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Frage zu dauerhafter Wohnstatt für Helden (Spoiler für Drachenritter-Kampagnenbox)

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Ewek Emelot
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Frage zu dauerhafter Wohnstatt für Helden (Spoiler für Drachenritter-Kampagnenbox)

Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

Guten Tag,

ich spiele gerade als Spielemeister mit einer Gruppe von 3 Helden die "Drachenritter"-Einsteigerbox von DSA5. In einem der Abenteuer kommen die Helden zu einem alten Landgasthof, der von seinem früheren Eigentümer verlassen wurde, und nun seit etwa 20 Jahren leersteht. Das Gebäude ist aber, so die Beschreibung, noch in ziemlich gutem Zustand, möbliert usw.

Mir kam nun der Gedanke, ob man den Helden diesen verlassenen Landhasthof in irgendeiner Weise als dauerndes Eigentum zukommen lassen könne. Sowohl von dem Herrscher der Baronie, wo das Gasthaus steht, und die durch die Helden immerhin von der Bedrohung durch den im Keller des Gasthauses lebenden Tatzelwurm befreit wurde, als auch vom Grafen selbst (nachdem man diesen am Ende des Abenteuers gerettet hat) könnte ich mir ein entsprechendes Angebot vorstellen. Immerhin hat man den Helden einiges zu verdanken, diese haben sich als vertrauenswürdig und stark herausgestellt, und insbesondere in der Heldentrutz würde man solche Leute sicher gerne dauerhaft halten, da sie ja auch später noch zur Verteidigung der Grafschaft beitragen können.

Meine Frage nun: Bietet sich sowas in DSA überhaupt an, oder bin ich da schon zu sehr von Computerspielen beeinflusst, bei denen man ja als Spieler allenthalben irgendwelche Häuser, Villen, Burgen, Schlösser oder Schiffe bekommt, die man dann auch weiter auf- oder umbauen kann?
Hat schon jemand Erfahrung mit sowas gemacht?

Wir werden im Anschluss die Fortsetzung "Hexe vom Schattenwasser" spielen, was ebenfalls in der Heldentrutz stattfindet, und sicherlich finden sich noch weitere Abenteuer, die in der Gegend spielen. Ich möchte aber die Helden auch nicht auf Dauer zu sehr auf eine bestimmte Region begrenzen, sondern auf Dauer schon auch das weitere Aventurien mit denen erkunden.

Zusätzliche Anmerkung: Es handelt sich um 2 Kinder (8 und 10) und eine Erwachsene. Ich würde mich also nicht in irgendwelche allzu komplexen Details über das Verwalten eines Landgasthofes oder sowas verlieren wollen.

Iseweine2
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Frage zu dauerhafter Wohnstatt für Helden (Spoiler für Drachenritter-Kampagnenbox)

Ungelesener Beitrag von Iseweine2 »

Hm - wären es meine Spieler, würde ich ihnen den Gasthof geben.
Mit dem Hintergedanken 'Eigentum schafft Verpflichtungen'. Das könnte ein guter Hebel sein, um daran selbst eine Serie kleinerer Abenteuer aufzuhängen. Gerade für Kinder in der Gruppe könnte das spannend sein. Um ein solches Gemäuer lassen sich ganz viele Geschichten stricken, für die kein tiefer DSA-Hintergrund in Sachen Politik, Geschichte oder Etikette benötigt wird.
Sie könnten zum Beispiel den Gasthof wieder aufbauen und - wenn sie selbst unterwegs sind - einen guten Verwalter einsetzen. Der muss aber erstmal gefunden und zur Arbeit überzeugt werden (bietet Schnittstellen in die nächsten Dörfer, die man damit anspielen kann). Vielleicht spukt es im Gemäuer selbst (ein alter Besitzer - dessen Seele noch so lange wandert, bis Aufabe X erfüllt oder Schatz Y geborgen ist). Oder es kommt eine Heldengruppe vorbei, der irgend etwas auf den Fersen ist - und die Besitzer des Landgasthofs dürfen verhindern, dass diese Bedrohung ihren Gasthof verunstaltet. Oder die Horde Goblins von nebenan, die den Gasthof gerne als Winterquartier nutzen - oder das Lager ausräume - möchte, muss überzeugt werden, sich andere Ziele zu suchen ... . Steuern fallen an - und müssen erstmal irgendwie erwirtschaftet werden.
Und wenn die Helden später einmal in der Weltgeschichte unterwegs sind, könnte es sein, dass der Verwalter zu eigenmächtig (oder entführt oder sonstwie handlungsunfähig) wird und die Gruppe sich wieder um ihr eigenes Gut kümmern und dort für Ordnung und Recht sorgen sollte.
Oder der Baron knüpft eine Bedingung an die Überlassung - üblicherweise die Ableistung von Gefälligkeiten (Abenteueraufhänger in allen Bereichen, die ein Baron gerne erledigt hätte) und gelegentliche unentgeltliche Gastung für ihn und sein Gefolge.

Wenn ihr Freude an Nicht-Dereverändernden Geschichten habt und den Spielern ein halbwegs sicherer Hafen gegönnt werden soll, finde ich eine eigene Basis eine feine Sache.

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laskyr
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Frage zu dauerhafter Wohnstatt für Helden (Spoiler für Drachenritter-Kampagnenbox)

Ungelesener Beitrag von laskyr »

Grundsätzlich hab ich gute Erfahrungen mit "Spielerimmobilien". In meiner Gruppe haben wir zusammen eine ganze Siedlung entworfen, in der sich jeder auch irgendeine Bleibe ausgesucht und aufgebaut hatte. Dazu kamen jede Menge NSC, Auftraggeber, Fraktionen und Konflikte mit denen die Siedlung belebt wurde.

Es gilt: Die Spieler brauchen einen Grund/Anreiz sich mit dem Besitz zu beschäftigen. Das ist dann meist eine Mischung aus den NSC in der Gegend, mit denen man interagieren möchte und dem Wunsch den Besitz und damit vielleicht auch die Helden aufzuwerten (z.B. ein Alchimist, der sich ein Labor einrichten möchte). Wenn man es schafft eine heimelige Stimmung aufzubauen, zu der man nach bestandenem Abenteuer zurückkehren möchte, dann lohnt sich das wirklich.

Ich weiss aber nicht, ob der Landgasthof als Vorgabe zu limitierend wäre. Wenn die Spieler die Baronie und die Leute mögen haben sie vielleicht Spaß daran sich selbst auszusuchen, was sie sich dort als Heim einreichten möchten.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Gerade wenn die Kinder in der Gruppe (ich nehme jetzt mal an, dass du mit Kinder die Spieler meinst und nicht die Helden 🤔) daran Spaß hätten, das Gebäude auszustatten, würde ich das auf jeden Fall machen. Vielleicht sogar aus Lego nachbauen, falls verfügbar? 😁

Ewek Emelot
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Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

Iseweine2 hat geschrieben: 18.09.2022 21:48 Hm - wären es meine Spieler, würde ich ihnen den Gasthof geben.
Mit dem Hintergedanken 'Eigentum schafft Verpflichtungen'. Das könnte ein guter Hebel sein, um daran selbst eine Serie kleinerer Abenteuer aufzuhängen. Gerade für Kinder in der Gruppe könnte das spannend sein. Um ein solches Gemäuer lassen sich ganz viele Geschichten stricken, für die kein tiefer DSA-Hintergrund in Sachen Politik, Geschichte oder Etikette benötigt wird.
Sie könnten zum Beispiel den Gasthof wieder aufbauen und - wenn sie selbst unterwegs sind - einen guten Verwalter einsetzen. Der muss aber erstmal gefunden und zur Arbeit überzeugt werden (bietet Schnittstellen in die nächsten Dörfer, die man damit anspielen kann). Vielleicht spukt es im Gemäuer selbst (ein alter Besitzer - dessen Seele noch so lange wandert, bis Aufabe X erfüllt oder Schatz Y geborgen ist). Oder es kommt eine Heldengruppe vorbei, der irgend etwas auf den Fersen ist - und die Besitzer des Landgasthofs dürfen verhindern, dass diese Bedrohung ihren Gasthof verunstaltet. Oder die Horde Goblins von nebenan, die den Gasthof gerne als Winterquartier nutzen - oder das Lager ausräume - möchte, muss überzeugt werden, sich andere Ziele zu suchen ... . Steuern fallen an - und müssen erstmal irgendwie erwirtschaftet werden.
Und wenn die Helden später einmal in der Weltgeschichte unterwegs sind, könnte es sein, dass der Verwalter zu eigenmächtig (oder entführt oder sonstwie handlungsunfähig) wird und die Gruppe sich wieder um ihr eigenes Gut kümmern und dort für Ordnung und Recht sorgen sollte.
Oder der Baron knüpft eine Bedingung an die Überlassung - üblicherweise die Ableistung von Gefälligkeiten (Abenteueraufhänger in allen Bereichen, die ein Baron gerne erledigt hätte) und gelegentliche unentgeltliche Gastung für ihn und sein Gefolge.

Wenn ihr Freude an Nicht-Dereverändernden Geschichten habt und den Spielern ein halbwegs sicherer Hafen gegönnt werden soll, finde ich eine eigene Basis eine feine Sache.
Ungefähr so hatte ich mir das auch gedacht: Das man ein bisschen Zeit verbringen kann, das Ding auf Vordermann zu bringen und vielleicht gutes Personal anzuheuern, das in Abwesenheit der Helden das Ding betreibt, und eben zwischen den Abenteuern regelmäßig zurück zu kehren oder zurückgerufen zu werden, weil irgendwas vorgefallen ist.

Mit dem erlegten Tatzelwurm hätten die Helden sogar eine schöne Trophäre für überm Kamin, und auch eventuell schon einen neuen Namen fürs Gasthaus ("Zum toten Tatzelwurm").
laskyr hat geschrieben: 18.09.2022 21:50 Grundsätzlich hab ich gute Erfahrungen mit "Spielerimmobilien". In meiner Gruppe haben wir zusammen eine ganze Siedlung entworfen, in der sich jeder auch irgendeine Bleibe ausgesucht und aufgebaut hatte. Dazu kamen jede Menge NSC, Auftraggeber, Fraktionen und Konflikte mit denen die Siedlung belebt wurde.

Es gilt: Die Spieler brauchen einen Grund/Anreiz sich mit dem Besitz zu beschäftigen. Das ist dann meist eine Mischung aus den NSC in der Gegend, mit denen man interagieren möchte und dem Wunsch den Besitz und damit vielleicht auch die Helden aufzuwerten (z.B. ein Alchimist, der sich ein Labor einrichten möchte). Wenn man es schafft eine heimelige Stimmung aufzubauen, zu der man nach bestandenem Abenteuer zurückkehren möchte, dann lohnt sich das wirklich.

Ich weiss aber nicht, ob der Landgasthof als Vorgabe zu limitierend wäre. Wenn die Spieler die Baronie und die Leute mögen haben sie vielleicht Spaß daran sich selbst auszusuchen, was sie sich dort als Heim einreichten möchten.
In Schneehag selbst haben die bisher gar nicht so viele Leute kennen gelernt, aber das kann man ja leicht ändern. Die Helden kommen in der Grafschaft herum und lernen viele Leute kennen, von denen sie einige auch immer wieder treffen. Ich denke schon, das denen am Ende die Heldentrutz auch ein bisschen lieb sein wird.
Marty mcFly hat geschrieben: 18.09.2022 21:51 Gerade wenn die Kinder in der Gruppe (ich nehme jetzt mal an, dass du mit Kinder die Spieler meinst und nicht die Helden 🤔) daran Spaß hätten, das Gebäude auszustatten, würde ich das auf jeden Fall machen. Vielleicht sogar aus Lego nachbauen, falls verfügbar? 😁
Das mit Lego nachzubauen ist eine grandiose Idee!

Maed
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Ungelesener Beitrag von Maed »

Ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht, meine Gruppe hat von mir ein Weingut bekommen und hatte große Freude beim Einrichten und betreiben. Die örtliche Begrenzung war auch kein Problem, sie haben einen Verwalter und sind dann IT öfter mal ein paar Monate auf Reisen, aber es ist eigentlich ganz nett nach ein zwei Abenteuern immer wieder irgendwo hinzukommen. Gibt einem auch die Möglichkeit das ganze Gold auszugeben, was man anhäuft. Wenn man eine Weile spielt hat man irgendwann die beste Rüstung und das beste Schwert das man kaufen kann und dann nur darauf zu warten, dass eins davon kaputt geht, während man für die Reisekasse einen Packesel braucht ist finde ich nicht so befriedigend.

Den Tatzelwurmkopf sollten sie allerdings sehr lange auslüften lassen, wenn er in den Innenraum soll :lol:

Ewek Emelot
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Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

Kennt sich hier irgendjemand hinlänglich mit mittelalterlicher Architektur aus, um zu wissen, wie so ein Gasthaus eventuell aufgebaut war? Es gibt ein paar Beispiele aus anderen DSA-Abenteuern, die ich gefunden habe und der Beschreibung im Abenteuer selbst nach hat das Gebäude einen Keller als Lagerort, eine Küche, einen Schankraum und im oberen Stockwerk einen Gemeinschaftsschalfraum sowie einige Doppel- und Einzelzimmer und eine Wohung für den Wirt.
Was mich insbesondere interessiert, ist die Anordnung von Fenstern sowie von Feuerstellen oder Kaminen. Gab es Häuser mit mehreren Feuerstellen, wurden die Rauchabzüge in einen Schornstein geleitet, oder gab es davon dann mehrere, oder waren Kachelöfen sogar so üblich, dass man das in einem größeren Gasthaus erwarten kann? Sind die Fenster verglast und wie viele davon und in welcher Größe sollten die sein?
Maed hat geschrieben: 19.09.2022 08:33 Ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht, meine Gruppe hat von mir ein Weingut bekommen und hatte große Freude beim Einrichten und betreiben. Die örtliche Begrenzung war auch kein Problem, sie haben einen Verwalter und sind dann IT öfter mal ein paar Monate auf Reisen, aber es ist eigentlich ganz nett nach ein zwei Abenteuern immer wieder irgendwo hinzukommen. Gibt einem auch die Möglichkeit das ganze Gold auszugeben, was man anhäuft. Wenn man eine Weile spielt hat man irgendwann die beste Rüstung und das beste Schwert das man kaufen kann und dann nur darauf zu warten, dass eins davon kaputt geht, während man für die Reisekasse einen Packesel braucht ist finde ich nicht so befriedigend.

Den Tatzelwurmkopf sollten sie allerdings sehr lange auslüften lassen, wenn er in den Innenraum soll :lol:
Tatsächlich werden die jetzt schon ziemlich reich, die Belohungen sind schon ziemlich hoch.

Ich dachte, dass man den Kopf vielleicht irgendwie haltbar machen können. Es gibt, meine ich, einen Alchemisten in Reichsend, der sowas vielleicht hinbekäme. Letztlich sollen das aber auch die Spieler entscheiden.

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Alrik Schwarzleser
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Ungelesener Beitrag von Alrik Schwarzleser »

Maed hat geschrieben: 19.09.2022 08:33 Den Tatzelwurmkopf sollten sie allerdings sehr lange auslüften lassen, wenn er in den Innenraum soll :lol:
Der gehört außen über die Tür, als Warnung für Leute, die sich nicht benehmen können. :devil:
Ewek Emelot hat geschrieben: 19.09.2022 22:12 Sind die Fenster verglast
In der Heldentrutz mit Sicherheit nicht, Glas kann sich da keiner leisten, hölzerne Fensterläden und in Rahmen gespanntes dünn geschabtes Pergament/Schweineblasen o. ä. schon eher.
Ewek Emelot hat geschrieben: 19.09.2022 22:12 Was mich insbesondere interessiert, ist die Anordnung von Fenstern sowie von Feuerstellen oder Kaminen. Gab es Häuser mit mehreren Feuerstellen, wurden die Rauchabzüge in einen Schornstein geleitet, oder gab es davon dann mehrere
Küchenherd und wahrscheinlich ein offener Kamin im Gast-/Schankraum, je nach Größe des Gebäudes, allenfalls die Einzelzimmer und evtl. noch die Wohnung des Wirtspaares haben eigene Öfen oder kleine Kamine (Kamine nur dann, wenn das Gebäude aus Stein oder Ziegeln ist, sonst ist die Brandgefahr zu hoch), die Einzelzimmer werden ansonsten um den größtenSchornstein im Haus gruppiert, damit die Strahlungswärme die Zimmer mitheitzt, um den anderen liegen entweder die Doppelzimmer oder er führt durch den Schlafsaal.

Generell sind Land- bzw. Weggasthöfe in den Schildlanden recht wehrhaft gebaut, Ritterburgen und Spelunken hat da ein mMn gutes Beispiel und ist auch sonst eine recht gute Quelle für aventurische Gebäude.
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Ewek Emelot
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Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

Alrik Schwarzleser hat geschrieben: 19.09.2022 22:50
Maed hat geschrieben: 19.09.2022 08:33 Den Tatzelwurmkopf sollten sie allerdings sehr lange auslüften lassen, wenn er in den Innenraum soll :lol:
Der gehört außen über die Tür, als Warnung für Leute, die sich nicht benehmen können. :devil:
Ewek Emelot hat geschrieben: 19.09.2022 22:12 Sind die Fenster verglast
In der Heldentrutz mit Sicherheit nicht, Glas kann sich da keiner leisten, hölzerne Fensterläden und in Rahmen gespanntes dünn geschabtes Pergament/Schweineblasen o. ä. schon eher.
Ewek Emelot hat geschrieben: 19.09.2022 22:12 Was mich insbesondere interessiert, ist die Anordnung von Fenstern sowie von Feuerstellen oder Kaminen. Gab es Häuser mit mehreren Feuerstellen, wurden die Rauchabzüge in einen Schornstein geleitet, oder gab es davon dann mehrere
Küchenherd und wahrscheinlich ein offener Kamin im Gast-/Schankraum, je nach Größe des Gebäudes, allenfalls die Einzelzimmer und evtl. noch die Wohnung des Wirtspaares haben eigene Öfen oder kleine Kamine (Kamine nur dann, wenn das Gebäude aus Stein oder Ziegeln ist, sonst ist die Brandgefahr zu hoch), die Einzelzimmer werden ansonsten um den größtenSchornstein im Haus gruppiert, damit die Strahlungswärme die Zimmer mitheitzt, um den anderen liegen entweder die Doppelzimmer oder er führt durch den Schlafsaal.

Generell sind Land- bzw. Weggasthöfe in den Schildlanden recht wehrhaft gebaut, Ritterburgen und Spelunken hat da ein mMn gutes Beispiel und ist auch sonst eine recht gute Quelle für aventurische Gebäude.
Welches Beispiel meinst Du? Es gibt da eine liebfelder Wegherberge, wenn mich nicht alles täuscht?

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Leta
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Ewek Emelot hat geschrieben: 19.09.2022 22:12 Kennt sich hier irgendjemand hinlänglich mit mittelalterlicher Architektur aus, um zu wissen, wie so ein Gasthaus eventuell aufgebaut war? Es gibt ein paar Beispiele aus anderen DSA-Abenteuern, die ich gefunden habe und der Beschreibung im Abenteuer selbst nach hat das Gebäude einen Keller als Lagerort, eine Küche, einen Schankraum und im oberen Stockwerk einen Gemeinschaftsschalfraum sowie einige Doppel- und Einzelzimmer und eine Wohung für den Wirt.
Wenn deine Spieler Bock haben spricht meiner Meinung nach nichts dagegen das sie das selber ausgestalten. Ansonsten würde mir diese Beschreibung ausreichen. Details kann man bei Bedarf später hinzufügen.

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

In Warhammer "Gebäude des Reiklands" gibt es einen Wehrgasthof "Zum Springenden Pegasus", der passen könnte. Mit Frontansicht und Gebäudeplan samt Kaminen.

Der Gasthof hat eine Mauer und einen Holzwachturm und ist relativ groß. Das passt vielleicht nicht, dann kann man die Vorlage nur als Inspiration verwenden... aber vielleicht kommt ja bald ein Baumeister daher, der entsprechende An- und Ausbauten vorschlägt ;)

Generell finde ich das Heftchen empfehlenswert, wenn man ein bisschen authentische Fantelalter-Architekur ins Spiel bringen will.

Edit: Im Warhammer Abenteuer Nacht des Blutes (pay what you want) gibt es auch einen Gasthof mit Frontansicht und Lageplan. Dieser ist deutlich kleiner als der oben genannte und dadurch vielleicht passender für die abgelegene Grafschaft. Allerdings nicht so liebevoll ausgearbeitet wie der Springende Pegasus.

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Ewek Emelot hat geschrieben: 20.09.2022 22:23 Welches Beispiel meinst Du? Es gibt da eine liebfelder Wegherberge, wenn mich nicht alles täuscht?
Ich meinte eher die Wildnisherberge Drakensteen, die sich im Kapitel über Burgen finden lässt. Die Herberge liegt im tobrisch/bornländischen Grenzgebiet, wenn man daraus einen Holzbau mit Steinfundament macht und die beiden äußeren Höfe weglässt, wäre das mMn für die Heltentrutz als Landgasthof passend - in einer Gegend, die immer wieder zum Ziel orkischer Plünderer wird sind die Ansiedlungen so gut befestigt, wie es die Umstände (und das geltende Recht) zulassen.
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Ewek Emelot
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Ungelesener Beitrag von Ewek Emelot »

So, ich habe mich jetzt von einigen der genannten Beispiele anregen lassen und der Herberge eine Außenansicht gezeichnet sowie einen Plan mit drei Stockwerken (Keller, Erdgeschoss und erster Stock) und das Ganze etwas wehrhafter gestaltet. Vielen Dank allerseits für die Antworten!

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Phox
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Ungelesener Beitrag von Phox »

Immobilien sind super. Wenn du Bilder/Grundrisse/Ideen etc benötigst, guck mal bei Pinterest. Ich ziehe da alle Bilder als Meister her und es gibt alles.

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