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Schicksal des Ersten Gezeichneten

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Mescalor
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Schicksal des Ersten Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Hallo liebes Forum,

ich bin mal wieder auf Ideen-Suche :wink:

Der Spieler meines 1. Gezeichneten ist vor einiger Zeit aus unserer Runde ausgestiegen. Ingame wurde der 1. Gezeichnete in einer der drei Pforten des Grauens auf Maraskan "entsorgt".

Die übrigen Spieler sind die Gezeichneten 2. - 4., der neu hinzugekommene Spieler wird der 5. Gezeichnete. Was mache ich also mit dem Rubinauge/dem 1. Gezeichneten?

Meine Ideen bisher (die mir alle nicht perfekt gefallen):
1.) Der 1. Gezeichnete ist tot. Das Rubinauge sucht sich einen neuen Träger - wen?

2.) Der 1. Gezeichnete wurde von den Menacoriten gerettet, geht mit diesen im Limbus gegen die Folgen des Sphärenschänders vor und taucht im Finale wieder auf.

3.) Der 1. Gezeichnete landet auf den (Meisterinformationen zur Phileasson-Saga)
Spoiler
Inseln im Nebel, hilft dort die Elfen zu vereinen und führt Fenvarien und seine Elfen gegen Borbarad in die Dritte Dämonenschlacht.
4.) Der 1. Gezeichnete wird von Borbarad gerettet und auf seine Seite gezogen.


Was haltet ihr davon? Welche Idee gefällt euch am Besten? Oder habt ihr gar noch weitere Ideen?
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

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Fred Ericson
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Schicksal des Ersten Gezeichneten

Ungelesener Beitrag von Fred Ericson »

Würdest du einen Roman schreiben, fände ich Variante 2 geil.
Für's Rollenspiel finde ich aber die ersten beiden Gezeichneten am wichtigsten, weshalb ich klar für Variante 1 bin. Das fünfte Zeichen muss ja nicht auf Spielerköpfe. Falls sich der betreffende Spieler aber schon wie Bolle darauf freut, kann er als Erster Gezeichneter das Mützchen ja für das Kind warm halten.
Da könnte man sogar ein Feature drauß machen. Ich finde es ja cool, wenn der Teil des Magiermoguls, der im almadinen Auge steckt, versucht die Kontrolle über den Träger zu übernehmen. Nur durch die stählerne Stirn kann der SC dem standhalten. Wäre eine schöne Auslegung der Prophezeiung, die ich selbst auf meinem Notizzettel habe.

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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Leider kennt der Spieler des zukünftigen 5. Gezeichneten aber die Kampagne und möchte das 1. Zeichen nicht. Die anderen Zeichen (2-4) sind halt schon vergeben, mehr Spieler gibt es nicht. Da lässt sich also nichts machen. Wir spielen zwar mit der gleichen Gruppe noch eine Zweitheldengruppe (Unter dem Adlerbanner, Teile von SiZ, quasi alles wofür die Gezeichneten bereits zu mächtig sind), aber eine dauerhafte Vermischung bzw. gleichzeitiges Spielen beider Helden pro Spieler macht keinen Spaß. Das Rubinauge ist zu wichtig um es einem Zweithelden zu geben welcher dann nur sporadisch auftaucht.

Wenn ich nicht soviel Wert auf die weitere aventurische Geschichte legen würde würde ich das 1. Zeichen ja Galotta oder Pardona als Gegenspieler geben :wink:

Die stählerne Stirn werde ich übrigens als Abwehr gegen die direkte Beeinflussung von Borbarad nehmen. Die Spieler konnten im Tuzaker Fürstenpalast sowie nach dem Finale unter Borbra erst einmal nur dastehen und Borbarad zuhören. Mit der stählernen Stirn werden sie zum ersten Mal die Möglichkeit haben, sich mit eigenen Mitteln der Beherrschung des Dämonenmeisters entziehen zu können. Eine weitere Szene wird kommen, in der Borbarad "Still" murmelt… und alle still stehen, nur eben die Gezeichneten nicht mehr. Ich denke das wird den Spielern gefallen.
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Fred Ericson
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Ungelesener Beitrag von Fred Ericson »

Da die Varianten 2-4 aber bedeuten, dass deine Spieler vom Ersten Gezeichneten nichts bis zum Finale mitbekommen, ist Variante 1,b vielleicht eine Option:
Das Almadine Auge sucht sich einen neuen Träger, nämlich einen NSC. Vielleicht lässt sich da für SiZ sogar ein Szenario um- oder neuschreiben. Er könnte einem Borbaradianerzirkel angehören und muss von den SCs überzeugt werden ... :grübeln: Wie gesagt, ich würde wollen, dass der Erste Gezeichnete in der Gruppe ist. Wenn nicht als SC, dann als NSC.

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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Nach vier Stunden Langeweile beim Autofahren ist mir noch so Erweiterung der Menacoriten-Idee in den Sinn gekommen.

Hintergrund ist vor allem, dass ich den Ersten Gezeichneten nicht dauerhaft als NPC mitschleppen will. Eine Dauerbegleitung durch NPCs kam in unserer Gruppe bisher nie gut an, die Phileasson-Saga war da schon sehr grenzwertig.
Ich dachte mir daher, dass der Erste Gezeichnete in der Pforte des Grauens quasi tödliche Verletzungen erlitten hat, aber von den Menacoriten gerettet wurde. Daher kann er nur noch im Limbus überdauern (keine Nahrung, kein Atmen, usw... Darth Vader like :wink:) und sich demzufolge auch nur schwerlich mit den übrigen Gezeichneten verständigen.

So könnte er schon beim Finale von SiZ auf Andalkan auftreten, da die Gezeichneten hier relativ sicher mit der Durthanischen Sphäre zu fliehen versuchen werden. Der Limbus quillt aber zu dieser Zeit gerade mit Dämonen über, da ist zusätzliche Hilfe durch den sichtlich gezeichneten Ersten Gezeichneten (sorry Wortwitz) sicher ganz nett. Zudem stelle ich mir das Wiedersehen ohne Worte in absoluter Stille und höchster Not recht stimmig/tragisch vor.

Anschließend kann der Erste Gezeichnete immer mal wieder im Limbus helfend eingreifen, die eigentlichen Abenteuer in der Dritten Sphäre laufen aber weitestgehend ohne ihn ab. Im Finale der G7 bekommen die Gezeichneten dann den Kampf im Limbus mit, alleine schon durch das Band der Gemeinschaft zwischen den Gezeichneten.

Was hälst du davon?
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Fred Ericson
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Ungelesener Beitrag von Fred Ericson »

Ist ein schöner Kompromiss.

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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich verstehe nie so wirklich, warum NSC in Spielergruppen Probleme verursachen. Gerade sie sind doch ein hervorragender Spiegel für die Aktionen und beleben die Spielwelt massiv.

Ansonsten würde ich auf die Einsichten des ersten Gezeichneten nicht verzichten wollen. Ich finde, dass seine Rolle eigentlich die dankbarste der gesamten Kampagne ist. Er ist hin- und hergerissen zwischen Borbarads Vision und der Notwendigkeit den Halbgott zu stoppen, er ist von Anfang an dabei und bringt vermutlich die längste Zeit die meisten Opfer. Diese Rolle ist mir persönlich dramaturgisch zu wertvoll, um sie "auszulagern" oder "abzuschreiben". Ich finde die Idee mit der Person, die ihren eigenen Weg gehen muss, nach der Limbus-Episode durchaus sinnvoll. Ich kann mir auch vorstellen, dass man ihn z.B. genau in Punin später wiedertreffen wird, wenn er selbst als magische Koryphäe auftritt und die Gezeichneten mit Rohezal zum gläsernen Turm begleitet. Man kann ihn ja dann überall einbauen. Ich würde durch ihn dann faktisch immer die Dinge thematisieren, die vielleicht woanders zu kurz kommen. Die kosmologischen Zusammenhänge, die er zunehmend begreift, die Tragik des unausweichlichen Verlusts oder auch die Suche nach Lebensfreude in den wenigen Momenten, die dieser Dämonenkrieg ihnen lassen wird. Ich denke, gerade als wiederkehrender aber nicht ständiger Gefährte, auch als jemand dessen Seele stets in Versuchung ist, kann man ihn gut aufziehen als NSC.
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Tharex
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Ungelesener Beitrag von Tharex »

Ich hatte auch doppelt Pech mit dem 1. Gezeichneten: der Magier (erster Träger) fiel auch weg, der zweite Träger viel aus (das war aber zum Glück erst gegen Ende in Teil 6), als der Spieler meinte aus dem Spiel dees Lebens aussteigen zu müssen (R.I.P).
Ich würde daher -auch wenn Lösung 2) mir gefällt, hier genauso Sumaro zustimmen.
Schlepp ihn mit.
PS: ICh hatte auch Zweithelden für die Nebenlinien :6F:

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Ungelesener Beitrag von Hotzenplotz »

Warum nicht das erste Zeichen, mit den Mächten eventuell etwas abgespeckt, auf einen der anderen SC übertragen. Ja, dann hätte einer der SC zwei Zeichen. Aber je nach dem, wie man sie betont, ist das m. E. nicht schädlich. Insbesondere beim 5. Zeichen eigentlich (aber das ist ja der Spieler, der das erste Zeichen nicht will ;)). Es müsste natürlich etwas verändert werden, dass es passt, aber grundsätzlich wäre das zumindest für mich eine Option. Dann hast du alles direkt in Spielerhand erlebbar.

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