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Tarnidentität als Adliger

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

@X76
Stimmt aber das ganze is dann doch überschaubar. Pro 2 Punkte SO Unterschied einen +1 Aufschlag.
Statt teurer GP kann man einfach n paar TaP mehr in die betreffenden Fähigkeiten stecken und is damit nach "oben" und "unten" abgesichert.
Ich spiel idR mit nem SO von 7 oder 8. Da is man im Alltag gut unterwegs.

Ich mein adelig braucht min. n SO 8 - damit is man aber immer noch n armer Schlucker (ohne adeliges Erbe).
Da is soziale Anpassungsfähigkeit mMn nützlicher und kost das gleiche.

Ich mein n Adeliger (egal ob echt oder falsch) wird sich nich dauerhaft irgendwo durchschnorren können.
Wenn jemand an Hochstapelei Spass hat is der abuse Faktor mMn begrenzt.
Dann doch lieber so n paar Silber ergaunern, als wenn der Dieb/Streuner jedes mal auf den Markt geht um Bürger zu beklauen um sich das Abendbrot zu leisten :lol:

Klar mit Meisterhandwerk usw wird das ganze ggf extrem - aber is halt Magie.
Nen Banbaladin mit 13 Punkten und das Opfer schenkt einem auch das letzte Hemd.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tarak hat geschrieben: 07.02.2019 11:18Niemand wird es sich mit einem "besser gestellten" verscherzen wollen.
Niemand will als der Idiot dastehen, der das Offensichtliche nicht erkannt hat. Spätestens wen man sich mit anderen Adligen abgibt, steigt die Gefahr der Entdeckung enorm.
Tarak hat geschrieben: 07.02.2019 11:18Die Vorteile, die ein Adeliger abseits der Heimat genießt, sind eh überschaubar.
Ein Statement dafür, dass der Vorteil Adlige Abstammung + SO-Kosten überteuert ist?

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Adel ist ohnehin ein äußerst Rundenabhängiger Vorteil, der auch als Nachteil genutzt werden kann. In einigen Runden ist es nur ein Klotz am Bein weil irgendwie alle Basisdemokratisch denken und kein Gefühl für Hierarchie haben zb. Kann auch daran liegen das sie sich neben ihrem Job nicht auch noch irgendwelchen Nsc unterordnen wollen und der beißreflex losgeht wenn irgendwer warum auch immer sich anmast einem zu sagen wo es lang geht. Verständlich und legitim. Interessant wird es ja erst wenn der SL einen die Vorzüge des Ranges spüren lässt. Die Schustergesellin will Geld für Informationen erpressen? Ich sage der Stadtwache dass sie mir die fünf Dukaten aus der Tasche geklaut hat die der Streuer ihr gerade in das Wams gesteckt hat, darauf steht schwerer Kerker oder Verstümmelung und Beweislast liegt bei ihr. In Baliho gibt es keine Unterkünfte für Auswärtige? Schreibe ich einen Gesiegelten Brief mit Grüßen an die Bärenburg dass man die schöne Stadt besucht und dem Herzog Haus gerne seine Ehrerbietung zeigen möchte. Im schlimmsten Fall kommt eine höfliche Ablehnung, es ist aber auch möglich das man den Edlen Herren aus Weitweitweg mal empfängt, eine standesgemäße Kammer für ein paar Tage nach Travias gebot zur Verfügung stellt und sich beim Abendessen von den neuesten Entwicklungen in Weitweitweg unterrichten lässt, weil das zumindest Mal neue Geschichten sein könnten.
In sofern... Betrüger spielen und sich als adelig ausgeben macht eh nur bei großzügigerer Auslegung Sinn, wieso man einem Spieler das versauen möchte verstehe ich nicht. Natürlich je höher er sich streckt mit dem Titel und Herren mehr er damit erreichen möchte, desto schwieriger sollte es aus bereits genannten Gründen werden.
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Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

@Na'rat
Auf jeden Fall!
Ich mein wie gesagt SO 8 + Adelig is einfach zuviel.
Es hat ja auch Nachteile.
MMn sollte man einfach ab SO 10 oder so automatisch adelig sein - SO kost ja immerhin auch Punkte.
Wir spielen grad JdF da hat es zugegeben viele "Hochrangige" aber in den Abenteuern davor hat es sich stark in Grenzen gehalt@Nandru

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Adel ist ohnehin ein äußerst Rundenabhängiger Vorteil, der auch als Nachteil genutzt werden kann. In einigen Runden ist es nur ein Klotz am Bein weil irgendwie alle Basisdemokratisch denken und kein Gefühl für Hierarchie haben zb.
Die Hierachie vom SO 8 Adeligen zum SO 7 Handwerker is aber auch flach (zumindest im Ausland).
Die Demokratie ergibt sich ja zwangsläufig. Der Adelige wird das Abenteur alleine nicht schaffen :lol:
Ne andere Sache is noch, was wenn der Handwerker SO 10 hätte? (also auch wieder im Ausland)

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Tarak hat geschrieben: 08.02.2019 19:25 Die Demokratie ergibt sich ja zwangsläufig. Der Adelige wird das Abenteur alleine nicht schaffen :lol:
Ne andere Sache is noch, was wenn der Handwerker SO 10 hätte? (also auch wieder im Ausland)
Nur mit Grundsätzlichem unwillen der Spieler die Klassengesellschaft aus zu spielen, sobald wer bereit ist das Gefolge zu spielen (Leibwächter (Krieger/Schwertgeselle), Leibdiener (Diener/Streuner), Beichtmutter (Geweihte) Leibmagierin... dann macht es auch Sinn den SO12-14 Baronet auf Reisen dar zu stellen. Man hat dann IT keine Demokratie... heißt nicht das man OT nicht abklären kann was man macht, der Baronet kann ja auf seine getreuen Berater vertrauen. Klar, das muss man wollen und hat seine eigenen herausforderungen und kann sehr lohnend sein wenn man das möchte.
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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Wir haben eine Kleingruppe „Frau Baronin und ihr Kutscher“.
Das klappt sehr gut, wenn man sich drauf einlassen kann. Ich kenn aber auch Spieler, die jede Art von Autorität mit ihrem ungeliebten Lehrer, Chef etc. gleichsetzen und alles außer Basisdemokratie verabscheuen. Kann ich verstehen, aber ich vermisse da manchmal die Bereitschaft, mal einen anderen Blickwinkel annehmen zu wollen.
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Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

Naja bei uns läuft das primär über den SO und da liegen wir halt eng zusammen (zwischen 7 und 10).
Der Anführer is bei uns immer der, der in dem Moment passt. IdR der Magier SO 8 oder der Norbarde SO 10. Oder der mit dem besten TaW.
Der Nobbi für Händlergedönse oder Überreden (Meisterhandwerk), der Magier für alles mit Magie bzw höher gestellte.
Aber danach käme mein Druide (Mehrer mit SO 7) - da is gegenüber Leuten die ihn kennen - also wissen, dass er zaubern kann (Graue Stäbe, Leomar vom Berg...) zum Magier kein großer Unterschied. Bei Fremden - klar, aber da mach ich auch eher auf Berater.

Aber es gibt kein echtes Gefälle was man ausspielen müßte (beim Elf bin ich mir nich sicher mit dem SO - aber is halt Elf)
Allerdings wird Magiern auch gerne mit Skepsis begegnet und mein Drui hat soziale Anpassung :ijw:
Der geht eher als Jäger durch und is auch etwas besser als der Magier in den Gesellschafts-Talenten.
Der Nobbi spielt allerdings den SO auch nie aus/an.
Das jetzt zu "fordern" würde aber auch den Char kaputt machen bzw es wäre das komplett andere als wie er ihn spielt und mag.

Wenn der SO groß auseinander liegt - is was andres.
Da hät ich auch kein Problem mit mich als SO 6er oder so irgendwo einzuordnen.

Achso und im Mittelreich haben wir noch n Orden der SO +1 gibt dazu diverse andere Orden - da wirds für nen Adeligen (auch auf seinem Grund und Boden) schwer :wink:
Mein Drui is im Auftrag der Boron-Kirche unterwegs und trägt n heiliges Artefakt :ijw:

Wie gesagt ich hab grundsätzlich kein Problem mit Adelig - aber es bringt einfach nix für die GP.
Die 7 GP kann ich auch ohne adelig zu sein in den SO stecken und stehe besser dar als n SO 8 Adeliger. Da müßte mindestens der SO mitsteigen.
Als Mehrer wär es blöd, aber als SO 12 (oder ka was n Söldner/Soldat an max hat) - kennt mich jeder, jeder Jungfrau will ein Kind von mir...
Vergessen wir nicht, dass Adelig im Prinzip n "Geburtsrecht is" was man sich nicht verdienen muß. Das kann dem Gemeinen auch sauer aufstoßen.

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Tarak hat geschrieben: 08.02.2019 21:23 Wie gesagt ich hab grundsätzlich kein Problem mit Adelig - aber es bringt einfach nix für die GP.
Die 7 GP kann ich auch ohne adelig zu sein in den SO stecken und stehe besser dar als n SO 8 Adeliger. Da müßte mindestens der SO mitsteigen.
Als Mehrer wär es blöd, aber als SO 12 (oder ka was n Söldner/Soldat an max hat) - kennt mich jeder, jeder Jungfrau will ein Kind von mir...
Vergessen wir nicht, dass Adelig im Prinzip n "Geburtsrecht is" was man sich nicht verdienen muß. Das kann dem Gemeinen auch sauer aufstoßen.
Wie Gesagt, Gruppen und Spielstil abhängig, nur weil es bei euch nichts bringt, heißt nicht dass der Vorteil in der Nächsten Gruppe nichts bringt. Schön dass der Norbardenhändler SO10/11 hat, erfolgreicher Händler und Kreditgeber... aber in einigen Gruppen ist "Adelig" in den Feudalgesellschaft höher angeseshen als der SO andeutet. Da leidet er vielleicht darunter das er Norbarde ist, aus einem Fahrenden Volk von Wucherern kommt dem nicht 100% zu trrauen ist... und neben dem Steht mit SO8/9 Ritter Rondriak Leomar von Plötzbogen... der ist für den typischen altadligen Baron wesentlich vertrauenswürdiger und angesehener als so ein dahergelaufener Händler der außer Geld nichts vorweisen kann.
Ja, manchen Gemeinen mag das mit dem "Geburtsrecht" sauer aufstoßen, verstehe ich, in Al'Anfa sind die Menschen schon zivilisierter, da zählt der Erfolg der Geschäfte der Familie und weniger der Name an sich.
Aber man sollte da immer auch mit einbeziehen dass in den klassisch feudalen Gesellschaften die Adligen in 80-90% der Fälle tatsächlich besser sein sollten als Gemeine, weil weniger Hunger, bessere Ausbildung etc.pp. Dass dies für Helden nicht der Fall ist, unbenommen, aber für den Rest der Spielwelt müssen ja keine Heldenregeln gelten.
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Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

aber in einigen Gruppen ist "Adelig" in den Feudalgesellschaft höher angeseshen als der SO andeutet
Das will ich nicht in Abrede stellen - gibt aber mMn das Regelwerk nicht her.
Da ist es in meinen Augen eine Kombination aus adelig und hohem SO.
Das is ja mein Kritikpunkt.

Aber auch in Deinem Beispiel is ja der SO eng.
Klar wird der strahlende Ritter besser wahrgenommen als der "komische Händler" aber denk dran, was den Ritter das kostet.
Der Norbarde hat das bessere Pferd, die besseren Klamotten (sofern man jetzt den Fokus drauf legt) und vermutlich auch die besseren social skills.
Aber man sollte da immer auch mit einbeziehen dass in den klassisch feudalen Gesellschaften die Adligen in 80-90% der Fälle tatsächlich besser sein sollten als Gemeine, weil weniger Hunger, bessere Ausbildung etc.pp. Dass dies für Helden nicht der Fall ist, unbenommen, aber für den Rest der Spielwelt müssen ja keine Heldenregeln gelten.
Das is ja meine Kritik - wer soviel Punkte ausgibt sollte einfach mehr davon haben adelig zu sein.
Regeln sollten mMn schon für PC und NPC gleich gelten.

Die Ausbildung sind die TaW-Werte! Der Adelige mit Etikette 3 gegen den Betrüger mit Etikette 10 sieht immer noch blöd aus.
OK bei uns würd der Adelige bei Standard-Aktionen vermutlich nich würfeln - außer er möchte sich daneben benehmen.
Aber damit schafft der Adelige es auch grad so. Is ja nich so als gäb es nicht so Asi-Adelige.

Der Adelige der am Hungertuch nagt und den Nobbi oder Elfen anschnorren muß (mal extrem gesagt) damit er Futter auf dem Tisch hat.
Klar gibt es auch veramte Ritter usw die vll von ihrem charismatischen/einschürternden Auftreten leben.

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Leta
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Tarak hat geschrieben: 08.02.2019 22:18Die Ausbildung sind die TaW-Werte! Der Adelige mit Etikette 3 gegen den Betrüger mit Etikette 10 sieht immer noch blöd aus.
Wenn man keine Erschwernisse durch SO Differenz oder fehlende Kulturkunden verwendet dann schon.

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Denderajida_von_Tuzak
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Vergesst bitte nicht, dass SO 8 Adlige (etwa die nichterbenden Kinder eines Ritters) absoluter Niederadel sind. So jemand kann natürlich beim Hof eines (seines) Barons oder Grafen vorstellig werden. Am Herzöglichen Hof wird der aber keine Audienz beim Herzog bekommen und auch nicht mit diesem dinieren, sondern eher mit den anderen Rittern, die dem Herzog bspw. als Unteroffiziere oder Leibwachen dienen... bzw. so einer geht nicht beim Herzog in den Pagendienst, sondern gleichfalls beim Unteroffzier des Herzogs. Bis zum Hochadel hat der mehr Abstand als zu normalen Handwerkern oder Freibauern.

Ein Hochstabler auf dem Niederadligen- bis Barons-Niveau kommt mMn gut durch, wenn er die gängigen Geschichten über die Höheradligen kennt, aus deren Gegend er zu kommen vorgibt, und dazu vielleicht noch ein paar Familieninterna (etwa Kindheitsgeschichten über die Großcousine Walpurga, über das was der Groß-Ohm Waldemar schon seit dreißig Götterläufen von sich gibt wenn er ein paar Meskinnes zu viel hatte,...). Also Dinge, die man etwa als Scharlatan oder Barde gut aufschnappen kann, wenn man da mal länger zu Besuch war, die aber auch andere so ähnlich schon gehört haben (und bestätigen) könnten.

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Skyvaheri
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Roglar hat geschrieben: 05.02.2019 22:52Jetzt muss ich nur noch eine gute Methode finden ihn dingfest zu machen.

Geht mir auch nicht darum ihn an den Strick zu bekommen, sondern ihm zum einen klar zu machen, dass sein Tun drastische Konsequenzen haben kann und zudem um ihn in eine Lage zu bringen, wo ich ihm ein Angebot mache, das er nicht ablehnen kann.
Nein, musst Du nicht. Ist mMn der völlig falsche oldschool-Ansatz, SCs mit der Brechstange in ein Abenteuer zu prügeln. Mittlerweile sollte man da eigentlich darüber hinaus sein. ;-)

Schon mal überlegt, dass bluedragon so einen Char spielt, weil er so einen Char spielen will - und nicht weil er GP für adlig schinden wollte?! Hätte er einen Adligen spielen wollen, hätte er die GP dafür ausgegeben, da kenne ich ihn gut genüg für. ;)

Zudem schon mal überlegt, dass der Spieler im anstehenden AB mitspielen will?! Wenn Du ein "Problem" darin siehst, dass der "Standard"-Einstieg ins AB für diesen Char nicht passt, dann sprich doch direkt mit dem SPIELER darüber, lege Dein Problem offen dar, mach es zum Problem des SPIELERs und suche mit ihm zusammen eine Lösung, die sowohl die Wünsche des Spielers berücksichtigt, als auch Deine als SL.

Wenn Du gerne einen Einstieg haben möchtest, bei dem sich der Char "verspekuliert", dann teile doch diesen Wunsch dem Spieler mit und binde ihn ein, statt es krampfhaft (und ausgerechnet mit bluedragon) auf ein "Würfelduell" ankommen zu lassen auf Talente, auf die der Char optimiert ist. Da kannst Du als SL entweder nicht realistisch mithalten und gewinnst (unglaubwürdig) oder verlierst. In beiden Fällen gibt es völlig unnötigen Stress für die ganze Gruppe.

Den brauchst Du Dir doch gar nicht (alleine) machen. Ist schließlich ein gemeinsames Hobby, oder ?! ;)

Wenn bluedragon weiß, dass der AB-Einstieg ein (nicht nachhaltiges) Scheitern der Fähigkeiten seines Chars bedarf, bin ich mir recht sicher, er hilft aktiv mit, statt gegen Dich zu arbeiten. ;-)

Sky
Zuletzt geändert von Skyvaheri am 21.02.2019 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Alle Infos zu Sky's DSA-Runde gibt es hier:

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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Zum Überreden... Das hat in beide Richtungen Grenzen. "Normal vernünftige" Leute, die sich in keiner absoluten Ausnahmesituation befinden, haben gewisse Ober- und Untergrenzen. Es gibt "Dealbreaker", wo eine Probe einfach nicht möglich ist. Eine glücklich verheiratete Traviagweihte kann man nicht von jetzt auf gleich zum Seitensprung betören, auch nicht mit 30 Tap* in Betören. Mit einem Banbaladin (Magie) schon, aber profan nicht. Ein Ritter wird nicht ohne bittere Not sein Familienschwert an einen unbekannten Kerl verkaufen, auch nciht für 30 Tap* in Überreden. Der Ausgang der Handlung ist nicht zweifelhaft, deswegen muss nicht geprobt werden.

Zum Einstieg: Was für einen Auftrag soll er denn annehmen? "Angebote, die nicht abgelehnt werden können" führen eigentlich immer zu Aggro gegenüber dem Auftraggeber und verführen die Spieler, ihrem Helden Vergeltungs- und Aussttiegsoptionen zu erschliessen. Da gibt es sicher einen besseren Weg...
Dreck vorbeischwimmen lassen

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Was mir zu an der Basisdemokratie missfällt ist, wenn einmal eine Entscheidung getroffen wurde beginnt von der einzigsten Person, welche nicht zugestimmt hat, erneut die Diskussion ob etwas anderes vieleicht doch nicht sinnvoller wäre.
Und dann werden wieder 3 Stunden darüber entschieden ob man nun Weg A oder B folgt obwohl aus der Beschreibung des SL keinen Unterschied zwischen beiden Wegen zu erkennen sind, schlimmer wird es, wenn es nicht nur eine Wahl zwischen egal und egal sondern eine mit Konsequenzen, egal welchen Weg man wählt, gibt. Dann sind schnell mal 5 Stunden verloren.

Von daher, wenn man eine Runde besitzt, welche Demokratie als ein "Ich darf jederzeit die Gruppe blockieren" versteht, wäre vieleicht eine Hierarchie besser, nicht jeder Mensch weiß mit einer Demokratie und der Notwendigkeit von Kompromissen umzugehen.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Leta hat geschrieben: 09.02.2019 12:14
Tarak hat geschrieben: 08.02.2019 22:18Die Ausbildung sind die TaW-Werte! Der Adelige mit Etikette 3 gegen den Betrüger mit Etikette 10 sieht immer noch blöd aus.
Wenn man keine Erschwernisse durch SO Differenz oder fehlende Kulturkunden verwendet dann schon.
Wie viel SO hat denn ein Ritter ? 10 ? Sagen wir, der Hochstapler ist Mittelschicht mit SO6, dann sind die Erschwernisse grade mal 4, mit sozialer Anpassungsfähigkeit grade mal 2.

Kulturkunde fällt raus, weil "Adel" keine Kultur ist. Für den Vergleich kann man getrost annehmen, dass Hochstapler und echter Ritter die gleiche Kultur haben.

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