Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Radames
bei mir persönlich hat das etwas mit Inflation und Modernität zu tun. So wie die Akademien und Gilden aufgestellt sind, ähnelt das System zu sehr einem modernen Universitätssystem. Ein Wunder das bei der systematischen Forschung bis her noch nicht mehr heraus gekommen ist. Außerdem ist in meinen Augen eine Magierakademie für sich schon ein sehr stark fantastisches Element. Eine Hand voll Akademien würden dieses Besondere besser darstellen. Ein Satz wie "Fragen wir in der nächsten Magierakademie nach!" ist für DSA-Helden leider normal. Viel spannender wäre doch, wenn man einen Privatgelehrten erst einmal finden und überzeugen müsste und der Besuch einer Magierakademie so besonders wie der Besuch des Sultanspalastes wäre.
Die anderen Akademien sind nicht schlecht, sie trivialisieren halt nur das Element Magie, Magier und Magierakademien.
bei mir persönlich hat das etwas mit Inflation und Modernität zu tun. So wie die Akademien und Gilden aufgestellt sind, ähnelt das System zu sehr einem modernen Universitätssystem. Ein Wunder das bei der systematischen Forschung bis her noch nicht mehr heraus gekommen ist. Außerdem ist in meinen Augen eine Magierakademie für sich schon ein sehr stark fantastisches Element. Eine Hand voll Akademien würden dieses Besondere besser darstellen. Ein Satz wie "Fragen wir in der nächsten Magierakademie nach!" ist für DSA-Helden leider normal. Viel spannender wäre doch, wenn man einen Privatgelehrten erst einmal finden und überzeugen müsste und der Besuch einer Magierakademie so besonders wie der Besuch des Sultanspalastes wäre.
Die anderen Akademien sind nicht schlecht, sie trivialisieren halt nur das Element Magie, Magier und Magierakademien.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Was ein Problem des winzigen Aventuriens ist, wo die nächste Magierakademie oder auch der Sultanspalast höchstens ein paar Wochen entfernt ist.Scoon hat geschrieben: Ein Satz wie "Fragen wir in der nächsten Magierakademie nach!" ist für DSA-Helden leider normal. Viel spannender wäre doch, wenn man einen Privatgelehrten erst einmal finden und überzeugen müsste und der Besuch einer Magierakademie so besonders wie der Besuch des Sultanspalastes wäre.
Verteilt man Privatgelehrte in der Gegend lautet der Satz dann "Fragen wir den nächsten Privatgelehrten."
Gleiches gilt für private Lehrmeister, so man Magie an sich nicht sehr, sehr viel seltener macht.Scoon hat geschrieben: Die anderen Akademien sind nicht schlecht, sie trivialisieren halt nur das Element Magie, Magier und Magierakademien.
- Clandestinus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Hm, wird langsam etwas OT, ne?
Ok, Senf hab ich trotzdem:
@ Na'rat:
Schatz, was hast du gegen (die, nicht 'den') Bethaner?
@ Scoon:
Hm, ich sag mal so...
Nach der Statistik hast du recht: zu viel und überhaupt.
Aber im Spiel liegt es einzig und allein an der Repräsentation, bzw. an dem feinen Unterschied, das gerade Helden eigentlich nicht repräsentativ sind.
Im AB schreibst du etwas um. Statt Magister Soundso von Andergast heisst es dann eben Meister Haumichblau, der im Finstermoor in einer toten Eiche haust.
In vielen ABs werden Magier inflationär gebraucht und die Spielergruppen bestätigen das. Häufig wenn ein Magier zu Rate gezogen wird ist es gleich ein 'Spezialist' und man fragt sich verwundert "Wenn ihr überall Spezis rumrennen, wie kam es dann zu dem Chaos?"
Man könnte auch einfach einen Gelehrten nehmen. Philosoph/Metaphysiker?! Hallo, diese Profession gibt es! Schonmal einen gesehen? Ich nicht, keinen der nicht gleichzeitig zufällig Gildenmagier war... Gleiches Phänomen gibt es bei Alchimisten und Sternkundigen... Oder schonmal 'nen rechtgelehrten erlebt, der nicht gleich Praiosgeweihter oder Mawdli war? *grml*
Ich kann mit gutem (oder sehr sehr schlechtem?) gewissen zugeben, das ich noch nie eine Gruppe von >3 Helden gesehen habe, die ohne Gildenmagier auskam. Traurig irgendwie.
Ob das die Abenteuertauglichkeit dieser akademischen profession, oder die Magierdichte Aventuriens, oder einfach das Bedürfnis der Helden nach Macht (bzw. die Forderung des Abenteuers/Meisters an die Helden) ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Mein persönliches Fazit:
Umso mehr man ins Detail geht, bzw. anfängt sich über Dinge überhaupt Gedanken zu machen, desto mehr stelle ich fest, wie unzufrieden ich mit DSA eigentlich bin.
Und störts? Nicht wirklich :D
Ich will zocken!!! XD
Gruß,
C.
P.S. ihr dürft mich ruhig verprügeln, weil ich immer erst über OT motze und dann selber spamme *g*
Ok, Senf hab ich trotzdem:
@ Na'rat:
Schatz, was hast du gegen (die, nicht 'den') Bethaner?
@ Scoon:
Hm, ich sag mal so...
Nach der Statistik hast du recht: zu viel und überhaupt.
Aber im Spiel liegt es einzig und allein an der Repräsentation, bzw. an dem feinen Unterschied, das gerade Helden eigentlich nicht repräsentativ sind.
Im AB schreibst du etwas um. Statt Magister Soundso von Andergast heisst es dann eben Meister Haumichblau, der im Finstermoor in einer toten Eiche haust.
In vielen ABs werden Magier inflationär gebraucht und die Spielergruppen bestätigen das. Häufig wenn ein Magier zu Rate gezogen wird ist es gleich ein 'Spezialist' und man fragt sich verwundert "Wenn ihr überall Spezis rumrennen, wie kam es dann zu dem Chaos?"
Man könnte auch einfach einen Gelehrten nehmen. Philosoph/Metaphysiker?! Hallo, diese Profession gibt es! Schonmal einen gesehen? Ich nicht, keinen der nicht gleichzeitig zufällig Gildenmagier war... Gleiches Phänomen gibt es bei Alchimisten und Sternkundigen... Oder schonmal 'nen rechtgelehrten erlebt, der nicht gleich Praiosgeweihter oder Mawdli war? *grml*
Ich kann mit gutem (oder sehr sehr schlechtem?) gewissen zugeben, das ich noch nie eine Gruppe von >3 Helden gesehen habe, die ohne Gildenmagier auskam. Traurig irgendwie.
Ob das die Abenteuertauglichkeit dieser akademischen profession, oder die Magierdichte Aventuriens, oder einfach das Bedürfnis der Helden nach Macht (bzw. die Forderung des Abenteuers/Meisters an die Helden) ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Mein persönliches Fazit:
Umso mehr man ins Detail geht, bzw. anfängt sich über Dinge überhaupt Gedanken zu machen, desto mehr stelle ich fest, wie unzufrieden ich mit DSA eigentlich bin.
Und störts? Nicht wirklich :D
Ich will zocken!!! XD
Gruß,
C.
P.S. ihr dürft mich ruhig verprügeln, weil ich immer erst über OT motze und dann selber spamme *g*
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Narat
Natürlich skaliert die Größe von Aventurien das Problem. Eine Akademie ist jedoch noch wesentlich mehr als ein PL ein öffentliches Element. Im Zusammenhang mit der Dichte führt dies schnell zu einer Trivialisierung von Magie.
Natürlich skaliert die Größe von Aventurien das Problem. Eine Akademie ist jedoch noch wesentlich mehr als ein PL ein öffentliches Element. Im Zusammenhang mit der Dichte führt dies schnell zu einer Trivialisierung von Magie.
- Magister Ursus
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Naja, weil Schadensmagie eben pfui-bah nicht Praios-gefällig oder überhaupt Göttergefällig ist. Weil nämlich keiner was davon hat: Der rondrianische Kampf wird unterbunden, Praios ist eh dagegen und wem nützt es - außer dem Magier? Weiße Akademien sollten eher Antimagie und Heilung lehren, vielleicht Artefaktmagie und Hellsicht, sprich, das was in historischen Staaten auch als "weiß" oder "gut" galt plus das, was Fantasy in dem Bereich noch zusätzlich bieten kann.Na'rat hat geschrieben:Weil? Aufrechte Recken die mit der Flammenlanze Götter und Heimat verteidigen.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Das würde ich so nicht unterschreiben...Magister Ursus hat geschrieben: Naja, weil Schadensmagie eben pfui-bah nicht Praios-gefällig oder überhaupt Göttergefällig ist. Weil nämlich keiner was davon hat: Der rondrianische Kampf wird unterbunden, Praios ist eh dagegen und wem nützt es - außer dem Magier?
Bedenke, wann die S&S gegründet wurde: kurz nach der 2. Dämonenschlacht, also zu einer Zeit, wo man auf die harte Tour lernen musste, dass gerade die Feinde der Schöpfung nur durch Göttermacht oder Magie zu besiegen sind - und dass der beste Schutz gegen Magieanwender finsterer Gesinnung reichstreue, gut ausgebildete und moralisch integere Kampfmagier sind (gegen einen angreifenden Dämonen ist ein Kampfzauber nun mal wesentlich effektiver, weil schneller, als ein Bannzauber - das ist aventurische Realität).
Was die Göttergefälligkeit angeht: nun, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube auch für einen Rondrageweihten ist es nicht üblich, einen Schruuf im ehrenhaften Zweikampf zu bekämpfen... gegen Dämonen und Monstrositäten sind sicherlich auch andere Mittel erlaubt - zB. der Kampf mit mehreren Gefährten gegen einen Dämon, oder eben auch Magie, denke ich. Was Praios angeht: Nein, Praios ist nicht "eh dagegen" ... wenn dann nur die Praioskirche, und das hat sich ja auch erst im laufe der Zeit so entwickelt (vor der Ämter-Trennung von Lichtbote und Kaiser war der oberste Praiosgeweihte auch immer ein mächtiger Magier - und das hat Praios offenbar nicht gestört...). Praios steht gegen den Missbrauch von Magie, nicht gegen Magie an sich
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Gareth (magische Rüstung), mein Hassobjekt schlechthin. Unnützestes Magierbaupaket ever.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Zumindest nicht in unserer Gruppe. Aber vielleicht macht es euch euer Spielleiter zu einfach, Informationen aus den Magierakademien rauszupressen. Bei uns wird meistens eher im nächsten Tempel nachgefragt, einfach weil die Geweihten meistens mehr Ahnung von ihrer Umgebung (und den leuten dort) haben, während sich viele Akademien sehr stark vom Rest der Welt abschotten, dementsprechend wird auch nicht jeder in eine Akademie reingelassen.Scoon hat geschrieben:Ein Satz wie "Fragen wir in der nächsten Magierakademie nach!" ist für DSA-Helden leider normal.
Auch wenn es in manchen Regionen viele Akademien gibt, heißt es also nicht, dass der Besuch einer Akademie für die SCs (abgesehen vielleicht vom Gruppenmagier, und selbst bei diesem kann die eine oder andere schon diesen Status besitzen) nicht dennoch etwas Besonderes, Mysteriöses oder Außergewöhnliches ist. In den langen jahren, die ich DSA spiele, habe ich nur einmal miterlebt, dass andere SCs als der Magier eine Akademie von innen gesehen haben, und da war ein Vizedekan von Khadil Okharim der "Auftraggeber".
Ra'andrat Akhbar!
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Radames
Ich bin selber der Spielleiter, aber meine Darstellung verändert ja deren Wirkung im offiziellen Aventurien nicht. Natürlich sind es meist die Helden, welche sich mittels eines Magiers an die Akademien wenden. Diese würden unglaubwürdig handeln, wenn sie sich nicht um bestimmte Artefakte oder magische Probleme in der Umgebung kümmern würden. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, so doch aber zumindest auf die überwiegende Mehrheit.
Ich bin selber der Spielleiter, aber meine Darstellung verändert ja deren Wirkung im offiziellen Aventurien nicht. Natürlich sind es meist die Helden, welche sich mittels eines Magiers an die Akademien wenden. Diese würden unglaubwürdig handeln, wenn sie sich nicht um bestimmte Artefakte oder magische Probleme in der Umgebung kümmern würden. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, so doch aber zumindest auf die überwiegende Mehrheit.
- Quin von Sturmfels
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Magister Ursus Also erstens ist Magie sehrwohl Göttergefällig->HESINDE! zweitens steht Famerlor(immerhin der Gatte Rondras) ausdrücklich für die Kampfmagie und drittens "...der Herrin Rondra und der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen..." auszug aus dem Titel der S&S.
@Scoon Was die Inflationären Akademien angeht Denke ich das es zwar eigentlich zu viele Akademien gibt, gerade wenn man bedenkt wie selten die Magie eigentlich sein sollte, aber da halt jedes Reich seine eigenen hat und es für jede ausrichtung welche gibt kommt halt einiges zusammen. Da jedes Reich also Horas-, Mittelreich, Al'Anfa usw. ihre eigenen Akademien haben wollen und auch brauchen, haben auch Bethana und co eine gewisse Existenzberechtigung.
Auch wenn Bethana Natürlich nicht annähernd mit S&S mithalten kann^^
@Scoon Was die Inflationären Akademien angeht Denke ich das es zwar eigentlich zu viele Akademien gibt, gerade wenn man bedenkt wie selten die Magie eigentlich sein sollte, aber da halt jedes Reich seine eigenen hat und es für jede ausrichtung welche gibt kommt halt einiges zusammen. Da jedes Reich also Horas-, Mittelreich, Al'Anfa usw. ihre eigenen Akademien haben wollen und auch brauchen, haben auch Bethana und co eine gewisse Existenzberechtigung.
Auch wenn Bethana Natürlich nicht annähernd mit S&S mithalten kann^^
Zuletzt geändert von Quin von Sturmfels am 05.02.2010 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Si vis pacem, para bellum.(Wer Frieden will, bereite den Krieg vor).
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Quin
Du sprichst einen guten Punkt an. Jede Macht will eine Akademie haben, also hat sie auch eine. Das zeigt doch schon recht gut, wie planbar Magie in Aventurien ist. Daran ist nichts fantastisch-geheimnisvolles mehr. Geht man davon ab, werden sehr bald sehr viele Schulen obsolet. Für die einzelnen Spezialgebite tun es für den Spieler und die Spielwelt auch einzelne Meister ihres Fachs. Gerade bei Beherrschung passt das sehr gut.
Du sprichst einen guten Punkt an. Jede Macht will eine Akademie haben, also hat sie auch eine. Das zeigt doch schon recht gut, wie planbar Magie in Aventurien ist. Daran ist nichts fantastisch-geheimnisvolles mehr. Geht man davon ab, werden sehr bald sehr viele Schulen obsolet. Für die einzelnen Spezialgebite tun es für den Spieler und die Spielwelt auch einzelne Meister ihres Fachs. Gerade bei Beherrschung passt das sehr gut.
- Quin von Sturmfels
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Ich Persönlich fände es auch besser wenn es nicht für jeden Fliegenschiss ne eigene Akademie gäbe sondern einfach jedes Gebiet an einer Akademie Unterrichtet wird. An der einen wird dann eben mehr Hellsicht und an der anderen etwas mehr Beschwörung Unterrichtet dann gäbe es immer noch Akademien mit verschiedenen Ausrichtungen aber eben nicht mehr so viele. Es gäbe dann halt nur noch sowas wie Reichsakademien, das Denke ich müsste vollkomen reichen und würde auch besser dazu passen das Magie eigentlich eine recht seltene Gabe ist.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Da gehst Du für meinen Geschmack nicht weit genug. Eine Akdemie pro Gebiet ist zu sauber für eine natürliche Entwicklung. Deswegen habe ich die Akademien eher nach Style ausgesucht. Sieben Akademien auf einem Kontinent so groß wie Europa. Das ist bereits ne ganze Menge.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Die Überlegung, Akademien nach politischen Erwägungen zu platzieren und ihre Zahl zusammenzuschnurren, hat zwar durchaus ihren Reiz, allerdings kann ich mir jetzt schon das Heulen und Zähnegeklapper vorstellen, wenn Fans bestimmter Kulturzugehörigkeiten mit einem Mal nur noch plausibel bei Lehrmeistern, und damit häufig ohne den Vorteil akademische Ausbildung auskommen sollen.
Die Akademien sind auch nach der Überlegung verteilt worden: Wo sollte man den Spielern Akademien anbieten, nicht allein nach "logischen" Beweggründen. So kommt es dann dazu, dass sich zwei Minireiche wie Nostergast je eine Akademie "leisten".
Allerdings gebe ich auch eins zu bedenken: So einfach ist es mit der Logik nun auch nicht. Gerne wird kritisiert, dass das magieskeptische Thorwal zwei Akademien hat. Nun, ich könnte auch gut mit einer auskommen, aber laut Uralt-Setzung zeigt sich Thorwal gegenüber Gildenmagiern zumindest in Thorwal-Stadt recht tolerant (oder wollen wir sagen gleichgültig, solange die nichts abfackeln), und bietet damit für viele renegate Magier, die sich nicht der schwarzen Schule zugehörig fühlen, ein willkommenes Refugium. Das zeigt sich auch in der Zusammensetzung der Lehrerschaft. Man darf also davon ausgehen, dass insbesondere Thorwal-Stadt ein Anziehungspunkt für viele Fremdländer ist, denen die Schulen in ihren Heimatländern verwehrt bleiben oder nicht zusagen.
Ähnlich sieht es mit der großen Akademiedichte im Süden aus (Freiheit schafft Möglichkeiten), und dass, obwohl die auch nicht prozentual (gilden-)magiebegabter sind als der Rest.
Das, was ich mir wünschen würde, ist: a) eine Aufweichung der Macht der Gilden, weil mir dieser Wissenschaftsmonolith zu modern ist (und ich es mag, wenn man bestimmte Geheimnisse nur an einem Ort bekommt) b) daraus resultierend eine größere Eigenständigkeit der einzelnen Institute
c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung - nebenbei, nicht nur bei Magiern - (man kann auch ein eingebildeter Puniner sein, ohne regelwerten Vorteil) und nicht zuletzt d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonten frei zusammenstellbare Pakete
Ach, und wo wir gerade dabei sind: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
Die Akademien sind auch nach der Überlegung verteilt worden: Wo sollte man den Spielern Akademien anbieten, nicht allein nach "logischen" Beweggründen. So kommt es dann dazu, dass sich zwei Minireiche wie Nostergast je eine Akademie "leisten".
Allerdings gebe ich auch eins zu bedenken: So einfach ist es mit der Logik nun auch nicht. Gerne wird kritisiert, dass das magieskeptische Thorwal zwei Akademien hat. Nun, ich könnte auch gut mit einer auskommen, aber laut Uralt-Setzung zeigt sich Thorwal gegenüber Gildenmagiern zumindest in Thorwal-Stadt recht tolerant (oder wollen wir sagen gleichgültig, solange die nichts abfackeln), und bietet damit für viele renegate Magier, die sich nicht der schwarzen Schule zugehörig fühlen, ein willkommenes Refugium. Das zeigt sich auch in der Zusammensetzung der Lehrerschaft. Man darf also davon ausgehen, dass insbesondere Thorwal-Stadt ein Anziehungspunkt für viele Fremdländer ist, denen die Schulen in ihren Heimatländern verwehrt bleiben oder nicht zusagen.
Ähnlich sieht es mit der großen Akademiedichte im Süden aus (Freiheit schafft Möglichkeiten), und dass, obwohl die auch nicht prozentual (gilden-)magiebegabter sind als der Rest.
Das, was ich mir wünschen würde, ist: a) eine Aufweichung der Macht der Gilden, weil mir dieser Wissenschaftsmonolith zu modern ist (und ich es mag, wenn man bestimmte Geheimnisse nur an einem Ort bekommt) b) daraus resultierend eine größere Eigenständigkeit der einzelnen Institute
c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung - nebenbei, nicht nur bei Magiern - (man kann auch ein eingebildeter Puniner sein, ohne regelwerten Vorteil) und nicht zuletzt d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonten frei zusammenstellbare Pakete
Ach, und wo wir gerade dabei sind: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Scoon und Quin:
Akademien nur nach der Nachfrage durch Herrscherhäuser zu verteilen, geht in die komplett falsche Richtung. Speziell die schwarze Gilde will unabhängig von obrigkeitlichen erwägungen agieren können, bei den Grauen sehen das ebenfalls noch viele so.
Was eine Akademie pro Spezialgebiet angeht, so ist auch das keine derisch-logische sondern höchstens eine irdisch-logische Überlegung. Nehmen wir an, es gibt eine Akademie mit Monopol auf Objekt in Khunchom. Es gibt jedoch eine Koryphäe auf demselben Gebiet, und dieser hoch renommierte Magus kann die dortige Spektabilität partout nicht ausstehen (und steht nebenbei nicht alleine da). Dennoch will er selbst akademisch forschen und lehren können. Was macht er also? Er sammelt Gleichgesinnte um sich und macht sich auf die Suche nach einem geeigneten Ort für eine Konkurrenzveranstaltung. Da fällt ihm auf, dass Insbesondere Hafenstädte großer Handelsmächten ob der Verfügbarkeit seltener Materialien optimale Standorte sind, und auch die Stadtväter von Festum freuen sich über den Prestigegewinn und Wirtschaftsfaktor, die eine Akademie darstellt. Schwupps! Wir haben 2 Akademien mit demselben Spezialgebiet.
Was um alles in der Welt soll daran unlogisch sein?
Planbar wird Magie nicht dadurch, dass eine gewisse Spielart an einem Ort gelehrt wird, sondern durch die Regeln. Diese ermöglichen Überlegungen wie: "Ein Blitz auf die ersten 3 Reiter, dann ein Ignisphaero auf den Rest und sie sidn bereit für unsere beiden Nahkämpfer." Das ist aber bei Privatgelehrten jedoch auch nicht anders.
PS: Scoon, du solltest vielleicht dafür sorgen, dass euer Magier schön langsam mal den einen oder anderen Analysezauber lernt, wenn ihr immer wieder geheimnisvolle Artefakte habt.
Akademien nur nach der Nachfrage durch Herrscherhäuser zu verteilen, geht in die komplett falsche Richtung. Speziell die schwarze Gilde will unabhängig von obrigkeitlichen erwägungen agieren können, bei den Grauen sehen das ebenfalls noch viele so.
Was eine Akademie pro Spezialgebiet angeht, so ist auch das keine derisch-logische sondern höchstens eine irdisch-logische Überlegung. Nehmen wir an, es gibt eine Akademie mit Monopol auf Objekt in Khunchom. Es gibt jedoch eine Koryphäe auf demselben Gebiet, und dieser hoch renommierte Magus kann die dortige Spektabilität partout nicht ausstehen (und steht nebenbei nicht alleine da). Dennoch will er selbst akademisch forschen und lehren können. Was macht er also? Er sammelt Gleichgesinnte um sich und macht sich auf die Suche nach einem geeigneten Ort für eine Konkurrenzveranstaltung. Da fällt ihm auf, dass Insbesondere Hafenstädte großer Handelsmächten ob der Verfügbarkeit seltener Materialien optimale Standorte sind, und auch die Stadtväter von Festum freuen sich über den Prestigegewinn und Wirtschaftsfaktor, die eine Akademie darstellt. Schwupps! Wir haben 2 Akademien mit demselben Spezialgebiet.
Was um alles in der Welt soll daran unlogisch sein?
Planbar wird Magie nicht dadurch, dass eine gewisse Spielart an einem Ort gelehrt wird, sondern durch die Regeln. Diese ermöglichen Überlegungen wie: "Ein Blitz auf die ersten 3 Reiter, dann ein Ignisphaero auf den Rest und sie sidn bereit für unsere beiden Nahkämpfer." Das ist aber bei Privatgelehrten jedoch auch nicht anders.
PS: Scoon, du solltest vielleicht dafür sorgen, dass euer Magier schön langsam mal den einen oder anderen Analysezauber lernt, wenn ihr immer wieder geheimnisvolle Artefakte habt.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Was aber an der Benachteiligung der PL durch die Regeln bzw durch die geringe Akzeptanz der bestehenden Regeln liegt.Lythana hat geschrieben:... und damit häufig ohne den Vorteil akademische Ausbildung auskommen sollen.
Ich halte diese Vorgehensweise für kritisch.So kommt es dann dazu, dass sich zwei Minireiche wie Nostergast je eine Akademie "leisten".
Wie verträgt sich das mit dem Thorwallschen Aberglauben. Ich finde es wird zu oft von falschen Vorrausetzungen ausgegangen und dann eine richtige Folge diagnostiziert. Besser wäre es die Vorraussetzungen zu prüfen.Man darf also davon ausgehen, dass insbesondere Thorwal-Stadt ein Anziehungspunkt für viele Fremdländer ist, denen die Schulen in ihren Heimatländern verwehrt bleiben oder nicht zusagen.
Dafür!!!c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung
d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonten frei zusammenstellbare Pakete
Ach, und wo wir gerade dabei sind: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
@Radames
1) Kann es sein, dass Du meine und Quinns Aussagen zusammen haust? Ich habe nie von einer Verteilung der Akademien über Herrscherhäuser oder Spezialgebite gesprochen. ich habe das Gegenteil gefordert!
2) Dein Beispiel ist nicht unlogisch, aber es hat ebend eine sehr moderne Sichtweise. Zauberer sind darin nicht mehr die fantastischen Figuren, sondern Wissenschaftler die ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
3)
a) Ich dränge meinen Spieler nicht auf was sie lernen sollen. Das ist Meisterwillkür, welche ich nicht gut heiße.
b) Meine Magierspieler besitzen durchaus den Analys, aber es gibt genügend andere Gründe eine Akademie aufzusuchen und nicht immer ist ein Magier in der Gruppe.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Scoon hat geschrieben:Was aber an der Benachteiligung der PL durch die Regeln bzw durch die geringe Akzeptanz der bestehenden Regeln liegt.Lythana hat geschrieben:... und damit häufig ohne den Vorteil akademische Ausbildung auskommen sollen.
Siehe auch meine Vorschläge. Aber wenn man ändert, dann bitte auch konsequent, sonst sehe ich hier und an anderer Stelle schon die Messer gewetzt. Und zurecht, denn wenn man eine Änderung macht, muss sie für die Spieler vorteilhaft sein. Das kann durch Stimmigkeit erzielt werden, aber man sollte bei aller Hochachtung für Stimmigkeit - und ich habe bereits ausgeführt, dass Stimmigkeit so einfach nicht zu definieren ist - auch die Spielbarkeit nicht vergessen.
Man kann sie auch spielfreundlich nennen. Hand aufs Herz, Aventurien hat 25 Jahre lang mit dieser "mangelhaften" Verteilung als Spielhintergrund gut funktioniert.Ich halte diese Vorgehensweise für kritisch.So kommt es dann dazu, dass sich zwei Minireiche wie Nostergast je eine Akademie "leisten".
1. Es heißt Thorwal, Thorwaler und thorwalsch. Nicht "wall" in welcher Form auch immer.Wie verträgt sich das mit dem Thorwallschen Aberglauben. Ich finde es wird zu oft von falschen Vorrausetzungen ausgegangen und dann eine richtige Folge diagnostiziert. Besser wäre es die Vorraussetzungen zu prüfen.Man darf also davon ausgehen, dass insbesondere Thorwal-Stadt ein Anziehungspunkt für viele Fremdländer ist, denen die Schulen in ihren Heimatländern verwehrt bleiben oder nicht zusagen.
2. Guck doch noch mal genau hin: Ich rede über Thorwal-Stadt. Eine weltoffene Hafenstadt im aufgeklärtesten Teil des Landes, wo selbst Orks geduldet werden und Leute aus aller Herren Länder anlanden oder gar ihr Domizil haben. Es wäre unstimmig, wenn sich diese Stadt als Hort des Aberglaubens gerierten. Auf dem platten Land sieht das anders aus und wird auch so beschrieben. Allerdings ist die "Zentral- oder Polizeigewalt" angesichts der dünnen Besiedelung und der unzugänglichen Gebiete wiederum auch nicht so flächendeckend vorhanden und effizient, dass sich "böse Schwarzmagier und Irre TM", nicht dort leidlich unbehelligt ansiedeln könnten.
Außerdem bedeutet AG gegenüber Magie nicht, dass jegliche Form der Magie verpönt ist und verfolgt wird. Wie zwiespältig und damit auch wieder widersprüchlich der Umgang mit Magie und Übernatürlichem aussehen kann, lässt sich prima bei den Wikingern oder Germanen nachvollziehen. Das finde ich allemal reizvoller, als ein dumpfes "gegen alle Magie-Volk". Und es würde zu den Thorwalern mit ihrem Glauben an elementare Geister und Wesenheiten und der damit verbundenen Vermischung von Glaubens- und magischen Aspekten auch nicht passen.
Na, immerhin ...Dafür!!!c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung
d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonsten frei zusammenstellbare Pakete
Ach, und wo wir gerade dabei sind: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
Allerdings kannst Du dann auch nicht Deine Forderung nach einem noch moderneren Magierwesen aufrecht erhalten, denn damit wäre ein noch engerer Austausch und übergreifende Forschung die Folge, und damit ist es Essig mit Forderungen e) und f)
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Und wird auch weiter gut funktionieren! Das wollte ich damit nicht in Frage stellen. Nur denke ich, dass es ebend für meinen Geschmack stimmiger geht. Und natürlich ist das nur ein Punkt von vielen die ich für änderungswürdig halte.Lythana hat geschrieben:Man kann sie auch spielfreundlich nennen. Hand aufs Herz, Aventurien hat 25 Jahre lang mit dieser "mangelhaften" Verteilung als Spielhintergrund gut funktioniert.
Das nicht, aber als Hort der Wissenschaft, halte ich trotz all der Toleranz die Thorwaller nicht für den ersten Anlaufpunkt.Lythana hat geschrieben:Es wäre unstimmig, wenn sich diese Stadt als Hort des Aberglaubens gerierten.
Was ich auch nie behauptet habe. Du springst immer gleich zum anderen Extrem.Lythana hat geschrieben:Außerdem bedeutet AG gegenüber Magie nicht, dass jegliche Form der Magie verpönt ist und verfolgt wird.
Was niemand postuliert hat.Lythana hat geschrieben:Das finde ich allemal reizvoller, als ein dumpfes "gegen alle Magie-Volk".
Ähem, wie?! Hast Du meine Beiträge gelesen? Ich will ein weniger modernes Magiesystem, also genau das Gegenteil von dem was Du mir hier unterstellst... tststs!Lythana hat geschrieben:Allerdings kannst Du dann auch nicht Deine Forderung nach einem noch moderneren Magierwesen aufrecht erhalten, denn damit wäre ein noch engerer Austausch und übergreifende Forschung die Folge, und damit ist es Essig mit Forderungen e) und f)
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Vergesst bei aller Akademielogistik aber nicht die gelegentlichen Abstecher zum Thema dieses Threads.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Ich glaube das Thema hat sich erschöpft und braucht keine Auslagerung, also zurück zum Thema...
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Halte ich für ein Gerücht. Beilunk zum Beispiel, dort betrieb man über 1.000 Jahre derlei.Magister Ursus hat geschrieben:Naja, weil Schadensmagie eben pfui-bah nicht Praios-gefällig oder überhaupt Göttergefällig ist.Na'rat hat geschrieben:Weil? Aufrechte Recken die mit der Flammenlanze Götter und Heimat verteidigen.
Das Schadensmagie an sich wahnsinnig ineffektiv ist ist was anderes.
Rondrianisch kämpft eh keiner, wenn doch, Rondra treibt es mit einem hochmagischen Drachen.
Praios hat auch nichts gegen Magie und in seiner Kirche gibt es auch x Strömungen, eine hat sogar den Magiebann gestrichen, andere unterrichten gar an Magierakademien.
Weil?↠13↞ hat geschrieben:Gareth (magische Rüstung), mein Hassobjekt schlechthin. Unnützestes Magierbaupaket ever.
So viel Planung spreche ich den Verantwortlichen einfach mal ab.Lythana hat geschrieben: Die Akademien sind auch nach der Überlegung verteilt worden: Wo sollte man den Spielern Akademien anbieten, nicht allein nach "logischen" Beweggründen. So kommt es dann dazu, dass sich zwei Minireiche wie Nostergast je eine Akademie "leisten".
Drei. Thorwal, Riva, Olport.Lythana hat geschrieben: Allerdings gebe ich auch eins zu bedenken: So einfach ist es mit der Logik nun auch nicht. Gerne wird kritisiert, dass das magieskeptische Thorwal zwei Akademien hat.
Almada, eine.
Nur mal so.
Ja, auch hätte man dann eine Erklärung warum man sich aventurisch sceinbar nicht der Zauberwerkstatt bedient.Lythana hat geschrieben: Das, was ich mir wünschen würde, ist: a) eine Aufweichung der Macht der Gilden, weil mir dieser Wissenschaftsmonolith zu modern ist (und ich es mag, wenn man bestimmte Geheimnisse nur an einem Ort bekommt)
Sind sie ohnehin schon. Bestes Beispiel, Bethana, ehemals eine stramme weiße Schule geht man binnen kürzester Zeit von der Fahne.Lythana hat geschrieben: b) daraus resultierend eine größere Eigenständigkeit der einzelnen Institute
Der Vorteil gehört weg, ebenso wie alle anderen die an eine Profession gebunden sind.Lythana hat geschrieben: c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung - nebenbei, nicht nur bei Magiern - (man kann auch ein eingebildeter Puniner sein, ohne regelwerten Vorteil)
Würde reichen die gelehrten Zauber auf Nützlichkeit abzuklopfen, was aber Regelkenntnis von den Verantwortlichen verlangt.Lythana hat geschrieben:d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonten frei zusammenstellbare Pakete
Was irgendwie aufs selbe hinaus läuft, aber ja.Lythana hat geschrieben: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
Ja, ja, Thorwaler, die haben halt alles. In Weiden steht man auch auf Geister in Forum von Feen oder in Albernia. Akadamie? Fehlanzeige.Lythana hat geschrieben: . Das finde ich allemal reizvoller, als ein dumpfes "gegen alle Magie-Volk". Und es würde zu den Thorwalern mit ihrem Glauben an elementare Geister und Wesenheiten und der damit verbundenen Vermischung von Glaubens- und magischen Aspekten auch nicht passen.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Mag sein, das in Riva inzw. die Thorwaler eingefallen sind (bin wenig 'aktuell', was alles nach G7 angeht), aber in meinem Aventurien bleibt Riva nunmal die Söldnermagierschule schlechthin und hat nix mit den bescheuerten Überwikingern zu tun, sondern mit Stoerrebrandt.
Können wir nun zurück zum Thema?
Thx,
C.
Können wir nun zurück zum Thema?
Thx,
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Ja, genau das habe ich auch durch meine Anrede "@Scoon und Quin" auch angedeutet... Liegt vor allem daran, dass es bei den angesprochenen Dingen eine nicht zu verachtende Schnittmenge gab, die ich gleich in einem Aufwasch behandelt habe bzw ihr euch ja in einigen Punkten nicht so weit voneinander positioniert habt.Scoon hat geschrieben:1) Kann es sein, dass Du meine und Quinns Aussagen zusammen haust?
Genau so werden Gildenmagier jedoch hintergrundtechnisch in Aventurien dargestellt, und zwar bei weitem nicht nur durch die Akademien, sondern auch durch ihre Herangehensweise zur Zauberei gesamt. Das solltest du akzeptieren, bevor du die dich störende entmystifizierung der Gildenmagie den Akademien anhängst, dies ist eben ein Element des gesamthintergrundes der Gildenmagier. Das phantastische Element der gildenmagier (und im Endeffekt das einzige) ist eben die Zauberkraft selbst, nicht jedoch sie als Personen.Scoon hat geschrieben:2) Dein Beispiel ist nicht unlogisch, aber es hat ebend eine sehr moderne Sichtweise. Zauberer sind darin nicht mehr die fantastischen Figuren, sondern Wissenschaftler die ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
Wenn du mystischere Magiekundige haben willst, empfehle ich dir Druiden oder Hexen/-r, aber Gildenmagier sind eben die Wissenschafter unter den aventurischen Zauberkundigen.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Das sehe ich ähnlich.
Magie ist eine Wissenschaft. Zumindest kann sie als solche betrieben werden, und das ist der gildenmagische Ansatz. Für die Mystik gibt's alle anderen.
Allerdings würde ich mir eine stärkere Betonung des handwerklichen Aspekts der Magie wünschen. Nicht Punin als archetypische Magierakademie, sondern Riva, Khunchom oder Al'Anfa; nicht Forschung, sondern Praxis als Hauptbeschäftigung einer Akademie.
Magie ist eine Wissenschaft. Zumindest kann sie als solche betrieben werden, und das ist der gildenmagische Ansatz. Für die Mystik gibt's alle anderen.
Allerdings würde ich mir eine stärkere Betonung des handwerklichen Aspekts der Magie wünschen. Nicht Punin als archetypische Magierakademie, sondern Riva, Khunchom oder Al'Anfa; nicht Forschung, sondern Praxis als Hauptbeschäftigung einer Akademie.
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Zum Magiehandwerk:
Damit wäre auch dieser bittere Beigeschmack der Zauberwerkstatt abgemindert
Damit wäre auch dieser bittere Beigeschmack der Zauberwerkstatt abgemindert
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Oh ja. Forschung kann allenfalls die Beschäftigung für eine kleine Elite sein. Die muss aber durch Anwendung unterfüttert sein.Varana hat geschrieben:Das sehe ich ähnlich.
Magie ist eine Wissenschaft. Zumindest kann sie als solche betrieben werden, und das ist der gildenmagische Ansatz. Für die Mystik gibt's alle anderen.
Allerdings würde ich mir eine stärkere Betonung des handwerklichen Aspekts der Magie wünschen. Nicht Punin als archetypische Magierakademie, sondern Riva, Khunchom oder Al'Anfa; nicht Forschung, sondern Praxis als Hauptbeschäftigung einer Akademie.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Radames
Quin und meine Auffassung unterscheiden sich zum Teil erheblich, wenn Du Dir unsere vorhergehenden Beiträge liest. Eine Zusammenlegung führt daher eher zur Irreführung.
Was den Hintergrund von Aventurien angeht, so ging mein Vorschlag gerade von dem diesem Hintergrund weg. Das war der Grund für meine Argumentation die Akademien drastisch zusammen zu streichen.
Das es abgesehen davon selbst in der Redax sehr unterschiedliche Aufassungen zu diesem Thema gibt, sieht man ganz schön im Vorwort im Mysteria Arcana.
Quin und meine Auffassung unterscheiden sich zum Teil erheblich, wenn Du Dir unsere vorhergehenden Beiträge liest. Eine Zusammenlegung führt daher eher zur Irreführung.
Was den Hintergrund von Aventurien angeht, so ging mein Vorschlag gerade von dem diesem Hintergrund weg. Das war der Grund für meine Argumentation die Akademien drastisch zusammen zu streichen.
Das es abgesehen davon selbst in der Redax sehr unterschiedliche Aufassungen zu diesem Thema gibt, sieht man ganz schön im Vorwort im Mysteria Arcana.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Bei den Aspekten, die ich angesprochen habe, kann man eure Meinung(en) durchaus beide zusammen mit derselben Ausführung behandeln.
Was die Vorworte zu Mysteria Arcana angeht (ich nehme an, du nimmst auf das kleine DSA3-Buch Bezug), so geht es um Magie an sich, nicht um die Gildenmagier, der Vergleich hinkt also gewaltig. Gildenmagier zeichnen sich durch ihren wissenschaftlichen Zugang aus, nicht durch die natur der Magie an sich. Wären sie der Gradmesser für die Natur der Magie selbst sein, könnte man alle anderen Repräsentationen über Bord werfen, weil sie nachweislich falsch lägen. Es gibt jedoch nicht die richtige oder falsche Art, sich mit Magie zu beschäftigen, sondern nur verschiedene. Die wissenschaftlichste davon ist die gildenmagische Herangehensweise, und dies ist schon seit ewigen zeiten im DSA-Hintergrund implementiert..
Was das Mysterium Magie angeht,... sieh es doch so: Für die meisten Leute ist die Quantenphysik ein unergründliches Mysterium, dennoch gibt es Leute, die sich an Universitäten damit auf wissenschaftlicher basis beschäftigen. Macht dies die Quantenphysik für einen busfahrer zu einer weniger mysteriösen Sache? Ich denke nicht.
Was die Vorworte zu Mysteria Arcana angeht (ich nehme an, du nimmst auf das kleine DSA3-Buch Bezug), so geht es um Magie an sich, nicht um die Gildenmagier, der Vergleich hinkt also gewaltig. Gildenmagier zeichnen sich durch ihren wissenschaftlichen Zugang aus, nicht durch die natur der Magie an sich. Wären sie der Gradmesser für die Natur der Magie selbst sein, könnte man alle anderen Repräsentationen über Bord werfen, weil sie nachweislich falsch lägen. Es gibt jedoch nicht die richtige oder falsche Art, sich mit Magie zu beschäftigen, sondern nur verschiedene. Die wissenschaftlichste davon ist die gildenmagische Herangehensweise, und dies ist schon seit ewigen zeiten im DSA-Hintergrund implementiert..
Was das Mysterium Magie angeht,... sieh es doch so: Für die meisten Leute ist die Quantenphysik ein unergründliches Mysterium, dennoch gibt es Leute, die sich an Universitäten damit auf wissenschaftlicher basis beschäftigen. Macht dies die Quantenphysik für einen busfahrer zu einer weniger mysteriösen Sache? Ich denke nicht.
Zuletzt geändert von Radames am 06.02.2010 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ra'andrat Akhbar!
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Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
Es sei Zitatschlacht !
[edit2] Wobei ich das natürlich als Magierspieler nur begrüßen kann den CA komplett zu ignorieren, weil ich mir im Notfall mein eigenes Recht mache. [/edit2]
c) Vorteilsverbilligungen durch Proffession sind eh ein Problem
d) /sign
e) /Megasign
f) /Megasign
Generelles Problem: Magische Bedrohungen erfordern magische Gegenmaßnahmen, Magierakademien müssten also geradezu aufblühen.
b) Ich mit den meisten Zaubern der Akademie wenig anfangen kann.
c) Sie im Vergleich zu manch anderen Builds ( vgl. Andergast ) abstinken, einfach weil andere Akademien "werteorientierter" sind. Gareth ist dagegen für mich ein fluffbild der mich auch noch einen seltsamen Geschmacks des Fluffs dort vermittelt.
Und weil es hier gerade so schön Off-topic reinpasst: Vergleiche Nachteile Andergast und Nostria. Fällt was auf ?
a) Ja schon doof wenn die Gilden auch noch den letzten Rest von Rechtsstaatlichkeit im Mittelreich vertreten und das auch noch durchsetzen können.Lythana hat geschrieben:Das, was ich mir wünschen würde, ist: a) eine Aufweichung der Macht der Gilden, weil mir dieser Wissenschaftsmonolith zu modern ist (und ich es mag, wenn man bestimmte Geheimnisse nur an einem Ort bekommt) b) daraus resultierend eine größere Eigenständigkeit der einzelnen Institute
c) eine Abschaffung des Vorteils akademische Ausbildung - nebenbei, nicht nur bei Magiern - (man kann auch ein eingebildeter Puniner sein, ohne regelwerten Vorteil) und nicht zuletzt d) eine Überprüfung des Hausspruchkanons und eine Umstellung auf im Rahmen der Möglichkeiten der Akademien GP-gedeckelte, aber ansonten frei zusammenstellbare Pakete
Ach, und wo wir gerade dabei sind: e) Elfenmagie den Elfen und f) weniger Zauber, die bei allen Gildenmagiern bekannt sind.
[edit2] Wobei ich das natürlich als Magierspieler nur begrüßen kann den CA komplett zu ignorieren, weil ich mir im Notfall mein eigenes Recht mache. [/edit2]
c) Vorteilsverbilligungen durch Proffession sind eh ein Problem
d) /sign
e) /Megasign
f) /Megasign
Generelles Problem: Magische Bedrohungen erfordern magische Gegenmaßnahmen, Magierakademien müssten also geradezu aufblühen.
Praisosgefälligkeit ist ein Unwort, das in eine Kategorie mit schlechtes Rollenspiel TM fällt.Magister Ursus hat geschrieben: Naja, weil Schadensmagie eben pfui-bah nicht Praios-gefällig oder überhaupt Göttergefällig ist.
a) ausdauerndes zaubern für Nichtausdauerspieler wie mich einfach nur rausgeworfene GP sindNa'rat hat geschrieben:Weil?↠13↞ hat geschrieben:Gareth (magische Rüstung), mein Hassobjekt schlechthin. Unnützestes Magierbaupaket ever.
b) Ich mit den meisten Zaubern der Akademie wenig anfangen kann.
c) Sie im Vergleich zu manch anderen Builds ( vgl. Andergast ) abstinken, einfach weil andere Akademien "werteorientierter" sind. Gareth ist dagegen für mich ein fluffbild der mich auch noch einen seltsamen Geschmacks des Fluffs dort vermittelt.
Liebliches Fels -> Garetien. Alte Story.Na'rat hat geschrieben:Drei. Thorwal, Riva, Olport.Lythana hat geschrieben: Allerdings gebe ich auch eins zu bedenken: So einfach ist es mit der Logik nun auch nicht. Gerne wird kritisiert, dass das magieskeptische Thorwal zwei Akademien hat.
Almada, eine.
Nur mal so.
Und weil es hier gerade so schön Off-topic reinpasst: Vergleiche Nachteile Andergast und Nostria. Fällt was auf ?
Zuletzt geändert von ↠13↞ am 07.02.2010 23:52, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Eure Lieblings- bzw. geringgeschätztesten Magierakademien
@Radames
Gut schauen wir mal genauer hin. Was war Deine Antwort zu Quinn und mir:
Das eine Aussage, die allgemein zur Magie gilt für eine Aussage zu Gildenmagiern gewaltig hinkt, kann ich nicht teilen. Natürlich ist es hier die Magie an sich und nicht die Tradition, aber ich denke das lässt auf unterschiedliche Sichtweisen schließen, welche sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei der Frage des Bildes von Gildenmagiern niederschlagen.
Ich glaube wir reden teilweise aneinander vorbei. Du brauchst mir nicht immer zu sagen, was im aventurischen Hintergrund implementiert ist. Mir ging und geht es nur darum zu Begründen, warum ich weniger Akademien für stimmungsvoller halte.
Um bei Deinem Bild zu bleiben. Wir spielen mit Busfahrern (Kriegern, Jägern usw.)! Abgesehen davon versuche ich als Meister für meine Spieler ein spannendes Umfeld zu schaffen und nicht für die NSCs der Hintergrundwelt. :D
Gut schauen wir mal genauer hin. Was war Deine Antwort zu Quinn und mir:
Ich habe nie angeregt die Akademien nach Herrscherhäusern zu verteilen. Im Gegenteil diese Einteilung halte ich ebenso für viel zu sauber wie die Einteilung nach Spezialgebieten. Quinn und ich unterscheiden uns in diesem Punkt, entgegen Deiner Annahme, erheblich.Akademien nur nach der Nachfrage durch Herrscherhäuser zu verteilen, geht in die komplett falsche Richtung.
Das eine Aussage, die allgemein zur Magie gilt für eine Aussage zu Gildenmagiern gewaltig hinkt, kann ich nicht teilen. Natürlich ist es hier die Magie an sich und nicht die Tradition, aber ich denke das lässt auf unterschiedliche Sichtweisen schließen, welche sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei der Frage des Bildes von Gildenmagiern niederschlagen.
Ich glaube wir reden teilweise aneinander vorbei. Du brauchst mir nicht immer zu sagen, was im aventurischen Hintergrund implementiert ist. Mir ging und geht es nur darum zu Begründen, warum ich weniger Akademien für stimmungsvoller halte.
Um bei Deinem Bild zu bleiben. Wir spielen mit Busfahrern (Kriegern, Jägern usw.)! Abgesehen davon versuche ich als Meister für meine Spieler ein spannendes Umfeld zu schaffen und nicht für die NSCs der Hintergrundwelt. :D