IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwer ma
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
@Robak
Ja schon klar, aber die Anzahl der Talente sollte für die Software weniger Problem darstellen als das Dokument auf dem das Ganze eingetragen wird.
Allerdings wird natürlich ein neues Feld benötigt in dem die aktuelle Form verwaltet wird, wo der Spieler auch neue Einträge hinzufügen kann.
Da die Funktionalität recht isoliert vom Rest ist lässt sich das Ganze halbwegs schnell und ohne zu erwartende Nebeneffekte einbauen.
Neu wird sicherlich sein, dass man aktive Talente auch wieder ausblenden kann ohne sie gänzlich zu löschen.
Egal, soll nicht das Thema sein.
Ich freue mich aber riesig, dass es die Helden-Software gibt. Gerade meinen letzten Helden habe ich knapp 10x generiert, was mir in dieser Form ansonsten wohl nie gelungen wäre..
Thalon
Ja schon klar, aber die Anzahl der Talente sollte für die Software weniger Problem darstellen als das Dokument auf dem das Ganze eingetragen wird.
Allerdings wird natürlich ein neues Feld benötigt in dem die aktuelle Form verwaltet wird, wo der Spieler auch neue Einträge hinzufügen kann.
Da die Funktionalität recht isoliert vom Rest ist lässt sich das Ganze halbwegs schnell und ohne zu erwartende Nebeneffekte einbauen.
Neu wird sicherlich sein, dass man aktive Talente auch wieder ausblenden kann ohne sie gänzlich zu löschen.
Egal, soll nicht das Thema sein.
Ich freue mich aber riesig, dass es die Helden-Software gibt. Gerade meinen letzten Helden habe ich knapp 10x generiert, was mir in dieser Form ansonsten wohl nie gelungen wäre..
Thalon
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ich glaub es ging little.yoda in dem Punkt nicht rein um die Implementierung, sondern um die allgemeine Frage der Sinnigkeit. Und die ist hier wirklich angebracht, v.a. in Anbetracht der Steigerungskosten einer einzelnen Übernatürlichen Begabung.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
@Robak:
Es ist bloß ermüdend, wenn immer wieder die gleichen Kamellen hervorgezogen werden, bei deren Nennung man Ohrenbluten bekommt, weil man es nicht mehr hören kann.
Die Fehler sind da, sie sind bekannt, aber nur weil es zum 1000. Mal aufgewärmt wird, ändert sich nichts an der aktuellen Situation.
H&K, EG und auch die Bilder aus der 1. Myranorbox fallen für mich in die Kategorie, im ersten Moment schreckenerregend, aber nicht der Untergang der Rollenspielwelt und zurückblicken eine Anekdote, die in (wenn auch nicht guter) Erinnerung bleibt.
Vielleicht bin ich durch die ganzen Sonderfälle und Ausnahmen, die ich in den 8,5 Jahren bei der Helden-Software gesehen/erlebt habe, auch etwas abgestumpft und habe gelernt, daß nichts so heiß programmiert wird, wie es gelesen wird (oder so ähnlich).
Sayonara
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Es ist bloß ermüdend, wenn immer wieder die gleichen Kamellen hervorgezogen werden, bei deren Nennung man Ohrenbluten bekommt, weil man es nicht mehr hören kann.
Die Fehler sind da, sie sind bekannt, aber nur weil es zum 1000. Mal aufgewärmt wird, ändert sich nichts an der aktuellen Situation.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Es ging um die Vorhersage der Qualität eines möglichen DSA5-Regelwerks. Man kann da natürlich nach dem Prinzip Hoffnung vorgehen; mir scheint es jedoch sinnvoller, aufgrund der vorliegenden Produkte eine Aussage zu treffen - und da ergeben sich eben eher trübe Aussichten. Mag sein, dass es anders kommt. Vielleicht wird das neue Regelsystem sogar so gut, dass auch ich es mir kaufe. Ich erwarte es jedoch nicht.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
@Thalon
Naja, du sagst es ja schon selbst: Es wäre eine komplett neue Funktionalität, die zudem massiv mit Grundannahmen über das normale System ("es gibt nur eine statische Anzahl an vom Regelwerk festgelegten Talenten und Zaubern") kollidiert.
Aus programmiertechnischer Sicht ist das schlecht, weil damit eben Grundregeln durchbrochen werden und man mehr Ausnahmeregelungen in den Code einbringen muss.
Aus spieltechnischer Sicht ist das schlecht, weil man davon abgehalten wird, das Gimmick des Besessenen ("welches Tier nehmen wir denn diesen Monat?") bestmöglich auszunutzen - unter diesen Umständen mehr als eine Tierart zu "skillen" ist aberwitzig.
Würde man die ÜBs schlicht als "erste ÜB des Tiers" und "zweite ÜB des Tiers" steigern, also von Tier zu Tier übernehmen, wäre zumindest der spielerseitige Aspekt des Problems weg und rechnerseitig müsste man auch nur zwei "Zauber" ergänzen, die dann ganz regulär nach dem ÜB-Regeln gesteigert werden könnten.
Naja, du sagst es ja schon selbst: Es wäre eine komplett neue Funktionalität, die zudem massiv mit Grundannahmen über das normale System ("es gibt nur eine statische Anzahl an vom Regelwerk festgelegten Talenten und Zaubern") kollidiert.
Aus programmiertechnischer Sicht ist das schlecht, weil damit eben Grundregeln durchbrochen werden und man mehr Ausnahmeregelungen in den Code einbringen muss.
Aus spieltechnischer Sicht ist das schlecht, weil man davon abgehalten wird, das Gimmick des Besessenen ("welches Tier nehmen wir denn diesen Monat?") bestmöglich auszunutzen - unter diesen Umständen mehr als eine Tierart zu "skillen" ist aberwitzig.
Würde man die ÜBs schlicht als "erste ÜB des Tiers" und "zweite ÜB des Tiers" steigern, also von Tier zu Tier übernehmen, wäre zumindest der spielerseitige Aspekt des Problems weg und rechnerseitig müsste man auch nur zwei "Zauber" ergänzen, die dann ganz regulär nach dem ÜB-Regeln gesteigert werden könnten.
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ist kein Argument, fast noch ein weiterer Grund die Überarbeiteten Auflagen udn vor allem die neuen Publikationen zu kritisieren....Grinder hat geschrieben:@Rahjanna: denk mal drüber nach, wer die DSA4.0/4.1-Regeln entworfen und geschrieben hat und dann schau dir an, wer aktuell als Verantwortlicher für DSA bei Ulisses angestellt ist.
Dass die DSA4.1-Regeln echt mies sind, bestreitet hier ja kaum jemand.
Das ist wie mit allen Produkten die auf historisch gewachsenen Bständen basieren. Da muß man/frau sich halt mal reinknien und offen damit umgehen.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Die werden doch schon durch die Bank kritisiert, was erwartest du da noch? DSA4.1 ist Mist und hoffentlich am Ende seines Lebenszyklusses. DSA5 wird hoffentlich besser (falls nicht, kann Ulisses den Laden mittelfristig dichtmachen).
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AW: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Dann bringt man ein komplett neues Regelset und schon schreien alle wieder Geldschneiderei, weil ja Ulisses so etwas kostenlos an die Spieler verteilen muss.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Robak hat geschrieben:Das ist richtig. Allerdings war die letzte Publikation, die Regeln in nennenswerten Umfang enthielt Elementare Gewalten. Lässt die Qualität der dortigen Regeln deiner Meinung nach eher gutes oder schlechtes für die Zukunft erwarten?Grinder hat geschrieben:Für die verbuggten Grundregeln kann die aktuelle Mannschaft doch nichts.
"Die aktuelle Mannschaft" hat ein Portfolio übernommen und betreut dieses, muß also mit dem leben, was sie hat.Herr der Welt hat geschrieben:Gerade aber wenn es um künftige Regelwerke geht, ist es nicht abwegig, die letzten veröffentlichten Regeln als Maßstab heranzuziehen. Ist ja nicht so, als wäre EG schon fünf Jahre alt und hätte mit der aktuellen Redaktion nichts zu tun. Es ist wohl eher zu erwarten, dass die gleichen Leute, die an EG arbeiteten, auch an DSA5 arbeiten werden (oder bereits arbeiten). Und da habe auch ich wenig Hoffnung.
Es deutet meines Erachtens wenig darauf hin, dass sich derzeit genug Kapazitäten für das Gebiet Regelmechanik im Kreise der Verantwortlichen befinden. Von denen, die ich hinzugezählt hätte, hat man sich bereits getrennt.
Ich teile hier die Meinung von "Herr der Welt"´- für zukünftige Werke erwarte ich nichts gutes, eher das schlechteste.
Dabei geht es nicht mal um Kapazitäten und schon gleich gar nicht um die Fähigkeiten der "aktuellen Mannschaft", sondern um die strategische Ausrichtung des Unternehmens - und die ist einfach zu kurzfristig angelegt, zusehr auf kurzfristigen Publikationsausstoß statt auf die Spielwelt und ihre vielfältigen Möglichkeiten.
Inhalt ergänzt am 04.04.2013 10:14
Schon lange meine Prophzeihung und mein Befürchtung...Grinder hat geschrieben:Die werden doch schon durch die Bank kritisiert, was erwartest du da noch? DSA4.1 ist Mist und hoffentlich am Ende seines Lebenszyklusses. DSA5 wird hoffentlich besser (falls nicht, kann Ulisses den Laden mittelfristig dichtmachen).
Inhalt ergänzt am 04.04.2013 10:15
und ein Wahres Wort!Raskir hat geschrieben:Dann bringt man ein komplett neues Regelset und schon schreien alle wieder Geldschneiderei, weil ja Ulisses so etwas kostenlos an die Spieler verteilen muss.
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Wie sehr sich doch Privatleben/Hobby und Beruf gleich sind..
Zuletzt geändert von Rahjanna am 04.04.2013 11:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: AW: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben s
Das sowieso. RPG-Kunden sind halt Pack.Raskir hat geschrieben:Dann bringt man ein komplett neues Regelset und schon schreien alle wieder Geldschneiderei, weil ja Ulisses so etwas kostenlos an die Spieler verteilen muss.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Wenn DSA 5 kein komplett neues Regelset wird, wird es bestenfalls DSA 4.2
Ob ein DSA 4.2 ein Erfolg würde, wage ich zu bezweifeln.
Geht man nach der Historie werden die Sprünge ja immer größer
Was war denn jeweils neu?
DSA 1 -> DSA 2: schlechte Eigenschaften, Talente
DSA 2 -> DSA 3: je zwei weitere gute/schlechte Eigenschaften, mehr Talente
DSA 3 -> DSA 4: Kaufsystem, TaP*/ZfP*, noch viel mehr Talente, Spezialisierungen, SpoMods, Zaubervarianten, SFs, Vor-/Nachteile,...
DSA 4 -> DSA 4.1: zählt nicht, das war ja nur eine Sammlung Bugfixes
Ob ein DSA 4.2 ein Erfolg würde, wage ich zu bezweifeln.
Geht man nach der Historie werden die Sprünge ja immer größer
Was war denn jeweils neu?
DSA 1 -> DSA 2: schlechte Eigenschaften, Talente
DSA 2 -> DSA 3: je zwei weitere gute/schlechte Eigenschaften, mehr Talente
DSA 3 -> DSA 4: Kaufsystem, TaP*/ZfP*, noch viel mehr Talente, Spezialisierungen, SpoMods, Zaubervarianten, SFs, Vor-/Nachteile,...
DSA 4 -> DSA 4.1: zählt nicht, das war ja nur eine Sammlung Bugfixes
Zuletzt geändert von Gorbalad am 04.04.2013 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Da es vermutlich verschwindend wenige Leute gibt, die Charaktere von Hand erstellen, bleiben für DSA5 zwei Möglichkeiten. Entweder werden die Generierungsregeln so sehr vereinfacht und abstrakt gestaltet, dass der regelseitige Teil des Charakters ohne großartige Verständnisfragen und flott erledigt ist oder die Komplexität der Generierung bleibt erhalten und Ulisses bringt eine Generierungssoftware mit einem Buch, in dem die Bedienung und die Beschreibungen der Vor-/Nachteile, SF usw. vorhanden sind. Da DSA immer das Rollenspiel mit der sehr detailierten und stark durchgeregelten Welt sein wird, ist Zweiteres doch angebracht. So wird ein Informatiker und vielleicht sogar noch ein Mathematiker befristet mit ins Team geholt. Das führt zwangsläufig dazu, dass die "DSA5-Bauer" sich auf weiteren Ebenen mit den Regeln und Mechanismen beschäftigen. Die allgemeingültige und von allen anerkannte "Super-Lösung" wird auch das nicht ergeben, aber es wird sicher einige grobe Fehler und Unklarheiten vermeiden und die Macher haben sich alle viele Gedanken aus verschiedenen Perspektiven gemacht.
Edit: Die richtigen Leute für so eine Herangehensweise gibt es ja bereits
Edit: Die richtigen Leute für so eine Herangehensweise gibt es ja bereits
Zuletzt geändert von Raul Ehrwald am 04.04.2013 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Du hältst die Softwarelösung für sinnvoll? Eine Charaktergenierung, die nur damit möglich sein soll? Das würde auf Neueinsteiger ja noch abschreckender wirken als der jetzige Regelbrocken.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ich glaube auch nicht, dass es Sinn macht Kunden wie Rahjanna zu gewinnen. Diese haben doch eh ihren Schrank voll alter Boxen und können die nächsten 200 Jahre noch damit spielen.
Das DSA-Regelwerk sieht in meiner vorstellen aus, wie das Ergebnis dieses Baum aus dem Affen-Spiel. Da bekommt jeder Spieler eine Anzahl an Affen oder Männchen und die müssen alle irgendwie an den Stamm angebaut werden. Ziel des Spiels ist es seine Affen los zu bekommen bevor der Baum umkippt. Jeder Mitarbeiter/Autor/sonst was hängt also seinen Affen (Stück Regelwerk) an den Baum und hofft, dass es hängen bleibt.
Für DSA5 macht es nur Sinn den Baum zu fällen und aus dem Trümmern die brauchbaren Bretter herauszuholen, um eine anständige Hütte daraus zu bauen...
@Grinder
Es muss nur die GUI stimmen, dann versteht es jeder.
Das DSA-Regelwerk sieht in meiner vorstellen aus, wie das Ergebnis dieses Baum aus dem Affen-Spiel. Da bekommt jeder Spieler eine Anzahl an Affen oder Männchen und die müssen alle irgendwie an den Stamm angebaut werden. Ziel des Spiels ist es seine Affen los zu bekommen bevor der Baum umkippt. Jeder Mitarbeiter/Autor/sonst was hängt also seinen Affen (Stück Regelwerk) an den Baum und hofft, dass es hängen bleibt.
Für DSA5 macht es nur Sinn den Baum zu fällen und aus dem Trümmern die brauchbaren Bretter herauszuholen, um eine anständige Hütte daraus zu bauen...
@Grinder
Es muss nur die GUI stimmen, dann versteht es jeder.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ja. Neeee.hexe hat geschrieben: @Grinder
Es muss nur die GUI stimmen, dann versteht es jeder.
Wenn ich als Newbie rumfrage und mir drückt jemand sowas wie das nWoD-GRW in die Hand: alles klar. 240 Seiten und ich habe einen detaillierten Charakter in ~30 Minuten erstellt.
DSA5: meinetwegen auch 240 Seiten, aber zusätzlich ein PC-Programm, ohne dass ich keinen Charakter erstellen kann. Dafuq?
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
@Grinder
Rein vom Bauchgefühl glaube ich sogar, dass eine Generierung am Computer heutzutage noch eher junge Leute locken könnte. Da im Programm sämtliche Beschreibungen fehlen, spricht nicht mal etwas dagegen, dieses kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Aber im Grunde kann zweigleisig gefahren werden. Software-Lösung und Generierungswerk. Oder als Kombination. Da fällt den lieben Leuten sicher etwas Gutes ein
Rein vom Bauchgefühl glaube ich sogar, dass eine Generierung am Computer heutzutage noch eher junge Leute locken könnte. Da im Programm sämtliche Beschreibungen fehlen, spricht nicht mal etwas dagegen, dieses kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Aber im Grunde kann zweigleisig gefahren werden. Software-Lösung und Generierungswerk. Oder als Kombination. Da fällt den lieben Leuten sicher etwas Gutes ein
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Das ist etwas, was wir glaub ich gar nicht weiter diskutieren sollten. Denn jeder wird einsehen, dass so etwas nicht passieren wird. Die durchschnittliche DSA-Runde ist eher altmodisch und selbst bei den Stimmen hier im Forum tauchen immer zahlreiche auf, die nicht mal einen einzigen Laptop am Spieltisch verwenden.Grinder hat geschrieben:aber zusätzlich ein PC-Programm, ohne dass ich keinen Charakter erstellen kann. Dafuq?
Was hingegen Sinn machen würde, wäre, bereits von Anfang an mit ein paar Leuten, bspw. von der Helden-Software zusammenzuarbeiten, um solche Probleme wie mit dem Ferkina-Besessenen gar nicht erst aufkommen zu lassen und gleich ein Regelwerk zu produzieren, das sich auch problemlos in eine Generierungssoftware einbetten lässt.
MfG,
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ich hoffe, dass du da Recht hast. Die Idee einer besseren Zusammenarbeit hat dabei natürlich was.Olvir Albruch hat geschrieben:Das ist etwas, was wir glaub ich gar nicht weiter diskutieren sollten. Denn jeder wird einsehen, dass so etwas nicht passieren wird.Grinder hat geschrieben:aber zusätzlich ein PC-Programm, ohne dass ich keinen Charakter erstellen kann. Dafuq?
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Hahaha, was für ein geiler Vergleich!hexe hat geschrieben:Das DSA-Regelwerk sieht in meiner vorstellen aus, wie das Ergebnis dieses Baum aus dem Affen-Spiel. Da bekommt jeder Spieler eine Anzahl an Affen oder Männchen und die müssen alle irgendwie an den Stamm angebaut werden. Ziel des Spiels ist es seine Affen los zu bekommen bevor der Baum umkippt.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Darum ging es mir im Prinzip Ich wollte damit keine auschließliche Computergenerieung fordern, sondern mehr die Idee bringen, eine solche Software parallel zum Regelbau zu entwickeln. Ob Ulisses sich jemanden dafür ins Boot holt oder einfach mit z.B. den Heldensoftware-Leuten kooperiert ist doch wurscht Letzteres hat den Vorteil, dass diese sich lange damit beschäftigt haben. Und egal wie altmodisch die meisten DSA-Runden sind, die Generierung wird vermutlich in den meisten Fällen mit Heldensoftware, Heldenblatt und Co. gemacht. Daher ist die Idee in keinster Weise abwegig. Eine Charaktergenerierung ohne Programm unmöglich machen sollte die Idee nicht beinhalten!
Ich habe mich zuerst etwas falsch ausgedrückt.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ok, dann bin ich ganz bei dir
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Jein, gerade Talent- und Zauberfähigkeitspunkte (die einen ziemlich großen Batzen bei den Kosten ausmachen) sind im Paket in der Regel teuer als beim Kauf mit AP.Robak hat geschrieben:Zum Beispiel sind Boni in Professionen preiswerter als beim Kauf mit AP.
Eigendlich sind es sogar 20*0,3 = 6 GP ...Robak hat geschrieben:Im Ergebnis führt dies dazu, dass der Vollzauberer des Magiers oder die akademische Ausbildung des Kriegers mit jeweils 20/3 = 7 GP genauso viel kosten wie die Adelige Abstammung des Ritters.
Und wenn man bedenkt das allein die Gratis Zauberfähigkeitspunkte des Vollzauberers nach Paketpreis schon etwa das doppelte kosten würden, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen das da was ganz gewaltig nicht stimmt.
BTW. ich find es eigedendlich sehr bedauerlich das der DZ-Magier nicht implementierbar ist, so ne flexible Profession mit Punkte Pools find ich bedeutend besser als die übliche Methode mit Varianten oder ellenlangen Auswahlisten für irgendwelche unwichtigen +1 Boni und ich würde mir eigentlich deutlich mehr Professionen dieser Art wünschen.
Zuletzt geändert von Ein Dämon auf Abwegen am 04.04.2013 13:51, insgesamt 2-mal geändert.
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Wobei es ja die Möglichkeit gibt, eigene Professionen zu erstellen. Und der Unterschied zwischen den nötigen Auswahllisten für den bosparanischen Magier und einer selbsterstellten Profession unter Beachtung der dortigen Vorgaben ist so groß wirklich nicht.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Ich hatte mal vor, diverse heutige Zaubererprofessionen (also v.a. Hexe, Druide, Geode) im Stile der Dunklen Zeiten umzubauen. Aber das hab ich dann doch auf Eis gelegt, aber will ruhig die Idee mal streuen.Ein Dämon auf Abwegen hat geschrieben:BTW. ich find es eigedendlich sehr bedauerlich das der DZ-Magier nicht implementierbar ist, so ne flexible Profession mit Punkte Pools find ich bedeutend besser als die übliche Methode mit Varianten oder ellenlangen Auswahlisten für irgendwelche unwichtigen +1 Boni und ich würde mir eigentlich deutlich mehr Professionen dieser Art wünschen.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Gabs nicht eh schon Proto-Hexen und Druiden in der DZ Box?
Wobei die anderen Magschen Professionen in der Dz-Box ja iirc leider nicht ganz so generisch gemacht sind wie der Magier...
Wobei die anderen Magschen Professionen in der Dz-Box ja iirc leider nicht ganz so generisch gemacht sind wie der Magier...
Klar aber mit so einer Halberstelleten Profession wie dem Magier, hast du wenigstens eigen gewissen Rahmen in dem die Profession erstellt wird, was die Missbrauchsmöglichkeiten einschränkt und es ist leichter in der Gruppe durch zusetzen als was völlig selbst erstelltes.Wobei es ja die Möglichkeit gibt, eigene Professionen zu erstellen. Und der Unterschied zwischen den nötigen Auswahllisten für den bosparanischen Magier und einer selbsterstellten Profession unter Beachtung der dortigen Vorgaben ist so groß wirklich nicht.
Zuletzt geändert von Ein Dämon auf Abwegen am 04.04.2013 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Mir ging es auch eher um die Umsetzung in der Heldensoftware. Wenn die Gruppe nicht glaubt, wenn man sagt, daß diese eigene Profession sich an die Vorgaben des OiC-Magiers hält, hat man ein anderes Problem. Soll heißen: Es dürfte einfacher sein (hat yoda ja auch geschrieben), die "Profession" in OiC einfach als Vorlage für die Eingabe einer eigenen Profession in der Software zu verwenden.
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Richtig. Eventuell könnte man da den Support noch verbessern, indem man bei der Generierung eigener Professionen neben "von null an" auch "auf Basis eines Magierlehrlings", "auf Basis eines Güldenländischen Magiers" usw. anwählbar macht und die festen Bestandteile dann schon serviert bekommt.
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Es gibt halt immer noch Dinge die ein Mensch bei der Generierung besser hinbekommt (aber es gibt viele Dinge die man uebersehen kann, da ist der Computer besser, aber eben zu unflexibel)
Ich generiere meist "von Hand" mit Hilfe eines Spreadsheets (welches allerdings nur Taschenrechner und Stift/Papier ersetzt, also keine Werte enthalten hat)
Den Teil den ich besser kann (Regelinterpretation, Verstehen von flexiblen Vorraussetzungen etc) mache ich und den Rechenkrams macht der Computer, da er viel effizienter Steigerungskosten ausrechnen kann.
Ich wuerde mich sicher nicht beschweren wenn insbesondere Sonderfaelle abgeschafft oder zumindest besser formuliert werden, aber Maschinenlesbar muss ein Regelwerk fuer mich nicht sein.
Ich generiere meist "von Hand" mit Hilfe eines Spreadsheets (welches allerdings nur Taschenrechner und Stift/Papier ersetzt, also keine Werte enthalten hat)
Den Teil den ich besser kann (Regelinterpretation, Verstehen von flexiblen Vorraussetzungen etc) mache ich und den Rechenkrams macht der Computer, da er viel effizienter Steigerungskosten ausrechnen kann.
Ich wuerde mich sicher nicht beschweren wenn insbesondere Sonderfaelle abgeschafft oder zumindest besser formuliert werden, aber Maschinenlesbar muss ein Regelwerk fuer mich nicht sein.
- Gorbalad
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Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
Das Regelwerk selbst muss nicht maschinenlesbar sein. Die Formulierung in Pseudocode o.ä. kann aber sicher helfen, gewisse Seltsamkeiten (HKW-Flussdiagramm...) zu vermeiden und möglicherweise auch zu eindeutigeren Formulierungen führen.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
Re: IMHO: Wie mir das DSA-Regelwerk manchmal das Leben schwe
es gibt viele Dinge die unlogisch sind, dass ist aber bei einem komplexen System durchaus normal.
Allerdings gerade um Logikfehler zu vermeiden lohnt sich der Computer und dafür eine Bewertung.
Danke noch einmal für die entsprechende Software und die damit verbundenen Mühen.
Allerdings wenn ich mir die Magiergenerierungsregeln bei Nichtakademiezauberern im letzten Magierband ansehe, lässt mich das hoffen.
Etwas mehr Flexibilität täte gut, für mich ist es relativ sinnfrei bei vielen Talenten die ich eh steigern würde Grundwerte von 1,2,3,5 usw zu haben.
Da wäre besser allgemein zu sagen, x Professions-Talente die je x GP in der Generierung kosten und sich bis 7 eine Spalte leichter steigern lassen.
Dann bleibt es jedem selbst überlassen, die Sache zu nutzen oder auch nicht. Wenn er es nicht nutzt sollte er sich fragen warum er die Proffession nutzt.
Die Grundwerte sind mir bei der drei W20 Probe im Vergleich zum Talentwert zu hoch gewichtet (eine guter Eigenschaftwert bringt bei vielen Proben ASP,LP usw. etwas). Ein Thorwaler kann mit TW 5 besser schwimmen wie mein Efferdgeweihter mit TW10, weil er auf die relevanten Werte besser dasteht = der TW sagt nichts über die Fähigkeit der Person aus.
Vielleicht müsste man ein System finden, die Sache etwas in Richtung Talente wieder zu verschieben.
Die GP für manche Vor- und Nachteile sind mehr als merkwürdig, aber das ist DSA 4 bzw. 4.1, es gibt schlimmeres.
Al Auda
Allerdings gerade um Logikfehler zu vermeiden lohnt sich der Computer und dafür eine Bewertung.
Danke noch einmal für die entsprechende Software und die damit verbundenen Mühen.
Allerdings wenn ich mir die Magiergenerierungsregeln bei Nichtakademiezauberern im letzten Magierband ansehe, lässt mich das hoffen.
Etwas mehr Flexibilität täte gut, für mich ist es relativ sinnfrei bei vielen Talenten die ich eh steigern würde Grundwerte von 1,2,3,5 usw zu haben.
Da wäre besser allgemein zu sagen, x Professions-Talente die je x GP in der Generierung kosten und sich bis 7 eine Spalte leichter steigern lassen.
Dann bleibt es jedem selbst überlassen, die Sache zu nutzen oder auch nicht. Wenn er es nicht nutzt sollte er sich fragen warum er die Proffession nutzt.
Die Grundwerte sind mir bei der drei W20 Probe im Vergleich zum Talentwert zu hoch gewichtet (eine guter Eigenschaftwert bringt bei vielen Proben ASP,LP usw. etwas). Ein Thorwaler kann mit TW 5 besser schwimmen wie mein Efferdgeweihter mit TW10, weil er auf die relevanten Werte besser dasteht = der TW sagt nichts über die Fähigkeit der Person aus.
Vielleicht müsste man ein System finden, die Sache etwas in Richtung Talente wieder zu verschieben.
Die GP für manche Vor- und Nachteile sind mehr als merkwürdig, aber das ist DSA 4 bzw. 4.1, es gibt schlimmeres.
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