Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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Kriegself sooo typisch?

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Professioneller Weltenretter
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Ungelesener Beitrag von Professioneller Weltenretter »

nowbody hat geschrieben:Für was sind dann magische konstuckte wie "das Lied der Lieder gut"

blickende und farbische Varianten des Flimflamms.

Bilder durch die Nebelwand.


alles sachen die nicht notwendig sind. Sowas sind Spielereien die der Elf Zaubert um sich wohl zu fühlen sich und anderen eine Freude zu machen ohne Hintergedanken ... und nichts Basische Überlebensinstinkte
Professioneller Weltenretter hat geschrieben:Wenn es ein Elf als notwendig erachtet zu zaubern, dann kann das einem Menschen wiederum nutzlos erscheinen.
nowbody hat geschrieben:viele Affen und Katzen zum beispiel Spielen und trainieren so ihre Fähigkeiten wieso soll das der Elf nicht machen?
Wo habe ich gesagt das der Elf so etwas nicht macht? Das tranieren der eigenen Fertigkeiten ist durchaus etwas notwendiges, eben so wie das persönliche Wohlbefinden.

Ich sprach nur davon das ein Elf nicht unnötigerweise zaubert , immer wieder erstaunlich was das dann gleich bedeutet.
Denn natürlich ist das nackte Überleben das einzige was ein Elf als notwendig erachtet. Zudem wird aus "haben etwas tiersiches an sich" eine Gleichsetzung mit Tieren wie Affen oder Katzen. Das wird dann noch mit dem einzig essentiell Notwendigen, nämlich dem nackten Überleben, vermischt und schon haben wir so einen schönen Post. Herrlich! :rolleyes:

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Mandrion
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Ungelesener Beitrag von Mandrion »

@bluedragon7:

Genau. Und was sagt ihm seine Intuition in einem normalen Kampf? Gefahr.

@Weltenretter:
Für mich haben Elfen durchaus etwas tierisches an sich und ein Tier verschwendet keine Energie, wenn es nicht notwendig ist.
Ach ja? Such dir mal ein kleineres wildes Tier, sei es nun ein Spatz, eine Amsel, oder ein Eichhörnchen, und versuche es zu streicheln. Du wirst feststellen, dass das Vieh ziemlich schnell abhaut, obwohl Menschen relativ selten Kleintiere futtern, so dass es damit eigentlich nicht rechnen muss. Aber sein Instinkt sagt ihm eben "Größeres Wesen = Gefahr", und dementsprechend nimmt es die Energieverschwendung einer Flucht in Kauf. Einem Elfen wird eine Kampfsituation intuitiv auch Gefahr signalisieren, wenn es sich um einen richtigen Kampf handelt - unabhängig davon, ob er sie eigentlich auch ohne Magie meistern könnte.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Genau und die Intition in einem unnötigen Kampf sagt dem Elfen, nichts wie weg hier. Und nicht: "Blitz, Axxel, Arma, Standfest --- HACKTIME!!!!"

Und ein unnötiger Kampf wäre für einen Elfen z.B. auch einer gegen diese Räuber da, die auch noch in Überzahl sind. Jeder vernünftige Elf lässt sich auf sowas nicht ein. Die komischen Menschen verstehen das einfach nicht, aber sie sind auch zu zahlreich und wenn sie draufgehen, dann kommen 10 mal so viele nach. Wir aber sind selten und unser Volk stirbt.

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Ungelesener Beitrag von Professioneller Weltenretter »

Mandrion hat geschrieben:Genau. Und was sagt ihm seine Intuition in einem normalen Kampf? Gefahr.
Also dürft er wohl fliehen, wenn die Gefahr zu groß erscheint, ansonsten wird er mit Magie nachhelfen (das kann er natürlcih auch bei der flucht tun :wink: ). Wie sehr er mit Magie nachhilft hängt aber mMn von dem Gefahrenpotential ab. Keinsfalls wird bei jeder Gefahr den magischen Rundumschlag wählen und somit fällt der standardisierter [HIER BELIBIGEN ELFENZAUBER EINSETZEN] nach meinem Geschmack heraus. Wer seine Elfen gern standardisiert dem sei das unbenommen (nett, gell? :wink: ). Ich halte nichts davon.
Mandrion hat geschrieben:Ach ja? Such dir mal ein kleineres wildes Tier, sei es nun ein Spatz, eine Amsel, oder ein Eichhörnchen, und versuche es zu streicheln. Du wirst feststellen, dass das Vieh ziemlich schnell abhaut, obwohl Menschen relativ selten Kleintiere futtern, so dass es damit eigentlich nicht rechnen muss. Aber sein Instinkt sagt ihm eben "Größeres Wesen = Gefahr", und dementsprechend nimmt es die Energieverschwendung einer Flucht in Kauf.
Und wie weit flieht dieses kleine Tier? Fliegt es gleich 3 km weit oder landet es in sicherer Entfernung (Baum, einige Meter entfernt, Zaun etc.) wieder? Häufig muss man eben nicht Zaubern um zweiteres zu erreichen.
Mandrion hat geschrieben:Einem Elfen wird eine Kampfsituation intuitiv auch Gefahr signalisieren, wenn es sich um einen richtigen Kampf handelt - unabhängig davon, ob er sie eigentlich auch ohne Magie meistern könnte.
Und deshalb wendet er den AXXELERATUS einfach mal prophilaktisch an? :rolleyes: Keine weiteren Fragen!

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Wolkentanz
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Ungelesener Beitrag von Wolkentanz »

Naja, wenn man das hier so liest, machen sich wenigstens die Teilnehmer dieses Threads andere Gedanken um Elfen, als nur ihre Fähigkeiten auf biegen und brechen zu optimieren...

Im Prinzip muß man auch dem Elfen zugestehen, das sie Individuen sind und wenn wir mal nur beim Elfenkrieger bleiben, werden die wahrscheinlich schon wissen, wenn sie alle ihre Fährigkeiten einsetzten müssen, um etwas zu überstehen.

Man kann auch den "übertriebenen" Zaubereinsatz im Kampf zurecht argumentieren. Ich mach das jetzt einfach mal (nicht das ich nicht eigentlich wichtigeres zu tun hätte)...

Für eine Wilde Sippe ist jedes Mitglied wichtig. Wenn tatsächlich eine Situation eintritt, in der es nicht anders geht als einen offenen Kampf zu riskieren, würde eine Elf, der nicht alle seine Fähigkeiten einsetzt, seine Sippe dadurch gefährden, das sie ihn verlieren könnte ... das würde auf der anderen Seite eine zu einseitige Steigerung trotzdem nicht rechtfertigen, da ein Elf der nur kämpfen kann für die Gemeinschaft vielleicht doch verschmerzbar wäre .. und man kämpft dann ja tendenziell auch nicht dauernd... *grinsel*

Alle anderen Argumentationen sind genauso richtig und genauso wahr. Von dem Schnetzelelfen, der hier mehr oder weniger einhellig abgelehnt wurde, sind eigentlich wirklich alle Konzepte die hier diskutiert werden meilenweit entfernt. Und auch Elfen sind Individuen.

Wo sind also die P-... äh ... Optimierer, denen die Thara ihren schlechten Ruf verdanken? Oder sollte Tron die doch schon alle ausgelöscht haben :wink:
:wink:



Wolke
Zuletzt geändert von Wolkentanz am 02.02.2005 00:27, insgesamt 1-mal geändert.

Zac
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Ungelesener Beitrag von Zac »

@Adanos
du verlierst an Niveau ...("Hacktime").

Ein Elf würde beispielsweise jederzeit Orken niedermachen. Wenn es drei sind, und er unter Verwendung seiner (magischen) Fähigkeiten in der Lage ist, diese zu töten, dann würde er das tun.
Bei Rosenohren liegt die Sache anders, da würde er dem Kampf wahrscheinlich aus dem Weg gehen - aber welche Räuber greifen schon einen Elfen an? Am besten noch aus dem Hinterhalt, gell? Elfen sind ja bekannt dafür, besonders taub und kurzsichtig zu sein und immerwieder in Hinterhalte zu laufen (weswegen die Rasse ja auch Sinnesschärfe -5 kriegt).
Normale Räuber greifen auch keine Magier an. Trotzdem muss man sich hier immer wieder mit so beschissen schlechten Szenen auseinandersetzen. WIESO????

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Mandrion
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Ungelesener Beitrag von Mandrion »

Genau und die Intition in einem unnötigen Kampf sagt dem Elfen, nichts wie weg hier.
Richtig - in einem unnötigen. Wenn seine Freunde in Gefahr sind ist der Kampf aber nicht unnötig.
Und wie weit flieht dieses kleine Tier? Fliegt es gleich 3 km weit oder landet es in sicherer Entfernung (Baum, einige Meter entfernt, Zaun etc.) wieder?
Es flieht definitiv weiter, als es in einer eigentlich nicht gefährlichen Situation nötig wäre. Verschwendet also Energie. Gut, nicht das Maximum dessen, was es könnte, aber ein Elf wird auch nicht bei jedem Kampf seine gesamte AE leerzaubern, von daher passt das Beispiel wieder...
Und deshalb wendet er den AXXELERATUS einfach mal prophilaktisch an?
Nicht notwendigerweise den Axxeleratus - das hängt sicher auch vom persönlichen Stil ab. Aber ein Thara, der viel Übung im Nahkampf hat, wird möglicherweise durchaus den Axxeleratus in fast jedem Kampf einsetzen, so wie die Firnelfen den Unitatio bei fast jedem Zauber mit der Sippe oder der Waldelfische Bogenschütze den Falkenauge bei fast jeder Jagd. Doch, ja, das halte ich durchaus für realistisch.

Ein anderer Elf mag das ganz anders halten - mein Steppenreiter, den ich mal gebastelt habe, würde wahrscheinlich eher versuchen, auf Distanz und beweglich zu bleiben und die Gegner mit gezielten Pfeilschüssen von seinen Freunden abzulenken. Die Formerin einer guten Freundin würde wohl eher versuchen, sich ins nächste Gebüsch zu verziehen, sich mit Chamaelioni/Visibili und Silentium zu tarnen und dann von dort aus in den Kampf einzugreifen. Wieder andere Elfen würden nochmal anders handeln. Unstimmig würde ich keines der Verhaltensmuster finden...

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Chris_im_Netz
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Ungelesener Beitrag von Chris_im_Netz »

Ich würd ja gerne mal die ganzen Archetypen als PG-Version sehen, wenn möglich.
Oder ein Archetypenheft mit PGs, im Stil der Hefte aus den Boxen, mit Zeichnung....
Das wär echt mal :lol:
Ich würd das DSA-Logo dann in "DSPG" abändern, "Die schrecklichen PowerGamer". :wink:

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Black
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Ungelesener Beitrag von Black »

Aus meiner Erfahrung als Halbelfen-Thara-spieler, der schon ziemlich badoc geworden ist:

In einem Kampf habe ich erstens gar keine Zeit, alle diese Zauber (Blitz, Axxel, Arma, Standfest - zumal letzterer sehr selten ist und ich den auch nicht kann) im Vorfeld zu sprechen, zweitens würde mich das alles extrem viel AsP kosten und drittens ist so ein Übermaß an Zaubern oft garnicht nötig.
Für einen Elfen ist es mMn extrem unsinnig, seine halbe AE "rauszuhauen", wo er sie vielleicht gar nicht brauchen würde und nachher eine Woche regenerieren muß.

Ich entscheide immer situationsabhängig und versuche, bei Kampfbeginn folgende Zauber zu zaubern:
Bei Standard-Räubern gar keine Zauber;
bei schwerer Gegner-Bewaffnung einen Arma (Dann aber gleich RS 4+);
bei gut kämpfenden Gegnern einen Axxel (stellt sich oft erst im Kampf heraus);
bei Gegner-Überzahl, die mich oder meine kampfschwachen Gefährten bedrohen (also nicht den Ronnie oder Krieger) einen Blitz auf meine oder die Gegner des Magiers.

Ein Rückzug ohne meine Gefährten kommt nicht in Frage; wenn wir uns alle zurückziehen ist ein Axxel angebracht und gleichzeitige Deckung des Rückzugs mit meinem Bogen.

Ich ziehe mich aber auch nicht aus einem Nahkampf meiner Gefährten heraus, um mit dem Bogen ins Getümmel zu schießen, weil es sehr oft bei so einem Kampf gar kein freies Schußfeld gibt (wir spielen mit Miniaturen, um die jeweilige Situation darzustellen), außerdem ist es selten, daß die gegner mich ignorieren würden, wenn ich mit dem Bogen ihre Leute niederschieße.

Ein nicht badocer-Vollelf würde vielleicht anders handeln, das war jetzt mal eine Zusammenfassung sehr vieler Kämpfe.

Gruß
Black

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Gut Halbelfen Badocs sind ja nicht mehr richtig "elfisch" was ihr Denken und Handeln angeht.

Was ich vorallem schlecht finde ist, dass der Axxerlatus den Karnifilo total verdrängt.

Was kann der Karnifilo?

AT +5 (+), KK +5 (enspricht bei einem Schwert +2 TP (+)), PA -5 (-), eingeschränkte Kampfmanöver (-), Risiko anschliessend noch Freund und Feind kaputtzuschlagen (-), keine Selbstanwendung (-), MR muss überwunden werden (-)

Was kann der Axxeleratus?

PA +2 (+), Ausweichen +4 (+), Gegner-PA -2 (+), TP +2 (entspricht in etwa dem Karnifilo! (+)), Schnellziehen (+), Schnellladen (+), GS x2 (+), INI x2 (+), Größere Sprungweiten (+), Selbstnawendung (+), keine MR (+), Möglichkeit, dass man eher GE-Proben ablegen muss (-)

Also unterm Strich schneidet der Axxel sowas von viel besser ab, dass es nur noch grauslich ist. Dabei würde ich viele seiner Boni gerade nur einem Kampfrauschzauber wie dem Karnifilo zubilligen, wie etwa die TP+ und die gestiegene INI.

Deswegen sollte man den Axxel mMn nur darauf beschränken, dass er die Laufgeschwindigkeit erhöht und das Ausweichen erleichtert (und die Sprungreichweiten), dann würde er auch exakt dem Elfenbild nahekommen, das sich in DSA 3 etabliert hat. In das Lied der Elfen beisüeilsweise nimmt der Elf auch nicht den Axxel um die Wildschweine zu metzeln sondern um wegzulaufen.

Der Karnifilo muss natürlich auch grundlegend geändert werden.

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ist der Karnifilo im LCD nicht schon anders?

mfg tron

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Black
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Ungelesener Beitrag von Black »

Tron hat geschrieben:Ist der Karnifilo im LCD nicht schon anders?
Soweit ich das überblicken kann, nein.

Wobei ich nicht denke, daß der Karnifilo vom Axxel verdrängt wird:

Karnifilo:
- AT steigt -> offensiver Kampfstil bevorzugt
- PA sinkt
- keine AT/PA-Einbußen, keine Wundauswirkungen
- TP steigen
- MR muß überwunden werden (kann bei "freiwilligen" halbiert werden)
- Nur "Wucht"-Manöver möglich
- Wirkungsdauer ZfP* x 5 KR
- Kosten 11 AsP
- Komplexität: C
- Merkmale: Einfluß, Eigenschaft
- Rep: Mag4, Ach3, Bor3

Axxel:
- PA steigt -> defensiver Kampfstil bevorzugt
- Ausweichen steigt
- INI steigt
- TP steigen
- Wirkungsdauer ZfP* x 3 KR (A)
- Kosten 7 AsP
- Komplexität: C
- Merkmale: Eigenschaft
- Rep: Elf6, Ach5, Sch5, Mag3

Ich finde Axxel okay, wie er ist, zumal er zur Jagd und für den Kampf perfektioniert wurde (S. LC)

Durch Merkmalskenntnisse kann der Karnifilo auf A gebracht werden, der Axxel nur auf B (doppelt so teuer wie A)

Gruß
Black

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

ist aber eindeutig so. Der Axxel geht einfacher auf sich selber und ist im Kampf günstiger. Es ist besser wenn man eine Autofinte von 2 bekommt und dafür besser parieren/ausweichen kann und v.a. dank hoher INI zweimal Umwandeln kann und immer noch vor dem Gegner dran ist. 2 TP gibt es im Durchschnitt bei beiden.

Und nach DSA 3 war der Axxel eher als Zauber zur schnellen Fortbewegung konzipiert und passte auch sehr gut in das Elfenbild. Der neue gefällt mir dahingehend einfach nicht. In der Jagd muss der Elf auch nicht besser kämpfen können (er könnte ja eh nicht besser treffen), sondern vorallem die Beute einholen. Dazu genügt verdoppelte GS voll und ganz.

Ich finde der Axxel hat eben zu viele Boni die eher beim Kampfrauschzauber einschlägig sein sollten.

So ein magischer Adrenalinrausch kommt sicher mit erhöhter INI, vielleicht nicht verdoppelt, aber immerhin. Die Steigerungskosten sind auch kein Argument für Axxel, B ist nun nicht so wahnsinnig teuer, man erreicht schnell gute Werte.

Ich würde es folgendermaßen machen:

Axxeleratus: Jagd- und Fluchtzauber. Not more.

GS x2, Ausweichen +4. Punkt.

Karnifilo: Für den Kampf perfektioniert (das leuchtet mehr ein als beim Axxel)

Keine MR mehr notwendig (diese kommt bei der Variante Blutrausch auf)

Wirkungsdauer: ZfP* KR (A)
MU, KK, INI +5 (TP/KK möglich, Basiswerte steigen dardurch nicht weiter).
AT +5, PA -5, alle Kampfmanöver ausser Meisterparade, Binden, Stumpfer Schlag, Betäubungsschlag, Entwaffnen, Formationsparade

Selbstanwendung möglich (nicht mit Variante Blutrausch)

Wenn keine Gegner mehr da sind, geht man nicht auf seine Gefährten los.

Natürlich AU und Erschöpfung wie gehabt.

Keine Auswirkungen von Wunden, wie gehabt.


Dann würde der Karnifilo endlich mal seiner Rolle gerecht, der Axxel wäre endlich auch im Elfischen Sinne angelegt. So wie er früher auch ausgelegt wurde.

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Avallarion
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Ungelesener Beitrag von Avallarion »

Die Ini-Verdopplung, Schnellladen, Schnellziehen und die FF/GE/Körperbeherrschungsproben sollten beim Axxel IMO auch drinbleiben. Der Rest kann durchaus weg.

Was den Blitz angeht, bin ich auch dafür, die Erschwernisse wieder deutlich krasser zu machen und die Wirkungsdauer enden zu lassen, sobald das Ziel angegriffen wird. Vielleicht nach Orientieren oder Position.

Was würdet ihr davon halten, den Standfest von den Auswirkungen her eher wie den Falkenauge zu behandeln? Also keine fixen Boni sondern abhängig von ZfP*.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Prinzipiell gute Idee, Avallarion, mit dem Standfest, dann aber stark beschränkt.

Man könnte den Effekt auf Entwaffnen (des Elfen) +8, keine Patzer mehr und Kampfm,anöver um ZfP*/3 erleichtert beschränken.
Das wäre aber immer noch deutlich attraktiver als ein Sensattaco.

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Talron
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Ungelesener Beitrag von Talron »

Mir persönlich gefällt der Axxeleratus recht gut. Er ist mMn nicht zu stark, sondern spiegelt recht gut die Vorteile wieder,die man hat, wenn man sich schneller bewegen kann. Desweiteren kann man auch die GE und FF Proben verlangen, die beim Zauber erwähnt werden. ( z.B bei Manövern bzw. beim Laden eines Bogens)

Zum Standfest:
Der Zauber ist verdammt gut, dem stimme ich zu. Feste Erleichterungen bei Manövern sagen mir persönlich nicht sonderlich zu.
Ich meine es ist schon komisch, wenn ein Wuchtschlag +3 genauso "schwer" wie eine normale AT ist. Wenn dann eine Steigerung der AT/PA um ZfP*/3 Punkte.

Ayas
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Ungelesener Beitrag von Ayas »

Nur so eine Frage, ohne den Thread jetzt gelesen zu haben.
Warum muss etwas das funktioniert, eigendlich immer kaput gemacht werden. Wenn der Axxel besser ist als die anderen Sprüche, ist dann gleich der Axxel zu stark und nicht die anderen Sprüche zu schwach. Deswegen muss nun auch der Axxel abgeschwächt werden.
Eigendlich kann mir das ja egal sein. Nur gehen diese Ideen dann bis zu Redax, welche selbst kein DSA spielt und wenn dann recht wenig, und die meint dann den ganzen gejammer der Spielleiter zuzustimmen und bringt dann gleich dermassen verändernde Regeln, das Zauber die vorher wirklich was getaugt haben, nun zu gar nichts mehr zu gebrauchen sind, so geschehen beim Horriphobus, Blitz, Flammenschwert usw.
Warum macht ihr euch nich leiber Gedanken darum wie man die schwächeren zauber atraktiver machen könnte.
Es kann dich nicht sein, das ich Zauber miteinander vergleiche und die Messlatte an den Zaubern ansetze die einem teilweise übrhaupt nichts bringen, anstatt mal die Messlatte an den Zaubern anzusetzen, die wirklich was bringen.
Der Axxel ist gut, so wie er ist.

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Ungelesener Beitrag von Professioneller Weltenretter »

Ayas hat geschrieben:Der Axxel ist gut, so wie er ist.
Dem kann ich mich anschließen.

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Salvator
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Ungelesener Beitrag von Salvator »

@Ayas: Stimmt. Bloß muss man dann immer auf die Nicht-magier aufpassen, weil die sich dann wiederum benachteiligt fühlen - ist ein ziemlich übler Teufelskreis und was ist der Motor? Richtig, der Neid. Ist ja auch zu schlimm, wenn der Mitstreiter plötzlich etwas kann, was man selbst nicht noch ein Stückerl besser kann...

Ich bin mit dem AXXEL zufrieden wie er ist und wir werden ihn in userer Runde auch so behalten.

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Eliel
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Ungelesener Beitrag von Eliel »

Professioneller Weltenretter hat geschrieben:
Ayas hat geschrieben:Der Axxel ist gut, so wie er ist.
Dem kann ich mich anschließen.
DITO!

Ayas = "Fähiger Mann!" :lol:
Welti = "Fähiger Mann!" :lol:

(na gut, lassen wir das lieber...) :wink:

Salvator hat geschrieben:Bloß muss man dann immer auf die Nicht-magier aufpassen, weil die sich dann wiederum benachteiligt fühlen
Das kann einem aber IMMER passieren, wenn ein Charakter für eine x-beliebige Situation passend gesteigert hat. Nur kommen bestimmte Situationen halt öfter vor - und so kann man bestimmte Talente/Zauber halt öfter einsetzen.
Muss ich jetzt das Talent Zechen verbessern, weil es Spalte D kostet und rein gar nichts bringt, oder muss ich Sinnenschärfe abschwächen, weil es eben ständig benutzt wird und dem Chara immer einen kleinen Vorsprung vor den in diesem Bereich schlechteren Charas gibt? :???:

Zum Anderen haben nicht-magiebegabte SCs einen dicken Vorteil: Sie brauchen zum Einsatz ihrer starken Talente keine AsP. Der Magier in unserer Gruppe kann jedenfalls ein Liedchen davon singen, wie oft er seine tollen Zauber gar nicht einsetzen kann, weil die anderen einfach nicht zur Ruhe kommen wollen (sprich: Mal schlafen gehen, und nicht ständig Nächte durchmachen). 8)


Rollenspielsysteme dienen im Übrigen nicht dazu, es allen Recht zu machen (dann spielt besser Schach), sondern Regeln zu geben, an denen sich Spieler und SL orientieren können. MMn sind nämlich kleinere Ungleichgewichte durchaus erwünscht... :wink:

Man darf sich sicherlich über grobe Regelschnitzer aufregen und diese verbessern, aber bitte keine Pfennigfuchserei! Diese dämlichen und ständigen Errati (ob offiziell oder besser noch in "neuen Auflagen" versteckt) machen es unserer Gruppe ohnehin schon schwer genug, auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Abgesehen davon, dass ein solches Verhalten eines Distributors im Softwarebereich undenkbar wäre. :rolleyes:



Suilad

Eliël,
der nicht einsieht, warum man ständig alles angleichen muss, um dann wieder festzustellen, dass der Vergleichswert ebenfalls modifiziert wurde.

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Ungelesener Beitrag von Talron »

Eliel hat geschrieben: Abgesehen davon, dass ein solches Verhalten eines Distributors im Softwarebereich undenkbar wäre.
Blizzard.

Sonst kann ich nur zustimmen.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Ayas hat geschrieben:Nur so eine Frage, ohne den Thread jetzt gelesen zu haben.
Warum muss etwas das funktioniert, eigendlich immer kaput gemacht werden. Wenn der Axxel besser ist als die anderen Sprüche, ist dann gleich der Axxel zu stark und nicht die anderen Sprüche zu schwach. Deswegen muss nun auch der Axxel abgeschwächt werden.
Eigendlich kann mir das ja egal sein. Nur gehen diese Ideen dann bis zu Redax, welche selbst kein DSA spielt und wenn dann recht wenig, und die meint dann den ganzen gejammer der Spielleiter zuzustimmen und bringt dann gleich dermassen verändernde Regeln, das Zauber die vorher wirklich was getaugt haben, nun zu gar nichts mehr zu gebrauchen sind, so geschehen beim Horriphobus, Blitz, Flammenschwert usw.
Warum macht ihr euch nich leiber Gedanken darum wie man die schwächeren zauber atraktiver machen könnte.
Es kann dich nicht sein, das ich Zauber miteinander vergleiche und die Messlatte an den Zaubern ansetze die einem teilweise übrhaupt nichts bringen, anstatt mal die Messlatte an den Zaubern anzusetzen, die wirklich was bringen.
Der Axxel ist gut, so wie er ist.
Das mache ich durchaus auch, Ayas, nur wird das im konkreten Fall Axxel vs. Karnifilo schwierig. Und ich denke der Axxel hat zu viele Kampfboni. Zunmindest die Autofinte und die TP +2 sollten weg.

Meine Tendenz geht eher zu Spezialsitenzaubern, etwa Laub zu Fleisch, das nicht so gut ist wie der Balsam, wegen seiner materiellen Komponente aber meist einfacher zu wirken.

Oder Mondfeuer, das ähnlich wie ein Fulminictus funktioniert, aber aufgrund der Tatsache, dass es nur Nachts bei passendem Mondstand eingesetzt werden kann von den Kosten her billiger ist. Nur so als Beispiele.

Beim Flammenschwert habe ich ja gesagt, dass wir die TP so lassen wie sie waren 1W+ RkP*. Man könnte auch über Kosten auf Zeit und nicht bloß pro Schlag nachdenken, z.B. 10 AsP/ SR.

Es ist eher unstylisch, wenn ein Magier im Gefecht dann nur etwa 10 mal zuhaut, etwa weil er vorher schon viel gezaubert hat, frei nach der Devise, Zauberer heissen Zauberer weil sie zaubern was das Zeug hält.

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Ungelesener Beitrag von Talron »

Ich finden nicht, dass man die Autofinte und den Wuchtschlag streichen sollte.
Denn sie sind begründbar. Schnelle Schläge sind schwerer zu parrieren und richten mehr Schaden an.
Desweiteren würde der Axxeleratus dann für Nahkämpfer recht sinnlos. Ich verweise nochmal auf die Proben, die man machen muss.

Zum Flammenschwert:
Ich weiß nicht ob ein Flammenschwert, bei einem RKW von 12, maximal 1W6+12 TP anrichten sollte. Und das Ganze für 1Asp im Nahkampf und 2Asp im Fernkampf.

Was mMn duetlich zuviel wäre, wäre für 10Asp/SR 1W+RkW*.
Aber die Asp/Zeit regel gefällt mir recht gut.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

ja, aber ich sehe den Axxel eher als erhöhte Laufgeschwindigkeit an, Reaktion auch etwas, deswegen die INI und das Ausweichen.

Mehr TP und Autofinte ist eher was für einen Kampfrausch, denn der ist nur für den Kampf angelegt, der Axxel nicht, bei Elfen eher ausnahmsweise.

Das mit dem Flammenschwert ist nicht so schlimm. Bis du RkW 12 hast (was du für das Ritual brauchst) vergeht einige Zeit. Und dann ist der Magier schon mächtiger, zudem sehe ich es nicht als sinnvoll an, dass ein Flammenschwert geringfügig mehr oder mitunter auch weniger Schaden anrichten können sollte als ein normales Schwert.

Bei RkP*/2 wäre es ja 1W+6 maximal, eher 1W+4 oder 1W+5, also Durchschnitt im Schwert.

Man kann allerdings auch 1W+4+RkP*/2 nehmen, dann hätte man immer den Mindesschaden eines Schwerts, aber das schenkt sich mit einem RkP* auch nicht sher viel.

Die Kosten sind gar nicht mal so wenig, früher in DSA 3 hatten unsere Magier immer das Problem dass sie es nicht mehr Speisen konnten, ok, da musste man noch runterprügeln, aber egal.

Deswegen fände ich zeitlich abgestufte Kosten sinnvoller.

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Black
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Ungelesener Beitrag von Black »

Was den Neid der Nicht-Magiebegabten beim Axxel angeht:
Was spricht dagegen, daß der Elf die Kampfgefährten axxeleriert?
Wenn der Gegner zu stark ist, ist das doch eine sehr sinnvolle Lösung.

MMn ist der Axxel auch eine generelle Verdoppelung der Muskelbewegungen, also nicht nur doppelte Laufgeschwindigkeit, sondern auch doppelt so schnelle Armbewegungen.

Wenn man die im Zauber geforderten GE- und FF-Proben regelmäßig fordern würde, dann wäre der Axxel schon mal eingeschränkt.
Die Regel ist also da, man muß sie nur umsetzen.

Gruß
Black

Elayoê
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Ungelesener Beitrag von Elayoê »

Generell muss ich hier Black zustimmen, ich halte die Boni des Axxel insgesammt für realistisch. Allerdings muss ich Adanos auch zustimmen, dass der Axxel ohne die notwendigen Nachteile schon zu stark ist. Ich denke, eine sinnvolle Lösung wäre hier, obligatorische Proben für verschiedene Aktionen zu machen, wie die FF-Probe für das schnelle Nachladen, oder eine GE/Körperbeherrschung für Rennen durch etwas schwereres Gelände. Auch vielleicht Erschwernisse auf die eigene Attacke könnten gut sein.

Auf Gefährten den Axxel zu zaubern halte ich hingegen im Normalfall für unklug. Allgemein würde ich sowas bei Elfen nur einem Zauberweber zugestehen. Dann wird wohl ein nicht-Elf wohl auch mehr Probleme als Vorteile mit der erhöhten Geschwindigkeit haben (weniger Boni, eventuall sogar fast gar keine, deutliche Erschwernisse auf alle körperlichen Aktionen). Also als 'Ziele' für den Axxel würde ich nur selbst oder bestenfalls eventuelle Mitelfen ansehen. Und nicht jeder Elf ist auch gleich ein Nahkampfkiller.

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Black
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Ungelesener Beitrag von Black »

Elayoê hat geschrieben: Und nicht jeder Elf ist auch gleich ein Nahkampfkiller.
Stimmt. In der Regel ist ein Elf mit seinen normalen (Nah-)Kampfwerten bei weitem nicht so gut wie ein "Profi-Kämpfer", der darüberhinaus vielleicht auch noch ne dolle 2W+x-Waffe hat, oder einen Schild trägt.
(Elfen mit Schild finde ich :censored: ; außer vielleicht Hochelfen)

Ein Elf unter Axxel verbessert seine Kampfwerte lediglich bis ungefähr dahin, wo ein Profi-Kämpfer derselben Stufe angesiedelt ist.
Außer der INI, die wird höher sein, aber INI allein ist noch nie kampfentscheident gewesen.
Und wenn der Elf fernkämpft, wird eben bei jedem Schuß eine FF-Probe fällig.
Damit nivelliert sich der Super-Vorteil des Axel schon wieder

Allerdings würde ich einen Nicht-Elfen, der axxeleriert wird, nicht extra bestrafen, auch wenn man aus einem Profi-Kämpfer unter Axxel eine wahre Mordmaschine machen kann. Denn andererseits haben Profi-Kämpfer meinstens auch gar keine Notwendigkeit, axxeleriert zu werden, weil sie mit ihren normalen Fähigkeiten mit dem Gegner klarkommen.
Sollte mal ein Übergegner auftauchen, dann ist ein axxelerierter Profi-Kämpfer auch nur eine adequate Entsprechung und kein "Über-Kämpfer" (in Relation zum Gegner, so in der Größenordnung HdR III Höhlentroll vor dem Schwarzen Tor gegen Aragorn)

Gruß
Black

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Ungelesener Beitrag von Adanos »

@ Elayoe:

Je nach Auslegung wäre der Axxel dann entweder zu schlecht, wenn man bei jeder AT oder sowas eine GE Probe verlangt, oder aber zu gut, wenn sie nur ab und zu vorkommen, zudem schafft man einfache Eigenschaftsproben schon recht einfach.

Wenn ich es recht bedenke stören mich die PA Boni und TP und Autofinte am meisten. Ausweichen halte ich für vertretbar, da es viel mit Geschwindigkeit zu tun hat. Waffen-PA nicht, da die Reaktionszeit eben nicht verkürzt wird. Zudem, warum ist es dann nicht wie bei Triff, dass die AT sinkt?

Also ein bisschen schwanger geht nicht, wenn dann konsequent. Bewegungen schneller würde für mich gleichzeitig heissen, dass es schwerer ist den Gegner zu treffen, weil man es nicht koordinieren kann.

TP und Autofinte haben in einen Jagd- und Fluchtzauber nichts zu suchen und sollten eher in einem Kampfrauschzauber sein.

INI Verdoppelung kann bleiben.

@ Black:

So hohe INI wie beim Axxel ist schon kampfentscheident. Du kannst umwandeln und die zweite AT trifft den Gegner schon bevor er zuschlagen kann. Dann weichst du um 4 erleichtert aus und die 4 INI jucken dich wenig, weil du eh genug hast. Wenn du Glück hast, dann kannst du das jede KR machen, vielleicht geht der Gegner auch dann dazu über, nur noch zu parieren, weil er dich einfach nicht kriegt. Schon eine starke Kombo, wenn dann noch TP, Autofinte usw. dazukommen ohne nennenswerte Nachteile ist für mich die Balance gestört, insbesondere wenn dadurch ein anderer Zauber wie der Karnifilo, dessen einziger Zweck es ist im Kampf eingesetzt zu werden, was beim Axxel nicht so ist, deutlich benachteiligt ist.

Da ich aber den Karnifilo nicht unnötig stark pushen will, halte ich es für angebrachter, wenn man sich in der Mitte trifft. Axxel etwas reduzieren, Karnifilo etwas aufpolieren.

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Black
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Ungelesener Beitrag von Black »

Wenn man in jeder KR AT eine GE-Probe abverlangt, ob die AT nun wirklich eine Autofinte +2 und Auto-Wuchtschlag +2 enthält, und man diese KR einen PA-Bonus bekommt oder nicht, ist das doch eine vernünftige Lösung
Bei Fernkampf analog dann eine FF-Probe, um die 1 Aktion weniger hinzubekommen

Bei GE/FF 10 klappt jede zweite GE/FF-Probe, bei Werten von 15 dann drei von vier Proben, das ist IMHO eine gute Lösung und macht den Axxel auch nicht zu schlecht.

Zur hohen INI hast du recht (in diesen Höhen), da fällt mir noch keine vernünftige Proben-Lösung ein (die Höhe der INI jeder KR neu festzulegen halte ich für seltsam)

Gruß
Black

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Nein, fände ich blöd. Die hohe Geschwindigkeit wirkt sich nicht unbedingt auf den Schaden aus, vielleicht bei Fechtwaffen.
Und das mit den ständigen GE Proben ist eher hinderlich.

Deswegen würde ich es eher streichen. Ausweichen +4 und INI x 2 sind schon gut genug. Ach ja, bei mir gibt es ja noch sowas wie den Drehschlag für den hohe GS wichtig ist. Damit hätte der Kampfelf noch einen Vorteil.

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