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Kriegszustand der Rondrakirche

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Sibylla
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Was bedeutet es, wenn das Schwert der Schwerter den Kriegszustand ausruft? Was genau passiert dann? Wo kann ich was dazu lesen? In WdG bin ich nicht fündig geworden
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Eadee
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Im WdG Seite 261 wird es in der Liturgie "Achmad'ayan ankhrellah al'nurach Shaitanim" detailiert beschrieben.

Effektiv bedeutet es dass
1. Das Schwert der Schwerter die Dreifache Wehr anlegt und deswegen kein anderer Geweihter mehr diese Artefakte rufen darf.
2. Jeder Geweihte sich sofort im nächsten Tempel begeben muss um seine Befehle zu erhalten und zu befolgen.
3. Hat der Geweihte eine wichtigerer Aufgabe kann es sein dass er zu dieser zurückkehren kann statt mit dem Rest der Kirche in den Krieg zu ziehen.
4. Die Rondra-Kirche macht dann mit ihren "eingezogenen" Geweihten, was auch immer sie für Strategisch/Taktisch am klügsten hält.

anm. Krieg ist kein ehrenhafter Zweikampf sondern Krieg, das ist der Kirche bewusst und daher sind alle Kriegsmittel erlaubt (wenn auch nicht unbedingt gerne gesehen). Wenn man aber natürlich einen Konflikt durch ein ehrenhaftes Duell entschärfen kann, wird die Kirche das sicher befürworten.
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Hesindian Fuxfell
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Was mWn noch fehlt: die Kriegsbanner werden per Bote in die Sennen geschickt, gegen die Friedensbanner getauscht und diese gehen zum zentralen Tempel zurück, bis der Kriegszustand aufgehoben wird.
Wäre aber nur ein Detail.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Der in Friedenszeiten geschlossene Haupteingang der einzelnen Rondratempel wird geöffnet.
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Timonidas
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 22.07.2019 16:19Was mWn noch fehlt: die Kriegsbanner werden per Bote in die Sennen geschickt, gegen die Friedensbanner getauscht und diese gehen zum zentralen Tempel zurück, bis der Kriegszustand aufgehoben wird.
Welcher ist der zentrale Tempel? Wie autonom sind die einzelnen Sennen? Können Sie auch Kriege ausrufen? Und können die Sennen entscheiden ob sie Ihre Geweihten für den eigenen Konflikt lieber behalten?

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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Als Haupttempel gilt (wenn ich mich nicht irre) Perricum. Nur das Schwert der Schwerter kann den Kriegszustand der gesamten Kirche ausrufen. Da aber Geweihte mit wichtigen Aufgaben (und ein gerade laufender Konflikt im Zuständigkeitsbereich einer Senne mit z.B. den Orks wäre durchaus eine wichtige Aufgabe) nicht abberufen werden laufen diese Konflikte halt weiter.
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Timonidas hat geschrieben: 22.07.2019 16:40Welcher ist der zentrale Tempel?
Früher ganz klar Perricum
Timonidas hat geschrieben: 22.07.2019 16:40Können Sie auch Kriege ausrufen?
Meines Wissens nicht. Zumindest Liturige bezieht sich auf einen außergewöhnlichen Fall und betrifft dann die ganze Kirche, aventurienweit.
(Stand: DSA 3).

Sie können individuell auf lokale Konflikte reagieren und ihre Geweihten zu sich beordern, aber nicht mit dieser Liturgie.
Timonidas hat geschrieben: 22.07.2019 16:40Und können die Sennen entscheiden ob sie Ihre Geweihten für den eigenen Konflikt lieber behalten?
Ich hätte gedacht, nein, doch wenn man @Na'rat glaubt, der das mehrfach erwähnt hat, war es in der Borbarad-Krise genau so. Die Hochgeweihte hat den Kriegszustand ausgerufen und die Hälfte der anderen Tempel hat die Schultern gezuckt und nix unternommen.

Aber da ich das selbst nie gespielt habe, weiß ich es nicht genau.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Herr der Welt
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Der zentrale Tempel ist die Löwenburg in Perricum.
Die Sennen(-meister) sind dem Schwert der Schwerter bzw. die Geweihten im Kriegsfall dem Heermeister (und dieser dem Schwert der Schwerter) unterstellt. Davon hebt sich der Satz aus WdG 47 ab: "Dennoch ist die Bereitschaft innerhalb der Geweihtenschaft, sich in allen Regionen Aventuriens jeglichen Herausforderungen zu stellen, ungebrochen." Anders gesagt: Wenn ein Geweihter meint, etwas Wichtigeres zu tun zu haben, kann er dem nachkommen (das soll insbesondere SC-Rondrianer außerhalb von Heimattempel oder Schwarzen Landen ermöglichen). Der Satz ist eigentlich fast schon geschliffener horasischer Politiksprech, um angesichts der zahlreichen liebfeldischen Herausforderungen bloß keinen Knappen nach Tobrien schicken zu müssen.

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AngeliAter
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Was man vieleicht noch erwähnen sollte, damit die Rondrakirche in den Krieg zieht muss schon was übles los sein. Das bedeutet auch, das zB. das Mittelreich schon vorher in den Krieg gezogen ist (siehe Borbarad).
Und dann besteht auf einmal in einigen Gebieten dringender Bedarf nach Rondrageweihten wenn die Armee abgezogen ist (zB. Grenze Orkland). Von daher sollte es nicht verwundern das recht viele Tempel dann eher nur wenige Geweihte geschickt haben.. man kann ja das Land nicht vollständig schutzlos hinterlassen.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Na'rat
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 22.07.2019 16:19Wäre aber nur ein Detail.
So gar nicht, es ist der Heerbann der Leuin, der durch die Länder der Gläubigen zieht, es sind die Banner unter denen sich die Schar Rondras zum Krieg versammelt, die Banner welche Starken unter den Gläubigen zu den Waffen rufen, zum Krieg dem mordenden, die Schwachen daran erinnert wer für sie einsteht, die Feinde des Glaubens wissen lässt, dass der Zorn der Sturmherrin sie treffen wird.

Außer natürlich man steht der Rondrakirche außerhalb des östlichen Mittelreichs nahe, dann ist derlei tatsächlich egal.
Sibylla hat geschrieben: 22.07.2019 15:41Was bedeutet es, wenn das Schwert der Schwerter den Kriegszustand ausruft? Was genau passiert dann? Wo kann ich was dazu lesen?
Das WdG beschreibt es ganz nett, das Rondra Vademecum und so ziemlich jede andere spätere Publikation schreibt erfolgreich gegen das WdG an. Ein Widerspruch der nie aufgelöst wurde und wohl auch nie aufgelöst wird.

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Sibylla
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Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Ihr Lieben,

bitte entschuldigt, wenn ich weiterhin aus dem Mustopf komme, aber ich finde die Stelle in WdG nicht. Im Liber Liturgium, S. 260, "Ruf zum Bund wider die Mächte der Finsternis" habe ich wenigstens die entsprechende Liturgie gefunden.

Eadee, Napolemo und Hesindian, ihr habt mir sehr geholfen, habt ihr Quellenangaben für mich? Ich würde einfach grne wissen, warum ich die ganze Zeit mit riesigen Tomaten auf den Augen meine Spielhilfen durchschaue und mich wie ein Honk anstelle :rolleyes: :???:
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

WdG, Seite 261, ist gleich die erst Rondra-Liturgie, das Rondra-Symbolist im Hintergrund zu sehen^^
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Sibylla
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Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Tausend Dank, WeZwanzig, das habe ich gebraucht :lol: Das waren bei mir aber echt viele Tomaten auf den Augen.

So - jetzt gehts weiter. Die Friedens- und Kriegsbanner der Sennen habe ich im Vademecum gefunden.

Aber: Napolemo, wo finde ich die Info, dass die Haupteingänge nur in Kriegszeiten geöffnet werden? Das habe ich bisher ehrlich gesagt noch nie gehört. Warum sollte man in Friedenszeiten nicht den haupteingang benutzen dürfen?

Dann: Im Vademecum S. 102 steht, dass die Praios-Kirche 1020 den Rondrianern erst den Schild der Heiligen Ardare zurück gegeben hat. da wir gerade Goldene Blüten auf blauem Grund spielen (wo ja der Kriegszustand ausgerufen wird), ist für mich super wichtig, wann/wo/wie genau das geschehen ist. Weiß das jemand?


Und gehört der Schild nicht zur Dreifachen Wehr des SdS? (Siehe eben Liturgie S. 261 WdG) Das bedeutet doch, dass die bis dahin seit der Priesterkaiserzeit nicht vollständig war und damit doch auch nicht funktioniert hätte, oder? :???:


------
Edit: "Dann: Im Vademecum S. 102 steht, dass die Praios-Kirche 1020 den Rondrianern erst den Schild der Heiligen Ardare zurück gegeben hat. da wir gerade Goldene Blüten auf blauem Grund spielen (wo ja der Kriegszustand ausgerufen wird), ist für mich super wichtig, wann/wo/wie genau das geschehen ist. Weiß das jemand?"
>> hab mir diese Frage gerade selbst beantworten können. ""Invasion der Verdammten" S. 275: Am 21. Phex 1020, Zwölfgöttliches Konzil mit einer großen Versönungsszene zwischen der Praios- und Rondra-Kirche.

Wie die Liturgie aber dennoch vorher funktioniert haben und das SdS die Dreifache Wehr ohne Schild anlegen sollte, ist mir schleierhaft....
LG,
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich habe leider die Quellen nicht vorliegen aber:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schild_der_Ardare

Dort steht unter ergänzenden Quellen
(Befindet sich seit der Zeit der Priesterkaiser im Besitz der Praios-Kirche, seitdem wird der Schild des heiligen Hlûthar verwendet)
Die Dreifache Wehr hatte also übergangsweise Hlûtars Schild genutzt.
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Sibylla hat geschrieben: 22.07.2019 21:03Napolemo, wo finde ich die Info, dass die Haupteingänge nur in Kriegszeiten geöffnet werden?
Ich habe das auch schon einmal gelesen, meine aber, das bezöge sich nur auf bestimmte oder sogar einen bestimmten Tempel. Den in Gareth, mMn.

Hab meine älteren Regelwerke allerdings alle nicht hier, sodass ich das gerade nicht nachschauen kann.
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Das mit den Tempeltüren ist ziemlich sicher eine Adaption aus dem alten Rom, wo angeblich die Türen irgendeines Tempels in Friedenszeiten geschlossen und im Krieg offen waren. Janus-Tempel? Decius Caecilius Metellus der Jüngere bemerkt dazu in einem der SPQR-Romane trocken, er habe diese Tore noch nie geschlossen gesehen.
Ich nehme deswegen und aus praktischen Gründen an, dass sich das nur auf einen einzigen Tempel bezieht und nicht auf alle. Wahrscheinlich dann wohl die Löwenburg in Perricum. Aber wo das stehen könnte, das weiß ich auch nicht.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

Ich habe das mit den offenen Tempeltüren noch im Kopf gehabt, aber außer in der Wiki kann ich es auch nicht finden - weder in WdG noch in GKM.
Zuletzt geändert von Nepolemo ya Dolvaran am 23.07.2019 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Na'rat hat geschrieben: 22.07.2019 19:14So gar nicht, es ist der Heerbann der Leuin, der durch die Länder der Gläubigen zieht, es sind die Banner unter denen sich die Schar Rondras zum Krieg versammelt, die Banner welche Starken unter den Gläubigen zu den Waffen rufen, zum Krieg dem mordenden, die Schwachen daran erinnert wer für sie einsteht, die Feinde des Glaubens wissen lässt, dass der Zorn der Sturmherrin sie treffen wird.
Gut ok, hatte ich es nur unvollständig in Erinnerung. Ich dachte der Heerbann der Leuin folgt erst nach der Aushändigung der Kriegsbanner.
@Timonidas gerade der Punkt, dass die Kriegsbanner nicht in den Sennen gelagert werden zeigt mMn, dass diese den Kriegszustand nicht in Eigenregie ausrufen können.

Was ich sehr Schade finde sind die Setzungen, dass sich quasi ganze Sennen dem Kriegszustand entziehen können ohne Probleme zu bekommen. Halte ich zumindest in meinem Aventurien für völlig unpassend. Wir hatten diese Fragestellung aber auch im Spiel noch nicht.
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Herr der Welt
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Dass sich Sennen dem geschlossen entziehen können, steht so (meines Erachtens) nirgends. Es geht um die Entscheidung einzelner Geweihter, um Abwägung verschiedener Herausforderungen. Abgesehen von dem SC-Entgegenkommen, das diese Setzung atmet, ist das im Prinzip sinnvoll, weil es einerseits einem Missbrauch der höchsten Kirchenmacht - nur das Schwert der Schwerter kann den Kriegszustand ausrufen (die Rolle des Heermeisters wirkt hier übrigens auch relativierend) - entgegenwirkt, und andererseits die Einheit der Kirche als eine spirituelle Gemeinschaft und eben nicht als eine religiöse Armee betont.
Problematisch wird das, wo geistliches und weltliches Schwert nicht getrennt sind, weil dann Gewissens- und politische Entscheidung trennunscharf werden können. Diese Trennung (bzw. der Gedanke dahinter) besteht natürlich nicht so lange wie das Kriegsritual existiert. Und mit Sicherheit wurden damit auch schon politische Ziele verfolgt (gäbe es ernst zu nehmende nicht-zwölfgöttliche Reiche, wären Schwertzüge ähnlich der irdischen Kreuzzüge, nur von einer militanten Kirche getragen, denkbar). Nimmt man aber die zwei Schwerter ernst, so ist Krieg zu erklären ein weltliches (Vor-)Recht und der Kriegszustand der Rondrakirche in erster Linie eine innerkirchliche Organisation, die weltliches Handeln unterstützt. Das spricht umso mehr gegen kriegerische Eigeninitiativen der Sennen. Wenn ein Sennenmeister und Vorsteher eines der wichtigsten Orden aber zugleich weltlicher Herrscher und Mitglied einer höheren Staatsinstitution ist, dann wird es schwierig zu unterscheiden, wann er als welche Person (bzw. aus welchem - politischen oder geistlichen - Körper heraus) handelt. Faktisch kann sich dann ganze Sennen dem Krieg entziehen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Herr der Welt hat geschrieben: 23.07.2019 09:02Dass sich Sennen dem geschlossen entziehen können, steht so (meines Erachtens) nirgends.
Das lässt sich, ohne viel Mutwillen, aus den Beschreibungen der Sennen im Vademecum herauslesen. Da hat halt u.a. nur die Senne des Mittellandes mit Personalmangel zu kämpfen.
Herr der Welt hat geschrieben: 23.07.2019 09:02nur das Schwert der Schwerter kann den Kriegszustand ausrufen (die Rolle des Heermeisters wirkt hier übrigens auch relativierend) - entgegenwirkt
Und es legitimiert, wenn man die höchste Kirchenmacht ignoriert. Clever, sich das in irgendeine Exegese reinschreiben zu lassen bzw. diese auszugraben.
Herr der Welt hat geschrieben: 23.07.2019 09:02andererseits die Einheit der Kirche als eine spirituelle Gemeinschaft und eben nicht als eine religiöse Armee betont
Witzigerweise ist die Rondrakirche eine religiöse Armee gewesen. Nur als solche kann sie ihren Kernauftrag erfüllen. Ist natürlich auch sehr bequem, wenn man beim Krieg einfach nicht mitmachen will.
Herr der Welt hat geschrieben: 23.07.2019 09:02Faktisch kann sich dann ganze Sennen dem Krieg entziehen.
Man wird sich bemühen seinen Beitrag zu leisten. Wenn das Schwert der Schwerter als schwache und wenig geachtete Anführerin gesetzt wäre, käme man mit solchen Politsprech problemlos durch. Leider war das letzte Schwert der Schwert mit genau gegenteiligen Eigenschaften belegt.
Man hat halt richtig viel Drama verschenkt. Auch wenn die politischen Grabenkämpfe zwischen der Landpomeranze Ayla von Schattengrund (ohne Hausmacht, ohne kircheninterne Seilschaften, ohne politische Erfahrung, ohne nennenswerten weltlichen Rückhalt) und dem mit allen Wasser gewaschenen Erzherrscher von Arivor reichlich einseitig verlaufen wären.
Aber die Rechtfertigung des Erzherrschers wäre schon spannend gewesen und diese bei seinen Unterlingen ankommt.

Wobei die Ardariten, die nur einen Bruchteil ihrer Mittel nach Osten geschickt haben und der Rest sich in der sichersten Region Aventuriens konzentriert hat, nur ein Beispiel sind. Was ist mit den Bornländern, den Tulamiden, den restlichen Mittelreichern? Wie reflektieren diese es, dass in Tobrien und Umgebung die Tempel leerstehen während bei einem Zuhause nicht mal im Ansatz vergleichbare Sache los sind?

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Nun, die Kirche ist da in ihrer Hierarchie laut WdG an dem weltlichen Lehenssystem angelehnt.

Das heißt der Personenverband antwortet mit Ungunst, Ehrentzug und sogar Acht, wenn dem Befehl ohne Zustimmung des Herren widersetzt wird.
Wie heftig Ungunst und Acht ausfallen ist dabei allein von Macht, Einfluss und Ehre des ächtenden Herren abhängig; und im speziellen Falle der Liturgie wird's ggf. noch (autorenwillkürlichen, unverregelten) Karmaentzug geben, für die Zweifel die das sät.

Das hat sich aber (ohne das mit dem Karma) irdisch wie derisch über 1000 Jahre als effizientes System, gerade in ständig Krieg führenden Reichen bewährt.
Alles andere ist Entgegenkommen und typische Wischiwaschi-DSA-Beschreibung um Meistern und Spielern möglichst freie Hand in der Spielweltgestaltung zu geben. So what?

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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Vasall hat geschrieben: 23.07.2019 09:46Das hat sich aber (ohne das mit dem Karma) irdisch wie derisch über 1000 Jahre als effizientes System, gerade in ständig Krieg führenden Reichen bewährt.
Ja, aber was irdisch an Sachen so passiert ist ist doch im RPG immer wieder unglaubwürdig und kann so niemals passieren. Zumindest habe ich noch keine Diskussion darüber gesehen wie unlogisch es doch war das ganze Länder die Teilnahme an den Kreuzzügen verweigert haben oder gar einzelne Vasallen des Heiligen Römischen Reiches fremdländische Invasoren nicht entgegen getreten sind... aber passiert sowas im RPG ist es total unglaubwürdig und unlogisch und niemand denkt 5 Jahre in die Zukunft.
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

AngeliAter hat geschrieben: 23.07.2019 10:17 Ja, aber was irdisch an Sachen so passiert ist ist doch im RPG immer wieder unglaubwürdig und kann so niemals passieren. Zumindest habe ich noch keine Diskussion darüber gesehen wie unlogisch es doch war das ganze Länder die Teilnahme an den Kreuzzügen verweigert haben oder gar einzelne Vasallen des Heiligen Römischen Reiches fremdländische Invasoren nicht entgegen getreten sind... aber passiert sowas im RPG ist es total unglaubwürdig und unlogisch und niemand denkt 5 Jahre in die Zukunft.
Der Unterschied ist der, dass ich irdisch recht problemlos erklären kann, warum die Frankreich mit dem Osmanischen Reich verbündet war oder was im 3. Kreuzung los war.
Aventurisch kann ich das nicht mal im Ansatz.

Aventurisch habe ich nur einen Haufen paralleler Setzungen, die eben NICHT miteinander in Beziehung stehen.

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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Na'rat hat geschrieben: 23.07.2019 10:37Aventurisch habe ich nur einen Haufen paralleler Setzungen, die eben NICHT miteinander in Beziehung stehen.
Daher gilt das Gegenteil. Das konsequente Nischtbeschreiben interkultureller Beziehungen schafft unbegrenzte, allein der jeweiligen Spielrunde gefällige Möglichkeiten das Fernbleiben oder anderweitige Reaktionen individuell zu erklären und ist somit die große Stärke des DSA-Hintergrundes, mit seinen vielen Regionen und Setzungen. :rohal: :cookie:

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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Na'rat hat geschrieben: 23.07.2019 10:37Der Unterschied ist der, dass ich irdisch recht problemlos erklären kann
Du meinst, weil irdisch massiv Forschung über die Gründe weshalb etwas so geschehen ist, kannst du es dir erklären aber genau dieses Wissen fehlt dir bei Ereignissen in DSA? Dann muss du wohl selbst Forschungen (oder besser: Gründe dafür erfinden) anstellen anstatt alles als merkwürdig zu verwerfen.
Ein bisschen Fleißarbeit gehört nun mal dazu wenn man gewisse Eckdaten geliefert bekommt aber keine Erklärung, weshalb diese so sind (den mal ehrlich, selbst wenn Gründe geliefert werden, würde garantiert jemand ankommen und dann auf der nächst kleineren Ebende Widersprüche finden wollen, ist halt die menschliche Natur welche alles haargenau erklärt bekommen möchte).
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nee, die Crux bei der Erklärbarkeit von historischen Ereignissen/Prozessen ist die, dass sie immer parallel laufen, nie miteinander verknüpft waren.
Ich kann also nicht befriedigend erklären, warum Rondrian von Horasier es als höchst rondragefällig sieht einen horasischen Ball zu bewachen, während Rondralia von Warunk bekanntermaßen den Blutgötzen geopfert wird usw.

Als Spendenveranstaltung und PR-Aktion sicherlich, aber beide Ereignisse verlaufen vollständig parallel zueinander.
Vasall hat geschrieben: 23.07.2019 11:00 Daher gilt das Gegenteil. Das konsequente Nischtbeschreiben interkultureller Beziehungen schafft unbegrenzte, allein der jeweiligen Spielrunde gefällige Möglichkeiten das Fernbleiben oder anderweitige Reaktionen individuell zu erklären und ist somit die große Stärke des DSA-Hintergrundes, mit seinen vielen Regionen und Setzungen. :rohal: :cookie:
It's not a bug, it's a feature... Zumal derlei Features bei der sonstigen kleinteiligen Beschreibung schnell irgendwo anecken.

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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Dass sich Sennen(-meister) gegen Entscheidungen des Schwerts der Schwerter stellen dürfen, hätte ich doch lieber belegt. Dass man bestenfalls konsensual handelt, liegt in der Natur des Lehnswesens. Und wenn das Schwert der Schwerter Entscheidungen trifft, die von der Mehrheit der Roten Räte und der Sennenmeister nicht getragen werden, klärt man das bestenfalls intern und agiert nach außen geschlossen. Überhaupt ist der Personenkreis derart klein, das wichtige Entscheidungen durchaus gemeinsam beschlossen werden.
Ja, es wäre interessant gewesen, genaue Beweggründe und Ziele Nepolemo ya Toreses sowie seine Interaktion mit dem Rest der Kirche zu erfahren. Ich glaube aber, dass den Autoren hier nicht einmal ein Problem bewusst war. Der Arivorer galt immerhin als mächtigster Rondrianer nach dem Schwerter der Schwerter. Und wenn dieses einen (offenen) Streit um des Fokus' auf den Osten willen hinausgezögert hätte (eine geschickte Politikerin war Ayla nie), wäre das auch schon etwas gewesen. Dass der Arivorer aber als gänzlich unbescholtener Strahlemann dastand, scheint reiner Horasierbonus (weniger polemisch: weil das Horasreich wie die meisten Regionen von den Schwarzen Landen isoliert gedacht wurde). Meisterinformationen zu: "der jüngeren Geschichte Arivors": Selbst, als ihm der Tempel auf den Kopf fiel, hat niemand eine Verbindung hergestellt.
Na'rat hat geschrieben: 23.07.2019 09:36Witzigerweise ist die Rondrakirche eine religiöse Armee gewesen. Nur als solche kann sie ihren Kernauftrag erfüllen. Ist natürlich auch sehr bequem, wenn man beim Krieg einfach nicht mitmachen will.
Nein, laut WdG ist die Rondrakirche ausdrücklich keine einheitliche Armee, der Kriegszustand stellt die Ausnahme dar. Und das ist auch sehr vernünftig, da Rondrianer - wie auch andere Geweihte - im Normalfall zwar auch allgemeine Kirchenangelegenheiten regeln, dies aber in striker Abstimmung mit den lokalen und regionalen Bedürfnissen - und in den meisten Dingen weltlichen Herrn unterstehend. Wenn der Hofrondrianer fest in das überschaubare Personengetreiebe der Herrschaft integriert ist, dann bedarf eine Abberufung für kirchliche Dinge schon einer gewissen Dringlichkeit. Zudem ist Rondra ein deutlicher Einzelkämpfer-Aspekt zueigen, der die persönliche Entscheidung stärker in den Vordergrund rückt als etwa bei Shinxir.
Na'rat hat geschrieben: 23.07.2019 09:36Wobei die Ardariten, die nur einen Bruchteil ihrer Mittel nach Osten geschickt haben und der Rest sich in der sichersten Region Aventuriens konzentriert hat, nur ein Beispiel sind. Was ist mit den Bornländern, den Tulamiden, den restlichen Mittelreichern? Wie reflektieren diese es, dass in Tobrien und Umgebung die Tempel leerstehen während bei einem Zuhause nicht mal im Ansatz vergleichbare Sache los sind?
Ich bin mir nicht sicher, inwiefern der Vorwurf andere Gebiete/Sennen tangiert. In Südaventurien gibt es schlicht weniger Rondrianer, weil der Kult dort nicht so stark verankert (oder institutionell ausgebaut) ist wie im Norden. Die mittelreichischen Sennen dürfen als engagiert gelten, zumindest wurde zeitweise ein Tempelleerstand mangels Geweihten(-nachschub) verkündet. Das Bornland war ebenfalls stets mittel oder unmittelbar betroffen. Bibernell von Hengisfurt dürfte eher keine Absagen verteilt oder Einschränkungen vorgenommen haben. Die Senne Nord (exkl. der später wieder begründeten Senne Orkenwehr) ist weitgehend unbedeutend (keine Ahnung, ob die Donnerbacher Fürst-Erzgeweihte in Tobrien war). Wir reden also tatsächlich vorrangig über die Senne Altes Reich, v.a. wenn man die vorbehaltenen Mittel in Relation mit denen anderer Sennen setzt.

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Denderajida_von_Tuzak
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Verstehe nicht ganz, wo der Vorwurf herkommt, die meisten Sennen würden sich nicht am "Krieg" beteiligen... gut, es gibt ein paar Aussagen dazu im Vademecum, es gibt aber auch jede Menge Listen wer wo kämpft, die mit genau diesen Aussagen in Widerspruch stehen... die guten Mittelreicher vergessen nur gerne mal, dass es auch noch andere Fronten im Kampf gegen Borbarad gab als die an der Trollpforte bzw. in Ostdarpatien...


- die alte Senne wurde u.a. vom Roten Tod getroffen, die Ardariten unterstützten ihre Ordensniederlassung in Vallusa und schützen so v.a. das südliche Bornland und vielleicht noch Weißtobrien, und sichern gegen die nördliche Grenze von Schwarztobrien. Und der ein oder andere horasische Rondrianer wird vielleicht von den horasischen Kolonien auf den Waldinseln aus in der Blutigen See aktiv werden,
- die Senne Süd ist vor allem im Kampf gegen Oron und die südliche blutige See involviert,
- die Senne Bornland hat erstmal das Problem mit Uriel von Notmark und später dann mit Glorania sowie die nördliche Blutige See
- die Senne West hat offiziell nicht so viel mit dem Kampf gegen Borbarad zu tun, dürfte aber über ihre mittelreichischen Teile trotzdem eingebunden sein - und hat abgesehen davon noch ein kleines Orkproblem
- die Senne Nord steht weniger im Krieg gegen Borbarad, hat aber mehr als nur ein kleines Orkproblem (es ist ja gerade mal Weiden befreit)
- Rondrasil_Löwenbrand_von_Arivor kam nochmal woher? oder Rondirai_Leuentreu_von_Havena? Oder Tharleon_von_Donnerbach? Alles drei prominente Yppolitaner. Aber klar, Schwertzug und Yppolitaner haben nix mit dem Kampf gegen Borbarad und seinen Erben zu tun...

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Sibylla
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Ihr Lieben,

habt vielen Dank erstmals. Falls jemand eine Quelle zur Frage, wann / ob die Hauptportale der Rondra-Tempel nur im Kriegszustand geöffnet werden, findet, würde ich mich über sie sehr freuen.

Eien andere Frage:
Ich habe in "Invasion der Verdammten", S. 272 gelesen, dass die Rondrianer und Praioten quasi gleichzeitig alle waffenfähigen Geweihten zu den Waffen rufen - gibt es bei den Praioten auch eine Art Kriegszustand?
LG,
Sibylla

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AngeliAter
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Kriegszustand der Rondrakirche

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Sibylla hat geschrieben: 23.07.2019 14:51Ich habe in "Invasion der Verdammten", S. 272 gelesen, dass die Rondrianer und Praioten quasi gleichzeitig alle waffenfähigen Geweihten zu den Waffen rufen - gibt es bei den Praioten auch eine Art Kriegszustand?
Über Borbarad wurde ein Anathema ausgesprochen, da könnte ich mir schon vorstellen das er als Hauptfeind der Kirchen ein so verdammenswürdiges Wesen ist das er auf der Abschußliste ganz nach oben rückt. Und welche Kirche, wenn nicht dies des Praios (ok, und Rondra natürlich auch), würde eine solche Aufgabe mit Enthusiasmus nachgehen?
Immerhin kloppt Borbarad massiv an der Weltordnung herum.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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