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DSA4 Alles über Orks

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Cormaeril
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Ungelesener Beitrag von Cormaeril »

Moin Leute,

was ist denn der aktuelle Stand bei den Orks? In dem neuesten Heldenwerk-AB musste ich verwundert lesen, dass die Orks nicht mehr in Gashok sitzen. Das ging total an mir vorbei - wo steht denn was dazu? Auf der Suche danach musste ich feststellen, dass Quellen zu den Orks a) ziemlich weit verstreut und b) zum Teil schon wirklich alt sind.

Was sind denn die wichtigsten Quellen zum mehr oder minder aktuellen Orkland? ABs, Spielhilfen, Boten u.ä.

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Der löbliche Pilger
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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Willkommen im Team "Wann kommt endlich die neue Orkland RSH?"! :lol:

Ich finde hier die aktuelle Publikationsdichte auch sehr dürftig. Wenn man bedenkt, dass es selbst zur Zerstörung von Tiefhusen nicht wirklich etwas gab...

Die Orks sind aktuell wohl null im Fokus der Redaktion, sodass nichts weiter bleibt, als sich zu gedulden.

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Den aktuellen Boten kannst Du getrost vergessen, da steht nichts von Substanz mehr drin, selbst die Meisterinformationen sind entweder nur Wiederholungen der Artikel, Werbung oder "da kommt in Zukunft noch was".
In der Donnerwacht-"Kampagne" spielen die Orks eine Rolle, aber auch da wird zB Tiefhusen gar nicht erst erwähnt! Wir werden uns also bis zur Orkland-RSH irgendwann in den späten 20ern gedulden müssen.
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Eloquent Erlenfold
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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Hallöle,
endlich mal ein Thema bei dem ich mich auskenne xD.

Es stimmt, dass die Informationen stark verteilt sind, es steht einiges im Aventurischen Boten, im Reich des Roten Mondes und im Aventurischen Jahrbuch 1036 Bf, welches defacto ein update für das RdrM ist.

Ich kann mal kurz die kürzlichen Ereignisse (um den Fall Tiefhusens) umreißen, dieser ist nämlich in der Tat recht genau definiert.

Die Rhodensteiner erobern die Feste Greyfenstein von den Drugash. Die Feste war neben Gashock ihr letzter Außenposten. Der Orden errichtet 3 Wachtürme in der näheren Umgebung um ein Auge auf die Orkbewegungen zu haben. Sharraz Eisauge möchte sich diese strategische Position sichern. Der Stadthalter Tiefhusens Shadur Orrn (Gravachai), verweigert jedoch dem durchziehenden Heer unter Sharraz Eisauge (Zholochai) die Aufnahme. Daraufhin demütigt Morak Mardugh, der Häuptling der Gravachai, Shadur Orrn.
Im Herbst 1038 BF besticht der Ork-Häuptling Goldzahn (Marrykai) den unzufriedenen Shadur Orrn, und dieser überlässt ihm Tiefhusen. Jetzt sitzen die Marrykai in Tiefhusen. Das Zahlenmäßig überlegene Heer der Zholochai scheitert jedoch an der Belagerung der Feste Greyfensteyn.
Vermutlich aus Wut über die fehlgeschlagene Belagerung marschiert er nach Gashock und bringt die dort stationierten Drugash um. Die Menschen sind zu diesem Zeitpunkt außerhalb Gashoks bei der Praiosmesse und überleben. Eisauge marschiert quer durchs Svellttal nach Tiefhusen und verbündet sich mit dem Gravachai-Häuptling Morak Mardugh um Tiefhusen zu zerstören (frei nach dem Motto: wenn wir es nicht haben können, soll es keiner haben!) Das Heer nimmt Tiefhusen im Sturm und weder die Marrykai noch die Menschen haben der Streitmacht etwas entgegen zu setzen.

Darion III, sein Sohn Darian sterben, die Tochter Dana überlebt, Darions Frau Daria befand sich zur Zeit mit Darians schwangeren Frau in Lowangen. Die Flüchtlinge der Schlacht lassen sich bei Tjolmar, Sternfeld, und südlich nieder. Goldzahn stirbt bei dem Angriff und der Stamm der Marrykai ist fast ausgelöscht.

(Die Ereignisse sind unter anderem nachzuspielen in meiner Svellttalkampagne im Scriptorium :dunkelheit: )
Der löbliche Pilger hat geschrieben: 15.04.2020 10:17 Die Orks sind aktuell wohl null im Fokus der Redaktion, sodass nichts weiter bleibt, als sich zu gedulden.
Das glaube ich nicht, ganz im Gegenteil. Die Redax würde wohl kaum eine sehr beliebte Region Aventuriens ohne Regionalspielhilfe lassen, wenn sie nicht denkt, dass sich in der Region etwas ändert. In Donnerwacht wurde zwar (leider) wenig auf die aktuelle Situation Bezug genommen aber es zeichnet sich schon etwas großes ab.
Auch nach dem was in den Antworten der Redaktion auf meine Fragen sehe, bin ich der Meinung, dass die Redaktion für diese Region einiges vor hat, eine Spielhilfe wäre also insofern irrelevant, als das sie nach den Umbrüchen in der nächsten Zeit nicht mehr aktuell wäre. Außerdem haben wir ja das Jahrbuch als Regionen-Update, und das Reich des roten Mondes als sehr gute Spielhilfe. Ich finde es meistens schon ein bisschen schade, wenn in einer Region eine Regionalspielhilfe kommt, das bedeutet nämlich im schlechtesten Fall, dass sich nichts mehr in nächster Zeit ändern wird in der Region.
Ich befürchte aber auch, dass es noch lange dauern wird und ob mir die Änderungen dann gefallen? Wer weiß?
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 15.04.2020 10:38 Den aktuellen Boten kannst Du getrost vergessen, da steht nichts von Substanz mehr drin, selbst die Meisterinformationen sind entweder nur Wiederholungen der Artikel, Werbung oder "da kommt in Zukunft noch was".
Das kann ich auch nicht unterschreiben. Der Bote zum Fall Tiefhusens hatte sehr viel Inhalt und es gibt viele Artikel die dem Meister Abenteuerplots in die Hand geben. Auch sind Botenartikel zu einem Abenteuer, das man gerade gespielt hat mega cool. :wink:
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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Vielen Dank für die detaillierteren Infos. Bis auf "Orkstamm A war wütend auf Orkstamm B und ist deswegen in Tiefhusen einmarschiert um alles in Schutt und Asche zu legen" war mir das alles unbekannt. Aber erlaube mir die Frage, woher du diese Einblicke hast. Man könnte aus deinem Post herauslesen, dass die Hintergründe aus deiner eigenen Kampagne stammen, welche dann jedoch nicht kanonisch wäre. :wink:

Hast du auch noch zuvöllig auf dem Schirm, in welchem Boten es hierzu Informationen gab? Ich lese die eigentlich immer alle ganz brav, aber außer einem kurzen Artikel mit dem von mir beschriebenen Inhalt kann ich mich da ad hoc an nichts erinnern.

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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Keine Angst ich hab mein bestes getan da nichts durcheinander zu bringen. Wobei mir natürlich ein Fehler passiert sein kann, am besten du ließt dir selber die Quellen durch :)

Der Bote von dem ich spreche ist der Nr. 184, er hatte den Leitartikel "Tiefhusen in Trümmern - der Ork zerfleischt sich selbst. Ist schon ein Weilchen her wie man sieht. Der Leitartikel war hauptsächlich fluff: einige Interviews. Auf der 2. Seite ist dann der kleine Artikel "Gashok ist frei" wo die Befreiung Gashoks mMn viel zu kurz beschrieben wird (Im übrigen muss ich zugeben, dass ich mir bei dem Fakt das in Gashok Drugash saßen nicht mehr ganz sicher) und "Feuer über dem Rorwhed" da wird der Ausbruch der Silberkrone beschrieben wurde. Der Ausbruch wurde von Gushrogh einem Rivalen Mardughs ausgelöst.
Dann ist auf S. 2 nochmal "orks überrennen Tiefhusen" aus anderer Sicht und der lange Artikel "Donnermark hält stand" wo die Verteidigung Greyfensteyns beschrieben wird.


Die andere große Quelle ist das (viel zu wenig beachtete) Jahrbuch 1036 BF. Dort ist ein Regionalspielhilfen-Update enthalten. Also eine Spielhilfe die hauptsächlich die Veränderungen aufgreift und erklärt. Dort gibt es den Meisterkasten "Von Goldzahn und Eisauge – Eskalation im Svelltland" in dem auf einer guten halben Seite alles erklärt wird. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Hier noch die beiden Links:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Aven ... hr_1036_BF
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Aven ... te_Nr._184

Edit:
1. Der Bote ist deutlich neuer, das Jahrbuch spricht noch von der Zukunft, wenn sich die beiden unterscheiden wird wohl der Bote stimmen.
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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Super, vielen Dank für deine Mühen! Das Jahrbuch habe ich zuhause sogar stehen, aber nicht mehr auf dem Schirm, dass da etwas über Tiefhusen drin steht. Hole ich später gleich mal nach. :)

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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Gerne :)
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Ungelesener Beitrag von Cormaeril »

Vielen Dank für die Infos, ich wusste gar nicht, dass es diese Aventurischen Jahrbücher gibt! Habe mir das jetzt besorgen können und bin am Schmökern.
Das Svelltland ist ja ein eigentlich sehr cooles Setting, was bis jetzt unter meinem Radar geblieben ist. Wohl in keiner anderen Region treffen so viele nichtmenschliche und menschliche Rassen aufeinander und die allgemeine Ordnungslosigkeit schreit ja geradezu nach Helden.
Echt schade und eigentlich unfassbar, wie vernachlässigt die Region wird. Aber gut, welche Regionen wurden in den letzten Jahren NICHT vernachlässigt, die lassen sich ja an einer Hand abzählen...

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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Gerne. :)
Bei mir ist auch das Aventurische Jahrbuch lange unter dem Radar geflogen. Ich denke das war Ulisses' Entschuldigung, dafür das erstmal nichts mehr kommt.
Wenigstens ist das Svelltland nicht das vernachlässigste Setting (nenn mir ein Abenteuer aus Mengbilla :grübeln: ). Jetzt wo die ganzen Regelbücher durch sind müsste die Aufmerksamkeit auf Abenteuer und Hintergrund gelenkt werden...
Das besondere ist mMn, dass die nichtmenschlichen Rassen nicht die unterdrückten sind sondern selber die Menschen unterdrücken und ja: das schreit richtig nach Helden, wenn es einen Ort in Aventurien gibt wo die logisch auftreten, dann ist es hier. :lol:
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Ich finde ja auch, die nächste fette Kampagne darf ruhig im Orkland spielen. Die Rhodensteiner scharren schon länger mit den Hufen, um endlich zum Schwertzug zu blasen; und der Aikar hat die ganzen heiligen Artefakte der Orkgötter doch auch nicht eingesammelt, weil er sie so schick fand. Ein Abenteuer im Zuge einer versuchten Reconquista mit ordentlichen Anleihen bei der Geschichte des Deutschritterordens hätte so viel Potential - wer weiß, vielleicht schlagen die Eroberer ja über die Stränge, vielleicht sind die Orks schon längst tiefer in lokalen Gemeinschaften verwurzelt, als aufrechte Mittelreicher es sich vorstellen können. Da ist so viel Potential, das brachliegt. Aber bis etwas kommt, kann man mithilfe von "Reich des roten Modes" ja eine Menge Eigenbau betreiben. Verbrecherjagden, Siedlertrecks und andere Wildwest-Sachen schlagen sich nicht in RSHs nieder, machen aber trotzdem Spaß.

Leicht OT:
Eloquent Erlenfold hat geschrieben: 28.04.2020 08:56 nenn mir ein Abenteuer aus Mengbilla
Unser vorletztes Abenteuer hat da gespielt. Also, die ersten zwei Abende von bestimmt 15. Und es war ein inoffizielles. Aber immerhin. :lol: Scherz beiseite, Mengbilla hat in "Patrizier und Diebesbanden" aber eigentlich eine so detaillierte Beschreibung bekommen wie nur wenige andere aventurische Städte. Wenn es nur dieselbe Anzahl Seiten über das aktuelle Orkland gäbe, wären viele hier bestimmt sehr glücklich.
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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 10:21 Ich finde ja auch, die nächste fette Kampagne darf ruhig im Orkland spielen.
Oh ja. Sternenträger fertig, dann schnell Alanfa und dann Orkland :heart:. Tatsächlich halte ich das für gar nicht so unwahrscheinlich. Ich weiß aber nicht wie ich die umsetzen würde. Der Reiz des Svelltlands ist ja, der Konflikt, wenn die Orks rausgeprügelt sind, wäre der ja weg. Da ist viel Fingerspitzengefühl notwendig damit das nicht in die Hose geht.
Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 10:21 Ein Abenteuer im Zuge einer versuchten Reconquista mit ordentlichen Anleihen bei der Geschichte des Deutschritterordens hätte so viel Potential [...] vielleicht schlagen die Eroberer ja über die Stränge
Find ich ne gute Idee. Und: Na klar, wir kennen doch unsere "moralisch aufrechten" Ritter :rolleyes:
Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 10:21 Unser vorletztes Abenteuer hat da gespielt.
Ja gut, das konnt ich ja nicht wissen. :wink:


Ich finde fast schade, dass das Orkland eigentlich so klein ist, wenns doppelt so groß wäre würde man dort viel mehr unterbringen. Aber bei mir ist Aventurien sowieso 50% größer.
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Eloquent Erlenfold hat geschrieben: 28.04.2020 11:26 Der Reiz des Svelltlands ist ja, der Konflikt, wenn die Orks rausgeprügelt sind, wäre der ja weg. Da ist viel Fingerspitzengefühl notwendig damit das nicht in die Hose geht.
Eine vollständige Vertreibung der Orks halte ich auch für weder wünschenswert noch realistisch. Dafür haben die Rhodensteiner auch schlicht nicht die Kapazitäten. Die könnten bestimmt ein paar Städte erobern und die Orks ins Gebirge zurückschlagen, aber Brins ersehnter Einmarsch in und Vernichtung von Khezzara kann im Augenblick nur scheitern. Und sobald die "heldenhaften Befreier" merken, dass viele Menschen sich mit den Orks arrangiert hatten und das nun zerstörte Geflecht wirtschaftlicher Beziehungen ganz neue Probleme mit sich bringt, sind erst einmal Wiederaufbau, Neuausrichtung und vielleicht sogar Verhandlungen mit den Schwarzpelzen angesagt.
Eloquent Erlenfold hat geschrieben: 28.04.2020 11:26 Na klar, wir kennen doch unsere "moralisch aufrechten" Ritter
Eine amoklaufende Inquisition im Gepäck der Eroberung wäre auch schöner Abenteuerstoff, wenn die Helden dazwischen geraten und schwierige Entscheidungen anstehen. Orkgötzen anbetende Ketzerin oder Missionarin, die die Identität von Peraine und Rikai erkannt hat? Todeswürdiger Kollaborateur oder einfacher Händler, der bloß seinen Lebensunterhalt bestreiten wollte? Scheiterhaufen, Galgen oder die Erkenntnis, dass die Menschen ja irgendwie mit den Orks leben mussten?
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Ungelesener Beitrag von Eloquent Erlenfold »

Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 14:05 Eine vollständige Vertreibung der Orks halte ich auch für weder wünschenswert noch realistisch. Dafür haben die Rhodensteiner auch schlicht nicht die Kapazitäten.
Schön ausgedrückt. Denk ich auch, da kommen vll noch ein paar hundert Weidner Ritter, ein paar Freiwillige aus dem restlichen Mittelreich, 1000 Lowanger aber das wars dann schon.
Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 14:05 Eine amoklaufende Inquisition im Gepäck der Eroberung wäre auch schöner Abenteuerstoff, wenn die Helden dazwischen geraten und schwierige Entscheidungen anstehen.
Ich hoffe, dass wir nicht die Einzigen mit derartigen Ideen sind.
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Ungelesener Beitrag von Cormaeril »

Eine Kampagne, die umwälzende Veränderungen für das Svelltland hat, würde ich mir wirklich gar nicht wünschen. Davor müsste meiner Meinung nach erstmal eine Kampagne oder ein Hintergrundband oder eine Anthologie die Region in Szene setzen, damit man die einzelnen Gebiete/Städte, die Athmosphäre, die global Player und das einfach Volk versteht. Ich finde eben diese einzigartige (?) Vermischung von Orks, Elfen, Zwergen und Goblins total interessant. Wo kann man sonst eine so bunte Abenteurergruppe spielen. Ich stelle mir da auch ganz viel Vermischung vor: Orks, die auf einmal zu Phex beten, Menschen die Tairach ins Pantheon aufnehmen, ganz unterschiedlich vermenschlichte Orkstämme - Fanatiker auf beiden Seiten: im Orkland und in Greifensteyn, ein Goldrausch, Drachen, Zwergenminen, usw. usw. usw.
Ich glaube da will ich gar keine Kampagne.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

@Cormaeril Das schließt sich doch nicht im Mindesten aus. Wir hoffen ja lediglich, dass mal wieder etwas wirklich großes passiert; und dass Svelltland hat nunmal fantastisches Potential. Aber vorher - Abenteuer im Svelltland, Anthologien, Erleben des Status quo - immer her damit. Eine große Kampagne mit vielen Veränderungen macht sowieso mehr Spaß, wenn man das Setting vorher genauer kennt und weiß, was sich genau ändert.
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Da schließe ich mich Skalde an. Am besten wäre natürlich wenn die Kampagne erstmal die besonderen Aspekte der Region erleben lässt oder es eben vorher nochmal nen Zweiteiler wie die Donnerwacht gibt, in dem man etwas die Region kennenlernt. (nur halt im Gegensatz zur Donnerwacht eingebunden in die lebendige Welt)
Ich muss aber halt sagen, dass das Setting ja jetzt schon ein paar Jahre in der aktuellen Art auf dem Buckel hat, da dürfte sich schon mal was ändern.
Das Svelltland hat halt seit dem Orkensturm im immer gleichen Status mit dem "Goldrausch" als einzige Veränderung.
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Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 14:05 Eine vollständige Vertreibung der Orks halte ich auch für weder wünschenswert noch realistisch. Dafür haben die Rhodensteiner auch schlicht nicht die Kapazitäten.
Aus reinem Interesse: Warum geht man eigentlich immer davon aus, dass die Rhodensteiner/Weidener die Orks besiegen und nicht andersrum? Einfach weil die Weidener OT wahrscheinlich beliebter sind? Ich bin nicht mehr ganz konform mit den Zahlen, aber ich meine mich zu erinnern, dass es erschreckend wenig Orks gab (was dann natürlich ein Grund wäre). Hat da einer genauere Infos?
Ansonsten kann ich sagen, dass ich für eine Kampagne im Orkland mal ein paar Charaktere (Okwachs. Khurkachs etc.) generiert habe und völlig baff war, mit welchen kampfrelevanten Werten so ein Okwach bei der Generierung (ohne zusätzlichen Erfahrung) schon aufwartet.

Edit (offtopic):
Skalde hat geschrieben: 28.04.2020 10:21 Unser vorletztes Abenteuer hat da gespielt. Also, die ersten zwei Abende von bestimmt 15. Und es war ein inoffizielles. Aber immerhin. :lol: Scherz beiseite, Mengbilla hat in "Patrizier und Diebesbanden" aber eigentlich eine so detaillierte Beschreibung bekommen wie nur wenige andere aventurische Städte. Wenn es nur dieselbe Anzahl Seiten über das aktuelle Orkland gäbe, wären viele hier bestimmt sehr glücklich.
Es gab auch eine Anthologie dazu: Stadtstreicher. Ich glaube das Abenteuer in Mengbilla orientierte sich ein wenig am Joker & Batman, hab es aber nie gespielt.

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Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 17:18 Warum geht man eigentlich immer davon aus, dass die Rhodensteiner/Weidener die Orks besiegen und nicht andersrum?
War vielleicht falsch formuliert. Ich denke, dass die Rhodensteiner und ihre Verbündeten in den Ebenen des Svellttals und den Städten durchaus Erfolge feiern könnten. Schwere Reiterei auf ausgebildeten Schlachtrössern hat ein ungeheures Vernichtungspotential auch gegen eine zahlenmäßige Übermacht (siehe die irdische Schlacht auf dem Lechfeld). Sobald die Orks aber auf unwegsamem Gelände agieren oder Verstärkung aus Khezzara herbeischaffen können, würden die schwerfälligen Ritter ziemlich alt aussehen. Denn abgesessen Mann gegen Mann (bzw. Frau gegen Ork) wären die Stammeskrieger aufgrund ihrer brachialen Körperkraft vermutlich deutlich überlegen. Denn ja, orkische Stammeskrieger sind verdammt fiese Gegner. Einen tatsächlichen Einmarsch ins Orkland, wie Brin von Rhodenstein ihn sich wünscht, halte ich daher für ziemlich aussichtslos. Die Menschen kämen vermutlich nicht mal über den Thaschkamm.
Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 17:18 Ich bin nicht mehr ganz konform mit den Zahlen, aber ich meine mich zu erinnern, dass es erschreckend wenig Orks gab (was dann natürlich ein Grund wäre). Hat da einer genauere Infos?
Laut "Reich des Roten Mondes" leben im Orkland 75.000 Orks und im Svelltland nochmal 10.000. Das ist eigentlich nicht gerade wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass bei den Orks ein sehr viel größerer Anteil der Bevölkerung mit der Waffe geübt ist.
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Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 17:18 Aus reinem Interesse: Warum geht man eigentlich immer davon aus, dass die Rhodensteiner/Weidener die Orks besiegen und nicht andersrum?
Ich denke nicht, dass das gesetzt ist. OT würde ich sagen, dass die meisten die Orks lieber bekämpfen als sie zu spielen.
IT denke ich folgendes:
1. Weiden hat das Mittelreich im Rücken, das bestimmt auch hilft
2. Die Orks sind zwar viele - aber nicht genug um die Effizienz der Weidner Kriegsmaschinerie etwas entgegen zu setzen wenn diese mal wirklich zuschlägt. (Um mal ein EU4 Beispiel zu nehmen: Weiden hat 110 % Moral und 135% Disziplin und die Orks haben 120% Moral aber nur Disziplin 100 % und jeder weiß, dass Disziplin im Lategame king ist :wink:) Für mich sind die Orks immer mehr so die wilden Stammenskrieger die halt einfach draufhauen aber nur wenn sie gut geführt werden einer disziplinierten Armee etwas entgegensetzen können. Die Erfolge der Orks in der Vergangenheit waren ja auch eher auf dem Überraschungseffekt und dem Nutzen der politischen Situation begründet als auf der schieren Übermacht. (Beim 3. Orkensturm hatte der Svelltsche Städtebund ja keine Chance sich zu organisieren und das Mittelreich hatte Bürgerkrieg. Beim 4. sind sie halt einfach schnell zu ihrem Ziel gerannt aber militärisch gesehen war es eine ziemliche Pleite) Was man hier noch sagen kann ist, dass der Kriegsausgang nur wenig von individueller Stärke der Kämpfer beeinflusst wird sondern viel mehr von Taktik, Glück, Disziplin und Moral ob der 0815 Khurkach jetzt einen Alrik von Rhodenstein im Duell besiegt ist da relativ egal. Hier sind die Römer mein liebstes Beispiel. Das ist aber natürlich meine ganz persönliche Sicht der Dinge
3. Die Orks sind sich uneins. Unter einem Banner gefährlich, aber so einen einzelnen Stamm kann schon mal besiegt werden wenn man es geschickt anstellt.
4. laut RdrM sind 75000 Orks im Orkland aber in Weiden haben wir 135 000 Menschen, klar sind die Weidener deutlich weniger militarisiert, die meisten sind ja Bauern aber das ist schon eine höhere Gesamtproduktion an Kriegsrelevanten Gütern. Allein schon desswegen weil die Orks so wie ich mir das vorstelle auf Plünderungen angewiesen sind um sich zu ernähren. Zusätzlich kann man hier noch erwähnen, das es Stämme gibt, die sich wahrscheinlich nicht an Kampfhandlungen beteiligen würden.

Ich sehe also sowohl IT als auch OT genug Gründe die für Weiden sprechen, aber nachdem Krieg immer einen riesigen Glückseffekt hat und die individuelle Taktik mehr ausmacht als blanke Zahlen kann man das natürlich nie sagen.

Edit: Ich rechne auch auf keinen Fall mit einem (erfolgreichen) Feldzug nach Khezzara.
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Ok, dass Weiden alleine schon doppelt so viele Einwohner hat, wie die "Orklande" ist natürlich schon ein Argument.
Beim Rest bin ich teilweise anderer Meinung, aber das ginge jetzt zu weit. Die Gründe reichen mir, danke euch für eure Antworten und das Raussuchen der Zahlen.

Eine Frage noch: Was wäre denn die Motivation der Weidener ins Orkland einzufallen? Außer die Meinung Brins, die er ja vom vorletzten SdS weitesgehend übernommen hat.

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Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 18:09 Was wäre denn die Motivation der Weidener ins Orkland einzufallen?
Das Orkland (im Sinne von: Das Land zwischen Blutzinnen, Steineichenwald und Olochtai) selbst würde ich gar nicht als Ziel eines Weidener Schwertzuges sehen. Das Land am Svellt hingegen hat Gold, Weideland und viel Platz für Siedler zu bieten und hat schon einmal den Menschen gehört. Das erste Ziel der Rhodensteiner würde daher m. M. n. eine Reconquista sein, in der sie das Svellttal den "bösen, götzenanbetenden Orks" entreißen und es wieder unter die Herrschaft der "wahren" Zwölfgötter stellen. Durchaus im Einklang mit dem Willen ihrer Götter - schließlich befinden wir uns im Karmakortäon, und die Entscheidung, ob Praios oder Brazoragh im neuen Zeitalter über Alveran herrschen, ist noch nicht gefallen.

Was Khezzara selbst angeht: Da beten die Orks zu finsteren Götzen, bringen Blutopfer da und schinden versklavte Menschen. (aus menschlich-mittelreichischer Sicht betrachtet) Natürlich wäre es ein überwältigender Sieg für die gebeutelte Rondra-Kirche, wenn sie diesen "Sündenpfuhl" (Dragosch von Sichelhofen) bis auf die Grundmauern niederbrennen könnte, aber selbst der fanatischste Honore dürfte wissen, dass das gegenwärtig illusorisch ist.
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Eloquent Erlenfold
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Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 18:09 Eine Frage noch: Was wäre denn die Motivation der Weidener ins Orkland einzufallen? Außer die Meinung Brins, die er ja vom vorletzten SdS weitesgehend übernommen hat.
Ich denke die Tatsache, dass die Orks oft genug Weiden und das Mittelreich belästigt haben ist Grund genug. Niemand will plündernde Orks vor der Haustür haben. Aus lauter Nächstenliebe gegenüber den Svellttalern wohl kaum.
Sollte sich aber die Liason zwischen Dana v Westhak-Tiefhusen und Arlan von Löwenhaupt als was größeres herausstellen, wäre das natürlich nochmal was ganz anderes.
So ist zumindest mein Eindruck.

Edit: Skalde du kommst mir immer ein paar Minuten zuvor, ich muss mich mehr beeilen :wink:
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Shirwan
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Eloquent Erlenfold hat geschrieben: 28.04.2020 18:28 Sollte sich aber die Liason zwischen Dana v Westhak-Tiefhusen und Arlan von Löwenhaupt als was größeres herausstellen, wäre das natürlich nochmal was ganz anderes.
Stiiiiiimmt! Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm (ob das politisch Sinn ergibt, ist ja in DSA eh meistens egal :)). Ich meine mich auch zu erinnern, dass der Aikar seinerzeit das SdS nicht als wahren Gegner angesehen hat (weil weiblich), Arlan (ausgewachsen :lol:) dagegen schon. Ja ein Arlan der bei den rondragläubigen Donnerbachern gelebt hat, gegen den Champion Brazoraks, könnte mir gefallen. Naja, schauen wir mal was 2030 da so raus kommt :).

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Tiyadan
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Eloquent Erlenfold hat geschrieben: 28.04.2020 17:48
Shirwan hat geschrieben: 28.04.2020 17:18 Aus reinem Interesse: Warum geht man eigentlich immer davon aus, dass die Rhodensteiner/Weidener die Orks besiegen und nicht andersrum?
Ich denke nicht, dass das gesetzt ist. OT würde ich sagen, dass die meisten die Orks lieber bekämpfen als sie zu spielen.
Genau das ist doch ein guter Grund, die Orks eher als Bedrohung im Raum stehen zu lassen als sie von den Menschen und ihren möglichen Verbündeten zurückzudrängen und dabei drastisch zu reduzieren.

Zum deutlichen Unterschied der Bevölkerungszahlen zwischen Orkland und Weiden kann man auch noch Überlegungen anstellen.
Da weibliche Orks keine Rechte haben und gar oft auch als "Tier, das Orks gebärt" angesehen wird, könnte man mutmaßen, dass sie vielleicht in der Zählung wenig bis keine Beachtung fanden, und die 75000 wirklich großteils waffenfähige Männer darstellen.
Die 135000 Menschen sind halt alles Mögliche, wovon viele nur wenig für einen Kreuzzug ins Orkland taugen.
Da für den Ork (auch mit Waffen geführte) Reibereien/Rivalitäten untereinander zum Alltag gehören dürften, seh ich -die Elitekämpfer ausgenommen- durchschnittlichen Ork seinem jeweiligen zivilisierten Pendant kämpferisch immer überlegen (also Bauer mit Bauer verglichen, Handwerker mit Handwerker, etc.).

Abenteuer zur Befreiung/Rückeroberung einzelner noch besetzter Städte/Dörfer könnt ich mir aber auch gut vorstellen.

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Eloquent Erlenfold
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Tiyadan hat geschrieben: 29.04.2020 11:12 Genau das ist doch ein guter Grund, die Orks eher als Bedrohung im Raum stehen zu lassen als sie von den Menschen und ihren möglichen Verbündeten zurückzudrängen und dabei drastisch zu reduzieren.
Desswegen meinten wir ja, dass hier mit Fingerspitzengefühl rangegangen werden muss. Einfach Orks raus, alles gut wäre langweilig. Mein Favorit wäre, dass die Orks empfindliche Niederlagen erleiden, so das sich das Svelltland erhohlen kann aber die Orks natürlich nicht ihre Gebiete einfach aufgeben.
Tiyadan hat geschrieben: 29.04.2020 11:12 Da weibliche Orks keine Rechte haben und gar oft auch als "Tier, das Orks gebärt" angesehen wird, könnte man mutmaßen, dass sie vielleicht in der Zählung wenig bis keine Beachtung fanden, und die 75000 wirklich großteils waffenfähige Männer darstellen.
Ich hätte gedacht, dass der RdrM schon von absoluten Zahlen spricht und nicht nur von den relevanten aber das kann man natürlich nicht sicher sagen.
Tiyadan hat geschrieben: 29.04.2020 11:12 Da für den Ork (auch mit Waffen geführte) Reibereien/Rivalitäten untereinander zum Alltag gehören dürften, seh ich -die Elitekämpfer ausgenommen- durchschnittlichen Ork seinem jeweiligen zivilisierten Pendant kämpferisch immer überlegen
Ich denke, dass kann man annehmen, die meisten Mittelreichischen Bauern haben ja maximal mal ne Mistgabel geführt. Wobei ich nochmal erwähnen möchte, dass die individuelle Stärke der Kämpfer nur einer von vielen Aspekten ist. Taktik, Moral, Informationen über die Feindbewegungen, Initiative (wer ist der Angreifer und wer bestimmt das Terrain), Belagerungsgerätschaften und besonders Nachschubsversorgung sind in einem Krieg ebenfalls ausschlaggebend.
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Weiden ist doch das Land der Rondra. Hier kann jeder ein Schwert oder eine Axt führen. Ist nicht die Weidener Landwehr die beste des ganzen Reiches?

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jonni hat geschrieben: 29.04.2020 13:57 Weiden ist doch das Land der Rondra. Hier kann jeder ein Schwert oder eine Axt führen. Ist nicht die Weidener Landwehr die beste des ganzen Reiches?
Das kann gut sein. Aber mit einer Landwehr führst du keinen Eroberungsfeldzug.

"Schön und gut euer Hochwohlgeboren, ich achte die Herrin Rondra auch. Aber die Herrin Peraine sähe es mindestens ebenso gerne, wenn meine Bauern die Ernte einbrächten um sie, dem Herrrn Praios zum Gefallen, zum zehnten Teil an euer Hochwohlgeboren leisten zu können. Und auch die anderen Neune, gepriesen seien Ihre Namen, warten auf den zehnten Teil der Abgaben.."

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Also bevor man stehende Heer oder zumindest eine professionelle Armee hatte hat man mit Bauern erobert. In Aventurien ist dabei zu bedenken, dass die Entfernungen sehr, sehr kurz sind.

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Na'rat hat geschrieben: 29.04.2020 14:19 Also bevor man stehende Heer oder zumindest eine professionelle Armee hatte hat man mit Bauern erobert. In Aventurien ist dabei zu bedenken, dass die Entfernungen sehr, sehr kurz sind.
Allerdings gibt es auch sehr, sehr wenige Bauern.
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