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Das neue Kalifat

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

hexe hat geschrieben: 24.06.2020 11:15 Wenn man sich die Frauen Rastullahs ansieht, was willst Du da noch mehr vermengen? Ob man jetzt Dschella oder Radscha sagt...
Das meinte ich mit so unmöglich ist das gar nicht. Gut es fehlen jetzt noch ein paar "männliche" Gottheiten und Teilkirchen, die sich mit dieser Vormachtsstellung Rastullahs arrangieren. Letzteres funktioniert ja aber auch bei der Unterordnung unter anderen Göttern wie anscheinend unter Praios in Beilunk oder auch unter Rur&Gror auf Maraskan. So eine aufblühende Marhibokirche, aber unter dem Schutz des Rastullahglaubens wäre für mich praktikabel (allerdings wird es dann in Rashdul echt voll mit Totengöttertempel :lol:, aber ich meine einer der Tempel war eh früher Marbo geweiht).

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

@Shirwan Saladin als Vorbild für Hasrabal?

Guter Witz.

Saladin wird in der Geschichtsschreibung total verherrlicht.

Er habe Feinden Ehre und Kriegsgefangenene Respekt erwiese.

Er soll versucht haben, bei der Eroberung Jerusalems keine Kirchen oder Synagogen zu beschädigen, usw.

Hasrabal hingegen mag zwar religiös tolerant sein, solange es seine Herrschafts unterstützt, aber er wird explizit als Despot dargestellt, der in Raschdul seine Golemiden auf einen hetzt, wenn man nur böse über ihn flüstert.

Ich empfehle zur dee Vermengung der Götter die Blaue Reihe, den Artikel zu den Illumneatranern: Scheinbar spiel Raschdul eine irgendwie positive Rolle.

Wer. Weiß, vllt. Teilen sich Raschtul und Phex ja die Tulamiden, und R. Darf nachm Karmakothäon nach Alveran?
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Historische Parallelen sind immer schwierig. Hier ist es eher eine wilde Mischung an dem frühen Kalifat und allerlei vorislamischen Kulturen welche sich in der Region, die man weitestgehend als Fruchtbarer Halbmond + Arabien, beschreiben kann.

Schade dass die Autoren nicht, aus dem 5. bis 7. nachchristlichen Jahrhundert geklaut haben, wo sich diverse Stämme im Spannungsfeld zwischen den Kolossen des Sassanidenreich und des (Ost)römischen Reichs bewegt haben oder auch so etwas exotisches wie die äthiopische Invasion von Südarabien. Hat auch eine ziemlich schlechte Quellenlage, so dass man sich austoben kann.
Stattdessen haben wir halt irgendwie Karl May und irgendwie Lawrence von Arabien.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 24.06.2020 11:51 Saladin als Vorbild für Hasrabal?
Guter Witz.
Findest du? Ich nicht und wie ich mich an so einige Forenposts hier erinnere, bin ich da nicht der Einzige, aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. Natürlich gibt es keine 100% Deckungsgleichheit bei irdischen Vorlagen (Rohajas Reisekaisertum?). Saladin konnte auch keine Dschinne beschwören :). Aber die religiöse Toleranz gegenüber Orientalen/Tulamiden, der Wiederherstellungsgedanke eines Großreichs und die pragmatische Sichtweise auf den Glauben stellen für mich schon Parallelen dar. Daneben haben wir das freundschaftliche Verhältnis seines Sohnes Maruban mit dem aranischen Shah, was man durchaus auch mit dem Respekt der christlichen Eroberer vs. Saladin vergleichen kann. Anchopal und Jerusalem, der freie Zugang der Pilger zu den heiligen Stätten...natürlich sind die Hintergründe (und die dahinter steckende Motivation nicht so "edel" wie man immer annimmt) sehr verschieden, aber Anleihen sehe, zumindest ich, schon.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 24.06.2020 11:51 Hasrabal hingegen mag zwar religiös tolerant sein, solange es seine Herrschafts unterstützt, aber er wird explizit als Despot dargestellt, der in Raschdul seine Golemiden auf einen hetzt, wenn man nur böse über ihn flüstert.
Na'rat hat geschrieben: 24.06.2020 11:19 Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst oder warum machthungriger Despot mit religiöser Toleranz widersprechen soll.
Was Na'rat gesagt hat. Das die religiöse Toleranz aus der Kultur der Tulamiden resultiert und von Hasrabal deswegen auch aus politischen Gründen gelebt wird, stellt für mich keinen Widerspruch dar. Gab es auch in der irdischen Geschichte inkl. der Verklärung (bspw. Kyros Befreiung der Juden im Buch Esther im alten Testament).
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 24.06.2020 10:40 Der Sultan macht sich IT (und OT bei allen Freunden des 12G Glaubens) unbeliebt, weil sich seine religiöse Toleranz als Ignoranz enttarnt, weil er spätestens seit den 1030ern Aranien ständig bedroht.
Ich war nur mit dieser Formulierung unglücklich. Wenn du den despotischen Hasrabal betonen und ihn als "schlechten" Menschen darstellen willst, kannst du das gerne machen, aber religiöse Intoleranz halte ich IG und OG für nicht begründbar.
Edit: Sehe gerade du hast Ignoranz geschrieben und nicht Intoleranz. Sehe ich zwar auch nicht, da er ja gerade die Religion zu seinem Vorteil nutzt und sich somit der Bedeutung bewusst ist, aber wenn man religiöse Ignoranz mit pragmatischer Religionsausübung gleichsetzen möchte, dann (und nur dann) würde es vielleicht passen.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 24.06.2020 11:51 Ich empfehle zur Vermengung der Götter die Blaue Reihe, den Artikel zu den Illumneatranern: Scheinbar spielt Raschtul eine irgendwie positive Rolle.
Mhm ich wüsste ehrlich gesagt nicht in welchem Kontext das zueinander steht. Die Illumnestraner haben nach meinem Empfinden keinen Einfluss auf das Glaubensbild der Tulamidistani (mein neuer Lieblingsbegriff) und noch weniger auf das der Gorier im Speziellen.

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Auch ist es ein grundsätzliches Problem bei DSA, dass zwar diverse Konflikte in den diversen Settings angelegt sind, aber nie wirklich aufgegriffen werden.
Rashdul wäre ja ein prima Überwachungsstaat, in welchem sich der Gerontokrat seine Nachkommen mühsam unter Kontrolle hält während diese in den Startlöchern stehen. Stattdessen haben wir in- und outgame Jahre- und Jahrzehnte Stillstand.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

@Shirwan Ah, das mit Aranien war blöd von mir geschrieben. Ich meinte damit nicht, dass Hasrabal einen Glaubenskrieg gegen Aranien führe, sondern das er (Sultan eines nominell raschdullahgläubigen Staates) permanent Krieg androht, durchführt, irgendwo dazwischen.... = eine BEdrohung für Aranien darstellt, das ein (nominell) 12G Land ist.

Das ist zumindest für mich bei allem Agrabah Diamantener SUltan, hat die Dämonologen Aus Raschdul vertrieben Hype des Sultans das absolute Aus, was seine PRestige in meinen Augen betrifft.

SOll er einen Putsch gegen den Kalifen, einen Feldzug gegen die Echsen in Selem oder einen Krieg gegen Bastrabuns Bannlans (= Maraskan) anzetteln, mir egal.

Aber ich mag Aranien viel zu sehr, als dass ich ihm das verzeihen könnte.
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Ungelesener Beitrag von sephiroth »

sephiroth hat geschrieben: 03.09.2014 23:10 Das sind alles sehr interessante Informationen. Vor allem die Sache mit Hasrabals grandiosen letztem Plan. Aber wie befürchtet, konzentriert sich die Redax mal wieder auf die Tulamiden und nimmt die Novadis nur am Rande mit.
Der Hinweis, dass Khunchom sich mit dem Kalifat noch verkrachen solle, fand ich auch sehr interessant. Bin mal gespannt, was sie daraus machen werden.

Zu der allgemeinen Frage, was denn noch offen sei: Im Boten wurde eine kalifatinterne Intrige gegen Malkillah fokussiert, mit Raschul Bedi al-Novad und einer der verstoßenen Frauen von Malkillah am Kopf der ganzen Sache.
Dabei wird stark kritisiert, dass Malkillah sich mit Ungläubigen einlässt bzw diese toleriert. Man würde lieber einen Kalifen auf dem Thron sehen, der Rastullahgefälliger handelt und denkt. Soweit ich mich noch recht erinnere (keine Lust das jetzt noch mal nachzuschlagen) Wenden sich nicht nur die Beni Kasim gegen den Kalifen sondern auch Sultan Rastafan II. ebenfalls.
Nun ja, zumindest sind das ein paar der Antagonisten, die die Redax vorgestellt hat. Seit dem wurde jedoch nie erwähnt, wie es nun weitergeht. Ob die Verschwörer bereits gehandelt haben, etc, pp.

Außerdem wird von der Redax parallel noch das Verschwinden von einer Gruppe von Salzgängern thematisiert und dass der ausgesandte Suchtrupp ebenfalls spurlos verschwand.
Zu dem ganzen schreibt die Redax, ich zitiere: "Während ein Teil der Bevölkerung für eine Öffnung nach Außen und mehr Toleranz gegenüber Andersgläubigen eintritt, wehren sich Teile der Geistlichkeit vehement gegen jede Aufweichung. Abseits dieser Ereignisse erwacht, von allen Seiten unbemerkt, ein Schrecken aus längst vergangenen Zeiten und bedroht das novadische Volk in seiner Gesamtheit."
Gerade der letzte Teil ist ist wohl offensichtlich auf die verschwunden Salzgänger gemünzt.
Nach fast 10 Jahren greife ich die Thematik nochmal auf: hat es die Redax geschafft nach über 10 Jahren mal endlich zu dem Thema was konkreteres zu schreiben? Kamen nun irgendwelche Echsen/Insektoide/Untote/Aliens/Thomas Römer aus dem Salzsee an die Oberfläche gebrochen und haben es den Novadis schwer gemacht?

Inzwischen spiele ich zwar schon gar kein DSA mehr.. aber die Frage interessiert mich tatsächlich noch :lol:
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sephiroth hat geschrieben: 24.12.2023 22:53Kamen nun irgendwelche Echsen/Insektoide/Untote/Aliens/Thomas Römer aus dem Salzsee an die Oberfläche gebrochen und haben es den Novadis schwer gemacht?

Inzwischen spiele ich zwar schon gar kein DSA mehr.. aber die Frage interessiert mich tatsächlich noch :lol:
Gibt's zu: Mitgelesen hast du dennoch ;)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

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sephiroth hat geschrieben: 24.12.2023 22:53 Nach fast 10 Jahren greife ich die Thematik nochmal auf: hat es die Redax geschafft nach über 10 Jahren mal endlich zu dem Thema was konkreteres zu schreiben? Kamen nun irgendwelche Echsen/Insektoide/Untote/Aliens/Thomas Römer aus dem Salzsee an die Oberfläche gebrochen und haben es den Novadis schwer gemacht?
Ja, gab es Königin der Tränen.
Leider ging diese Bedrohung wieder so schnell wie sie gekommen war, bzw. wurde nach dem Motto freigegeben "wer will, kann sich da was weiteres zu ausdenken, wir machen das aber nicht."

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