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[PnPnews.de] China verbrennt Rollenspielbücher
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Wehrmachtsstahlhelme scheinen ein Exportschlager nach China geworden zu sein. Oder fertigen die in Lizenz?
Einen Ton ernster: Wenn das Satire sein soll, fehlt mir der Rahmen. So wirkt es einfach nur unausgegoren auf mich. Wird die tatsächlich vorhandene Zensur in China aufs Korn genommen oder durch das offensichliche Fake eine angebliche Voreingenommenheit gegenüber chinessichem Regierungshandeln behauptet? Und hat das wirklich was mit Rollenspiel zu tun?
Einen Ton ernster: Wenn das Satire sein soll, fehlt mir der Rahmen. So wirkt es einfach nur unausgegoren auf mich. Wird die tatsächlich vorhandene Zensur in China aufs Korn genommen oder durch das offensichliche Fake eine angebliche Voreingenommenheit gegenüber chinessichem Regierungshandeln behauptet? Und hat das wirklich was mit Rollenspiel zu tun?
Dreck vorbeischwimmen lassen
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@Jadoran hast du den Artikel gelesen? Es geht in dem Artikel recht klar hervor um was es geht und warum da ein Winnie-Po auf dem Bild ist. Der Titel ist natürlich etwas „Klick-Bait“.
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@Leta: Wenn man Nachrichten mit geshoppten Bildern als Satire verkaufen will, darf man sich nicht wundern, wenn das Echo gemischt ist. Wenn schon das Bild eine reine Fabrikation ist, ist es auch der Text? Die chinesische Zensur versteht keinen Spass, und darum machen wir uns (aus sicherer Entfernung natürlich) darüber lustig? Ich hab den Artikel gelesen, und die Vertrauenswürdigkeit des Kanals stufe ich für mich als niedrig ein. .
Dreck vorbeischwimmen lassen
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Ich bin ich und Du bist Du
Dreck vorbeischwimmen lassen
- Raul Ehrwald
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Wo genau ist denn das Problem? Der Inhalt ist doch mit Quelle hinterlegt, wo genau das herkommt. Da wir logischerweise kein Originalbild von der Büchervernichtung haben, konnten wir hier der künstlerischen Freiheit etwas Auslauf gewähren. Dabei nimmt man natürlich kein Bild, was vor gähnender Langeweile strotzt, sondern etwas was den Blick fängt.
Der Titel ist klar reißerisch, aber auch nur an die Quelle angelehnt. Also haben wir hier einfach nur eine gute Steilvorlage genutzt. Niemand würde den Titel bei der Vorlage langweiliger gestalten. Warum auch? Schließlich wollen wir ja auch, dass unsere investierte Freizeit viele Leser findet.
Der Titel ist klar reißerisch, aber auch nur an die Quelle angelehnt. Also haben wir hier einfach nur eine gute Steilvorlage genutzt. Niemand würde den Titel bei der Vorlage langweiliger gestalten. Warum auch? Schließlich wollen wir ja auch, dass unsere investierte Freizeit viele Leser findet.
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Das ist eine ans Thema angepasste Version einer ikonischen „Bücherverbrennung“ Abbildung. Ich seh da kein „drüber lustig machen“.
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Muss ich wirklich erklären, dass Nazivergleiche und gephotoshoppte Bilder keine seriöse Berichterstattung sind? Ich versuche es lieber gar nicht erst. Mein Mitleid mit jemandem, der seine Bücher aus Kostengründen in einer Autokratie drucken läßt, und es prompt mit den Regeln derselben zu tun kriegt, geht gegen Null. Immerhin hat er laut eigener Aussage seine Anzahlung zurück bekommen, den Verlust hat die chinesische Druckerei gemacht. Wenn überhaupt, sind das die armen Schweine, die vielleicht sogar noch 'Konsequenzen' zu spüren bekommen, die müssen schliesslich dort leben.
Um sich über den überbordenden Kontrolldrang des chinesischen Staatsapparats zu ärgern gibt es in meinen Augen bessere Gelegenheiten.
Um sich über den überbordenden Kontrolldrang des chinesischen Staatsapparats zu ärgern gibt es in meinen Augen bessere Gelegenheiten.
Dreck vorbeischwimmen lassen
- Raul Ehrwald
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Bezüglich des Mitleids sind wir uns auf jeden fall einig. Das ist ein typischer Fall von "Selber schuld!"
Sicher ist das keine Sache an der man die Generalkritik an Chinas Staatsapparat aufziehen sollte. Ich persönlich finde es trotzdem interessant zu sehen, bis wohin die Auswüchse tatsächlich reichen. Wie in diesem Fall, bis in unser Hobby. Wo sonst sollte man über sowas berichten? Über das Bild kann man sich natürlich streiten. Der Vergleich hinkt sicher irgendwo ein wenig, aber abwegig ist er auch nicht. Recht gebe ich dir darin, dass die Verbrennung von Rollenspielbüchern wie gesagt ein relativ unwichtiger Kritikpunkt am chinesischen Staat ist. Aber in der Hinsicht ist es eher ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber sicher nicht in die falsche Richtung.
Sicher ist das keine Sache an der man die Generalkritik an Chinas Staatsapparat aufziehen sollte. Ich persönlich finde es trotzdem interessant zu sehen, bis wohin die Auswüchse tatsächlich reichen. Wie in diesem Fall, bis in unser Hobby. Wo sonst sollte man über sowas berichten? Über das Bild kann man sich natürlich streiten. Der Vergleich hinkt sicher irgendwo ein wenig, aber abwegig ist er auch nicht. Recht gebe ich dir darin, dass die Verbrennung von Rollenspielbüchern wie gesagt ein relativ unwichtiger Kritikpunkt am chinesischen Staat ist. Aber in der Hinsicht ist es eher ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber sicher nicht in die falsche Richtung.
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Was die "richtige Richtung" angeht sind wir uns sicher einig, aber ich fürchte, eine Aufdröselung bringt uns nur in eine allgemeinpolitische Diskussion, die hier im Forum (glücklicherweise und - auch wenn ich da nicht mit Steinen werfen sollte - in meinen Augen richtigerweise) unerwünscht ist. Was mich halt gestört hat, war das absolute Fehlen eines Bewusstseins, was seriöse und objektive Berichterstattung ausmacht.
Abgesehen davon fand ich den im Video versuchten Spagat, sich einerseits beim chinesischen Volk zu entschuldigen und sich gleichzeitig das Mäntelchen des Verteidigers Westlicher Werte umzuhängen, unter anderem, extrem peinlich.
Abgesehen davon fand ich den im Video versuchten Spagat, sich einerseits beim chinesischen Volk zu entschuldigen und sich gleichzeitig das Mäntelchen des Verteidigers Westlicher Werte umzuhängen, unter anderem, extrem peinlich.
Dreck vorbeischwimmen lassen