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Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Rabenfeder
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Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Rabenfeder »

Da ich in meiner neuen Runde wahrscheinlich einen Helden aus mengbilla spielen will, wollte ich fragen, wie er fern der Heimat dem Phex- und Praiosglauben gegenüber stehen würde. Ich weiß, dass es natürlich vom Charakter des Helden abhängt, Vorschläge wären trotzdem nett und erwünscht :)

Auch habe ich nirgendwo den Grund für das Verbot dieser beiden Kirchen in Mengbilla gefunden. Ok, seid der Zeit der Priesterkaiser sind Praioten personae non gratae, aber was ist mit der Phex-Kirche?

Vielen Dank! :lol:

Benutzer 3237 gelöscht

Re: Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3237 gelöscht »

Wenn der Held vorher noch nie einen Praios- oder Phexgeweihten gesehen hat wird er wohl wahrscheinlich neugierig auf die "verbotenen Kulte" sein. Möglicherweise auch ängstlich, abergläubisch oder mit reichlich Vorurteilen behaftet. Möglicherweise auch alles zusammen. Wie du sagst, hängt das wohl sehr vom Charakter des Helden ab.
Auf jeden Fall aber wird er den Repräsentanten der jeweiligen Kirchen erstmal wohl misstrauisch und zurückhaltend gegenübertreten...

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Yggdrasil
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Re: Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Yggdrasil »

Ich bin kein Mengbilla Experte, aber ich denke, dass in einem Staat der von Korruption geprägt ist Verbote im Allgemeinen kein großes Gewicht haben.
Verbote und Gebote, so stelle ich mir das jedenfalls vor, sind in Mengbilla nicht durch Moral legitimiert, sondern sollen den Machthabern ein bequemes Leben ermöglichen.
Und das wissen die Leute auch!
Weshalb man hinter einem verbotenen Kult wie Praios und Phex nicht unbedingt was verruchtes oder gefährliches sehen muss.

Deshalb würde ich einen Mengbillaner nicht mit Vorurteilen , Angst oder der Gleichen gegenüber Praios oder Phexgeweihten spielen.
Misstrauen und der Gleichen sind auch eher fehl am Platz. Höchstens Neugierde, aber auch nicht mehr Neugierde wie einem unbekannten Kult wie "Nandus" oder "Angrosch" gegenüber.
Wenn Misstrauen, dann eher der Garde oder den örtlichen Machthabern gegenüber, die sind in Mengbilla nämlich die wirklich Gefährlichen. ;)

Auch habe ich nirgendwo den Grund für das Verbot dieser beiden Kirchen in Mengbilla gefunden. Ok, seid der Zeit der Priesterkaiser sind Praioten personae non gratae, aber was ist mit der Phex-Kirche?
Ich frage mich eher warum Phex in anderen Regionen erlaubt ist. Es dürfte doch bekannt sein, dass Diebstahl zu seinen Tugenden zählt.
Praios ist als Gott der Fremdherrschaft (des Mittelreichs), der man sich mit Gewalt entledigen musste, wohl aus politischen Gründen verboten. (So meine Spekulation)
Zuletzt geändert von Yggdrasil am 14.05.2011 18:08, insgesamt 3-mal geändert.

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Cifer
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Re: Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Auch habe ich nirgendwo den Grund für das Verbot dieser beiden Kirchen in Mengbilla gefunden. Ok, seid der Zeit der Priesterkaiser sind Praioten personae non gratae, aber was ist mit der Phex-Kirche?
Meisterinformationen zu: "Wege der Götter": Es gibt Hinweise darauf, dass sich in dieser Stadt der Namenlose seiner zwei schärfsten Konkurrenten entledigt hat - der, der durch seine Ränke sehen kann und der, der sie selbst genausogut spielt.

Ansonsten vermute ich, dass der Charakter zwar grundlegend etwas misstrauisch, aber nicht direkt ablehnend ist. Könnt ja sein, dass es für das Verbot ein Grund gibt - oder eben auch nicht. Man ist ja schließlich Südländer und begutachtet neue Möglichkeiten lieber, bevor man sich ihnen grundlos verschließt.

Merry
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Re: Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Merry »

Schön, mal wieder einen Thread zur schönsten Stadt Aventuriens zu finden!

Erst einmal zum Grund des Verbotes:
Nach 'Patrizier & Diebesbanden' besteht das Verbot seit der Zeit der Befreiung der Stadt durch die Beni Szintaui, zu Boron bekehrte, streng gläubige Novadi. Sie sahen nach den Lehren Nemekaths Boron als den höchsten (oder einzigen?) der Götter an. Dem wollte sich jedoch weder die Praios-Kirche (unter den Priesterkaisern, Anhängern und 'Nachfolgern'), noch die freiheitsliebende Phex-Kirche unterordnen, weshalb beide verboten wurden. Dieses Verbot wird auch noch heute strikt durchgesetzt.
Der Namenlose profitiert u.U. zwar davon, dass in Mengbilla 'weder Sonne noch Mond wachen', verantwortlich ist er dafür aber nicht, ebensowenig wie seine Anhänger auf Dere.

Zum Spiel in 'andersgläubigen' Regionen: Ich würde es vom Charakter abhängig machen, ob man
1. entweder ein wenig neugierig, doch gleichzeitig zurückhaltend (irgendwas sinnvolles muss es mit den Verboten ja auf sich haben) oder
2. den Kirchen der zwei Götter sehr reserviert bis ablehnend gegenübersteht.
Als Dieb oder Händler könnte man ja sein Glück einmal versuchen und sich Phex vllt. annähern, dem Boron der Mengbiller Kirche der Nacht dagegen kann man (wenn man will) viele Aspekte Praios anrechnen, so dass dieser 'nicht mehr gebraucht' wird.

Gegenüber Puniner Boron-Geweihten dagegen würde ich stets die harte Tour fahren, auch wenn die Mengbiller Boron-Kirche keinesfalls der der Al'Anfaner entspricht. Doch wozu sollte man sich diese merkwürdigen Priester anschauen, wenn man weiß (denn es wurde schon immer so gelehrt und oft bewiesen (Prophezeiungen der Boronis erfüllen sich etc.)), dass der eigene Boron-Glaube doch der richtige ist?

Für Mengbilla-Interessierte (die gleichzeitig Stadtspieler und/oder -meister sind) ist der P&D-Band wirklich zu empfehlen, wobei ich doch inständig hoffe, dass es auch noch einmal einen vollständigen Regionalband mit allen Einzelheiten für das Großemirat geben wird (was wohl nie eintreten wird....).
Si jo l’estiro fort per aquí
I tu l’estires fort per allà,
Segur que tomba, tomba, tomba,
I ens podrem alliberar.

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Praiokles
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Re: Held aus Mengbilla fern der Heimat...

Ungelesener Beitrag von Praiokles »

Mein Mengbiller Alchimist sagt, wenn Praios- und Phexkirche/geweihte/... zur Sprache kommen, immer gerne "Also wo ich her komme, sind sowohl dieser alberne Sonnen- als auch der Mondkult verboten." Als Mengbiller fehlt einem meiner Ansicht nach einfach der Respekt vor einer Kirche, die es nicht schafft sich durchzusetzen.

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