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Codex Albrycus und gildenlose Magier/Zauberkundige

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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BenjaminK
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Codex Albrycus und gildenlose Magier/Zauberkundige

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wolfio hat geschrieben: 30.08.2018 14:56Und nein, du bekommst eben keine 15 Dukaten für 4 Wochen, sondern vielleicht... 3 (was ist der Tagessatz für einen gemeinen Sitzel?!)

Das "Aushöhlen" geht eben nur, wenn der "Job" rein profan war und du dafür "wie profan" bezahlt wurde.
Das klang vor einigen Beiträgen noch anders :P
Wolfio hat geschrieben: 30.08.2018 14:56[...]Also alle mit komischem Gekritzel in der Hand ok[...]
Und damit ist der Ausweis wieder ad absurdum geführt. Wenn den Ausweis keiner unterscheiden kann, dann ist er nix wert.
Wolfio hat geschrieben: 30.08.2018 14:56Und nein, sein Wort wird nicht in frage gestellt, da er sein Wort ja wortwörtlich "mit Brief und Siegel" beweisen kann.
In der Tat kann er es mit Brief und Siegel beweisen, was bedeutet, dass sein Wort nicht ausreicht. Wenn sein Wort nicht ausreicht für eine Aussage, steht es in Frage. Also reicht sein Leumund nicht aus, um seinen Worten zu glauben. Kränkend.
Leitet gerade;
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Nein, war es nicht. Zumindest nicht von mir.
Magische Dienstleistungen werden besser bezahlt und setzen Magie zwingend voraus.
Wenn der Auftrag profan wie magisch gleich bezahlt ist und es schlicht "keinen kümmert", ob da Magie zum Einsatz kommt, weil
es auch profan machbar ist. ist es keine magische Dienstleistung, sondern eine profane. (Ob ich dich nun nach Gareth fahre oder trage
ist egal. Ich werd dafür beide male gleich bezahlt)


Nein, der Ausweis ist dadurch bewiesen.
Denn: Wer kann den Hochstapler dann unterscheiden? Die Gilde, die ihr Recht durchsetzt und den Schwindler auffliegen lässt.
Solange es niemanden gibt, der das Recht einfordert, ist es tatsächlich egal, ob der Ausweis echt oder gefälscht ist. Erst wenn
es überprüft wird, bist du halt mit einem gefälschten Ausweis im Arsch. Weil dann gibt es keine Ausrede mehr, die doch von Hochstapelei
oder Betrug reinwäscht.
Du hast ein Siegel vorgetäuscht, um dir Rechte zu erschleichen. Punkt. :)


Wenn das in Frage stellen einer Aussage eines Fremden ohne Leumund für einen betroffenen Krieger kränkend ist,
dann sollte er seine Heimatstadt nie verlassen, wo man ihn kennt.
Auch zu Turnieren sollte er nicht gehen, dann dort muss er genau das. Sein Wort beweisen und mit Brief und Siegel belegen.
Wenn der Krieger kein Verständnis dafür hat, dass die Stadtwache einem einfachen Wort keinen Glauben schenken kann, um
die Rondra und Praios gefällige Ordnung zu bewahren.... In Rechtskunde gepennt? oder Arroganz 10+?
Er hat in einer fremden Stadt, wo ihn niemand kennt, schlicht keinen Leumund. Es kennt ihn ja schlicht keiner. Er MUSS sich also
ausweisen können, um einen Leumund zu erschaffen. (Quasi hat er mit Siegel und/oder Brief seinen "guten Leumund" immer dabei.)
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wolfio hat geschrieben: 30.08.2018 15:20 Wenn der Auftrag profan wie magisch gleich bezahlt ist und es schlicht "keinen kümmert", ob da Magie zum Einsatz kommt, weil
es auch profan machbar ist. ist es keine magische Dienstleistung, sondern eine profane.
Was Angelegenheit der Zünfte ist zu entscheiden. Wäre ja noch schöner, wenn man so mit einem Dienstvertrag diese einfach umgehen könnte.

Dass das Gildensiegel zur Unterscheidung nicht taugt, ist ja bekannt, sonst kämen angebliche Gildenmagier ja damit nicht durch, dies auf den Fußsohlen zu tragen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ich halte die Aussage der Redax für "an der Aventurischen Wirklichkeit" Vorbei...
Es gab da mal einen schönen Boten-Artikel mit dem Titel "Kleider machen Leute".
Diesen halten ich für sehr viel Aussagekräftiger als dieser FratsKlau-Beitrag...
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 19:53
Wolfio hat geschrieben: 30.08.2018 15:20 Wenn der Auftrag profan wie magisch gleich bezahlt ist und es schlicht "keinen kümmert", ob da Magie zum Einsatz kommt, weil
es auch profan machbar ist. ist es keine magische Dienstleistung, sondern eine profane.
Was Angelegenheit der Zünfte ist zu entscheiden. Wäre ja noch schöner, wenn man so mit einem Dienstvertrag diese einfach umgehen könnte.

Dass das Gildensiegel zur Unterscheidung nicht taugt, ist ja bekannt, sonst kämen angebliche Gildenmagier ja damit nicht durch, dies auf den Fußsohlen zu tragen.
"Aber das ist an meiner Akademie so üblich. Verzeiht, dass es den hiesigen Gewogenheiten nicht entspricht, doch gültig ist es dennoch."

und ja, je nach dem hat der Magier dann eben Pech gehabt. Wird nicht der erste und letzte Fall von Ablehnung wegen fehlerhafter Formalia gewesen sein.

ChaoGirDja hat geschrieben: 30.08.2018 19:56Ich halte die Aussage der Redax für "an der Aventurischen Wirklichkeit" Vorbei...
Es gab da mal einen schönen Boten-Artikel mit dem Titel "Kleider machen Leute".
Diesen halten ich für sehr viel Aussagekräftiger als dieser FratsKlau-Beitrag...
Der Kodex enthält halt keine Rechte.
Er sagt Gildenmagier müssen das anziehen, aber nicht dass nur Gildenmagier das tragen dürfen

Anders als beim Siegel
Zuletzt geändert von Wolfio am 30.08.2018 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

:rolleyes:

Nur scheint niemand danach zu fragen, sonst verböte es sich aus rein praktischen Gründen von selbst.

Aber wie haben ja schon festgestellt, die Gilden machen nichts, organisieren nichts und kümmern sich nicht, zumindest nicht, wenn es auch nur entfernt von praktischer Relevanz ist.

So richtig verstehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung die Gilden in deinem Aventurien haben. Die Interessen ihrer Mitglieder durchzusetzen, kann es ja schon mal nicht sein.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 20:20:rolleyes:

Nur scheint niemand danach zu fragen, sonst verböte es sich aus rein praktischen Gründen von selbst.

Aber wie haben ja schon festgestellt, die Gilden machen nichts, organisieren nichts und kümmern sich nicht, zumindest nicht, wenn es auch nur entfernt von praktischer Relevanz ist.

So richtig verstehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung die Gilden in deinem Aventurien haben. Die Interessen ihrer Mitglieder durchzusetzen, kann es ja schon mal nicht sein.

Nicht wir. Du. Du unterstellst es.
und ich poste nicht ein drittes Mal, wofür die Gilden zuständig sind und was sie organisieren.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Jetzt mal bitte halblang...
Die Bannakademie zu Fasar, die einzige mit bekannte Akademie die tatsächlich Grundsätzlich ihr Siegel auf die Fußsohle packt, ist Gildenlos.
Wo so einer sein Siegel hat, ist den Gilden mal schlicht egal. Denn er ist nun mal kein Gildenmitglied.
Und die Abgänger der Geistigen Kraft zu Fasar, tragen es dann doch wohl eher Regulär. Auch wenn Thomek es im Auge hat und eine seine Schülerinnen in der Scham.

Apropo Fußsohle:
Nach dem Text in WdZ 260 wurde z.B. ein Gerasimer auf dem Konvent 1020BF Abgemahnt oder Festgenommen, weil er es dort trug.
Ein Meridianer hatte es auf der Zuge und ihm blühte das selbe.
Und das die Thorwaller immer wieder ärger Bekommen, wenn man ihre Siegel unten den ganzen Tattos nicht mehr so wirklich finden kann... Ist ja auch nix neues (und ebenso in Besagten Konvent geahndet worden).
Interessant finde ich hier allerdings... Das aus dem Text nicht hervorgeht was sie zu Thomeks Schülerin gesagt haben...
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

ChaoGirDja hat geschrieben: 30.08.2018 20:36Jetzt mal bitte halblang...
Die Bannakademie zu Fasar, die einzige mit bekannte Akademie die tatsächlich Grundsätzlich ihr Siegel auf die Fußsohle packt, ist Gildenlos.
Wo so einer sein Siegel hat, ist den Gilden mal schlicht egal. Denn er ist nun mal kein Gildenmitglied.
Und die Abgänger der Geistigen Kraft zu Fasar, tragen es dann doch wohl eher Regulär. Auch wenn Thomek es im Auge hat und eine seine Schülerinnen in der Scham.

Apropo Fußsohle:
Nach dem Text in WdZ 260 wurde z.B. ein Gerasimer auf dem Konvent 1020BF Abgemahnt oder Festgenommen, weil er es dort trug.
Ein Meridianer hatte es auf der Zuge und ihm blühte das selbe.
Und das die Thorwaller immer wieder ärger Bekommen, wenn man ihre Siegel unten den ganzen Tattos nicht mehr so wirklich finden kann... Ist ja auch nix neues (und ebenso in Besagten Konvent geahndet worden).
Interessant finde ich hier allerdings... Das aus dem Text nicht hervorgeht was sie zu Thomeks Schülerin gesagt haben...


Du möchtest dir wirklich die Untersuchung der vermutlich herausragend aussehenden Tulamidin vorstellen, die...

Ok, ich hol schon mal Popkorn und Taschentücher

*versteht den guten Thomeg voll und ganz... vermutet aber, dass diese Schülerin ihr Siegel sehr sehr oft "vorzeigen" muss.....* :rolleyes: :6F:
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nur ist es ein sehr, sehr starkes Indiz dafür, dass nur extrem unregelmäßig nach dem Gildensiegel gefragt wird.

Wie die Schule, welche die Siegelvergabe kontrolliert, damit durchkommen konnte und warum sie es überhaupt macht, ist auch eher rästelhaft, in einer Umwelt in welcher das Siegel einen praktischen Nutzen erfüllen soll.
Aber vermutlich ist auch das nicht im Codex geregelt. :rolleyes:

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Gregorey
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Ungelesener Beitrag von Gregorey »

Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 22:29 Nur ist es ein sehr, sehr starkes Indiz dafür, dass nur extrem unregelmäßig nach dem Gildensiegel gefragt wird.
Wohl eher daran, dass ausserhalb Mittel- und Horasreich der Codex nicht so genau genommen wird.
Die Bannakademie in Fasar macht es eigentlich mit Absicht, da deren Abgänger gerne (als Magier) als verdeckte(Antimagie) Leibwächter gefragt sind.
Thomek ist der Leiter der Beherrschungsmagie und macht eh was er will (und auch ein Meister der Sexualmagie).

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Gregorey hat geschrieben: 30.08.2018 23:17Wohl eher daran, dass ausserhalb Mittel- und Horasreich der Codex nicht so genau genommen wird.
Nur wenn diese Akademien die bevölkerungsreichsten Gebiete Aventurien für ihre Abgänger als Arbeitsmarkt verschließen wollen. Und welchen Grund haben diejenigen, welche sich an den Codex halten, derlei sehenden Auges geschehen zu lassen?
Es sind ja nicht die Verfehlungen einzelner Abgänger, die könnte man prima beiseite schieben, die Schulen dieser Magier unterstützen dieses Verhalten.

Oder anders, welche Lobby haben zum Beispiel die Nekormanten in Brabak, dass die weiter in der Gilde sind? Schon die nächstegelegene Schwarze Schule will deren Abgänger samt und sonders lebendig begraben, die nächstgelegene Weiße Akademie würde eher Feuerholz sammeln. Punin könnte um seine Forschungsfreiheit fürchten, aber die Akademie ist ja betont apolitisch. Bleibt irgendwie Rashdul, als einzig andere wirklich praktizierende Beschwörungsschule auf dem Kontinent. Da hat der aktuelle Chef seine Vorgängerin ermordet (noch so eine Sache welche scheinbar alle in den Gilden super finden) die Beschwörer verbannt.
Die Olporter hat man für vergleichsweisen Kinderkram rausgeworfen.

Oder, welche Lobby drückt die Rechte von Scharlaten, Hexen und CO gegen die Gildenmagie durch?

Der Flickenteppich an widersprüchlichen Setzungen würde so viel Stoff für Drama bieten. Zum Beispiel, wenn Brabak nur deshalb in der Gilde bleibt, weil alle schwarzen Akademien mit ihrem Abfall gedroht haben. Im Gegenzug dafür sind die brabaker Magier der Willkür der anderen Akademien und der Schwarzen Gilde ausgeliefert. Womit die brabker kurioserweise die einzigen Schwarzmagier wären, die für die Gilde und nicht nur für ihre Spektabilität arbeiten.

Zum Beispiel ein Hasrabal - der ja ganz in tulamidischer Tradition stolz auf seine Begegnung der Macht ist und diese schlecht leugnen kann ohne seine eigene Legitimität zu leugen, dessen Schule man nur deshalb nicht aus der Gilde geworfen hat, weil der seinen Kalifen im Rücken hat. Der Kalif der seinerseits seine Position schamlos ausnutzt, um seine eigene Hofakademie aufzubauen und Hasrabal auf seine Feinde zu hetzen.
Parallel und weil er sich von der Knute seines Kalifen befreiten will, ist Hasrabal extrem großzügig mit magischen Wissen, um sich Verbündete in der Gilde zu schaffen.
Khunchom und Fasar, die ja auch die Tradition der Beförderung durch Mord kennen, schauen von der Seitenline zu. Wollen weder ein magisches Kalifat, einen fest im Sattel sitzenden Hasrabal noch eine Gilde welche was gegen ihre Traditionen hat. Das magische Wissen hätten sie aber schon gerne aus Rashdul, vielleicht auch noch ein paar Gefallen und Freunden... Zorgan, als quasi tulamidische Schule, fordert natürlich lautstark, dass Rashdul aus der Gilde fliegt, Kunststück, im vom Kalifat/Hasrabal bedrohten Aranien.

Zum Beispiel, viel praktischer und für den Spieltisch relevanter, jede magische Person hat potenziell ein massives Problem, den Lebensunterhalt zu bestreiten, wenn es dem örtlichen Gildenmagier einfällt. Dabei ziemlich absurde Allianzen aus hochmagischen Magier und erzkonservativer Ingerimmkirche (die jede Veränderung des Zunftrechts verhindern will, der anderen konservativen Hälfte der Hesindekirche) entstehen. Oder eben auch Allianzen zwischen dem strammen Weißmagier und dem Brabaker im Exil.
Was dann auch der Bogen zum Thema wäre.
Aktuell ist es reichlich egal, ob jemand in der Gilde ist oder nicht. Die Gildenmitgliedschaft bringt nur irgendwelche lästigen Pflichten aber keine wirklichen Rechte/Vorteile.
Wie eben, das Recht mit Magie Geld zu verdienen, von den eigenen Leuten gerichtet zu werden, von den eigenen Leuten tatsächlich unterstützt zu werden und bei allen weltanschaulichen Differenzen darin vereint alle andere magischen so gut es eben geht ins gesellschaftliche Abseits zu drängen.
Also alles was eine Zunft/Gilde im Kern ausmacht.
Stattdessen werden Gildenmagier auf ihre Kluft reduziert. Ganz so, als ob so eine Zimmerskluft rein gar nichts bedeuten würde.

Wir haben also bestenfalls dumpfes Schweigen oder irgendein Wischiwaschi, welches hinten und vorne keinen Sinn macht.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nachricht der Moderation

Okay, es ist definitiv klar das es hier verschiedene Sichtweisen/Meinungen/Standpunkte gibt und keiner den anderen überreden/überzeugen kann das die Meinung der anderen falsch ist. Das wurde jetzt schon lange genug versucht. Also Schluss mit diesem Teilbereich der schon tot gekaut ist und wendet euch anderen Aspekten des Themas zu die nicht mit Hochstapelei, Gildensiegel als Ausweis oder Standesgesellschaft und Kleiderordnung verschiedener Stände, Schichten und Gilden/Zünfte zu tun hat. Ihr werdet euch auch in weiteren 8 Seiten nicht einig werden. Wenn es sich weiter darum dreht wer das Thema gewinnt und wer verliert werden weitere Beiträge dazu entweder gelöscht oder der Thread gesperrt. Das hier droht zu persönlich zu werden.
Jeder der will kann das hier alles nachlesen und sich seine Eigene Meinung/Sichtweise dazu bilden.

Danke.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 23:56 Der Flickenteppich an widersprüchlichen Setzungen würde so viel Stoff für Drama bieten.
Würde es nicht nur, tut es habe. Ich habe Gildenpolitik schon in sehr sehr vielen Abenteuern erlebt. - Teilweise sogar mit ähnlichen Reibungspunkten wie du vorschlägst.

Nichts davon braucht die Änderung, die du gern hättest. All das klappt wunderbar mit Gilden eingeschränkter Macht und einem CA, der außerhalb des Mittel- und Horasreiches nur eingeschränkt gültig ist.

Das fügt sich da sogar wunderbar ein. Gildenpolitik ist nämlich auch immer, wer in den Gilden das Sagen hat. Das Zentrum der weißen Gilde liegt klar im Mittelreich. Das Zentrum der grauen Gilde eigentlich auch, sie versucht aber kontinentweit Mitlgieder unter einen Hut zu bringen und die kulturellen Spannungen nehmen ihr den Fokus. Nicht mal die nominelle Hesindeverehrung ist der grauen Gilde noch gemein mit nunmehr zwei novadischen Akademien und einer Thorwalschen dort, wo der Zwölfgötterglauben nun auch offiziell vorbei ist.
Die Schwarze Gilde war nie im Mittel- und Horasreich aktiv.

Nun ist das Mittelreich seit Jahrhunderten im Niedergang. Was einstmal den ganzen Kontinent erfasste, wird kleiner und kleiner. Aranien, selbst Khunchom, wo einst mittelreichisches Gesetz galt, sieht nicht mehr nach Gareth. Provinz nach Provinz ging verloren und Privilegien für die einst der Kaiser garantiert hat, verlieren an Glanz und Bedeutung. Auch die Kulturen entwickeln sich auseinander, selbst die Sprache Garethi ist im Niedergang.

Und das gilt auch für die Gildenmagie. Der CA ist erstaunlich weit ins mittelreichische Recht eingegangen und war mit diesem zu Rohals Zeiten fast auf dem ganzen Kontinent gültig. Und die Gildenmagier waren in einer einzigen Gilde organisiert, deren Arm überall hin reichte. Aber mit dem Verfall des güldenländisch geprägten Kulturraums und der Zersplitterung, die damit einhergeht, ist all das zunehmend Teil der Vergangenheit. Und die Macht der Gilden wird gerade in den Randbereichen immer mehr herausgefordert, wo die Leute Magie nach ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen organisieren im Zusammenarbeit mit ihren eigenen Magiern und wo die Regeln aus Punin und Gareth schlicht ihren Biss verlieren. Wo die Gilden mehr und mehr Kompromisse eingehen müssen, um in der Gegend noch relevant zu bleiben und zumindest manche Privilegien zu wahren.

Bringt auch einen Haufen Spiel.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Man vergesse auch nicht die Bemühungen um eine 4. Gilde
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nachricht der Moderation

Beitrag gelöscht.
Hier im Forum werden Moderatiosentscheidungen und Maßnahmen nicht öffentlich zur Diskussion gestellt.
Falls Bedarf daran besteht oder man sich ungerecht behandelt fühlt steht es jedem frei sich an einen Mod oder Admin seiner Wahl zu wenden damit dieser sich das noch einmal anschaut. Das kann auch ein anderer sein als der, welcher das Thema oder den Fall behandelt hat. :)

Gruß
Farmelon

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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 22:29 Nur ist es ein sehr, sehr starkes Indiz dafür, dass nur extrem unregelmäßig nach dem Gildensiegel gefragt wird.
Nja... Aber SEHR Schwaches....
Die gute hatte auf dem Konvent jedenfalls keine Probleme damit Blank zu ziehen.
(und dank "Wege der Vereinigung" wissen wir ja auch, das Aventurier generell mit dem Nacktsein wenig Probleme habe... :rolleyes: )

Edit:
Hopps... SOrry @Mods.
Hab euren Beitrag erst gesehen, nachdem ich geposstet hatte :/
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

ChaoGirDja hat geschrieben: 31.08.2018 21:04
Na'rat hat geschrieben: 30.08.2018 22:29 Nur ist es ein sehr, sehr starkes Indiz dafür, dass nur extrem unregelmäßig nach dem Gildensiegel gefragt wird.
Nja... Aber SEHR Schwaches....
Die gute hatte auf dem Konvent jedenfalls keine Probleme damit Blank zu ziehen.
(und dank "Wege der Vereinigung" wissen wir ja auch, das Aventurier generell mit dem Nacktsein wenig Probleme habe... :rolleyes: )

Edit:
Hopps... SOrry @Mods.
Hab euren Beitrag erst gesehen, nachdem ich geposstet hatte :/

Ich schätze mal, wer sich das Siegel dort unten... applizieren lässt, kann auch von "Zucht und Anstand" im Sinne Travias nur sehr sehr wenig halten. Auch die Ausbildung unter dem "Sexgott Thomeg" spricht dafür.



Nachtrag zur Spektabilität von Donnerbach und der Weißen Gilde:

Eibon wurde ja nicht vom Hofe verstoßen, sondern ist quasi im Ruhestand, um als Gast der Elfen deren Magie zu erforschen.
Er agiert damit direkt im Interesse der Gilde, ohne sie aktiv zu vertreten, da man so einen "Fachmann vor Ort hat", der die
Ausbildungsstandards und Grundsätze des CAs in Donnerbach vertritt.
Tatsächlich sind ja Waffenbeschränkungen für Donnerbach sogar noch strenger, als es für Gareth, Rommilys oder ähnliche der
Fall ist. Stab+Dolch, das war's. Mehr ist unter keinen Umständen genehmigt.
Auch bei Donnerbach ist also "Kontrolle" der wichtigste Punkt, den die Gilden mit dem CA erreichen wollen. Donnerbach ist nun
einmal eine Magierakademie. Und da ist der Standpunkt der Gilde: "Ihr müsst nicht in die Gilde, aber wenn Magier, dann ordentlich und gemäß dem Codex."

Dass sich Donnerbach als Gildenlos daran nicht halten müsste, ist eine Sache. Aber unter Eibrons Leitung will sie sich daran halten und bringt sogar noch Extraleistung beim Waffenrecht. Quasi als Tausch für ihre Freiheit in der Akademiepolitik. Denn was Gildenmagier mit Elfenmagie anstellen, hat der Bannbaladin-Impervia-Konflikt ja gezeigt.
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