschwörung (Elementar): Q9 P9 V14
Herstellung Alchimika: Q8 P8 V14
Die Bibliothek
Obwohl die Aranische Zauberschule zu Teriliabad noch eine sehr junge Lehranstalt ist verfügt sie neben dem klassischen Kanon bereits über einen großen Schatz an Wissen in Form von Büchern und Schriften, die sie der ansässigen Beyrouna Lyssandra Gattanera und dem Mondsilberwesir Geomir groscho Gemor verdankt. Den größten Teil der Bibliothek nehmen dabei Werke, die sich mit Magica mutanda und Magica invocatio elementarii beschäftigen ein. Der Ignisphaero wurde der Zauberschule in Teriliabad vom Konzil der Elemente zu Drakonia als Geschenk übergeben, jedoch verstaubt diese Schriftrolle zusehends, da dieser Zauber bislang noch nicht gelehrt wurde. Neben den Büchern, die sich mit Magie beschäftigen verfügt die Bibliothek über eine sehr große Anzahl an profanen Büchern. Herauszuheben sind hierbei die rahjanischen Bücher und Schriften, die das Herzstück dieser Sammlung bilden.
Als ganz besonderes Buch ist der mittlerweile ins Tulamidya übersetzte Codex Sauris zu nennen. Neben vielen einzelnen magischen und profanen Werken sind auch noch zwei hochelfische Schriftwerke der Zauberschule zu eigen wobei sich eines offenbar mit den Elementen Humus bzw. Eis und das andere mit dem Thema Zeit beschäftigt. Beide harren noch ihrer Erforschung.
Immens: -
Sehr groß: -
Groß: Magica mutanda, Magica invocatio elementarii, Alchimie, Rahjanische Schriften (Betören, Menschenkenntnis), Geographie (große Anzahl von Land- und Seekarten)
Ansehnlich: Magiekunde, Geschichte, Sagen/Legenden, Gesellschaft (Etikette, Überreden)
Hinlänglich: Magica transformatorica, Götter/Kulte, Sternenkunde, Pflanzenkunde
Gering: Magica curativa
Minimal: Magica controllaria, Magica clarobservantia, einzelne Bücher diverser Wissensgebiete
Zweitstudium
Ein Zweitstudium an der Aranischen Zauberschule zu Teriliabad ist eher unüblich, da der Bewerber einen Bezug zu Aranien vorweisen muss. Die Aufnahme von Weißmagiern sowie Schwarzmagiern sieht man eher skeptisch an der Akademie wobei es an sich nicht ausgeschlossen ist. Schwarzmagier werden zusätzlich einer genaueren Prüfung unterzogen.
Jeder Zweitstudent hat in der Regel Kenntnisse zu bieten, die in Teriliabad nicht sonderlich betont werden, so dass eine unbezahlte Tätigkeit als Gastlehrer praktisch dazu gehört.
So mancher Zweitstudiumsabsolvent verliebt sich in die Region und bleibt ihr zumindest verbunden, wenn er nicht gar hier sesshaft wird.
Der Giftschrank
Aus Ras'Lamasshu stammt eine rund zwei Spann große aufrecht stehende humanoide Katzenstatuette aus dunklem Holz. An manchen Stellen scheint es so als sei Blut in die Skulptur eingedrungen. Wenn man die Statuette mit ausreichend Blut füttert offenbart sich der wahre Kern der Figur, der in Form der niederhöllischen Verführerin A´Ny´Cha erscheint.
Ohne den Hintergrund der Plastik zu kennen ist sie eine Zierde im Rauchsalon.
Maga Ayrina Chanyasuni ist es gelungen das Zauberzeichen Fanal der Herrschaft zu erlangen. Diesen Zauberschatz hütet sie wie ihren Augapfel und sie lässt bislang niemanden an diesem Wissen teilhaben. Angeblich soll sie vor kurzem der Beyrouna ein geheimes Zauberzeichenartefakt geschaffen haben…
Im Turm der Elemente werden im Stockwerk des Eises einige Flaschen Theriak aufbewahrt.
Bei den alchimistischen Forschungen ist es gelungen Drachenfeuer (ähnlich Hylailer Feuer) herzustellen. Die Rezeptur wird streng unter Verschluss gehalten.
In der Asservatenkammer findet sich auch ein Oronisches Skalpell aus der Schule der Schmerzen.
Geheimnisse der Akademie
Das Humusauge ist eine faustgroße von Wurzelwerk umgebene Kugel aus elementarer Erde. Die Beyrouna Lyssandra Gattanera brachte es eines Tages in die Akademie um es hier aufzubewahren und analysieren zu lassen. Bislang ist bekannt, dass sich damit Humus-Dschinne leichter rufen lassen. Die Gelehrten sind sich jedoch einig, dass es noch das eine oder andere Geheimnis birgt, welches es zu erforschen gilt!
Die geheimen Gänge unter dem Sternenturm
Die vom Baumeister (siehe oben) entdeckten Gänge warten nach wie vor darauf erkundet zu werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie ihre Geheimnisse Preis geben müssen! Warten mächtige Artefakte aus urtulamidischer Zeit, wertvolle Schätze oder vergessenes magisches Wissen auf die Erforscher? Auf welche Schutzmechanismen, Fallen und womöglich Dämonen aus alter Zeit werden sie treffen?
Durch den Rosengarten verläuft großteils unterderisch eine kaum wahrnehmbare Kraftline des Humus. Mit der Ankunft des Humusauges änderte sich das - der Samen wurde geweckt – die Saat erblühte und die Linie erwachte zu neuem Leben. Mit diesem Ereignis fiel auch das Erscheinen des Rosendschinns Azila/Azilo zusammen und dieser kümmert sich seither um den Rosengarten der Akademie – vielmehr wacht er über ihn.
Bildet sich hier gar ein Heiligtum des Humus? Und was hat es mit dem rothaarigen Magier Gordovan Lunares auf sich, der sich besonders für das Humusauge und den Rosengarten zu interessieren scheint? Hat auch das Konzil der Elemente zu Drakonia etwas vernommen und deswegen den Eleven Omar nach Teriliabad geschickt?
Szenarioideen
Die doppelte Nike
Die Lehrmeisterin Amarya saba Azina hat ihre Fähigkeit als Spionin noch nicht eingebüßt und herausgefunden, dass die Elevin Nike saba Dalya ein Doppelleben führt – sie heuert daher Helden an, die sie in die Zauberschule schleust, die hinter das Geheimnis der jungen Frau kommen und sie in weiterer Folge „bekehren“ sollen!
Unter dem Sternenturm
Der Gang im Sternenturm wird wahlweise von einem Lehrmeister, einem Novizen oder einem Angestellten entdeckt. (Ebenso wäre es auch möglich, dass der Baumeister Haref ben Dosan zwielichtige Gesellen anheuert, die sich in die Zauberschule einschleichen und das Geheimnis des Ganges lüften sollen) Man beschließt Helden zu suchen, die sich diesem Unterfangen stellen. Geschützt von Arkanoglyphen sowie magischen und profanen Fallen (manche Schutzmechanismen können schon dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sein) geben die Gänge ihr Geheimnis nur ungern Preis. Neben wertvollen Schätzen und Artefakten findet sich hier auch ein Grab einer Urtulamidin, das wohl besser für immer geschlossen geblieben wäre…geschützt von Kriegermumien erwacht die Königin zu neuem Leben.
Gefährliche Begierden
Einer der Novizen (Yadair as´Tahalan) entdeckt beim Reinigen der Katzenstatue im Rauchsalon, dass dieser Figur eine besondere Kraft innewohnt. In der Nacht stiehlt er sich aus den Räumlichkeiten der Novizen zum Rauchsalon um diesem Geheimnis genauer auf den Grund zu gehen. Es dauert nicht lange ob absichtlich oder ungewollt steht eine wunderschöne Frau mit hohen Wangenknochen und schräggestellten Augen vor ihm. Wahlweise kann der junge Mann öfter die A´Ny´Cha herbeirufen und wird in Teriliabad öfter mit dem Wesen Hand in Hand gesehen oder wird gleich ertappt, da man lustvolles Stöhnen aus dem Rauchsalon hört.