„Hiermit stimme ich zu, dass mein Beitrag zur Forenaktion Aventurische Stätten, vom 05.01.2021 bis zum 28.02.2021, in ein Sammel-PDF eingearbeitet und dann im Downloadbereich des DSAForums zum Download angeboten wird.“
Shaya´al´Laila
Das
„Shaya´al´Laila“ ist ein 1-stöckiges Gebäude (irdisch erinnert das Gebäude an das Taj Mahal – nur dass es kein Mausoleum ist – eher im Gegenteil) im Herzen Zorgans. Es findet sich vis-à-vis des großen Basars. Betrieben wird es von
Lyssandra Gattanera (*) und
Geomir groscho Gemor (**), die zwar regelmäßig hier anzutreffen, jedoch nicht ständig anwesend sind. In unserem speziellen Fall ist es so, dass Lyssandra immer zufällig vor Ort ist. Für gewöhnlich sind in diesem Haus Gäste ab Sozialstatus 7 anzutreffen – niedereren Status wird der Zutritt an sich nicht verwehrt, allerdings darf man mit verwunderten Blicken der anwesenden Bediensteten und Gäste rechnen. Für den Fall, dass sich jemand nicht zu benehmen weiß stehen gut ausgerüstete Wächter für die Sicherheit zu Verfügung.
Grundsätzlich werden in diesem Etablissement hochwertige Rauschmittel aus ganz Dere offeriert. Es gibt jedoch auch köstliche typische aranische Speisen und Getränke. Ebenso versüßen eine Gesellschafterin und ein Gesellschafter, sowie 4 Lustknaben und 2 Hübschlerinnen den Aufenthalt der Gäste. Im oberen Stock werden 4 Räume für diverse intime Lustbarkeiten angeboten. In diesem Stockwerk gibt es auch eine Galerie von der man auf die „Bühne„ im Erdgeschoss blicken kann. Ansonsten sind im Stockwerk private Räume der Besitzer sowie der Bediensteten zu finden.
Im Erdgeschoss findet sich die bereits erwähnte Bühne, wo Künstler und Musiker auftreten. Auch Wettkämpfe können hier zur Unterhaltung der Gäste ausgetragen werden. Rundherum nehmen die Gäste Platz, ebenerdig sowie erhöht dahinter. Abseits dieser Darbietungen kann man sich auch in Räumlichkeiten zurückziehen, diverse Zimmer bieten von 1 bis 6 Personen Platz – einerseits um die Ruhe zu genießen andererseits um ungestört diverse Gespräche zu führen bzw. verschiedene teils vielleicht sogar verbotene Geschäfte durch zu führen. Gesamt kann das „Shaya´al´Laila“ 120 bis 140 Gäste aufnehmen und es ist stets gut gefüllt und ausgelastet. Für die Bedienung ist ausreichend hervorragend gut geschultes Personal vorhanden!
*Die Zahlen im Erdgeschoß bedeuten wie viele Personen auf der jeweiligen Galerie bzw. Raum Platz finden.
*Die Türme sind zur besseren Sicht gesondert dargstellt - sind allerdings am Shaya dran gebaut.
*Der Kreis im Stockwerk symbolisiert das Kuppeldach, welches mit bunten Glasfenstern ausgestattet ist und ein faszinierendes Lichtspiel schafft.
(*) Lyssandra Gattanera, Herrin des Shaya´al´Laila
Lyssandra ist eine erfahrene Schöne der Nacht und wurde im Alter von ca. 5 Jahren im Hafen von Belhanka von ihrer Ziehmutter aufgelesen und bei einem Matrosen aus Al Anfa ausgelöst (wie sie von Al Anfa nach Belhanka kam, weiß sie nicht mehr – es heißt nur sie war „blinde“ Passagierin). Sie ist mohischer Abstammung – genauer gesagt ist sie eine Darna. Ihr Äußeres ist als gutaussehend zu bezeichnen. In gesellschaftlichen Dingen ist sie ausgesprochen bewandert. Ihre Ausbildung zur Schönen der Nacht absolvierte sie bei Ihrer Ziehmutter, die im Lyceum Tulipan werdende Kurtisanen unterrichtet.
Als Vertrauten hat sie einen schwarzen Kater mit Namen „Rabe“.
Lyssandra lehnt alles was mit Dämonen oder dämonischen Dingen zu tun hat zutiefst ab. Sie beherrscht keinen Zauber und auch keinen Fluch mit dem Merkmal „Dämonisch“. Und das ist auch der Grund weshalb sie weder Sprüche noch Flüche dieser Art erlernt bzw. lehrt!
Lyssandra hat eine Vorliebe für schöne und ästhetische Dinge. Sie hat aranische und horasische, sowie speziell belhankanische Kleidung in diversen Variationen für nahezu jeden Anlass.
Sie ist künstlerisch veranlagt und kann ausgezeichnet malen. Auch der Tanz ist ihr Metier. Sie ist Autorin diverser Komödien, die in Belhanka mit großem Erfolg aufgeführt werden.
Man kann sie als anmutig, klug und charismatisch beschreiben. Sie gilt als lebenslustig, verantwortungsbewusst, aber auch als rachsüchtig, wenn man sich ihren Zorn zu zieht.
Sie ist in diversen Wissenstalenten bewandert und macht daher auf dieser Ebene eine gute Figur.
Alkohol und berauschende Mittel nimmt sie so weit es geht nicht zu sich. Sie ist absolut nicht trinkfest.
Sie fühlt sich der Göttin Rahja sehr zugeneigt und verehrt diese mittlerweile mehr als Satuaria. Dies wird dadurch unterstrichen, dass sie Akoluthin der Rahja ist. Ebenso ist sie von Rahjas Sohn Levthan fasziniert, weshalb sie eine Glaubensgemeinschaft im Gebiet Belhanka und Vinsalt mit geheimen Treffen ins Leben gerufen hat. Für Fragen in Sachen Levthan gilt sie für Eingeweihte als gute Anlaufstelle. Ihr Ziel ist es Satuaria und Levthan zu versöhnen.
Im Zuge von Schleierfall und weiteren Abenteuern in Aranien wurde sie zur Beyrouna von Teriliabad, wo sie in ihrem Palast residiert. In Teriliabad ist sie mit dem Säbeltänzer Dastan ibn-al-chandjarr im Zeichen Rahjas verheiratet.
Des Öfteren ist sie auch in Belhanka, wo sie eine große Wohnung im Stadtteil Penumbre besitzt, sowie in Vinsalt, wo sie ein Haus mit Kunst- und Auktionshaus im Stadtteil Albornsschenck ihr Eigen nennt.
(**) Geomir groscho Gemor
Nach seiner Ausbildung in der Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch, die er als einer der Jahrgangsbesten abschloss, zog es den wagemutigen Geomir hinaus in die Welt. Bald traf er auf die anderen Helden der Gruppe, mit denen er fortan viele Abenteuer erleben sollte.
Seine Kenntnisse und Fähigkeiten als Waffen- und Rüstungsschmied konnte Geomir nach und nach perfektionieren, generell ist er handwerklich sehr bewandert.
Als Waffenmeister mit dem Felsspalter steht er im Kampf stets an vorderster Front, aber auch mit dem Drachenzahn weiß Geomir hervorragend umzugehen.
Ungewöhnlich für einen Zwerg hat er seine Meeresangst im Laufe der Jahre vollständig abgelegt und an der Seefahrt sogar Gefallen gefunden.
In Aranien wurde Geomir im Zuge von „Schleierfall“ und weiterer Abenteuer schließlich zum Mondsilberwesir von Teriliabad. Als solcher konnte er durch sein Verhandlungsgeschick und mit tatkräftiger Unterstützung von Beyrouna Lyssandra Gattanera bereits mehrere lukrative Handelsgeschäfte abschließen, einige Betriebe in Teriliabad aufbauen und so zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region beitragen. Mittlerweile wurde Geomir auch als dritter Mondsilberrat der Sharika ay Mada Basari angelobt.
Abenteueraufhänger:
(*) Auf dem Basar Zorgans wurde Ayshara, der Tochter des reichen Kaufmanns Rassan Zorgahani ein wertvolles Diadem gestohlen. Die Spur des Diebes führt geradezu ins Shaya´al´Laila. Ist die Schmuckliebende Herrin des Hauses gar die Auftraggeberin oder sucht der Langfinger hier einen potenten Käufer auf? Und was hat es mit dem Diamanten „Glanz des Madamals“, der im Zuge des Sternenfalls geborgen und im Diadem verarbeitet wurde, auf sich?
(**) Daria, die hübsche und blutjunge Tochter eines mittelreichischen Adeligen begleitet diesen auf seiner Pilgerreise zum Hain der Peraine und möchte mit ihrer naiven Zofe in Zorgan etwas erleben – daher wollen sie ausgerechnet das Shaya´al´Laila aufsuchen. Da Darias Vater ihr keinen Wunsch abschlagen kann heuert dieser Heldinnen an, die die beiden diskret verfolgen und verhindern sollen, dass Daria Rauschmittel zu sich nimmt oder gar noch schlimmer ihre Unschuld verliert!
(***) Ebenso könnte das Shaya´al´Laila Anlaufstelle für Heldinnen sein, die ihre Künste auf der Bühne zeigen wollen, die als Angestellte Gäste des Shaya´al´Laila aushorchen wollen, die spezielle Hexentränke möchten, nach Wissen über Levthan verlangen oder schlicht einen unvergesslichen Abend erleben wollen!
Ebenso bietet sich das Shaya´al´Laila für eine diskrete Kontaktaufnahme mit der Sharika ay Mada Basari an!