Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.
Amaryllion hat geschrieben: ↑30.03.2021 18:14Die DSA4-Angaben zu Waffen und Rüstungen aus Zyklopenstahl finden sich im Aventurischen Arsenal S. 123. Meiner Meinung nach kann man die dortigen Werte (es handelt sich um zwei Zufallstabellen mit unterschiedlich starken Auswirkungen) größtenteils nach DSA5 übernehmen. Nur bei zwei Einträgen der Tabelle muss man sich was überlegen, da es eines der Regelkonstrukte (Bruchfaktor) in DSA5 nicht mehr gibt.
Ah das hatte ich nicht auf dem Schirm, Bruchfaktor gibt es aber bei DSA 5 als Fokusregel.
color=#FF4040
Ich habe schon wieder eine vermutlich blöde Frage: Ich bräuchte (am besten vor Dienstag) eine Abbildung der Sternenbilder des Zwölfgötterglaubens und finde gerade keine freiverfügbare Abbildung. Welche Publikation wäre als PDF verfügbar und enthält das gesuchte? Oder wo finde ich einen aventurischen Sternenhimmel als Bild? Spoiler
Oder kann mir jemand so etwas schicken, wenn es erlaubt ist?
Alriel hat geschrieben: ↑03.04.2021 12:26color=#FF4040
Ich habe schon wieder eine vermutlich blöde Frage: Ich bräuchte (am besten vor Dienstag) eine Abbildung der Sternenbilder des Zwölfgötterglaubens und finde gerade keine freiverfügbare Abbildung. Welche Publikation wäre als PDF verfügbar und enthält das gesuchte? Oder wo finde ich einen aventurischen Sternenhimmel als Bild? Spoiler
Oder kann mir jemand so etwas schicken, wenn es erlaubt ist?
Sternenkarten gibt es im Abenteuer Niobaras Vermächtnis. Soweit ich mich erinnere ist auch eine des aktuellen Himmels enthalten. Als Handoutkarte gibt es die auch bei Ulisses als Download zum Abenteuer.
Was passiert mit dem Seeleninstrument eines Elfen, wenn er ins Licht geht? Nimmt er es mit? Verliert es nur seine magische Bedeutung und gilt fortan als mundanes Instrument?
Wenn letzteres: Kann jemand anderes ganz normal auf diesem Instrument musizieren? Würde das von anderen Elfen als Blasphemie betrachtet werden? (Du spielst auf den Resten unseres Kollegen ...)
Denn wie ein sehr weiser Mann einmal sagte: „Da, wo du hingehst, da bist du dann.“
Ich vermute, dass es als Grabbeigabe dem toten Elfen mitgeben wird. Sollte das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein (der Körper ist völlig zerstört oder unauffindbar) könnte ich mir sogar vorstellen, dass das Iama statt seiner beerdigt (verbrannt etc.) wird.
Ob es dann noch magisch ist? Magierstäbe verlieren im Normalfall nach Jahr und Tag ihre Magie. Ob das für andere Traditionsartefakte auch gilt kann ich nicht sagen.
Normal darauf spielen kann man schon, aber ich glaube Elfen sehen das nicht gerne.
Für die Freunde der kleinen Geschuppten:Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition Meine Charaktere
ledaeth hat geschrieben: ↑10.04.2021 09:23Was passiert mit dem Seeleninstrument eines Elfen, wenn er ins Licht geht? Nimmt er es mit? Verliert es nur seine magische Bedeutung und gilt fortan als mundanes Instrument?
Seit wann ist die Iama etwas magisches? Zumindest unter 4.X wüste ich jetzt nicht, das es irgendwo etwas gibt, mit dem sie zu etwas magischen machen könnte...
Aber zur Frage: Meine Erinnerung an aLuT sagen, das dieses Instrument der einzige echte Besitzt eines Elfen ist und als solcher beim Verstorbenen verbleibt. "Grabbeigabe" ist allerdings dann als Begriff zu hoch gegriffen. Nicht jedes Elfenvolk hat so etwas wie ein Begräbnis. Die Waldelfen (oder waren es die Auelfen? bin grade unsicher) z.B. legen den Leichtnahm auf ein hohe Platform, wo die Vögel ihn sich hohlen können. Das Instrument dürfte dabei wohl verloren gehen...
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.
In welchen Publikationen kann ich die 7er Einteilung (minimal - gering - hinlänglich etc.) finden mit Erklärung was das konkret bedeutet in Bezug auf Einfluss, Finanzkraft, Beziehungen, Ausstattung etc.
Hallo alle miteinander, ich habe vier mehr oder weniger komplizierte Fragen alle bzgl. der Margrafschaft Greifenfurt.
1.Fürstenstraße und Reichsstraße 1, welche bei Greifenfurt ineinander übergehen, überqueren die Breite. Diese ist auf der Greifenfurter Stadtkarte ca. 60 meter breit und tief genug um gen Süden Schiffsverkehr zu erlauben. Ich finde nirgends, wirklich nirgends informationen bezüglich der Brücke die bei Greifenfurt stehen muss und so wie ich das verstanden habe verläuft die Reichsstraße geradewegs ins östliche Stadttor. Wo also soll diese magische Brücke sein? 100 Meter südlich oder nördlich, außerhalb der Stadtkarte?
2.In der Schlacht bei Angbar und Breite wird mehrfach erwähnt, wie entlang der Breite innerhalb einer Nacht eine 30 Meter lange Brücke hochgezogen wird, also scheint der Fluss südlich von Greifenfurt schmaller jedoch nicht weniger tief zu sein (aka. Schiffverkehr). Was nur bedeuten kann, dass er Nördlich von Greifenfurt mehr oder weniger breit, jedoch nicht besonders tief sein kann. Nun weiß ich nicht wie schnell dieses Quellgerinsel fließen soll, deswegen überhaupt die Frage ob es irgendwo Angaben gibt die mir wiedersprechen würden, wenn ich behaupte das es für 100 Mann ein leichtes wäre die Breite nördlich von Greifenfurt (somal es dort auch genug Brücken geben soll, wo auch immer man die finden mag) innerhalb weniger Stunden zu überwinden? Danke im vorraus.
3.Wo zum Geier man herausfinden kann wo vereinzelte Türme der Finsterwacht zu finden sind. Es soll eine Karte dazu geben aber keine Ahnung in welchem Abenteuer die Aufzutreiben ist.
4. Ich verstehe folgende Baronien der Region nicht so ganz; Hesindeburg, Donfanger, Weihenhorst, Greifenhorst, Nebelstein und Finsterkamm. Sie reichen teils zu mehr als der hälfte bis in die tiefen des Finsterkammes, wobei dieser bis auf ausnahme von sehr wenigen 3-5 Häuser großen Dörfern komplett unbewohnbar sein soll. Dies habe ich so den Regionalbändern Schild des Reiches und Reich des Roten Mondes entnommen. Heist das diese Baronien sind ca. halb so klein wie man meinen mag und der Rest ist lediglich "auf Papier festgehaltener" Besitz den kaum ein Lord je persönlich bewandert hat? Und wer und vor allem warum lebt und verwaltet dann Baronie Finsterkamm was ja nun ausschließlich in den tiefsten tiefen des Hochgebirges liegt und wieviele Menschen sollen an so einem Gottlosen Ort wohnen? Es handelt sich dabei um bestimmt 250.000 hektar Land die sich irgendein Depp hat aufschwätzen lassen und die absolut unbewirtschaftbar sind.
Demilich hat geschrieben: ↑01.05.2021 21:433.Wo zum Geier man herausfinden kann wo vereinzelte Türme der Finsterwacht zu finden sind. Es soll eine Karte dazu geben aber keine Ahnung in welchem Abenteuer die Aufzutreiben ist.
Demilich hat geschrieben: ↑01.05.2021 21:43
4. Ich verstehe folgende Baronien der Region nicht so ganz; Hesindeburg, Donfanger, Weihenhorst, Greifenhorst, Nebelstein und Finsterkamm. Sie reichen teils zu mehr als der hälfte bis in die tiefen des Finsterkammes, wobei dieser bis auf ausnahme von sehr wenigen 3-5 Häuser großen Dörfern komplett unbewohnbar sein soll. Dies habe ich so den Regionalbändern Schild des Reiches und Reich des Roten Mondes entnommen. Heist das diese Baronien sind ca. halb so klein wie man meinen mag und der Rest ist lediglich "auf Papier festgehaltener" Besitz den kaum ein Lord je persönlich bewandert hat? Und wer und vor allem warum lebt und verwaltet dann Baronie Finsterkamm was ja nun ausschließlich in den tiefsten tiefen des Hochgebirges liegt und wieviele Menschen sollen an so einem Gottlosen Ort wohnen? Es handelt sich dabei um bestimmt 250.000 hektar Land die sich irgendein Depp hat aufschwätzen lassen und die absolut unbewirtschaftbar sind.
Man könnte meinen dass dies nur Anspruchsgebiete sind, aber dann wären ja Nebelstein, Finsterkamm und Dergelquell nur auf dem Papier bestehende Baronien. Ich denke nicht, dass das so gemeint ist. Zudem hat man das auch in anderen Teilen der Reichslehenkarte, dass da einige Baronien nur in der Wildnis bestehen, nördliche Gft. Gratenfels, z.B., oder Baronien im Raschtulswall. Und es gibt immer wieder Anspielungen auf Burge, Güter, Dörfer in solchen Gegenden. Also so wie ich das entsprechend sehen würde ist es dass es da in der Tat nur verstreute Minikäffer gibt, aber der Praios-gewollten Ordnung entsprechend selbst diese eben unter adeliger Herrschaft stehen. Also gehört selbst dieses Minikaff zu einem Edlengut, und diese wiederrum zu einer Baronie. Der Baron wird ärmer und unbedeutender sein als noch der kleinster kaisermärkische Edle, aber ist halt offiziell ein Baron. Das würde ich nicht mal "dem wurde ein Gebiet aufgeschwätzt" nennen - Baronsfamilien halten Lehen ja durchaus mitunter über Jahrhunderte (solange es kein verdammter Halscher Neuadel ist), und es ist immer noch besser ein Baron zu sein, als keiner zu sein.
Und zudem macht es irgendwie auch Sinn dass die Reichsgrenze, und die grenze der mittelreichischen Besiedlung, am Höhenzug des Finsterkamms ist, und nicht an den Füßen. Das einzige was nicht so wirklich Sinn macht ist dass, z.B., Finsterkamm eine eigenständige Baronie ist, und nicht z.B. Beldenhag zugeschlagen wurde. Aber dass es da noch durchaus mittelreichische Besiedlung und Adelsherrschaft gibt, das macht mMn schon Sinn.
Dumm gefragt meinerseits, punkt 4 ist beantwortet und ich habe tatsächlich gut ausführliche Information zumindest zu Baronie Finsterkamm entdeckt (siehe da fast schon 150 Einwohner) https://www.garetien.de/index.php?title ... insterkamm. Trotzdem danke für die Antwort Nova und ich sollte mich in Zukunft nochmal besser an meine Lesezeichen errinnern.
Punkt 3. betreffend habe ich bereits ein, zwei (-hundert) male gegoogelt, danke.
Demilich hat geschrieben: ↑01.05.2021 21:433.Wo zum Geier man herausfinden kann wo vereinzelte Türme der Finsterwacht zu finden sind. Es soll eine Karte dazu geben aber keine Ahnung in welchem Abenteuer die Aufzutreiben ist.
Eine Karte wäre mir nicht bekannt, aber hier findest du eine allgemeine Beschreibung inklusive Turmliste. In Patrick Reeds inoffiziellem Abenteuer Durch die Schluchten des Finsterkamms ist diese Liste noch etwas ausführlicher.
Moin zusammen, gibt es eine handliche Zusammenfassung der wichtigsten Schmiederegeln? Ein junger Angrosch Akoluth will ins Abenteurerleben starten und mich interessieren natürlich die Crunch Regeln für verbesserte Waffen/Rüstung/Werkzeuge, aber auch z.B. Fluffthemen wie man z.B. die Farben der Klingen beeinflussen kann (dazu hab ich hier schon ein paar Sachen bezüglich weißer Klingen und roter Klingen gefunden. Danke!
Freakyfrog hat geschrieben: ↑03.05.2021 20:20Moin zusammen, gibt es eine handliche Zusammenfassung der wichtigsten Schmiederegeln? Ein junger Angrosch Akoluth will ins Abenteurerleben starten und mich interessieren natürlich die Crunch Regeln für verbesserte Waffen/Rüstung/Werkzeuge, aber auch z.B. Fluffthemen wie man z.B. die Farben der Klingen beeinflussen kann (dazu hab ich hier schon ein paar Sachen bezüglich weißer Klingen und roter Klingen gefunden. Danke!
Es gibt auch ein kleines Online-Tool zum Berechnen der Schwierigkeit/Dauer bei verschiedenen Modifikationen: http://dsa-schmiede.de
Denn wie ein sehr weiser Mann einmal sagte: „Da, wo du hingehst, da bist du dann.“
Freakyfrog hat geschrieben: ↑03.05.2021 20:20Moin zusammen, gibt es eine handliche Zusammenfassung der wichtigsten Schmiederegeln? Ein junger Angrosch Akoluth will ins Abenteurerleben starten und mich interessieren natürlich die Crunch Regeln für verbesserte Waffen/Rüstung/Werkzeuge, aber auch z.B. Fluffthemen wie man z.B. die Farben der Klingen beeinflussen kann (dazu hab ich hier schon ein paar Sachen bezüglich weißer Klingen und roter Klingen gefunden. Danke!
Bis auf die offensichtlichen Verweise auf die Schmiederegeln am Ende des WdS gibt es tatsächlich leider nichts weiteres worauf man verweisen könnte. Keine Regeln bzgl. der Verwendung von Hüttenkunde noch zum abbauen von Rohmetall in einer Mine, geschweige denn das einfärben von Metallen per Alchemie oder Hüttenkunde (durchs erschaffen untersch. Legierungen).
Insofern musst du deinem Spieler leider selbst was auf die Beine stellen insofern du ihm das ermöglichen willst.
Gibt es eine Publikation oder ein Fanwerk, in der/dem ein Hesinde-Gottesdienst aus Sicht eines Zuschauers beschrieben ist? Im Hesinde Vademecum habe ich beim Überfliegen nichts passendes gefunden. (Und ich komme vor der nächsten Session nicht dazu, das ganze Ding im Detail zu lesen.)
Mehr Info: Eine der nächsten Szenen in meiner Kampagne soll während einem (indoor) Gottesdienst zum Erleuchtungsfest stattfinden. (Über dieses weiß ich nur, dass man da Fackelzüge macht und Strohpuppen verbrennt. Das wird wohl vor oder nach dem Gottesdienst draußen stattfinden.) Ich würde diesen gerne Stimmungsvoll beschrieben, so dass man nachvollziehen kann, dass Gläubige dabei ein religiöses Gänsehaut-Erlebnis haben. Schauplatz ist ein neu entstehendes Hesinde Heiligtum im Raschtulswall, an dessen Entstehung die SCs mitwirken. Als Publikum anwesend werden ca 50-100 Handwerker, Pilger, Draconiter, Tagelöhner sein.
In "Die Götter des schwarzen Auges" gibt es dazu einen kurzen Absatz:
Öffentliche Hesinde-Dienste werden sehr selten abgehalten. Tempel haben nur einen kleinen Andachtsraum.
Sie besitzen sehr ausgeklügelte Riten aus Ratschlägen und Fürbitten und Belehrung. Es werden Edelsteine oder Kunstwerke geopfert. Elementare Symbole werden gesegnet, besonders Feuer, Wasser und Weihrauch. Die Dienste werden in alten Sprachen abgehalten und mystische Hymen gesungen.
Tulamieden und Norbaden haben noch besondere Riten der Schlangenverehrung.
Als Göttin der Astrologie und Magie werden die Veranstaltungen Nachts stattfinden. Insbesondere die Pastorie werden Elitekulte habe, an denen nur Geweihte teilnehmen dürfen. Für das gemeine Volk heißt es: draußen warten bis die Geweihten mit ihren Kulthandlungen fertig sind.
KleinerIrrer hat geschrieben: ↑04.05.2021 11:38Gibt es eine Publikation oder ein Fanwerk, in der/dem ein Hesinde-Gottesdienst aus Sicht eines Zuschauers beschrieben ist? Im Hesinde Vademecum habe ich beim Überfliegen nichts passendes gefunden. (Und ich komme vor der nächsten Session nicht dazu, das ganze Ding im Detail zu lesen.)
Mehr Info: Eine der nächsten Szenen in meiner Kampagne soll während einem (indoor) Gottesdienst zum Erleuchtungsfest stattfinden. (Über dieses weiß ich nur, dass man da Fackelzüge macht und Strohpuppen verbrennt. Das wird wohl vor oder nach dem Gottesdienst draußen stattfinden.) Ich würde diesen gerne Stimmungsvoll beschrieben, so dass man nachvollziehen kann, dass Gläubige dabei ein religiöses Gänsehaut-Erlebnis haben. Schauplatz ist ein neu entstehendes Hesinde Heiligtum im Raschtulswall, an dessen Entstehung die SCs mitwirken. Als Publikum anwesend werden ca 50-100 Handwerker, Pilger, Draconiter, Tagelöhner sein.
Was mir spontan einfällt wäre der aus "Rohals Versprechen", wobei der sehr wenig standard ist. Du könntest vielleicht schauen, ob bei irgendeinem der Magierprüfungsabenteuer, der Magierkonvente oder der Draconiterabenteuer irgendwo was normaleres dabei ist...
Offizielles sowie die Schmiedetools hab ich soweit auch nur das erwähnte gefunden, falls irgend ein Meisterschmied hier eine "auch gern selbstgeschriebene Übersicht oder Spielhilfe für sich entwickelt hat, darf er mir die dennoch gern weiterleite. Ich halte die Augen offen und Danke für die Antworten.
Hey Leuts, 2 Fragen und erneut in orange da alle Farben vergeben sind D:
1) Was ist die Aufgabe des Stadtmeister außer der Represäntation des Rates nach außen? Stadtherren und Stadtmeister sind ja nicht das selbe, der Stadtmeister ist der Örtlich gewählte Oberste eines Stadtrates und der Stadtherr meist ein Vogt ernannt vom Oberherrscher der Stadt (Graf/ Provinzherrscher, etc.). Gesetze, Erlässe und co. einer Stadt dürfen der Stadtrat bestimmen, hat dabei nun der Stadtmeister lediglich mehr Einfluss als die anderen Ratsmitglieder? Oder was genau ist seine Rolle?
2) Wie würdet ihr das mit der vergabe eines Marktrechtes handhaben/ auslegen in einer größeren dörflichen Ortschaft. Besagter Ort hat noch kein Marktrecht erhalten aber kurz davor die Einwohnerzahl einer Kleinstadt zu erreichen (500 Einwohner). Gibt es irgend ein Abenteuer indem ein großes Dorf gerade das Marktrecht erhält und in dem ein bissen auf das "warum", "wie" und das drumherum eingegangen wird?
Mein Problem ist nämlich, dass somal ein Ort noch kein Marktrecht hat, dort ja auch noch kein "Markt" abgehalten werden darf. Ich geh aber mal schwer davon aus, dass sobald ein solches Dorf mehr Handwerker, Arbeiter, etc. als Bauern verköstigen muss (und demzufolge nichtmehr kann), der zuständige Edle/ Junker/ Baron nicht darauf wartet bis ein Graf oder Provinzherrscher dem Ort das Marktrecht auferlegt ehe er seine Untertanen (Unfreien Bauern) in der Umgebung darauf ansetzt regelmäßig ihre Erträge im besagten Ort an den Mann zu bringen. Und ja, dass ganze beist sich ja nun irgendwie, gekoppelt mit der Tatsache das so ein kleiner Ort noch nicht genug Handwerker aufweisen sollte um Zünfte zu gründen geschweige denn wie er sich dahin entwickelt sich selbst zu regieren.
Zuletzt geändert von Demilich am 17.05.2021 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
zu 1. Eine Stadtmeisterin ist die Vorsitzende des Stadtrat. Gemeinsam mit dem Rat obliegt ihr die Aufgaben der städtischen Selbstverwaltung. (Also etwa das was man heute als Bürgermeister oder Stadtdirektor bezeichnen würde.)
Der Stadtherr ist ein Adliger dem die Stadt gehört. Meist ein Landesfürst, bei Reichsstädten sogar der Kaiser. Der Stadtvogt ist der örtliche Vertreter des Stadtherren. (Modern würde man sagen: die Kommunalaufsicht.)
Der Stadtmeister wird normalerweise aus dem Kreis der Stadtbürger auf Zeit gewählt. Der Stadtvogt vom Stadtherren auf Lebenszeit eingesetzt. Die Stadtherrschaft wiederum wird normalerweise vererbt.
Zu 2. Marktrecht wird normalerweise erteilt, wenn ein Adliger sich für sein Ort einsetzt und den Landesherren überredet das Stadtrecht zu verleihen. Jeder Adlige möchte natürlich eine eigene Stadt, weil das mehr Steuern bringt. Andererseits sollte ein Adliger darauf achten, das nicht zuviele Städte da sind, weil sie dann nicht aufblühen. Normalerweise sollte eine Stadt etwa eine halbe Tagesreise (~12 Meilen) Einzugsgebiet haben. Manchmal kommt es auch vor, das Adlige gezielt Konkurrenzstädte fordern um einen feindlichen Adligen zu schaden. Adlige versuchen normalerweise ihre Stadt zu fördern. Zum Beispiel indem sie ihren Untertanen verbieten den Markt in fremden Städten zu besuchen. Bisweilen dürfen Handwerker sich auch nur in Städten ansiedeln. Adlige wollen so den Wachstum ihrer Städte fördern, die städtischen Zünfte die Konkurrenz aus dem Umland beseitigen.
Die Einwohnerzahl ist nur von geringer Bedeutung. So gibt es freie Reichsstädte mit deutlich unter 1000 Einwohner die weit mehr Rechte besitzen als manche Großstadt.
Strippenzieher hat geschrieben: ↑17.05.2021 14:27
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Wisst ihr, wo ich Angaben dazu finden kann, wie viel Gewinn eine Windmühle im Mittelreich (incl Brauerei-Vorrecht) so abwirft?
Ichg bin mir ziemlich sicher, das es keine eindeutige Quelle für sowas gibt. Ich weiss, das es Tabellen über mögliche Stunden/Tagessätze für Handwerker und Tagelöhner gibt. Daran kann man sich vielleicht orientieren.
Ausführliche Antworten, die die genaue Lage, mögliche Konkurrenz, Steuerrecht, klimatische Einflüsse auf Ernteerfolg usw. berücksichtigen, sprengen sehr wahrscheinlich den Rahmen von kFkA.
Den Zwölfen zum Gruße,
was für Sprachen würde ein Adliger gelehrt bekommen neben seiner Muttersprache? Bei Professionen mit adligen Personen, z.B. Ritter, Höfling etc., sind 10AP für Sprachen und Schriften vorgesehen und mich würde dabei einfach mal interessieren, welche Sprachen so jemand wirklich lernen würde. Welche Sprache würde z.B. ein nostrischer Ritter im Verlauf seiner Ausbildung gelehrt bekommen bzw. würde er überhaupt unbedingt eine zusätzliche Sprache lernen? Also allgeimen wäre die Frage wahrscheinlich: Welche Sprachen lernen Adlige normalerweise? Oder gibt es da generellkeine Vorgaben und das wird eher individuell geregelt?
Ich denke das sollte individuell abgehandelt werden was zu dem Charakter passt! Aber es ist oft nicht einfach eine passende Sprache zu wählen. Rein von der Nähe könnte sich für einen nostrischen Ritter Thorwalsch anbieten, aber jede andere Sprache kann durchaus auch realistisch oder auch unrealistisch sein…
Puppebaerbel2 hat geschrieben: ↑26.05.2021 16:42Welche Sprachen lernen Adlige normalerweise? Oder gibt es da generellkeine Vorgaben und das wird eher individuell geregelt?
Würde es auch etwas von der Region abhängig machen, abgesehen davon kommt dann natürlich noch etwas Basiswisse in der Gelehrtensprache Bosparano dazu in dem noch viele Gebete gesprochen werden.