Nandus zum Gruße,
nach Jahrzehnten der DSAlerei ist mir nun der (Alp-)traum ohne Ende in den Schoß gefallen: eine relative neue Gruppe an DSa 4.1lern, die Willens ist, die G7 mit mir anzugehen. Den Wahnwitz dieses Unterfangens an sich außer Acht lassend, triggert allein schon die Vorbereitung ein altes Phänomen an: das Wechselspiel zwischen "Mach es so, wie es für die Gruppe nötig ist" und "Wenn schon, dann richtig" - Spielfluss vs Hintergundtreue.
Also, eine Spielerin bastelt sich gerade eine adlige Weidener Heldin zurecht, und hat sich aufgrund der Beschreibungen im SdR für Moosgrund entschieden. Das hat mich dazu gebracht, die Geschichte des damaligen Barons Aaron Nordfalk als potentiellen Verwandten genauer zu recherchieren. Die G7-Überarbeitung und vor allem der alte Weiden-Band machen es ja schon sehr deutlich, dass Aaron (wie es einem damaligen Redax-SC gebührt) zum Hal'schen Neuadel gehört, der einige Jahre nach der Ogerschlacht für seine treuen Dienste belehnt wurde. Dass er in Ysilia ausgebildet wurde ist unstrittig, und ich meine, dass im Weidenband erwähnt wird, dass er einer unbedeutenden ysilianischen Edlenfamile entstammt.
Wenn man jedoch in die (Briefspiel)Wiki-Einträge seiner Tochter Ardariel im Weidenwiki betrachtet, liest sich dass nach einer alteingesessenen Weidener Familie (Ahnen: "Lofanheid von Nordfalkenstein (Begründerin des Hauses Nordfalk, Pfalzgräfin und Schwertschwester von Moosgrund, die der Macht der Sonnenlegionen weichen musste), Lingheid (eine Weidener Hexe)").
Klar, ist "nur" Briefspiel, aber auch das fußt ja meistens auf einer ausgearbeiteten Geschichte.
Das bringt mich nun zu meiner Frage: gibt es gesicherte Infos darüber, wo dieser Zweig der Familie Nordfalk herkommt, oder noch relevanter, wer vor Avon Nordfalk die Baronie innehatte, so im Zeitraum 980-1010 nBF? Ist Avon mit dem alten Lehen seiner Familie belehnt worden, das sie zeitweise verloren hatte? Ist er zwar von Hal neu belehnt, hat aber eine Baronie bekommen, die ein anderer Zweig siener Familie verwaltet hat, ist also in der Familienhirarchie aufgestiegen? Oder erklärt Ihr mich für komplett verrückt und ratet mir, es halt so zu drehen, wie es für uns passt?
In Ahnenforschung verloren
Helmar von Eschenbach
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