Ich empfehle stark die Lektüre von "Rashtuls Atem", "In den Dschungeln Meridianas" und "Efferds Wogen".
Außerdem könnte das hier für dich interessant sein:
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Das sind alles Legendäre Bücher und es ist einfacher unsterblich zu werden als an den Codex Sauris zu kommen.
Diese Kombination von Aberglauben, Einbildungen und Angst vor Geschuppten kommt nicht von ungefähr. Sie ist den Intrigen der Skrechu und den Drachenkulten verschuldet. Für den Spielleiter ist das eine wundervolle Chance diesen Wahn zu füttern und subtil überall Geheimnisse und Einbildungen verschwimmen zu lassen.
Warum sind die höchsten Diener der Zwölfe Drachen? Lass deine Hexe in einem Tsatempel das wunderschöne Fresko bewundern, das spielende Kinder zeigt.... aber was ist das? Eines der Kinder hat ein grünes Bein? Ein Kunstgriff? Oder sollte da etwas übermalt werden? Und warum fühle ich mich beobachtet?
Warum ist Rondra mit
Famerlor verheiratet? War die Bannlinie Bastrabuns vielleicht die Rettung der Welt? Wissen die Anführerinnen der Hexenzirkel der Schlangenschwestern von schlimmeren Geheimnissen? Warum ist
Shafir, ein Drache, so gut mit den Gildenmagiern und Kirchen befreundet?
Geschichten, die sie ziemlich sicher aus den Büchern erfahren wird, sich in ihrer vollständigen Tragweite aber vielleicht erst später bewusst wird:
- Der Zze Tha/Pyrdakor-Komplex: Vor tausenden Jahren in einem Drachenkrieg (der auch in den kirchlichen Mythen seine Spuren hinterlassen hat) hat Pyrdakor/Ppyr/Pyr sein Reich
Zze Tha aus der Welt gerissen und in einer Globule dem Griff seiner Feinde entzogen. Was zurückblieb war die Khom. Was für Verwüstungen diese gottgleichen Wesen anrichten können, ist damit beeindruckend bewiesen, aber noch viel schlimmer könnte es sein, wenn Zze Tha wieder zurück auf Dere fällt und ein Echenkönigreich in der Mitte Aventuriens aus dem Nichts auftaucht mit einer magischen Armee gigantischen Ausmaßes, unbekannter Großrituale und dank Spione bestens über Aventuriens Verteidigungen informiert.
- Die
Skrechu: Die große Schlange, SIE, die verdammte aus Marustan (der Name sollte tunlichst nicht genannt werden, denn sie hört zu!) spinnt ihre Intrigen über ganz Aventurien. Du kannst beliebige Meisterpersonen aus der Geschichte Aventuriens zu Agenten erklären. Bastrabun hatte einen echsischen Berater, obwohl er angeblich gegen die Echsen kämpfte.
(Gut das war eine Inkarnation Rohals, aber das wird sie nicht aus den Büchern erfahren)
Geron der Einhändige erschlug genug geschuppte Monster, dass er sicher am Ende von der Schlange ins Visier genommen wurde. Das Oberhaupt der schwarzen Gilde,
Salpikon Savertin, hat eine echsische Vertraute/Freundin Die Magiermogule, stolzes Sinnbild für die mythische Krone der tulamidischen Magierzunft war ebenfalls unterlaufen.
Al'Gorton kann man hier auch gern namentlich nennen. Eine gesunde Panik vor Türmen aus Koschbasalt mag sich aber auch erst über Zeit entwickeln. Warum Borbarad Maraskan so früh besetzt ist ja offensichtlich und dass die Kirchen unterlaufen wurden ist ja seit Dragenfeld sicher.
- Große Echsenstädte: Die Namen und von manchen auch die Orte werden sicher zu finden sein. Auf den Ruinen von
A'Kr'Urabaal steht Mengbilla,
H'Rezxem liegt irgendwo bei Al'Anfa und der legendäre Phileasson soll dort einst gewesen sein, H'Rabaal liegt irgendwo bei Brabak, Grangor steht auf den Ruinen von
H'Rangor, Khunchom auf den Ruinen von
Yash'Hualay, Krs'Zzah liegt irgendwo in den Echsensümpfen, die Ruinen von Zhamorrah sind in Wirklichkeit die Ruinen von Zsaah'mr, Tuzak war mal Zsak, Sylphur wurde einst Zyl'ph'r genannt, am Fluss Sikram lag einst Ss'kr'm, die ihm den Namen gab, der Vulkan Visra bei Al'Anfa wurde auch Vs'Ra genannt und was in Al'Tacht unter Fasar verborgen ist, weiss niemand. Zlem, Wahjad und Akrabaal bekommen eigene Punkte.
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Akrabaal wird in den Texten besonders mythisch und interessant klingen. Echsen, die sich gegen Echsen wenden und ihre Stadt hinter Siegeln verstecken, sie hüten einen Kessel der Urkräfte, schwarze Augen und den Schlüssel zur Unsterblichkeit. Was zuerst wie die Fieberträume von wahsinnigen Dschungelüberlebenden klingt, wird sich im Verlauf der nächsten Abenteuer als erschreckend klar erweisen. Hier kann deine Hexe glänzen und es könnte als Beispiel angebracht werden, dass nicht alle Echsen an der Weltverschwörung teilnehmen und potentielle Verbündete sein können - was nur bedeutet, dass man nur noch vorsichtiger sein muss.
- Das Großsultanat Elem wurde von einem fallenden Stern vernichtet, den Phex vom Himmel schleuderte, um die Elemiten in ihrer Dekadenz und Meeresfluten untergehen zu lassen. Die Wahrheit ist, dass der Stern auf Yal-Zoggot gezielt war, der Hauptstadt des mit Elem verbündeten untermeerischen Reiches Wahjad und beide Reiche in den Untergang riss. Aber das ist lange her. Auf den Ruinen von Elem modert das von Wahn und Verfall gezeichnete
Selem, bevölkert von Echsen und Menschen und irgendwas dazwischen. Der Efferdtempel von Selem zerfällt und hinter den Delphinfresken kommen wieder die alten Fliesen mit Tentakeln und Seeschlangen der Charyb'Yzz hervor. Bei Selem soll sich die Treppe nach
Treppe nach Amhas befinden, die einen Weg nach Zze Tha bietet (Ich habe gerade dieses wundervolle Bild im Kopf, die deine Hexe mitten im Sumpf vor einer großen Treppe ins Nichts steht und begeistert den anderen Helden von Zze Tha erzählt. Diese sehen nicht mehr als eine alte, langweilige und offensichtlich nutzlose Steintreppe... )
Außerdem steht in Selem der EINZIGE Satuariatempel der Welt! Eine Hexe wird sich das nie entgehen lassen und deine wird feststellen müssen dass der Doppeltempel Satuaria/Satinav eindeutig echsischen Usprungs ist. Das schuppige Herz der Verschwörung schlägt tief in der Hexenheit und die lächerlichen Rufe, dass das Wort Hexe von Echse abstammt, sind offensichtlich mehr als nur Pöbeleien. Satuaria ist Ssad'Huarr.
- H'Ranga: Die Götter der Echsen werden einen Großteil der Texte einnehmen und manche Gleichsetzung wird vielleicht erst über die Zeit hinweg bestätigt werden können. Interessant ist auch, dass sie immer als tyrannische, grausame Wesen beschrieben sind, vor deren Augen man sich verbergen muss. Am schwersten wird die Erkenntnis treffen, dass Satuaria in Wahrheit Ssad'Huarr ist. Nicht zu vergessen: Zzsah als Tsa, H'Zinth als Hesinde, Krr'Thon'Chh als Kor, Pprsss als Praios, Kha als Kha!, Ppyrr als Pyrdakor, Charyb'Yzz als Charyptoroth und Ssad'Navv als Satinav. Besonders alles was Satinav betrifft wird durch den Liber Zhamorricam per Sanitav bekannt sein. Seine Kultstätten in Zhamorrah, Yi'Ymr's und H'Ra F'Tas (Ymra und Fatas) und die dauerhafte Erwähnung, dass er als Echse dort gewohnt haben soll, sind alles andere als beruhigend. Den Echsen scheint egal zu sein wen sie verehren und unterstützen. Von Drachen, Göttern und Dämonen scheint alles vertreten zu sein und jetzt ist angeblich einer von ihnen vielleicht zum Gott aufgestiegen? Sind das vielleicht andere auch? Tsa? H'Zinth? Satuaria?
- Weitere Bruchstücke der Legenden: Die Hochelfen scheinen auch den Echsen einst verfallen zu sein. Ekt'Arba eine fliegende Steinfestung der Echsen zerschellte beim Entrücken von Zze Tha an den Eternen - und war vielleicht die Blaupause für Keshal'Ri, die fliegende Festung, die Rohal benutzte, um sich Borbarad in der Gor zu stellen. Im Süden von Maraskan gibt es einen Friedhof der Seeschlangen, den einst Phileasson entdeckte. Echsen, die gegen Kälte unempfindlich sind haben sich im Orkland breit gemacht. Die Echsen sind sehr mächtig in Zeit und Limbusmagie - viel mächtiger als irgendwer sonst. Steckt der mythische Orden der
Menacoriten, angeführt von dem sechsflügligen Drachen Menacor, mit der Skrechu und/oder Borbarad unter einer Decke oder nicht?
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
(Glück, Glück im Spiel, Brett- und Kartenspiele 15 Falschspiel 15)