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Helden sterben MI G7

Torvinius von Belhanka
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Torvinius von Belhanka »

Ich habe mir das mal angesehen. Die Seite und auch die Tagebücher sind beeindruckend. An Epik hat sicher nichts gefehlt. Andererseits, bei 6 (!) Heldengruppen gab es sicher genügend Puffer, dass die Gezeichneten es auch ohne TP +38(!) hätten schaffen können.

Nein, ich bleibe dabei. Diese Werte sind unrealistisch, wie es unrealistisch ist, einen drei Schritt großen, unmenschlich starken Oger mit einem (normalen) Schlag zu besiegen/erlegen. Wohlgemerkt, es geht um den reinen Kampf ohne Magie und ohne Ansage. Die Helden sind immer noch Menschen (mal abgesehen von den Zeichen), wie die von Raidri halten sich auch ihre Werte in menschlichen Grenzen.

Ohne die "Zeichnung" hätten die Helden es gegen Borbarad nicht geschafft. Es kommt nicht so sehr auf ihre Werte an, vielmehr auf die Zeichnung. Und 1000 Oger ? Sind es wirklich 1000 Oger (soweit ich mich erinnere, können es nicht 1000 gewesen sein, Galotta kann das nicht zweimal, und Borbarad kümmert sich um die Dämonen, Rhazzazzor kann auch nicht 1000 Oger herbeizaubern, der Endlose Heerzug besteht auch aus anderen Untoten)? Alle untot ? Dann müssen eben 10000 Söldner, Krieger, Magier, Landwehr (sofern die nicht wegläuft) gegen die kämpfen. Das Heer Aventuriens dürfte rein zahlenmäßig weit überlegen sein.

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Harteschale
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Harteschale »

@ Torvinius:
Mal kurz vier Punkte zum Nachdenken für dich:
- Es mag deinem Geschmack nicht entsprechen, die Regeln geben viel härtere Dinge her, wenn man denn will.
- Dass die Regeln auch an fast jeder Stelle nicht den Hintergrund darstellen, ist altbekannt.
- Mit Götter- und/oder Magiewirken verstärkte Waffen von in übernatürlichen Kräften badenden Helden sollten große Effekte haben.
- Im Thread hier ging es dem Ersteller um Heldentode in der 7G und nicht um den Realismus von Skys Tagebucheinträgen.
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elyan36
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von elyan36 »

Ich finde auch, dass eine Debatte über die Werte von Skys Helden nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Faktisch werde die Helden am Ende der G7 zu den mit Abstand mächtigsten Figuren des Kontinents gehören. Welche Werte sie besitzen, hängt vom jeweiligen Machtniveaus des individuellen Aventuriens ab. Wessen Helden in der Endschlacht an untoten Ogern verzweifeln, der hat aus meiner Sicht etwas falsch gemacht. Sie müssen schließlich eine der mächtigsten Wesenheiten besiegen/aufhalten, die je auf Aventurien gewandelt ist.

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Thallian
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Thallian »

Hallo zusammen,

hier mal mein Senf dazu als Spieler des dritten Gezeichneten aus Skys Runde.
Ich hätte mir lange nicht vorstellen können, dass mein Char die Kampagne nicht überlebt und danach wirklich tot ist.

Doch als es dann im Finale zum letzten Angriff und zum Sturm durch die untoten Oger kam war mir klar, dass es gar kein anderes Ende geben konnte - ja geben durfte! Für mich und ich glaube auch die anderen Spieler war der Opfertod der Chars der einzig mögliche Ausweg, alles andere erschien mir völlig unangemessen. Da hat Sky die Stimmung genau richtig hingebracht. Ich glaube einzig beim Spieler unseres ersten Gezeichneten war etwas gemeinschaftliche Arbeit nötig :wink: .

Aus meiner Sicht hätte sich wirklich die Frage gestellt, ich mit meinem Char noch hätte anfangen sollen. Denn selbst ohne das Zeichen wäre mein Char noch mächtig genug gewesen und dazu noch Heerführer der Rondrakirche. Was hätte er noch tun sollen? Auf Abenteuer nach popligen kleinen Schwarzmagiern ausziehen? Nach der traumatischen Erfahrung der Zeichnung und der ganzen Kampagne hätte ich mir eigentlich nur noch das Leben in der Einsamkeit als Mystiker vorstellen können - und da finde ich es besser dass mein Char als Held gefallen ist. Etwas besseres für einen Ronnie gibt es eh nicht.

Wenn man im offiziellen Aventurien spielen möchte, hätte man auch das Problem, dass es ja merkwürdig wäre, warum die überlebenden Gezeichneten dann nicht im Jahr des Feuers gestritten hätten und erwähnt worden wären.

Grüße

Thallian
Erzpraetor Thallian Eiriliôyn Nirrano
Dritter der sieben Gezeichneten
Akzeptiert die Meinung des Meinungsgebers!

Torvinius von Belhanka
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Torvinius von Belhanka »

Bei magisch/oder sogar göttlich gestärkten Helden und Waffen sieht die Situation schon ganz anders aus. Das ist ja klar.

Gut, dann zurück zum Thema:

Wie schon geschrieben: das Opfer der Gezeichneten, die die größten Helden des Zeitalters (durch die Zeichnung und die Unterstützung halb Aventuriens) sind, ist Bedingung für Borbarads Fall. Nach und nach werden die Helden im Laufe der Kampagne das erkennen (müssen).

Außerdem ist es doch sowieso immer der größte Reiz (zumindest für mich), mit vollkommen neuen Helden ins Abenteuer zu starten. Durch DSA 4.1. sind die ja auch nicht so schlecht wie frühere DSA 3 - Helden (um die Anfangswerte von DSA 4 zu erreichen, musste man ja damals schon einige Stufen aufgestiegen sein).

Feyangola
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Als Meister der G7-Kampagne im fortgeschrittenen Status (wir stehen kurz vor der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden) beschäftige ich mich langsam auch intensiver mit möglichen Gezeichneten-Abgängen und/oder -Toden - deswegen grabe ich mal diesen Thread hier aus. Ich bin grundlegend der gleichen Meinung, dass das G7-Finale ein toller Moment für wahrhaft epische und passende Heldentode ist. Trotzdem überlege ich, ob nicht der eine oder andere überlebende Gezeichnete eine Bereicherung für die Spielwelt danach ist. Was ich nicht verstehe ist die einhellige Meinung hier, dass ein eventuell überlebender Gezeichneter keine wichtige Rolle mehr spielen darf - sowohl kosmologisch als auch handlungstechnisch.

Wir planen, unser geschaffenes eigenes Aventurien mit Schwerpunkt Mittelreich / Schattenlande etc. nach der G7 fortzuführen und weiter zu bespielen (auch wenn wir wohl einige Jahre in die Zukunft springen werden). Ich denke, schon jetzt ist allen Spielern einigermaßen klar, dass sie ihre Helden (wir bewegen uns langsam auf einem ähnlichen Powerniveau wie Sky's G7-Runde) nicht nach der Kampagne weiterspielen, wenn diese überleben sollten. Trotzdem halte ich verschiedene Formen der Fortexistenz eines / mehrerer Gezeichneten für sehr reizvoll. Ein Meisterinformationen zu: "SPOILER - Star Wars VII": legendärer Eremit an einem mythischen, versteckten Ort a'la Luke Skywalker in Star Wars VII wäre noch das naheliegendste. Unser Vierter Gezeichneter, ein Zwergenkämpfer und Angroschpriester, würde sicherlich gern seine eigene kleine Zwergenbinge nahe der Schwarzen Lande weiter führen (Funktion ähnlich der Amazonenkönigin Gilia). Unsere 2. Gezeichnete, halbelfische Baronin aus Weiden, hat drei kleine Kinder, deren Erziehung sie sich zurückgezogen in einem Elfenwald widmen könnte. Unser 1. Gezeichneter ist Anführer der tobrischen Druidenschaft, die nach dem Untergang von Sumus Kate kurz vor der Vernichtung steht. Unser 6. Gezeichneter wuchs in der Gosse Greifenfurts und Gareths auf (wie er zum 6. Zeichen kam, gehört jetzt nicht hierher ;)) und könnte als verborgener Diebesgilden-Anführer weiter fungieren. Oder warum Meisterinformationen zu: "JdF": aus der Rückkehr des Kaisers nicht die Rückkehr eines legendären hochadligen Gezeichneten machen, wenn einem Answin nicht so zusagt?

In allen Fällen würden die Ex-Gezeichneten zu NSCs werden, das ist klar. Doch mögliche Funktionen als weise Eminenz / Auftraggeber / potentieller Lehrmeister / Quelle des Wissens / verborgene Macht im Hintergrund / Hüter eines Siebenstreich-Splitters / letzter und verschollener Hoffnungsträger / ein letztes Mal zurückkehrende Legende erscheinen mir gerade allesamt sehr verlockend, aus zwei Gründen: 1. Kontinuität der eigenen Welt, durch die der Wiedererkennungswert gesteigert wird und die Spieler das Gefühl bekommen: sie können auch über ein Kampagnenende hinaus etwas verändern, 2. innerweltliche Logik: warum sollte ein überlebender überaus machtvoller, legendärer Held sich komplett und für immer zurückziehen, wenn die Schwarzen Lande, die mächtigsten Gefolgsleute Borbarads, das Omegatherion etc. etc. weiterexistieren, Tobrien weiter besetzt ist, das Mittelreich weiter existenziellen Bedrohungen ausgesetzt ist und so weiter? Natürlich wird er dann nicht Sand in der Khom ausgraben gehen. Aber es gibt doch so viele spannende Einsatzmöglichkeiten (wie gesagt, ich wiederhole mich, als Meisterperson), oder sehe ich das falsch?

Jadoran
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Innerweltlich gibt es mehr als genug zu tun. Die Frage ist eher, ob es funzt, in zukünftigen Abenteuern neue Helden neben "lebenden Legenden" umherziehen zu lassen. Grob gesagt würde ich es den Spielern überlassen: Wenn jemand für seinen Helden den Heldentod "anstrebt" (das merkt man ja als Meister, notfalls fragen), dann geht er eben glänzen davon der Bühne ab. Aber wenn jemand überleben will, wieso soll er nciht? und dass er danach vielleicht sagt: "Ich hab meinen Teil getan - jetzt ist die Jugend dran!" ist ja auch nichts ehrenrühriges. Ich würde jedenfalls keinen "Zwangstod" anpeilen.
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Sumaro
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Klar kann man überlebende Gezeichnete als Deus ex machina für beliebige Plots einsetzen. Nur hat es eben immer genau diesen Geschmack des Spielelements. Und wenn jemand so viel Macht hat, dann ist eben fraglich, wieso er diese nicht sinnvoll einsetzt sondern immer nur dann aus dem Hut gezogen wird, wenn er gerade vom Plot gebraucht wird.

Wegen mir müssen Gezeichnete nicht sterben. Sie müssen auch nicht untätig sein, allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung wie "cheesy" es sein kann, wenn man solche Legenden rumlaufen hat und die entweder nichts machen oder nur auf Anliegen von St. Plot handeln.

Dieses "Graue Eminenz"-Ding ist immer möglich und solange man in der Runde das cool findet, sicherlich auch umsetzbar. Meiner Erfahrung nach wird es eben irgendwann stumpf und versaut dann im Nachgang den Charakter, aus der Zeit als man ihn eben noch selbst gespielt hat.
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Thorgrimma
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ich weiß gar nicht, ob es sich lohnt, so lange im Voraus zu planen, denn die konkreten Ereignisse werden nicht nur die Helden verändern, sondern auch die Spieler. Ich bin etwa mit der festen Hoffnung reingegangen, mit meinem Helden zu überleben, aber aufgrund der Ereignisse war mir dann während des Finales einfach klar, dass mein Held auch sein Leben in die Wagschale werfen wird, und so kam es auch. DAbei hatte er doch noch so viel vor sich!

Wenn es wirklich auf graue Eminenzen herauslaufen soll, dann musst du als Spielleiter schon nachhelfen. Denn es ist in der Tat unklar, wieso sich die Helden auf dem Zenit ihrer Macht nicht auch weiterhin einsetzen sollten. Ich könnte mir vorstellen, dass du als Meister aber schon die Grundlagen legen kannst (z.B. durch Gespräche mit Meisterpersonen), dass die Helden nicht mehr diejenigen sind, die sich auf irgendwelches Kleinklein einlassen. (Bei uns war es beispielsweise so, dass uns am Konvent eindrücklich klar gemacht wurde, dass wir als Gezeichnete gerade nicht die Morde aufklären sollten, sondern dies andere übernehmen müssten (unsere Nebengruppe) - denn es würde die Würde der Gezeichneten doch arg ankratzen, wenn sie am Ende in politische Intrigen kämen und außerdem hätten sie viel Wichtigeres zu tun.) Ich fand es ziemlich gut, dass wir am Ende tatsächlich begriffen hatten, dass es nicht um das Mittelreich versus die schwarzen Lande geht, sondern dass es um die dritte Sphäre an sich geht. Wir interpretierten die Zeichen am Ende als Schutz für die dritte Sphäre an sich. Uns wurde klar, dass die Verheerungen in den Schwarzen Landen zwar schlimm sind, aber mit der Zeit (auch wenn es lange dauert), wieder heilen können. Mit so einer Grundeinstellung überlässt man den Krieg gegen die Schwarzen Landen anderen. Hätte mein Held überlebt, hätte er sich wahrscheinlich sehr stark der Stärkung der Stellung der Trolle gewidmet, die er als Hüter wichtigster Informationen, die Jahrtausende überdauern müssen, ansah. Eine andere wichtige Sache wäre, die Dämonenzitadelle zu schützen. In solchen Dimensionen sollten die Gezeichneten meiner Meinung nach als graue Eminenzen denken.

Ich finde hier zum Beispiel auch die Geschichte Hluthars ganz passend: Er lief mit Siebenstreich durch das Schlachtfeld (dabei wirkt es immer so, als hätte er eben nicht eingegriffen), mit der Frage an die Göttin, was seine Aufgabe ist. Erst als die Dämonen erschienen, war es ihm klar. Es war eben nicht seine Aufgabe gegen Fran Horas Armee zu ziehen, sondern die Dämonen zu bekämpfen. (Falls die Geschichte so stimmt, aber ich interpretiere sie so.)

Feyangola
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

@Sumaro: Das klingt, als wärst du in der Hinsicht ein gebranntes Kind. ;) Die Gefahr, dass die Funktion als Was-auch-immer-Ex-Held nicht gut ankommt, da schlecht eingebunden oder stumpf umgesetzt, sehe ich durchaus. Das möchte ich natürlich vermeiden, genau wie ein neidisches "warum hat dein Held überlebt und meiner nicht", was sich sicherlich negativ auf den Legendenstatus und den Ruf des Helden unter den Spielern auswirken würde. Nur: Warum nicht offizielle Graue-Eminenz-NSCs (die ja auch oft stereotyp oder sinnfrei eingebunden werden) in der eigenen Metakampagne durch legendäre Ex-SCs ersetzen? Natürlich muss das gut und stilvoll gemacht sein.

Aber sicherlich ist das etwas, das wohl auch vom Spieler selbst kommen muss, wie Thorgrimma richtig schreibt. Ich möchte keinem Spieler aufdrücken, ob sein Held zu sterben hat oder nicht und eigentlich auch nicht, welche Rolle der Ex-Held nach der 3. Dämonenschlacht einnimmt, ohne den Spieler mit einzubinden. Und da ist noch mehr als genug Zeit, wenn ich bedenke, dass wir seit 2011 an der G7 spielen und wohl erst nächstes Jahr fertig werden ;)

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Loirana
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ich kann nicht aus erster Hand mitsprechen, da ich vor zwei Jahren erst mit DSA angefangen habe und die G7 Kampagne meiner Gruppe schon deutlich länger her ist. Ich weiß jedoch, dass die sieben Gezeichneten unterschiedliche Schicksale erlitten haben.

Eine der G7, eine Magiern, spielt immer noch öfters aktiv mit, ist quasi aventurien-weit bekannt und nach Nahema vermutlich die stärkste lebende Magierin. Gleichzeitig ist die Spielerin aber kompetent genug, das Rollenspiel bei ihrem Charakter in den Vordergrund zu stellen. Sie hat den Nachteil "unstet" und spielt sehr gut aus, dass sie meistens keine Lust hat sich um die wichtigen Plotelemente zu kümmern. Das Zeichen, dass sie trägt, ist inaktiv geworden und sie hat daher keinen wirklichen Vorteil.

Die anderen G7 sind nicht mehr aktiv, da die jeweiligen Spieler die Gruppe verlassen haben. An sich leben aber noch einige von ihnen und tauchen ggf. als NSC auf ;-)

Kurz: Die G7 leben, sind aber zurückgezogen, bzw leben ein unauffälliges Leben.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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zaknitsch
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

Da ist halt immer die Frage: "Warum unauffällig und nichts tuend weiter leben."

Sie haben zusammen einen Halbgott vom Thron gestoßen.

Und die Heptarchen sind plötzlich egal? Die, die sein Erbe weiter führen?

Das müssen ja gewaltige Arschlöcher sein, die dem ganzen Treiben im Osten einfach so zugucken. ;)


Das sehe ich als größtes Problem an der ganzen Sache. Wenn sie leben, warum tuen sie dann nichts mehr gegen Borbarads Erben?
Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. - Steine sind Ok.

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Sumaro
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Noch wichtiger: Warum tun sie nichts "erfolgreich" gegen die Heptarchen, von denen jeder nur einen Bruchteil der Macht Borbarads (wenn überhaupt) besitzt.
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Feyangola
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Feyangola »

Das Problem sehe ich auch. Für mich bleibt da nur die Lösung, dass WENN ein oder mehrere Gezeichnete(r) die Kampagne überlebt und nicht als Wrack zurückbleibt, er eine aktivere Rolle übernehmen müsste. Ein Sich-zur-Ruhe-Setzen, "weil das geht mich ja alles nichts mehr an", finde ich da unplausibel, und das würde mir auch kein Spieler in unserer Runde abkaufen. ;-)

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Skyvaheri
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Meine Meinung hatte ich ja zum Thema "Überleben der Gezeichneten" in diesem Thread schon kund getan.

Vielleicht ein Vergleich:
Wenn man die Gezeichneten über den Verlauf der Kampagne als die "Größten Helden des Zeitalters"(TM) aufbaut, ihnen entsprechende Macht und dazu passende, "absurd" hohe Eigenschaften/Talente etc. gibt, dann ist es mMn völlig unplausibel, warum sie sich nicht weiter für "das Gute"(TM) engagieren sollen/werden, falls sie überleben.

Wenn man allerdings die Gezeichneten als einen Haufen "normale" Helden spielt, die von niemand ernst genommen werden (Original-Setting!), immer nur auf den Sack kriegen, ohne eine Ahnung von den kosmologischen Zusammenhängen durch die G7 irrlichtern und in der Regel nur durch pures Glück überleben - dann kann man die Gezeichneten (oder einige davon) auch am Leben lassen. Einzeln etwas bewirken können sie in so einem Setting sowieso nicht.

Ist halt für jede Runde die Frage, welches Setting bevorzugt wird. Ich persönlich habe die G7 als Spieler in einer Gruppe gemäß Variante 2 erlebt und fand das ziemlich ätzend. Eine meiner Hauptmotivationen es als SL anders zu machen... ;-)

Sky
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Skyvaheri
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Re: Helden sterben MI G7

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Hä? Warum hat dieser Post den heutigen Tag als Erstellungstag bekommen? Das habe ich doch schon vor ewigen Zeiten geschrieben... :???:

Sky
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