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Hannibal in Aventurien
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Hannibal in Aventurien
So ist ja treffend das ich einen tag nach dem der Film auf Pro7 Lief diese frage stelle, aber sie Plagt mich schon etwas länger.
wie wäre die geschichte um Hannibal in Aventurien Umsetzbar?
wenn wir mal vom Offiziellen Aventurien und seinen geschehnissen in JDF absehen, wie wäre die Geschichte dieses Mannes zu gestallten?
aus welchem Volk müsste er kommen?
wer Wären seine gegner/wer seine Verbündeten?
wie könnte man diesen Feldzug Planen (muss ja nicht unbedingt über nen berg reißen)?
ich freue mich über anregungen
mfg der Gorier
wie wäre die geschichte um Hannibal in Aventurien Umsetzbar?
wenn wir mal vom Offiziellen Aventurien und seinen geschehnissen in JDF absehen, wie wäre die Geschichte dieses Mannes zu gestallten?
aus welchem Volk müsste er kommen?
wer Wären seine gegner/wer seine Verbündeten?
wie könnte man diesen Feldzug Planen (muss ja nicht unbedingt über nen berg reißen)?
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mfg der Gorier
Hatten wir doch schon: mit Sadrak Whassoi, dem Schwarzen Marschall:
Brachte ein Heer über einen angeblich nicht gangbaren Pass, schlug mehrere Mittelländische Heere, kam bis "ante portas" Gareth und wurde nur auf den Silkwiesen wirklich geschlagen.
Meiner Meinung nach ist ein Ork wirklich am passendsten.
Karasuk
Brachte ein Heer über einen angeblich nicht gangbaren Pass, schlug mehrere Mittelländische Heere, kam bis "ante portas" Gareth und wurde nur auf den Silkwiesen wirklich geschlagen.
Meiner Meinung nach ist ein Ork wirklich am passendsten.
Karasuk
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Dafür gibt es übrigens den netten Knopf 'Rechtschreibprüfung'.Grinder hat geschrieben:Ich würde mich über vernünftige Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung freuen.
Zum Thema:
ich würde so etwas nicht im heutigen Aventurien ansiedeln, sondern es in die Zeit legen, als Güldenländer und Tulamiden etwa gleich starke Reiche besaßen. Dann könntest du Hannibal zu einem tulamidischen Anführer machen, der die Güldenländer zurück ins Meer treiben will und dafür mit seinem Heer durch die Wüste/Echsensümpfe reist und erst nahe Bosparan geschlagen wird.
Einen kleinen zeitlichen Überblick erhälst du im Aventurischem Geschichtsbuch.
- Cyberian Korninger
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Wo wir gerade bei Hannibal sind:
Gibt es noch andere aventurische Völker oder Armeen außer die Gjalskerländer die Kriegselefanten einsetzen?
Oder gibt es welche die sie in der Vergangenheit eingesetzt haben? Hatten die altbosparanische Heere Kriegselefanten?
Gibt es noch andere aventurische Völker oder Armeen außer die Gjalskerländer die Kriegselefanten einsetzen?
Oder gibt es welche die sie in der Vergangenheit eingesetzt haben? Hatten die altbosparanische Heere Kriegselefanten?
Zuletzt geändert von Cyberian Korninger am 06.05.2006 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
Die meisten Tulamidischen Reiche haben und hatten immer Kriegselefanten. Aktuell am bekanntesten sind die der Diamantgarde (Khunchom, immerhin ein Dutzend). Auch im Khomkrieg kamen Kriegselefanten auf Seiten der Novadis (als Gabe eines Fasarer Erhabenen) zum Einsatz, unter anderem bei der Rückeroberung Mherweds.
Die Bosparaner hatten keine Kriegselefanten, dafür brachten sie aber das Pferd mit nach Aventurien.
Karasuk
Die Bosparaner hatten keine Kriegselefanten, dafür brachten sie aber das Pferd mit nach Aventurien.
Karasuk
- Dragonspin
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Brachten die Güldenländer auch das Einhorn mit?
Ernsthaft: Die Variante mit dem Tulamiden der die Bosparaner ins Meer treiben möchte, passt sicherlich am Besten. Ansonsten würde ich die ganze Handlung eher nach Myranor legen, wo es sich ja nicht zwangsläufig um Elefanten handeln muss. Ein tharpuresischer Jharrantoth dürfte ähnlich verheerende Auswirkungen in einer Schlacht nach sich ziehen.
Mal abgesehen davon, dass sich hier jederzeit ein interner imperialer Konflikt entwerfen lässt, kann man auch auf die Feindschaft zwischen Kerrishitern und Imperium zurückgreifen. Oder man geht in die Historie Myranors zurück, vielleicht zu den Senatskriegen.
Ernsthaft: Die Variante mit dem Tulamiden der die Bosparaner ins Meer treiben möchte, passt sicherlich am Besten. Ansonsten würde ich die ganze Handlung eher nach Myranor legen, wo es sich ja nicht zwangsläufig um Elefanten handeln muss. Ein tharpuresischer Jharrantoth dürfte ähnlich verheerende Auswirkungen in einer Schlacht nach sich ziehen.
Mal abgesehen davon, dass sich hier jederzeit ein interner imperialer Konflikt entwerfen lässt, kann man auch auf die Feindschaft zwischen Kerrishitern und Imperium zurückgreifen. Oder man geht in die Historie Myranors zurück, vielleicht zu den Senatskriegen.
- Finarfin
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In Myranor kommt das darauf an, wie wuchtig das Ganze sein soll. Es muss ja nicht gleich das ganze Imperium ins Wanken geraten, aber ein bedrohtes Horasiat hätte, was die Größe der Heere und die betroffene Fläche angeht, in etwa das gleiche Ausmaß. Außerdem hätte man mit einem Ork als Hannibal eine ziemlich deutliche Zuweisung, wer der Schurke ist, aber wenn ein imperialer Feldherr aus dem Haus Rhidaman gegen einen Kerrishiter-General oder einen Makshapurischen Radjar zu Felde zieht, hätte die Geschichte die gleiche Ambivalenz wie das historische Vorbild.
Gleiches gilt für die Variante Tulamiden gegen Bosparaner.
Gleiches gilt für die Variante Tulamiden gegen Bosparaner.
- Dragonspin
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@Gulmond: Bitte was spricht denn für Whassoi? Ich sehe kaum Parallelen zu Hannibal. Er wurde unterschätzt... wenn das alles ist, was passt, dann ist das für mich nicht genug.
Und das Verhältnis der Orks zu den Menschen entspricht doch nicht dem der Römer und Karthager zueinander. Was auch nicht schlimm ist, allerdings forderst Du das eben... in Myranor lässt sich aber genau das leichter konstruieren. Ob nun zwischen Kerrishitern und Imperialen... oder zwischen zwei imperialen Metropolen... oder, oder, oder.
1:1 Parallelen wird man nirgendwo finden.
Und das Verhältnis der Orks zu den Menschen entspricht doch nicht dem der Römer und Karthager zueinander. Was auch nicht schlimm ist, allerdings forderst Du das eben... in Myranor lässt sich aber genau das leichter konstruieren. Ob nun zwischen Kerrishitern und Imperialen... oder zwischen zwei imperialen Metropolen... oder, oder, oder.
1:1 Parallelen wird man nirgendwo finden.
- Dragonspin
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Re: Hannibal in Aventurien
Wenn man vom offiziellen Strang der aventurischen Geschichte weg sieht wäre es möglich das ganze auf religiöser Ebene zu transportieren.Faizal ben Yakuban hat geschrieben:wie wäre die Geschichte um Hannibal in Aventurien Umsetzbar?
wenn wir mal vom Offiziellen Aventurien und seinen geschehnissen in JDF absehen, wie wäre die Geschichte dieses Mannes zu gestallten?
aus welchem Volk müsste er kommen?
wer Wären seine gegner/wer seine Verbündeten?
wie könnte man diesen Feldzug Planen (muss ja nicht unbedingt über nen berg reißen)?
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Denkbar wäre ein Rechtgläubiger, welcher unter sich Novadi vereinigt, um die ungläubigen Tulamidenlande zu bekehren. Thalusa ist doch ein geeignetes Ziel. Die Rastullah-Gläubigen werden dort unterdrückt und das Elend ist groß. Der novadische Hannibal kämpft mit seiner Streitmacht sich durch Thalusien bis zur Ostküste nach Thalusa vor um den Unterdrücker Dolguruk zu stürzen.
Da die Stadt auf der Landseite von einer Stadtmauer umgeben ist hat der Kalif dem Anführer einige von seinen Brabaker Waldelefanten (wie im Khom-Krieg) zur Unterstützung mit gegeben. Zum einen um eine Eroberung möglich zu machen zum anderen damit der "Hannibal" seine Schuld gegenüber dem Kalifat nicht im fernen Thalusa vergisst.
Also Whassoi war ein genialer Stratege, ebenso wie Hannibal.Dragonspin hat geschrieben:@Gulmond: Bitte was spricht denn für Whassoi? Ich sehe kaum Parallelen zu Hannibal. Er wurde unterschätzt... wenn das alles ist, was passt, dann ist das für mich nicht genug.
Und das Verhältnis der Orks zu den Menschen entspricht doch nicht dem der Römer und Karthager zueinander.
Statt der Alpen hat Whassoi den Finsterkamm überquert und dann mit mehreren überraschenden Manövern seinem Gegner mehrere Schlappen zugefügt.
Das sich zwei imperiale Horasiate derart bis aufs Blut bekämpfen, ist wohl eher nicht zu erwarten und wäre arg konstruiert.
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Ich finde die Variante Orks-Mittelreicher auch nicht so ansprechend.
Der Konflikt Rom-Kathargo war ja gerade einer zwischen zwei hochentwickelten Kulturen (wenn mich da meine Geschichtskenntnisse nicht im Stich lassen), und da passt für mich einfach ein Szenario Bosparaner-Tulamiden besser (wäre dann zwar kein offizielles Aventurien, aber wen stört's).
Der Konflikt Rom-Kathargo war ja gerade einer zwischen zwei hochentwickelten Kulturen (wenn mich da meine Geschichtskenntnisse nicht im Stich lassen), und da passt für mich einfach ein Szenario Bosparaner-Tulamiden besser (wäre dann zwar kein offizielles Aventurien, aber wen stört's).
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also ich muss sagen alles sehr inspirativ einfälle, klar hat Whassoi Ähnlichkeit mit Hannibal (war wohl auch von der Redax so gedacht) aber mein gedanke war eigentlich das die Helden auf "Hannibals" seite Kämpfen.
Die idee mit Thalusa gefällt mir sehr. Ähnlich wie das mit den Thulamiden und dem Bosparanischen Reich.
Ich weiß halt nicht ob ich in der Zeit so weit zurück gehen soll, habt ihr schonmal erfahrungen mit Abenteuern in ner anderen Zeitlinie gemacht (nicht mit zeitreise abenteuern)
und sorry wegen meiner rechtschreibung
der Gorier
Die idee mit Thalusa gefällt mir sehr. Ähnlich wie das mit den Thulamiden und dem Bosparanischen Reich.
Ich weiß halt nicht ob ich in der Zeit so weit zurück gehen soll, habt ihr schonmal erfahrungen mit Abenteuern in ner anderen Zeitlinie gemacht (nicht mit zeitreise abenteuern)
und sorry wegen meiner rechtschreibung
der Gorier
Hannibal unterlag nur in einer Schlacht, der Ork - wenn ich mich recht erinnere - vor Gareth, am Orkenwall, vor Greifenfurt. Der Karthager setzte Truppen unterschiedlichster Völker ein und stachelte längst unterworfene Völker (Kelten, Samitien, Ertrusker) zum Widerstand auf. Der Ork konnte und wollte niemanden auf seine Seite bringen.
Und letzendlich kämpfte der Mann für seine Heimat - wenn man mal vom dem berühmten Eid absieht. Auch unterlag er letzlich durch Verrat, mangelende Unterstützung aus der Heimat und durch die Numider.
Nicht zu letzt machte er Gefangene - wenn auch nur Bundesgenossen der Römer - um diese zum Abfall zu bringen.
Also kaum Ähnlichkeiten zwischen dem was wir über Hannibal wissen und dem Ork. Wenn Hannibal dann eher in den Dunkeln Zeiten, längst vergessene Generäle der Bosparaner, dke gegen Trolle, Wudu, Tulamiden, Zwerge kämpften, passen besser. Nur weil die Quellen keine hergeben heißt das nciht das es keine gab, notfalls ausdenken.
Der alte Helme würde sich auch anbieten, wenn er nicht auf der falschen Seite stünde.
Und letzendlich kämpfte der Mann für seine Heimat - wenn man mal vom dem berühmten Eid absieht. Auch unterlag er letzlich durch Verrat, mangelende Unterstützung aus der Heimat und durch die Numider.
Nicht zu letzt machte er Gefangene - wenn auch nur Bundesgenossen der Römer - um diese zum Abfall zu bringen.
Also kaum Ähnlichkeiten zwischen dem was wir über Hannibal wissen und dem Ork. Wenn Hannibal dann eher in den Dunkeln Zeiten, längst vergessene Generäle der Bosparaner, dke gegen Trolle, Wudu, Tulamiden, Zwerge kämpften, passen besser. Nur weil die Quellen keine hergeben heißt das nciht das es keine gab, notfalls ausdenken.
Der alte Helme würde sich auch anbieten, wenn er nicht auf der falschen Seite stünde.
881 v. BF gab es eine Krieg zwischen Bosparan und den Zwergen. Der Khunchomer Sultan Mordai ibn Duris kommt dabei den Zwergen zur Hilfe. Dieser hat zwar die Schlacht bei Punin verloren, hatte aber Kriegselefanten dabei. Die Schlacht am Darpartbogen hat er 872 v.BF auch verloren, dafür gewann er 866 v. BF bei Anchopal gegen Seneb-Horas. Denke dieser Sultan würde sich recht gut als aventruischer Hannibal machen.
AK S. 18
RA S. 19f.
AK S. 18
RA S. 19f.
Ich würde mich nicht all zu seh an den Rüsseltieren aufhängen. Meines Wissens nach sind alle bis auf einen beim Alpenübergang kripiert und bei Zama waren sie nutzlos.
Das bestimmende Element in mMn viel mehr seinen Gegner zu kennen und ihr Schwächen zu nutzten sowie die einzelnen Truppenteile je nach Befähigung einzusetzten. Wobei man mitunter recht kaltblütig.
Das bestimmende Element in mMn viel mehr seinen Gegner zu kennen und ihr Schwächen zu nutzten sowie die einzelnen Truppenteile je nach Befähigung einzusetzten. Wobei man mitunter recht kaltblütig.
Jaein.
Elefanten hatten viele, aber Hannibal hat mit diesen Viechern eben die Alpen überquert (oder eben nicht, die meisten sind ja gestorben).
Er hat also das undenkbare erdacht und das unmögliche versucht.
Seine Strategien waren innovativ.
Ähnlich wie Alexander hat er gezeigt, das zahlenmäßige Überlegenheit keine Garanten für Siege sind.
Elefanten hatten viele, aber Hannibal hat mit diesen Viechern eben die Alpen überquert (oder eben nicht, die meisten sind ja gestorben).
Er hat also das undenkbare erdacht und das unmögliche versucht.
Seine Strategien waren innovativ.
Ähnlich wie Alexander hat er gezeigt, das zahlenmäßige Überlegenheit keine Garanten für Siege sind.
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Ich glaube mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß es verwunderlich ist, daß die Novadis/Tulamiden so eine Einheit mit ihrem Pferd bilden, wenn man bedenkt, daß das Pferd bis zur Ankunft der Güldenländer bei ihnen unbekannt war.
EDIT: Hab's gefunden! ZBA S. 23 "Shadif, Goldfelser....". Allerdings ist dann fraglich woher die Pferde der Steppenelfen kommen.
Sayonara
Raskir
EDIT: Hab's gefunden! ZBA S. 23 "Shadif, Goldfelser....". Allerdings ist dann fraglich woher die Pferde der Steppenelfen kommen.
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