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Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
Umgssda
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Umgssda »

Sarostes ist nicht wirklich ein "durchgeknallter Forscher"
Das sagst aber auch nur du.

Gucken wir mal in seine Personenbeschreibung:
"Schon während seiner Studienzeit fiel er nicht unbedingt durch besonderen Fleiß, sondern eher durch gewagte Theorien und Einfallsreichtum auf."

"Der größte Teil der Gelehrten [...] ist ihm feindlich gesonnen. Nicht selten enden die Tagungen der Fakultäten in wilden Handgemengen, wenn Sarostes und seine Anhänger neue Theorien vorlegen."

Und wenn wir uns seine aktuelle Arbeit, um die es hier ja auch geht anschauen:
Beim Saufen stellte Sarostes fest, dass zwei Kusliker Kaiser, nämlich Silem und Obra Regierungszeiten von 23 bzw. 28 Jahren hatten, da aber Brigon und Murak deutlich länger regiert haben muss - so denkt Sarostes - Silem und Obra ein und dieselbe Person sein. Und da von Obra überhaupt keine Quellen existieren und von Silem nur 2 steht für Sarostes fest, dass Silem niemals existiert hat. Also muss man nur noch eine der beiden Quellen in die Finger bekommen und schon kann man beweisen, dass sie nicht von Silem sind. Achja und der wichtigste Beweis dafuer, dass er richtig liegt, besteht darin, dass ihm niemand glaubt.

Also ich kann mich wirklich nicht erinnern jemals in meinem Leben einen groesseren Bloedsinn gelesen zu haben, der angeblich wissenschaftlich sein soll.


zu 5) Die Boronis arbeiten erst Spaeter mit der Comtessa zusammen. Beim Leichenzug des Murak sind sie aber schon viel frueher dabei. Eine Motivation wird da nicht aufgefuehrt.

Omar Al Hashinnah
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Omar Al Hashinnah »

Ich grabe diesen Thread mal wieder aus, weil ich dabei bin dieses Abenteuer für einen Wochenendausflug vorzubereiten, den ich mit meiner Gruppe geplant habe. Allerdings sind mir ein paar Probleme aufgefallen die ich möflicherweise ein wenig abändern muss damit es stimmiger wird.

Meine Gruppe besteht aus...

einem Puniner Magier
einer auelfischen Kämpferin
einer horasisch-adligen Schönen der Nacht
einem Zwergen Mechanikus
einem Tulamidischen Kämpfer
einem horasischen Schwertgesellen
und möglicherweise noch einem Jäger

Sie stellen sozusagen die "Garde" eines reichen Hochadligen oder besser gesagt seine privaten Problemlöser und mit ihm als Auftraggeber hab ich kein Problem damit meinem "lieben alten Freund Dr. Sarostes" ein wenig unter die Arme zu greifen.

Kommen wir mal zu den Problemchen:
1) Wir halten uns nicht unbedingt an die zeitlichen Maßgaben Aventuriens, wenn bestimmte Sachen nicht bespielt wurden dann sind sie halt entweder schon geschehen oder passieren noch in der Zukunft. ALs die Runde gestartet wurde bin ich der irrigen Meinung unterlegen, dass die Thronfolgekriege des Horasreiches nach dem JDF stattfinden und zwar einige Jahre danach, sodass wir 1030BF eingesetzt haben. Das verzögert aber die Thronfolgekriege die ich auch noch thematisieren wollte einfach um ein paar Jahre nach hinten, genau wie die Myranor Überfahrt. Das einzige Problem das ich habe ist ob Arashar im JDF wirklich eine so große Rolle gespielt hat? Ich hab das ABenteuer mit einer anderen Runde gemeistert und kann mich nicht daran erinnern. Und zweitens was ist mit den Waffen gegen die Heptarchien gemeint? Wird das in einem ABenteuer thematisiert? Und können die Helden es aus Myranor mit zurückbringen?

2) Meine Helden sind noch nicht besonders stark. Gut mit DSA 4 bekommt man relativ früh recht gut spezialisierte CHaraktere, die haben dann aber auch nur die Hälfte der Lebensenergie von DSA 3 Helden und bei bestimmten Szenen im Abenteuer (Horasia und der EInbruch in die Krypta) folgen Kämpfe schnell hintereinander und da habe ich ein bisschen Sorge das ich die komplette Gruppe über die Klinge springen lasse wenn ich mich auch nur ansatzweise ans Abenteuer halte. Oder ich gebe die kompletten staatlichen Organe der Lächerlichkeit preis, was ich persönlich auch nicht wirklich prickelnd finde.

3) Myrianna macht mir auch ein wenig Sorgen, denn ich glaube das die meisten meiner Spieler das Leben eines jungen Mädchens deutlich höher einschätzen als die eigentliche Aufgabe. Versuchen werde ich es mit dem Plan das Mädchen gegen das staatlich wichtige Dokument einzutauschen und die Anzeichen das es sich bei den Entführern um den Adlerorden handelte deutlich prägnanter machen. Sodas die Helden ohnehin schon "gesehen" haben wozu die Ordnungsmacht in der Lage ist, einen gewissen Groll gegen diese hegen, und sich leichter zu einem Diebstahl überreden lassen. Da spielt mir dann auch die Szene in Kuslik in die Hand wo die Helden sehen wie der Adlerorden ohne Vorwarnung das Feuer eröffnet...

4)...Das bringt mich gleich zum nächsten Thema denn eigentlich ist es ja Comtessas Plan das die COU beim zerschlagen des Fluchtversuchs ein Opfer der Flammen wird. Deswegen frage ich mich warum das Bankhaus nicht Feuer fängt?
Die Box in der die COU liegt kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen. Ich dachte an etwas in der Art "Vermächtnis der Tempelritter mit Nicolas Cage den AUfbewahrungsort der UnabhängigkeitsErklärung" eine schmucke Holzkiste die mit dickem Glas versehen ist und an den Rändern gegen unbefugtes öffnen mit Metallbändern versehen ist, doch im Abenteuer ist die Kiste viel tiefer noch dazu mit Eisenbändern verstärkt die über die Glasscheibe verlaufen müssten und zwar so eng das man die Hände zur Faust geballt nicht mehr rausbekommt. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das ganze handhaben werde, ich denke da an einen wiederaufladbaren Spruchspeicher mit unzersörbarkeit der über ein bestimmtes Auslösungswort geöffnet werden kann. Sodass ein Hellsichtsmagier schon ein gutes Stück Arbeit investieren muss dieses Artefakt zu analysieren um 19ZfP* anzusammeln damit er auch das Lösungswort herausbekommt.

5) In einigen früheren Posts wird die ROlle AvMs und der Comtessa beleuchtet. Soweit ich weiß haben beide in der Königsmacherkampagne noch wichtige Auftritte und sollten deshalb auch nicht über die Klinge springen.
AvM hat mit der Sache ausser im Ursprung ja überhaupt nichts zu tun und erfährt erst durch die Helden von dem ganzen Schlamassel. Warum er sich jetzt genau zu diesem Zeitpunkt in SIlas aufhällt und die Familie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Verlegung von Akten in Auftrag gibt ist mir Schleierhaft!
Die ganze Szenerie erscheint mir arg konstruiert. Genauso wie die Nachrichten Agentur Nanduria die sie auf die Fährte der echten COU bringt.
Im ABenteuer steht das Nandurion die Helden auf der Strasse anspricht in Horasia. Wie der auf die Helden, die ganzen Geschehnisse überhaupt aufmerksam geworden ist erschließt sich mir nicht wirklich. AUch steht geschrieben das der den Helden eine Menge Fragen stellt, aber nirgendwo welche er zu stellen gedenkt, wenn die Helden einer Kontaktaufnahme zustimmen.

Die Wächter versuchen ja die Helden irgendwie anzuwerben und werden generell erstmal als die nettere Fraktion präsentiert. Doch irgendwann im Abenteuer dreht sich dieser EIndruck komplett um und bei dem Showdown der Geheimgesellschaften agieren die ebenso skrupellos wie alle anderen und nehmen keinerlei Rücksicht mehr auf die Helden, selbst wenn diese den Ideen und Idealen der Wächtern eher zugeneigt wären. Ihre Intention dahinter ist mir unbegreiflich.

6) ALs vorerst letztes hab ich noch ein Problem mit der Nekropole. Da ich mir noch nicht sicher bin ob ich die Hand Borons mit ins Spiel bringe (oben bereits erwähnt das mir HOrasia etwas zu heftig erscheint) und die Borongeweihten bestimmt etwas dagegen haben wie die Comtessa von Schelf ihren Reichtum vermehrt erscheint mir diese Zusammenarbeit etwas unwahrscheinlich. Genausowenig kann ich einschätzen ob die Helden nicht doch auf die Comtessa losgehen werden wenn sie sich den Helden präsentiert und diese sie als Drahtzieherin identifizieren können, die ihnen soviel Ärger eingebrockt hat.
Gut das FInale funktioniert auch ohne die Anwesenheit der Comtessa da kann ein beliebiges Familienmitglied derer von Schelf notfalls über die Klippe springen. Aber ohne die beiden Geweihten, die ja eigentlich nicht mit einer Grabräuberin gemeinsame Sache machen würden, funktioniert das Ende inklusive WUnder des Herrn Borons nicht so ganz.

Mir werden vermutlich noch ne Menge anderer Fragen kommen, aber fürs erste sollte das reichen.

Obwohl eine fält mir noch ein. Es gab ein Abenteuer in dem die Helden sich schonmal mit der Hand Borons in einer Abdeckerei anlegen. Soweit ich das noch in Erinnerung hab beschäftigt sich das im weitesten Sinne auch mit Geheimgesellschaften und dem Horaseich, Weiß jemand welches Abenteuer ich meine?

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der.maekkel
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Hiho ich habe das Spiel schon zweimal geleitet, jeweils mit relativ jungen Abenteurern
Dank dem Adligen Auftraggeber hast Du einen guten Einstieg.
Omar Al Hashinnah hat geschrieben: einem Puniner Magier
einer auelfischen Kämpferin
einer horasisch-adligen Schönen der Nacht
einem Zwergen Mechanikus
einem Tulamidischen Kämpfer
einem horasischen Schwertgesellen
und möglicherweise noch einem Jäger

Kommen wir mal zu den Problemchen:
1) Wir halten uns nicht unbedingt an die zeitlichen Maßgaben Aventuriens, wenn bestimmte Sachen nicht bespielt wurden dann sind sie halt entweder schon geschehen oder passieren noch in der Zukunft. ALs die Runde gestartet wurde bin ich der irrigen Meinung unterlegen, dass die Thronfolgekriege des Horasreiches nach dem JDF stattfinden und zwar einige Jahre danach, sodass wir 1030BF eingesetzt haben. Das verzögert aber die Thronfolgekriege die ich auch noch thematisieren wollte einfach um ein paar Jahre nach hinten, genau wie die Myranor Überfahrt. Das einzige Problem das ich habe ist ob Arashar im JDF wirklich eine so große Rolle gespielt hat? Ich hab das ABenteuer mit einer anderen Runde gemeistert und kann mich nicht daran erinnern. Und zweitens was ist mit den Waffen gegen die Heptarchien gemeint? Wird das in einem ABenteuer thematisiert? Und können die Helden es aus Myranor mit zurückbringen?
Ist die Myranorüberfahrt so wichtig für Euer Spiel, so wichtig? Die Waffe könnte auch auf einer späteren Expedition gesucht werden. Arashar würde ich als McGuffin links liegen lassen. Es wird im Abenteuer nur angedeutelt - keine Konkrete Aussage.

Omar Al Hashinnah hat geschrieben: 2) Meine Helden sind noch nicht besonders stark. Gut mit DSA 4 bekommt man relativ früh recht gut spezialisierte CHaraktere, die haben dann aber auch nur die Hälfte der Lebensenergie von DSA 3 Helden und bei bestimmten Szenen im Abenteuer (Horasia und der EInbruch in die Krypta) folgen Kämpfe schnell hintereinander und da habe ich ein bisschen Sorge das ich die komplette Gruppe über die Klinge springen lasse wenn ich mich auch nur ansatzweise ans Abenteuer halte. Oder ich gebe die kompletten staatlichen Organe der Lächerlichkeit preis, was ich persönlich auch nicht wirklich prickelnd finde.
Was bei mir immer gut funktionierte das diese ganzen Geheimgesellschaften nicht mit den Helden rechnen und nix über sie wissen. Lass die Helden Glück haben und lass sie darüber nachdenken warum. Da Helden ja "heldenhaft agieren" bringen sie die Gegner durcheinander.
Ich empfehle das Abenteuer mit der Leichtigkeit, einer Agenten-Komödie zu leiten. Sprich mehr "Die 3 Musketiere" und weniger die Bourne-Verschwörung.
Über Lebensenergie würde ich mir weniger Gedanken machen, da ja auch die Gegner weniger haben. Im Zweifel lass Ihnen vorher Zwischendurch ein paar Heiltränke da. Da gibt es genug Meisterpersonen zwischendurch, oder gar evtl bei einem feindlichen Agenten.

Omar Al Hashinnah hat geschrieben: 3) Myrianna macht mir auch ein wenig Sorgen, denn ich glaube das die meisten meiner Spieler das Leben eines jungen Mädchens deutlich höher einschätzen als die eigentliche Aufgabe. Versuchen werde ich es mit dem Plan das Mädchen gegen das staatlich wichtige Dokument einzutauschen und die Anzeichen das es sich bei den Entführern um den Adlerorden handelte deutlich prägnanter machen. Sodas die Helden ohnehin schon "gesehen" haben wozu die Ordnungsmacht in der Lage ist, einen gewissen Groll gegen diese hegen, und sich leichter zu einem Diebstahl überreden lassen. Da spielt mir dann auch die Szene in Kuslik in die Hand wo die Helden sehen wie der Adlerorden ohne Vorwarnung das Feuer eröffnet...
Zum einen hast Du noch Sarostes der mit den Helden spricht. Lass klar werden - das wenn die Helden die Verschwörung nicht aufdecken - sie für immer gejagte sind und selbst die kurzfristige Rettung Myriannas dies nicht ändert...

Omar Al Hashinnah hat geschrieben: 4)...Das bringt mich gleich zum nächsten Thema denn eigentlich ist es ja Comtessas Plan das die COU beim zerschlagen des Fluchtversuchs ein Opfer der Flammen wird. Deswegen frage ich mich warum das Bankhaus nicht Feuer fängt?
Die Box in der die COU liegt kann ich mir auch nicht so wirklich vorstellen. Ich dachte an etwas in der Art "Vermächtnis der Tempelritter mit Nicolas Cage den AUfbewahrungsort der UnabhängigkeitsErklärung" eine schmucke Holzkiste die mit dickem Glas versehen ist und an den Rändern gegen unbefugtes öffnen mit Metallbändern versehen ist, doch im Abenteuer ist die Kiste viel tiefer noch dazu mit Eisenbändern verstärkt die über die Glasscheibe verlaufen müssten und zwar so eng das man die Hände zur Faust geballt nicht mehr rausbekommt. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das ganze handhaben werde, ich denke da an einen wiederaufladbaren Spruchspeicher mit unzersörbarkeit der über ein bestimmtes Auslösungswort geöffnet werden kann. Sodass ein Hellsichtsmagier schon ein gutes Stück Arbeit investieren muss dieses Artefakt zu analysieren um 19ZfP* anzusammeln damit er auch das Lösungswort herausbekommt.
Das klingt nach einem Auftrag für den zwergischen Mechanikus. ;)
Eine Möglichkeit wäre, das der Magier mit einem schlichten Eisenrost... die Metallbänder verrosten lässt.
Omar Al Hashinnah hat geschrieben: 5) In einigen früheren Posts wird die ROlle AvMs und der Comtessa beleuchtet. Soweit ich weiß haben beide in der Königsmacherkampagne noch wichtige Auftritte und sollten deshalb auch nicht über die Klinge springen.
AvM hat mit der Sache ausser im Ursprung ja überhaupt nichts zu tun und erfährt erst durch die Helden von dem ganzen Schlamassel. Warum er sich jetzt genau zu diesem Zeitpunkt in SIlas aufhällt und die Familie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Verlegung von Akten in Auftrag gibt ist mir Schleierhaft!
Die ganze Szenerie erscheint mir arg konstruiert. Genauso wie die Nachrichten Agentur Nanduria die sie auf die Fährte der echten COU bringt.
Im ABenteuer steht das Nandurion die Helden auf der Strasse anspricht in Horasia. Wie der auf die Helden, die ganzen Geschehnisse überhaupt aufmerksam geworden ist erschließt sich mir nicht wirklich. AUch steht geschrieben das der den Helden eine Menge Fragen stellt, aber nirgendwo welche er zu stellen gedenkt, wenn die Helden einer Kontaktaufnahme zustimmen.

Die Wächter versuchen ja die Helden irgendwie anzuwerben und werden generell erstmal als die nettere Fraktion präsentiert. Doch irgendwann im Abenteuer dreht sich dieser EIndruck komplett um und bei dem Showdown der Geheimgesellschaften agieren die ebenso skrupellos wie alle anderen und nehmen keinerlei Rücksicht mehr auf die Helden, selbst wenn diese den Ideen und Idealen der Wächtern eher zugeneigt wären. Ihre Intention dahinter ist mir unbegreiflich.
Lass die Nanduria ruhig so rüberkommen, das sie selbst wie Sarostes an der Urkunde zweifeln...
Lass es deutlich werden das die beiden Gesellschaften sich seit Jahrhunderten streiten über einen Mythos! Lass die Gegner immer ein Stück Skrupelloser sein, aber menschlich - die haben wirklich Angst, das der Funke das Tor zu den Niederhöllen aufstößt!
Die sind im Grunde alle Überzeugungstäter und eine Leere des Abenteuers ist ja das ja Nachts alle Katzen grau sind und Du die weiße nicht von der schwarzen Uneterscheiden kannst.
Omar Al Hashinnah hat geschrieben: 6) ALs vorerst letztes hab ich noch ein Problem mit der Nekropole. Da ich mir noch nicht sicher bin ob ich die Hand Borons mit ins Spiel bringe (oben bereits erwähnt das mir HOrasia etwas zu heftig erscheint) und die Borongeweihten bestimmt etwas dagegen haben wie die Comtessa von Schelf ihren Reichtum vermehrt erscheint mir diese Zusammenarbeit etwas unwahrscheinlich. Genausowenig kann ich einschätzen ob die Helden nicht doch auf die Comtessa losgehen werden wenn sie sich den Helden präsentiert und diese sie als Drahtzieherin identifizieren können, die ihnen soviel Ärger eingebrockt hat.
Gut das FInale funktioniert auch ohne die Anwesenheit der Comtessa da kann ein beliebiges Familienmitglied derer von Schelf notfalls über die Klippe springen. Aber ohne die beiden Geweihten, die ja eigentlich nicht mit einer Grabräuberin gemeinsame Sache machen würden, funktioniert das Ende inklusive Wunder des Herrn Borons nicht so ganz.

Mir werden vermutlich noch ne Menge anderer Fragen kommen, aber fürs erste sollte das reichen.

Obwohl eine fält mir noch ein. Es gab ein Abenteuer in dem die Helden sich schonmal mit der Hand Borons in einer Abdeckerei anlegen. Soweit ich das noch in Erinnerung hab beschäftigt sich das im weitesten Sinne auch mit Geheimgesellschaften und dem Horaseich, Weiß jemand welches Abenteuer ich meine?
Mache aus den Agenten der Hand Borons, was sie eigentliche sind: kompetente Attentäter und keine Geweihten. So hab ich es immer gemacht. Rüste sie zur Not mit 1-2 magischen Gegenständen und Alchimie aus. Das reicht völlig.

Die Comtessa kommt ja nicht allein, lass überirdisch noch Verstärkung warten warauf sie auch hinweist.

Omar Al Hashinnah
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Omar Al Hashinnah »

Danke für deine Anmerkungen das hilft mir schonmal.

Was Arashar angeht so lasse ich vermutlich den Greif raus und übergebe das Schwert an die Kaiserin, bei einer Privataudienz wo sie sich höflich bei den Recken bedankt sodass es einfach ein neues Kaiserschwert gibt im Horasreich. Ausserdme können die Helden sich dann mal kurz einen EInblick in das Hofzeremoniell verschaffen. Das wird nichts allzu persönliches sondern eine nette Huldigung der Heldentaten mit einer entsprechenden Belohnung verbunden. So haben verschiedene Fraktionen schonmal von den Helden gehört, was die Königsmacherkampagne etwas leichter macht und ich kann verschiedene NSCs einführen indem sie sich im Hintergrund rumdrücken bei der AUdienz.

JA das ein oder andere kleine einmal Artefakt oder Heiltrank bzw Zaubertrank können nicht schaden, bedenkt man das den Helden ja wenig Zeit gelassen wird sich auszuruhen und auszukurieren.

Der Vorschlag mit Sarostes klingt irgendwie herzlos seiner Tochter gegenüber aber seinem analytischen Verstand geschuldet. Ich werde mal schauen wie er so rüberkommt.

Und wie funtioniert dann das Boron Wunder, wenn weder die Helden noch die Geweihten darum bitten? Und was hindert die Comtessa daran die Helden festzusetzen wenn ihre Verstärkung oben wartet?

Trotz weiterer Fragen hast du mir wirklich weitergeholfen.

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Varana
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Varana »

Araschar: Ich setz' das mal in JdF-Spoiler.
Meisterinformationen zu: "JdF": Ja, und nein. Araschar hat in SidW eine recht prominente Rolle, aber es hat keine wirkliche Funktion. Sprich: Es wird den Helden mit viel Tamtam überreicht, aber das Abenteuer geht nicht darauf ein, wozu sie es benutzen könnten, und vor den wirklich wichtigen Szenen wird es wieder weggenommen. Das JdF funktioniert hervorragend auch ohne das Ding. Unsichtbare Herrscher natürlich auch.

Myranorfahrt: Um die zeitliche Einordnung würde ich mir keine Sorgen machen. Der Expedition sind ein paar Jahre hin oder her am Ende ziemlich egal. Meisterinformationen zu: "KMK": Es gibt zwar diese Szene in der KMK, daß die Helden die Myranorexpedition auf den Zyklopeninseln befreien, aber dieses Zusammentreffen ist für beide Abenteuer völlig unerheblich.

Die "Waffe gegen die Heptarchen" ist, sagen wir, eher philosophisch zu verstehen. ;) Die Expedition bringt jedenfalls keine physische Waffe mit, und im Grunde verläuft das alles mehr oder weniger im Sande.

Omar Al Hashinnah
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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Omar Al Hashinnah »

Danke Varana das klärt einige Fragen, allerdings dachte ich das der Ausflug nach Myranor auch im weitesten Sinne etwas mit der Splitterdämmerung zu tun haben. Und die Waffe etwas ist womit man die Splitter bannen oder zerstören kann. Das wäre wenigstens mal was sinnvolles. Wenn die Fahrt und Silems Botschaft so garkeinen Sinn haben, dann ist das doch sehr tragisch und mal wieder völlig Thema verfehlt.

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Re: Die unsichtbaren Herrscher DSA4-Konvertierung & allg. Fr

Ungelesener Beitrag von Varana »

"Unsichtbare Herrscher" ist ja schon nicht mehr ganz neu. Die Autoren haben das mit der Waffe damals angedacht, aber offensichtlich hatte man noch keine konkrete Vorstellung davon, was das dann eigentlich sein sollte. (Oder vielleicht hatten manche eine Idee, aber nichts, was irgendwo aufgegriffen würde.)
Spoiler zur Myranor-Kampagne und ein bißchen Reich des Horas:
Meisterinformationen: Letztendlich kommt die Expedition mit dem Wissen zurück, daß ein Drittes Auge gegen die Splitter hilft, und praktischerweise wächst Khadan-Horas eins.
Vielleicht hatte man zu dem Zeitpunkt konkretere Ideen, wie man ihn bzw. diese Information in die Splitterdämmerungen einbauen wollte, aber die sind dann mehrheitlich andere Wege gegangen.

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Meine Gruppe raus hier :)


Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen aber mir stellt sich eine Frage und zwar die Begegnung am Anfang in der weißen Bache
Ist das nicht ein wenig riskant, dass die Helden gleich darauf kommen können, dass es sich um Sorastes Tochter handelt?

Hatte keiner dieses Problem?

Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Hab es erst kürzlich wieder gespielt.

Und ja, ich hatte auch die Befürchtung (auch weil bei uns ein SC ein entfernter Verwandter von ihr ist), daher habe ich sie gar nicht auftauchen lassen. Sie war die ganze Zeit im Zimmer, ist nur in Erzählungen als bei einem Überfall verletzte "Tochter" aufgetaucht und ich hätte den Siegel-Angriff vorgezogen, wenn die Spieler näher nachgefragt hätten. war aber kein Problem.
Außerdem ist da die Gefahr, das die Spieler das Mädchen nach der Entführung gerne retten wollen. Das habe ich abgeblockt, indem die Wahrer nach dem Angriff sehr unfreundlich wurden und im Laufe der Nacht einfach verschwunden sind.

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Was mir am Abenteuer missfaellt ist, dass die - angeblich jahrtausendealten - Geheimgesellschaften etwas im luftleeren Raum existieren. Es kommen auf ihrer Seite keine wirklich ausgearbeiteten NSCs vor – man lernt nur die niedersten der niederen der beiden Logen der "Wahrer" und des "Siegels" kennen, was den Akte-X-Geheimnisfaktor fördert, aber nicht ganz realistisch scheint, wenn ein Funkenträger wirklich so etwas besonderes ist. Wo sind die Hintermaenner und warum mischen sie sich nicht ein? Bei den Wahrern ist es noch relativ leicht, sich solche Unterstützer auszudenken (Deriago v Baliiri nach MdM, die aehnlich angelegten Conservatoren aus Zyklopenfeuer...), aber beim Siegel fällt es mir eher schwer. Warum sitzen sie gerade in Silas, unter der Nase von Abelmir selbst? Wurden sie etwa von Croenar und seinen Ahnen heimlich unterstützt, als gegen die Horastümelei der Firdayons gerichteter, beizeiten verfuegbarer Dolch in der Hinterhand? Oder ist das zu profan gedacht? Auf wessen Ressourcen könnten sie sonst zurückgreifen, finanziell oder sozial?
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

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