Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
Bild

 

 

 

Der Kosmos über Dere

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
Benutzeravatar
Kara von Bethana
Posts in topic: 21
Beiträge: 765
Registriert: 27.08.2003 07:29
Wohnort: 53123 Bonn
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Robak hat geschrieben:Eulenspiegels Beweis basiert darauf das der Weg eines Lichtstrahls von A nach B der gleiche ist wie der von B nach A.
Wenn man darauf verzichtet dann erhält man ganz Skurile Welten.
Zum Beispiel eine wo unsichtbare Personen etwas sehen können ?

Oder wo Planeten tatsächlich Bahnen folgen die bestimmt sind durch wichtige Ereignisse auf Dere ? :wink:

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Eulenspiegel hat geschrieben: Ich will das einsehen und gebe dir diesbezüglich recht.
Lies dir meinen Text nochmal durch!

Vielleicht bist du mit der doppelten Verneinung durcheinandergekommen.
Grob habe ich geschrieben: "Folgedes gilt nicht: Man kann von hohen Stellen aus nicht weiter gucken als vom Boden aus. "

Was so viel bedeutet wie: Man kann von hohen Stellen aus weiter gucken als vom Boden aus.

Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Jemand schrieb, in einer Hohlwelt müsste folgendes gelten:
1) Du siehst den oberen Teil des Schiffes zuerst.
2) Man kann von hohen Stellen aus nicht weiter gucken als vom Boden aus.

Jemand meinte, in einer Hohlwelt würden diese beiden Sachen gelten. Und hier meine ich, dass kann niemals der Fall sein. Ganz egal, welche Gestalt die Welt hat: Planet, Hohlwelt, Scheibenwelt oder von mir aus auch Schuhform:
Entweder es gilt 1) oder es gilt 2). Aber beides zusammen kann niemals gelten.

Oder falls du es ohne doppelte Verneinung haben willst, kann man auch schreiben: "Wenn du den oberen Teil des Schiffes zuerst siehst, dann kann man von oben auch weiter schauen."
Oder äquivalent dazu kann man auch schreiben:
"Wenn man von oben genau so weit sehen kann, wie von unten, dann sieht man oben und unten vom Schiff gleichzeitig."

Und das gilt wiegesagt unabhängig von der Planetenform. (Das gilt sowohl für Hohlwelten als auch für normale Planeten.)
Ich habe mich durch dein doppelte Verneinung täuschen lassen, aber man konnte aber auch nicht erkennen, worauf sich dein Text bezog. Aber Deine letzte Aussage ist eindeutig falsch, da die Form (sprich Wölbung) des Untergrundes eine große Rolle spielt
Eulenspiegel hat geschrieben:
Richtig. Türme machen in einer Hohlwelt eigentlich keinen Sinn.
Naja, im Mittelalter baute man keine Türme, um weiter sehen zu können, sondern um sich besser verschanzen zu können.

Insofern machen Türme schon Sinn.

Und auch in einer Hohlwelt gibt es 5 Meter hohe Bäume, die dir die Sicht versperren.
Leider Falsch, Türme wurden nichtgebaut, um sich zu verschanzen, sondern, um den Feind möglichst früh auszumachen. Somit sind Türme in einer Hohlwelt nutzlos, außer man benutzt sie um die Zahl der einsetzbaren Bogenschützen zu erhöhen.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Wo steht das?
Wo steht was?
...
Das der nördliche Wendekreis durch die Khom geht.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Wie ich schon mit Hilfe der Myranor-Karte im HC festgestelt habe, wissen wir sogar etwas mehr.
OK, von Myranor weiß ich nur, dass es auch Güldenland genannt wird. Damit hat sich mein Wissen bereits erschöpft.
Aber OK, dann wissen wir also dank Myranor, wie groß Dere ist.
Leider wissen wir immernoch nicht , wieviele Meilen es vom Eisrand zum Pol sind oder wo der Wendekreis verläuft.

Eulenspiegel
Posts in topic: 20
Beiträge: 4822
Registriert: 15.04.2005 13:32

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Barbarossa Rotbart hat geschrieben:Aber Deine letzte Aussage ist eindeutig falsch, da die Form (sprich Wölbung) des Untergrundes eine große Rolle spielt
Nein. Nehmen wir mal an, du bist auf einer beliebigen Welt und ein Schiff fährt auf dich zu.
Nehmen wir den Zeitpzunkt, an dem du das Schiff bemerkst.

Wenn du zuerst den Mast bemerkt gilt doch: Du kannst den Mast sehen, also kann der Kerl im Mast auch dich sehen.

Sowie: Du kannst das restliche Schiff noch nicht sehen, also kann die restliche Mannschaft auf dem Schiff dich auch nicht sehen.

Falls du den oberen und unteren Teil des Schiffes gleichzeitig sehen solltest, gilt die Überlegung analog.
Leider Falsch, Türme wurden nichtgebaut, um sich zu verschanzen, sondern, um den Feind möglichst früh auszumachen.
Um den Feind möglichst früh auszumachen, hatte man Späher im ganzen Land. Sollte also irgendwo der Feind die Grenze überqueren, ritt sofort ein Bote los und benachrichtigte die Burg.

Der Wehrturm in einer Burg war tatsächlich der einzige Ort, der fast unneinnehmbar war.
Die Burgmauer wurde teilweise gestürmt. Dann zogen sich die Soldaten in den Wehrturm zurück. Denn Invasoren blieb nichts anderes übrig, als die Verteidiger auszuhungern, da der Wehrturm als uneinnehmbar galt. (Die Mauern waren zu hoch, um mit den normalen Leitern dort hochzukommen.)
Das der nördliche Wendekreis durch die Khom geht.
Im Erdkunde Unterricht haben wir gelernt, dass am Wendekreis Wüsten entstehen.
Das hat irgend etwas mit dem Verdunstungsverhalten zu tun. Für näheres müsstest du ein Geographiebuch lesen. Ich habe das Meiste von damals wieder vergessen.

Wenn ich mir jetzt also das Klima auf Dere anschaue und annehme, wir haben einen Planeten vor uns, dann muss der Wendekreis durch die Khom gehen.
Auf Aventurien gibt es nur einen Bereich, in dem es Wüsten gibt. Und das ist die Höhe der Khom.
Wenn der Wendekreis also nicht durch die Khom geht, dann muss der Wendekreis also außerhalb (nördlich/südlich) der Khom liegen.
Das der Wendekreis nördlich der Khom liegt, halte ich für ausgeschlossen, da dafür die Jahreszeiten zu ausgeglichen sind.

Bliebe also nur, dass der Wendekreis südlich der Khom liegt. Aber dann hätten wir tropisches Klima (Südaventurien) nördlich des Wendekreises. Das ist klimatorisch nur schwer erklärbar.

Nachdem wir also alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen haben, bleibt als einzige Möglichkeit, dass der Wendekreis durch die Khom geht.

Benutzeravatar
Robak
Posts in topic: 15
Beiträge: 12106
Registriert: 28.08.2003 14:10
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Robak »

Klimatologisch ist ganz Aventurien ein einziger Fehler.
Die Goldene Au ist von Gebirgen eingekesselt und müsste deshalb extrem trocken sein.
Im Bereich der Wendekreise wehen die Passatwinde in Richtung Aquator und werden durch die Corioliskraft [Massenträgheit in rotierendem Bezugssystem] so Abgelenkt das sie von Ost nach West wehen.

Allerdings ist die Wüstenbildung wohl kaum nur Folge der Passatwinde.
Aber dazu soll sich am besten jemand äußern der etwas mehr Ahnung hat als ich.

Tendenziel kann man wohl sagen das es eine notwendige Vorraussetzung für Wüsten ist das der Wind nur selten vom Meer kommt bzw. das die Wolken schon abgeregnet sind.
Wir in (Mittel-) Europa haben tendenziell Wind aus Westen der vom Atlantik kommt weshalb wir weniger Probleme mit Wüsten haben als z.B. China.

Gruß Robak

Benutzeravatar
Kara von Bethana
Posts in topic: 21
Beiträge: 765
Registriert: 27.08.2003 07:29
Wohnort: 53123 Bonn
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Robak hat geschrieben:Klimatologisch ist ganz Aventurien ein einziger Fehler.
Bzw. der Beweis das aventurisches Klima von anderen Faktoren bestimmt wird als wir sie irdisch kennen.

Daher ist auch die Überlegung "Khom = Wendekreiswüste" sehr fragwürdig.

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Eulenspiegel hat geschrieben:
Barbarossa Rotbart hat geschrieben:Aber Deine letzte Aussage ist eindeutig falsch, da die Form (sprich Wölbung) des Untergrundes eine große Rolle spielt
Nein. Nehmen wir mal an, du bist auf einer beliebigen Welt und ein Schiff fährt auf dich zu.
Nehmen wir den Zeitpzunkt, an dem du das Schiff bemerkst.

Wenn du zuerst den Mast bemerkt gilt doch: Du kannst den Mast sehen, also kann der Kerl im Mast auch dich sehen.

Sowie: Du kannst das restliche Schiff noch nicht sehen, also kann die restliche Mannschaft auf dem Schiff dich auch nicht sehen.

Falls du den oberen und unteren Teil des Schiffes gleichzeitig sehen solltest, gilt die Überlegung analog.
Du sagt eine beliebige Welt:
  • Bei einer Hohlwelt sehe ich das gesamte Schiff immer je nach Entfernung schräg von oben, obwohl es dort in der Ferne es ein kleiner Punkt ist. Wie die Größe ändert sich aber der Blickwinkel auf das Schiff mit der Entfernung.
  • Bei einer Scheibenwelt sehe ich das gesamte Schiff ganz klein in der Ferne, erst als ein kleiner Punkt der gleichmäßig größer wird je näher es kommt.
  • bei einer Kugelwelt she ich als erstes die Mastspitze. Je näher es kommt wird es nicht nur größer, sondern es wird auch noch mehr von den Masten und zum schluß sogar der Rumpf sichtbar.Diesen Effekt gibt es nur auf einer Kugelwelt.
Hast Du Deinen Denkfehler erkannt.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Leider Falsch, Türme wurden nichtgebaut, um sich zu verschanzen, sondern, um den Feind möglichst früh auszumachen.
Um den Feind möglichst früh auszumachen, hatte man Späher im ganzen Land. Sollte also irgendwo der Feind die Grenze überqueren, ritt sofort ein Bote los und benachrichtigte die Burg.

Der Wehrturm in einer Burg war tatsächlich der einzige Ort, der fast unneinnehmbar war.
Die Burgmauer wurde teilweise gestürmt. Dann zogen sich die Soldaten in den Wehrturm zurück. Denn Invasoren blieb nichts anderes übrig, als die Verteidiger auszuhungern, da der Wehrturm als uneinnehmbar galt. (Die Mauern waren zu hoch, um mit den normalen Leitern dort hochzukommen.)
Türme dienten früher immer zur Beobachtung des Umlandes. Man konnte nicht überall Späher hinschicken. Wehrtürme hingegen waren nichts anderes befestigte Zufluchten. Ihr Vorteil ist, das man sie im Gegensatz zu Mauern nicht so einfach überwinden konnte. In Gegenden mit Höhlen wurden keine Wehrtürme gebaut, sondern die Hähleneingänge befestigt. Auch dienten die Wehrtürme voranglich als Wachttürme, von denen das Umland beobachtet wurde. In einer Hohlwelt muss ein solcher Turm nicht so hoch sein, wie er in einer Kugelwelt sein würde, denn die Höhe hängt nur vom Umland ab.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Das der nördliche Wendekreis durch die Khom geht.
Im Erdkunde Unterricht haben wir gelernt, dass am Wendekreis Wüsten entstehen.
Das hat irgend etwas mit dem Verdunstungsverhalten zu tun. Für näheres müsstest du ein Geographiebuch lesen. Ich habe das Meiste von damals wieder vergessen.

Wenn ich mir jetzt also das Klima auf Dere anschaue und annehme, wir haben einen Planeten vor uns, dann muss der Wendekreis durch die Khom gehen.
Auf Aventurien gibt es nur einen Bereich, in dem es Wüsten gibt. Und das ist die Höhe der Khom.
Wenn der Wendekreis also nicht durch die Khom geht, dann muss der Wendekreis also außerhalb (nördlich/südlich) der Khom liegen.
Das der Wendekreis nördlich der Khom liegt, halte ich für ausgeschlossen, da dafür die Jahreszeiten zu ausgeglichen sind.

Bliebe also nur, dass der Wendekreis südlich der Khom liegt. Aber dann hätten wir tropisches Klima (Südaventurien) nördlich des Wendekreises. Das ist klimatorisch nur schwer erklärbar.

Nachdem wir also alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen haben, bleibt als einzige Möglichkeit, dass der Wendekreis durch die Khom geht.
Dazu kain ich leider nichts sagen, aber eine Aventurische Quelle, die sagt, das in der Khom die Sonne im Zenit steht, würde mir reichen.

Eulenspiegel
Posts in topic: 20
Beiträge: 4822
Registriert: 15.04.2005 13:32

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Barbarossa Rotbart hat geschrieben:Bei einer Hohlwelt sehe ich das gesamte Schiff immer je nach Entfernung schräg von oben, obwohl es dort in der Ferne es ein kleiner Punkt ist. Wie die Größe ändert sich aber der Blickwinkel auf das Schiff mit der Entfernung.
Kommt auf die Größe der Hohlwelt an udn wie stark die Lichbrechung der Luft ist.

neben den geographischen Horizont gibt es auch einen natürlichen Horizont, der die Sicht beschränkt. (Gegenstände werden immer bläulicher, je weiter sie weg sind. Ab einer bestimmten Entfernung sind sie genau so blau wie der Himmel und von diesem nicht mehr zu unterscheiden.)

Man kann das beliebig kombinieren, nehmen wir aber der EInfachheit halber nur zwei Fälle.

1. Fall: Man kann von einem Punkt aus die gesamte Hohlwelt überblicken.
Dann kann man sowohl vom Schiffsboden als auch vom Mast die gesamte Welt überblicken.
Ein Beobachter sieht das gesamte Schiff immer. Es kommt niemals die Situation, in dem er den Mast zuerst sieht.

2. Fall: Wir haben eine hohe Krümmung (also eine kleine Hohlwelt) und eine sehr hohe Luftbrechung. (Der Horizont ist also sehr nah. Am besten stelle man sich das wie Nebel vor.)
Dann gilt, dass man den mast zuerst sieht. Das liegt grob gesagt daran, dass das Schiff praktisch senkrecht vor dir steht und der mast am weitesten in deine Richtung ragt. (Der Mast ist dir am nähsten und damit sieht man ihn auch zuerst.)
Jetzt gilt natürlich auch für den Mann auf dem Mast, dass er das Land zuerst sieht, da er ja näher am Land dran ist als der Kerl auf dem Boden.
(Oder kurz gesagt: Ob ich von A nach B schaue oder von B nach A, ist egal.)
Bei einer Scheibenwelt sehe ich das gesamte Schiff ganz klein in der Ferne, erst als ein kleiner Punkt der gleichmäßig größer wird je näher es kommt.
Genau. Hier sehe ich nicht den Mast zuerst, sondern sehe oben und unten gleichzeitig.
Und genauso, sieht der Mann auf dem Mast das Land genau so früh wie der kerl auf dem Schiffsboden.
bei einer Kugelwelt she ich als erstes die Mastspitze. Je näher es kommt wird es nicht nur größer, sondern es wird auch noch mehr von den Masten und zum Schluß sogar der Rumpf sichtbar.
Ja, der Beobachter sieht zuerst die Mastspitze und der Kerl auf der Mastspitze sieht zuerst das Land.

Ist doch genau so, wie ich behauptet habe.
Diesen Effekt gibt es nur auf einer Kugelwelt.
Stell dir eine Hohlwelt mi hoher Krümmung und hoher Lichtbrechung vor.
(Also stell dir vor, die wärst in einer sehr kleinen Kugel und es wäre überall dichter Nebel.)
Dann siehst du auch zuerst die Köpfe deiner Mitmenschen. (Vorausgesetzt, sie laufen natürlich an den Wänden, stehen also schräg zu dir.)
Kara von Bethana hat geschrieben:
Robak hat geschrieben:Klimatologisch ist ganz Aventurien ein einziger Fehler.
Bzw. der Beweis das aventurisches Klima von anderen Faktoren bestimmt wird als wir sie irdisch kennen.
Oder der Beweis, dass es sich bei Dere nicht um einen Planeten handelt.

Benutzeravatar
Kara von Bethana
Posts in topic: 21
Beiträge: 765
Registriert: 27.08.2003 07:29
Wohnort: 53123 Bonn
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Eulenspiegel hat geschrieben:Oder der Beweis, dass es sich bei Dere nicht um einen Planeten handelt.
Sowohl als auch würde ich sagen...

Selbst auf einer Hohlwelt oder einer flachen Scheibe (oder einem Diskuss) machen die av. Klimazonen keinen wirklichen Sinn.

Benutzeravatar
Robak
Posts in topic: 15
Beiträge: 12106
Registriert: 28.08.2003 14:10
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Robak »

Zumindest ist bekannt das man das Klima durch den Einsatz des Humus Schlüssels enorm beeinflussen kann.

Gruß Robak

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Eulenspiegel hat geschrieben:
Barbarossa Rotbart hat geschrieben:Bei einer Hohlwelt sehe ich das gesamte Schiff immer je nach Entfernung schräg von oben, obwohl es dort in der Ferne es ein kleiner Punkt ist. Wie die Größe ändert sich aber der Blickwinkel auf das Schiff mit der Entfernung.
Kommt auf die Größe der Hohlwelt an udn wie stark die Lichbrechung der Luft ist.

neben den geographischen Horizont gibt es auch einen natürlichen Horizont, der die Sicht beschränkt. (Gegenstände werden immer bläulicher, je weiter sie weg sind. Ab einer bestimmten Entfernung sind sie genau so blau wie der Himmel und von diesem nicht mehr zu unterscheiden.)
Das ist ein großer Denkfehler, die Blaufärbung am Horizont hat mit der Unterschiedlichen Lichtbrechung der einzelnen Farben in der Luft zu tun. Dieser Text erklärt wieso der Himml blau ist und der gleiche Effekt ist auch dafür verantwortlich, weshalb Objekte am Horizont blau erscheinen. Deinen "natürlichen" Horizont gibt es nicht, wie dieses Bildeines Schiffes am Horizont beweist.
Eulenspiegel hat geschrieben:Man kann das beliebig kombinieren, nehmen wir aber der EInfachheit halber nur zwei Fälle.

1. Fall: Man kann von einem Punkt aus die gesamte Hohlwelt überblicken.
Dann kann man sowohl vom Schiffsboden als auch vom Mast die gesamte Welt überblicken.
Ein Beobachter sieht das gesamte Schiff immer. Es kommt niemals die Situation, in dem er den Mast zuerst sieht.
Diesen Fall hatten wir doch schon, und er ist der einzig mögliche.
Eulenspiegel hat geschrieben:2. Fall: Wir haben eine hohe Krümmung (also eine kleine Hohlwelt) und eine sehr hohe Luftbrechung. (Der Horizont ist also sehr nah. Am besten stelle man sich das wie Nebel vor.)
Dann gilt, dass man den mast zuerst sieht. Das liegt grob gesagt daran, dass das Schiff praktisch senkrecht vor dir steht und der mast am weitesten in deine Richtung ragt. (Der Mast ist dir am nähsten und damit sieht man ihn auch zuerst.)
Jetzt gilt natürlich auch für den Mann auf dem Mast, dass er das Land zuerst sieht, da er ja näher am Land dran ist als der Kerl auf dem Boden.
(Oder kurz gesagt: Ob ich von A nach B schaue oder von B nach A, ist egal.)
Dieser Fall ist leider nicht möglich. Wenn die Lichtbrechnung noch größer wäre, würde die Krümmung der Welt noch größer wirken. Du kannst durch die Änderung der Lichtbrechung keine Hohlwelt in eine Kugelwelt verwandeln. Du kannst aber durch eine besonders dichte Atmosphäre eine Kugelwelt in eine Hohlwelt verwandeln.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Bei einer Scheibenwelt sehe ich das gesamte Schiff ganz klein in der Ferne, erst als ein kleiner Punkt der gleichmäßig größer wird je näher es kommt.
Genau. Hier sehe ich nicht den Mast zuerst, sondern sehe oben und unten gleichzeitig.
Und genauso, sieht der Mann auf dem Mast das Land genau so früh wie der kerl auf dem Schiffsboden.
Diese Ausdrucksweise ist nicht korrekt. Man sieht das Schiff in der Ferne genauso wie es in der Nähe aussehen würde, nur wesentlich kleiner.
Eulenspiegel hat geschrieben:
bei einer Kugelwelt she ich als erstes die Mastspitze. Je näher es kommt wird es nicht nur größer, sondern es wird auch noch mehr von den Masten und zum Schluß sogar der Rumpf sichtbar.
Ja, der Beobachter sieht zuerst die Mastspitze und der Kerl auf der Mastspitze sieht zuerst das Land.

Ist doch genau so, wie ich behauptet habe.
Du hast bloß behauptet, das dies für jede Welt gilt, was aber nicht sein kann.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Diesen Effekt gibt es nur auf einer Kugelwelt.
Stell dir eine Hohlwelt mi hoher Krümmung und hoher Lichtbrechung vor.
(Also stell dir vor, die wärst in einer sehr kleinen Kugel und es wäre überall dichter Nebel.)
Dann siehst du auch zuerst die Köpfe deiner Mitmenschen. (Vorausgesetzt, sie laufen natürlich an den Wänden, stehen also schräg zu dir.)
Du siehst nicht die Köpfe zuerst, Du siehst die Personen von oben. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Eulenspiegel hat geschrieben:
Kara von Bethana hat geschrieben:
Robak hat geschrieben:Klimatologisch ist ganz Aventurien ein einziger Fehler.
Bzw. der Beweis das aventurisches Klima von anderen Faktoren bestimmt wird als wir sie irdisch kennen.
Oder der Beweis, dass es sich bei Dere nicht um einen Planeten handelt.
Die wenigsten Fanatsy-Welten sind in diesem Punkt realistisch. Bei Aventurien darf man nicht vergessen, dass einige Regionen durch Magie und auch göttliches Wirken ihre heutige Gestalt bekommen haben. Bis zum Drachenkrieg gab es schließlich keine Khom-Wüste, dort war noch Dschungel. Und die Gor ist, so weit ich weis, ebenfalls durch Magie entstanden.

Benutzeravatar
Kara von Bethana
Posts in topic: 21
Beiträge: 765
Registriert: 27.08.2003 07:29
Wohnort: 53123 Bonn
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Können wir uns also drauf einigen das die Untersuchung der Klimazonen Deres dank Manipulationen durch
- göttliches Wirken
- Erschaffung von Globulen
- Magie

wenig Sinn macht um auf die Gestalt Deres zu schließen ?

Vielleicht ist es im Norden auch einfach nur kalt weil dort der Schlüssel des Eises seine Wirkung zeigt ?

Benutzeravatar
Robak
Posts in topic: 15
Beiträge: 12106
Registriert: 28.08.2003 14:10
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Robak »

Irgendwie scheint mir die ganze Hohlwelt Diskussion ziemlich sinnlos.
Eine Holwelt die sich verhält wie eine Kugeloberfläche ist vieleicht eine Kugeloberfläche die man in einem seltsamen Koordinatensystem betrachten das sie auf eine Kugeloberfläche projeziert.

Gruß Robak

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Jemand muss doch Eulenspiegel auf seine Denkfehler u.ä. hinweisen. :)

Eulenspiegel
Posts in topic: 20
Beiträge: 4822
Registriert: 15.04.2005 13:32

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Barbarossa Rotbart hat geschrieben:Das ist ein großer Denkfehler, die Blaufärbung am Horizont hat mit der Unterschiedlichen Lichtbrechung der einzelnen Farben in der Luft zu tun.
Genau. Und deswegen wirken Objekte, die weiter weg sind bläulicher.
OK, Lichbrechung tritt nur auf, wenn das Material durch das das Licht geht sich wechselt. Bei einer homogenen Atmosphäre wäre der Effekt wesentlich geringer. (Während bei noch mehr Atmosphäreschichten der Effekt noch deutlicher wäre.)

Aber was hat das jetzt mit einer Hohlwelt zu tun? Auch dort gibt es unterschiedliche Atmosphäreschichten, durch die das Licht gebrochen wird?
(Und das Licht wird ja nicht nur in den Atmosphäreschichten gebrochen. - Auch innerhalb einer Schicht, ist die Luft inhomogen genug, für Brechung.)
Deinen "natürlichen" Horizont gibt es nicht, wie dieses Bildeines Schiffes am Horizont beweist.
Witzig. genau dieses Bild wollte ich eigentlich zur Untermauerung meiner These hier hereinstellen.

Man sieht doch ganz deutlich, wie das weit entfernte Schiff extrem bläulich ist. (Ich bezweifle mal, dass man das Schiff so blau angemalt hat.)
Wenn es noch weiter weg wäre, hätte es das gleiche blau wie der Himmel und man könnte es nicht von diesem unterscheiden.

Falls du noch mehr solcher Bilder sehen willst, schau dir mal hier die Bilder an.
Dieser Fall ist leider nicht möglich. Wenn die Lichtbrechnung noch größer wäre, würde die Krümmung der Welt noch größer wirken.
Wenn die Lichtbrechung größer wäre, würde der Horizont extrem nahe sein.

Du weißt, wie Nebel entsteht? Durch Lichtbrechung an Wassertropfen.
Wenn du jetzt keine Lichtbrechung an den Wassertropfen, sondern an der Luft hast, ist der Effekt der gleiche. (Der einzige Unterschied ist, dass weit entfernte Objekte nicht langsam grau, sondern langsam blau werden.)
Du kannst durch die Änderung der Lichtbrechung keine Hohlwelt in eine Kugelwelt verwandeln.
Die Änderung der Lichtbrechung sorgt dafür, dass weit entfernte Objekte entweder bläulicher oder nichtbläulicher werden. (So wie die Lichtbrechung im Nebel dafür sorgt, dass weit entfernte Objekte grauer oder nichtgrauer werden.)

Wenn wir jetzt dafür sorgen, dass der natürliche Horizont an klaren Tagen ca. 2000 km entfernt ist, dann haben wir einen Effekt, der an die Erde erinnert. (Wie gesagt: Auf der Erde kann der natürliche Horizont bei trüben Tagen sogar manchmal nur 100 Meter betragen. - Falls du mir nicht glaubst, frag Piloten.)
Du kannst aber durch eine besonders dichte Atmosphäre eine Kugelwelt in eine Hohlwelt verwandeln.
Ja, dieser Effekt kann auch auftreten.
Man muss hierbei aber beachten, dass das Licht nicht in alle Himmelsrichtungen gebrochen wird, wie es bei der normalen Luftbrechung der Fall ist, sondern, dass das gesamte Licht einheitlich gebrochen wird. (Durch Temperaturschwankungen möglich.)
Der Effekt den man erhält, wäre ähnlich wie eine Fata Morgana: Man kann hinter den geometrischen Horizont gucken.
Du hast bloß behauptet, das dies für jede Welt gilt, was aber nicht sein kann.
Für jede Welt, in der das Licht von A nach B den gleichen Weg zurück legt, wie das Licht von B nach A.

Ansonsten zeige mir doch eine Welt, in der das nicht gilt.
Du siehst nicht die Köpfe zuerst, Du siehst die Personen von oben. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Nein, nehmen wir mal einfach eine Hohlkugel mit Radius 2,5 Meter.
Um leichter rechnen zu können, sagen wir mal, du und ich wir sind beide genau 2 Meter groß.
Des Weiteren habe die Kugel einen natürlichen Horizont von 1 Meter. (Man kann also 1 Meter weit sehen.)

So, du stehst unten. Ich stehe 90° versetzt zu dir.
Das heißt, mein Kopf, der "oben" ist, ist weniger als 1 Meter von deinem Kopf entfernt. Das heißt, du siehst meinen Kopf. Meine Füße dagegen sind über 2 Meter von dir entfernt. Das heißt, du siehst meine Füße nicht.

OK, meine Füße wirst du in diesem Fall niemals sehen, du siehst ja nichtmal deine eigenen Füße. Aber nehmen wir mal an, du kannst 2,5 Meter weit sehen. Dann siehst du meinen Kopf immer. Meine Füße siehst du jedoch erst, wenn ich kurz vor dir stehe.
Bei Aventurien darf man nicht vergessen, dass einige Regionen durch Magie und auch göttliches Wirken ihre heutige Gestalt bekommen haben.
Cool, wenn ich irgendetwas an meiner Hohlwelttheorie nicht erklären kann, sage ich einfach: Göttliches Wirken.

@ Robak
Niemand sagt, dass sich die Hohlwelt in allen Belangen wie eine Kugeloberfläche verhält.
Natürlich gibt es Unterschiede.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 5
Beiträge: 4697
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Erstmal zur Diskussion: Von oben weiter schauen zu oben zuerst sehen.

Eulenspiegel hat hier komplett recht. Seine Aussage war:

Wenn man den oberen Punkt eines Gegenstandes zuerst sieht, dann sieht man von weiter oben auch weiter.
Und das gilt tatsächlich für jedwede Form von Welten!
Eulenspiegel hat geschrieben:
Bei Aventurien darf man nicht vergessen, dass einige Regionen durch Magie und auch göttliches Wirken ihre heutige Gestalt bekommen haben.
Cool, wenn ich irgendetwas an meiner Hohlwelttheorie nicht erklären kann, sage ich einfach: Göttliches Wirken.
Was hat jetzt A mit B zu tun? Die Aussage ob des göttlichen Wirkens kam auf die Aussage hin, der nördliche Wendekreis ginge durch die Khom, da an diesem Kreis Wüsten entstehen und südlicher der Khom schon Tropenwald ist.
Das Problem ist nur, dass der Tropenwald Meridianas auch durch das Ritual mit der Opferung des Schlüssels des Humus entstand, während die Khom durch die Auslagerung ZzeThas und Umgebung in eine Globule erzeugt wurde. Also ist beides nicht anhand klimatologischer Folgen entstanden und die Existenz dieser beiden Gebiete sagt NICHTS über die Lage eines Wendekreises aus!

Gulmond
Posts in topic: 5
Beiträge: 4834
Registriert: 27.08.2003 16:58
Wohnort: Münster

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ähm nein.
Der Dsdchungel Meridianas wurde nach Norden hin erweitert, also bis zum Yaquir quasi.
Und durch Magie ist er dann auch wieder vernichtet worden.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 5
Beiträge: 4697
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

MWn wurde die allgemeine Ausbreitung des Dschungels in Südaventurien durch den rituell geschaffenen Tunnel aus dem Wald der Wälder, der Zitadelle des Humus, heraus geschaffen. Per Ritual wurde aber nur das Dschungelgebiet der heutigen Khom aus Aventurien herausgelöst...

Muss ich aber nochmal in Ruhe nachlesen...

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

@Eulenspiegel: Diese Ganze Diskussion hatten wir doch schon, oder?
Deshalb werde ich zu deiner Hohlwelttheorie nichts mehr schreiben, außer:
  • Das Schiff auf dem Bild ist soweit hinter dem Horizont, das man es nicht vollständig sehen kann. Wäre es auf dem Horizont könnte man es vollständig sehen.
  • Ein Effekt, den Du (absichtlich) vergisst, ist das das menschliche Auge eine miserable Auflösung hat und irgendwann Objekte nicht mehr erkennen kann.
  • Zu Deiner Lichtbrechung-macht-Hohlwelt-zu-Kugelwelt-Theorie: Der Sonnenuntergang ist ein deutlicher Gegenbeweis, da wir dort die Sonne noch sehen können, obwohl sie hinter dem Horizont steht. Wäre die Atmosphäre noch dichter, würde dieser Effekt noch viel länger anhalten.
Am Besten konzentrieren wir uns jetzt wieder auf das eigentliche Thema und Diskutieren nicht mehr über irgendwelche unzutreffenden Hohlwelttheorien.

Gulmond
Posts in topic: 5
Beiträge: 4834
Registriert: 27.08.2003 16:58
Wohnort: Münster

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben:MWn wurde die allgemeine Ausbreitung des Dschungels in Südaventurien durch den rituell geschaffenen Tunnel aus dem Wald der Wälder, der Zitadelle des Humus, heraus geschaffen. Per Ritual wurde aber nur das Dschungelgebiet der heutigen Khom aus Aventurien herausgelöst...

Muss ich aber nochmal in Ruhe nachlesen...
Nein, der Dschungel in Südaventurien musste nicht erschaffen werden.
Er wurde eben nach Norden ausgedehnt um das Herrschaftsgebiet zu erweitern.

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Und zum Ausgleich reichte das Ewige Eis viel weiter nach Süden als heute.

Gulmond
Posts in topic: 5
Beiträge: 4834
Registriert: 27.08.2003 16:58
Wohnort: Münster

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Also die Passage in IdDM ist etwas mißverständlich betreffs Zhe Thas Dschungel.
Allerdings gab es eine Echsenhochkultur in Südaventurien lange vor Pyrdacors Elementarbeeinflussung.
Also gab es wohl auch entsprechende Klima- und Vegetationszonen vorher.

Und wie man Firans Atem entnehmen kann, mag es weit in der Vergangenheit auch noch wesentlich wärmer gewesen sein, wo Yetiland nicht am Rand der Polarzone lag.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 5
Beiträge: 4697
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Aber die Echsenhochkultur vor Pyrdakor ging nach Norden zu bis ins Gebiet des heutigen Almada, weswegen ich nicht von einer so grossen Dschungel- und Sumpfabhängigkeit ausgehen würde...

Kann sein das ich die Texte teils missverstanden hab, das Problem ist ja auch, dass man eigentlich 3-4 Regionalbeschreibungen durchforsten muss, um sich ein möglichst umfassendes Bild dieser Zeit machen zu können...

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

IdDM ist auch die falsche Quelle.
Raschtuls Atem S.16 hat geschrieben:Pyrdacor aber wollte sich mit dem ihm zugewiesenen Schicksal nicht abfinden - und so begann er die Macht, die ihm anvertraut war, zu missbrauchen: In der Absicht, die Echsenrassen weiter zu fördern und später die Herrschaft über sie an sich zu reißen, öffnete er vor 36.000 Jahren mit dem Schlüssel des Humus seinen magischen Kanal von der Zitadelle des Humuselements in die Südhälfte Aventuriens. Die elementaren Energien ließen die sagenumwobenen Dschungel des Echsenreichs von Zze Tha wuchern, deren Reste noch heute in den Regenwäldern von Maraskan, Meridiana und auf den Waldinseln existieren. Um das Angesicht Deres weiter zu verändern, opferte oder verlor er jedoch den Schlüssel des Eises in einem epochalen Ritual im Herzen Aventuriens. Die entfesselten Energien ließen den Süden ungehemmter denn je wuchern, warfen den Norden aber in eine tödliche Eiszeit.
Die Eiszeit wird auch noch in AK S.7 und AGF S.9 erwähnt.
Diese Eiszeit wird etwa 20.000 Jahre gedauert haben.

Benutzeravatar
Kara von Bethana
Posts in topic: 21
Beiträge: 765
Registriert: 27.08.2003 07:29
Wohnort: 53123 Bonn
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kara von Bethana »

Diese Eiszeit ist aber eher ein magisches/elementares Ereignis als ein klimatisches (im Naturwissenschaftlichen Sinne)

Benutzeravatar
Barbarossa Rotbart
Posts in topic: 36
Beiträge: 733
Registriert: 04.08.2005 19:30

Ungelesener Beitrag von Barbarossa Rotbart »

Ich muss die Positionierung des Äquators noch einmal überarbeiten, da ich mir die Karte in Firuns Atem angesehen habe. Nach dieser Karte befindet sich die Grenze zum polaren Gletscher (nichts anderes ist das Ewige Eis) etwa 375 Meilen nördlich des Yetilandes. Nach der getreulichen Welt-Karte wären es sogar über 400 Meilen, aber diese Karte ist noch ungenauer.
Nimmt man an, dass beide polare Geltscher gleich groß sind, und deren Abstand wirklich 5.700 Meilen beträgt, verläuft der Äquator etwa 2850 Meilen südlich des Ewigen Eises. Brabak liegt 2632 Meilen südlicher als die Nordspitze des Yetilandes. Je nach Lage der Grenze zum Ewigen Eis läge Brabak zwischen 2632 Meilen und 3007 Meilen südlicher. Bei der ersten Version würde der Äquator 218 Meilen weiter südlich verlaufen, bei zweiten Version fast direkt durch Al'Anfa.
Aus der Phileasson-Saga wissen wir, dass Mitte bis Ende Tsa der Tag im Yeti-Land nur fünf bis sechs Stunden dauert.

Eisenherz
Posts in topic: 12
Beiträge: 29
Registriert: 25.07.2006 11:57

Ungelesener Beitrag von Eisenherz »

Auch die Zoo-Bootanica-Aventuria gibt an, dass der Tag im hohen Norden nur weinge Stunden im Winter dauert. Leider weiss ich nicht, was dabei genau als Tag gemeint ist, Sonnenaufgang bis Untergang oder auch mit Daemmerungszeiten.
Unter der Annahme, (jetzt wird mir der ein oder andere wieder den Kopf abreissen, wie ich solche unbegruendeten Annahmen machen kann, aber es ist nur eine Annahme), dass Dere und sein Kosmos aehnlich beschaffen sind wie unsere Welt, liesse sich die Groesse der Dere Kugel, basierend auf reinen Literaturangaben rein astronomisch abschaetzen.

Deres Groesse ueber die Klimazonen abzuschaetzen halte fuer wenig sinnvoll. Dies funktioniert selbst bei der Erde nur ungenau.

PS> Sorrz, ich habe yur Yeit nur eine amerikanische Tastatur byw. einen PC yur Verf[hgung.

Benutzeravatar
Nicolo
Posts in topic: 1
Beiträge: 256
Registriert: 04.12.2004 17:18
Wohnort: Berlin

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Nicolo »

Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, also sorry, falls das schon geschrieben wurde.
Astrolabien gibt es in Aventurien. Die sind zusammen mit Fernrohren als besonderer Besitz der Schwestern des Wissens aufgeführt.
Wie kann man sowas nutzen und was bringt es einem helden für Vorteile, sowas bei sich zu haben? Erleichterungen auf Sternkunde-Proben?

Benutzeravatar
der.maekkel
Posts in topic: 1
Beiträge: 1603
Registriert: 04.06.2005 21:14
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Wenn man Aventurien in der Größe verdoppelt dann stimmt die Karte auch mit der von Myranor überein und Dere währe ungefähr so groß wie die Erde [siehe Wiki Aventuria]... aber leider ist Aventurien nach offizieller Setzung nicht so groß, weshalb man den Äquator irgendwo in der Südsee setzen müßte.

Zur Fernrohr Frage:

In MFF sind doch Beispiele für gutes bzw. ausgezeichnetes Werkzeug. Wobei ausgezeichnet gutes Werkzeug - hier ein Fernrohr, dazu noch Berechnungstafeln,Sternkarten etc... wohl einen max. von +7 erlauben

Eisenherz
Posts in topic: 12
Beiträge: 29
Registriert: 25.07.2006 11:57

Ungelesener Beitrag von Eisenherz »

Vorsicht, das Astrolabium dient nicht dem Auffinden von Himmelsobjekten. Man kann die Höhe von Sternen damit bestimmen. Somit dient es eher der Positonsbestimmung, also der Breitengrad. Kennt man die Uhrzeit, kann auch der Längengrad bestimmt werden. Man kann es auch als Rechengerät nutzen.

Insgesamt würde es eher Erleichterungen auf Orientierung (auf dem Meer) oder beim Rechnen geben. Der Umgang erfordert aber gewisse Vorraussetzungen in Rechnen und Sternkunde.

Benutzeravatar
Danilo von Sarauklis
Posts in topic: 12
Beiträge: 4266
Registriert: 27.08.2003 08:42
Wohnort: Hochspessart
Geschlecht:

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Vor allem setzt es eine funktionierende Theorie voraus, wie Dere und der Kosmos drumherum beschaffen sind. Wie sieht denn diese Theorie aus? Was bekommt man denn heraus, wenn man eine Breitengradberechnung in Gareth macht? Kein Spieler weiß es, aber man kann Sternkundige spielen und Astrolabien kaufen ...

Antworten