Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

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die Galante
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Hallo!

Meine Frage ist ziemlich einfach gestellt:
Wie kann man kompetente Meuchler elegant scheitern lassen ohne, dass es für sie all zu peinlich wirkt oder sich lächerlich machen?
Freue mich auf Eure Ideen und vielleicht Beispiele! :)

Liebe Grüße

Eure Galante

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Eadee
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Was/wer ist das Opfer, welcher Ort ist die Bühne und wie viele/welche Parteien mischen mit?
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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die Galante
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

@Eadee Ein kompetenter Magier in Tuzak durch die Bruderschaft vom Zweiten Finger Tsas. :)

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pmd
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von pmd »

Eine sehr einfache Lösung ist: Der Meuchler findet am geplanten Tatort widrige Umstände vor, mit denen er nicht gerechnet hat. Er erkennt, dass die Tat zu riskant geworden ist und bricht die Mission ab.

Das dürfte alle genannten Kriterien erfüllen. Es ist nicht peinlich, zeugt sogar von hoher Kompetenz, die Lage richtig einzuschätzen und zu wissen, wann man zuschlagen kann und wann besser nicht. Auch ist es sehr elegant, da das ganze sehr wahrscheinlich nicht mal bemerkt wird.

Einziger Nachteil könnte je nach Situation sein, dass Spieler davon auch nichts bemerken würden, aber deine Fragestellung lässt offen, ob das relevant ist.
Zuletzt geändert von pmd am 05.03.2019 09:41, insgesamt 1-mal geändert.

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die Galante
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Wäre natürlich eine Möglichkeit. Merken sollte es das Opfer allerdings schon, dass ihm jemand ans Leder will! :wink:

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pmd
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von pmd »

Evtl könnte die Information über den gescheiterten Anschlag anschließend an das Opfer dringen (durch Verbündete, eigene Quellen oder auch nur Gerüchte).

Alternativ gibt es einen Alarm durch Wachen o.ä. und der Meuchler wird zumindest kurz gesehen, ehe er die Mission abbricht.

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Gorbalad
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wir sprechen von Maraskan, also...

Der Magier liest gerade ein philosophisches Traktat, der Meuchler greift ihm ans Kinn und will gerade das Messer ansetzen, um ihm die Kehle durchzuschneiden, dabei fällt sein Blick auf den Text, woraufhin die beiden sehr gefällige 2x2x2x2 Stunden darüber diskutieren.

Oder der Meuchler wird unter der Decke hängend von irgendeinem maraskanischen Insekt gebissen und fällt dem Magier tot vor die Füße.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Nimmerland
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Meinst du als Meuchelnder oder als zu Meuchelnde?

Als Meuchelnder:
- Arrangieren, dass da ein Rur/Gror-Priesterpaar rechtzeitig auf das Essen zeigt und sagt: "vergiftet! Ich habe es im Traum gesehen!"
- mit dem vergifteten Wurfmesser knapp daneben werfen
- zufällig ein Gegengift verlieren
- das Opfer bewusst nur schwer verletzen, so dass es bewusstlos wird (Schlafgift?)

Als zu Meuchelnde (wenn man davon weiß):
- kurz untertauchen
- a la Padme/Amidala ein double (oder eine Illusion) einsetzen, das stattdessen gemeuchelt wird
Unheil angerichtet.

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die Galante
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

@Gorbalad Speziell Maraskan, allerdings ist für mich auch jede andere Meuchlervereinigung interessant!
@Nimmerland Ja, als Meuchelnder

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Horasischer Vagant
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich kenne das Problem mit womöglich inkompetenten Meuchlern von Schleierfall mit den Beni Asharan leider nur all zu gut...daher bin ich auch schon auf einige Möglichkeiten gespannt! :)
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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Baal Zephon
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Kommt darauf an wie der Meuchler es anstellt. Wenn er schon seit 3-6 Monaten der Koch des Magiers ist, kann es einfach sein dass der Magier seine üblichen Chilikuchen an dem einen Tag wo sie vergiftet sind, zurück gehen lässt, weil einer seiner Schüler einen so einzigartigen Aufsatz abgegeben hat, dass es ihm spontan den Appetit veschlagen hat. Auf dem Weg zurück hat die Haussklavin/Dienerin dann heimlich genascht und stirbt 4-5 Stunden später unter qualvollen kämpfen. Die Untersuchung der Dienerin führt dann das Gift zu Tage.
Oder wenn er als Hausdiener arbeitet, er hat sorgfältig die neueste Garderobe des Herren präpariert und war bereit sie ihm in der früh an zu legen... Er hat ja nicht wissen können dass der Meister gerade in der Nacht eine Schülerin auf sein Gemach verschleppt und diese während des Liebesspiels die neue Robe des Herren ausprobiert und dann neben ihm als Leiche gefunden wird weil das Gift erst über Nacht gewirkt hat.
Wenn es das eher klassische nächtliche Attentat war, an sich war der Magier beim Puppentheater, der Attentäter mit der Handarmbrust/Blasrohr in einem nicht ganz eindeutigem Winkel im Hof versteckt, als der Magier auf die Bühne geholt wird (Was geplant war) fällt der Schuss, blöderweise stolpert einer der Schaupieler (ungeplant) und bekommt an stelle des Magiers das Geschoss ab, worauf hin der Meuchler flieht. (letzters aus dem Film "Last Samurai" geklaut, aber näher am Meuchlerklischee)
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Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Seltsamerweise ist Pech und Zufall zwar völlig normal und nichts ehrenrühriges, weckt aber dennoch Spott und Hohn. Das ist mir schon öfters aufgefallen und ich verstehe es nicht.

Daher würde ich den Meuchler nicht durch Zufall scheitern lassen. Sondern z.B. durch Sabotage oder Verrat, wenn jemand in der Organsiation den Mord nicht will oder den Meuchler scheitern lassen will.

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Baal Zephon
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Hmmm... Guter Punkt. Vielleicht findet man den Koch Straguliert in seinem Gemach, ein Brief legt nahe die Gewürze zu wechseln, geheftet an seine Brust mit einer Nadel aus Mohagoni mit einer (schwarzen) Hand an der Spitze. Schon hat man einen Krieg unter Meuchler Organisationen in Hintergrund.
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Jadoran
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Wenn ich es richtig verstanden habe, will der Meuchelnde absichtlich scheitern, ohne dass es ihm von seiner Organisartion oder dem Auftraggeber angelastet wird?

Das ist in meinen Augen schwierig, denn die hochkarätigen Menschenschlächter haben eine "Keine Ausreden"-Politik.
Vom reinen Vorgehen her ist ein knapper Fehlschuss (Opfer bückt sich, Meuchler schiesst extra dahin, wo der Kopf eben noch war) das simpeltste, besonders wenn der Meister mitspielt und sagt. "Genau, wo eben noch sein Kopf war..."
Die Auftraggeber werden aber sagen: "Wir bezahlen keine Versuche, wir wollen Ergebnisse, also liefer gefälligst. Oder bist Du Teil des Problems?"
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die Galante
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Mir geht es darum meine Spieler nicht sterben zu lassen, obwohl ein kometenter Meuchler versucht ihn zu killen, dass der Meuchler bzw. die Meuchlergilde/organisation nicht lächerlich oder inkompetent erscheint! :)

smarrthrinn
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Dann bleibt Deinem Spieler nur übrig, den Auftraggeber zu killen. Falls nicht schon im vorhinein bezahlt wurde.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Auch kompetente Meuchler können Fehler machen. Vielleicht hat er der Meuchler sich bei der Dosis des Giftes verschätzt, oder schlechte Qualität geliefert bekommen und statt den Magier zu töten hat der "nur" schwere Athemnot, Erstickungsgefühle, schweißausbrüche und liegt erstmal 1-2 Tage beim Heiler... sollte die Gefahr rüberbringen und der Attentäter muss nicht direkt enttarnt sein.
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Vieleicht hat das Oper einen Zwilligsbruder und beim geplanten Attentat kommt dies heraus (weil besagter Zwillingsbruder aus der jahrelangen Haft bei den Borbaridanern fliehen konnte)?
Jetzt könnte der Meuchler den Dolch wieder wegpacken weil er entweder nicht weiß wer nun das richtige Opfer ist oder weil Zwillinge von Gor und Rur gesegnet sind und er erst einmal Rücksprache mit seinen Orden halten möchte?
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

AngeliAter hat geschrieben: 05.03.2019 14:56Vieleicht hat das Oper einen Zwilligsbruder und beim geplanten Attentat kommt dies heraus (weil besagter Zwillingsbruder aus der jahrelangen Haft bei den Borbaridanern fliehen konnte)?
Das Opfer teilt sein Bett mit mehreren anderen Personen und eine sieht ihm ähnlich (im Dunkeln und nackt) und wird fälschlicherweise umgebracht.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@die Galante Wenn der Fall so liegt, hätte ich noch mal eine Verzweigungsfrage: Wie soll die Sache weitergehen? Sollen die Helden denken: "Oh Mist, wir haben hier ein echtes Problem am Hacken! Beim nächsten Versuch sind wir dran, wir müssen schnell reagieren!" Oder sollen sie nur sehen, dass ihr Handlen auch Konsequenzen hat.

Wenn ernst sein soll: Würfele ein paar mal verdeckt (für Sinnenschärfe des Helden und Anschleichen des Meuchlers, dann - so er nichts mitbekam - verpasse dem Helden einen Bolzen in den Rücken, der drei Wunden macht. (dürfte mit einer entsprechenden Armbrust und Zielen hinzukriegen sein) Das kriegt man mit Magie wieder hin (und die läßt sich ja besorgen, wenn die Helden sie nicht haben), aber dann wissen sie, dass sie einen kompetenten Schützen vor sich haben. Mit drei Wunden ist der Held garantiert am Boden, auch ohne Gift. Dann stell eine Eieruhr auf den Tisch und frage, wie die Helden sie sich um ihren röchelnden Kameraden kümmern wollen...
Der Assassine sollte natürlich entkommen und einfach "unscheinbar" gewesen sein. Keiner kann ihn richtig beschreiben. (Lass ihn nicht zu cool wirken, einfach nur mörderisch effizient.) Seine Kompetenz glauben die Spieler dem Meuchler nur, wenn er auch wirklich beinahe erfolgreich ist.

Wenn es nicht so ernst sein soll, dann lass eine coole Assassine dem Helden einen Bolzen ganz knapp nicht ins Gemächt schiessen.
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Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Faras Damion hat geschrieben: 05.03.2019 12:54Seltsamerweise ist Pech und Zufall zwar völlig normal und nichts ehrenrühriges, weckt aber dennoch Spott und Hohn. Das ist mir schon öfters aufgefallen und ich verstehe es nicht.
Weil Pech in einem professionellen Umfeld schlicht und ergreifend eines ist: Planungsversagen. Mit der Betonung auf Versagen.
Bei jeder Planung werden die Risiken einbezogen und Pläne zum Umgang damit gemacht. Bei der Ausrede "Pech" lacht dein Chef noch nicht mal mehr.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Jeordam hat geschrieben: 05.03.2019 17:58 Weil Pech in einem professionellen Umfeld schlicht und ergreifend eines ist: Planungsversagen.
Gut, dem kann ich prinzipiell zustimmen. Und doch kann niemand jemals wirklich alle möglichen eventualitäten abklären. Ja, Profis haben nicht nur einen Plan und kennen meist sehr genau die üblichen umstände, nur manchmal bleibt einem eben nichts anderes üblich als ein Risiko ein zu gehen. Wenn dass dann durch unvorhergesehene Umstände (lies:Pech)fehl geht heißt das nicht dass die komplette Planung versagt hat, nur dass eben die genannten Failsafes greifen. Der der das Risiko eingegangen ist dass, sein Gift welches in 99,99% der Fälle lethal ist, gerade bei dem einen Opfer nicht wirkt, oder nicht im erhofften umfang... der ist noch nicht aus dem Spiel. Das spiel wird nur länger und es müssen andere möglichkeiten heran gezogen werden. Beispielsweise dadurch dass für den Fall der Fälle man beim nächsten Heilkundigen einen Kultkollegen sitzen hat, welcher dann kommt und blöderweise einen Kunstfehler begeht. Ups, falsche Medizin erwischt. (oder man hat dieses bestimmte gegengift vorsorglich mit etwas anderem vertauscht) Daß kann bedeuten sich mit Pastillen der Wasserathmung im Bad des opfers zu verbergen um ihn dann zu attackieren (wobei Profiattentäter sich mMn nicht sehen lassen sollten) oder beim Reinigen der Gemächer des Opfers ein kurz vor dem Schlüpfen befindliches Spinnenei platzieren welches in der nacht schlüpft und daß opfer beißt. Oder er sitzt einfach getarnt ein paar Tage auf einem Baum an dem das Opfer täglich vorbei geht und wenn es einmal alleine ist, kommt der Blasrohrpfeil aus dem Nirgendwo (Welcher immer noch mit Pech daneben geht, weil zB. in Kleidung verfangen, altes Gift etc.pp.) Abgesehen davon... der SC soll überleben und die Meuchler nicht komplett dämlich aussehen. Wenn sie 100% effektiv und proffessionell sind, dann hat der SC keine wie auch immer geartete chance zu überleben und das mögen die meisten nicht.
Was mir noch eingefallen wäre, sollte ein Kultmitglied sein nächstes nicht mögen und ihm die Tour auf die unauffällige vermiesen wollen. Ein professioneller Attentäter ist ein guter Schauspieler und hat viele tricks drauf, aber er wird in den wenigsten fällen alles alleine können, was also wenn unser Attentäter sein Gift normal von einer Kräuterkundigen/Apothekerin 3 Dörfer weiter bezieht, die ihm warum auch immer Grollt oder ans Leder will. Die hat ihm Gift verschafft... es war halt leicht abgelaufen, bzw. eben die Falsche Dosis und das opfer überlebt. Der Attentäter muss nicht enttarnt sein, bleibt weiter eine Gefahr und kann weiter planen, oder alternativpläne zünden. Schwierig wird es erst wenn seine Seite Zeitdruck hat. Man könnte auch sagen, der Attentäter versucht den Anschlag wie einen Unfall aussehen zu lassen (Bei einer Dschungel expedition zB etwas Krötenschemelpulver in das Gepäck/Kleidung des Magiers einsteuen, dem Magier mittels scharfen Essen von evtl. gerüchen ablenken und dann passiert halt der Maraskenangriff. Vielleicht wird der Magier auch einfach direkt nach dem Essen am Strand von seinem liebhaber ins Wasser geschubst, spielerischer weise versteht sich, und leider leider bekommt er einen Herzkasperl (oder einen Giftigen Seeigel in den Fuß) Das sind noch die normalen Attentatsmethoden ohne Magie, wenn wir das mit einbeziehen: Liebhaberin des Magiers durch einen Quintslinga/Laraan ersetzen und in dessen Bett umbringen lassen. Gemein sind auch Hexenflüche, mein Al'Anfaner hat seinen Schwager auf der Jagd dadurch umgebracht, dass er arrangiert hat dass dieser in der Nacht von einer Fledermaus "Gebissen" wird (Fledermausschädel genommen und in der Nacht ins Fleisch gedrückt, während der Schwager besoffen war) die Gattin des Magiers (Hexe) hat ihm dann per Fluch eine Tollwut verpasst. 3 Tage von der nächsten Plantage weg, schleichend und doch schnell wirkende Krankheit für die es bald keine Heilung gibt... Heilmittel nicht da, es wurde die ganze zeit von meinem Magier versucht den Typen am leben zu halten... in Al'Anfa selber konnten die Medici nichts mehr für ihn tun und er ist der Krankheit erlegen. Keiner hat irgendwas gemerkt, weil niemand verdächtig war und nebenbei 3 andere Granden bestätigen konnten daß man alles (offensichtlich) in seiner Macht stehende Getan hat um den Typen zu retten. Wäre irgendein teil des Plans schief gegangen, man hätte jederzeit was anderes versuchen können. Und das war kein Profiplan sondern nur etwas was man sich in einer halben Stunde zurecht legt.
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

die Galante hat geschrieben: 05.03.2019 14:15 Mir geht es darum meine Spieler nicht sterben zu lassen, obwohl ein kometenter Meuchler versucht ihn zu killen, dass der Meuchler bzw. die Meuchlergilde/organisation nicht lächerlich oder inkompetent erscheint! :)
Okay, wir haben das Motiv. Wie sieht es mit Mittel und Gelegenheit aus?

Eher ein Giftmörder oder einer der seinen Opfern in einer dunklen Gasse auflauert und sie erdrosselt? Magie am Start? Karma? Zeitlimit? Welche Geldmittel?

Ansonsten bietet sich Gift an, dass Personen aus dem Umfeld der Charaktere ermordet werden. Falsche Zeit, falscher Ort... Doof nur, dass jemand kompetentes entweder abtaucht, seinen Modus Operandi ändert oder die Sache eskaliert.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Eine gewisse Problematik entsteht auch eventuell dadurch, dass die Spieler den Meuchler als "total-OP" wahrnehmen. ("Boah, unser SL hat mal wieder Assassins Creed gespielt, oder was?"

Um das zu vermeiden (und vielleicht kriegen sie schon dadurch Panik), lass sie bemerken, wie sie nach und nach erfolgreich ausgekundschaftet werden. Ihre Gewohnheiten, ihre Ressourcen. Und zwar schön harmlos legal, so dass sie "nichts dagegen tun können" :devil:
So bekommen sie mit, wie ein kleiner Dienstbote gegenüber einer gerade nciht sichtbaren davon schwärmt, wie stark die Helden sind, dann wechselt vielleicht das Zimmermädchen in der Herberge, wo sie wohnen, so ein nettes junges DIng, die macht ncihts Böses... noch nicht? Der Wirt hat sie eingestellt, weil ihn sein altes davon gelaufen ist...
Das kann schon dazu führen, dass die Helden anfangen, am Rad zu drehen.
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Nochmal ganz langsam für mittelschwer begriffsstutzige Bruderschwestern wie mich:
Wer meuchelt hier wen, wo, und wieso überhaupt?
Der Magier ist der Meuchler, oder das Opfer?
Der Magier ist aus Tuzak, soll in Tuzak wen umbringen, oder in Tuzak sterben?

Den Mordauftrag hat die Bruderschaft vom 2. Finger erhalten? Von wem? Also: wer will wie dringend dem Helden ans Leben?

Die Bruderschaft vom 2. Finger behält sich vor, statt des vorgesehenen Opfers den Auftraggeber umzubringen, wenn sie das so lieber mag. Auch die Hand Borons stellt einige Leute unter Schutz und hinterlegt Auftraggebern eine Warnung, dass dieser Mordauftrag nicht borongefällig war.

Mitglieder der Bruderschaft vom 2. Finger haben außerdem (soweit ich mich an die Romane erinnere) individuell das Recht, einen bestimmten Auftrag abzulehnen, wenn sie meinen, diese Person sollte besser weiterleben. Damit treten sie aber aus der Bruderschaft aus und werden dann selbst zum Ziel ihrer Ex-Kollegen.
Das wäre aber zB eine Möglichkeit: der/die Meuchler/in geht zum Helden hin und erklärt dem, dass er/sie bis gestern ehrenwertes Mitglied der Bruderschaft vom 2. Finger war und ihn eigentlich heute folgendermaßen der Wiedergeburt entgegenschicken sollte (insert genialen Plan here), aber zu dem Schluss gekommen ist, dass dieses Leben des Helden noch nicht beendet werden sollte, und nun daher selber den Mordauftrag der Bruderschaft auf sich ziehen wird. Preise die Schönheit!
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

Merlin
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Ungelesener Beitrag von Merlin »

Einen Meuchler scheitern zu lassen ohne das er Inkompetent wirkt ist echt schwierig.

Ich würde das Attentat mal in 3. Phasen einteilen.

Phase 1: Vorbereitung
Phase 2: Ausführung
Phase 3: Flucht

Phase 1 (Hier sollte noch nichts groß illegales passieren)
z.b. Das Opfer wird gewarnt -> Ein Kompetenter Meuchler bricht ab und wartet lange.
z.b. Umstände ändern sich massiv -> neuer Anfang mit der Vorbereitung.
z.b. Probleme anderer Art -> neuer Plan

In diesem Bereich zeichnet sich Kompetenz vor allem dadurch aus, zu wissen wann ein Attentat abzubrechen ist. Früh genug, dass man weder aufgefallen noch das Opfer wirklich gewarnt ist.

Phase 2 (Hier wirds Brutal)
In diesem Bereich zeichnet sich Kompetenz dadurch aus, die richtige Dosis anzuwenden und die Person wirklich umzubringen.
Scheitern durch Slapstick/Zufall ist immer uncool. Sollten etwas unvorhergesehenes Passieren -> Abbruch

Phase 3
Hier kann ein Scheitern dazu führen das der Attentäter gestellt wird. Bei einem Kompetenten ist allerdings das Opfer tot. Falsch dosiertes Gift zeugt eher von Unfähigkeit als bei Messerstichen/Armbrustschüssen

Das Problem welches du hast, ein wirklich kompetenter Meuchler (der auch überleben will) scheitert häufig da wo es noch keine Probleme verursacht.
Ansonsten Kiss-Prinzip (Keep it stupid simple) je komplizierter der Anschlag der trotzdem scheitert desto inkompetenter wirkt es.

Hat dein Held einen Schutz den der Meuchler nicht kennen kann, hat er aktiv Schutzmaßnahmen getroffen? Wenn ja nutze dieses, Schutzmaßnahmen sind kein Zufall -> zeugt nicht von Inkompetenz des Angreifers sondern der Spieler freut sich über eigene Kompetenz. Wenn er dadurch knapp überlebt ist alles super.

Beispiele für Scheitern in Phase 1.
Ein Straßenkind(Bezahlt) überbringt falsche Nachricht (möglichst mündlich) das der Held zu einer Person/Ort/Treffen gerufen wird.
Unterwegs begegnet ihm ein Bekannter/eine haufen Wächter irgendwas. Meuchler bricht ab. Die Nachricht stellt sich als Falsch raus.
Kind nahezu nicht auffindbar.

Auf dem Markt, komischer Händler(Bezahlt) versucht den Heiler mit viel Gelaber aufzuhalten bis der Magier alleine ist und der Heiler wo anders.
Heiler oder Magier spielt nicht mit. Meuchler bricht ab.

Beispiel für Scheitern in Phase 2.
Heiler grade in einem Laden verschwunden und wird zugelabert. Magier wird im Gedränge angerempelt und merkt er hat 3 Wunden im Bauch und denkt sich noch "War das nicht der Typ der schon gestern vor der Taverne gefegt hat?" Meuchler geht weiter und ist einer von vielen die erschrocken gucken wenn er zusammensackt und verdrückt sich.
Magier überlebt -> falsch dosiert -> leichte Inkompetenz

Kompetent wäre es auch, wenn er weis, es hat wohl noch nicht gereicht. Beispiel: der Krieger sieht den Magier am Boden liegen und will ihn zum Heiler schaffen. Der Typ in der Nähe bietet seine Hilfe an "Das ist doch der vom Kartenspielen gestern Abend". Er kennt sogar eine Abkürzung. Krieger sieht die Klinge rechtzeitig, kurzer Kampf, dann die Entscheidung Magier retten oder Meuchler verfolgen.


Scheitern Phase 3.
Erklärt sich von selbst er wurde getötet/gefangen genommen. Schon nicht so kompetent vorallem nicht, wenn Phase 2 schon ein Scheitern war.


TL;DR
Gutes Auskunftschaften, vielleicht sogar Meuchler schon als unwichtiger Typ xyz einführen. Scheitern hier den Spielern nicht unter die Nase reiben aber in der Summe können sie mitbekommen etwas stimmt nicht.
Pläne einfach halten, sehen die Spieler eh nicht und muss nachvollziehbar sein. Kein überleben durch Zufälle, Inkompetenz des Meuchlers, sondern durch Vorbereitung/Kompetenz der Spieler/Charaktere.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Was mir noch eingefallen wäre: Ein Kämpfer/Magier kommt auf den Helden zu – schießt einen Pfeil/Bolzen/Kampfzauber etc. (vermeintlich) auf den Helden. Das „Geschoß“ zieht haarscharf am Spieler vorbei und trifft eine Person dahinter, die in Wirklichkeit den Helden angreifen/töten will. Vergleiche zum Beispiel die Szene bei Braveheart oder ich glaube auch bei Robin Hood.
So könnte der Held vor dem Attentäter gerettet werden, einen neuen Freund gefunden haben oder von einer anderen Organisation geschützt werden etc.
Möglicherweise könnte der Retter sogar der wahre Attentäter in weiterer Folge werden/sein!
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Ungelesener Beitrag von die Galante »

chizuranjida hat geschrieben: 06.03.2019 00:29Wer meuchelt hier wen, wo, und wieso überhaupt?
Der Magier soll in Tuzak von einem NSC mit Tötungsabsicht angegriffen werden (egal ob geheim, offen, mit Gift, mit Magie etc.). Der NSC soll so scheitern, dass er nicht lächerlich oder inkompetent wirkt, und der Spieler überleben, unter Umständen am Besten knapp! :wink:

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Jyivindar
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Ungelesener Beitrag von Jyivindar »

Wenn ich die Anforderungen so durchlese kommen mir eigentlich die Bücher Treibgut und Spuren im Schnee in den Sinn mit dem Meuchler Scheijian (die ich absolut genial finde, das aber am Rande).
Scheitern lassen ist leicht, diese "nicht inkompetent" Sache macht das unglaublich schwierig. Wenn man sieht wie in den Büchern vorgegangen wird fallen leider sehr viele Optionen einfach flach.

1. Vorbereitung
Ein "Profi" wird nicht einfach in einen Raum gehen, fragen wer denn jetzt XYZ ist und versuchen den niederzustechen.
Auch sind spontane Angriffe komplett aussen vor.
d.h.: Er ist bestimmt schon eine ganze Weile auf den Fersen des Magiers.
Rein zur Beobachtung, herausfinden von Gewohnheiten, Informationssuche über geplante Aktivitäten und Mögliche Orte an denen das Ziel zu Bruder Boron gesendet wird.

2. Planung mit "Tests"
Wenn ein möglicher Ort ausgesucht wurde, werden alle Möglichkeiten eines Scheiterns versucht auszuklammern.
Baupläne sind toll, eine direkte Besichtigung der Örtlichkeinte ebenfalls. Vermultich freundet er sich mit einem Gastgeber einer Feierlichkeit an, liefert das Essen oder wartet einfach in einem Versteck.
Vielleicht baut er eine Falle oder übt einen Schuss immer und immer wieder auf einem nachgebauten Übungsplatz.

3. Durchführung
Als ein Profi würde ich den so einschätzen, dass er eine unglaubliche Selbstbeherrschung hat, sich nicht ablenken lässt und nicht nur Plan B sondern C und D hat.
Auch mehrere Fluchtwege oder untertauchen sind vorbereitet.


Wie also scheitern lassen ohne ihn blöd dastehen zu lassen?
Ganz einfach, es wird nicht klappen.
Sollte eine Wache oder Magd ... zufällig auftauchen und drohen den Plan auffliegen zu lassen, wird diese Person wohl mit den Worten "Mehr Glück bei der Wahl deiner Wege im nächsten Leben" zu Tsa geschickt werden.
Falls das Opfer etwas merken und einen Dialog beginnen will über Philosophie und Co. und warum überhaupt, kann es gut sein dass diese den letzten Satz nicht zuende sprechen wird. Möglich, dass nach dem Ableben vom Meuchler ein Monolog gehalten wird warum er und der Auftraggeber mit der Tag recht hatte und das Opfer wird das schon irgendwann im nächsten oder übernächsten Leben verstehen.
Klappen alle Versuche nicht, wird er abbrechen - er wird das schon einschätzen können wann es sinnlos wird.

Daher:
Lass den Meuchler nur augenscheinlich Erfolg haben.
Der Bolzen trifft den Magier in den Rücken, dieser schlägt auf den Tisch auf und bleibt liegen (bewusstlos).
aber: Der Magier hat unter der Robe einen dieser schicken Hartholzharnische, die er leihweise erhalten hat denn es hatte ihr schon immer interessiert, wie man sich in so einem Rüstungsstück bewegen kann.
Ein Dolch der auf die Brust ziehlt bleibt in einem kleinen Vademecum/Tagebuch in der Brusttasche stecken.
Der berühmte Sturz die Treppe herunter wird durch xyz abgebremst und gerade noch so bleibt der Magier unten liegen. Gekreische ist zu hören und der Meuchler muss sich zurück ziehen. Er wird aber wieder kommen, denn er geht immer auf nummer sicher und hätte das Opfer nochmal runtergeschmissen XD
Sturz vom Turm? Assassins Creed Heuhaufen ^^
Die berühmte Fischvergiftung: Gegengift, überraschende Immunität, kleines Wunder, was weiss ich.

Jedenfalls solltest du dem Magier klarmachen, dass er um Haaresbreite dem Tod entronnen ist und wenn dieses eine klitzekleine dingens nicht gewesen wäre, dann wäre er jetzt sicherlich tot.

Sind so meine Gedanken hierzu.

Faras Damion
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Wie Meuchler elegant scheitern lassen?

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Heikle Sache

Mir fallen mehrere Möglichkeiten ein:
1) Die Meuchlerorganisation will den Held nicht töten, sondern strafen. Dann sterben alle netten NPCs in der Umgebung, das Gift ist nicht tödlich aber extrem schmerzhaft, es tauchen schlimme Gerüchte auf...
2) Es ist kein einzelner Meuchler auf den Helden angesetzt, sondern ein Kopfgeld von 500 Dukaten samt guter Steckbriefe.
3) Ihr geht von der Figurenebene auf die Metaebene und erzählt gemeinsam eine Geschichte, eventuell auch schriftlich. Erfahrungsgemäß sind SpielerInnen sehr heikel, wenn die Spielleiterin ihren Figuren wehtut. Wenn sie aber selbst Traumatas vergeben dürfen, haben sie oft Spaß. Und eine gemeinsame Geschichte zu schreiben, kann viel Freunde bereiten und dabei habt ihr viel mehr Kontrolle über Stimmung und Ausgang.

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